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1. Teil 3 - S. 108

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 108 — vieler Künstler. Besonders steht die Holzschneidekunst in Blüte. (Erinnere an die „Fliegenden Blätter" und an die „Münchener Bilderbogen"!) ^ b. An welche Thaten und Männer mahnt die Befreiung s- Halle? c. Warum hat man wohl dem Ruhmestempel bei Regens- bürg den Namen „Walhalla" gegeben? (Denke an den Himmel der heidnischen Germanen!) d. Nenne Männer, deren Büste in Walhalla nicht fehlen wird! (Kaiser Rotbart, Friedrich der Große, Luther, Goethe und Schiller u. s. w.) Zusammenfassung und Einprägung an der Hand der Übersicht. Das Königreich Bayern. 1. Lage. (Hauptteil und Nebenteil.) 2. Bodenbeschaffenheit. (Gebirge, Hochebene, Tiefebene.) 3. Bewässerung. (Donangebiet — Rheingebiet.) 4. Beschäftigung der Bewohner. 5. Ortschaften. 6. Geschichtliche Erinnerungen. Zuletzt wird noch die Frage ausgeworfen: Wie groß mag wohl der Staat sein, den wir soeben kennen gelernt haben? Wir vergleichen ihn mit unserem Vaterlande und finden, daß Bayern unge- fähr 5 mal so groß ist als das Königreich Sachsen, also gegen 75 000 qkm besitzt. Der Lehrer fügt dann weiter die Einwohnerzahl hinzu (5l/2 Mill.) und läßt diese mit der des Vaterlandes vergleichen. (Vergl. auch S. 127.) 3. Herren-Chiemsee. (Zur Ergänzung.) Tort, wo es die Zeit erlaubt, kann im Anschluß an vorstehende Betrachtung den Schülern auch noch etwas über das kostbarste aller königlichen Schlösser, über das „Zauberschloß" Herren-Chiemsee mit- geteilt werden, welches Ludwig Ii. mit einem Kostenaufwand von ungefähr 25 Millionen Mark auf einer einsamen Insel im Chiemsee erbauen ließ. Er wäre da zu erwähnen: a. Die Vorhalle, wo eine endlos scheinende Reihe schlanker Säulen aus kreideweißem Marmor emporragt und auf einem Sockel von buntem Marmor ein überlebensgroßer Pfan aus Bronze — jede Feder strahlt in natürlichen Farben — unser Staunen erregt. b. Der Prunksaal mit seinen kostbaren Wand- und Deckengemälden und seiner in ihrer Kostbarkeit kaum beschreibbareu Uhr. c. Das Schlafzimmer des Königs. Es enthält das kostbarste

2. Teil 3 - S. 120

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 120 — mit dem Vater lande verglichen. (Im Königreiche Sachsen kommen auf 1 qkm 255 Einwohner!) 3. die Gründe gesucht, warum Bayern so gering, Hessen, Baden, das Reichsland und Sachsen aber so dicht bevölkert sind. Hierbei wird gefunden, daß Sachsen, Baden Hessen und das Reichsland eine sehr entwickelte Industrie haben, während in Bayern größere Jndustriebezirke fehlen und Ackerbau und Viehzucht die Haupt- beschäftignng bilden. b. Ziel: Wir vergleichen das Elsaß mit Baden. Wir sinden, daß das Elsaß und Baden sehr viel Ähnlichkeit haben, denn: 1. Beide Länder haben ziemlich dieselbe Gestalt. (Schmaler Streifen.) 2. Beide Länder haben ähnliche Grenzen. (Auf der einen Seite bildet der Rhein, auf der auderen ein Waldgebirge die Grenze.) 3. Beide Länder haben eine ähnliche Bewässerung. (Beide sind von zahlreichen kleinen Gewässern durchzogen, die vom Waldgebirge herab zum Rheine rinnen.) 4. Beide Länder haben eine ganz ähnliche Bodenbeschaffenheit, denn beide liegen teils in der fruchtbaren Rheinebene, teils an den Ab- hängen und auf den Höhen des Waldgebirges. 5. Beide Länder sind sehr fruchtbar. (Getreide, Tabak, Wein, Obst, Holz.) 6. Beide Länder haben eine vorwiegend katholische Bevölke- rnng. c. Jbirl: Wir vergleichen die Städte, die wir nun kennen ge- lernt haben, untereinander und stellen die zusammen, die ein- ander ähnlich sind. Das Resultat der gemeinsamen Arbeit lautet: 1. Hauptstädte: München, Stuttgart, Karlsruhe, Darmstadt, Straßburg. 2. Handelsstädte: Mainz, Mannheim, Nürnberg, Augsburg, Straßbnrg. Stuttgart (Buchhandel!) 3. Industriestädte: Nürnberg, Augsburg, Pforzheim, Eßlingen, Mühlhausen, Offenbach. 4. Universitätsstädte: Tübingen, Heidelberg, Straßburg. 5. Festungsstädte: Straßburg, Metz, Mainz. 6. Durch Bauwerke berühmte Städte: München (Bavaria!) Kelheim (Befreiungshalle!), Regensburg (Walhalla!), Straßburg (Münster!).

3. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 294

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
294 Haushaltes, das wurde aber abgeschlagen. Eine Bitte um Beschleunigung der allgemeinen Gesetzgebung wurde auf die Zukunft verwiesen. Noch bewilligten die Stande 60,000 Thaler zu einem neuen Universitätsgebäude und 30,000 Thlr. zu einem Denkmal für Friedrich August. Der Landtag hatte im Ganzen wenig bewirkt, doch vieles Noth- wendige zur Sprache gebracht. Das Schulwesen blieb nicht unberücksichtigt; eine Verordnung vom 4. Juli 1829 betraf die Vorbereitungen der Studirenden zur Universität und schrieb strengere Prüfungen vor. Die längst geforderte Ver- besserung der Universitätsverfassung erfolgte, das Vermögen der Universität wurde festgestellt, eine Behörde zu Entwerf- ung einer neuen Verfassung niedergesetzt und die Verwal- tung des Universitätsvermögens den Professoren abgenommen und einer besondern Behörde zugewiesen. Wenn in der Wissenschaft und Kunst ein erfreuliches reges Leben herrschte, so wurde dagegen der zunehmende Verfall des Handels höchst beunruhigend. Die Grenzen wurden durch die Nachbarn immer mehr gesperrt, daher nahm der Transito- und Großhandel immer mehr ab, die Leipziger Messen wurden immer schlechter, die Gewerbe sanken, und schon singen viele Voigtländer auszuwan- dern an. Die Regierung blieb dabei nicht unthätig, sie ermäßigte das Wegegeleite jährlich um 40,000 Thlr. baute für 180,000 die Muldenbrücke ohnweit Wurzen und zog Fabrikherrn und Kaufleute zu Berathungen der Commer- zien-Deputation, die unter von Lindenau's Vorsitz nichts unversucht ließ, den Handel wieder zu heben. Um ihm eine größere Ausdehnung zu gewinnen, schloß Sach- sen im September 1828 mit Hannover, Kurhessen den 4 ernestinischen Linien, Braunschweig, Hes- sen-Homburg, Nassau, Oldenburg, Reuß, S chwarzburg - Ru dvlsta dt und den freien Städ- ten Bremen und Frankfurt einen Handelsverein bis zum 31. Dec. 1834 zum möglichst freien Verkehr sowohl im Innern unter den Vereinsstaaten, als nach Außen. Allein dieser Verein zeigte sich bald unzulänglich, da er durch zwei andere beschränkt wurde, weshalb denn auch die Regierung nach sorgfältiger Erwägung der Landesinteresten Anstalten traf, um wegen eines Handelsverkehrs mit Preu-

4. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 295

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
295 ßen zu unterhandeln. Als Ergebniß dieser Verhandlun- gen ist seit dem Januar 1834 das preußische Zollsystem unter Genehmigung der Stande im Königreich eingeführt. Um den sächsischen Fabrikaten einen neuen Markt zu ver, schaffen, trat Sachsen dem von den Hansestädten am 29. November 1827 mit den vereinigten Staaten von Nord- america geschlossenen Handelsverträge bei. Einen Beweis, wie wenig sich die Sachsen durch ungünstige Zeitver- haltnisse entmuthigen lassen, gab die Stiftung einer Han- delslehranstalt zu Leipzig, die am 23. Januar 1831 eröffnet wurde, und. bald ungetheilten Beifall im In- und Auslande erhielt. Rühmenswerth ist es, daß diese nützliche Anstalt ganz allein das Werk von Privatpersonen, der Kramer-Innung war. Nicht ohne manchen glücklichen Erfolg wurde auch dem Verfall des vaterländischen Gewerbfleißes entgegengearbeitet. Es bildeten sich mehrere neue polytechnische und Gewerbuer- eine, wovon der zu Chemnitz seine Wirksamkeit beinah durch ganz Sachsen erstreckte, auch durch ein königliches Rescript eine öffentliche Stellung erhielt. Er sendete Rei- sende aus, verschrieb kostbare Maschinen und gab die Ko- sten zu neuen Versuchen her. Um mit England einiger- maßen Schritt zu halten wurden immer mehr neue Maschi- nen gebaut. In Dresden wurde eine eigene Fabrik für Maschinen, besonders Dampfmaschinen begründet, und in Chemnitz eine ähnliche für Baumwollenspinn - und Kattunvruckmaschinen. Auch einige neue Fabriken und Manufacturen wurden errichtet. So in An nab erg eine Seidenmanufactur, in Chemnitz eine Argentanfabrik, in Leipzig eine Baumwollenspinnerei. Wie groß der Vor- theil der Maschinen für den Gewerbfleiß im Ganzen aber auch sein mochte, so ist nicht zu läugnen, daß dadurch meh- reren tausend Menschen durch Herabdrückung des Spinn- und Webelohns ihr ohnehin spärlicher Unterhalt verkümmert wurde. Der Mangel und Armuth nahm bei den Arbei- tern besonders im Erzgebirge überhand, wie sehr auch ein- zelne Fabrikhcrrn durch große Aufopferungen das Elend zu mindern strebten, und das hungernde Volk sah in den Maschinen, wiewohl mit Unrecht, die Verderber seiner Nah» rungsquelle.

5. Das Deutsche Reich - S. I

1912 - Leipzig : Wunderlich
Präparationen für den geographischen Unterricht an Volksschulen. Fünf Teile m. Ein Beikrag zur nationalen Erdkunde Von Julius Tischendorf Direktor der städtischen Schulen in Netzschkau i. V. Zwanzigste vermehrte und verbesserte Auflage Mit 18 Abbildungen im Text Preis brosch. Mk. 2.-; gut geb. Mk. 2.60 Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung Braunschweig Schulbuchbibliothek u imw Tripzig, Verlag von Ernst Wunderlich 1912

6. Das Deutsche Reich - S. 2

1918 - Leipzig : Wunderlich
Das kommt daher, daß die Länder in helleren Farben dargestellt sind als das Reichsgebiet. 3. Auf der neuen Karte finden wir eine größere Anzahl Siede- lnngen verzeichnet, als auf der früher benutzten. Wir suchten z. B. im Vorjahre Speyer oder Goslar vergeblich auf uuferer Wandkarte. Die neue Karte zeigt sie uns. 4. Die neue Karte enthält die wichtigsten Schienenwege. Als rote Linien sind sie ins Kartenbild eingezeichnet. Da fällt nns z. B. eine Linie ins Auge, die das ganze Reich von Ost nach West durchzieht und Königsberg mit Berlin, Hannover und Köln verbindet. Auch die große Nord-Südlinie, an welcher unsere Vaterstadt liegt, tritt deutlich hervor. Sie leitet von Hamburg über Magdeburg, Halle, Leipzig, Plauen, Hof, Regensburg nach München. So hebt die neue Karte also alles das hervor, was Menschenhand schuf (Grenzen, Siedelungen, Verkehrswege), während sie das zurücktreten läßt, was die Natur hervorrief. (Gebirge und Ebenen, Seen und Flüsse.) Bei der früheren Karte war das umgekehrt. Die neue Karte ist eine Staatenkarte (Politische Karte), die bisher benutzte eine Fluß- und Ge- birgskarte. (Physikalische Karte.) Zur sachlichen Besprechung: a) Wir sagten vorhin: „Sachsen, Preußen, Bayern, Württemberg sind Staaten". Was denkst du dir eigentlich bei dem Worte „Staat"? — Nun, wir wollen einen solchen „Staat" genauer ins Auge fassen, das Königreich Sachsen. Was gehört alles zu diesem Staat? (Das Stück Land, das innerhalb der weiß- grünen Grenzpfähle liegt, mit allen seinen Bergen und Tälern, Flüssen und Teichen, Städten und Dörfern, die Leute, die auf diesem Stück Laud ihren Wohnsitz haben, derherrscher, der inner- halb der Grenzen auf Recht und Gerechtigkeit, Ordnung und Sicher- heit hält, König Friedrich August Iii.) Und was gehört zum Staate Preußen? Zum Staate Bayern? So sind es also immer drei Stücke, die einen Staat ausmachen! (Land, Leute, Herrscher?) — Das Vogtland ist kein Staat! Warum? Ist die Lausitz ein Staat? *) b) Unterscheide Staat und Stadt, Staat und Provinz! Alle diese Erklärungen ftnb für 12 jährige Volksschüler bestimmt. Kindern dieses Alters kann man nickt mit wissenschaftlichen Erläuterungen kommen, ganz abgesehen davon, daß die wissenschaftlichen Ansichten über den Begriff des Staates weit auseinandergehen. Dem Lehrer, der sich über den Staatsbegriff einmal näher unterrichten will, empfehle ich das Buch des Schweden Rudolf Kjellen: „Der Staat als Lebensform", das in Leipzig bei S. Hirzel in guter Ubersetzung erschienen ist. Der Verfasser betrachtet den Staat nicht als eine zufällige oder künstlich in Rechtsbegriffen eingeschnürte Form menschlichen Zusammenlebens, son- dern als eine tief in geschichtlichen und geographischen Wirklichkeiten wurzelnde organisch entstandene Erscheinung. Er zeigt auch, wie diese Lebensform zur Kultur- form wird. (Wirken des Staates als Haushalt, Gesellschaft und Herrschaft.)

7. Bilder-Geographie für die Jugend - S. 54

1850 - Dresden : Türk
54 Unter den Städten sind die wichtigsten Handelsplätze: Gera, mit vielen Wollenfabriken und Färbereien; Gotha mit schönem Schlosse, wo werthvolle Sammlungen von Büchern und Handschriften sind; Eisenach, in dessen Nähe die Wartburg liegt, wo Luther 1521 die Bibel ins Deutsche zu übersetzen anfing. 2. Den Namen Hessen führen 3 Staaten, Hessen-Cassel (ein Kurfürstenthum), Hessen-Darmstadt (Großherzogthum), und die Landgrafschaft Hessen-Homburg. In Hessen-Cassel sind die wichtigsten Städte Cassel mit schönen Schlössern und Gebäuden und Fulda, eine alte Stadt, Sitz eines Bischofs. In Hefsen- Darmstadt liegen Darmstadt, die große Bundesfestung Mainz, und Worms am Rhein, sonst eine freie Reichsstadt, durch den Wormser Reichstag 1521 berühmt. ^ Fragen: Welches sind die wichtigsten Orte Thüringens? Wo- durch war Weimar sonst so berühmt? Welche Beinamen haben die 3 hessischen Staaten? Welches sind die merkwürdigsten Städte in Hessen? Jena hat eine berühmte Universität, u. W e im a r, die Re- sidenz des Großher- zogs von Weimar, ist berühmt, weil daselbst die größten deutschen Schriftsteller, Göthe, Schiller, Herder und Wieland lebten.

8. Neuzeit - S. 209

1897 - Leipzig : Wunderlich
— 209 — den Kurhut und dann die Königskrone errungen. Wenn auch mit der Erlangung des Königsnamens kein Machtzuwachs verbunden war, so war sie dennoch für die Zukunft von hoher Bedeutung. Bisher fehlte es den hohenzollerschen Staatsgebieten an einem Gesamtnamen. Dies hatte zur Folge, daß die einzelnen Teile eben als Teile und nicht als Ganzes betrachtet wurden. Von Friedrich I. an wurde der Name Preußen auf alle Länder der Hohenzollern übertragen; seit dieser Zeit war Preußen auch äußerlich ein Einheitsstaat, und die Preußen lernten sich nunmehr als Glieder eines Staates fühlen und achten. Die schwarz-weiße Fahne der alten Preußen, das Abzeichen des Ordenslandes Preußen, umfaßte von jetzt an alle, und schwarz und weiß wurden so die preußischen Landesfarben, die den tapferen preußischen Soldaten im Streite kühn voranleuchteten. Während das alte deutsche Reich immer mehr in seine Teile auseinander fiel, einigte sich Preußen je länger desto mehr und errang dadurch Macht und Ansehen. Die neue Würde spornte die Nachfolger-Friedrichs I. an, unablässig für die Vergrößerung und Verbesserung des Landes zu sorgen, sich derselben würdig zu machen und der Welt zu zeigen, daß die Hohenzollern mit Recht den Königstitel verdienten. Dies hob schon Friedrich Ii. hervor, indem er sagte: „Friedrich I. hat seinen Nachfolgern zugerufen: Ich habe euch einen Titel erworben, macht euch desselben würdig. Ich habe den Grund zu eurer Größe gelegt, an euch ist es, das Werk zu vollenden." w 2. August Hermann Francke, der glanbenstrene Begründer des Waisenhauses zu Halle. August Hermann Francke wurde 1663 in Lübeck geboren und nach dem frühen Tode seines Vaters von seiner frommen Mutter mit aller Sorgfalt echt christlich erzogen. Frühzeitig wurde er Lehrer an der Universität. Einst sollte er in Lüneburg über den wahren Glauben predigen. Dabei ward er sich bewußt, daß er selbst den rechten und echten Glauben noch gar nicht besitze. Er geriet dadurch in große Seelenangst, aber er errang auch nun einen festen Glaubensgrund und drang fortan auf lebendigen, thätigen Glauben und innige Herzensbekehrung. Gleich seinem Lehrer, dem berühmten Prediger und Dichter Spener, forderte er mehr den gottwohlgefälligen Lebenswandel als die äußere Rechtgläubigkeit und wurde deshalb als Frömmler oder Pietist verspottet und angefeindet. Auch Francke wurde gleich seinen übrigen Gesinnungsgenossen aus mehreren Städten, wie Leipzig, Erfurt u. s. w. vertrieben. Aber Friedrich I. berief ihn als Professor an seine neugegründete Universität Halle und als Prediger in die Vorstadt Glaucha. Hier entfaltete er nun eine reich gesegnete Wirksamkeit als Prediger und Lehrer. Besonders nahm er sich der armen und verwahrlosten Kinder an. Diese kamen allwöchentlich zu ihm, um sich milde Gaben zu holen. Dabei unterredete er sich mit ihnen über den Katechismus und fand ihre große Th- Franke, Prakt. Lehrbuch der Deutschen Geschichte. 2. Teil. 14
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