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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 3 - S. 64

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 64 — 2. Der Süden hat zahlreiche Gebirge aufzuweisen. (Das Riesengebirge mit Schneekoppe — ein Teil des Thüringer- waldes — ein Teil des Harzes mit dem Brocken — der Hundsrück, das Eiselgebirge, das hohe Veen, der Taunus, der Westerwald, der Teutoburgerwald. Iii. Bewässerung: 1. Die Hauptströme Preußens sind Rhein, Ems, Weser, Elbe, Oder und Weichsel mit zahlreichen Nebenflüssen. 2. Bedeutende Seen finden wir in Pommern und in West- und Ostpreußen. (Beispiele.) Iv. Beschäftigung der Bewohner: 1. Ackerbau treiben alle Provinzen, am meisten Posen, Sachsen, (Magdeburg — Güldne Aue), Schleswig - Holstein und Hannover (Marschen!) 2. Wein- und Obstbau. (Rheinprovinz.) 3. Viehzucht. a. Pferdezucht: Hannover, Schleswig-Holstein, Preußen. b. Rindviehzucht: Schleswig-Holstein, Hannover. c. Schafzucht: Pommern, Posen, Schlesien, Hannover. 6. Schweinezucht: Westfalen, Posen. e. Bienenzucht: Schleswig-Holstein, Hannover (Heide!) 4. Bergbau: a. Steinkohlen: Rheinprovinz, Westfalen. d. Eisen: Rheinprovinz, Westfalen. c. Zink: Schlesien. d. Blei: Schlesien und Harz. e. Silber: Harz. f. Salz: Provinz Sachsen (Halle, Schönebeck, Staßfurt) — Hannover (Lüueburg.) g. Mineralquellen: Hessen-Nassau (Taunus!) und Rhein- Provinz (Aachen!) h. Bernstein: West- und Ostpreußen. 5. Gewerbe: a. Eisenwarenfabrikation: Rheinprovinz und Westfalen (Solingen, Remscheid, Essen!) b. Herstellung von Wollwaren und Baumwoll- waren: Rheinprovinz (Elberfeld und Barmen.) c. Herstellung von Leinenwaren: Westfalen (Bielefeld) und Schlesien. 6. Herstellung von Rübenzucker: Provinz Sachsen (Magdeburg!) und Schlesien, e. Herstellung von Glaswaren: Schlesien.

2. Teil 3 - S. 87

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 87 — 2. Was kannst du weiter über die Bodenbeschaffenheit Mecklen- burgs von deiner Karte ablesen? Mecklenburg wird von einem Teile des baltischen Landrückens, von der Mecklenburger Seenplatte, durchzogen. Dieser Höhenzug steigt allmählich aus der Ostseeebene aus, bildet sodann einen breiten, flachen Rücken und fällt dann wieder nach und nach zur Ebene ab. Der Südwestabhang des Höhenzuges ist unfruchtbares Heidegebiet. Schildre es! (Sandflächen — Heidekraut — Kiefern — einsame Gehöfte.) Der größte Teil des Rückens dagegen ist fruchtbares Ackerland. Am Nordostabhange und in der Ebene am Meere finden wir ausgedehnte Wiesen. 3. Woher mag es kommen, daß Rücken und Nordostabhang des Höhenzuges so fruchtbar sind? (Sicherlich gut bewässert.) Prüft, ob eure Vermutung richtig ist! (Aus dem Rücken des Höhenzuges finden wir zahlreiche Seen, z. B. den Schweriner See, an dem die Hauptstadt des größeren Großherzogtums liegt. Aus vielen dieser Seen entwickeln sich ferner kleine Flüsse, die den Nordostabhang und die Ebene am Meere bewässern.) Wie wird es um das Gefälle dieser Flüsse bestellt sein? (Geringes Gefälle, denn allmählicher Abfall des Landrückens!) 4. Schließe aus Bodeubeschaffenheit und Lage auf die Beschäftigung der Bewohner Mecklenburgs! (Diejenigen, die auf dem Rücken des Höhenzuges wohueu, werden sich vorzugsweise mit Ackerbau beschäftigen. Diejenigen, die am Nordostabhange und in der grasreichen Ebene ihren Sitz haben, werden Viehzucht treiben. Die Küstenbewohner aber werden sich von Fischfang, Schiffahrt und Handel nähren.) Richtig! Die be- dentendste Handelsstadt heißt Rostock. Zeige und bestimme ihre Lage! Von hier aus «geht ein großer Teil des Getreides, welches auf den fruchtbaren Gefilden Mecklenburgs reift, hinaus in andere Länder, z. B. nach England. Gieb den Weg an, den die Schiffe nehmen, um nach England zu gelangen! (Kanal!) Wie mußten sie vor Vollendung des Nordostseekanals fahren? (Skager Rack!) Welche Vorteile bringt der Kanal der Stadt? Rostock ist die größte Stadt in Mecklenburg. Selbst die beideu Hauptstädte (Nenne und zeige sie!) sind kleiner. Wie erklärst du das! (Lage!) Fasse zusammen, was wir über Lage, Bodenbeschaffenheit und Bewässerung der beiden Staaten und über die Beschäftigung ihrer Bewohner gewonnen haben. Nenne und zeige die erwähnten Städte! (Rostock, Schwerin, Strelitz!) 7. Das Groftherzogtum Oldenburg. Ziel: Wir betrachten heute das Großherzogtum, dessen Hauptland au der Nordseeküste gelegen ist. (Zeigen!) A. Das Großherzogtum Oldenburg besteht, wie unser Ziel sagt, aus mehreren Teilen. Wir wollen aber zunächst nur das Hauptland

3. Teil 3 - S. 95

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 95 — 2. Größe. Mit Hilfe der Städtezeichen der Handkarte ordnen die Kinder selbst zu Hause die Hauptstädte nach ihrer Größe. Die Übersicht wird sodann in der Schule vorgelesen und beleuchtet, so z. B. besonders hervorgehoben, daß Hamburg ungefähr l/2 Million Einwohner besitzt, also die zweitgrößte Stadt ist, die wir bis jetzt kennen gelernt haben, daß Gotha, Gera, Altenburg, Dessau, Schwerin ungefähr gleich groß sind u. s. w. C. Ergebnisse. Wir haben kennen gelernt: Die Staaten Norddeutschlands, I. Das Königreich Preußen. (Vergl. S. 63—65.) Ii. Das Königreich Sachsen. (Dresden.) 1. Lage: Es grenzt an Böhmen, Bayern, Thüringen, Preußen, 2. Gestalt und Größe: Dreieck — 15000 qkm. 3. Bodenbeschaffenheit: Gebirge (Erzgebirge,Lausitzergebirge, Elbsandsteingebirge) Tiefland (Fruchtebene bei Leipzig!) 4. Bewässerung: Weiße Elster mit Pleiße, Elbe, Mulde (Freiberger und Zwickauer Mulde) — Heilsame Quellen (Elster!) 5. Ortschaften: Pirna, Dresden, Potschappel — Freiberg, Zwickau — Elster, Plauen, Leipzig — Chemnitz — Mark- neukirchen — Olbernhan. 3. Beschäftigung der Bewohner, Ackerbau, Obst- und Weinbau, Bergbau (Erzgebirge!) und Steinbrecherei (Pirna!), Gewerbe (Baumwollen- und Wollenverarbeitung, Leinweberei, Klöppelei, Herstellung von Musikinstrumenten und Spielwaren, Maschinenbau,Porzellanfabrikation), Handel (Leipzig!). 7. Geschichtliche Erinnerungen: Schlachten bei Leipzig 1632 und 1813 — Überfall bei Hochkirch — Schlachten bei Bautzen und Dresden. Iii. Das Groszherzogtnm Mecklenburg - Schwerin. (Schwerin.) 1. Lage. Ostsee. 2. Gestalt und Größe: Abgerundet — fast so groß wie das Königreich Sachsen. 3. Bodenbeschaffenheit: Landrücken (Seen, Waldungen, Ackerland).

4. Teil 3 - S. 16

1895 - Leipzig : Wunderlich
J Zweite metkodische Einheit. klarheitsstuft. 1. Die Provinz Pommern. Jit!: Wir betrachten nun diejenigen Provinzen des Hohenzollern- staates, die sich an der Ostsee ausbreiten, und redeu da zuerst von der Landschaft, die sich einstmals in den Händen der Schweden befand, von Pommern. (Zeigen!) Die Kinder geben nun zunächst wieder möglichst selbständig an, wie sich nach ihrer Meinung der Gang der Unterredung — im Hinblick auf das gestellte Ziel — zu gestalten hat. Sie kommen, vom Lehrer mir im Notfalle unterstützt, zu dem Resultate: Wollen wir unserer Aufgabe gerecht werden, so müssen wir unsere Aufmerksamkeit aus vier Punkte richten. Wir fragen daher: 1. Wo liegt diese Landschaft? 2. Wie gelangte diese Landschaft in die Hände der Schweden? 3. Auf welche Weise wurde Pommern von den Hohenzollern erworben? 4. Hat denn Pommern einen Wert für Preußen? Die Schüler stellen darauf hin fest, daß sie aus Grund des voraus- gegangenen Unterrichts (Geschichte!) und mit Hilfe der Karte die drei ersten Fragen allein beantworten können. Sie legen — vom Lehrer nur durch kurze Hinweise unterstützt — dar: 1. Wo liegt Pommern? Pommern wird begrenzt von der Ostsee, von Mecklenburg, Bran- denburg und Preußen. Es wird von der Oder in zwei Flügel, einen westlichen und einen östlichen, zerlegt und von einem Teile des baltischen Landrückens, von der pommerschen Seenplatte, durchzogen. Zu Pommern gehört auch die Insel Rügen, die wir im vorigen Jahre kennen lernten. (Vergl. Deutschland I, S. 53.)j 2. Wie kam Pommer»? in die Hand der Schweden? Ans dem Geschichtsunterrichte wissen wir, daß Gustav Adolf, der den bedrängten Protestanten zu Hilse eilen wollte, im Jahre 1639 an Pommerns Küste landete und sich in kurzer Zeit und ohne viele Mühe in den Besitz ganz Pommerns setzte, denn die kaiserlichen Truppen, die

5. Teil 3 - S. 97

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 97 — Viii. Das Herzogtum Sachsen-Meiningen. (Meiningen.) 1. Lage und Gestalt: Südabhang des Thüringerwaldes — Werra. — Sichelförmig. 2. Bodenbeschaffenheit: Thüringerwald! 3. Bewässerung: Werra. 4. Ortschaften: Meiningen. Sonneberg. 5. Beschäftigung der Bewohner: Lebhafte Industrie (Glas- Hütten, Porzellanfabriken, Eisenwerke, Herstellung von Spiel- waren). Ix. Das Herzogtum Altenburg. (Altenburg.) 1. Lage: 2 Hauptteile. (Ostteil an der Pleiße — Westteil an der Saale). 2. Größe: Das kleinste deutsche Herzogtum. 3. Bodenbeschaffenheit: Hügelig. 4. Bewässerung: Saale, Pleiße. 5. Beschäftigung der Bewohner: Ackerbau und Viehzucht. 6. Ortschaften: Altenburg. 7. Geschichtliche Erinnerungen: Prinzenraub in Altenburg. X. Das Herzogtum Anhalt. (Dessau.) 1. Lage und Gestalt. 2 Hauptteile (Ostteil: Elbe — West- teil: Unterharz). 2. Bodenbeschaffenheit: Hügelland im Westteile, Ebene im Ostteile. 3. Bewässerung: Elbe mit Mulde und Saale. 4. Ortschaften: Dessau, Köthen. 5. Beschäftigung der Bewohner: a. Ostteil: Ackerbau (Rüben!) und Viehzucht. b. Westteil: Bergbau. Xi. Das Herzogtum Braunschweig. (Braunschweig.) 1. Lage und Gestalt: 3 Hauptteile. a. Nördlich vom Harze: Aller und Oker, d. Westlich vom Harze: Weser. c. Im Unterharze: Bode. 2. Bodenbeschassenheit: Der an Oker und Aller gelegene Hauptteil ist Tiesebene, die beiden anderen Teile sind gebirgig. 3. Bewässerung: Aller mit Oker und Leine, Weser, Bode. 4. Ortschaften: Braunschweig. 5. Beschäftigung der Bewohner: Ackerbau und Bergbau. 6. Geschichtliche Erinnerungen: Heinrich der Löwe. Xii. Das Fürstentum Lippe-Detmold. (Detmold.) 1. Lage und Gestalt: Vom Teutoburger Wald bis zur Weser. — Abgerundet. Zaschendorf, Teutschland. 2. Abt. 2. Aufl. 7

6. Teil 3 - S. 61

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 61 — h. und i. zwei O d e rprovinzen — Schlesien (Breslau) und Pommern (Stettin). k. eine Weichselprovinz — Westpreußen (Danzig). 1. eine Pregelprovinz — Ostpreußen (Königsberg). in. eine Wartheprovinz = Posen (Posen). 3. Erwerbung durch die Hohenzolleru. a. Besitzstand vor 1866. b. Besitzstand nach 1866. c. 3icl: Wir vergleichen die preußischen Provinzen Hinsicht- lich der Hauptbeschäftigung ihrer Bewohner. Wir gelangen zu folgender Übersicht: A. Ackerbau. 1. Getreidebau wird in allen Provinzen getrieben. In ganz besonderer Blüte steht er in Schleswig-Holstein, Hannover (Marschen!) Posen, Sachsen, Schlesien. 2. Gemüsebau finden wir besonders in der Provinz Sachsen (Ersnrt!) in Brandenburg (Spreewald!) und in Schlesien. 3. Obstbau blüht in der Rheinprovinz und in Hessen-Nassau. 4. Weinbau finden wir hauptsächlich in der Rheinprovinz und in Hessen-Nassau. 5. Flachs gedeiht besonders in Westfalen, Hannover und Schlesien. B. Viehzucht. 1. Rindviehzucht: Schleswig-Holstein. — Hannover. 2. Pferdezucht: Schleswig-Holstein, Hannover (Marschen!) und Preußen (Trakehnen). 3. Schafzucht: Pommern, Posen, Hannover (Heide!). 4. Bienenzucht: Hannover (Heide!) und Schleswig-Holstein. 5. Schweinezucht: Westfalen (Schinken!). C. Bergbau. 1. Steinkohlenbau: Rheinprovinz (Ruhrthal, Aachen, Saar-- brücken), Schlesien, Westfalen. 2. Braunkohlenbau: Rheinprovinz, Provinz Sachsen, Schlesien. 3. Torf: Hannover (Ems!) 4. Eisenerzbau: Rheinprovinz (Sieg!) Westfalen, Schlesien, Hannover (Harz!) 5. Zinkerz: Schlesien. 6. Salzgewinnung: Provinz Sachsen (Halle, Staßsurt und Schönebeck) und Provinz Hannover (Lüneburg.)

7. Teil 3 - S. 137

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 137 — 3. Steine: Sandstein (Pirna) — Kalkschiefer (Solnhofen) — Schiefer (Rhein). 4. Salz: Halle, Staßfurt, Schönebeck, Schwäbisch-Hall. Viii. Handel und Gewerbe. A. Handel. 1. Landhandel: Berlin, Leipzig, Köln, Frankfurt a. M., Breslau, Nürnberg, Augsburg, Magdeburg. 2. Seehandel: Hamburg, Bremen, Stettin, Danzig, Lübeck, Stralsund. B. Gewerbe. 1. Herstellung von Metallwaren: Rheinprovinz, (Essen, Solingen, Remscheid), Westfalen (Iserlohn), Sachsen (Chemnitz), Württemberg (Eßlingen, Aalen, Pforzheim). 2. Herstellung von Banmwoll- und Wollwaren: Rheinprovinz (Aachen, Elberfeld, Barmen), Sachsen, (Glauchau, Reichenbach, Crimmitschau), Elsaß (Mühlhausen), Bayern (Augsburg). 3. Herstellung von Leinenwaren: Westfalen (Bielefeld), Schlesien. 4. Herstellung von Holzwaren: Baden (Schwarzwald!), Sachsen (Erzgebirge), Thüringen (Sonneberg), Bayern. 5. Herstellung von Rübenzucker: Provinz Sachsen (Magdeburg), Braunschweig, Anhalt, Schlesien. 6. Herstellung von Glaswaren: Schlesien (Riesengebirge) — Baden (Schwarzwald), Thüringen. 7. Herstellung von Porzellan: Sachsen (Meißen) — Thüringen. 8. Verarbeitung von Tabak: Bremen, Hamburg, Kaisers- lautern. 9. Herstellung von Bier: Bayern (München, Kulmbach, Nürnberg, Erlangen). Ix. Verkehrswege. A. Natürliche; Meere, schiffbare Ströme. (Beispiele!) B. Künstliche: Kanäle, Straßen, Eisenbahnen. (Beispiele!) X. Bewohner: Verschieden sind in den einzelnen Gegenden: 1. Sprache: Deutsche (Friesen, Schwaben, Franken, Bayern, Thüringer), Franzosen, Dänen, Polen. 2. Religion: Protestanten, Katholiken. 3. Sitten und Gebräuche: (Alpen, Schwarzwald!) 4. Kleidung: (Alpen, Schwarzwald, Altenburg, Helgoland). 5. Anlage und Einrichtung der Wohngebäude: (Schwarzwald, Alpen, Marsch, Westfalen).

8. Teil 3 - S. 138

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 138 — Xi. Verfassung des Reiches: Bundesstaat (4 Königreiche, 6 Groß- Herzogtümer, 5 Herzogtümer, 7 Fürstentümer, 3 freie Städte, I Reichsland) — Kaiser, Reichstag, Bundesrat, Reichskanzler- amt, Reichsgericht — Reichsheer und Flotte — Reichsmünzen, Reichsgesetze, Reichspost — Reichswappen. xn. Bundesstaaten: 1. Preußen. (Berlin.) a. Ostpreußen: Königsberg, Trakehnen. b. Westpreußen: Danzig, Marienburg, Thorn. c. Pommern: Stettin, Stralsund, Kolberg. 6. Schleswig-Holsteiu: Kiel, Schleswig, Flensburg, Altona. e. Hannover: Hannover, Lüneburg, Hildesheim, Goslar, Klausthal, Zellerfeld, Göttingen, Osnabrück. f. Posen: Bromberg, Posen. g. Brandenburg: Spandau, Potsdam, Brandenburg, Frank- furt a. O., Küstrin, Lübben, Fehrbellin. h. Westfalen: Münster, Minden, Bielefeld, Dortmund, Siegen. i. Schlesien: Breslau, Liegnitz, Görlitz, Königshütte. k. Sachsen: Magdeburg, Schönebeck, Wittenberg, Torgau, Merseburg, Halle, Staßfurt, Nordhausen, Eisleben, Mansseld, Erfurt, Suhl. 1. Hessen-Nafsau: Kassel, Fulda, Wiesbaden, Ems, Selters, Frankfurt a. M., Rüdesheim, Johannisberg, Geisenheim, in. Rheinprovinz: Trier. Koblenz, Bonn, Köln, Düsseldorf, Elberfeld, Barmen, Solingen, Remscheid, Aachen. 2. Königreich Bayern (München). a. Augsburg, Passau, Regensburg, Nürnberg, Erlangen, Bamberg, Würzburg. Kissingen. b. Speier, Kaiserslautern. 3. Königreich Württemberg. (Stuttgart.) Eßlingen, Heilbronn, Tübingen, Ulm, Schwäbisch-Hall, Wildbad. 4. Königreich Sachsen. (Dresden.) Leipzig. Pirna, Meißen, Freiberg, Chemnitz, Zwickau, Plauen, Elster, Markneukirchen, Olbernhau. 5. Großherzogtum Baden. (Karlsruhe). Pforzheim, Mannheim, Heidelberg, Baden-Baden, Konstanz. 6. Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin. (Schwerin). Rostock. 7. Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz. (Strelitz.) 8. Großherogtum Hessen-Darmstadt. (Darmstadt.) Mainz, Offenbach, Worms.

9. Teil 3 - S. 79

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 79 aus dem der italienische Maler Raphael die Mutter Maria dargestellt hat, wie sie das Christkind im Arme hält, von Engeln umgeben und von Heiligen verehrt. 3. Dresden hat eine schöne Umgebung. Ganz in der Nähe der Stadt liegt der „Große Garten". Er hat Ähnlichkeit mit dem Tiergarten in Berlin (Schattige Alleen — Reit- und Fahrwege — weite Grasplätze — Blumenbeete — kiesbestreute Fußwege — Teiche mit Schwänen und Gondeln — Ruhebänke unter alten Bäumen — Mar- in orbild er — Gastwirtschaften, in denen öfters Konzerte stattfinden.) Tausende suchen hier an schönen Frühlings- und Sommertagen im Schatten der alten Bäume Erholung und Erheiterung. Nicht weit von Dresden liegt ja auch das Elbsandsteing ebirge. In wenigen Stunden trägt das Dampfschiff den fröhlichen Wanderer in diese Herr- liche Gegend. (Schildern nach S. 70.) Auch eine Fahrt nach dem altertümlichen Städtchen Meißen bietet viel des Schönen. Vorbei an Weinbergen und Obsthainen, an freundlichen Dörfern mit roten Ziegel- dächern, au Schlössern und Landhäusern trägt uns das Schiff, bis end- lich die alte Stadt auftaucht, in deren Mauern das berühmte Meißuer Porzellan bereitet wird. Zusammenfassung und Einprägung an der Hand der Ubersicht. Die Stadt Dresden. 1. Tie Lage der Stadt. 2. Die Bauwerke der Stadt. 3. Die Kunstschätze der Stadt. 4. Tie Umgebung der Stadt. 4. Thüringische Staatengruppe. a 3ifl: Wir verschaffen nns einen Überblick über diestaaten, die noch den Namen Sachsen führen. Die Kinder weisen zunächst darauf hin, daß der Name Sachsen schon mehrfach iu Geschichte und Geographie aufgetreten ist. Sie nennen und zeigen das alte Sachsenland zwischen Nordsee, Harz, Elbe und Ems, dessen Heide-, Moor- und Marschlandschaften wir im vorigen Jahre besprochen haben. Sie erinnern weiter an das Königreich Sachsen, dessen Naturschönheiten, Fruchtbarkeit, Bodenschätze und betrieb- same Bevölkerung wir erst kürzlich kennen lernten, und an die Provinz Sachsen, die einstmals einen Teil des Königreiches bildete, seit 1815 aber zum preußischen Staate gehört. — Hierauf werdeu von den Kindern im Hinblick auf das Ziel und die bis jetzt stattgefnndene Besprechung,

10. Teil 3 - S. 86

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 86 — der höchsten Höhen des Teutoburger Waldes das Hermann-Denkmal. (Bild vorzeigen!) Beschreibe es! (Auf einem hohen, tetnpelartigen Unter- bau erhebt sich die Gestalt des Cheruskerfürsten Hermann. — Helm — erhobenes Schwert.) Woran erinnert uns dieses Denkmal? (Schlacht im Teutoburger Wald im Jahre 9 uach Chr.) Iv. Das Fürstentum Schaumburg Lippe. 1. Bestimme seine Lage,! (Es liegt östlich von der westfälischen Pforte, zwischen Weser und Leine.) 2. Was lehrt uns die Karte über die Bodeubeschaffeuheit des Fürstentnmes? (Schaumburg-Lippe ist meist ebeu.) 3. Schließe aus der Bodenbeschaffenheit ans die Hauptbeschäftigung! (Ackerbau.) Neben Ackerbau wird auch Viehzucht getrieben. Welches ist die Hauptstadt des Landes? (Bückeburg.) Vergleiche die beiden zuletzt betrachteten Fürstentümer nach ihrer Größe! (Schaumburg-Lippe ist be- deutend kleiner als Lippe.) Schaumburg-Lippe ist das kleinste Fürsten- tum Deutschlands. V. Das Fürstentum Waldeck. Was lehrt die Karte über seine Lage? (Das Fürstentum besteht aus zwei Teilen, aus einem südlichen und einem nördlichen. Der südliche ist der größere. Er liegt westlich von Kassel. Der kleinere nördliche Teil breitet sich im Wesergebirgslaude aus zwischen dem Fürstentums Lippe und dem Herzogtums Braunschweig.) Gering ist hier der Ertrag des Ackerbaus. Dafür bietet der Boden andere Schätze. Bei Pyrmont (In welchem Teile?) quillt heilsames eisenhaltiges Wasser aus der Erde. Darum kommen alljährlich Hunderte in diese Stadt, um hier Heilung oder Kräftigung zu suchen. Schildre das Badeleben! — Die Hauptstadt des Fürstentums finden wir im Hanptteile. Suche sie! (Arolsen.) — Zusammenfassung und Einprägung. <ö. Die Groszherzogtümer an der Ostsee. Iitl: Wir lernen heute die beiden an der Ostsee gelegenen Großherzogtümer Mecklenbnrg-Schwerin u ud Mecklenbnrg- Strelitz näher kennen. 1. Wir bestimmen zunächst die Lage der Großherzogtümer. Was lehrt darüber die Karte? (Wenn wir die beiden Staaten als ein Ganzes betrachten, so finden wir: Die Großherzogtümer liegen rechts von der unteren Elbe und grenzen im Norden an die Ostsee. Sie werden ein- geschlossen von den Provinzen Schleswig-Holstein, Hannover, Branden- burg und Pommern. Mecklenbnrg-Schwerin umfaßt den größeren westlichen, Mecklenbnrg-Strelitz den kleineren östlichen Teil dieses Gebietes.) Stelle das schematisch an der Wandtafel dar!
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