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1. Realienbuch - S. 2

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
2 Erdkunde. Ii Sommertagen im Freien machen: während sich die Erde stark erwärmt, nimmt das Wasser im Flusse oder Teiche verhältnismäßig wenig Wärme auf. Folgt dem heißen Tage ein kühler Abend, so wird der Erdboden bald empfindlich kalt, während das Wasser so warm bleibt wie am Tage. So oft wir die Beobachtung auch anstellen, immer finden wir, daß die Erde schnell viel Wärme aufnimmt, sie jedoch ebenso schnell wieder abgibt, daß aber das Wasser sich nur langsam erwärmt und langsam wieder abkühlt. Bei großen Land- und Wassermassen können wir dieselben Erscheinungen beobachten. a) Die Landmassen erwärmen sich im Sommer sehr stark und kühlen sich im Winter stark ab. Gegenden, die weit vom Meere entfernt liegen, haben mithin heiße Sommer und kalte Winter. Ein solches Landklima herrscht z. B. in dem größten Teile des östlichen Deutschlands. Die winde, die aus diesen Gebieten und vor allem aus dem benachbarten Rußland kommen, sind daher im Sommer heiß, im Winter aber kalt und stets trocken. b) Die großen Wassermassen dagegen, die Meere, erwärmen sich im Sommer nur allmählich, halten jedoch die aufgespeicherte Wärme lange zurück. Deshalb sind auch die winde, die von einem Meere her wehen, im Sommer bei weitem nicht so heiß und im Winter nicht so kalt wie die Landwinde. Die Länder, die an das Meer grenzen, haben infolgedessen kühlere Sommer und mildere Winter als die Gegenden mit Landklima. Da die von dem Meere her kommenden winde außerdem reichlich mit wasserdampf beladen sind, erhalten jene Länder auch mehr Nieder- schläge als diese. Ein solches Seeklima hat der westliche Teil von Deutschland, der unter dem Einfluß des nahen Ozeans und der Nordsee steht. 4. Ihre Bewegungen, a) Wellen. Die Oberfläche der Nordsee ist nur selten spiegelglatt. Meist ist sie vom winde bewegt. Die Wellen können bei Sturm eine höhe von mehr als 4 w erreichen. Nöllen die wogen dem flachen Strande zu, so stoßen sie am Meeresboden oder an Felsen, die vom Grunde aufragen (Nlippen, Riffe) aus widerstand. Die Wassermassen überstürzen fid); sie brausen und schäumen dann, und das Meer gerät in Aufruhr. Das ist die Brandung, die den Schiffen leicht gefährlich werden kann. Leuchttürme, die man am Strande und auf Inseln errichtet hat, warnen die Seeleute in der Nacht vor den gefahrdrohenden Stellen,- am Tage werden die Schiffer durch fest verankerte, schwimmende Tonnen und andre „Seezeichen" darauf aufmerksam gemacht. Oft scheitern aber trotzdem Schiffe. Um den Schiffbrüchigen Hilfe bringen zu können, hat man an der Rüste zahlreiche Rettungsstationen errichtet. b) Ebbe und Flut (Gezeiten), während in den Teichen und Seen das Wasser im Laufe eines Tages gleich hoch steht, ist dies in der Nordsee nicht der Fall, hier können wir vielmehr ein regelmäßiges Sinken und Steigen beobachten, hat das Wasser den höchsten Stand inne, so beginnt es tiefer und immer tiefer zu fallen. Felsen, die vorher vom Wasser bedeckt waren, kommen zum Vorschein, und der Meeresboden wird auf kleinere oder größere Strecken, oft sogar einige Rilometer weit entblößt. Die Rüstenbewohner eilen dann herbei, um die Gaben einzusammeln, die ihnen das Meer beschert hat. In zahlreichen Wassertümpeln fangen sie Fische, die dort zurück- geblieben sind, und vom feuchten Boden sammeln sie Rrebse und Muscheln. Doch auch vielerlei Vögel stellen sich ein, die hier eine reich gedeckte Tafel finden. Dieses Zurückweichen des Wassers, das etwa 6 Stunden währt, bezeichnet man als

2. Realienbuch - S. 1

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii. Erdkunde. (Europa. A. Deutschland. I. Die deutschen Meere und das deutsche Tiefland. Durch Norddeutschland erstreckt sich von Osten nach Westen ein weites Tiefland. Ls wird von zwei Landrücken, einem nördlichen und einem südlichen, durchzogen und durch den Lauf der Rller und der unteren Weser in eine östliche und eine westliche Hälfte geteilt. Im Norden reicht es bis an die Gestade der beiden deutschen Ineere, bis an die Nord - und Ostsee, im Süden bis an den Fuß des deutschen Mittelgebirges. 7. Die Nordsee. 1. Ihre Lage. Die Nordsee ist ein Teil des Atlantischen Ozeans. Nach Westen setzt sie sich in eine Meeresstraße, den „Ran al", fort, die Frankreich und England voneinander scheidet. Durch Skagerak und Rattegat steht sie mit der Ostsee in Verbindung, und im Norden geht sie in den Atlantischen Ozean über. 2. Ihr Wasser, rh Die Gewässer des Festlandes enthalten stets etwas Salz, meist allerdings so wenig, daß wir es nicht schmecken („Süßwasser"), wenn wir jedoch bedenken, welch große Wassermassen sich durch die Ströme (nenne die deutschen Zuflüsse der Nordsee!) tagtäglich in das Meer ergießen, so erkennen wir, daß ihm dadurch fortgesetzt auch große Mengen von Salz zugeführt werden. Trotz der Zu- flüsse ändert sich aber die höhe seines Wasserstandes nicht. In dem Maße, wie ihm Wasser zufließt, geht es also wieder verloren. Das Wasser verdunstet, bildet Nebel und Wolken und fällt als Regen oder Schnee wieder herab. Das Salz verdunstet aber nicht mit (versuch!); es sammelt sich daher im Laufe der Zeit im Meere in großen Mengen an. So enthalten z. 13. 100 1 Nordseewasser etwa 31 /2 kg Ialz. b) Da Salzwasser größere Lasten tragen kann und schwerer gefriert als Züßwasser (versuch!), ist der Salzgehalt des Meeres für die Schiffahrt von Wichtigkeit. — Das Raden in der salzigen Flut und der Aufenthalt in der reinen, staubfreien Seeluft sind der menschlichen Gesundheit dienlich. Daher suchen alljährlich viele Tausende von Be- wohnern des Binnenlandes die Nordsee auf, um sich zu kräftigen. 0) An der Rüste sieht das Wasser zumeist gelblich aus; weiter draußen nimmt es eine tiefblaue Färbung an. Dort ist es oft so klar, daß man metertief hinabsehen und das Treiben der Fische beobachten kann. Besonders Hering und Rabeljau sind häufig anzutreffen. Im vergleich zum offenen Weltmeere (Ozeane) ist die Nordsee flach; ihre Tiefe beträgt durchschnittlich nur 90 m, die der Ozeane aber 3600 w. 3. Ihr Einfluß aus dar Klima. wenn wir in einem Rachelofen, der einen eisernen Unterbau besitzt, Feuer anzünden, so wird das Eisen schneller warm als die Racheln. Erlischt aber das Feuer, so erkaltet das Eisen sehr bald, während die Racheln ihre Wärme noch stundenlang behalten. Eine ähnliche Beobachtung können wir an heißen Zranke-Schmeil, Nealienbuch. stusg. A. Ii. Erdkunde. 2. stufi. 1

3. Realienbuch - S. 29

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii Erdkunde. 29 artig erweitert. So liegt Koblenz (54), die wichtigste Stadt des Rheinischen Schiefer- gebirges, am Einflüsse der Mosel in den Rhein, nicht weit von der Sahnmündung. Der Stadt gegenüber erhebt sich auf hohem Felsen die Festung Ehrenbreitstein, die den Schlüssel zum Rhein-, Mosel- und Sahntale bildet. Unterhalb Koblenz er- weitert sich das Rheintal. Bevor jedoch der Strom die Universitätsstadt Bonn (82) erreicht, wird er durch die Berge des Siebengebirges (s. u.) nochmals eingeengt. Dann erst tritt er in breitem Saufe in die Eölner Tieflandsbucht ein (s. S. 18). 2. Der rechtsrheinische Teil des Zchiefergebirges besteht aus mehreren Gebirgen, die durch Flußtäler voneinander geschieden sind. Zwischen Main und Sahn liegt der Taunus, zwischen Sahn und Sieg der Westerwald, zwischen Sieg und Ruhr das Sauerland (d.i. Südland, im Gegensatze zum westfälischen Uordlande). a) Der Taunus erhebt sich wallartig aus der breiten Mainebene. Sm Feld- berg erreicht er eine Höhe von 880 rn. Ruf dem westlichen, niedrigen Teile des Gebirges, dem „Riederwalde", steht gegenüber von Bingen ein herrliches Denkmal mit der Germania. Es soll uns an die großen Taten erinnern, die in dem ruhm- reichen deutsch-französischen Kriege 1870/71 die Wiederaufrichtung des Deutschen Reiches herbeigeführt haben. — Wie ein nach Süden gerichtetes Dach werden die dem Main und dem Rhein zugewendeten Rbhänge des Taunus von der Sonne stark erwärmt. Da sie zugleich durch den hohen Gebirgswall gegen die rauhen Nordwinde Line Fabrikstadt. (Essen.)

4. Realienbuch - S. 34

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
34 Erdkunde. Ii durch das enge Durchbruchstal des Rheines vom Schweizer 3ura geschieden; im Korben geht er in das flachwellige, gut angebaute Keckarbergland über. 2m Gegensatze zu den meisten Gebirgen ist der Schwarzwald dicht bevölkert, wald- arbeit und Viehzucht allein bieten den Bewohnern aber nicht ausreichenden Erwerb. Sie be- schäftigen sich vielmehr zum großen Geile mit der Herstellung von Wanduhren undmusik- instrumenten. — 2m nördlichen Schwarzwald sprudeln bei Baden = Baden (16) und wild- bad (4) warme, heilkräftige Quellen hervor, die von vielen Leidenden aufgesucht werden. 2. Der Odenwald (hessisch) erhebt sich zwischen Neckar und Main. Er ist ein reich bewaldetes Bergland mit breiten, freundlichen Tälern. Seine mittlere höhe beträgt 450 rn. Kur wenige der sanft gewölbten Kuppen ragen darüber hinaus (Katzen- buckel). Die Westseite des Gebirges fällt ziemlich steil zur Kheinebene (Bergstraße, 5. 32) ab. Dort reifen wie an der gegenüberliegenden hart wein und Obst. 3. Der Spessart (bayrisch) liegt im „Mainviereck". Er ist ein flaches, mit Kuchen- und Eichenwäldern bedecktes Massengebirge. Zeine Bewohner finden wie die der benachbarten Rhön meist durch Waldwirtschaft und Holzbearbeitung ein kümmerliches Auskommen. 4. Dar Fichtelgebirge (bayrisch) liegt in der Mitte Deutschlands. Es besteht aus mehreren dicht bewaldeten Bergzügen, die hufeisenförmig angeordnet sind und ein flachwelliges Hügelland umschließen (s. Karte), vier Gebirge (nenne sie!) strahlen gleichsam von ihm aus, und vier Flüsse eilen von ihm hinab, von ihnen führt der Main sein Wasser zum Rheine, während sich die Kaab zur Donau wendet, und Eg er und 5 aale der Elbe zuströmen (Wasserscheide!). Einst war das Fichtelgebirge erzreich; gegenwärtig lohnt jedoch der Bergbau nicht mehr. Die Bewohner sind größtenteils Waldarbeiter, Weber oder Glasbläser. — Die bedeutendste Stadt in der Kähe des Gebirges ist Hof (36). Sie liegt in dem Treffpunkte wichtiger Eisenbahnen, die Kord- mit Süddeutschland verbinden. 5. Der Jura umsäumt den Osten und Süden des Stufenlandes in einem weiten Bogen, der sich vom Fichtelgebirge bis zum Schwarzwalde erstreckt. Sein nordöstlicher, niedrigerer Teil heißt Fränkischer Iura, der südwestliche Schwäbischer Iura oder Rauhe Rlb. Der Iura, der insbesondere zum Keckargebiete steil abfällt, ist ein breites, felsiges Hochland. Er besteht aus Kalkstein, der leicht verwittert und daher viele Spalten und höhlen besitzt. Deshalb versickern Regen- und Schneewasser rasch. Die Hochflächen sind infolgedessen sehr trocken. Durch künstliche Bewässerung ist diesem Übelstande aber abgeholfen worden, so daß viele Gebiete dem Rckerbau dienen können, wo sich guter, tonreicher Boden findet, ist die Hochfläche besonders ergiebig. Dort wird sie auch von prächtigen Wäldern bedeckt. 2n den Tälern, die infolge ihrer geschützten Lage ein mildes Klima haben, tritt das eingesickerte Wasser zu Tage, hier finden sich daher frische wiesen, ertragreiche Felder, Obstgärten und statt- liche Dörfer mit wohlhabender Bevölkerung. — Bei Solnhofen im südlichen (teile des Fränkischen Iura (am Durchbruchstale der Rltmühl, die zur Donau fließt) findet man einen sehr feinkörnigen Kalkstein. Da er wie Schiefer leicht in dünnen Platten spaltet („Solnhofener Schiefer"), die für den Steindruck (Lithographie) Ver- wendung finden, wird er hochgeschätzt. Dem Iura sind zahlreiche Bergkegel vorgelagert. Ruf zweien von ihnen hatten die hohenzollern und die Hghenstaufen ihre Stammburgen errichtet. 2m Laufe der Zeiten sind freilich die Bauten verfallen. König Friedrich Wilhelm 1\. hat aber die Burg seiner Väter wiederherstellen lassen.

5. Realienbuch - S. 90

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
90 Erdkunde. Ii lichen, dem Hntu (d. h. Gegenhlibanon. Sie werden durch eine tiefe Lenke von einander getrennt. In diesem Tale strömt der Orontes nach Norden dem Mittelmeere zu, während sich der Jordan vom Untilibanon nach Lüden wendet. Der Jordan durchsließt zunächst den flachen und sumpfigen Merom-Lee, darauf den fischreichen Lee Genezareth und mündet dann in das Tote Meer, dessen Spiegel fast 400 m unter dem des Mittelmeeres liegt, va dieses Wasserbecken keinen Ubsluß hat, ist es so salzhaltig (warum?), daß es nur von wenigen Tieren bewohnt wird. Fische fehlen gänzlich. Un den öden Ufern halten sich nicht einmal Vögel auf. Die Talsenke, in der das Tot Meer (Name!) liegt, erreicht erst am Voten Meere ihr Ende. Vas Kalkhochland südlich vom Libanon, das sich zwischen Jordan und Küsten- ebene ausdehnt, ist das lvestjordanland, das Land Kanaan. Nur im Minier streichen vom Mittelmeer her Regenwolken darüber hin. Die Masser versickern aber wie im Jura (L. 34) in den leicht verwitternden Fels, waschen ihn aus und bilden zahlreiche höhlen. Kanaan ist darum ein trockenes, unfruchtbares Land. Die Kinder Israel, die hier im Ultertum wohnten, sammelten das Kegenwasser in tiefen Gruben (Zisternen) und berieselten damit ihre Felder. Huf diese Meise verwandelten sie die öde Hochfläche in ein Land, „darin Milch und Honig floß". Dort, wo kein Ucker- bau möglich war, trieben sie Viehzucht. Ein so sorgsam angebautes Land konnte auch zahlreiche Menschen ernähren. Unter der türkischen Mißwirtschaft wurden die verge entwaldet, und die vewässerungsanlagen verfielen. Daher verödete Kanaan. Jerusalem ist jetzt nur noch eine Stadt mittlerer Größe (51), die von Urabern, Juden und Thristen bewohnt wird. Ulljährlich aber strömen viele Tausende von pilgern herbei, um an den heiligen Ztätten zu beten. Un der Stelle des so hoch berühmten Tempels erblicken wir heute den Kuppelbau einer mohammedanischen Moschee. Für die Thristen ist die Kirche zum heiligen Grabe der Ort größter Undacht. Der Ver- kehr Jerusalems mit dem Ubendlande wird durch eine Eisenbahn gefördert, die die Verbindung mit dem hafenorte Jasa herstellt. Uach Lüden setzt sich das Kalkhochland in die Halbinsel 5 i n a i fort. Lie hat die Gestalt eines Dreiecks, an dessen Lüdspitze das hohe, kahle Linaigebirge liegt (verg Horeb; Moses). 4. (f)ftior6anlanö. Das Gstjordanland oder die Lyrische Müste ist, wie bereits erwähnt, eine öde Hochfläche. Nur während der Regenzeit findet sich an einzelnen Stellen geringer Pflanzenwuchs. Um Fuße des Untilibanons dagegen verleihen die Gewässer des Gebirges dem voden große Fruchtbarkeit. Damaskus (140), das hier gelegen ist, wird daher von herrlichen Gärten umgeben. Es ist mit dem Hafen von Beirut durch eine Eisenbahn verbunden und der Uusgangspunkt wichtiger Karawanenstraßen. 7. Hrabien. 1. Bobengcftait. Die Lyrische Müste geht allmählich in das Hochland von Urabien über, das wie das benachbarte Ufrika ein hohes Tafelland mit gebirgigen Rändern ist. (Renne die Grenzmeere!) Die Randgebirge fallen in Ltufen steil zu einem schmalen Küstenstriche ab. 2. Ltufenländer. Die vom Indischen Ozean her kommenden Leewinde ergießen ihre Regenmengen über die Ltufenländer,- die Küstenebenen dagegen sind heiße, regen- arme und öde Gebiete. Die meisten Niederschläge erhalten die Terrassen im Lüdwesten. hier findet sich daher ein sehr üppiger pslanzenwuchs, so daß die Landschaft mit Recht als das „Glückliche Urabien" bezeichnet wird. Die Dörfer sind von Dattelpalmen,

6. Realienbuch - S. 94

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
94 Erdkunde. Ii B. Afrika. 1. Verhältnis zum Erdganzen. Afrika liegt auf der östlichen Lrdhälfte und ist fast völlig von Meeren umgeben. Durch das Mittelländische Meer wird es von Europa geschieden,- beide Erdteile nähern sich an der Ztraße von Gibraltar und der Insel Sizilien auf kurze Entfernungen. Im Westen wird es durch den Atlantischen Ozean von Amerika, im Osten durch den Indischen Ozean von Australien getrennt. Mit Asien hängt es in: Nordosten durch die Landenge von Zues zusammen, die von dem Zueskanal durchschnitten wird. (Bedeutung für den Weltverkehr!) — Afrika ist dreimal so groß als Europa, hat aber viel weniger Einwohner (133 Xtiillionen); auf 1 qkm kommen also durchschnittlich nur 5 Menschen (5. I I4). 2. Gliederung. Obgleich Afrika nahe an Asien und Europa liegt, traten doch während vieler Jahrhunderte nur seine nördlichen Küstenländer zu diesen Erd- teilen in Beziehung. Gleich der Halbinsel Arabien wird Afrika nämlich von einem riesigen Hochlande eingenommen, das meist aus unwirtlichen Wüsten und Zteppen besteht. Da das Hochland vielfach von Nandgebirgen umgeben ist, die in Ztufen zur Küste abfallen, bilden die Ströme auf ihrem Laufe zum Meere oft Wasserfälle und Ztromschnellen, so daß sie nicht als natürliche Wege zum Binnenlande dienen können. Auch durch die geringe Küstengliederung wird der Verkehr erschwert: Meerbusen, die tief in das Land einschneiden, sind fast gar nicht vorhanden (im Westen der Golf von Guinea und im Norden die beiden Zprten). Daher fehlen Halbinseln, und auch an Inseln ist der Erdteil arm. Afrika gleicht also einem Kumpfe ohne Glieder. Durch eine Linie, die vom Golf von Guinea nach Osten zum Golf von Aden verläuft, wird der Erdteil in Nord afri ka und Südafrika geschieden. I. Nordafrika. 7. Die Sahara. Durch Nordafrika erstreckt sich vom Koten Meer bis zum Atlantischen Ozean eine ungeheure wüste, die Zahara (fast so groß wie Europa). Ihre Züdgrenze wird durch eine Linie gebildet, die man sich über den Esadsee und den Nordpunkt des Niger gezogen denkt. — Die 5 ah ara ist ein Hochland, das viele, ansehnliche Er- hebungen besitzt. An manchen Orten besteht der Boden aus kahlem Fels. Weite Flächen sind aber auch mit Zteingeröll oder mit lockerem Zand bedeckt, der oft zu mächtigen Dünenwällen zusammengeweht ist. Ausgedehnte Gebiete der Zahara erhalten jahrelang keinen Kegen. Ein wolken- loser Himmel lagert über dem Lande. Daher erhitzt sich der Boden am Tage außer- ordentlich stark, während nachts die Temperatur zuweilen unter 0" sinkt. Es fällt aber reichlich Tau, so daß trotzdem einige harte Gräser und Zträucher gedeihen können. Die hohen Gebirge der Zahara erhalten verhältnismäßig viel Niederschläge. Ihre Täler sind daher zum Anbau geeignet und bewohnt. Auch dort, wo das Grundwasser in Ouellen aus dem Boden hervorsickert, oder wo man Artesische Brunnen (s. Iv, Z. 12) angelegt hat, ist das Land anbaufähig (besonders in der Mitte und im Osten). Diese fruchtbaren Ztellen, die Oasen, liegen gleichsam wie Inseln in dem „Zandmeere" zerstreut. In ihnen gedeihen Datteln, Getreide, Wein und Züdfrüchte, und in ihrer Umgebung dehnen sich Grassteppen aus, die zur Viehzucht (Kamele, Zchafe,

7. Realienbuch - S. 105

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Iii Naturgeschichte. 105 Goldenes Frauenhaar. tragen und ist (1.) mit einer Haube aus gelblichen haaren bedeckt (Name!). Entfernt man die Haube (2.), so sieht man, daß die Kapsel durch einen kleinen Deckel (E>.) geschlossen ist. Beseitigt man auch dieses Ge- bilde, dann bemerkt man ein feines Häutchen, das sich über die Kapselöffnung spannt. — Der eigentümliche Bau der' Kapsel wird uns verständlich, wenn wir folgendes beachten: Während der Stiel frühzeitig erstarkt, bleibt die Kapsel lange Zeit sehr zart. Durch die Haube ist sie aber vor aus- trocknenden Winden, vor heißen Sonnenstrahlen und vor schädlicher Nässe (Tau, Kegen) bewahrt. Sind die Sporen gereift, dann ist die hülle überflüssig geworden. Sie fällt daher ab. Ebenso überflüssig ist jetzt das Deckelchen. Es fällt gleichfalls ab. — wie die Samen der Blütenpflanzen (5.71,6), müssen auch die Sporen möglichst einzeln ausgestreut werden. Das Häutchen, das die Kapsel verschließt, fällt bei der Nussaat der Sporen daher nicht ab. Nn dem Kapselrande entstehen aber zahlreiche kleine Löcher, durch die stets nur wenige Sporen auf einmal ins Freie gelangen. — Obgleich die reife Kapsel wagerecht steht (3.), fallen die Sporen nicht von selbst heraus. Sie muß erst erschüttert werden. Da sie sich nun auf einem langen, elastischen Stiele erhebt, genügt hierzu schon ein sanfter Wind. 4. Die Bedeutung der Moose, a) wie das Frauenhaar vermögen die meisten Moose so stark auszutrocknen, daß wir sie zu Staub zermalmen können. Sobald sie aber von einem Kegen benetzt werden, erwachen sie von neuem. Daher können sich viele von ihnen auch an Felsen und Baumstämmen, auf Mauern und Dächern, kurz an überaus trockenen Drten ansiedeln. — Dasselbe gilt auch von jenen meist graugrünen Pflänzchen, die man als Flechten bezeichnet. In den Moospolstern sammelt sich im Laufe der Zeit herbeigewehter Staub an. 5lußer- dem zerfallen die absterbenden Teile der Pflänzchen zu Erde. Geht dies eine lange Keihe von Jahren so fort, dann vermögen sich an den Stellen, an denen anfänglich nur Moose (oder Flechten) gedeihen konnten, auch andre pflanzen anzusiedeln. Die Moose sind also (gleich den Flechten) die ersten Ansiedler an Felsen und machen nach und nach selbst den ödesten Boden fruchtbar. b) Im wasserdurchtränkten Moore dagegen können die abgestorbenen Teile nicht zu Erde zerfallen. Gleich der Käsen- und Erdschicht, die der Köhler über den Meiler deckt (s. Iv, 5. 67), verhindert nämlich das Wasser eine vollkommene Zerstörung der Pflanzenteile, wie im Meiler häufen sich daher im Boden große Mengen von Kohlenstoff an: es entsteht Torf. Geht dies Jahrhunderte oder Jahrtausende hindurch vor sich, so bilden stich mächtige Torflager (Brenn- material!). — Brennt der Moorbauer die oberste Schicht der Torflager ab, oder vermengt er die schwarze Torferde mit lockerndem Sande, so gewinnt er Ackerland (s. Ii, §. 17). o) wie wir sahen, sind die Moospolster imstande, sich wie Schwämme voll Wasser zu saugen. Da nun der Boden der Wälder oft auf weite Strecken hin mit Moos bedeckt ist, werden von den unscheinbaren Pflänzchen bei jedem Kegen riesige Wassermengen aufgesogen und festgehalten. Schlägt man die Wälder nieder, dann gehen auch die schattenliebenden Waldmoose meist zugrunde. Geschieht dies auf einem Gebirge, so stürzen bei heftigen Gewitter- regen oder beim Schmelzen des Schnees die Wassermengen wie reißende Ströme zu Tal und vernichten nicht selten die Felder und Wohnstätten der Menschen. In kürzester Zeit ist das

8. Realienbuch - S. 9

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
I Geschichte. 9 Die älteste Gottheit aller deutschen Stämme war der strahlende Himmelsgott Tiu, an den heute noch der Dienstag erinnert. Man dachte sich ihn als einen ein- armigen Mann von schrecklichem Kussehen, dessen Knblick niemand zu ertragen ver- mochte. Er trug als Waffe ein blitzendes Schwert, galt als Lenker der Schlachten und als Schützer des Rechts. Nach siegreichen Kämpfen wurden ihm nicht selten die Ge- fangenen geopfert. Sn Niederdeutschland nannte man ihn auch „Sachsnot" oder ,,Er". Km Tage der Sommersonnenwende (2l. Juni) brannte nian ihm zu Ehren auf den Bergen Freudenseuer an. Man schwenkte dabei brennende Neisigbüsche schnell im Kreise herum, so daß ein feuriges Nad, eine Sonne, entstand. (Sn manchen Gegenden Deutschlands hat sich diese Sitte bis auf den heutigen Tag erhalten.) Fröhliche Ge- lage beschlossen das Fest. Sn späterer Zeit galt als der höchste der Götter der Kllvater Wodan. Er hatte den Himmel und die Erde, sowie die andern Götter und die Menschen ge- schaffen. Er führte das ungeheure Heer der abgeschiedenen Seelen und machte, be- kleidet mit weitem, wehendem Mantel und mit dem Wolkenhute auf dem Haupte, als Windgott Getreide und Gbstbäume fruchtbar. Sn hohen, weit sichtbaren Bergen hielt er sich mit Vorliebe auf. vielerlei geheimnisvolles wissen und zauberhafte Kenntnisse teilte er denen mit, die von ihm auserwählt waren, wenn in den Urwäldern der Sturm- wind brauste, so meinte man, Wodan reite auf seinem achtfüßigen Rosse mit dem immer- treffenden Wurfspieße in der Hand durch die Luft (Sage vom wilden Jäger!). Der Wolf und der Rabe, sowie die Esche, aus der man die Speere anfertigte, waren ihm heilig. Man opferte ihm auf hohen Bergen Rosse, deren Fleisch man dann verzehrte. Die Pferdeschädel nagelte man an die Bäume und an die Giebel der Häuser. Sn einigen Gegenden Riederdeutschlands nennt man den Mittwoch noch heute „Gunstag", d. h. wodanstag. Die im Kampfe gefallenen Helden wurden von den Schlachtjungfrauen, den Walküren, zu Wodan in die Götterburg Walhalla gebracht, hier fand ein fröhliches Fortleben statt, bei dem Kampf und heitere Gelage abwechselten, wer aber auf dem Krankenbette starb, kam in das finstere Reich der bleichwangigen Hel. Die Gemahlin Wodans war die flachshaarige Frija, die Göttin der Fruchtbarkeit der Erde und die Schützerin der Ehe. Mit der Spindel in der Hand fuhr sie durch das Land und segnete die Krbeiten der Frauen. Shr war der Freitag geweiht. Bei manchen Stämmen wurde der Gott Donar hoch verehrt, nach dem der Donners- tag seinen Namen hat. Er war ein junger, riesenhafter Mann mit langem, rotem Barte und trug einen großen Hammer in der rechten Hand, wenn er zornig blickte, so blitzte es, und wenn er in seinen Bart blies, entstand großer Sturm. Fuhr er mit seinem Bocksgespann über die Wolken, dann rollte der Donner. Den Menschen, be- sonders den Landleuten, erwies er viele Wohltaten. Er wendete von ihnen und ihren Viehherden Krankheiten ab und sandte den Saaten erquickenden Regen. Sn den Bergen hausten Zwerge, die die Erdschätze bewachten; in den Gewässern wohnten Rixen, in Wald und Feld Elfen. Gleich den Menschen waren aber auch die Götter sündhaft und mußten unter- gehen. Rach dem Götterende entstand ein schönerer Himmel und eine schönere Erde, auf der es kein Leid und keine Schuld gab. l2. Gefolgschaften, wenn ein angesehener Edeling einen Kriegszug unternehmen wollte, kamen aus verschiedenen Stämmen kriegslustige Männer herbei, um ihn frei- willig zu begleiten. Sie schwuren ihm den Eid der Treue, und es galt ihnen als

9. Realienbuch - S. 20

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
20 Erdkunde. Ii baren Feldern des „Glatzer Kessels" wird u. a. Flachs geerntet. Daher steht dort schon seit langer Zeit die Leinwandweberei in hoher Blüte. Da man am Nordwestrande des Berg- landes, vornehmlich bei der5tadtwaldenburg(16), vor einigen Jahrzehnten Steinkohlen zu fördern begann, sind zahlreiche große Spinnereien und Webereien entstanden. Sie liefern die Leinwand viel billiger als die Handweber. Diese be- wohnen nur noch die entlegenen Gebirgstäler und müssen infolge des geringen Verdienstes oft Not leiden. Nn einzelnen Orten des Berglandes sprudeln heilkräftige Ouellen hervor, die von Leidenden gern aufgesucht werden (Neinerz, Landeck). 3. Das Riesengebirge (Name!) besitzt von allen deutschen Mittelgebirgen den höchsten Gipfel, die 1600 w hohe Schneekoppe. — Nähern wir uns dem Gebirge vom Schlesischen Tieflande her, so steigt es vor uns wie ein riesiger Ivall auf, dem niedrige Berge vor- H gelagert sind. Steigen wir zu seinem „Kamme" -2 empor, so durchwandern wir zunächst enge Täler, in denen sich nur langgestreckte Dörfer bilden 00 konnten. Die Berghänge werden von prächtigen £ Laub- und Nadelwäldern bedeckt. Je höher wir M kommen, desto kümmerlicher wird der pflanzen- o wuchs; denn in jenen höhen führen die Stürme S während des Winters ein strenges Regiment, cp Schließlich vermögen nur noch die niederliegenden Büsche der Zwergkiefer zu gedeihen, die als „Knie- L holz" bezeichnet werden. Ruf blumenreichen Wie- a sen weiden Rinder- und Ziegenherden. Weil die Bewohner dieser höhen großer Weideflächen be- dürfen, wohnen sie nicht in Dörfern beisammen, sondern in einzeln liegenden Häusern („Bauden"). Da das Gebirge besonders im Sommer von vielen Naturfreunden aufgesucht wird, gewährt der Fremdenverkehr den Gebirgsbewohnern reichen Ver- dienst. So angenehm aber das Leben auf den Ber- gen während des Sommers ist, so entbehrungsreich ist es im Winter. Dann brausen die Stürme um das Haus, und der Schnee reicht oft monatelang bis an das Vach. Tin Dachfenster oder der Schornstein muß den Bewohnern häufig als Nusgang dienen. Nuf Schneeschuhen oder in Hörnerschlitten gleiten sie pfeil- schnell in das Tal hinunter, um sich mit frischen Lebens- mitteln zu versorgen. Lange Holzstangen, die man schon im Sommer aufgestellt hat, bezeichnen die Rich-

10. Realienbuch - S. 21

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii Erdkunde. 21 tung der verschneiten Wege. — Steigen wir noch weiter im Gebirge aufwärts, so sehen wir, daß der Graswuchs immer spärlicher wird. Schließlich bedecken fast nur noch Moose und Flechten den steinigen Loden. Nuf den breiten Bergrücken finden sich Senken, aus denen das Wasser nicht abfließen kann. f?ier sind daher Moore entstanden, in denen viele Flüsse ihren Ursprung haben. Nach Süden fließt die Elbe, während sich der Bober nach Norden zur Oder wendet. Diese ausgedehnten Moore sind hier wie in allen Gebirgen für die umliegenden Land- schaften von großer Bedeutung. Sie geben in den Zeiten der Dürre und Trockenheit von ihrem Vorräte an die Flüsse ab. wenn aber im Frühlinge der Schnee schmilzt, oder wenn im Sommer starke Gewitterregen fallen, dann saugen sie sich wie natürliche Schwämme voll Feuchtigkeit. Daher verhüten sie plötzliche Überschwemmungen, (vgl. Nlpenseen S. 44, 4.) Im Tale des Bober wird Flachs angebaut; daher blüht in Hirschberg (19) schon seit alter Zeit die Leinwandweberei. Unweit dieser Stadt liegt Warmbrunn, dessen warme, schwefelhaltige (Quellen vielen Leidenden Heilung bringen. 4. Dar Isergebirge. Nuf dem breiten Bücken des Isergebirges dehnen sich große Torfmoore aus. Sie speisen die Ouellen der Iser, einem Nebenflüsse der Elbe, und der Görlitzer Neisse, die sich in die Oder ergießt. 5. politische Verhältnisse. Der lange Sudetenzug bildet die Wasserscheide zwischen Oder, Elbe und Donau. Er trennt auch zwei Länder. Die nordöstlichen Teile des Gebirges gehören zu Deutschland (preußische Provinz Schlesien), die südwestlichen zu Österreich. 2. Das Sächsische Gebirgsland. Das Sächsische Gebirgsland (meistugr.sachsen) dehnt sich zwischen der Görlitzer Ueisse (imosten) und der Weißen Elster (im Westen) aus. Es gliedert sich in das Lausitzer Gebirge, das Elbsandsteingebirge, das Erzgebirge und das Elstergebirge. Nach Norden geht es in ein Hügelland über, das sich allmählich zum Tieflande senkt. 1. Dar Lausitzer Gebirge ist ein Hochland, über das sich viele einzelne Nuppen erheben. Dem Hügellande, das ihm im Norden vorgelagert ist, entströmen Spree und Schwarze Elster. Da dieses Gebiet reiche Braunkohlenlager besitzt, sind in Zittau (35), Bautzen (29) und Görlitz (84,- prov. Schlesien) bedeutende Fabriken (Tuch, Leinwand, Maschinen) entstanden. Zu ganz besonderem Nnsehen hat sich Görlitz empor- geschwungen,- denn es liegt am Nreuzungspunkte von Eisenbahnen, die nach Österreich, Schlesien und Norddeutschland führen. Über Görlitz verläuft der Meridian, der die Mitteleuropäische Zeit bestimmt (S. 120). 2. Dar Elbsandstemgebirge besteht, wie schon sein Name sagt, hauptsächlich aus Sandstein. Daß dieser vom Wasser leicht zerstört wird, können wir unter Dach- traufen und Brunnenröhren sehen. Da nun im Elbsandsleingebirge solche Nuswa- schungen viele tausend Jahre hindurch stattgefunden haben, sind die Felsen oft wild zer- rissen. wir treffen dort tief eingeschnittene Schluchten, hohe, säulenartige Pfeiler, die meist in mächtige Ouadern (d.s. viereckige Blöcke) zerspalten sind, sowie Tafelberge (Bönig- stein) mit steil abfallenden Wänden. Das breiteste und tiefste Tal hat sich die Elbe ge- nagt. Nuf dem Grunde der Täler und auf den Gipfelflächen der Berge steht dichter Wald, wegen seiner landschaftlichen Schönheit wird das Gebirge „Sächsische Schweiz" , genannt und alljährlich von vielen Fremden aufgesucht. Da der „Ouadersandstein" als Baustein sehr geschätzt wird, hat man am Elbufer große Steinbrüche angelegt (warum gerade hier?). Der Sitz des Sandsteinhandels ist Pirna (19).
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CSV-Datei Exportieren: von 11 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
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TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
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TM Hauptwörter (200)200

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