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1. Das deutsche Vaterland - S. 260

1912 - Leipzig : Wunderlich
— 260 — der vom Lehrer gegebenen Ergänzungen: Die Rheinebene be- sitzt nicht allein vorzüglichen Boden (Ackerkrume — Seegrund!), sondern auch sehr günstige Witterung. Wir finden hier einen langen, heißen Sommer (Weinreife!) und einen kurzen und milden Winter. Früher als im übrigen Deutschland kehrt im Rheintale der Frühling wieder. Nirgends treffen Stare, Schwalben und Störche so zeitig im Frühjahre ein als hier. Kirschen, Pflaumen und Aprikosen blühen in der ersten Hälfte des Aprils. Die Kirschen sind gewöhnlich schon Anfang Juni reif. Das günstige Klima der Rheinebene erklärt sich aus ihrer geschützten Lage. Die hohen Bergzüge halten die rauhen Ost- und Südostwinde ab, gestatten aber den warmen Südwest- winden freien Eingang. c) Wie kommt es, daß die Bahn, die auf dem rechten Rheinufer hinführt, besonders viel Verkehr hat? Sie verbindet große Städte, so z.b. Basel, Freiburg*), Karlsruhe, Heidelberg, Darmstadt und Frankfurt am Main. Unsere Müglitz- bahn verbindet nur kleine Ortschaften. (Schluß!) d) Wie mag es in Baden-Baden aussehen und zugehen? Schilderung des Badelebeus auf Grund des im früheren Unter- richt erworbenen Materials. Hinzugefügt kann noch werden, daß hier in Baden-Baden ein Sprachgemisch zu finden ist, da hier nicht nur Deutsche, sondern auch Engländer, Franzosen, Spanier, Russen und Italiener Heilung und Erholung suchen. — Früher Spielhölle! e) Welche Staaten haben Anteil an der Rheinebene? Die Karte lehrt: Das rechts vom Rheine gelegene Gebiet ge- hört teils zum Großherzogtum Baden, teils zum Großherzogtum Hessen-Darmstadt. Am linken Ufer haben Elsaß-Lothringen, Bayern (Rheinpfalz!) und wiederum Hessen-Darmstadt Anteil. Zusammenfassung und Einpräguug nach folgenden, vorher gemein- sam gefundenen Gesichtspunkten: Die Rheinebene. 1. Ihre Begrenzung im Osten und Westen. 2. Der Boden und seine Bedeutung. 3. Die Witterung. 4. Die Städte und ihre Verbindung. 5. Die Staatsangehörigkeit. *) Über Freiburg Iii. Teil, 20. Aufl. S, 165.

2. Das deutsche Vaterland - S. 280

1917 - Leipzig : Wunderlich
— 280 — sich so in fruchtbare, lockere Erde verwandelt hat, oder dort, wo Sumpf- flächen entwässert und trocken gelegt worden sind, finden wir herrliche Wiesen mit saftigen Gräsern und Kräutern und schöne Felder, auf denen langhalmiges Getreide mit schweren Ähren rauscht. Eine solche fruchtbare Gegend liegt an der Donau zwischen Regensburg und Passau. (Zeigen!) Sie führt den Namen „die Kornkammer Bayerns". Warum? — Wiedergabe. 2. Aber noch aus einem anderen Grunde ist der größte Teil der Hochebene so wenig fruchtbar. Die Hochebene hat eine sehr ungünstige Witterung. Auf ihr regnet es viel mehr als bei uns. Nicht selten bedecken auch dichte, feuchtkalte Nebel das Land. Sogar im Sommer fegen oft kalte Winde über die weite Ebene. Da ist es kein Wunder, daß Wein, Obst und zartes Gemüse nicht gedeihen. — Wiedergabe. Zur sachlichen Besprechung. a) Woher mag es kommen, daß die Süddeutsche Hochebene eine so ungünstige Witterung hat? (An dieser schlechten Witterung tragen die Alpen die Schuld. Sie halten die milden Südwinde auf und senden dafür von ihren Höhen herab oft noch im April und Mai eisige Luft. Sie versperren weiter den regen- bringenden West- und Nordwinden den Weg und zwingen diese Winde, ihre Feuchtigkeit abzusetzen. — (Erinnere an die kalte Fensterscheibe, an der sich die Feuchtigkeit, welche die warme, vom Ofen herströmende Luft mit sich führt, niederschlägt!) b) Wie ist es um die Besiedelung der Hochebene bestellt? Die Karte zeigt nur wenige große Städte. Wir haben sie schon genannt. (München, Augsburg, Regensburg, Passau.) Der größte Teil der Siedelungen besteht aus Dörfern und kleineren Städten. ilv. Welche Staaten haben Anteil an der Hochebene? Die Karte lehrt, daß sich in ihren Besitz drei Königreiche (Bayern, Württemberg und Preußen) und ein Großherzogtum (Baden) teilen. Preußen (Hohenzollern!) und Baden haben den geringsten Anteil. Zusammenfassung des behandelten Stoffes nach folgenden Gesichts- punkten: Die Süddeutsche Hochebene. 1. Die Grenzen der Hochebene. 2. Die Bewässerung der Hochebene. 3. Die Bodenbeschaffenheit. (Moore — steiniger Boden — Korn- kammer.) 4. Die Witterung. (Einfluß der Alpen.) 5. Die Staatszugehörigkeit.

3. Das deutsche Vaterland - S. 313

1917 - Leipzig : Wunderlich
313 — b) Wie kommt es, daß die Rheinebene so fruchtbar ist? Das Resultat gemeinsamen Nachdenkens lautet mit Einschluß der vom Lehrer gegebenen Ergänzungen: Die Rheinebene be- sitzt nicht allein vorzüglichen Boden (Ackerkrume — Seegrund?), sondern auch sehr günstige Witterung. Wir finden hier einen langen, heißen Sommer (Weinreife!) und einen kurzen und milden Winter. Früher als im übrigen Deutschland kehrt im Rheintale der Frühling wieder. Nirgends treffen Stare, Schwalben und Störche so zeitig im Frühjahre ein wie hier. Kirschen, Pflaumen und Aprikosen blühen in der ersten Hälfte des Aprils. Die Kirschen sind gewöhnlich schon Anfang Jnui reif. Das günstige Klima der Rheinebene erklärt sich aus ihrer geschützten Lage. Die hohen Bergzüge halten die rauhen Ost- und Südostwinde ab, gestritten aber den warmen Südwest winden freien Eingang. c) Wie kommt es, daß die Bahn, die anf dem rechten Rheinufer hinführt, besonders viel Verkehr hat? Sie verbindet große Städte, so z.b. Basel, Freiburg, *) Karlsruhe, Heidelberg, Darmstadt und Frankfurt am Main. Unsere Müglitz- bahn verbindet nur kleine Ortschaften. (Schluß!) ä) Wie mag es in Baden-Baden aussehen und zugehen? Schilderung des Badelebens auf Grund des im früheren Unter- richt erworbenen Materials. Hinzugefügt kann noch werden, daß hier in Baden-Baden ein Sprachgemisch zu finden ist, da hier nicht nur Deutsche, sondern auch Engländer, Franzosen, Spanier, Russen und Italiener Heilung und Erholung suchen. — Früher Spielhölle! e) Welche Staaten haben Anteil an der Rheinebene? Die Karte lehrt: Das rechts vom Rheine gelegene Gebiet ge- hört teils zum Großherzogtum Baden, teils zum Großherzogtum Hessen-Darmstadt. Am linken Ufer haben Elsaß-Lothringen, Bayern (Rheinpfalz!) und wiederum Hessen-Darmstadt Anteil. Znsammenfassung und Einprägnng nach folgenden, vorher gemein- sam gefundenen Gesichtspunkten: Die Rheinebene. 1. Ihre Begrenzung im Osten und Westen. 2. Der Boden und seine Bedeutung. 3. Die Witterung. 4. Die Städte und ihre Verbindung. 5. Die Staatsangehörigkeit. i) Über Freiburg Iii. Teil, 20. Aufl. 6. 165.
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