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1. Für die Quarta von Gymnasien, Realgymnasien und Realschulen - S. 22

1909 - Dresden [u.a.] : Ehlermann
22 Griechische Geschichte. Zweiter Zeitraum. Das End Die bei Marathon Gefallenen wurden feierlich bestattet. Miitiades Ein Siegeszeichen ward zum Andenken fr kommende Geschlechter errichtet. Miltiades gewann jetzt die Athener dafr, ihn mit einer Flotte zur Zchtigung der Inseln, die der hellenischen Sache ab-trnnig geworden waren, auszusenden. Das Unternehmen schlug indessen fehl, und Miltiades kehrte von Paros, das er vergeblich belagert hatte, verwundet zurck. Das undankbare Athen ver-urteilte den Sieger von Marathon zu einer unerschwinglichen Geldstrafe; er starb aber bald darauf an seiner Wunde, wie von einigen Schriftstellern berichtet wird, im Schuldgefngnis. Emmickwn^ Themlstokles, ein Athener von hoher staatsmnnischer Be-Seemacht, gabung, aber starkem Ehrgeiz, erkannte, da Athen, um den stones Persern Widerstand leisten zu knnen, sich zur See wehrhaft Arisudes ma^m msse. Er bewog deshalb die Volksgemeinde, den Ertrag des neuentdeckten Silberbergwerkes von Larium bei Sunium zum Bau einer Flotte zu verwenden. Die so erstehende junge Flotte lie er sich in Kmpfen gegen gina den. Der durch den Flottenbau bewirkte Umschwung der Verhltnisse kam be-sonders der untersten Volksklasse zu gute, die sich zu fhlen be-gann. Dem allzu hastigen Treiben stellte sich Aristides, ein Mann von strengster Unbestechlichkeit (man nannte ihn spter den Gerechten") an der Spitze einer am Alten festhaltenden Partei entgegen. Das Scherbengericht entschied gegen ihn, und Aristides ging in die Verbannung. P?rserzug Iii- Darius rstete zu einem neuen groen Rachezuge, starb aber 485, ohne ihn ausgefhrt zu haben. Sein Sohn Xerxcs-nahm den Plan wieder auf. Die Knigin-Mutter Atossa und die am persischen Hofe weilenden Griechen, die Pisistratlden und der vertriebene Spartanerknig Demart, schrten das Kriegs-feuer und stachelten die Eitelkeit des Groknigs zu einer glnzenden Entfaltung asiatischer Heeresmacht an. So wurde der 48-478 dritte Perserzug (480479) unternommen. der 1200 Schiffe und wohl mehrere Hunderttausend Mann waren aufgeboten worden. Bei Abydoe wurden unter groen Schwierigkeiten zwei Brcken der den Hellespont geschlagen. Die zuerst erbauten wurden jedoch durch die Wellen zerstrt. Da soll Xerxes nach griechischem Bericht den Baumeister haben hinrichten und in das Meer, nachdem es gepeitscht, Ketten versenken lassen. Auf neu-erbauten Brcken setzte dann in 7 Tagen und 7 Nchten 480 das ganze gewaltige Heer nach Europa der. Ferres selbst hielt zu Dons kos in Thrazien Musterung der seine Heerscharen, vor

2. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 267

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
267 leon den Erbau einer Landesfestung in Torgau, die unter 5 bis 6 Millionen Thlr. nicht herzustellen war, Gegen den Willen des gewaltigen Kaisers galt kein Wi- derspruch, das Land mußte die schwere Last ohne Murren übernehmen. Was hals es, daß der König von Napo- leon persönlich hochgeehrt wurde, wer vortheilte davon, daß der König von Sachsen über mehr Land und Leute gebot, als der König von Preußen, stiegen doch die Ab- gaben und die Staatsschulden jährlich höher, während der Handel in Verfall gerieth, der Ackerbau stockte und beinah alljährlich einige Tausend Männer und Jünglinge ihr Leben verloren auf dem Schlachtfelde oder in den Spitälern. Zwar erhielten die Manufacturen und Fabriken durch die Handelssperre einigen Aufschwung und ihre Zahl vermehrte sich ansehnlich von Jahr zu Jahr, allein es ließ sich vor- aussehen, daß dieser Vortheil nur vorübergehend sein würde, auch war er so bedeutend nicht, um die andern großen Schadenstände auch nur einigermaßen zu übertragene Nur ein Thor konnte den traurigen äußern Schimmer Sach- sens für etwas Erfreuliches halten! Eine Schreckenszeit rückte immer näher heran, der Ausbruch eines Völkerkriegs war unvermeidlich. Spanien und P ortugal hatten seit 1808, von England unter- stützt, die Waffen ergriffen. Alexander I. mannigfach durch Napoleons Herrschsucht bedroht, rüstete gewaltig, söhnte mit England sich aus, schloß Frieden mit der Pforte, Bündnisse und Verträge mit England, Schwe- den und den Cortes von Spanien. Frankreichs Kaiser wünschte diesen Krieg, durch den er die letzte selbst- ständige Macht des europäischen Festlandes zu brechen hoffte. Ganz Italien und dem rheinischen Bund gebot er schleunig zu rüsten, mit Oeftreich und Preußen schloß er Bündnisse, durch die sie sich verbindlich machen mußten, bedeutende Streitkräste zu stellen, ganz besonders aber nahm er das von ihm gestiftete Herzogthum Warschau in An- spruch, dessen Bewohnern er mit der Wiederherstellung des Königreichs Polen schmeichelte und dadurch zu den un- erhörtesten Anstrengungen in Stellung von Mannschaft und Kriegsbedürfnissen verinochte, denn nur von dem Eifer, mit dem sie sein Unternehmen unterstützten, sollte es ab-

3. Römische Geschichte - S. 39

1895 - Dresden [u.a.] : Ehlermann
Zweiter Zeitraum. —■ § 12. Der dritte punische Krieg. 39 Schiedsgericht von Rom zugesprochen. Karthago muß gegen den räuberischen Nachbar notgedrungen die Waffen ergreifen und bricht dadurch den Vertrag mit Rom. Der männlichen That folgt Kleinmut und bange Besorgnis vor Roms Strafgericht. Reuig schickt man Gesandte mit demütiger Abbitte nach Rom. Kalte Zurückweisung des Senates und Kriegsvorbereitung. Ii. Krieg im Frieden. Die Konsuln gehen nach Sizilien ab. Eine zweite karthagische Gesandtschaft erklärt Ergebung auf Gnade und Ungnade. Gebot: 300 Geiseln zu stellen. Trotz der Erfüllung des Befehls landen die Konsuln in Afrika. Neue Forderung, sämtliche Waffen auszuliefern. Erfüllung auch dieser unter dem Eindruck der Nähe des Feindes. Nunmehr letzter niederschmetternder Befehl, die Karthager sollten ihre Stadt verlassen und sich im Innern des Landes, mindestens 2 Meilen von der See, wiederanbauen. Die furchtbare Erregung über das einer Vernichtung der Stadt gleichkommende Gebot treibt die Einwohner zum Verzweiflungskampf. Die Rüstung wird durch unausgesetzte Arbeit bei Tag und Nacht unter Opfern jeglicher Art (die Frauen geben ihr Haar zur Verwendung für Bogensehnen. Vgl. Friederike von Schmettau vor den Befreiungskriegen) in Kürze vollendet. Iii. Die Belagerung. Zögernde und ungeschickte Kriegsführung der Römer. Masinissa stirbt. Lange Zeit erfolgreicher Widerstand der wohlbefestigten und auch durch ein Außenheer verteidigten Stadt. Der aus Römerfurcht früher verbannte, jetzt aber zurückberufene Hasdrubal reißt den unbeschränkten Oberbefehl an sich. 147. Wendung durch den jüngeren P. Cornelius Scipio, den Enkel des bei Cannä gefallenen L. Ämilius Paullus (daher „Ämilianus“), durch Annahme an Kindesstatt Enkel des älteren Scipio. Die Vorstadt Megalia (S. 28) wird genommen, der Hafen durch einen Damm gesperrt. Die Karthager brechen ein neues Ausfahrtsthor für die Flotte. Unentschiedener Seekampf; doch Verlust der Karthager bei ungeordnetem Rückzüge. Das karthagische Außenlager wird erstürmt. Furchtbare Hungersnot in der aller Zufuhr beraubten Stadt! Endlich im Frühjahr

4. Römische Geschichte - S. 61

1895 - Dresden [u.a.] : Ehlermann
Dritter Zeitraum. — § 21. Die Zeit adliger Mißwirtschaft. 61 mit seinem Heere nur durch Eintreten eines Unwetters vor Vernichtung bewahrt. Planloser Zug der Kimbern am Nordfuß der Alpen entlang gen W. zum Bodensee und durch die Schweiz. Vertrag mit den Kelten; helvetische Stämme schließen sich der Wanderung an; Einfall in Gallien. Römische Heere stellen sich zum Schutz des römischen Galliens dem Zuge entgegen. 105 schwere Niederlage bei Arausio (Orange). Planloser Weiterzug der Kimbern nach Spanien und nach erfolglosen Kämpfen nach dem Nordosten Galliens. Vereinigung mit den Teutonen, ihren alten Nachbarn (schon zur Zeit Alexanders des Großen an der Küste der Nordsee) und den schweifenden helvetischen Stämmen. Unter dem Eindruck des „kimbrischen Schreckens“ 104 104-101 Marius zum Konsul gewählt und bei Fortdauer der Gefahr dreimal wiedergewählt. Er nimmt eine Verteidigungsstellung am Rhone ein, stellt die verfallene Zucht in seinem Heere wieder her und beschäftigt die Soldaten (um die Zufuhr vom Meere her zu erleichtern) mit dem Graben eines die verschlammten Mündungen des Rhone umgehenden Kanals. 102 beschließen die schweifenden Stämme einen gemeinsamen Angriff auf Italien. Die Kimbern ziehen den Alpenwall entlang zu den Tirolerpässen, die Teutonen und Am-bronen (keltischer Stamm) schlagen den Weg über die westlichen Alpenpässe ein. Marius, letzteren gegenüber, gewöhnt in befestigtem Lager seine Soldaten zunächst an den Anblick der in langem Zuge mit höhnenden Worten vorüberziehenden germanischen Hünen, eilt ihnen dann nach und vernichtet die getrennt Marschierenden bei Aquä Sextiä (Aix) vermöge der 102 Überlegenheit römischer Kriegskunst und römischer Waffen (Schwerter) auf unebenem Gelände. Die Kimbern ziehen über den Brenner und weiter die Etsch entlang, wo Lutatius Catulus sie vergeblich aufzuhalten sucht. Vereinigung beider Feldherrn in Italien. Die Kimbern bitten nach längerem, unzeitigem Schwelgen in Oberitalien von neuem um Land und schicken nach abschläglichem Bescheid dem römischen Feldherrn eine Herausforderung. Marius bestimmt den Ort des Zusammentreffens so, daß er von seiner überlegenen Reiterei Gebrauch machen kann. 101 Schlacht bei Vercellä in den raudischen Feldern 101 (nordwestliche Poebene). Heißer Kampf der Römer, denen Wind und Sonne günstig sind, gegen gewaltige Überzahl.

5. Römische Geschichte - S. 40

1907 - Dresden [u.a.] : Ehlermann
40 Zweiter Zeitraum. — § 15. Der dritte punische Krieg. notgedrungen die Waffen ergreifen und brach dadurch den Vertrag mit Rom. Der männlichen Tat folgte Kleinmut und bange Besorgnis vor Roms Strafgericht. Reuig schickte man Gesandte mit demütiger Abbitte nach Rom. Kalte Zurückweisung des Senates und Kriegs -Vorbereitung. Eine zweite karthagische Gesandtschaft erklärte Ergebung auf Gnade und Ungnade. Gebot: 300 Geiseln zu stellen. Trotz der Erfüllung des Befehls landeten die Konsuln in Afrika. Auch die neue forderung, sämtliche Waffen auszuliefern, wnrde erfüllt. Aber der letzte niederschmetternde Befehl, die Karthager sollten ihre Stadt verlassen und steh im Innern des Landes, mindestens 2 Meilen von der See, wtederanbauen, was einer Vernichtung der Stadt gleichkam, trieb die Einwohner zum Verzwetflungshampf. Die Rüstung wurde durch unausgesetzte Arbeit bei Tag und Nacht unter Opfern jeglicher Art* in Kürze vollendet. Iii. Die Belagerung. Zögernde und ungeschickte Kriegs-sührung der Römer. Masinissa starb. Lange Zeit leistete die wohlbefestigte und auch durch ein Außenheer unter Hasdrubal verteidigte Stadt erfolgreich Widerstand. 147. Wendung durch beit jüngeren p. Cornelius Scipto, den Enkel des bei Cannä gefallenen L. Ämilius Paulus (daher „Ämiliauns"), durch Annahme an Kindesstatt Enkel des älteren Scipio. Zunächst isolierte er Karthago durch Eroberung des Binnenlandes. Dann nahm er die Vorstadt Megalia ein und sperrte den Hafen durch einen Damm. Die Karthager grubeu eine neue Ausfahrt für die Flotte. Unentschiedener Seehampf; doch Verlust der Karthager bei ungeordnetem Rückzüge. Schließlich wurde auch das karthagische Hußenlager erstürmt. Furchtbare Rungersnot in der aller Zufuhr beraubten Stadt! Endlich im Frühjahr 146 Eindringen der Römer in die Stadt. Besetzung des Hafenufers und des Marktes. Sechstägiger schwerer Kampf beim Vordringen durch die engen Straßen bis zur Burg; die Einwohner kamen im Kamps und in den Flammen um, nur 50000 gerieten in Gefangenschaft und Sklaverei, Hasdrubal ergab sich mit dem Rest der Besatzung; 900 Punier, unter ihnen die *) Die Frauen gaben ihr Haar zur Herstellung elastischer Taue für die Wurfmaschinen.
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