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1. Das Deutsche Reich - S. 2

1918 - Leipzig : Wunderlich
Das kommt daher, daß die Länder in helleren Farben dargestellt sind als das Reichsgebiet. 3. Auf der neuen Karte finden wir eine größere Anzahl Siede- lnngen verzeichnet, als auf der früher benutzten. Wir suchten z. B. im Vorjahre Speyer oder Goslar vergeblich auf uuferer Wandkarte. Die neue Karte zeigt sie uns. 4. Die neue Karte enthält die wichtigsten Schienenwege. Als rote Linien sind sie ins Kartenbild eingezeichnet. Da fällt nns z. B. eine Linie ins Auge, die das ganze Reich von Ost nach West durchzieht und Königsberg mit Berlin, Hannover und Köln verbindet. Auch die große Nord-Südlinie, an welcher unsere Vaterstadt liegt, tritt deutlich hervor. Sie leitet von Hamburg über Magdeburg, Halle, Leipzig, Plauen, Hof, Regensburg nach München. So hebt die neue Karte also alles das hervor, was Menschenhand schuf (Grenzen, Siedelungen, Verkehrswege), während sie das zurücktreten läßt, was die Natur hervorrief. (Gebirge und Ebenen, Seen und Flüsse.) Bei der früheren Karte war das umgekehrt. Die neue Karte ist eine Staatenkarte (Politische Karte), die bisher benutzte eine Fluß- und Ge- birgskarte. (Physikalische Karte.) Zur sachlichen Besprechung: a) Wir sagten vorhin: „Sachsen, Preußen, Bayern, Württemberg sind Staaten". Was denkst du dir eigentlich bei dem Worte „Staat"? — Nun, wir wollen einen solchen „Staat" genauer ins Auge fassen, das Königreich Sachsen. Was gehört alles zu diesem Staat? (Das Stück Land, das innerhalb der weiß- grünen Grenzpfähle liegt, mit allen seinen Bergen und Tälern, Flüssen und Teichen, Städten und Dörfern, die Leute, die auf diesem Stück Laud ihren Wohnsitz haben, derherrscher, der inner- halb der Grenzen auf Recht und Gerechtigkeit, Ordnung und Sicher- heit hält, König Friedrich August Iii.) Und was gehört zum Staate Preußen? Zum Staate Bayern? So sind es also immer drei Stücke, die einen Staat ausmachen! (Land, Leute, Herrscher?) — Das Vogtland ist kein Staat! Warum? Ist die Lausitz ein Staat? *) b) Unterscheide Staat und Stadt, Staat und Provinz! Alle diese Erklärungen ftnb für 12 jährige Volksschüler bestimmt. Kindern dieses Alters kann man nickt mit wissenschaftlichen Erläuterungen kommen, ganz abgesehen davon, daß die wissenschaftlichen Ansichten über den Begriff des Staates weit auseinandergehen. Dem Lehrer, der sich über den Staatsbegriff einmal näher unterrichten will, empfehle ich das Buch des Schweden Rudolf Kjellen: „Der Staat als Lebensform", das in Leipzig bei S. Hirzel in guter Ubersetzung erschienen ist. Der Verfasser betrachtet den Staat nicht als eine zufällige oder künstlich in Rechtsbegriffen eingeschnürte Form menschlichen Zusammenlebens, son- dern als eine tief in geschichtlichen und geographischen Wirklichkeiten wurzelnde organisch entstandene Erscheinung. Er zeigt auch, wie diese Lebensform zur Kultur- form wird. (Wirken des Staates als Haushalt, Gesellschaft und Herrschaft.)

2. Von der germanischen Urzeit bis zum Ausgange der Regierung Friedrichs des Großen - S. 273

1912 - Leipzig : Wunderlich
Brandenburg-Preußen bis zum Ausgange Friedrichs des Großen. 273 Georg —1598, Joachim Friedrich —1608, Johann Sigismund —1619, Georg Wilhelm —1640). Fast jeder der Hohenzollern vergrößert das Land (s. Historischer Schnlatlas von Putzger. Entwicklung Preußens). Der Gefahr der Zersplitterung begegnet die Dispositio Achillea v. I. 1473. Johann Sigismund erwirbt 1614 durch den Vertrag von Xanten Kleve-Mark-Ravensberg, den Anfang von Rheinpreußen, 1618 das Herzogtum Preußen (unter polnischer Lehnshoheit). 2. 1640—1688. Der Große Kurfürst. a) Äußere Politik: 1648. Im Westfalischen Frieden erhält er Hinterpommern und das Gebiet von Minden. Halberstadt und Magdeburg. Im Kriege zwischen Schweden und Polen verbündet er sich zunächst mit Schweden (Schlacht bei Warschau 1656), das ihm die Souveränität von Preußen (Ostpreußen) im Vertrage von Labiau zusichert, dann mit Polen, das ihm im Vertrage zu Wehlau die gleiche Zusicherung gibt. Im Frieden zu Oliva 1660 wird die Souveränität in Preußen allgemein anerkannt. Im 2. Raubkriege Ludwigs Xiv. steht er Holland bei, schlägt 1675 die Schweden bei Fehrbellin. D) Innere Regierung: Er gründet die Staatseinheit seiner zerstreuten und zersplitterten Länder durch Herstellung einer starken Fürstengewalt gegenüber den Ständen (Hieronymus Roth, Oberst von Kalkstein), durch Einrichtung einer geordneten Verwaltung, besonders eines einheitlichen Steuerwesens (Kontribution, eine direkte Grundsteuer, und Akzise, eine indirekte Verbrauchssteuer), durch Beschaffung eines stehenden Soldheeres (Otto von Sparr, Georg von Derfflinger), durch Befolgung des Grundsatzes kirchlicher Duldung für die drei Bekenntnisse (Paul Gerhardt). Er hebt das Land wirtschaftlich (1685 Aufnahme geflüchteter Hugenotten, Friedrich-Wilhelms Kanal, eigenes Postweien statt der vorher die brandenburgischen Länder mit berührenden Taxisschen Post, Beginn einer überseeischen Handelspolitik — Flotte, Gründung der Kolonie Groß-Friedrichsburg an der Küste von Oberguinea 1683) und geistig (Universität Duisburg gegründet, königliche Bibliothek in Berlin angelegt).*) 3. 1688—1713. Friedrich Iii. (I.) 1701,18. Januar, Erwerbung der Königskrone**); König in Preußen. *) 8 Schmieder, Lekiüre: Persönlichkeit des Großen Kurfürnen von Ranke. **) <5. Sch'nieder, Lektüre: Die Erwerbung der preußischen Königskrone v. Duden. Schmieder, Quellen zur Geschichte. I. 18

3. Neuzeit - S. 209

1897 - Leipzig : Wunderlich
— 209 — den Kurhut und dann die Königskrone errungen. Wenn auch mit der Erlangung des Königsnamens kein Machtzuwachs verbunden war, so war sie dennoch für die Zukunft von hoher Bedeutung. Bisher fehlte es den hohenzollerschen Staatsgebieten an einem Gesamtnamen. Dies hatte zur Folge, daß die einzelnen Teile eben als Teile und nicht als Ganzes betrachtet wurden. Von Friedrich I. an wurde der Name Preußen auf alle Länder der Hohenzollern übertragen; seit dieser Zeit war Preußen auch äußerlich ein Einheitsstaat, und die Preußen lernten sich nunmehr als Glieder eines Staates fühlen und achten. Die schwarz-weiße Fahne der alten Preußen, das Abzeichen des Ordenslandes Preußen, umfaßte von jetzt an alle, und schwarz und weiß wurden so die preußischen Landesfarben, die den tapferen preußischen Soldaten im Streite kühn voranleuchteten. Während das alte deutsche Reich immer mehr in seine Teile auseinander fiel, einigte sich Preußen je länger desto mehr und errang dadurch Macht und Ansehen. Die neue Würde spornte die Nachfolger-Friedrichs I. an, unablässig für die Vergrößerung und Verbesserung des Landes zu sorgen, sich derselben würdig zu machen und der Welt zu zeigen, daß die Hohenzollern mit Recht den Königstitel verdienten. Dies hob schon Friedrich Ii. hervor, indem er sagte: „Friedrich I. hat seinen Nachfolgern zugerufen: Ich habe euch einen Titel erworben, macht euch desselben würdig. Ich habe den Grund zu eurer Größe gelegt, an euch ist es, das Werk zu vollenden." w 2. August Hermann Francke, der glanbenstrene Begründer des Waisenhauses zu Halle. August Hermann Francke wurde 1663 in Lübeck geboren und nach dem frühen Tode seines Vaters von seiner frommen Mutter mit aller Sorgfalt echt christlich erzogen. Frühzeitig wurde er Lehrer an der Universität. Einst sollte er in Lüneburg über den wahren Glauben predigen. Dabei ward er sich bewußt, daß er selbst den rechten und echten Glauben noch gar nicht besitze. Er geriet dadurch in große Seelenangst, aber er errang auch nun einen festen Glaubensgrund und drang fortan auf lebendigen, thätigen Glauben und innige Herzensbekehrung. Gleich seinem Lehrer, dem berühmten Prediger und Dichter Spener, forderte er mehr den gottwohlgefälligen Lebenswandel als die äußere Rechtgläubigkeit und wurde deshalb als Frömmler oder Pietist verspottet und angefeindet. Auch Francke wurde gleich seinen übrigen Gesinnungsgenossen aus mehreren Städten, wie Leipzig, Erfurt u. s. w. vertrieben. Aber Friedrich I. berief ihn als Professor an seine neugegründete Universität Halle und als Prediger in die Vorstadt Glaucha. Hier entfaltete er nun eine reich gesegnete Wirksamkeit als Prediger und Lehrer. Besonders nahm er sich der armen und verwahrlosten Kinder an. Diese kamen allwöchentlich zu ihm, um sich milde Gaben zu holen. Dabei unterredete er sich mit ihnen über den Katechismus und fand ihre große Th- Franke, Prakt. Lehrbuch der Deutschen Geschichte. 2. Teil. 14

4. Neuzeit - S. 290

1897 - Leipzig : Wunderlich
— 290 — erkennt man, wie ein gewaltiger Geist in kurzer Zeit ein Volk groß und mächtig machen kann, wie die Wohlfahrt der Völker wesentlich von ihren Herrschern abhängt. Der Untergang des deutschen Kaisertums. A. Darbietung. Wie der deutsche Kaiser seine Krone niederlegte. 1. Die Einziehung und Verteilung der geistlichen Besitzungen. Im Frieden zu Luneville war das linke Rheinufer an Frankreich gefallen. Alle die Fürsten, welche dadurch Gebiete verloren, sollten auf Napoleons Befehl durch andere Landesteile im Innern entschädigt werden. Um nun die nötigen herrenlosen Gebiete zu bekommen, wurde aller geistlicher Länderbesitz eingezogen. Alle die Erzbistümer, Bistümer und Abteien, sowie 42 Reichsstädte und andere kleinere Stände wurden sodann im Jahre 1803 unter die weltlichen Fürsten verteilt. Viele Fürsten erwarben dadurch bedeutenden Länderzuwachs. Preußen bekam für seine abgetretenen linksrheinischen Besitzungen die Bistümer Hildesheim und Paderborn, sowie den größten Teil vom Bistum Münster, vom Erzbistum Mainz; außerdem die freien Städte Nordhansen, Goslar, Mühlhausen, das kurmainzische Erfurt samt dem Eichsfelde, etwa 200 Quadratmeilen gegen 50. Bayern erhielt die Bistümer Würzburg, Bamberg, Augsburg, Nassau und andere Gebiete, gegen 300 Geviertmeilen. Württemberg nahm Heilbronn, Eßlingen und viele Klöster. Baden erwarb Mannheim und Heidelberg samt vielen Klöstern und der rechtsrheinischen Pfalz. Nur 6 Reichsstädte blieben bestehen, nämlich Hamburg, Lübeck, Bremen, Frankfurt a. M., Nürnberg und Augsburg. Württemberg, Baden, Hessen-Kassel und Salzburg wurden zugleich zu Kurfürstentümern erhoben. So wurde auf einmal die verderbliche Vielstaaterei in Deutschland wesentlich beschränkt. Die Landkarte von Deutschland zeigte nicht mehr so viele kleine bunte Fleckchen, sondern mehr größere zusammenhängende Flächen. Dadurch wurde die spätere Einigung Deutschlands nicht unwesentlich befördert. Ebenso war es ein Vorteil, daß endlich den geistlichen Würdenträgern die weltlichen Lehen genommen wurden, daß sie aufhörten, zugleich Landesherren zu sein. Denn niemand kann zween

5. Lektüre zur Erdkunde - S. 131

1912 - Leipzig : Wunderlich
— 131 — der Niederlande, ferner die Mainfranken samt den wesentlich fränkischen Pfälzern, die Schwaben und die Bayern. Aber es ist eine bisher zu wenig beachtete Tatsache, daß die ftaat- liche Weiterentwicklung sich nicht im Rahmen dieser Stammesgebiete vollzogen hat, sondern je länger je mehr hierbei Leitmotive zutage traten, die dem Zusammenwohnen in physisch geschlossenen Verkehrsprovinzen erwuchsen. Das geographische Moment erwies sich mithin machtvoller als die Stämmegliederung. Das Stammland der Sachsen blieb zwar bis zum territorialen Zerfall des spätmittelalterlichen Deutschlands über- Haupt noch längere Zeit eine politische Einheit, befaßte es doch bis auf den ins Rheinische Schiefergebirge reichenden Südzipfel, den heutigen Regierungsbezirk Arnsberg, das gut geeinte Stück Tiefebene von Hol- stein bis gegen den Niederrhein. Ihm schlössen sich die wahlverwandten ostelbischen Slawenlande zum guten Teil an, die durch ihr Plattdeutsch noch zur Stunde die Macht der niedersächsischen Kolonisation verkünden. Auch Hessen und Thüringen gaben in der so ungeographischen, meist rein dynastisch bedingten Herausschälung kleiner und kleinster Sonder- gebiete ihre Landeseinheit noch einigermaßen zu erkennen. Indessen der im Bodenbau gar nicht wurzelnde Grenzzug des lothringischen Herzog- tums verschwand gar bald, auch die Pfalz schied sich von Mainfranken, das Schwabenland zertrennte sich in seine geographischen Elemente, die fast ausschließlich von den Bayern besiedelten deutsch-österreichischen Lande, die dämm ursprünglich nur Marken unter der Oberhoheit des bayrischen Stammesherzogtums ausmachten, verselbständigten sich als alpine Wohnräume dieses Stammes, nur durch den Donaustrom ver- knüpft mit dem nunmehr auf das Alpenvorland nebst den ihm durch Isar und Itter angeschlossenen Randgliedern der nördlichen Kalkalpen beschränkten Herzogtum, dem fortan allein der Bayernname verblieb. Die Entfaltung des mitteleuropäischen Staatensystems unserer Tage hat gar nichts gemein mit der Grenzabsonderung der Teilstämme unserer Nation. Bruchstückweise sind letztere an die fünf Staaten auf- geteilt. In den Niederlanden, Flämisch-Belgien und Luxemburg wohnen außer den friesischen Strandleuten Niedersachsen und Franken, in der Schweiz mit Romanen unter einem Dach Schwaben, in Österreich mit Slawen in friedloser Ehe Bayern. Nur die innerdeutschen Stämme der Thüringer und Hessen sind dem im neuen Deutschland zusammen- gefaßten Hauptrest Mitteleuropas ganz treu geblieben. Unser heutiges Deutsches Reich ist der Inbegriff sämtlicher Stämme unserer Nation, soweit sie nicht ausgerankt sind in die peripherisch abgegliederten mittel- europäischen Staaten oder hinausgezogen nach Großbritannien, Sieben- bürgen, Rußland und in transozeanische Fernen. Wohl haben einstmals Stammesinteressen der politischen Einung unseres Volkes widerstrebt, als es noch keine mitteleuropäische Pentarchie gab. Der Sachsenstamm trägt noch immer seinen Widukind im Herzen, 9*

6. Lektüre zur Erdkunde - S. 181

1912 - Leipzig : Wunderlich
—. 181 — der Eroberung Schlesiens an dem Nachteil einer Verteilung auf einzelne Striche einer^lang von Westen nach Osten gestreckten Zone. Die Mark mit Pommern und den sächsischen Besitzungen bildet den Kern zwischen den weit abliegenden Gebieten im äußersten Westen und Osten Nord- deutschlands. Es war ein Staatsganzes, entschieden befähigt, unter einer energischen Erweiterungspolitik groß und mächtig zu werden. Aber selbst wenn durch Annexion Westpreußens die Verbindung Ostpreußens mit Pommern gelang, blieb der Hauptteil des Staates, weit längs der Ostsee ausgedehnt, schwer Zu verteidigen. Durch die Eroberung Schle- siens bekam Preußen erst den Ansatz zu einer größeren binnenländischen Ausbreitung und besonders den Antrieb zu weiterer Abrundung im Osten. Der Besitz Posens ward nun für Preußen eine politische Not- wendigkeit. Schlesiens Eroberung trug sicher viel dazu bei, die preußische Politik auf die Bahn der Teilungen Polens zu drängen. In diesem Streben nach dem Gewinn einer geschlossenen Ländermasse hat Preußen unter dem Nachfolger des großen Königs die verständigen Grenzen überschritten. Dazu mochte wohl vor allem der Wunsch treiben, auch die Verbindung Oberschlesiens mit Ostpreußen durch Eroberung des mittleren Weichselgebietes herzustellen. Schlesien hat für diese Ver- irrung der preußischen Politik mit büßen müssen. Aber gerade die härteste Prüfungszeit bewies, wie fest in einem halben Jahrhundert Schlesien schon verwachsen war mit dem Staatsganzen. Unter den wenigen Festungen, die beim Zusammenbruch der alten Heeresmacht heldenmütig aushielten, stehen neben Kolberg und Graudenz mit Ehren auch die Namen dreier schlesischer Plätze: Glatz, Silberberg und Kosel. So fest hing damals die Provinz schon an dem Herrscherhause, daß in ihr der Versuch gemacht werden konnte, nach der völligen Niederlage der geschulten Heeresmacht einen Volkskrieg wider den Eroberer zu organisieren. Von den Resten, welche der Tilsiter Friede von der Monarchie noch übrig ließ, war Schlesien der Volkszahl nach der dritte Teil, dem Wohlstande nach vertrat es einen noch höheren Teil der preußischen Volkskraft, da die anderen Provinzen, namentlich Preußen, weit schwerer durch den Krieg gelitten hatten. So kommt denn auch den Schlesiern ein rühmlicher Anteil zu an der Wiedergeburt des preußi- schen Staates. Schon 1809 regten sich hier ungeduldig feurige Patrioten. Und als die Vernichtung der großen Armee alle Hoffnungen wachrief, ward Schlesien zu dem Herde, auf dem die schon dem Erlöschen nahe Lebensflamme des Staates wieder lebendig aufzulodern begann. Von Breslau aus erging des Königs zündender Ruf an sein Volk. Hier sammelte sich die aus allen Teilen der Monarchie zusammenströmende todesfreudige Jugend. Hier erst fand der gebeugte Herrscher das Ver-- trauen zu seinem Volke völlig wieder. Nach zwei heißen Schlachten, besiegt und doch ungebrochenen Mutes sammelten dann die Heere Preußens und Rußlands auf Schlesiens Boden in der Waffenruhe
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