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1. Europa in natürlichen Landschaftsgebieten - S. 4

1898 - Leipzig : Wunderlich
— 4 — von Kreta!), benannt. Der Name bedeutet auch die Wasserwogen, das wellende Meer, Aegina (gr.) — Jnselland, Seeland, Wellen- fand; verwandt mit aqua — Wasser. Aegaeopelago, Arcipelago, Archipelagus, Archipel —inselreiches Meer, später Inselwelt. Straße von Konstantinopel — die Stadt Konstantins. K. d. Gr. erhob das alte Byzanz zu seiner Residenz, die später von den Tür- ken Stantinopel, gek. Stambul genannt wurde. Die Straße hieß früher Bosporus — Rinderfurt. (Jo soll als Kuh die Straße durch- schwömmen haben.) Marmara-Meer. In der Mitte desselben die Insel Marmara, welche den weißen, schwärzlich gestreiften, schon im Altertum zu Bauten gesuchten Marmor besitzt. Propontis — Vormeer des Pontus (des Schwarzen Meeres). Dardanellen-Straße. Dardania hießen die alten Schlösser an beiden Ufern der 1300 in br. Meerenge, die Sultan Muhamed Ii. zum Schuh der Hauptstadt erbauen ließ. Dardanellia ist gegen- würtig der Gesamtname für alle Ortschaften an der Wasserstraße. Hellespont — Brücke der Helle, die Tochter eines boöt. Königs, die ihrer Stiefmutter durch die Flucht nach Kolchis entgehen wollte und im Meere ertrank. Salonichi (lat. Thessalonica), früher Therme — Warmbrunn nach den heißen Quellen, die 71/2 km füdl. von der Stadt liegen, 315 durch Alexander des Großen Schwager Kassander erneuert und nach dessen Gemahlin Thessalonika umgetauft. Thermopylä v. Therme = Warmbrutm und Sylai = Thor, Engpaß — also Paß der warmen Quellen, die in gerader Linie von W nach 0, vom (kontinente nach Euböa ziehen und deren mittlere Gruppe hier zu Tage tritt. Es sind Salzquellen, die aus der steilen östlichen Felswand treten und als Heilquellen benützt werden. Heutigen Tages ist die Wegenge verschwunden und durch Anschwem- mungen der Küstenflüsse mindestens 1 Stunde breite, stellenweis sumpfige Ebene entstanden. In dieser einförmigen Küstenebene und hafenlosen Gegend liegt am Fuße eiuer gebietenden Burghöhe eine große, durch eine vorgelagerte Insel geschützte Bucht. Die Burg- höhe mit den steil abfallenden Felswänden ist der beherrschende Punkt der ganzen Küste; sie wird so zum Thor, Schlüssel, des rückliegenden Hafens, weshalb sie die alten Griechen Pylos = Thor nannten. Chaleidike, verwandt mit Eh al c is ^ Knpfergrnben. Chalcis ist eine Stadt Enböas. Die Halbinsel Chaleidike besaß einst Bergwerke in Kupfer. Euböa — Land guter Rinderzucht (Bullheim), jetzt Negroponte v. niger = schwarz (Neger) und pontus = Brücke, so genannt nach der über den Sund führenden, fünfbogigen, 66 m langen Steinbrücke,

2. Europa in natürlichen Landschaftsgebieten - S. 16

1898 - Leipzig : Wunderlich
— 16 — mehreren geschlossenen Höhenzügen, von denen Querriegel (Gitter), wie Olymp (Götterberg), Othrys, Ötagebirge, der Parnaß (Dichterberg- Orakel zu Delphi) sich nach 0 abzweigen. Bodengestalt zwischen den Querriegeln? — tiefe Gebirgskessel von Larissa (wie in Böh- men, Kornkammer Griechenlands), schmale Küsteuebenen (Thermo- pylen). Entfernung vom Hauptkamme nach beiden Küsten im 0 und W? — mehr der Westküste genähert. Folgen dieser Bodengestalt? — Klima verschieden (Nachweis: in den ringsumschlossenen Thalkesseln im Sommer drückende durch keine Seewinde gemilderte Hitze, im Winter große Kälte — auf den Höhen rauh, in den Tiefebenen der Buchten mildes ozeanisches Klima) — größere, schiffbare Flüsse fehlen — im Winter viel, im trockenen Sommer wenig oder gar kein Wasfer — infolge der Ver- gitterung werden die fruchtbaren Landschaften der tiefen Mulden zur Regenzeit (im Winter) überflutet; im Sommer verengt sich der Spiegel der so entstandenen Seen, die Sumpfgegenden sind unge- gesund und nur zum Teil mit Reis und Baumwolle bepflanzt — der Hauptkamm trennt Thessalien von Epirus, und die Querriegel hatten im Altertum die Kleinstaaterei von Griechenland zur Folge — geschützte Lage der Küsten- und Thalebenen, der Buseu und Buchten im 0. Folge? Platanen-, Lorbeer- und Olivenhaine, Weingärten, Weizenfelder, Tabakfelder. Ansfuhr? Korinthen, Wein, Olivenöl, Tabak, Feigen. Einfuhr? — Getreide, Vieh, Fleisch, Holz, Köhlen. Epirns nach einem Küstenbilde: Steile Abhänge mit einem sumpfigen Küstenstreifen — zerrissene Kalkmassen mit tief eingeschnittenen Thä- lern und wilden Felsschluchten — die bis 1500 m hohen Gipfel sind vielfach kahl und nur hier und da mit Kiefern bedeckt. Bewässerung dieses Kalkgebirges? (Siehe Karst, dinar. und alban. Geb.!) Flüsse, aus den Seen und Höhlen im Innern des Gebirges; aus Karstlöchern sehr stark hervorbrechend, fließen sie durch Seen und fruchtbare Thalmulden. Folge? — in den Thälern Wein- gärten, Weizenfelder und entzückende Wiesengründe — auf den Hochebenen weite Strecken unangebaut und der Viehweide preisge- geben (11 % Feld, 22 % Weideland, 2/3 brach) — wenig Ansiedelungen — in den Dörfern und Städten armselige Hütten (30 Einw. auf 1 qkm) — Einfuhr von Getreide, Vieh, Fleisch Holz- und Kohlenausfuhr von Korinthen, Olivenöl, Feigen, Wein Tabak. Athen: Lage? (Siehe Karte!) — in einiger Entfernung vom Meere, — etwas landeinwärts. Warum? — weil die alten griechischen, Ansiedler hier Schutz vor den Seeräubern suchten. Piräus, der Hafen Athens, ist eine Stunde von der Hauptstadt Griechenlands entfernt. Größe? 108 T. — Hauptstadt und Residenz.

3. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht - S. 6

1879 - Leipzig : Merseburger
Heldengeist, Heldenkämpfe: 1. Der Argonautenzug (1250). Athamas, K. v. Orchömenos, Ino; Phrixus und Helle. Der Widder mit goldenem Felle (Vließ). Kolchis (Kaukasus). Aectes, Medca. — Die Argo, Jason, Herkules, Theseus, Kastor und Pollux. Orpheus (Steine, wilde Thiere). 2. Der trojanische Krieg (1194—1184). Prlamus (Troja, Jlium), Paris. Menelaus in Sparta. Helena. Agamemnon (Aulis, Kalchas, Jphigenia). Der alte Nestor von Pylos, der kluge Odysseus (Ulysses) v. Jthaka, der schnellfüßige und starke Achilles, Patroklus, Diomedes. Die beiden Ajas. — Hektor, Andrömache. — Das hölzerne Pferd. Aeneas, Anchrses. Die Heimkehr. Irrfahrten des Odysseus. Der Cyclvp Poly-phem. „Niemand"; Windschlauch vom Aeolns. Circe, Sirenen. Phaeaken. 10 Jahre. — Penelope, das Gewebe. Telemach. Der Freier. Der treue Sauhirt Eumäus, der treue Hund. Der Bogen, das Wettschießen; schreckliches Ende der Freier. Folgen: a. Dorische Wanderung nach Peloponnes (1200—1080); dort Ionier und Achäer; Ionier, Aeolier und Dorer gehen nach Kleinasien (griechisch-asiatische Kolonien) und Unteritalien (Großgriechenland). b. Gründung vieler Republiken oder Freistaaten. Sparta. Athen. 2. Lykurg, der Spartaner. Die schwarze Suppe schmeckt freilich nur denen gut, die sich im Eurotas gebadet haben. Der spartanische Koch. Die Spartaner (Dorer, Süd-Peloponnes) kriegerisch. Streit. Unordnung gesteuert durch den Gesetzgeber Lykurg. _ 1. Sein Leben. Zwei Könige, einer ermordet; der älteste Sohn stirbt, Lykurg König. Wittwe Sohn geboren. Lykurg legt Krone nieder, doch regiert als Vormund. Feinde. 10 Jahre Reisen nach Kreta, Egypten, Kleinasien. Rückkehr; allgemeine Verwirrung; da 2. Gesetze (nicht geschrieben, gelernt). a. Familie Kindererziehung für den Krieg. Besichtigung der Neugeborenen. Schilfstreu. Staatserziehung vom 7. Jahre an sehr streng; laufen, schwimmen, klettern. Ertragen körperlicher Schmerzen und Beschwerden. Ehrfurcht gegen Aeltere. b. Gemeinde. Gemeinsame Mahlzeiten, schwarze Suppe. Gütervertheilung. Sklaven (Heloten); eisernes Geld. Stadt ohne Mauern. Lakonische Antworten. c. Staat. Zwei Könige, Rath (Gerüstet) 28 Mitglieder; Magistratspersonen (Ephoren); Volksversammlungen.

4. Praktisches Lehrbuch der Alten Geschichte - S. 63

1906 - Leipzig : Wunderlich
— 63 — 4. Ter Heldenkampf bei den Thermopylen. Das Orakel zu Delphi verzagte ob der Übermacht der Perser und riet zur freiwilligen Unterwerfung. Dennoch rückten die Griechen aus und besetzten den Engpaß von Thermopylä, der die schmale Zugangsstraße nach Mittelgriechenland bildete. Hier stellte sich der Spartanerkönig Leonidas mit seinen 300 Spartanern auf. Andre Hilfstruppen bewachten die Seitenpässe. Da sich Thrazien und Thessalien ohne Schwertstreich ergaben, konnte Terxes ungehindert bis an die Thermo-pylen vorrücken. Als er das kleine Häuflein der griechischen Verteidiger erblickte, lächelte er verächtlich und ließ ihnen die Waffen abfordern. Leonidas gab zur Antwort: „Komm und hole sie!" Da prahlten die Perser: „Unsre Pfeile werden die Sonne verfinstern". Die Spartaner erwiderten lakonisch: „So werden wir im Schatten fechten". Da befahl Lerxes den Angriff. Mutig stürmten seine Truppen vor. Aber die griechischen Schwerbewaffneten waren mit ihren großen Schilden und langen Lanzen den persischen Bogenschützen weit überlegen. Hunderte und Tausende der angreifenden Perser streckten sie nieder. Immer neue Scharen wurden mit Peitschenhieben in den Kampf, in den sichern Tod getrieben. Doch war alles vergeblich. In ohnmächtiger Wut sprang Xerxes von seinem Thron und ließ die „Unsterblichen" vorgehen. Aber auch sie wurden mit schweren Verlusten zurückgetrieben. Terxes schäumte vor Wut. Da erbot sich ein verräterischer Grieche namens Ephialtes, den Persern einen verborgenen Pfad übers Gebirge zu zeigen. Eine starke persische Abteilung marschierte über das Gebirge, um den Griechen in den Rücken zu fallen. Als die Griechen dies erfuhren, traten die meisten von ihnen den Rückzug an; aber Leonidas blieb mit seinen 300 Spartanern. Gegen 400 andre Griechen teilten mit ihm das Todeslos. Festlich schmückten sie sich zum letzten Todeskampfe. Dann griffen sie die Feinde an und fochten heldenmütig. Ein Grieche nach dem andern sank tödlich verwundet. Die furchtbaren Lanzen waren zerbrochen; man mußte zum Schwerte greifen. Da fiel Leonidas. Nun entbrannte um seinen Leichnam der schrecklichste Kampf. Viermal erbeuteten ihn die Perser, viermal ward er ihnen wieder entrissen. Zuletzt kämpfte das letzte Häuflein Griechen hinter einer Mauer. Alle fielen, wie das Gesetz es befohlen hatte. Den Gefallenen setzte man später ein Denkmal mit der Inschrift: „Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest uns hier liegen sehen, wie das Gesetz es befahl." 5. Die Seeschlacht von Salamis. Mit den Thermopylen hatte Lerxes ganz Mittelgriechenland gewonnen. Unaufhaltsam wälzten sich die persischen Scharen nach Attika. Die Athener hatten ihre Stadt verlassen, denn das Orakel zu Delphi hatte ihnen (auf Wunsch des Themistokles) geraten, sich hinter hölzernen

5. Praktisches Lehrbuch der Alten Geschichte - S. 43

1906 - Leipzig : Wunderlich
— 43 — sich von jedem Wandrer die Füße waschen. Zun: Danke stieß er ihn dann den steilen Felsabhang hinab. Theseus stürzte den Unhold hinab. Nun gelangte er zu dem fürchterlichen Gliedausrecker P o k r u st e s. Alle langen Wandrer legte er in ein kurzes Bett und hieb dann ab, was zu lang war. Alle kleinen Gäste legte er in ein langes Bett und zerrte so lange an ihren Gliedern, bis die Unglücklichen starben. Aber Theseus streckte ihn auf das Folterlager und hieb ihm ab, was darüber hinausragte. Sein Vater Ägeus nahm ihn freundlich auf; denn er war schon alt und ganz in den Händen einer Zauberin. Diese mußte fliehen. Alle neun Jahre mußten die Athener sieben Jünglinge und sieben Jungfrauen nach Kreta schicken, die dann Minos seinem Stier Minotaurus zum Fraße vorwerfen ließ. In einem Labyrinth lebte dieses Ungeheuer. Niemand fand sich wieder daraus, denn das Labyrinth bestand aus unzähligen Irrgängern Theseus ging freiwillig mit nach Kreta und gewann zunächst die Liebe der schönen Königstochter Ariadne. Sie gab ihm einett Garnknäuel. Als er samt den übrigen ins Labyrinth gesteckt wurde, band er den Knäuel am Tore an und wickelte den Faden ab. Hierauf suchte er den Stier auf, erschlug ihn und fand mit Hilfe des Ariadnefadens glücklich den Ausgang. Eiligst floh er samt seinen Leidensgenossen und der Ariadne auf sein Schiff. Die Ariadne mußte er freilich auf einer Insel zurücklassen. Die Schiffer vergaßen, das schwarze Segel, das Zeichen der Trauer, einzuziehen. Ägeus hatte schon längst am Meeresstrande auf die Ankunft des Schiffes geharrt. Als er das schwarze Segel erblickte, stürzte er sich verzweislungsvoll ins Meer, das seitdem Ägäisches Meer genannt wird. Unter Wehklagen zog Theseus in die Stadt ein. Er ward König von Athen und herrschte lange glücklich. Manches Abenteuer hat er noch bestanden. Unter anderem kämpfte er mit Herkules gegen die Amazonen und nahm teil an der Argonautenfahrt. Ein späterer Freund ließ ihn heimtückisch ins Meer stürzen. 9. Der Argonautenzug. Die beiden (böotischen) Königskinder Phrixus und Helle wurden von ihrer Stiefmutter schwer mißhandelt. Auf ihr Drängen wollte der Vater sogar den Knaben opfern. Doch ein beflügelter Widder mit goldenem Fell oder Vlies kam und trug die beiden Kinder davon. Unterwegs fiel Helle ins Meer, das seitdem Hellespont (Hellemeer) heißt, und ertrank. Phrixns kam nach Kolchis am östlichen Schwarzen Meer und opferte zum Dank gegen Zeus den Widder. Das Vlies schenkte er dem König des Landes. Da es so wertvoll war, ließ es dieser von einem schrecklichen Drachen und feuerschnaubenden Stieren bewachen. In Thessalien lebte Jason, ein Königssohn. Sein Oheim (Äson) hatte aber den Thron inne und wollte ihn nicht eher abtreten, als bis Jason das goldene Vlies aus Kolchis geholt habe. Da rief Jason alle berühmten Helben auf. Es kamen auch viele, barunter Herkules und

6. Praktisches Lehrbuch der Alten Geschichte - S. 44

1906 - Leipzig : Wunderlich
— 44 — Theseus. Sie versammelten sich in Jolkos und bestiegen das herrlich verzierte Schiff Argo, weshalb sie Argonauten, d. H. Argoschisfer, genannt wurden. Am Eingänge ins Schwarze Meer standen zwei Felsen, die beständig unter furchtbarem Rauschen zusammenschlugen und dann wieder auseinanderprallten. Auf den Rat eines Zauberers ließen sie eine Taube vorausfliegen. Da sie nur eine Schwanzfeder verlor, wagten sie mutig die Durchfahrt und büßten nur ein Brett vom Achterdeck ein. Seitdem stehen die Felsen still. Nach langer Fahrt gelangten sie nach Kolchis. Jason forderte vom König (Ärtes) das Vlies; aber dieser verlangte, Jason solle zwei feuerschnaubende, erzhufige Stiere einsangen und mit ihnen einen Acker umpflügen, dann Drachenzähne in die Furchen säen und die daraus erwachsenen gewappneten Männer erschlagen. Das waren lauter unmögliche Aufgaben. Aber Jason hatte die Liebe der zauberkundigen Medea gewonnen. Sie händigte ihm eine Salbe ein, die seinem Körper uubesiegliche Kraft verlieh und ihn unverletzlich machte. So pflügte Jason den Acker; unter die gepanzerten Männer aber warf er auf Medeas Rat einen Stein. Wütend kämpften sie um diesen und erschlugen einander. Durch einen Zaubertrank schläferte Jason den Drachen ein und raubte das Vlies. Eiligst floh er dann nebst Medea aufs Schiff und segelte ab. Da der erzürnte König sie verfolgte, zerstückelte Medea den mitgenommenen kleinen Bruder und streute die Stücke ans User. Während der schmerzerfüllte Vater die Stücke sammelte und begrub, entkam das Argonautenschiff glücklich. Mit Hilfe von Medeas Zauberkunst gewann Jason seinen Thron, wurde aber später nach Korinth vertrieben. Als er einst auf seinem Schiffe Argo schlief, zerbarst es und erschlug ihn. 10. Der Trojanische Krieg (1194—1184 b. Chr.). a) Der verhängnisvolle Apfel der Eris. Als die Eltern Achills ihre Hochzeit feierten, waren alle Götter eingeladen, außer Eris, der Göttin der Zwietracht. Um sich für diese Zurücksetzung und Beleidigung zu rächen, warf sie heimlich in die Hochzeitsgesellschaft einen goldenen Apfel mit der Inschrift „Der Schönsten". Drei Göttinnen (Hera, Pallas Athene [Minerva] und Venus) beanspruchten den Preis der Schönheit und verlangten, Zeus solle das Urteil fällen. Um es mit keiner zu verderben, ernannte er Paris zum Schiedsrichter. Das war der Sohn des trojanischen Königs Priamus. Jede Göttin versprach dem Jüngling hohe Gaben. Da ihm Venus das schönste Weib verhieß, reichte er ihr den Apfel. Seitdem waren die beiden anderen Göttinnen Trojas und des Paris größte Feindinnen. Auf den Rat der Venus entführte Paris Helena, die schöne Gattin des Königs Menelaus von Sparta. Tief erzürnt über diesen schnöden Bruch der Gastfreundschaft, rief Menelaus alle Griechenfürsten zum

7. Praktisches Lehrbuch der Alten Geschichte - S. 75

1906 - Leipzig : Wunderlich
sich, den Dreifuß zu besteigen, weil es eiu unglücklicher Tag wäre. Da führte sie der ungestüme König mit Gewalt zum Schemel. „Du bist unwiderstehlich, mein Sohn", rief da die Priesterin ärgerlich aus. Gelassen antwortete Alexander: „Das Orakel genügt mir." 3. Die rasche Eroberung des Perserreiches. a) Die Eroberung der westlichen Hälfte. Mit einem erlesenen Heere von 35 000 Mann setzte Alexander 334 über den Helles-pont, besuchte die Trümmer Trojas und opferte am Grabe Achills. Dann rief er aus: „Glücklicher Achill, der du im Leben einen Freund und im Tode einen Sänger deiner Taten gefunden hast!" Als Oberfeldherr der Griechen kam er, um an den Persern Rache zu nehmen und die kleinasiatischen Griechen zu befreien. So gewann er diese für sich. An dem Flüßchen G r a n i k u s kam es zur ersten Schlacht. Tapfer wehrten sich die persischen Truppen. Alexander kämpfte in der vordersten Reihe und wäre von einem Perser niedergehauen worden, wenn ihm nicht sein Feldherr Klitus zu Hilfe gekommen wäre. Mit der Schlacht gewann Alexander ganz Kleinasien. In der Stadt Gordium gab es einen alten Kriegswagen, dessen Deichsel mit dem Joch durch Riemen so verbunden war, daß man die Enden nicht sehen konnte. Wer aber den Knoten lösen könnte, sollte nach einer alten Sage über Asien herrschen. Schnell entschlossen zerhieb Alexander den Knoten mit seinem Schwerte und sprach: „Es ist gleich, w i e der Knoten gelöst wird, genug, daß er gelöst ist". In Tarsus siel er in eine gefährliche Krankheit, weil er noch erhitzt im eiskalten Flusse gebadet hatte. Da der Feind schon nahe stand, war schnelle Hilfe vonnöten. Sein Arzt Philippus bereitete ein stark wirkendes, aber gefährliches Heilmittel. Da bekam Alexander von einem seiner Feldherren einen Brief; darin ward Philippus beschuldigt, durch persisches Gold bestochen zu sein und den König vergiften zu wollen. Gleich darauf brachte Philippus den Trank. Alexander nahm die Arznei und reichte dem Arzte den Brief. Sein Vertrauen ward belohnt; nach zwei Tagen stand er schon wieder frisch und gesund an der Spitze seines Heeres. An der syrischen Grenze stand Darius mit einem großen Heere. Bei Issns kam es 333 zur Schlacht. An der Spitze seiner gepanzerten mazedonischen Reiter stürmte Alexander in die feindlichen Reihen und überwand jeden Widerstand. Erschrocken sprang Darius von seinem Streitwagen, ließ alles zurück imd floh in größter Eile. Seine Mutter, seine Frau, zwei Töchter und ein Sohn gerieten in Gefangenschaft. Alexander behandelte sie mild, wies aber selbst die günstigsten Friedens» Bedingungen zurück. Darius bot ihm Vorderasien bis an den Euphrat und eine Tochter an. „Was sagst du dazu?" fragte Alexander feinen Feldherrn Pormenio. „Ich nähme es an, wenn ich Alexander wäre", erwiderte der Kämpe. „Ich auch, wenn ich Pormenio wäre", ent-gegnete Alexander.

8. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 31

1846 - Dresden : Arnoldi
31 Erfindungen: Purpurfarbe, Glas, Buchstabenschrift von Taaut (?), die Kadmus 1500 nach Europa gebracht haben soll; die Rechen- kunst (?). — Anfangs kleine Staaten, später Tyrns Haupt derselben. Hiram (1000); Dido gründet 888 Karthago. Nebukadnezar zerstört Sidon und erobert Tyrus. Jnselstadt Tyrns. Cyrus ver- einigt Phönizien mit Persien. 6) Lydier. Lydien in Kleinasien. Hauptstadt: Sardes. Krö- sus unterwirft sich Kleinasien. Großer Reichthum. Solon's Be- such. Cyrus Eroberungen. Ausspruch des delphischen Orakels: „Krösus, durchgeht er den Halys, zerstört die mächtigste Herrschaft." — Lydien und Kleinasien persische Provinz. 4. A e g y p t e r. 1500 0 Meilen. Oeftlich: Palästina, Ara- bien, arabischer Meerbusen; südlich: Aethioplen; westlich: Libyen; nördlich: Mittelmeer. Oberägypten mit Theben, Ptolomäus; Mit- telägypten mit Memphis, Seen Möris und Menes; Unterägypten mit dem Delta, Heliopolis, Sais, Pelusium, später Alexandrien (be- rühmter Leuchtthurm). — Nil tritt aus vom August bis Oktober. Papyrusstaude, Lotus, Baumwolle (Byssus). Landhandel. Kara- vanen. — Die ersten Bewohner eingewanderte Aethiopier. Alifangs Priesterherrschaft ilnd Priesterkönige. Joseph. Moses. Auswan- derung der Israeliten. Pharaonen (Erhabene). Möris legt den See Möris an. Sesostris 1350. Eroberungszüge nach Ara- bien, Libyen, Aethiopien, Indien. Psammetich erhält unter 12 Königen die Alleinherrschaft (650). Unter Psammenit wird Ae- gypten von Kambyscs Persien einverleibt. Schlacht bei Pelusium 525. — Bauwerke: Pyramiden (40 bei Memphis, die höchste 447'), Obelisken (50—180' hoch), Labyrinth und Königsgräber, von 12 Königen erbaut, Kanäle (Sesostris), klingende Memnonssäule bei dem loothorigen Theben in Oberägypten. — Kasten: Priester, Krieger, Künstler, Ackerbauer, Hirten (Schiffer, Dollmetscher). — Todtenge- richt. Hieroglyphen. Mumien. Einbalsamiren.— Verehrt wurden: Apis (heiliger Stier), Krokodil, Hunde, Katzen, Habichte, Ichneumon, Ibis, Osiris (Sonne), Isis (Mond). — Astronomie, Feldmeßkunst. 5. Alte europäische Völker. a) Griechen. Wichtige Provinzen im Peloponnes: Ar- kadien, Lacedämonien; in Hellas: Attika, Böotien, Phocis; in Nord- griechenland : Thessalien, Epirus und außerdem die Inseln. — Einwan- derer: Kekrops aus Nieder-Aegypten gründet 1550 Athen; (1500ueber- schwemmung, Deukalion und Pyrrha), Kadmus gründet 1500 The- den. Pelops 1350 in Peloponnes. Acker- und Häuserbau. Sagen von Helden und voll der ersten geineinschaftlichen Unternehmung, dem Argon au ten zu ge unter Jason nach Kolchis. Goldenes Vließ. (Kastor, Pollux, Herkules, Theseus.) Aeetes und Medea.— Troja 1184 zerstört. Priamus und Paris in Troja. Menelaus, Helena, Odysseus, Agamemnon in Griechenland. — Hector, Achylles. — Homer besang diese Kämpfe. — Olympische Spiele. Aller 4 Jahre im Juli (Olympiade): Wettlauf, Wagenrennen, Ringen, Faust- kampf, Springen, Diskuswerfen. — Orakel: Dodona und Delphi

9. Das Altertum - S. 35

1913 - Leipzig : Wunderlich
Zur Geschichte der Griechen. 35 einem zu tun haben, nicht feiger wie irgend ein Volk, zusammen aber sind sie die tapfersten von allen. Denn sie sind zwar frei, aber nicht in allen Dingen frei; denn sie haben über sich einenherrn, das Gesetz, den fürchten sie noch viel mehr als die Deinigen dich. Sie tun stets, was ihnen das Gesetz gebietet; es gebietet ihnen aber stets, vor keiner Heeresmacht aus der Schlacht zu fliehen, sondern in ihrer Ordnung zu bleiben und zu siegen oder zu sterben. Wenn dir aber das törichtes Geschwätz zu sein scheint, so will ich nur in Zukunft das übrige verschweigen, jetzt habe ich es nur gezwungen getan. Doch dir geschehe nach deinem Wunsche, König." Also antwortete er. Terxes aber fing an zu lachen und war gar nicht zornig auf ihn, sondern entließ ihn gnädig. 15. Die Schlacht bei Thermopylä (480). (Herodot Vii, 175—228; stark gekürzt.) Als aber die Hellenen nach dem Jsthmos kamen, hielten sie Rat, wie und an welchen Orten sie den Krieg führen wollten. Die Meinung, welche siegte, war, den Paß bei Thermopylä zu verteidigen; denn der war offenbar enger als der Paß nach Thessalien und zugleich ihrer Heimat näher; von dem Fußpfad aber, durch welchen die Hellenen bei Thermopylä abgeschnitten wurden, hörten sie erst durch die Tmchtmer1), als sie nach Thermopylä gekommen waren. Diesen Paß beschlossen sie zu verteidigen und den Feind nicht nach Hellas durchzulassen; die Flotte aber sollte nach Histiäotis oberhalb Artemision fahren. Denn das ist nahe beieinander, so daß eins von dem anderen leicht Nachricht bekommen konnte. Die Hellenen, die die Perser bei Thermopylä erwarteten, waren folgende: Dreihundert Schwergerüstetete aus Sparta; tausend Te-geaten und Mantineer, von jeder Stadt die Hälfte; von Orchomenos in Arkadien hundertzwanzig; aus dem übrigen Arkadien tausend; von Kormthos aber vierhundert, von Phlius zweihundert, von Mykenä achtzig. Diese waren aus dem Peloponnes gekommen; von den Böotern siebenhundert Mann aus Thespiä und vierhundert aus Thebä. , Dazu kamen noch die opuntischen Lokrer, die ausgeboten waren mit aller ihrer Macht und tausend Mann Phoker. Diese hatten nun ihre verschiedenen Obersten nach den einzelnen Städten; der merkwürdigste von allen aber und der Oberste des gesamten Heerhaufens war der Lakedämonier Leonidas. , , Dieser zog nun nach Thermopylä, nachdem er sich auserwählt hatte 1eme dreihundert Männer von gesetztem Alter und die schon Kinder hatten. x) Bewohner von Trachis am Ota.

10. Das Altertum - S. 213

1913 - Leipzig : Wunderlich
Griechische Geschichte. 213 rj) Thessalische Sagen (Argonautensage). Phrixos und Helle, zur Erlangung von Regen zum Opfer bestimmt, werden auf einem gelbwolligen Widder entrückt, wobei Helle ins Meer stürzt (Hellespont); Phrixos entkommt nach Kolchis. Dort opfert er den Widder und hängt das goldene Vlies im Haine des Ares auf. Jason, ein thessalischer Königssohn, gewinnt an der Spitze der Argonauten das goldene Vlies mit heimlicher Unterstützung der kolchischen Königstochter Medea. — Unter den Argonauten befinden sich auch Orpheus und die Dioskuren (Zeussöhne) Kastor und Pollux. #) Achäisch-troische Sagen. Die nicht wie die übrigen Göttinnen zur Hochzeit des Königs Peleus geladene Eris wirft einen goldenen Apfel mit der Aufschrift „der Schönsten" in den Saal. Paris, der schöne Sohn des Königs Priamos von Troja, entscheidet unter den sich streitenden Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite für die letzte und raubt mit deren Hilfe Helena, die Gattin des Menelaos von Sparta. Rachezug der Griechen gegen Troja (oder Jlios, Jlium, Ilion). Aulis; Iphigenie. Helden der Griechen (der Achäer, Argeier, Danaer) neben Agamemnon von Mykenä und Menelaos von Sparta: der erfahrene Nestor, der kampffrohe Pelide Achilles („Achillesferse"), der erfindungsreiche Odysseus aus Jthaka, der riesenstimmige Stert-tor, der Verleumder Thersites. Hauptheld der Trojaner ist Hektor (Gemahlin Andrömache). Einnahme Trojas erst nach zehn Jahren; hölzernes Pferd; Warnung des Priesters Laökoon vor dem „Danaergeschenk". Kassandra, Tochter des Priamos, die unglückliche Seherin. Die Rückkehr des Odysseus gestaltet sich zu langen Irrfahrten: Kyklop Polyphent; Äolosschlauch; Zauberin Kirke; Unterwelt; Sirenen; Skylla und Charybdis; Rinder des Helios; Nymphe Kalypso; Phäakeninsel. Die treue Gattin Penelope („Penelopegewebe"), der Sohn Telemach, dessen Berater Mentor. — Aufgabe: Welches ist der geschichtliche Kern der griechischen Heldensagen? (Lebensverhältnisse der Vorzeit? Einwanderung nach Griechenland? Gründung von Staaten?) b) Was lehrt die Forschung? Der ganze Länderkreis um das Ägäische Meer bildete ein einheitliches Kulturgebiet, dessen Kultur man neuerdings die ägätjche1) nennt. Zeitlich fällt sie mit der Bronzezeit (3. Jahrtausend bis um 1000) zusammen, ihre Anfänge reichen aber bis in die Steinzeit (um 3000). Die letzten Entwicklungsstufen der ägäischen Kultur kann man als die my-kenische bezeichnen. — Wichtigste Fundorte: Troja; 7, nach anderen Zählungen 11 Schichten; die unterste gehört der Steinzeit an; die zweite wurde von Schliemann irrtümlicherweise für das homerische Troja angesehen („Goldschatz des Priamos"), Dörpseld fand dieses aber in der 6.Schicht Mykenä: das „Löwentor", das „Schatzhaus des Atreus". Tiryns: die Burg von Tiryns. Knossos, der Herrschersitz des sagenumwobenen Königs Minos, und Phaistos auf Kreta. Olympia. — Die Funde zeugen von mächtigen Königen, denen das Volk völlig untertan und fronpflichtig war und die in regem Verkehr zum Orient, besonders zu Ägypten und Phönikien, standen. x) S. Schmieder, Lektüre z. Gesch. d. Altert.: R. v. Lichtenberg, die ägäische
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