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1. Realienbuch - S. 22

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
22 Erdkunde. Ii Elbsandsteingebirge mit Elbtal. Die Uusläufer des Lausitzer Berglandes und des Llbsandsteingebirges schließen einen Talkessel ein, der von der Elbe durchströmt wird. In seiner Mitte liegt Dresden (514). Da die Elbe die wichtigste Verbindungsstraße zwischen Deutschland und Böhmen ist (täglich gehen etwa 50 schiffe über die Grenze!), und da man ihr Tal auch zur Unlage von Eisenbahnen benutzt hat, ist Dresden eine große Handelsstadt geworden. Die Lteinkohlen, die man unweit der Stadt fördert, begünstigten aber auch ein Aufblühen der Industrie (Zigaretten-, Zchokoladen- und Maschinenfabriken), hierzu kommt, daß Dresden die Hauptstadt des Königreiches Lachsen ist, für deren Verschönerung die sächsischen Fürsten unablässig gesorgt haben. Sie errichteten prächtige Bauwerke und legten wertvolle Kunstsammlungen an. Dadurch wurde Dresden eine der schönsten deutschen Städte und eine Pflegestätte deutscher Kunst (Kunstakademie, Konservatorium für Musik, Technische Hochschule). Landhäuser, Lchlösser, Weinberge und freundliche Dörfer schmücken die Umgebung der Ltadt. — Elbabwärts liegt die alte Stadt Meißen (32), deren porzellanwaren weltberühmt sind. 3. Dar Erzgebirge, über dessen Kücken die sächsisch-böhmische Grenze verläuft, erreicht im Fichtel- und im Keilberg höhen von mehr als 1200 m. Nach Lüden fällt es steil zum Tgertale (5. 50) ab,- nach Norden aber senkt es sich allmählich zu einem Berglande, in das seine beiden Hauptflüsse, die Freiberger- und die Zwickauer Mulde, tief einschneiden. Das Erzgebirge (Name!) und fein nördliches Vorland waren in früheren Zeisen reich an Erzen. („Silber hegen seine Berge". Freiberg,' 31.) Die Bewohner

2. Realienbuch - S. 28

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
28 Erdkunde. Ii Der Rhein bei Dingen. 6. Das Rheinische Zchiefergebirge. Vas Rheinische Schiefergebirge erstreckt sich von Main und Nahe bis zur Tölner Bucht und dem Münsterlande. Das wellige, wenig fruchtbare Hochland wird durch den Rhein in einen rechtsrheinischen und einen linksrheinischen Teil geschieden. I. Dar Rhemtal. Der mächtige, schiffbare Rhein ist die natürliche Handels- straße, die weite Gebiete unsres Vaterlandes mit der Nordsee verbindet. In Jahr- tausende langer Rrbeit hat er sich durch das Gebirge, das früher ein zusammen- hängendes Hochland war, einen lveg gebahnt. Zein tief eingeschnittenes Tal ist reich an Windungen und von hoher landschaftlicher Schönheit. — Um es kennen zu lernen, besteigen wir in Bingen ein Dampfschiff und fahren stromabwärts. In der Nähe des Ortes tritt der Rhein in das Schiefergebirge ein. Mächtige Felsenriffe hinderten früher an dieser Stelle die Schiffahrt. Ietzt sind sie aber durch Spren- gungen beseitigt worden. Nur ein einziges Felseneiland ragt noch aus dem Strome hervor. Ruf ihm steht der sagenberühmte „Mäuseturm". Tr war ein „Mautturm", an dem in früheren Zeiten von den Schiffen der Rheinzoll erhoben wurde (Maut heißt Zoll). Zahlreiche Burgen krönen die höhen zu beiden Seiten des Stromes. Be- waldete hänge wechseln mit nackten, schroffen Felsen (Soreleifelsen) ab, die die mächtig vorwärts drängenden Wogen oft so einengen, daß an beiden Ufern kaum noch Platz für Straße und Eisenbahn bleibt. Wo die Sonne die Felsenhänge be- strahlt, reift der Weinstock seine köstlichen Früchte. Daher beschäftigen sich die Be- wohner der langgestreckten Ortschaften, die auf dem schmalen Uferrande gelegen sind, vorwiegend mit Weinbau. Größere Städte haben sich nur dort entwickeln können, wo Seitentäler in das Rheintal münden; denn an diesen Stellen ist das Tal meist, decken-

3. Realienbuch - S. 50

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
50 Erdkunde. Ii stände (Luxuswaren) berühmt. Durch seine Universität, Technische Hochschule und Museen nimmt es auf den Gebieten der Wissenschaft und Kunst die erste Stelle unter den Städten des Kaiserreiches ein. Da Wien am Fuße der nördlichen Kalkalpen und an dem breiten Donaustrome eine herrliche Lage hat, sowie als Residenz des Kaisers viele präch- tige Bauwerke, Denkmäler und Unlagen besitzt, ist es auch eine schöne Stadt. Der Wiener kann daher mit Stolz sagen: „Es gibt nur eine Kaiserstadt, es gibt nur ein Wien!" Ii. Böhmen-Mähren. Die Böhmisch-Mährische Landschaft hat die Gestalt eines Vierecks. Sie wird von den Sudeten, dem Erzgebirge, dem Vöhmerwalde (mit seinen südöstlichen Uus- läufern) und den Westkarpaten umrahmt. Die Mährische Landhöhe scheidet das Gebiet in zwei Teile, Böhmen und Mähren. I. Böhmen stößt im Süden zwar hart an die Donau, dacht sich aber nach Korden ab. Daher sendet es auch seine Gewässer nach dieser Richtung. Moldau und Elbe sammeln sie in einer großen Rinne, die sich ziemlich genau durch die Mitte des Landes erstreckt. Da der durchweg gute Boden Böhmens meist reich be- wässert ist, und da die kalten winde durch die Randgebirge abgehalten werden, liefern die wein- und Obstgärten, sowie die Getreide-, Zuckerrüben- und Hopfenfelder be- deutende Erträge. Dazu kommt noch, daß das Land reich an Mineralschätzen ist Im Egertale fordert man viel Braunkohlen. Sie werden teils in offenen Gruben, teils in unterirdischen Schächten abgebaut. Bei Uussig (40) an der Elbe werden sie zum Versande (besonders auch nach Deutschland) auf Schiffe verladen. 5lm Fuße des Erzgebirges sprudeln in Teplitz (27), Karlsbad (16) u. a. Orten heilkräftige Ouellen hervor, durch die diese Städte zu weltbekannten Kurorten geworden sind. Da. Braunkohlenbergwerk in Böhmen.
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