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1. Realienbuch - S. 68

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
68 Naturlehre. Iv aus pflanzen entstanden ist, und zwar zumeist aus Säumen, an deren Stämmen man oft noch die Jahresringe sehen kann. Die mächtigen Kohlenschichten sind wahrscheinlich dadurch entstanden, daß die Baumstämme in riesigen Massen zusammen- geschwemmt und mit Zand- oder Tonschichten überdeckt wurden. Die Holzmassen verkohlten dann ähnlich wie im Meiler, nur viel langsamer. — vermischt man Braunkohlenpulver mit Wasser, und preßt man daraus Ziegel, die an der Luft ge- trocknet werden, so erhält man die „Naßpreßsteine". Trocknet man dagegen das Kohlenpulver bis zu einem gewissen Grade, so stellt man unter hohem Druck daraus die „Trockenpreßsteine" oder „Briketts" her. ä) Meist tiefer als Torf und Braunkohle finden sich in der Erde oft aus- gedehnte Lager, die aus einer schwarzen, mehr oder weniger glänzenden und häufig fteinharten Kohle, der Steinkohle, bestehen. Die „Steinkohlenflöze" wechseln gewöhnlich mit Schichten aus Sandstein, Kalkstein und Schieferton ab. häufig erkennt man in ihnen noch deutlich Abdrücke von Farnwedeln, Schachtelhalmen und andern Sporenpflanzen. — Die Steinkohle wird als Heizstoff, zum Ausschmelzen der Erze usw. verwendet. Auch Leuchtstoffe werden daraus hergestellt (S. 70). Sie ist daher die wichtigste Grundlage für die Industrie, und der Besitz von Steinkohlenlagern ist für ein Land von sehr großem werte. — Nenne die Steinkohlengebiete Deutschlands! 4. Graphit und Diamant, a) Wenn wir Torf, holz-, Braun- oder Steinkohle verbrennen, bleiben erdige Bestandteile, „Asche", zurück. Die Kohle ist also nicht reiner Kohlenstoff. Fast vollständig rein aber findet er sich im Graphit, d. i. ein schwarzer, glänzender und weicher Stein, der u. a. in Schlesien vorkommt. Da man mit ihm auf Papier schreiben kann, verwendet man ihn zur Herstellung der Bleistifte, die man früher aus dem weit härteren Blei anfertigte. Zu diesem Zwecke wird der Graphit fein gemahlen und mit Wasser und Ton vermengt, Aus der teigartigen Masse preßt man dann lange Stifte, die getrocknet und in holz gefaßt werden. Da der Graphit an der Luft weder schmilzt, noch verbrennt, verwendet man ihn auch als Farbe für eiserne Ofen. Ferner leitet er, wie wir wissen, die Elektrizität gut (5. 53). b) verbrennt man einen Diamanten in reinem Sauerstoff, so erhält man Kohlen- säure, ohne daß 5lsche zurückbleibt. Er ist also vollkommen reiner Kohlenstoff. Vieser seltene und sehr geschätzte Edelstein kommt in Ostindien, Brasilien, sowie in Südafrika, und zwar ge- wöhnlich im Sande der Flüsse vor. Er ist der härteste aller Körper und wird deshalb benutzt, um Glas zu schneiden, Löcher in festes Gestein zu bohren und Buchstaben in Metall zu gravieren. Meist ist er durchsichtig und farblos; doch gibt es auch gelbe, rote, ja schwarze Diamanten. Da er geschliffen das Licht sehr stark bricht, ist er ein überaus wertvoller Schmuckstein. 5. Die Kohlensäure, a) wie wir bereits erfahren haben (5. 61), entsteht beim verbrennen von Holzkohle, d. h. bei der Vereinigung von (fast reinem) Kohlen- stoff mit dem Sauerstoffe, eine Säure, die Kohlensäure genannt wird. Dasselbe beobachten wir, wenn wir einen andern kohlenstoffhaltigen Körper verbrennen. Kohlensäure bildet sich also auch, wenn wir ein brennendes Licht in ein Glasgefäß stellen, das wir verschließen. Sobald aller Sauerstoff verbraucht ist, erlischt das Licht, und die Luft in dem Gefäße ist jetzt sehr reich an Kohlensäure. — hieraus lösen wir ein wenig gelöschten Kalk in viel Wasser auf und erhalten klares Kalkwasser. Gießen wir es in das Gefäß und schütteln, so wird die Flüssigkeit weiß wie Milch („Kalkmilch"), wenn wir dagegen nach dem Erlöschen des Lichtes in das Gefäß reines Wasser gießen, so bleibt dieses ganz klar. Die Trübung muß also dadurch entstanden sein, daß sich die Kohlensäure der Luft mit dem Kalke des Kalkwassers ver- bunden hat. Der weiße Bodensatz, der sich nach und nach bildet, ist kohlensaurer

2. Realienbuch - S. 76

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
76 Naturlehre. Iv sie ihn mit viel Wasser. Den weißen Kaltbrei vermengen sie mit Zand zu Mörtel, der in dünner Zchicht zwischen die Zteine des Bauwerkes gelegt wird. Läßt man Kalkbrei lange Zeit an der Luft liegen, so verbindet sich der Kalk wieder mit Kohlen- säure zu hartem Kalksteine (Beweis!). Derselbe Vorgang findet im Mörtel statt, der daher ein überaus wichtiges Bindemittel darstellt: er verbindet die Zteine eines Bauwerks zu einer einzigen, sehr festen Masse. Wenn man tonhaltige Kalksteine brennt, sie dann löscht und mit Zand ver- mengt, erhält man den Zement, der selbst unter Wasser hart wie Ztein wird. Deshalb benutzt man ihn besonders zu Brücken-, Brunnen- und andern Wasser- bauten. 2. Der Gips. Wie wir 5. 72, Nbsch. Zu gesehen haben, verdrängt die Zchwefel- säure aus dem Kalksteine die Kohlensäure und setzt sich an ihre Stelle: es entsteht schwefel- saurer Kalk oder Gips. Er ist im Wasser löslich (hartes Wasser!). Man findet ihn häufig zusammen mit Zteinsalzlagern. — Erhitzen wir Gips, so wird er weiß und brüchig, während Wasser in Dampfform entweicht (Beweis!). Wenn wir zu diesem gebrannten Gips („Gipsmehl") wieder Wasser fügen, so nimmt er es begierig auf und erstarrt rasch zu einer harten Masse. Daher verwendet man Gipsmehl, um haken, Nägel usw. in Zimmerwänden zu befestigen, sowie um daraus Fußböden, Ztuckarbeiten, Nbgüsse, Figuren u. dgl. herzustellen. — Wie der gewöhnliche Gips, so läßt sich auch seine weiße, feinkörnige Nbart, der Nlabaster, leicht mit dem Messer ritzen. Er ist weich und kann daher gut zu Vasen, Zchalen und andern Kunstgegen- ständen verarbeitet werden. — Die wasserhellen, tafelförmigen Arten, die man mit dem Messer in papierdünne Blättchen spalten kann, heißen Marienglas. Ix. Glas- und Tonwaren. 1. Der Tuarz kommt in der Natur außerordentlich häufig vor und bildet als Zand, Kies oder Zandstein oft große Lager, ja ganze Gebirge (Beispiele!). Vielfach ist er (mit Feldspat und Glimmer) ein Bestandteil von „Gesteinen" (Gneis, Granit, Glimmerschiefer, Porphyr, Grauwacke), die gleichfalls Gebirge zusammensetzen (Beispiele!). Der Ouarz glänzt etwas und ist so hart, daß man ihn mit dem Messer nicht ritzen kann. Zchlägt man mit einem Ztahle gegen ein Ztück Ouarz, so springen kleine Ztahlteilchen ab und werden glühend (warum?). Besonders eignet sich hierzu der scharfkantige Feuerstein, der daher früher in jedem haushalte zum Anzünden des Feuers benutzt wurde. Jetzt kann man solche „Zteinfeuerzeuge" noch bei Hirten und Jägern sehen. Zn grauer Vorzeit verfertigten die Menschen aus den scharfkantigen Feuersteinstücken Messer, Äxte, Pfeilspitzen u. dgl. — Ehemisch ist der Ouarz Kiesel- säure. Die wasserhellen Kristalle des Quarzes heißen Bergkristall. Zie werden, ebenso wie die farbigen Ouarzarten, der violette Amethyst, der buntstreifige Achat, der farbenprächtige Opal usw., zu Zchmuckgegenständen verarbeitet. Den reinen Ouarzsand gebraucht man zur 2. Glasbereitung, a) Das gewöhnliche Glas ist durchsichtig, hart und sehr spröde. Erwärmen wir ein Glasrohr, so können wir es biegen, ausziehen, auf- blasen, ja sogar zu feinen, elastischen Fäden spinnen. Bei sehr hoher Temperatur wird das Glas flüssig und läßt sich in Formen gießen.

3. Realienbuch - S. 78

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
78 Naturlehre. Iv aus der gereinigten, zähen Tonmasse formt der Töpfer auf der „Drehscheibe" verschiedene Gefäße, die getrocknet und dann gebrannt werden. Sie sind aber porös (Blumentöpfe!). Sollen sie zum aufbewahren von Flüssigkeiten dienen, so müssen sie daher wie die Porzellangefäße mit einer Glasur überzogen werden. Da diese aber vielfach giftige Bleiverbindungen enthält, darf man Lßwaren nie lange in irdenem Geschirr stehen lassen. Insbesondere soll man gekochte Früchte, Essig- gurken und saure Speisen nicht darin aufbewahren, da die Säuren das Blei leicht auflösen. 6. Ver Lehm ist eine durch Sand und Balk stark verunreinigte Tonart. Die gelbe Farbe, die er gewöhnlich besitzt, verdankt er einer Eisenverbindung, dem Ocker. Der Lehm findet sich an vielen Orten und liefert uns in den Ziegelsteinen das wichtigste Baumaterial. Zu diesem Zwecke wird er gereinigt und zu einer zähen, gleichartigen Masse durchgeknetet, aus der die Ziegel in holzformen „gestrichen" oder mit Hilfe von Maschinen geformt werden. Die getrockneten Ziegel brennt man in Ofen. Dabei werden sie steinhart und rot. Sehr harte Ziegel nennt man „Blinker". Der Löß und der Mergel sind kalkreiche Lehmarten, durch die der ackerboden sehr fruchtbar wird. Über die Entstehung der Lößlager s. Ii, S. 78. X. von den Metallen. 7. Die Edelmetalle (S. 60). 1. Vaz Gold ist das am meisten geschätzte Edelmetall. Man findet es häufig, aber gewöhnlich nur in kleineren Mengen im Innern der Gebirge, und zwar vor- wiegend in Ouarzgängen. wenn die goldhaltigen Gesteine verwittern, wird das Gold vom Ivasser fortgeschwemmt. Daher enthält fast jeder Flußsand (Rhein!) ein wenig Gold. Da Gold schwerer als Sand ist, kann man es von ihm durch fließendes Wasser leicht trennen; während der Wasserstrom den Sand wegspült, bleiben die Goldkörnchen zurück („Goldwäsche"!). Das wertvolle Metall findet sich besonders in Nordamerika, australien, Südafrika und im Ural. Das Gold ist so geschmeidig und dehnbar, daß es sich zu ganz dünnen Blättchen („Blattgold") aushämmern läßt. Da es aber sehr weich ist und sich deshalb leicht abnutzt, verwendet man zur Rnfertigung von Schmucksachen, Münzen usw. nie reines Gold, sondern „legiert", d. h. vermischt es mit härteren Metallen, zumeist mit Silber oder Bupfer. Unsre Goldmünzen z. B. sind „Legierungen" von 900 Teilen Gold und 100 Teilen Bupfer,- man sagt, sie haben einen „Feingehalt" von 900. 2. Dar §llber kommt sowohl gediegen, als auch in Verbindung mit andern Stoffen, in „Erzen" vor. Es wird zu Schmuckgegenständen, zu verschiedenen Speise- gerätschaften (Beispiele!), sowie zu Münzen verarbeitet, und zwar wie das Gold nur in Legierungen. Unsre Reichsmünzen z. B. enthalten 900 Teile Silber und 100 Teile Bupfer. — Silberne Löffel werden schwarz, wenn wir damit Eier, Pilze oder andre eiweiß-, d. h. schwefelhaltige Speisen essen. Silber und Schwefel vereinigen sich nämlich zu Schwefelsilber. (Das Schwarzwerden eines silbernen Löffels in kochenden Pilzen beweist also nicht, daß diese giftig sind!) Dasselbe erfolgt auch an andern: Silbergerät, denn in der Lust sind stets geringe Mengen des uns bereits bekannten Schwefelwasserstoffs (S. 72, Ubsch. Zb) vorhanden.

4. Realienbuch - S. 80

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
80 Naturlehre. Iv Diese Legierungen werden zur Herstellung von Kunstgegenständen und Gerätschaften aller Rrt benutzt. Die bekanntesten Legierungen sind das Messing (etwa 3 Geile Kupfer und 1 Teil Zink,- Verwendung?) und die Bronzen (Kotguß), die haupt- sächlich aus Kupfer und Zinn bestehen (Statuenbronze, Glocken- und Kanonen- metall). Unsre Kupfermünzen sind Legierungen aus 95 Teilen Kupfer, 4 Teilen Zinn und I Teile Zink. 4. Dar Blei wird vorwiegend aus dem Bleiglanze (5. 71) gewonnen, der sehr häufig vorkommt. Vas bläulichweiße, glänzende Metall verbindet sich leicht mit dem Zauerstoffe der Luft: es „läuft an", indem sich Bleioxyd bildet. Da das Blei weich, geschmeidig und dehnbar ist, läßt es sich leicht verarbeiten. Infolge seiner Billigkeit findet es auch vielfache Verwendung. Man benutzt es zur Herstellung von Zchrotkugeln und andern Geschossen, zum Einfassen von Fensterscheiben, zur Her- stellung von Dachplatten usw. wie wir schon erfahren haben (5. 78), sind Blei- verbindungen sehr giftig. Da sich aber das Metall in hartem, insbesondere kohlensäure- haltigem Wasser nur sehr schwer auslöst, kann man trotzdem Bleiröhren bei Wasser- leitungen verwenden. — halten wir ein Ztück Blei über eine Flamme, so beobachten wir, daß es leicht schmilzt („Bleigießen"!). Noch leichter schmilzt seine Legierung mit Zinn, die daher vom Klempner und Zinngießer als „Schnellot" verwendet wird. Einige Bleiverbindungen, z. B. die rote Mennige und das Bleiweiß, dienen als wichtige Maler- und Rnstrichfarben. 5. Dar Zinn findet sich zumeist im Zinnstein (Erzgebirge, England, Malakka). Es ist silberweiß, sehr weich, geschmeidig und dehnbar. Man kann es zu papier- dünnen Blättern ausschlagen, die uns als „Stanniol" bekannt sind, und zum ver- packen von Tee, Schokolade, Käse usw. dienen. Da es schwer oxydiert, „verzinnt" man eiserne und kupferne Gefäße. Dem Zinn ist äußerlich 6. öfl$ Zink sehr ähnlich. Es erweist sich auch wie jenes Metall gegen Wasser und Luft sehr widerstandsfähig. Man verarbeitet es daher zu Badewannen, Dachrinnen und andern Gegenständen, die dem Wasser oder der feuchten Luft ausgesetzt sind. Da seine Salze aber giftig sind, kann es zu Küchengeräten nicht verwendet werden. Beim verbrennen von Zink entsteht „Zinkweiß", das als Rnstrichfarbe benutzt wird. Rus der Legierung mit Kupfer und Nickel, dem „Neusilber", stellt man allerlei Gerät- schaften her. 7. Do$ Eisen ist das nützlichste und wichtigste aller Metalle (Beweis!). Ob- wohl es gediegen nur selten vorkommt, sind seine Verbindungen überaus verbreitet. Sie finden sich in der Rckererde, in vielen Gesteinen, die dadurch gelb, braun oder rot gefärbt werden, in fast allen Gewässern, im Blute der Menschen und Tiere, sowie im Blattgrün der Pflanzen. Ruch seine Erze (Magneteisen-, Koteisen-, Brauneisen-, und Spateisenstein) sind sehr häufig. a) Gewinnung. Die Eisenerze werden zunächst zerkleinert („gepocht") und von den beigemengten erdigen oder steinigen Massen möglichst gesondert. Dann „röstet" man sie, wodurch Wasser und Kohlensäure verflüchtigt werden. Um das Schmelzen zu befördern, setzt man den so „zubereiteten" Erzen ein geeignetes „Fluß- mittel" (S. 77) zu. Nun kommen sie in den angeheizten „Hochofen", der bis 30 m hoch und mit feuerfesten Steinen ausgemauert ist. Eine Lage Erze wechselt stets mit einer Schicht Koks oder Holzkohle ab. Mittels großer Gebläsemaschinen wird von unten Luft in die Flammen geblasen, hierdurch wird die Hitze im (Ofen so

5. Realienbuch - S. 2

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
2 Erdkunde. Ii Sommertagen im Freien machen: während sich die Erde stark erwärmt, nimmt das Wasser im Flusse oder Teiche verhältnismäßig wenig Wärme auf. Folgt dem heißen Tage ein kühler Abend, so wird der Erdboden bald empfindlich kalt, während das Wasser so warm bleibt wie am Tage. So oft wir die Beobachtung auch anstellen, immer finden wir, daß die Erde schnell viel Wärme aufnimmt, sie jedoch ebenso schnell wieder abgibt, daß aber das Wasser sich nur langsam erwärmt und langsam wieder abkühlt. Bei großen Land- und Wassermassen können wir dieselben Erscheinungen beobachten. a) Die Landmassen erwärmen sich im Sommer sehr stark und kühlen sich im Winter stark ab. Gegenden, die weit vom Meere entfernt liegen, haben mithin heiße Sommer und kalte Winter. Ein solches Landklima herrscht z. B. in dem größten Teile des östlichen Deutschlands. Die winde, die aus diesen Gebieten und vor allem aus dem benachbarten Rußland kommen, sind daher im Sommer heiß, im Winter aber kalt und stets trocken. b) Die großen Wassermassen dagegen, die Meere, erwärmen sich im Sommer nur allmählich, halten jedoch die aufgespeicherte Wärme lange zurück. Deshalb sind auch die winde, die von einem Meere her wehen, im Sommer bei weitem nicht so heiß und im Winter nicht so kalt wie die Landwinde. Die Länder, die an das Meer grenzen, haben infolgedessen kühlere Sommer und mildere Winter als die Gegenden mit Landklima. Da die von dem Meere her kommenden winde außerdem reichlich mit wasserdampf beladen sind, erhalten jene Länder auch mehr Nieder- schläge als diese. Ein solches Seeklima hat der westliche Teil von Deutschland, der unter dem Einfluß des nahen Ozeans und der Nordsee steht. 4. Ihre Bewegungen, a) Wellen. Die Oberfläche der Nordsee ist nur selten spiegelglatt. Meist ist sie vom winde bewegt. Die Wellen können bei Sturm eine höhe von mehr als 4 w erreichen. Nöllen die wogen dem flachen Strande zu, so stoßen sie am Meeresboden oder an Felsen, die vom Grunde aufragen (Nlippen, Riffe) aus widerstand. Die Wassermassen überstürzen fid); sie brausen und schäumen dann, und das Meer gerät in Aufruhr. Das ist die Brandung, die den Schiffen leicht gefährlich werden kann. Leuchttürme, die man am Strande und auf Inseln errichtet hat, warnen die Seeleute in der Nacht vor den gefahrdrohenden Stellen,- am Tage werden die Schiffer durch fest verankerte, schwimmende Tonnen und andre „Seezeichen" darauf aufmerksam gemacht. Oft scheitern aber trotzdem Schiffe. Um den Schiffbrüchigen Hilfe bringen zu können, hat man an der Rüste zahlreiche Rettungsstationen errichtet. b) Ebbe und Flut (Gezeiten), während in den Teichen und Seen das Wasser im Laufe eines Tages gleich hoch steht, ist dies in der Nordsee nicht der Fall, hier können wir vielmehr ein regelmäßiges Sinken und Steigen beobachten, hat das Wasser den höchsten Stand inne, so beginnt es tiefer und immer tiefer zu fallen. Felsen, die vorher vom Wasser bedeckt waren, kommen zum Vorschein, und der Meeresboden wird auf kleinere oder größere Strecken, oft sogar einige Rilometer weit entblößt. Die Rüstenbewohner eilen dann herbei, um die Gaben einzusammeln, die ihnen das Meer beschert hat. In zahlreichen Wassertümpeln fangen sie Fische, die dort zurück- geblieben sind, und vom feuchten Boden sammeln sie Rrebse und Muscheln. Doch auch vielerlei Vögel stellen sich ein, die hier eine reich gedeckte Tafel finden. Dieses Zurückweichen des Wassers, das etwa 6 Stunden währt, bezeichnet man als

6. Realienbuch - S. 12

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
12 Erdkunde. Ii Eine Hauptstraße in Berlin. befindet sich das Brandenburger Tor mit dem Standbild der Ziegesgöttin in einem mit vier Bossen bespannten Wagen. Gehen wir durch das Tor, so gelangen wir in einen großen park, den Tiergarten. Pier durchschreiten wir die Siegesallee, an deren Zeiten die 32 Denk- mäler der brandenburgisch-preußischen Fürsten errichtet sind. Zie endet in dem Bönigsplatze, dem schönsten Platze Berlins. In seiner Mitte erhebt sich die hohe Ziegessäule mit der Bo- russia, dem Zinnbilde Preußens. Nn der Gstseite des Platzes ist das Neichstagsgebäude erbaut worden, vor dem das Vismarckdenkmal seinen Platz gefunden hat. Berlin ist ferner die bedeutendste deutsche Industriestadt. Besonders Wäsche- und Modegegenstände (fertige Bleider), Sammet, Plüsch und Teppiche, Wachstuch, Linoleum, Maschinen und elektrische Anlagen, Buchbinder-, Gold-, Silber-, Bronze-, Bupfer-, Nickel- und Neusilberwaren werden dort hergestellt. Die Folge dieser regen Gewerbtätigkeit ist ein lebhafter Pandel. Gefördert wurde er durch die günstige Lage der Ztadt zwischen Meer und Mittelgebirge, zwischen Oder und Elbe, sowie zwischen Weichsel und Weser. Ein weit verzweigtes Eisenbahnnetz, das auch die Stadt selbst durchzieht (Berlin hat Bahnen auf, unter und über der Erde), stellt die Verbindung mit allen Gegenden unsres Vaterlandes und mit den Nachbarländern her. Die bereits genannten Banäle (sie verbinden Berlin mitpamburg undstettin, mit Magdeburg und Breslau) begünstigten ebenfalls den Nusschwung des Pandels. Berlin wird alljährlich von etwa 40000 Frachtschiffen aufgesucht. Berlin ist endlich auch pauptsitz der deutschen Wissenschaft. Wie die Universität, die von etwa 10000 Studierenden besucht wird, erfreuen sich die Nkademien der Wissenschaften und der Bünste, die Technische pochschule (im Nachbarorte Tharlottenburg), die Landwirt- schaftliche pochschule, die Bergakademie, die zahlreichen Bibliotheken und Sammlungen des höchsten Nnsehens.

7. Realienbuch - S. 18

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
18 Erdkunde. Ii 2. Var Münfterland und die Cölner Bucht. Südlich Von den Moorgegenden greift das Tiefland bei Münster und bei Töln weit in das mitteldeutsche Gebirgsland ein. a) Vas Münsterland (prov. Westfalen), das sich zwischen Teutoburgerwald und dem rechtsrheinischen Teile des Schiefergebirges erstreckt, ist ein slachwelliges Gebiet, dessen Fruchtbarkeit von Norden nach Süden zunimmt. In der Soester Nörde, am Fuße des mitteldeutschen Gebirgslandes, ist der Loden am ertragreichsten. Daher findet sich hier auch eine dichtere Bevölkerung als in dem übrigen Münsterlande. Die Bewohner treiben vorwiegend Uckerbau und Viehzucht (westfälischer Schinken!). Sie wohnen in einzeln liegenden Gehöften, die inmitten der zugehörigen Feldmark errichtet und von Gbst- bäumen und kleinen Tichenbeständen umgeben sind. Der größte Grt des Münster- landes ist Münster (81) am Dortmund-Tms-Kanal. Ts hat bedeutenden Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen und besitzt eine Universität. Un der Lippe liegt das industriereiche Hamm (38) und im südöstlichsten Teile der Landschaft die Bischofs- stadt Paderborn (26). b) Die Tölner Bucht (Uheinprov.) schiebt sich wie ein Neil zwischen die beiden Flügel des Rheinischen Schiesergebirges ein (5. 28). Das Land ist durchweg von frucht- baren Feldern bedeckt. Un dem untersten Teile des deutschen Uheinlaufes dehnen sich Marschen aus, auf denen besonders Viehzucht getrieben wird. Um Überflutungen zu verhindern, ist hier der Strom eingedeicht worden. Da die Gebirge zu beiden Seiten des Flachlandes — im Osten das Uuhrgebiet, im Ivesten die Gegend von Bachen — außerordentlich reich an Kohlen sind, bildet trotz der Fruchtbarkeit des Bodens nicht die Landwirtschaft, sondern die Industrie den Haupterwerbszweig der Bewohner. In Töln (429) befinden sich Baumwoll- und Wollspinnereien, sowie Eisengießereien und Maschinenfabriken. Da der Rhein hier schon eine bedeutende Breite und Tiefe be- sitzt, können kleinere Seeschiffe die Stadt erreichen. Dazu kommt noch, daß Töln ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt ist. hier kreuzt die früher genannte Handelsstraße, die Deutschland von Westen nach Osten durchzieht, den großen Verkehrsweg, der dem Rheintale folgt. Daher hat sich die Stadt zu dem bedeutendsten Handelsplätze West- Deutschlands entwickelt. Um die wichtigen Straßen im Kriege schützen zu können, ist Eöln stark befestigt worden, hochberühmt ist auch der prächtige Tölner Dom (Turmhöhe 136 m). —- Stromabwärts liegt Düsseldorf (233), eine ansehnliche Industrie- und Handels- stadt, die besonders durch ihre Malerschule bekannt ist. Dann folgt Duisburg (192) mit dem größten Binnenhafen Europas. Unterhalb Wesel (23) verläßt der Rhein Deutschland. — Buch im Westen der Landschaft sind viele wichtige Fabrikorte aufge- blüht. Wir merken nur München-Gladbach (61) mit Baumwollen- und Maschinen- industrie und Erefeld (110) mit Seiden- und Zamtfabrikation. 5. politische Verhältnisse.*) 1. Das deutsche Tiefland gehört fast ganz dem Königreich Preußen an. Der größere östliche Teil des preußischen Landrückens und sein nördliches Vorland werden von der Provinz Ostpreußen eingenommen. — Den Westen des preußischen und den Osten des pommerschen Landrückens umfaßt die provinzwestpreußen. — Der größere westliche Teil des pommerschen und ein Stück des Mecklenburgischen Landrückens, sowie die Insel Rügen gehören zur Provinz Pommern. — Der holsteinische Landrücken, wie überhaupt der deutsche Teil der Halbinsel Iütland, sowie die Inseln Ulfen, Fehmarn,, die *) Vgl. auch die Übersicht über die 5taaten des Deutschen Reiches, 5. 39 bis 42.

8. Realienbuch - S. 22

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
22 Erdkunde. Ii Elbsandsteingebirge mit Elbtal. Die Uusläufer des Lausitzer Berglandes und des Llbsandsteingebirges schließen einen Talkessel ein, der von der Elbe durchströmt wird. In seiner Mitte liegt Dresden (514). Da die Elbe die wichtigste Verbindungsstraße zwischen Deutschland und Böhmen ist (täglich gehen etwa 50 schiffe über die Grenze!), und da man ihr Tal auch zur Unlage von Eisenbahnen benutzt hat, ist Dresden eine große Handelsstadt geworden. Die Lteinkohlen, die man unweit der Stadt fördert, begünstigten aber auch ein Aufblühen der Industrie (Zigaretten-, Zchokoladen- und Maschinenfabriken), hierzu kommt, daß Dresden die Hauptstadt des Königreiches Lachsen ist, für deren Verschönerung die sächsischen Fürsten unablässig gesorgt haben. Sie errichteten prächtige Bauwerke und legten wertvolle Kunstsammlungen an. Dadurch wurde Dresden eine der schönsten deutschen Städte und eine Pflegestätte deutscher Kunst (Kunstakademie, Konservatorium für Musik, Technische Hochschule). Landhäuser, Lchlösser, Weinberge und freundliche Dörfer schmücken die Umgebung der Ltadt. — Elbabwärts liegt die alte Stadt Meißen (32), deren porzellanwaren weltberühmt sind. 3. Dar Erzgebirge, über dessen Kücken die sächsisch-böhmische Grenze verläuft, erreicht im Fichtel- und im Keilberg höhen von mehr als 1200 m. Nach Lüden fällt es steil zum Tgertale (5. 50) ab,- nach Norden aber senkt es sich allmählich zu einem Berglande, in das seine beiden Hauptflüsse, die Freiberger- und die Zwickauer Mulde, tief einschneiden. Das Erzgebirge (Name!) und fein nördliches Vorland waren in früheren Zeisen reich an Erzen. („Silber hegen seine Berge". Freiberg,' 31.) Die Bewohner

9. Realienbuch - S. 1

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii. Erdkunde. (Europa. A. Deutschland. I. Die deutschen Meere und das deutsche Tiefland. Durch Norddeutschland erstreckt sich von Osten nach Westen ein weites Tiefland. Ls wird von zwei Landrücken, einem nördlichen und einem südlichen, durchzogen und durch den Lauf der Rller und der unteren Weser in eine östliche und eine westliche Hälfte geteilt. Im Norden reicht es bis an die Gestade der beiden deutschen Ineere, bis an die Nord - und Ostsee, im Süden bis an den Fuß des deutschen Mittelgebirges. 7. Die Nordsee. 1. Ihre Lage. Die Nordsee ist ein Teil des Atlantischen Ozeans. Nach Westen setzt sie sich in eine Meeresstraße, den „Ran al", fort, die Frankreich und England voneinander scheidet. Durch Skagerak und Rattegat steht sie mit der Ostsee in Verbindung, und im Norden geht sie in den Atlantischen Ozean über. 2. Ihr Wasser, rh Die Gewässer des Festlandes enthalten stets etwas Salz, meist allerdings so wenig, daß wir es nicht schmecken („Süßwasser"), wenn wir jedoch bedenken, welch große Wassermassen sich durch die Ströme (nenne die deutschen Zuflüsse der Nordsee!) tagtäglich in das Meer ergießen, so erkennen wir, daß ihm dadurch fortgesetzt auch große Mengen von Salz zugeführt werden. Trotz der Zu- flüsse ändert sich aber die höhe seines Wasserstandes nicht. In dem Maße, wie ihm Wasser zufließt, geht es also wieder verloren. Das Wasser verdunstet, bildet Nebel und Wolken und fällt als Regen oder Schnee wieder herab. Das Salz verdunstet aber nicht mit (versuch!); es sammelt sich daher im Laufe der Zeit im Meere in großen Mengen an. So enthalten z. 13. 100 1 Nordseewasser etwa 31 /2 kg Ialz. b) Da Salzwasser größere Lasten tragen kann und schwerer gefriert als Züßwasser (versuch!), ist der Salzgehalt des Meeres für die Schiffahrt von Wichtigkeit. — Das Raden in der salzigen Flut und der Aufenthalt in der reinen, staubfreien Seeluft sind der menschlichen Gesundheit dienlich. Daher suchen alljährlich viele Tausende von Be- wohnern des Binnenlandes die Nordsee auf, um sich zu kräftigen. 0) An der Rüste sieht das Wasser zumeist gelblich aus; weiter draußen nimmt es eine tiefblaue Färbung an. Dort ist es oft so klar, daß man metertief hinabsehen und das Treiben der Fische beobachten kann. Besonders Hering und Rabeljau sind häufig anzutreffen. Im vergleich zum offenen Weltmeere (Ozeane) ist die Nordsee flach; ihre Tiefe beträgt durchschnittlich nur 90 m, die der Ozeane aber 3600 w. 3. Ihr Einfluß aus dar Klima. wenn wir in einem Rachelofen, der einen eisernen Unterbau besitzt, Feuer anzünden, so wird das Eisen schneller warm als die Racheln. Erlischt aber das Feuer, so erkaltet das Eisen sehr bald, während die Racheln ihre Wärme noch stundenlang behalten. Eine ähnliche Beobachtung können wir an heißen Zranke-Schmeil, Nealienbuch. stusg. A. Ii. Erdkunde. 2. stufi. 1

10. Realienbuch - S. 26

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
26 Erdkunde. Ii sich den weg zum Fuße des Gebirges. Die schroffen Felsenmauern der Roßtrappe und des Hexentanzplatzes bilden das Tor, durch das sie in das Tiefland tritt. Die wichtigste Nahrungsquelle der Bewohner ist der Wald. Im Oberharz findet sich vorwiegend Nadel-, im Unterharz Laubwald. Tr liefert Bau- und Brennholz, Holz- kohlen, Teer, Pech und Beeren. Der Trzreichtum des Harzes wird in zahlreichen Berg- werken ausgebeutet. Bei Nndreasberg und Ulausthal im Oberharz gewinnt man besonders Blei und Silber, bei Mansfeld und Tisleben (25), in den südöstlichen 5lus- läufern des Unterharzes, vorwiegend Uupfer und Silber. Zum Betriebe der Werke dient im Oberharz vielfach das Wasser der Flüsse, das zu diesem Zwecke in Teichen gestaut wird. Da beim Schmelzen der Trze giftige Gase entstehen, ist in diesen Gegenden ein großer Teil des Waldes abgestorben, viele Wälder sind aber auch niedergeschlagen worden, um das holz als Stützen und Träger in den Bergwerken zu verwenden, oder um für die zahlreiche Bevölkerung Uckerland zu gewinnen. In dem kalten, rauhen Ober- harze gedeiht freilich nur noch die anspruchslose Kartoffel; auf den Hochflächen des Unterharzes aber baut man alle Getreidearten an. — Tine besondere Vorliebe haben die Harzbewohner für Stubenvögel; ihre Kanarienvögel (Undreasberg) sind weit und breit berühmt. Da der harz reich an Uaturschönheiten ist, werden alle Grte des Gebirges, sowie die Städte an seinem Fuße (Goslar; 18. Wernigerode; 13) von vielen „Sommerfrischlern" aufgesucht. 2. Dar nördliche Harzvorland ist ein fast ebenes Gebiet, aus dem nur wenige niedrige Kücken hervorragen. Der Fruchtbarkeit des Bodens verdanken die Städte Ouedlinburg (25; bedeutende Gemüse- und Blumensamenzucht), Halber- stadt (46; Ucker- und Gartenbau, sowie Industrie), und Braunschweig (136; Getreide, Zuckerrüben, Gemüse, besonders Spargel) ihre Blüte. 3. politische Verhältnisse. Der harz und sein nördliches Vorland gehören zu drei Staaten. Den größten Teil besitzt das Königreich Preußen, von Osten her greift die Provinz Sachsen und von Westen die Provinz Hannover ein. In das übrige Gebiet teilen sich die Herzogtümer Braunschweig und Unhalt. 5. Das Hessische und das Weserbergland. Zwischen Thüringen und dem Rheinischen Schiefergebirge dehnt sich eine hügelige Landschaft aus. Ihr südlicher Teil wird als hessisches, ihr nördlicher als Weser- bergland bezeichnet. 1. Da§ hessische Bergland ist eine flachwellige Hochfläche, die von einzelnen Berggruppen und bewaldeten Höhenzügen überragt wird. Im Süden ragen vogels- berg und Rhön auf, die beide ein rauhes Klima besitzen („Dreiviertel Jahre ist es dort Winter, das andre Vierteljahr — kalt", sagt ein Sprichwort). Der vogelsberg ist ein sanft ansteigender Bergkegel, der Rest eines vor Jahrtausenden erloschenen feuer- speienden Berges (Vulkans). Östlich vom vogelsberge liegt die Rhön, eine von vielen Kuppen gekrönte Gebirgsmasse (z. T. vulkanischen Ursprungs). In den Dörfern an ihrem Fuße herrscht rege Gewerbtätigkeit (Leinen- und Baumwollenweberei). Uns der Rhön entspringt die Fulda. Un dem Flusse liegt die gleichnamige Stadt Fulda (20), die durch Bonifatius bekannt ist. Bei Münden (11) vereinigt sich die Fulda mit der Werra (Ouelle?) zur Weser. — Im allgemeinen ist das hessische Bergland wenig fruchtbar und daher nur dünn bevölkert.
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