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1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 19

1880 - Leipzig : Arnoldi
C. Römische Geschichte. 19 183 f Hannibal, Philopoemen, P. Scipio Africanus. — M. Porcius Cato Censorius. 171—168 Krieg mit König Perseus von Macedonien. 168 Schlacht bei Pydna: die macedonische Phalanx erliegt den römischen Legionen. L. Aemilius Paullus. 1000 Achaeer als Staatsgefangene nach Italien. 149_146 dritter punischer Krieg. Massinissa und Cato f. 146 P. Scipio Africanus minor (Aemilianus) zerstört Karthago, L. Mummius zerstört Korinth. Römische Provinzen Africa und Macedonia (mit Achaja). 153—133 Kriege gegen die Celtiberer und Lusitaner. Yiriatus wird ermordet 139; Numantia von Scipio zerstört 133. 4. Roms Übermacht und Bürgerkriege, bis zum Principat des Augustus 133—30 v. Ch. 133 Ti. Sempronius Gracchus verordnet als Yolkstribun die Austeilung des Gemeindelandes (lex agraria); f durch P. Scipio Nasica und die Optimaten. Provinz Asia. — Scipio Africanus wird ermordet 129. 123 —122 Gesetze des Volkstribunen G. Gracchus; f durch den Konsul L. Opimius 121. 121 Q,. Fabius Maximus (Allobrogicus) schlägt die Allobröger und Arverner an der Isere. Provinz Gallia transalpina. 113—101 Krieg mit den Cimbern und Teutonen. 111—105 Krieg mit dem Numidierkönig Jugurthä. Q,. Metellus Numidicus. Gajus Marius. 106 M. Tullius Cicero und Gnaeus Pompejus geboren. 105 Niederlage der Römer vor den Cimbern an der Rhone. — G. Marius fortdauernde Konsiilate (104—100). 102 Marius schlägt die Teutonen bei Aquae Sextiae. 101 Marius und Q,. Catulus schlagen die Cimbern auf den raudischen Feldern bei Vercellae. 100 Marius zum 6. Male Konsul. Unruhen des Tribunen Apulejus Saturninus und des Praetors Glaucia. — Caesar geboren. 90—88 der Bundesgenossenkrieg(bellummarsicum). Die Italiker erlangen das römische Bürgerrecht. Cn. Pompejus Strabo. L. Cornelius Sulla. 88 König Mithridates von Pontus läfst die Römer in Asien ermorden. Erster mithridatischer Krieg. Sulla und Marius streiten um denoberbefehl: der erste Bürgerkrieg—82.

2. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 20

1880 - Leipzig : Arnoldi
20 Zweiter Kursus. I. Die alte Geschichte. 87 L. Cornelius Cinna ruft als Konsul den geächteten Marius zurück. Ermordung römischer Optimaten. 86 f Marius im 7. Konsulate.— Sulla erstürmt Athen und schlägt bei Chaeroneia und (85) bei Orchomenos die Heere des Mithridates. 84 Cinna wird von seinen Soldaten erschlagen. — Sulla schliefst Frieden mit Mithridates. 83 Sulla’s siegreiche Heimkehr. Gnaeus Pompejus (Magnus). 82—79 Sulla Felix Diktator. Proskriptionen. Die Regierungsgewalt wird dem Senate zurückgegeben. 78 f Sulla als Privatmann. — Q,. Sertorius in Spanien. 74 grofser mithridatischer Krieg in Asien. L. Licinius Lucullus. 73—71 der Gladiatorenkrieg unter Spartäcus, beendigt durch M. Licinius Crassus den Reichen. 72 Sertorius wird ermordet aufanstiften des Perperna. Pompejus beendigt den spanischen Krieg. 70 erstes Konsulat des Pompejus und Crassus: die Tribunengewalt wird hergestellt. 69 Lucullus schlägt den König Tigränes von Armenien bei Tigranocerta. 67 Pompejus erhält den Oberbefehl zur See (lex Gabinia) und vernichtet die Seeräuber. 66 Pompejus erhält den Oberbefehl in Asien (lex Manilia) und beendigt den mithridatischen Krieg. Mithridates -j- 63. Syrien Provinz. Der Euphrat Grenze des römischen Reichs. 63 Cicero’s Konsulat. Die catilinarische Verschwörung. 61 Rückkehr und Triumphe des Pompejus. M. Porcius Cato. 60 Koalition von Pompejus,Crassus undcaesar(erstestriumvirat). — Gajus Julius Caesar wird zum Konsul gewählt. 58 P. Clodius bewirkt als Tribun Ciceros Verbannung (—57). 58—50 Caesar erobert als Prokonsul Gallien und Belgien. 55 zweites Konsulat des Pompejus und Crassus. — Caesar geht über den Rhein und nach Britannien. 53 Crassus f im Kriege gegen die Parther. 49 zweiter Bürgerkrieg. Caesar geht über den Rubicon und bekriegt Pompejus und den Senat. 48 Schlacht bei Pharsälus. Pompejus wird in Ägypten ermordet. 47 alexandrinischer Krieg: Kleopatra Königin von Ägypten. Caesar’s Sieg über Pharnäces in Asien ('veni vidi vici‘).

3. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 21

1880 - Leipzig : Arnoldi
C. Römische Geschichte. 21 46 afrikanischer Krieg: Caesar besiegt bei Thapsus König Juba und die Pompejaner. Cato f zu Utica. Caesar regiert als Diktator. 45 spanischer Krieg mit den Söhnen des Pompejus. Schlacht bei Munda. Cn. Pompejus f. 44 März 15. Caesar wird ermordet. M. Junius Brutus. C. Cassius. — M. Antonius. Caesar Octavianus (geb. 63). 43 Krieg um Mutina. Triumvirat von Lepidus, Antonius, Octavianus. Proskriptionen: Cicero f. 42 die Schlachten bei Philippi. Cassius und Brutus f.— Antonius folgt der Königin Kleopatra nach Ägypten. 36 S. Pompejus wird bei Sicilien von M. Agrippa und der Flotte des Octavianus besiegt. — Lepidus wird entwaffnet. 31 die Seeschlacht bei Actium. 30 Antonius und Kleopatra f. Ägypten römische Provinz. Das römische Reich umfasst die Küsten des Mittelmeeres. Octavianus herrscht als Imperator Caesar. 5. Römische Kaiser bis auf Diocletianus ‘284n. Cli. a. die Julier 30 v. Ch. — 68 n. Ch. 30 y.ch.—14 n. Ch. der Imperator Caesar Augustus giebt dem Reiche Frieden. Maecenas. M. Agrippa. Tiberius und Drusus, die Söhne der Livia. 15 Drusus und Tiberius unterwerfen d ie Alpenvölker (Raeter, Vin-deliker und Noriker). Das rechte Donauufer wird römisch. 12—9 Drusus’ Feldzüge in Deutschland. 1 Jesus Christus geboren. 9 Arminius schlägt denvarus und die römischen Legionen im Teutoburger Walde. — Marbpd der Markomannenkönig. 14—37 Caesartiberius. — Judicia majestatis. Sejanus und die Prätorianer in Rom. 14—16 Germanicus’ Feldzüge in Deutschland. Rhein und Donau Grenzen des Reichs. 19 Germanicus •f zu Antiochien. — Armenien und die Parther. 33 Christi Leiden unter Pontius Pilatus. 37—41 Gajus Caesar Caligula (S. des Germanicus). 41—54 Claudius (S. d. Drusus). Seine Weiber Messalina und Agrippina. — Britannien römische Provinz.

4. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 2

1880 - Leipzig : Arnoldi
2 Erster Kursus. I. Das Altertum — 375 n. Ch. 479 Schlacht bei Plataeae. Pausanias von Sparta, Aristeides von Athen. 445 höchste Macht und Blüte Athens unter Perikies. 404 der Spartaner Lysander zerstört die athenische Seemacht. 399 Sokrates trinkt den Giftbecher. 3/1 Schlacht bei Leuktra. Epaminondas und Pelopidas begründen Thebens Macht. 362 Schlacht bei Mantineia. Epaminondas f. 338 Schlacht bei Chaeroneia. König Philipp von Macedonien. Demosthenes. 326 A1 ex an d e r d er G-r o fs e, König von Macedonien. Darius Codomannus, letzter König der Perser. 334 Schlacht am Fl. Granicus. 333 Schlacht bei Issns. 331 Schlacht bei Arbela, 323 jj* Alexander der Große zu Babylon. Teilung’ des mace-donischen Reichs. 264 erster punischer Krieg der Börner und Karthager. Duilius gewinnt für die Bömer die erste Seeschlacht. Begulus. — Hamilkar Barkas. 218 zweiter punischer Krieg. Hannibals Zug über die Alpen. Eabius der Zauderer. Marcellus. — Scipio Africanus, Sieger in Spanien und in Afrika. 216 Schlacht bei Cannae. 202 Schlacht bei Zama. 183 f Hannibal und Scipio. 146 Karthago wird durch Scipio Africanus den Jüngern zerstört (3. panischer Krieg). — Mummius zerstört Korinth. 101 Marius besiegt die Cimbern und Teutonen. 60 erstes Triumvirat. Pompejus, Crassus und Caesar. 48 Bürgerkrieg. Schlacht bei Pharsälus. Pompejus f in Ägypten. Gajus Julius Caesar herrscht als Diktator über Rom. 44 Caesar wird ermordet durch Brutus und Cassius. 43 zweites Triumvirat. Lepidus, Antonius, Caesar Octavianus. 31 Seeschlacht bei Actium. Elucht der Königin Kleopatra von Ägypten und des Antonius. 30 Imperator Caesar Augustus. 1 Jesus Christus geboren. 9 n. Chr. Arminius schlägt den Varus und die römischen Legionen im Teutoburger Walde [die Hermann schiacht]. 64 der große Brand Boms unter Nero. Christenmord. 70 Jerusalem wird durch Titus zerstört.

5. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht - S. 22

1879 - Leipzig : Merseburger
— 22 — 2. Marius besiegt die Cimbern und Teutonen. Consul Marius niedrig von Geburt, großer Feldherr, Volksfreund. Von Norden Cimbern und Teutonen, 2 germanische 113—101. Völker (Cimbrischer Schrecken in Rom). Krieg mit ihnen. Marius. Trennung beider Stämme. 102. Die Teutonen. Aqnä Sextiä. Die Cimberu luebergang über Alpen und Etsch). Ver-101. cellä in der randinischen Ebene. Ungünstige Stellung (Sonne, Staub). Ketten, Weiber mit Beilen. Marius, 3. Stifter der Stadt (Romulus, Camillus, Marius). 3. Ter erste Bürgerkrieg, zwischen Marius und Sulla. Sulla, vornehme Geburt, gebildet, Freund der Vor- 88. nehmen. Jeder will der erste in Rom sein: Erster Bürgerkrieg. Sulla gegen Mithridates, König von Pontus (Der größte Feind der Römer, wie Hannibal). Durch Marius in Rom Absetzung des Sulla, dieser von Unteritalien schnell nach Rom. Marius nach Afrika. Sulla wieder nach Asien. Rückkehr des Marius mit seinem Freunde Cinna. Gesindel. 5 Tage Hinrichtungen. Marius und Cinna machen sich selbst zu Consuln. 4. Tie Sünde ist der Leute Verderben. Marius Gewissensqualen. Wein, stirbt 86. Sulla, Friede mit Mithridates; kehrt racheschnaubend zurück; wüthet gegen die Anhänger des Marius (Cinna fällt), Sulla, Dictator, Lüufekrankheit. Sulla f 78. 11. Julius Cäsar. Ich will lieber in diesem Flecken der erste, als in Rom der zweite sein! Cäsar. 1. Pompe'jns der Große. Rom von nun an in den Händen ehrsüchtiger Großen. Pompejus, der mächtige 63. Kriegsheld, Eroberer; auch Palästina (römische Gesetze und Kriegsknechte); verdrängt durch Julius Cäsar, schwächlicher Körper, aber gestärkt durch Mäßigkeit, körperliche Uebungen; scharfer Verstand, in Künsten des Krieges und des Friedens erfahren;_ Ehrgeiz (Ich will lieber in diesem Flecken der erste, als in Rom der zweite sein), Muth und große Klugheit; Ziel: Rom beherrschen.

6. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht - S. 24

1879 - Leipzig : Merseburger
— 24 — die Mürber; der schlaue Antonius; der Leichnam Cäsars; bre Lobrebe, das Testament; die Wuth des Volks, die fliehenben Mürber; ba 2. Cäsar Octavianus ringt nach der Alleinherrschaft. a. Er verbrängt den Antonius. Der achtzehnjährige Schwesterenkel Cäsars: Cäsar Octavianus kräftig, besonnen, klug und gewanbt; erlangt die Gunst der Vornehmen durch Ehrerbietung und Bescheibenheit; die der Geringen durch Freigebigkeit. Antonius Pläne immer beutlicher, durch Rebner Cicero zum Feinde des Vaterlanbes erklärt, von Octa-vianus bei Mutina (Mobena) besiegt, flieht zum Statthalter Lepibus nach Gallien. Beibe gegen Octavianus. 43- , b. Octavianus schließt das zweite Triumvirat mit Antonius und Lepidns (Insel, Fluß Rheno bei Bologna) gegen Republikaner, nach Rom; Schreckenstage, Cicero 42. ermorbet; dann nach Griechenland»; Schlacht bei Philippi. Brutus und Cassius tobten sich, ba Republikaner vernichtet. Theilung des Reiches. Octavianus Europa; Anto-nins Asien; Lepibus Afrika. Später tritt Lepibus zurück, und Octavianus nimmt den Westen, Antonius den Osten des römischen Staates. . o. Er stürzt seinen Nebenbuhler Antonius unthätig. Königin Cleopatra von Egypten; schwelgerisches Leben mit ihr, schenkt ihr einen Theil Asiens; vorn Senate 61. abgesetzt. Krieg. Seeschlacht bei Actinm (griechische Küste der Corsu). Antonius flieht nach Epypten (stürzt sich in sein Schwert.) Egypten wirb römische Provinz. Octavianus nach Rom znrück als Alleinherrscher (29). n. Chr^O Die Zeit des Kaiserreiches. 31 v.—14 . Octavianus Augustus afö Alleinherrscher. Octa- n. Chr. vianus erhält vom Senate den Namen Augustus (der Erhabene); er nennt sich Cäsar (griechisch Kaisar = Kaiser). a. Er stiftet einen Weltsrieben. Scheinbar bleiben alle früheren Würben bestehen, die Macht aber bei ihm; entsagt scheinbar der Herrschaft. Bitten des Volkes, weil glücklich unter ihm. Augustus Helfer: Agrippa, Felbherr, und Mäce'nas, Beschützer der Künste. Er

7. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht - S. 86

1879 - Leipzig : Merseburger
— 86 — Vor Christo. 282—272 Krieg mit Tarent. Pyrrhus. Aabricius. 280 Pyrrhus besiegt die Römer bei Heraclea. 279 Pyrrhus besiegt die Römer bei Äsculum. 275 Die Römer siegen über Pyrrhus bei Benevent. 272 Tarent wird erobert. 266 Mittel- und Unteritalien sind römisch. 264—241 Erster pnnischer Krieg. Regulus. 260 Duilius gewinnt den ersten Seesieg bei Mylä. 255 Regulus kämpft in Afrika. 242 Lutatius Catulus siegt bei den ägatischen Inseln. 218—201 Zweiter finnischer Krieg. Hannibal. 218 Hannibal geht über die Alpen. 218 Hannibal siegt am Ticiuus, an der Trebia und 217 am trasimenischen See. 216 Hannibals großer Sieg bei Canuä. 212 Der Römer Marcellus erobert Syrakus. Archi-medes. 207 Die Römer schlagen Hasdrnbal in Oberitalien. 206 Scipio Afrikanus der Aeltere erobert Spanien. 202 Hannibal wird von Scipio bei Zama geschlagen. 190 Scipio Asiaticus gründet durch den Sieg bei Magnesia die Herrschaft der Römer in Asien. 183 Hannibal und sein Besieger Scipio sterben. 149—146 Der Dritte puuische Krieg. 146 Scipio Afrikanus der Jüngere zerstört Karthago. 146 Der römische Konsul Mummius zerstört Korinth; Griechenland römisch. 113—101 Die Kimbern und Teutonen dringen ins römische Gebiet ein. 102 Marius besiegt die Teutonen bei Aquä Sextiä und 101 die Kimbern bei Vercellä. 88 Krster Bürgerkrieg zwischen Marius und Sulla. 63 Pompejus der Große erobert Palästina. 60 Julius Cäsar, Pompejus und Craffuö schließen das erste Triumvirat. 58—50 Käsar in Gallien, Germanien und Britannien. 49 Zweiter Bürgerkrieg. 48 Käsar besiegt den Pompejus bei Pharsalus. 44 Julius Cäsar wird ermordet. 43 Octaviauus schlägt den Antonius bei Mutina. 43 Octaviauus, Antonius und Lepisus schließen das zweite Triumvirat. 42 Die Republikaner Brutus und Kassius werden bei Philippi geschlagen. 31 Octavianns schlägt den Antonius bei Actium. 31 v.—14 n. Khr. Augustus. Rom von nun ab ein Kaiserreich. Nach Khristo. 14—69 Schlechte Kaiser in Rom.

8. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht - S. 23

1879 - Leipzig : Merseburger
— 23 — 2. Cäsars Weg zur Alleinherrschaft. a. Er wirbt um die Gunst des Volkes; erhält die höchsten Staatsämter. b. Er schließt das erste Triumvirat mit dem mäch- 60. tigen Pompejus und dem reichen Crassns. Eigennutz aller. Theilung der Würden und Aemter: Cäsar Gallien, Pompejus Spanien und Afrika, Crassus Syrien. e. Er erzieht sich ein Heer in Gallien, erobert dies, 58—50. geht als erster Römer über den Rhein und mit Flotte nach Britannien. cl. Er wirft seine Widersacher zu Boden. Pompejus in Rom gegen Cäsar. Befehl des Senats an Cäsar (Heer entlassen, Statthalterschaft niederlegen, sonst Feind des Vaterlandes). Zweiter Bürgerkrieg. Der Grenzfluß Rübicou. 49. (Wohlan, der Würfel ist gefallen!) Pompejus flieht nach Griechenland. Cäsar unterwirft Italien, Spanien; Heer ohne Führer, dann Führer ohne Heer in Griechenland bei Pharsalns (Thessalien) geschlagen; Pompejus nach Egypten. 48. Das Aussteigen, der Mord. 3. Cäsar auf dem Gipfel seiner Macht. Cäsars fernere Siege in Asien, Afrika und Spanien. Siegesbericht aus Asien: Ich kam, sah, siegte. Nach der Rückkehr Cäsar Dietator, Imperator (Gebieter). Sorge für dauernde Ordnung: Gesetze; befördert Ackerbau, Handel. Sitten verbessert. (Der julianische Kalender.) 4. Cäsars Sturz. Seine großen Entwürfe, strebt nach Königswürde. Die Republikaner unter Brutus und Cassius (jener Cäsars Liebling). Sitzung des Senats. Die Bitten der Gemahlin. Abgesandter des Senats. Freund auf der Straße; Brief dem Begleiter. Bitte des einen Verschworenen. Auch du, mein Sohn Brutus? So stirb, Cäsar! 23 Dolchstiche an der Säule des Pompejus. 15. März. 44. 12. Augustus. Ta aber die Zeit erfüllet war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einem Weibe, und unter das Gesetz gethan, aus daß er die, so unter dem Gesetze waren, erlösete, daß wir die Kindschaft empfingen. Gal, 4. 4—5. 1. Antonius trachtet vergebens nach der Herrschaft. Vergeblicher Mord Cäsars; das Volk verwünscht

9. Praktisches Lehrbuch der Alten Geschichte - S. 98

1906 - Leipzig : Wunderlich
— 98 — Kind ins Feld. Da der Feldherr hohen Sold gewährte und jedem Krieger im Alter ein Stück Ackerland verhieß, so war ihm sein Heer treu ergeben und ging mit ihm durchs Feuer. Marius war der Liebling des Volkes, während Sulla der Führer der Adelspartei war. Da erhoben sich (91) die italischen Bundesgenossen gegen Rom. Marius hatte in diesem Kampfe wenig Glück, aber Sulla schlug die Aufständischen nieder. Doch mußte Rom den Jtaliern das Bürgerrecht zugestehen. Sullas Ruhm erweckte in Marius Haß und Neid. Es kam zum ersten Bürgerkriege in Rom. Dieser dauerte sechs Jahre (88—82). Zuerst war Sulla im Vorteil. Marius ward gefangen. Ein kimbrischer Sklave sollte ihn im Gefängnis umbringen. Da schrie ihn Marius mit Donnerstimme an: „Mensch, du wagst es, den Marius zu töten?" Erschrocken verließ der Sklave die Zelle. Marius entkam nach Afrika und irrte hilfesuchend auf den Ruinen Karthagos umher. Unterdessen zog Sulla mit seinem Heere gegen Griechenland und Kleinasien, um den König Mithridates zu überwinden. Währenddem kehrte Marius nach Rom zurück. Auf wen er zeigte, den brachte seine Leibwache um. Fünf Tage und fünf Nächte dauerte das Gemetzel und die Plünderung. Nach dem Blutbade ward Marius zum siebenten Male zum Konsul gewählt; doch starb er kurz danach. Bald darauf kehrte Sulla mit seinem siegreichen Heere zurück. Rasch wurden die Anhänger des Marius geschlagen. 4000 Gefangene ließ Sulla im Zirkus vor den Augen des Senates niederhauen. Dann verfertigte er die berüchtigten Ächtungs- oder Mordlisten. Jeder konnte den Geächteten umbringen. Sulla bezahlte für jeden Kopf etwa 8000 Mark. Geradezu fürchterlich war das Blutbad, das dadurch angerichtet wurde. Niemand ward verschont. Habgierige Späher und Verräter lauerten überall, um sich ihren Blutlohn zu verdienen. Der Sohn tötete den Vater, der Bruder den Bruder, der Freund den Freund. Nichts war mehr heilig. Gegen 40—50 000 Menschen wurden hingeschlachtet. Als Diktator schaltete und waltete Sulla ein paar Jahre ganz nach Belieben und erweiterte die Rechte des Senates und des Adels. 4. Pompejus. Nach Sullas Tod ward Pompejus der angesehenste Feldherr. Er warf in Spanien einen Aufstand nieder und vernichtete auf der Rückkehr die flüchtigen Reste der Fechter und Sklaven, die sich wider Rom erhoben hatten. 6000 Gefangene ließ Pompejus an der Landstraße von Rom nach Kapua ans Kreuz schlagen. Hierauf ward er gegen die Seeräuber geschickt. Da Rom die Flotte vernachlässigt hatte, konnten die Seeräuber immer ungestörter ihr Unwesen treiben. Überall hatten sie Schlupfwinkel und Helfershelfer, überfielen die Kauffahrteischiffe, plünderten die Küsten, hinderten den Handel und versenkten sogar eine römische Flotte in der Tiber. Pompejus sammelte eine stattliche Flotte und

10. Praktisches Lehrbuch der Alten Geschichte - S. 100

1906 - Leipzig : Wunderlich
— 100 — Als tüchtiger Redner kehrte Cäsar nach Rom zurück und erwarb sich rasch die Gunst des Volkes; beim er war gegen hoch und niebrig freuublich und geizte nicht mit seinem großen Vermögen. Seine Gelb- und Getreibe-spenben machten ihn zum Liebling des Volkes. Noch mehr gefiel den schaulüsternen Römern, daß Cäsar das Kapitol prunkvoll ausstatten und einst 320 Fechterpaare in silbernen Rüstungen auftreten ließ. So viel Gelb hatte er ausgewanbt, daß er tief in Schulben geraten war. Da wählte man ihn zuerst zum Oberpriester und dann zum Statthalter von Spanien. In biesem silberreichen Laube erwarb er sich rasch wieber ein großes Vermögen. Einst mußte er in einem elenben Dorschen übernachten, aber er tröstete sich mit dem Gebanken: „Lieber in biesem Flecken der Erste als in Rom der Zweite." Als er Alexanbers Bilbsäule erblickte, sprach er: „Der hatte in meinem Alter schon die ganze Welt erobert, und ich habe noch nichts getan." Als er nach Rom zurückgekehrt war, bezahlte er seine Schulben. Nun strebte er banach, seine Machtbegier zu be-friebigen. d) Cäfor als Statthalter von Gallien. Da Pompejus vom Senate mißgünstig behanbelt warb, verbanb sich Cäsar im Jahre 60 mit ihm. Zugleich zog er seinen Gelbgeber Krassns in bieses Bünbnis, das beshalb der Dreimännerbnnb (das erste Triumvirat) heißt. Nun teilten sich diese brei Männer in die Herrschaft über das römische Reich. Cäsar warb Statthalter von Gallien, Pompejus der von Spanien, Krassus der von Syrien. Von Gallien beherrschten die Römer nur einen kleinen Teil, den ©üben. Der übrige Teil war von vielen unabhängigen gallischen (keltischen) Völkerschaften bewohnt. Sie befehbeten sich öfter untereirtanber. In neunjährigem Kampfe (58—49) unterjochte Cäsar die einzelnen Keltenstämme und brang sogar zweimal über den Rhein vor. Der Swebenkönig Ariowist war kurz zuvor in Gallien eingebrungen. Es kam zu einer blutigen Schlacht. Die tapfern Germanen erlagen der hohen Kriegskunst der Römer. Zwar erhoben sich die Gallier noch einmal, aber sie würden von Cäsar auss Haupt geschlagen. Ganz Gallien warb bis ans Meer römische Provinz. Er verwaltete sie so musterhaft, daß sie schneller als jebe anbre römisches Wesen und die lateinische Sprache annahm und in der Folge treu zu Rom hielt. Die heutige französische Sprache ist aus der Vermischung der alten keltischen und der lateinischen Sprache hervorgegangen. Wenn auch Cäsar von Anfang an die Eroberung von Gallien plante, so lag ihm boch noch mehr baran, ein ruhmgekrönter Felbherr zu werben und sich ein tüchtiges und ihm treu ergebenes Heer zu verschossen. „ Denn die Dreiteilung der Herrschaft behagte ihm für die Dauer nicht. 6. Cäsars Kampf gegen Pompejus. Während Cäsar Gallien eroberte, war Krassus im Kampfe gegen die Porther gefallen. Pompejus war in Rom geblieben und hielt es mit
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