Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 3 - S. 52

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 52 — Nenne die Gewässer, die wir bereits kennen! (Weser mit Aller die Ems und Haase.) Sieh dir die Ems genauer an! (Die Ems entspringt auf dem Südostabhange des Teutoburger Waldes und fließt erst in nord- westlicher, später in nördlicher Richtung der Nordsee zu.) Betrachte das Gebiet, das sie durchfließt und schließe daraus auf die Schnelligkeit ihres Laufes! (Sie fließt nur durch Tiesland, wird also nur ein ganz geringes Gesälle haben.) Dafür ist sie ziemlich breit. Wie erklärst du das? (Raum zum Ausbreiten.) Daher ist auch ihre Tiefe so gering, daß sie nur zur Flößerei benutzt werden kann. Der Unterlauf freilich trägt See- schiffe. Wie erklärst du das? — Werft nun einen Blick auf die Hunte! ((Sie entspringt nördlich vom Teutoburger Walde, fließt erst uach Norden dann nach Nordwesten und mündet nach kurzem Lause iu die Weser. Auch die Hunte ist ein Tieflandsstrom.) Und was lehrt die Karte end- lich über die Aller? (Sie entspringt einige Meilen westlich von Magde- bürg und fließt in nordwestlicher Richtung. Auf der linken Seite erhält sie zwei bedeutende Nebenflüsse, die Oker und die Leine. Die Aller ist ein Kind des Tieflandes, ihre beiden Nebenflüsse aber stammen aus dem Oberlande.) — Fasse zusammen. Iv. Aus der Bodenbeschaffenheit können wir mit Leichtig- keit ans die Beschäftigung der Bewohner schließen. Thue das? (Die Bewohner der Marschen beschäftigen sich mit Getreidebau und Viehzucht,) Gewiß! Besonders an den Usern der Ems ist die Pferde- und Rindviehzucht sehr bedeutend; ostfriesische Butter und Emdener Käse (Lage von Emden!) werden weithin verkauft. Und nun denke an Heide und Moor! (In der Lüneburger Heide finden wir vorzugsweise Bienen- und Schafzucht. In den Moorlandschaften werden uuge- heure Mengen Torf gestochen und dann als Brennmaterial versandt. Im Harz wird Bergbau getrieben. Die uns bereits bekannten Berg- städte Goslar, Zellerfeld, Klausthal und Andreasberg gehören ja, wie die Karte zeigt, zu Hannover. Hier finden wir die Schächte, die Pochmühleu und Schmelzöfen, von denen wir im vorigen Jahre ausführlich sprachen. — (Bergt. 1. Abt. S. 82—86). Aber, fügt der Lehrer hinzu, nicht allein im Harz wird Bergbau getrieben. Auch im westlichen Teile der Provinz birgt der Boden wertvolle Schätze. Bei Osnabrück (Zeige und bestimme die Lage! — Haase, Nebenfluß der Ems!) findet sich ein großes Steinkohlenlager, welches jährlich weit über eine Million Eeittrter Kohle liefert. Welche Bedeutung hat wohl das Steinkohlenlager für die Stadt Osnabrück? (Fabriken — Wohlstand — Wachstum.) — Nicht uner- wähnt wollen wir lassen, daß Hannover auch reich au Salz ist. Die Saline (d. i.) bei Lüneburg ist eine der größten Deutschlands. Sie wurde — so wird erzählt—vor mehr denn 790 Jahren von einem Schweine entdeckt, welches sich in einer Psütze herumgewälzt und, nachdem es wieder trocken geworden war, das klare, weiße Salz an seinen Borsten hangen hatte. V. Daß die Provinz Hannover auch eine Reihe bedeu-

2. Teil 3 - S. 53

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 53 — tnngsvoller Städte hat, ist schon im Laufe unserer Befpre- chung hervorgetreten. Nenne und zeige noch einmal die bereits er- wähnten Ortschaften! (Osnabrück, Goslar, Zellerfeld, Klausthal und Andreasberg.) Außer diesen Städten weist aber die Karte noch eine An- zahl anderer auf, deren Namen wir uns ebenfalls einprägen wollen. Zu diesen gehört zuerst die Hauptstadt der Provinz. Zeige die Stadt Han- nover und bestimme ihre Lage! (Im östlichen Teile — Leine.) Han- nover ist die schönste Stadt der Provinz. Außerdem aber ist sie auch als Fabrikstadt wichtig. In ihren Mauern finden sich zahlreiche Spinne- reien, Webereien und Maschinenbauanstalten. Was stellt man also hier her? Weiter merken wir uns die Stadt Göttingen. Zeige sie und bestimme ihre Lage! (Im südlichen Teile — Leine.) Göttingen hat eine berühmte Universität, ähnlich wie Leipzig. Zu den Schülern dieser Hochschule gehörte einst auch der große Reichskanzler Bismarck. Zum Schluß sei noch die Stadt Hildesheim erwähnt. Zeige sie! Dieser Ort wird vielfach „das Nürnberg Norddeutschlands" genannt. Warum wohl? (Altertümliche Bauart!) Besonders berühmt ist der Dom zu Hildesheim. An der Mauer dieses Domes wächst ein tausendjähriger Rosenstock. Er ist an der Wand wie ein Weinstock emporgewachsen und prangt alljähr- lich im vollsten Blütenschmucke. Die Fremden, die nach Hildesheim kom- men, versäumen nicht, sich den berühmten Rosenstock, der in der ganzen Welt nicht seinesgleichen findet, zeigen zu lassen. Vi. Daß der Boden der Provinz Hannover auch reich an geschichtlichen Erinnerungen ist, könnt ihr selbst mit Leichtig- keit nachweisen. Denke an Verden an der Aller! (Hier ließ Karl der Große 4590 Sachsen hinrichten.) Denke an Goslar! (Geschichte des unglücklichen Königs Heinrich Iv.) Denke an Osnabrück! (Friedens- schluß nach dreißigjähriger Kriegsnot im Jahre 1648. — Lied: Nun laßt uns gehen und treten!) Fasse zusammen, was dir über die Provinz Hannover bekannt ist! Sprich über die Lage der Provinz! Über die Bodenbeschaffenheit! Über die Bewässerung! Über die Beschäftigung der Bewohner! Nenne und zeige die Ortschaften! Sprich von den geschichtlichen Erinnerungen! — Einprägung an der Hand der Übersicht: Die Provinz Hannover. a. Lage. Weser. — 3 Hauptteile. b. Bodenbeschaffenheit. Heide, Marsch, Moor im Norden — Gebirgsland im Süden (Harz, Wesergebirge). c. Bewässerung. Weser mit Aller (Leine, Oker) und Hunte. — Ems. — Nordsee (Dollart, Jadebusen.) 6. Ortschaften. Hannover, Lüneburg, Hildesheim, Goslar, Klaus- thal, Zellerfeld, Göttingen, Osnabrück.

3. Teil 3 - S. 66

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 66 — 10. Schildre ein westfälisches Bauernhaus! 11. Erkläre: „ Schleswig-Holstein ist ein Pfannenkuchen, bei deni der Rand das beste ist." 12. Welche Bedeutung hat der Nordostseekanal? 13. Wo finden wir in Deutschland dänisch redende Bevölkerung? Wo polnisch redende Bevölkerung? 13. Erkläre: Geest, Marsch, goldene Aue, Nordhausen, Trakehner Hengst, Pumpernickel, Sole, westfälische Pforte! Ii. Kartenzeichnen. Wir zeichnen heute die Weser mit ihren Nebenflüssen, Städten u. f. w. an die Wandtafel. (Faustskizze. — Ein Schüler zeichnet, ein anderer giebt die nötigen Anweisungen, z. B.: Zeichne das Fichtelgebirge! Zeichne den Thüringerwald! Zeichne den nordwestlichen Lauf der Werra! Zeichne, wie die Werra das Nordwestende des Thüringerwaldes umgeht! u. s. w. — Korrektur durch die Klasse. Zur Konzentration des Unterrichts. 1. Lesen und Besprechen: a. Vaterland: Lebensgeschichte des Flachses (Westfalen!). — Der Hering (Schleswig-Holstein!). b. Muttersprache: Das brave Mütterchen (Schleswig-Holstein!) — Das Salz (Provinz Sachsen!). 2. Aussatz: Die Provinz Hannover. (Lage, Bodenbeschaffenheit, Bewässerung, Beschäftigung, Ortschaften.) Das ehemalige Königreich Hannover liegt im nordwestlichen Teile Deutschlands. Es breitet sich zu beiden Seiten der Weser aus. Der nördliche Teil der Provinz ist fast völlig eben und be- steht meist aus Marschland, Geestboden und Mooren. Im Süden finden wir Gebirgsland. Hier breitet sich das Wesergebirge und ein Teil des Harzes aus. Hannover ist gut bewässert. Es wird von der Nordsee be- spült und von Ems und Weser durchströmt. Der Weser fließt die wasserreiche Aller zu. Tie Bewohner beschäftigen sich meist mit Ackerbau, Viehzucht, Fischsang und Bergbau. Ackerbau und Viehzucht finden wir vorzugsweise in den Marschen. Fischfang wird an der Küste getrieben. Der Bergbau blüht besonders im Harze.

4. Teil 3 - S. 47

1895 - Leipzig : Wunderlich
_ 47 -- Berlin!) Nachdem die Weser die Pforte verlassen hat, tritt sie in das Tiefland ein (Woran erkennst du dies?) und fließt dann langsam durch Heide-, Moor- und Marschland dem Meere zu. (Beschreibe diese Gegen- den! — Bergt 1. Abteilung S. 66—77.) 3. Was lehrt die Karte über die Mündung der Weser? Die Weser mündet östlich vom Jadebusen in die Nordsee. Ihre Mündung ist meerbusenartig erweitert. Der Lehrer fügt hinzu: Doch können große Seeschiffe nicht weit stromaufwärts fahren, weil zahlreiche Sand- und Schlammbänke der Schiffahrt Gefahr bringen. Diese Sand- bänke sind genau so entstanden wie die, welche wir in der Elbmündung kennen lernten. Also? (Die Weser führt aus allen Gebieten, die sie durchfließt, Erd- und Sandkörnchen mit sich fort. Diese Körnchen sinken an der Mündung, wo das Wasser langsam stießt, zu Boden und bilden so nach und nach ausgedehnte, gefährliche Schlamm- und Sandbänke.) Die große Handelsstadt Bremen (Zeige!) hat sich darum einen Hasen in der Nähe des Meeres angelegt. Zeige ihn und bestimme seine Lage? (Bremerhaven am Südostende der erweiterten Wesermünduug.) Hier ent- wickelt sich ein ähnliches Leben wie am Hamburger Hafen. Schildre es! (Vergl. 1. Abteilung S. 32.) — Blicke zurück! — Unterscheide Oberlauf (Bis Münden!), Mittellauf (Münden bis Minden!) und Unterlauf (Minden bis Mündung!). — Miß den Lauf mit Hilfe des Zirkels und des angegebenen Maßstabes! 4. Welche Zuflüsse erhält der Strom? Der erste wichtige Zufluß ist die schon erwähnte Fulda. Suche ihre Quelle! (Rhöngebirge — Abhang der Wasser kuppe.) Beschreibe ihre Quellengebirge! (Kahles und ödes Gebiet mit Sumpf- und Moorflächen wenig Wald, kleinen armseligen Ortschaften u. s. w. — 1. Abt. S. 151.) Gieb an, was ^die Karte über den Lauf des Flusses lehrt! (Erst West- lich, dann zwischen Vogelsgebirge und Rhön in der Hauptsache nördlich — Mündung bei Münden.) — Ter zweite bedeutende Zufluß ist die uns aus der Besprechung der Heide her bekannte Aller. Zeige sie! Suche ihre Quelle! (Westlich von Magdeburg.) Bestimme ihre Hauptrichtuug! (Nordwestlicher Lauf.) Nenne ihre Zuflüsse! (Ocker und Leine — Beide mit vorwiegend nördlicher Richtung.) — Den letzten wichtigen Zufluß erhält die Weser in der Nähe der Mündung. (Hunte.) Suche die Quelle dieses Nebenflusses! (Wesergebirge.) Bestimme die Richtung der Hunte! (Erst nördlich — von der Stadt Oldenburg an östlich.) Was lehrt die Karte über die Ufer der Hunte? Fasse zusammen, was dir nun von der Weser bekannt ist!

5. Teil 3 - S. 51

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 51 — 6. Die Provinz Hannover. (Verql. was die 1. Abt. hierzu über Moorlandschaft, Lüneburger Heide, Harz u. s. w. bietet.) Jitl: Wir betrachten heute das zweite der 1866 erworbenen Gebiete. Wir reden von der Provinz Hannover. I. Wir stellen zunächst wieder die Lage der Provinz fest. Mit Hilfe der Karte wird gefunden: Die Provinz Hannover reicht von der Elbe bis an die niederländische Grenze jenseit der Ems, von dem Strande der Nordsee bis zu den Höhen des Harzes und des Teuto- burger Waldes. Sie zerfällt in drei Teile, nämlich in einen östlichen, einen westlichen und einen südlichen. Der östliche Teil ist der größte. Er wird von der Weser und ihrem Hauptnebenflusse, der Aller, durch- strömt; der westliche Teil liegt an der Ems. Er steht nur durch einen schmalen Landstreifen mit dem östlichen in Verbindung. Der südliche Teil, der kleinste, ist völlig von den übrigen getrennt. (Braunschweig!) Ii. Über die Bodenbeschaffenheit der Provinz ist uns aus dem früheren Unterricht bereits vieles bekannt! Wir wissen, sagen die Kinder, daß das Gebiet, welches die Provinz Hannover bildet, reich ist an eigenartigen Landschaften. a. Im Osten der Provinz zwischen Aller und Elbe breitet sich ja die Lüneburger Heide aus, wo Heidekraut mit rötlichen Blütenglocken weite sandige Strecken überzieht, wo hier und da einsame Grabhügel sich erheben, in denen längstgestorbene Helden ausruhen vom heißen Kampfe, wo der Heidebach leise hinrauscht über gelben Sand und weiße Kiesel, dem einsamen Dorfe zu, in dem der Hirt zu Hause ist, der die Heide- schnncken, die „Mohren unter den Schafen", hütet. (Ausführliche Wieder- holung des im vorigen Jahre dagewesenen Materials. 1. Abteilung S. 53—57). b. Im Westert der Provinz finden wir die großen Moore, wo schwarzer, schmieriger Schlamm den Boden bedeckt, der hier und da von blaßgrünem Moose, dem Torfmoose, oder von raschelnden Binsen über- wuchert ist (1. Abt. S. 57—60). c. Im Norden endlich liegen die Marschen, wo sich hinter festen Deichen fruchtbare Felder und saftige Wiesen ausdehnen. Auf den Feldern gedeiht herrliches Getreide und Raps mit goldgelben Blüten. Auf den Wiesen weideu im langhalmigen Grase stattliche Kühe und flinke Pferde. So bietet der ebene Teil der Provinz in der Hauptsache ein dreifaches Bild. Wieso? (Heiden, Moore und Marschen). Der südliche Teil der Provinz weist eine andere Bodenbeschasfenheit auf. Was lehrt die Karte? (Bergland — Harz!) Iii. Auch über die Bewässerung der Provinz ist uns schon mancherlei bekannt. 4*

6. Teil 3 - S. 67

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 67 — Die Hauptstadt der Provinz heißt Hannover. Diese große Stadt liegt an der Leine. Ihre Bewohner treiben besonders Baumwollenspinnerei, Weberei und Maschinenbau. Andere bekannte Städte sind Goslar, Göttingen und Osnabrück. Im Saale des Rathauses zu Osnabrück wurde 1648 der westfälische Friede geschlossen. Hannover gehört seit dem Jahre 1866 zum Königreiche Preußen. Vorher war es ein selbständiges Königreich. Der letzte König von Hannover hieß Georg V. 5*

7. Teil 3 - S. 88

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 88 — Ins Auge fassen. Zeige es! Welchen Gang werden wir bei seiner Betrachtung einzuschlagen haben? (Wir bestimmen zunächst wieder die Lage. Sodann werden wir uns mit Hilfe der Karte über Bewässerung und Bodenbeschaffenheit klar. Aus Lage, Bewässerung und Bodenbeschaffen- heit schließen wir weiter auf die Beschäftigung der Bewohner. Zuletzt werfen wir einen Blick auf die Wohnplätze.) 1. Bestimme also zunächst wieder die Lage des Landes! (Die Karte lehrt uns: Das Hauptland des Großherzogtums wird von der Nordsee bespült und von der Provinz Hannover und dem Gebiete der freien Stadt Bremen umschlossen.) 2. Welche Gewässer kommen für diesen Teil des Staates in Be- tracht? (Die Nordsee, die einen Teil der Ostgrenze bildet, und die Hunte, die in den Weserstrom mündet.) - — 3. Was lehrt nun die Karte über die Bodenbeschaffenheit Oldenburgs? (Das Hauptland gehört der norddeutschen Tiefebene an und zwar umfaßt es dieselben Bodenarten, wie die benachbarte Provinz Hannover. An der Nordseeküste breiten sich hinter festen Deichen die Marschen aus mit ihren fruchtbaren Feldern und saftigen Wiesen. Im Westen und im Süden des Landes finden wir Moore, wo schwarzer, schmieriger Schlamm den Boden bedeckt, und weite Heidelandschaften.) 3. Aus Lage und Bodenbeschaffenheit können wir nun mit Leichtig- keit auf die Beschäftigung der Bewohner schließen. Thue das! (Die Bewohner der Küste nähren sich von Fischfang und Schiffahrt. In den Marschen treibt man Ackerbau und Viehzucht. In den Moorland- schaften werden große Mengen Torf gestochen und als Brennmaterial verkauft. In den Sandgegenden beschäftigt man sich mit Schafzucht und Bienenzucht.) Aber auch regen Handel treibt Oldenburg. Womit wohl? (Sicher mit den Produkten des Landes, mit Getreide und Vieh.) Gewiß! So finden z. B. in der Hauptstadt des Landes, in Oldenburg (Zeige!), große Pferdemärkte statt, zu denen die Händler von weit her gereist kommen, um die schönen, kräftigen Pferde, die in den Marschen gezogen werden, zu kaufen. 4. Die Stadt Oldenburg ist die einzige größere Stadt im Haupt- lande. Woraus erklärt sich wohl der Mangel an großen Ortschaften? (Gewiß aus der Bodenbeschaffenheit: Marschen mit weit ausgedehnten Getreidefeldern und Wiesenflächen, Heide- und Moorgegenden mit un- fruchtbarem Boden!) — Fasse zusammen, was wir bis jetzt über das Großherzogtnm Oldenburg gelernt haben! B. Wo liegen aber nun die übrigen Besitzungen des Groß- Herzogs? Die Karte lehrt, daß noch zwei Landschaften zu Oldenburg gehören, nämlich das Fürstentum Lübeck und das Fürstentum Birkenfeld. Das zuerst genannte Gebiet liegt nördlich von dem Gebiete der freien Stadt Lübeck und wird von der Ostsee bespült. Das Fürsten- tum Birkenfeld breitet sich am Südostabhange des Hunsrück aus und

8. Kurzgefaßtes Lehrbuch der Erdkunde - S. 245

1872 - Leipzig : Merseburger
245 stadt des Regierungsbezirkes, in reizender Lage am nördl. Endrande des Meerbusens Schley, hat 13,000 E., die Spitzenklöppelei, Fabrikthätigkeit und Handel treiben. Im Nw. der Stadt das Schloß Gottorp und der alte Graben und Wall Dane- wirke oder Danewerk. Im S. die kleine Handelsstadt Eckernförde mit einem ge- räumigen Hafen (Sieg der Deutschen 1849). Zu Schleswig gehört noch die an der Nordostspitze Holsteins gelegene, ganz flache und kornreiche Insel Fehmarn, durch die Treue, Einfalt und Biederkeit ihrer Bewohner bekannt. — Auf der Westküste von Schleswig liegen Husum, große Viehmärkte und Austernzucht, Tondern, berühmt durch seine Spitzen, und Tönning, lebhafter Handelsverkehr mit England, große Viehtransporte dahin auf Dampfschiffen von London und Hull. An der Westküste liegen die Inseln Sylt, Föhr mir Seebad, Ausiernbänke, und die Halligen, eine Anzahl kleiner, unbedachter Eilande, die Ueberreste der durch Sturmfluten zer- risienen Küste des Festlandes. d. Herzogthum Holstein, 152 nm. mit 580,000 Einw., der südliche Theil der Halbinsel. Ein besonders fetter und reicher Strich Holsteins sind die Ditmarschen im W. Derselbe ist von einem besonders derbkräftigen, seine Frei- heit über alles liebenden Völkchen bewohnt, das noch 1500 bei Hemmingstadt einen glänzenden Sieg über die Dänen errang. Rendsburg, früher Hauptfestung Schles- wigs, an der Eider belegen, da wo der schleswig-holsteinsche Kanal mündet, lebhafter Handel. Kiel, lebhafte Handels- und Universitätsstadt, 24,000 E. Der Hafen gilt für den vorzüglichsten in ganz Europa und ist zum Bundes-Kriegshafen bestimmt. Nicht unwichtig ist der kieler Umschlag, d. i. die Messe im Januar. Bedeutender Fischfang (Sprotten). An der Elbe liegen: der Freihafen Glücksstadt, das große Dorf Blankenefe, von Schiffern, Fischern und Lootsen bewohnt, und Altona, die größte Stadt Holsteins, dicht bei Hamburg, eine schöne und wichtige Handels- und Fabrikstadt von 95,000 E., Freihafen. In der Vorstadt Ottensee, Klopstocks Grab. e. Herzogthum Lauenburg, 21 mm. mit 50,000 Einw., ein wohlhabendes, fruchtbares und waldreiches Ländchen, dessen Herzog der König von Preußen ist. Hauptstadt Ratzeburg, 4000 E., auf einer Insel im gleichnamigen See; ein Theil davon gehört zu Mecklenburg-Strelitz. Lauenburg, a. d. Elbe, etwas größer. Schifffahrt. In Mölln Till Eulenspiegels Grab, 1- 1350. 8. Provinz (Königreich) Hannover und das Jadcgebiet. Grenzen. Hannover grenzt im N. an das deutsche Meer, Hol- stein, Lauenburg und Mecklenburg, im O. an Sachsen, im S. an Sachsen und Hessen und im W. an Westfalen und die Niederlande. Das Jadege- biet wird von Oldenburg und dem Jadebusen umschlossen. Boden. Die Provinz besteht aus einer größeren nördlichen und einer kleineren südlichen, von der ersten durch das Braunschweigische ge- trennten Hälfte, und einem Theile am Harze. Die Beschaffenheit des Lan- des ist sehr verschieden. Der ganze südl. Theil, welcher 3/ö des Harzes begreift, ist gebirgig. Von der nördl. Hälfte ist nur der südl. Rand 'ge- birgig, alles übrige ist durchaus eben. Unter den Gebirgen, den metall- reichsten in Deutschland, sind der Harz, der Sollingerwald, Süntel und Deister die wichtigsten. In der Tiefebene ziehen nur niedere Hügel- reihen. Sie hat zwar höchst fruchtbare Marschen, aber auch viel Geest- land, d. h. höher liegendes, meist sandiges Land, sowie sehr ausgedehnte Haiden, z. B. die lüneburger, die aber von Jahr zu Jahr mehr kultivirt wird. Wieder andere Gegenden sind moorig und reich an Tors. Gewässer. Der Hauptfluß des Landes ist die Weser, welche die Aller mit der Ocker und Leine ausnimmt. Die nördl. Grenze berührt die Elbe. Den Westen durchströmen die Hunte und die Ems mit der Hase, welche in den Dollart mündet. Produkte. Viel Silber im Harze, ebenso Eisen und Blei, Salz und Steinkohlen, Torf; viel und guter Flachs, Buchweizen und wilde

9. Kurzgefaßtes Lehrbuch der Erdkunde - S. 246

1872 - Leipzig : Merseburger
246 Beeren in der Haide. Rindvieh- und Pferdezucht, starke Gänsezucht, Fischerei im Meere, Bienenzucht in der Haide. Größe. Einw. Auf 699 sum. wohnen noch nicht ganz 2 Mill. größentheils evangelische E. (I : 2780), die vorzugsweise Ackerbau und Viehzucht treiben; doch sind Handel und Fabrikthätigkeit, Schifffahrtu. s.w. in bedeutendem Aufschwünge begriffen. Die Provinz wird bis jetzt noch in 6 nach den Häuptstädten be- nannte Landdrosteibezirke eingetheilt. a. Hannover, die Hauptstadt des ganzen Landes, liegt an beiden Seiten der Leine in einer sandigen, aber wohlangebauten Ebene und hat 105,000 E. und wichtigen Speditionshandel. Dabei das Tommerschloß Herrenhausen. An der Weser Hameln, Handel, Fabriken, Lachsfang. (Sage vom Rattenfänger.) b. Hildesheim, Hauptstadt des fruchtbaren Bisthums gl. N., seit 1803 preu- ßisch, kam 1814 an Hannover, 20,000 E. In dem uralten Dome sieht man unter anderen Alterthümern eine Pforte mit alten in Erz gegossenen Thüren, eine 5m (16') hohe (unechte) Jrmeusäule von grünlichem Steine, ein Götzenbild der alten Sachsen, und außen an der einen Wand und durch die Wand gewachsen einen ungeheuren Rosenstrauch, den nach der Sage Karl der Große oder Ludwig der Fromme gepflanzt haben soll. Göttingen, a. d. Leine, 15,000 E., mit berühmter Universität und Bibliothek. Eimbeck, a. d. Leine, sonst durch sein Bier bekannt (Luther zuworms), eine gewerbsleißige Stadt. Am Zusammenflusse der Werra und Fulda liegt in einer herrlichen, schweizerähnlichen Gegend die gewerbreiche Fabrikstadt Münden. Im Harze Goslar, am silberreichen Rammelsberge, bis 1803 Reichsstadt, 1803—1806 preu- ßisch, 1814—1866 hannoversch. In älteren Zeiten oft ein Sitz der Kaiser, besonders der sächsischen. Zu ihren Merkwürdigkeiten gehört der 1050 eingeweihte Dom, welcher bis aus eine zur Aufbewahrung einiger Alterthümer (z. B. der angebliche Opferaltar des Götzen Krodo) bestimmte Kapelle abgetragen worden ist. Die alte Kaiserpfalz wird restaurirt. Gleichfalls im Harze liegen Osterode mit bedeutenden Fabriken in Wolle, Baumwolle, Holzwaaren und Metall, sowie die seit 1868 mit dem Land- drosteibezirke verbundene Berghauptmannschaft Klausthal mit den Bergwerks- städtchen Klausthal, Zellerfeld und St. Andreasberg. c. Lüneburg, 16,000 E. Dicht dabei erhebt sich aus einer weiten Ebene ein 62m (200') hoher Gypsfelfen, in deffen Nähe die stärksten Soolquellen Deutschlands entspringen. Celle, a. d. Aller, Wachsbleiche, Durchgangshandel, Schifffahrt. Zwi- sehen diesen beiden Städten die lüneburger Haide. Südlich von Celle das Dorf Sievershausen; Moritz von Sachsen fiel hier 1553 als Sieger gegen Albrecht von Brandenburg. Harburg, a. d. Elbe, Hamburg gegenüber, Handelsstadt und auf- blühender Freihafen, 14,000 E. ä. Stade, nahe der Elbe, in öder, aber fruchtbarer Marfchzegend, darin auch der handeltreibende Ort Buxtehude. — Zwischen dem Ausflusse der Elbe und Weser liegt das ehemalige Herzogthum Bremen, ein durchaus niedriges Land mit unge- heuren Torfmooren. Die Bewohner der fruchtbaren Marschen an der Elbe und Weser (das Land Hadeln u. s. w.) genossen ehemals als reichsfreie Bauern große Vorzüge und hatten eine eigentümliche Verfassung. Dicht bei Bremerhafen, an der Weser, liegt Geestemünde, eine aufblühende Handelsstadt mit großartigen Wasser- bauten. Verden, a. d. Aller, treibt Schifffahrt. e. Osnabrück, a. d. Hase, fast holländisch gebaut, mit 20,000 E., welche be- sonders Tuch-und Leinweberei, Tabaksfabrikation, Brennerei und Handel treiben. In dem schönen Rathhause schlössen einige Mächte 1648 den westfälischen Frieden. f. Aurich, bedeutender Pferdehandel. Weit größer ist Emden am Dollart rechts von der Emsmündung, Hafen, Handels- und Fabrikstadt; Heringsfischerei, Das sehr im Aufblühen begriffene Leer wegen Leinwandfabriken, Handel, Schiff- bau und Viehmärkten zu bemerken. Auf der an der Küste liegenden Inselkette „die ostfriesischen Inseln" liegen einige Seebäder; die besuchtesten sind die auf Nor der- ney und Borkum. — Diese Landdrostei, das alte Ostfriesland, hat ganz die Be- schaffenheit der benachbarten holländischen Provinzen. An der Küste, besonvers des Dollart, ziehen sich die fruchtbarsten Marschen hin, das Innere des Landes, kaum 12m (40') über dem Meeresspiegel, ist zum dritten Th-ile Moor und Haide und fast baumlos. Kostbare Deiche schützen gegen die Fluten des Meeres. Ackerbau, Viehzucht und Seehandel sind daher die Hauptbeschäftigungen der Einw. Das Jadegcbiet, % Ihm., 1700 E., ist 1853 dem Großherzoge

10. Kurzgefaßtes Lehrbuch der Erdkunde - S. 202

1872 - Leipzig : Merseburger
202 3. Die Weser heißt in ihrem oberen Laufe Werra und entspringt als solche da, wo Frankenwald und Thüringerwald zusammenstoßen. Sie begleitet den S.- und W.-Absall des letzteren und trennt ihn und das Eichsfeld von dem hessischen Berglande. Am Nw.-Ende des Thüringer- Wäldes empfängt sie rechts die Hörsel, zuerst Leine genannt, mit der Nesse. Der Leinekanal zwischen Hörsel und Apfelstädt, einem Zuflüsse der Gera, verbindet Weser und Elbe; doch ist diese Verbindung ohne Bedeutung. Bei Münden (hannoverisch M.) vereinigt sich die Werra mit der Fulda. Diese kommt von der Röhn und wird links durch die Schwalm vom Vogelsberg mit der Eder vom Ederkopfe verstärkt. Der vereinigte Fluß heißt nun Weser und trägt von hier an Kähne von 2000 Ztr. Last. Sie fließt in einem breiten, oft romantischen Thale, tritt durch die westfälische Pforte bei Minden ins Flachland, durchströmt hier Niederungen und Sümpfe und mündet östlich vom Iadebnsen in 'das deutsche Meer. Sie empfängt rechts: Die Aller entspringt bei Seehausen im Magdeburgischen, fließt anfangs durch hüglige, waldreiche Gegenden, dann im volkommenen Flachlande, nimmt links die Ocker vom Harze und die Leine vomeichs- felde auf, wird bei Zelle schiffbar und ergießt sich unterhalb Verden. links: a. Die Diemel, vom Sauerlande, mündet bei Karlshafen, d. Die Hunte entspringt am Teutoburgerwalde, fließt durch moorige Gegenden, nachdem sie den Dümmersee gebildet hat, wird bei Oldenburg schiffbar und mündet bei Elsfleth. c. Die Flüsse des westlichen Mittelgebirges. 1. Die Seine (sän) entspringt am Cote d'or, tritt bald in das sran- zösische Tiefland und hat meist überall ein breites Thal, aber dennoch stets hohe Uferränder. Sie ist von allen französischen Flüssen am wenigsten reißend, am wenigsten Überschwemmungen ausgesetzt und nicht nur selbst auf der größten Strecke (von Troyes (troa) ab) schiffbar, sondern auch ihre Nebenflüsse haben eine ausgedehnte Schiffbarkeit. Von Rouen (ruaug) ab trägt sie Seeschiffe, hat von hier an die Einwirkungen von Ebbe und Flut und mündet in ansehnlicher Breite bei Havre (haw'r). Sie empfängt rechts: die Aube (ohb), die Marne (m- bei Paris) und die Oise (oas) mit der Aisne (ähn); links: die Aonne. 2. Die Loire, der größte Fluß Frankreichs, entspringt auf den Sevennen, geht nördlich bis Orleans (—ang), dann westlich, hat bis Nantes (nangt) steile Ufer, endlich fließt sie in der Ebene, umschließt häufig Werder, wird beiroanne schiffbar, trägt bei Paimboeuf (pängböff) Seeschiffe und mündet auch hier. Ihr Stromgebiet, das von Natur schon doppelt so bedeutend als das der Seine, ist durch Kanalanlagen noch künstlich erweitert. Daher bildet der Fluß die Hauptpulsader des Verkehrs zwischen dem Innern Frankreichs und den seine Küsten bespielenden Meeren. Ihren bedeutendsten Nebenfluß, die Allier (alljeh), erhält sie von links, bei Nevers (nöwähr), kurz vor ihrem Austritte aus dem Gebirgslande. Andere sind links der Eher (schähr) vom Puy de Dome, die Vienne und die Sevre Nantaise (ßäwer nangtähs); rechts die Mayenne von den Arreebergen. 3. Die Garonne entspringt zwar auf den Pyrenäen, doch strömen ihr alle ihre bedeutenden Nebenflüsse (natürlich auf deren rechten Ufer) wie Tarn, Lotunddordogne (—donnje), aus dem französischen Mittelgebirge
   bis 10 von 55 weiter»  »»
55 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 55 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 5
1 1
2 0
3 2
4 1
5 4
6 0
7 2
8 3
9 1
10 1
11 0
12 0
13 33
14 0
15 0
16 0
17 1
18 14
19 1
20 0
21 1
22 0
23 0
24 10
25 0
26 0
27 0
28 0
29 7
30 1
31 0
32 5
33 0
34 0
35 3
36 0
37 9
38 16
39 0
40 0
41 0
42 1
43 1
44 0
45 8
46 1
47 1
48 5
49 6

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 1
2 0
3 17
4 10
5 7
6 4
7 0
8 0
9 1
10 4
11 4
12 0
13 4
14 0
15 0
16 1
17 5
18 0
19 1
20 0
21 4
22 0
23 0
24 3
25 0
26 0
27 1
28 9
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 3
35 0
36 0
37 0
38 2
39 0
40 4
41 0
42 1
43 1
44 12
45 14
46 0
47 0
48 16
49 2
50 0
51 0
52 0
53 4
54 5
55 0
56 0
57 34
58 0
59 0
60 0
61 0
62 1
63 0
64 0
65 3
66 3
67 0
68 0
69 1
70 22
71 0
72 0
73 0
74 0
75 1
76 6
77 14
78 0
79 2
80 0
81 0
82 1
83 5
84 1
85 0
86 0
87 1
88 0
89 0
90 0
91 3
92 4
93 0
94 4
95 1
96 0
97 0
98 0
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 324
1 402
2 70
3 224
4 53
5 190
6 629
7 253
8 43
9 137
10 136
11 187
12 491
13 407
14 272
15 46
16 39
17 78
18 183
19 203
20 67
21 77
22 68
23 14
24 238
25 498
26 160
27 60
28 204
29 313
30 108
31 36
32 296
33 824
34 461
35 152
36 183
37 50
38 55
39 376
40 181
41 42
42 148
43 263
44 172
45 52
46 163
47 592
48 49
49 24
50 367
51 469
52 369
53 70
54 523
55 227
56 51
57 70
58 180
59 753
60 73
61 96
62 149
63 36
64 71
65 202
66 107
67 151
68 29
69 11
70 68
71 243
72 104
73 59
74 94
75 151
76 115
77 64
78 284
79 40
80 92
81 1263
82 93
83 297
84 119
85 52
86 115
87 142
88 85
89 354
90 158
91 213
92 288
93 69
94 517
95 231
96 92
97 144
98 70
99 120
100 624
101 167
102 296
103 163
104 124
105 61
106 82
107 251
108 31
109 203
110 156
111 165
112 124
113 154
114 248
115 101
116 92
117 40
118 32
119 406
120 63
121 286
122 202
123 199
124 278
125 266
126 166
127 300
128 29
129 347
130 268
131 472
132 55
133 566
134 92
135 135
136 711
137 148
138 70
139 280
140 276
141 75
142 368
143 231
144 50
145 245
146 42
147 52
148 168
149 47
150 72
151 181
152 306
153 111
154 150
155 212
156 221
157 148
158 55
159 122
160 122
161 205
162 37
163 39
164 64
165 113
166 266
167 66
168 284
169 94
170 92
171 95
172 100
173 278
174 128
175 740
176 203
177 588
178 67
179 275
180 52
181 36
182 298
183 2327
184 145
185 73
186 46
187 73
188 500
189 69
190 28
191 44
192 80
193 354
194 101
195 168
196 348
197 47
198 80
199 203