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1. Realienbuch - S. uncounted

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verlag von B. 6. Ceubner in Leipzig und Berlin. Bücher für die Jugend von Dr. K. Kraepelin: (Mit Zeichnungen von M. Schwindrazheim.) platurstudien im fiause. jkääf*' 5. Auflage. Jn Leinwand gebunden........................Jl 3.20. So ist diese Iugendschrift ein Meisterwerk, dem man leider nur wenige andere an die Seite stellen kann. Die Knaben im Alter von sz bis 17 Jahren und darüber hinaus, aber auch die Mädchen dieses Alters werden ihre Lust daran haben und Anregung finden, wie sie ihnen kein anderes Buch auf diesem Gebiet zu geben vermag; aber auch der Erwachsene wird es gern lesen, denn das ist ja das Wesen einer guten Iugendschrift, daß sie auch den Erwachsenen befriedigen niuß Wir können uns freuen, daß sich einmal ein Gelehrter gefunden hat, der für die Jugend ein Herz besitzt und ihr ein Weih- nachtsgeschenk macht, wie ihr selten eins geboten wird. Möchte der Dank der Kinder, Eltern und Lehrer nicht ausbleiben; möchte aber auch sein Beispiel unter den Gelehrten Nachahmung finden, daß unsere Kinder sich nicht mehr zu begnügen brauchen mit den Brosamen, die von dein Tische der Erwachsenen fallen." (Pädagog. Reform.) ,,Ls ist eine perle unter den Iugendschriften belehrenden Inhalts geworden und sollte in keiner Iugendbibliothek fehlen. Wir wünschen den Plaudereien des Or. Ehrhardt mit seinen fröhlichen Jungen die weiteste Verbreitung, zumal sie sich auch äußerlich in einem so schmucken Gewände präsentieren." (Hamburger Korrespondent, (0. September shos.) )Vsaturstudier> im Garten, 1^*™™acb- mittag. 2. Auflage. In Leinwand gebunden.............3.60. „Möchte dieses wertvolle und gut ausgestattete Buch doch recht allgemein zur Belehrung der Jugend in Schule und Haus zur Verwendung kommen und auch eine recht große Zahl Er- wachsener aus ihm noch zu lernen suchen . e; würde den Betreffenden nur zum Segen gereichen. Selten haben wir über die interessantesten Naturvorgänge und tierischen wie pflanzlichen Lebewesen, wie sie im Freien, speziell iin Garten, uns entgegentreten, in so anschaulicher, ansprechender und kenntnisreicher Weise plaudern hören dürfen, als es der verfaffer dieses Werkes versteht. . . . Reizende Zeichnungen tragen viel zur besseren Veranschaulichung des Buches bei und würde dasselbe ein .prächtiges Weihnachtsgeschenk abgeben." (Leipziger Zeitung.) hlaturstudien in Malcl und felcl. Spaziergangs-Dlaudereien. 2. Aufl. In Leinw. gebunden Ji 3.60. . Alles in alleni teilt das neue Buch in vollem Maße die Vorzüge der alten, wie diese kann es als ein Meisterwerk der belehrenden Jugendliteratur bezeichnet werden. Eltern, die Zeit genug finden, ein Kapitel des Buches zu lesen, werden zugleich lernen, in welcher weise man mit Kindern über die Gegenstände und Erscheinungen der Natur spricht, weswegen wir recht sehr wünschen, es möge das Buch nicht nur von der Jugend, sondern auch von den Er- wachsenen niit aller Aufmerksanikeit gelesen werden." (Schule und Haus (902, Nr. (.) Volksausgabe. Eine Auswahl aus ' des Verfassers Naturstudien „im Hause", „im Garten" und „in Wald und Feld". Veranstaltet vom Hamburger Iugendschristen-Ausschuß. Hut Zeichnungen von O.schrvindraz- heim.........................................geb. Ji\.— Der anerkannte wert der Naturstudien hat den Hamburger Iugendschristen-Ausschuß bewogen, eine billige Volksausgabe zu veranstalten, um so dem inhaltreichen, das Interesse für die Natur weckenden und vertiefenden Buche eine noch größere Verbreitung zu sichern. jvaturstudien in der Sommerfrische. Reiseplaudereien. Mit Zeichnungen von G. Schwindrazheim. In Leinwand geb...................................... 5.20. In dem vorliegenden werkchen zieht der Verfasser die Naturobjekte und Naturerscheinungen in den Bereich seiner Besprechung, die bei der weit verbreiteteir Sitte der Ferienreisen und Sommerfrischen vielen Tausenden von Familien nahetreten, ohne daß dabei der Wunsch nach tieferem Verständnis des Gesehenen befriedigt würde. Er will damit ein weitergehendes Interesse für die Probleme des Seins und Geschehens in der Zeit erwecken, die gerade der ungebundenen Muße dient, inmitten einer an neuen ungewohnten Erscheinungen so reichen Umgebung, wie sie das Gebirge, das Meer für jeden bietet, der zum erstenmal deren Zauber auf sich wirken läßt.

2. Realienbuch - S. 107

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
I Geschichte. 107 (Gedicht: Theodor Körners Grab). Hm 28. Februar schlossen Friedrich Wilhelm Iii. und Hlexander I. ein Bündnis, um „Europa freizumachen". Hm Geburtstage der ver- storbenen Königin Luise (10. März) stiftete der König den Orden vom Eisernen Kreuze, und am 17. März erließ er den berühmten „Hufruf an mein Volk", in dem er alle Stände zu den Waffen rief. „Keinen andern Husweg gibt es als einen ehrenvollen Frieden oder einen ruhmvollen Untergang", heißt es darin. Line gewaltige Begeisterung ergriff das preußische Volk, das durch die maßlosen Bedrückungen aufs äußerste erbittert war. wer Waffen tragen konnte, trat in das Heer ein: der Handwerker verließ seine Werk- stätte, der Beamte die Schreibstube. Die Universitäten und höheren Schulen verödeten; denn Lehrer und Schüler wollten ihre Pflicht gegen das Vaterland erfüllen. „Der König rief, und alle, alle kamen." wer nicht waffenfähig war, half mit seinem hab und Gut. Der Bauer gab sein letztes Uoß her, der Bürger seinen Goldschmuck und sein Silbergeschirr. 150 000 goldene Trauringe wurden eingeliefert und zu Münzen ge- prägt; die Geber erhielten dafür eiserne mit der Inschrift „Gold gab ich für Eisen!" Line schlesische Zungfrau schnitt ihr schönes haar ab, verkaufte es und schenkte den Erlös für die Befreiung des Landes. Die Dichter Hrndt, Körner, Schenkendorf, Kleist und Kückert begeisterten Volk und Heer durch zündende Freiheitslieder. Preußen stellte bei 5 Millionen Einwohnern 270000 Krieger ins Feld. Die militärisch nicht aus- gebildeten Männer von 17—40 Jahren bildeten die „Landwehr"; sie trugen an der Wachstuchmütze ein Kreuz mit der Inschrift: „Mit Gott für König und Vaterland". Hnfangs waren sie nur mangelhaft mit Waffen und Kleidung ausgerüstet, erwiesen sich aber doch schon nach wenigen Monaten als brauchbare Feldtruppen. Der Ober- befehl über die Hrmee wurde auf Scharnhorsts Kat dem General Blücher übertragen, der später von den russischen Kriegern wegen seines ungestümen Vorgehens den Kamen „Marschall vorwärts" erhielt. o) Lützen und Bautzen. Die vereinten Preußen und Küssen griffen Napoleon, der mit Hilfe des Kheinbundes ein überlegenes Heer zusammengebracht hatte, bei Lützen (Großgörschen) an. Lin langes, blutiges Kingen entspann sich. Napoleon, der mit Staunen die Todesverachtung der preußischen Truppen sah, rief grimmig aus: „Diese Bestien haben etwas gelernt!" Die Schlacht blieb ohne Entscheidung; aber am Hbende beschlossen die Küssen gegen den willen Friedrich Wilhelms und der preußischen Generale den Kückzug. — (Scharnhorst war in der Schlacht schwer verwundet worden. Er reiste trotzdem im Dienste des Königs nach Österreich, um über ein Bündnis zu ver- handeln. Unterwegs starb er jedoch.) Drei Wochen später kam es bei Bautzen zu einer zweiten Schlacht, die ebenfalls mit dem Kückzuge der Preußen und Küssen endete. Napoleon hatte den Sieg aber furchtbar teuer erkaufen müssen. „Keine Fahne, kein Geschütz, keine Trophäe; ist das ein Sieg!" rief er zornig am Hbende der Schlacht, wegen feiner schweren Verluste bot er den Verbündeten einen Waffenstillstand an, der auch angenommen wurde. Unterdessen konnten die russischen Heere näher herankommen und die preußischen Landwehrtruppen eingeübt werden. Österreich, Schweden und England schlossen sich dem Bündnisse gegen Napoleon an. ck) Die Schlachten bei Großbeeren, an der Katzbach, bei Dresden und Dennewitz. Die verbündeten, die nunmehr Napoleon an Truppenzahl überlegen waren, stellten drei Heere gegen ihn auf. Die Hauptarmee, die aus Österreichern, Küssen und einem preußischen Korps unter General von Kleist zusammengestellt war, wurde von dem österreichischen Fürsten Schwarzenberg befehligt. Bei ihr hielten sich die Kaiser

3. Realienbuch - S. 2

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
2 Erdkunde. Ii Sommertagen im Freien machen: während sich die Erde stark erwärmt, nimmt das Wasser im Flusse oder Teiche verhältnismäßig wenig Wärme auf. Folgt dem heißen Tage ein kühler Abend, so wird der Erdboden bald empfindlich kalt, während das Wasser so warm bleibt wie am Tage. So oft wir die Beobachtung auch anstellen, immer finden wir, daß die Erde schnell viel Wärme aufnimmt, sie jedoch ebenso schnell wieder abgibt, daß aber das Wasser sich nur langsam erwärmt und langsam wieder abkühlt. Bei großen Land- und Wassermassen können wir dieselben Erscheinungen beobachten. a) Die Landmassen erwärmen sich im Sommer sehr stark und kühlen sich im Winter stark ab. Gegenden, die weit vom Meere entfernt liegen, haben mithin heiße Sommer und kalte Winter. Ein solches Landklima herrscht z. B. in dem größten Teile des östlichen Deutschlands. Die winde, die aus diesen Gebieten und vor allem aus dem benachbarten Rußland kommen, sind daher im Sommer heiß, im Winter aber kalt und stets trocken. b) Die großen Wassermassen dagegen, die Meere, erwärmen sich im Sommer nur allmählich, halten jedoch die aufgespeicherte Wärme lange zurück. Deshalb sind auch die winde, die von einem Meere her wehen, im Sommer bei weitem nicht so heiß und im Winter nicht so kalt wie die Landwinde. Die Länder, die an das Meer grenzen, haben infolgedessen kühlere Sommer und mildere Winter als die Gegenden mit Landklima. Da die von dem Meere her kommenden winde außerdem reichlich mit wasserdampf beladen sind, erhalten jene Länder auch mehr Nieder- schläge als diese. Ein solches Seeklima hat der westliche Teil von Deutschland, der unter dem Einfluß des nahen Ozeans und der Nordsee steht. 4. Ihre Bewegungen, a) Wellen. Die Oberfläche der Nordsee ist nur selten spiegelglatt. Meist ist sie vom winde bewegt. Die Wellen können bei Sturm eine höhe von mehr als 4 w erreichen. Nöllen die wogen dem flachen Strande zu, so stoßen sie am Meeresboden oder an Felsen, die vom Grunde aufragen (Nlippen, Riffe) aus widerstand. Die Wassermassen überstürzen fid); sie brausen und schäumen dann, und das Meer gerät in Aufruhr. Das ist die Brandung, die den Schiffen leicht gefährlich werden kann. Leuchttürme, die man am Strande und auf Inseln errichtet hat, warnen die Seeleute in der Nacht vor den gefahrdrohenden Stellen,- am Tage werden die Schiffer durch fest verankerte, schwimmende Tonnen und andre „Seezeichen" darauf aufmerksam gemacht. Oft scheitern aber trotzdem Schiffe. Um den Schiffbrüchigen Hilfe bringen zu können, hat man an der Rüste zahlreiche Rettungsstationen errichtet. b) Ebbe und Flut (Gezeiten), während in den Teichen und Seen das Wasser im Laufe eines Tages gleich hoch steht, ist dies in der Nordsee nicht der Fall, hier können wir vielmehr ein regelmäßiges Sinken und Steigen beobachten, hat das Wasser den höchsten Stand inne, so beginnt es tiefer und immer tiefer zu fallen. Felsen, die vorher vom Wasser bedeckt waren, kommen zum Vorschein, und der Meeresboden wird auf kleinere oder größere Strecken, oft sogar einige Rilometer weit entblößt. Die Rüstenbewohner eilen dann herbei, um die Gaben einzusammeln, die ihnen das Meer beschert hat. In zahlreichen Wassertümpeln fangen sie Fische, die dort zurück- geblieben sind, und vom feuchten Boden sammeln sie Rrebse und Muscheln. Doch auch vielerlei Vögel stellen sich ein, die hier eine reich gedeckte Tafel finden. Dieses Zurückweichen des Wassers, das etwa 6 Stunden währt, bezeichnet man als

4. Realienbuch - S. 18

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
18 Erdkunde. Ii 2. Var Münfterland und die Cölner Bucht. Südlich Von den Moorgegenden greift das Tiefland bei Münster und bei Töln weit in das mitteldeutsche Gebirgsland ein. a) Vas Münsterland (prov. Westfalen), das sich zwischen Teutoburgerwald und dem rechtsrheinischen Teile des Schiefergebirges erstreckt, ist ein slachwelliges Gebiet, dessen Fruchtbarkeit von Norden nach Süden zunimmt. In der Soester Nörde, am Fuße des mitteldeutschen Gebirgslandes, ist der Loden am ertragreichsten. Daher findet sich hier auch eine dichtere Bevölkerung als in dem übrigen Münsterlande. Die Bewohner treiben vorwiegend Uckerbau und Viehzucht (westfälischer Schinken!). Sie wohnen in einzeln liegenden Gehöften, die inmitten der zugehörigen Feldmark errichtet und von Gbst- bäumen und kleinen Tichenbeständen umgeben sind. Der größte Grt des Münster- landes ist Münster (81) am Dortmund-Tms-Kanal. Ts hat bedeutenden Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen und besitzt eine Universität. Un der Lippe liegt das industriereiche Hamm (38) und im südöstlichsten Teile der Landschaft die Bischofs- stadt Paderborn (26). b) Die Tölner Bucht (Uheinprov.) schiebt sich wie ein Neil zwischen die beiden Flügel des Rheinischen Schiesergebirges ein (5. 28). Das Land ist durchweg von frucht- baren Feldern bedeckt. Un dem untersten Teile des deutschen Uheinlaufes dehnen sich Marschen aus, auf denen besonders Viehzucht getrieben wird. Um Überflutungen zu verhindern, ist hier der Strom eingedeicht worden. Da die Gebirge zu beiden Seiten des Flachlandes — im Osten das Uuhrgebiet, im Ivesten die Gegend von Bachen — außerordentlich reich an Kohlen sind, bildet trotz der Fruchtbarkeit des Bodens nicht die Landwirtschaft, sondern die Industrie den Haupterwerbszweig der Bewohner. In Töln (429) befinden sich Baumwoll- und Wollspinnereien, sowie Eisengießereien und Maschinenfabriken. Da der Rhein hier schon eine bedeutende Breite und Tiefe be- sitzt, können kleinere Seeschiffe die Stadt erreichen. Dazu kommt noch, daß Töln ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt ist. hier kreuzt die früher genannte Handelsstraße, die Deutschland von Westen nach Osten durchzieht, den großen Verkehrsweg, der dem Rheintale folgt. Daher hat sich die Stadt zu dem bedeutendsten Handelsplätze West- Deutschlands entwickelt. Um die wichtigen Straßen im Kriege schützen zu können, ist Eöln stark befestigt worden, hochberühmt ist auch der prächtige Tölner Dom (Turmhöhe 136 m). —- Stromabwärts liegt Düsseldorf (233), eine ansehnliche Industrie- und Handels- stadt, die besonders durch ihre Malerschule bekannt ist. Dann folgt Duisburg (192) mit dem größten Binnenhafen Europas. Unterhalb Wesel (23) verläßt der Rhein Deutschland. — Buch im Westen der Landschaft sind viele wichtige Fabrikorte aufge- blüht. Wir merken nur München-Gladbach (61) mit Baumwollen- und Maschinen- industrie und Erefeld (110) mit Seiden- und Zamtfabrikation. 5. politische Verhältnisse.*) 1. Das deutsche Tiefland gehört fast ganz dem Königreich Preußen an. Der größere östliche Teil des preußischen Landrückens und sein nördliches Vorland werden von der Provinz Ostpreußen eingenommen. — Den Westen des preußischen und den Osten des pommerschen Landrückens umfaßt die provinzwestpreußen. — Der größere westliche Teil des pommerschen und ein Stück des Mecklenburgischen Landrückens, sowie die Insel Rügen gehören zur Provinz Pommern. — Der holsteinische Landrücken, wie überhaupt der deutsche Teil der Halbinsel Iütland, sowie die Inseln Ulfen, Fehmarn,, die *) Vgl. auch die Übersicht über die 5taaten des Deutschen Reiches, 5. 39 bis 42.

5. Realienbuch - S. 131

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
I Geschichte. 13t Kaiserin flugufie Viktoria. Leben und Treiben der Studenten nahm der Prinz in frischer Iugendlust teil. Nach zwei Jahren des Studiums wurde er von dem Fürsten Bismarck in die Staatskunst ein- geführt. — Tstit Leib und Seele war Prinz Wilhelm Soldat. Den Dienst der verschiedenen Waffengattungen lernte er gründlich kennen, und es erfüllte ihn mit besonderer Freude, als ihn der berühmte Heerführer Prinz Fried- rich Karl einst wegen seiner geschickten Füh- rung des Garde-Husarenregiments lobte. 2. Vermählung. 3m Jahre 1881 vermählte sich Prinz Wilhelm mit der Prin- zessin Buguste Viktoria, der ältesten Tochter des Herzogs Friedrich von Schleswig-Holstein- Sonderburg-Bugustenburg. Die junge Fürstin gewann sich durch ihre natürliche Bnmut und große Herzensgüte bald die Zuneigung der kaiserlichen Familie und die Liebe des Volkes. — Bin 6. Ktai 1882 wurde dem Prinzen der erste Sohn, der jetzige Kronprinz Wilhelm, geboren. Noch fünf Söhne (die Prinzen Titel Friedrich, Ndalbert, Bugust Wilhelm, Oskar, Joachim) und eine Tochter (die Prin- zessin Viktoria Luise), die alle fröhlich gediehen, wurden dem jungen fürstlichen Ehepaare im Laufe der Jahre geschenkt. Tin inniges Band der Liebe umschlingt Eltern und Kinder zu einem glücklichen und vorbildlichen Familienleben. z. Regierungsantritt. Das Trauerjahr 1888 raubte dem deutschen Volke seine beiden ersten hohenzollernkaiser. 3m Alter von 29 Jahren übernahm Wilhelm Ii. die preußische Königskrone und die deutsche Kaiserwürde. 3n Gegenwart der deutschen Fürsten, die einmütig an seine Seite geeilt waren, eröffnete er den ersten Keichstag unter seiner Kegierung. wie sein großer Vorfahr Friedrich Ii. gelobte er, sich jederzeit als ersten Diener seines Staates zu betrachten. 3n dem Verhältnis des Keiches zu den andern Völkern trat keine Änderung ein. Der Dreibund blieb bestehen und wurde nach Bb- lauf seiner Geltungsfrist erneuert; Fürst Bismarck lenkte nach wie vor mit Meister- hand die Geschicke Deutschlands. Durch Besuche bei den Fürsten Europas suchte Kaiser Wilhelm vertrauen zu erwerben und den Weltfrieden zu sichern. 4. Kaiser und Runzler. Schon in den ersten Jahren der Kegierung Wilhelms Ii. zeigte es sich, daß die Ansichten des jungen Kaisers in vielen Dingen von denen des Fürsten Bismarck abwichen. Besonders in bezug auf die Brbeiter-Zchutzgesetzgebung, die derkanzler weniger weit auszudehnen beabsichtigte, ergaben sich tiefgehende Meinungsverschieden- heiten. Wohl erkannte der Kaiser die unvergänglichen Verdienste des Fürsten um Deutschlands Einigung und um das Keich freudig an. Der junge, tatkräftige Herr- scher, der ,,sein eigener Kanzler" sein wollte, wünschte jedoch mancherlei Kegierungs- geschäfte, die Fürst Bismarck bisher allein geführt hatte, selbst in die Hand zu nehmen. Daher wurde der alte Keichskanzler im Jahre 1890 unter Erhebung zum „Herzoge von Lauenburg" entlassen und zog sich auf sein Gut Friedrichsruh im Zachsenwalde bei Hamburg zurück. — Später kam es zur Freude des deutschen Volkes wieder zu einer Annäherung zwischen Kaiser Wilhelm und dem fürsten; aber seinen Sachsen-

6. Realienbuch - S. 22

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
22 Erdkunde. Ii Elbsandsteingebirge mit Elbtal. Die Uusläufer des Lausitzer Berglandes und des Llbsandsteingebirges schließen einen Talkessel ein, der von der Elbe durchströmt wird. In seiner Mitte liegt Dresden (514). Da die Elbe die wichtigste Verbindungsstraße zwischen Deutschland und Böhmen ist (täglich gehen etwa 50 schiffe über die Grenze!), und da man ihr Tal auch zur Unlage von Eisenbahnen benutzt hat, ist Dresden eine große Handelsstadt geworden. Die Lteinkohlen, die man unweit der Stadt fördert, begünstigten aber auch ein Aufblühen der Industrie (Zigaretten-, Zchokoladen- und Maschinenfabriken), hierzu kommt, daß Dresden die Hauptstadt des Königreiches Lachsen ist, für deren Verschönerung die sächsischen Fürsten unablässig gesorgt haben. Sie errichteten prächtige Bauwerke und legten wertvolle Kunstsammlungen an. Dadurch wurde Dresden eine der schönsten deutschen Städte und eine Pflegestätte deutscher Kunst (Kunstakademie, Konservatorium für Musik, Technische Hochschule). Landhäuser, Lchlösser, Weinberge und freundliche Dörfer schmücken die Umgebung der Ltadt. — Elbabwärts liegt die alte Stadt Meißen (32), deren porzellanwaren weltberühmt sind. 3. Dar Erzgebirge, über dessen Kücken die sächsisch-böhmische Grenze verläuft, erreicht im Fichtel- und im Keilberg höhen von mehr als 1200 m. Nach Lüden fällt es steil zum Tgertale (5. 50) ab,- nach Norden aber senkt es sich allmählich zu einem Berglande, in das seine beiden Hauptflüsse, die Freiberger- und die Zwickauer Mulde, tief einschneiden. Das Erzgebirge (Name!) und fein nördliches Vorland waren in früheren Zeisen reich an Erzen. („Silber hegen seine Berge". Freiberg,' 31.) Die Bewohner

7. Realienbuch - S. 1

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii. Erdkunde. (Europa. A. Deutschland. I. Die deutschen Meere und das deutsche Tiefland. Durch Norddeutschland erstreckt sich von Osten nach Westen ein weites Tiefland. Ls wird von zwei Landrücken, einem nördlichen und einem südlichen, durchzogen und durch den Lauf der Rller und der unteren Weser in eine östliche und eine westliche Hälfte geteilt. Im Norden reicht es bis an die Gestade der beiden deutschen Ineere, bis an die Nord - und Ostsee, im Süden bis an den Fuß des deutschen Mittelgebirges. 7. Die Nordsee. 1. Ihre Lage. Die Nordsee ist ein Teil des Atlantischen Ozeans. Nach Westen setzt sie sich in eine Meeresstraße, den „Ran al", fort, die Frankreich und England voneinander scheidet. Durch Skagerak und Rattegat steht sie mit der Ostsee in Verbindung, und im Norden geht sie in den Atlantischen Ozean über. 2. Ihr Wasser, rh Die Gewässer des Festlandes enthalten stets etwas Salz, meist allerdings so wenig, daß wir es nicht schmecken („Süßwasser"), wenn wir jedoch bedenken, welch große Wassermassen sich durch die Ströme (nenne die deutschen Zuflüsse der Nordsee!) tagtäglich in das Meer ergießen, so erkennen wir, daß ihm dadurch fortgesetzt auch große Mengen von Salz zugeführt werden. Trotz der Zu- flüsse ändert sich aber die höhe seines Wasserstandes nicht. In dem Maße, wie ihm Wasser zufließt, geht es also wieder verloren. Das Wasser verdunstet, bildet Nebel und Wolken und fällt als Regen oder Schnee wieder herab. Das Salz verdunstet aber nicht mit (versuch!); es sammelt sich daher im Laufe der Zeit im Meere in großen Mengen an. So enthalten z. 13. 100 1 Nordseewasser etwa 31 /2 kg Ialz. b) Da Salzwasser größere Lasten tragen kann und schwerer gefriert als Züßwasser (versuch!), ist der Salzgehalt des Meeres für die Schiffahrt von Wichtigkeit. — Das Raden in der salzigen Flut und der Aufenthalt in der reinen, staubfreien Seeluft sind der menschlichen Gesundheit dienlich. Daher suchen alljährlich viele Tausende von Be- wohnern des Binnenlandes die Nordsee auf, um sich zu kräftigen. 0) An der Rüste sieht das Wasser zumeist gelblich aus; weiter draußen nimmt es eine tiefblaue Färbung an. Dort ist es oft so klar, daß man metertief hinabsehen und das Treiben der Fische beobachten kann. Besonders Hering und Rabeljau sind häufig anzutreffen. Im vergleich zum offenen Weltmeere (Ozeane) ist die Nordsee flach; ihre Tiefe beträgt durchschnittlich nur 90 m, die der Ozeane aber 3600 w. 3. Ihr Einfluß aus dar Klima. wenn wir in einem Rachelofen, der einen eisernen Unterbau besitzt, Feuer anzünden, so wird das Eisen schneller warm als die Racheln. Erlischt aber das Feuer, so erkaltet das Eisen sehr bald, während die Racheln ihre Wärme noch stundenlang behalten. Eine ähnliche Beobachtung können wir an heißen Zranke-Schmeil, Nealienbuch. stusg. A. Ii. Erdkunde. 2. stufi. 1

8. Realienbuch - S. 26

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
26 Erdkunde. Ii sich den weg zum Fuße des Gebirges. Die schroffen Felsenmauern der Roßtrappe und des Hexentanzplatzes bilden das Tor, durch das sie in das Tiefland tritt. Die wichtigste Nahrungsquelle der Bewohner ist der Wald. Im Oberharz findet sich vorwiegend Nadel-, im Unterharz Laubwald. Tr liefert Bau- und Brennholz, Holz- kohlen, Teer, Pech und Beeren. Der Trzreichtum des Harzes wird in zahlreichen Berg- werken ausgebeutet. Bei Nndreasberg und Ulausthal im Oberharz gewinnt man besonders Blei und Silber, bei Mansfeld und Tisleben (25), in den südöstlichen 5lus- läufern des Unterharzes, vorwiegend Uupfer und Silber. Zum Betriebe der Werke dient im Oberharz vielfach das Wasser der Flüsse, das zu diesem Zwecke in Teichen gestaut wird. Da beim Schmelzen der Trze giftige Gase entstehen, ist in diesen Gegenden ein großer Teil des Waldes abgestorben, viele Wälder sind aber auch niedergeschlagen worden, um das holz als Stützen und Träger in den Bergwerken zu verwenden, oder um für die zahlreiche Bevölkerung Uckerland zu gewinnen. In dem kalten, rauhen Ober- harze gedeiht freilich nur noch die anspruchslose Kartoffel; auf den Hochflächen des Unterharzes aber baut man alle Getreidearten an. — Tine besondere Vorliebe haben die Harzbewohner für Stubenvögel; ihre Kanarienvögel (Undreasberg) sind weit und breit berühmt. Da der harz reich an Uaturschönheiten ist, werden alle Grte des Gebirges, sowie die Städte an seinem Fuße (Goslar; 18. Wernigerode; 13) von vielen „Sommerfrischlern" aufgesucht. 2. Dar nördliche Harzvorland ist ein fast ebenes Gebiet, aus dem nur wenige niedrige Kücken hervorragen. Der Fruchtbarkeit des Bodens verdanken die Städte Ouedlinburg (25; bedeutende Gemüse- und Blumensamenzucht), Halber- stadt (46; Ucker- und Gartenbau, sowie Industrie), und Braunschweig (136; Getreide, Zuckerrüben, Gemüse, besonders Spargel) ihre Blüte. 3. politische Verhältnisse. Der harz und sein nördliches Vorland gehören zu drei Staaten. Den größten Teil besitzt das Königreich Preußen, von Osten her greift die Provinz Sachsen und von Westen die Provinz Hannover ein. In das übrige Gebiet teilen sich die Herzogtümer Braunschweig und Unhalt. 5. Das Hessische und das Weserbergland. Zwischen Thüringen und dem Rheinischen Schiefergebirge dehnt sich eine hügelige Landschaft aus. Ihr südlicher Teil wird als hessisches, ihr nördlicher als Weser- bergland bezeichnet. 1. Da§ hessische Bergland ist eine flachwellige Hochfläche, die von einzelnen Berggruppen und bewaldeten Höhenzügen überragt wird. Im Süden ragen vogels- berg und Rhön auf, die beide ein rauhes Klima besitzen („Dreiviertel Jahre ist es dort Winter, das andre Vierteljahr — kalt", sagt ein Sprichwort). Der vogelsberg ist ein sanft ansteigender Bergkegel, der Rest eines vor Jahrtausenden erloschenen feuer- speienden Berges (Vulkans). Östlich vom vogelsberge liegt die Rhön, eine von vielen Kuppen gekrönte Gebirgsmasse (z. T. vulkanischen Ursprungs). In den Dörfern an ihrem Fuße herrscht rege Gewerbtätigkeit (Leinen- und Baumwollenweberei). Uns der Rhön entspringt die Fulda. Un dem Flusse liegt die gleichnamige Stadt Fulda (20), die durch Bonifatius bekannt ist. Bei Münden (11) vereinigt sich die Fulda mit der Werra (Ouelle?) zur Weser. — Im allgemeinen ist das hessische Bergland wenig fruchtbar und daher nur dünn bevölkert.

9. Realienbuch - S. 29

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii Erdkunde. 29 artig erweitert. So liegt Koblenz (54), die wichtigste Stadt des Rheinischen Schiefer- gebirges, am Einflüsse der Mosel in den Rhein, nicht weit von der Sahnmündung. Der Stadt gegenüber erhebt sich auf hohem Felsen die Festung Ehrenbreitstein, die den Schlüssel zum Rhein-, Mosel- und Sahntale bildet. Unterhalb Koblenz er- weitert sich das Rheintal. Bevor jedoch der Strom die Universitätsstadt Bonn (82) erreicht, wird er durch die Berge des Siebengebirges (s. u.) nochmals eingeengt. Dann erst tritt er in breitem Saufe in die Eölner Tieflandsbucht ein (s. S. 18). 2. Der rechtsrheinische Teil des Zchiefergebirges besteht aus mehreren Gebirgen, die durch Flußtäler voneinander geschieden sind. Zwischen Main und Sahn liegt der Taunus, zwischen Sahn und Sieg der Westerwald, zwischen Sieg und Ruhr das Sauerland (d.i. Südland, im Gegensatze zum westfälischen Uordlande). a) Der Taunus erhebt sich wallartig aus der breiten Mainebene. Sm Feld- berg erreicht er eine Höhe von 880 rn. Ruf dem westlichen, niedrigen Teile des Gebirges, dem „Riederwalde", steht gegenüber von Bingen ein herrliches Denkmal mit der Germania. Es soll uns an die großen Taten erinnern, die in dem ruhm- reichen deutsch-französischen Kriege 1870/71 die Wiederaufrichtung des Deutschen Reiches herbeigeführt haben. — Wie ein nach Süden gerichtetes Dach werden die dem Main und dem Rhein zugewendeten Rbhänge des Taunus von der Sonne stark erwärmt. Da sie zugleich durch den hohen Gebirgswall gegen die rauhen Nordwinde Line Fabrikstadt. (Essen.)

10. Realienbuch - S. 32

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
32 Erdkunde. Ii und 1872 wurde auch die alte Universität von neuem eröffnet. Vas weltberühmte Straßburger Münster ist eines der schönsten deutschen Bauwerke. Huf der rechtsrheinischen Seite liegt in dem fruchtbaren Breisgau (Grßhzgt. Baden) Freiburg (74). Ls besitzt ebenfalls eine angesehene Universität, weiter nördlich ist Uarlsruhe (Iii), die Hauptstadt des Großherzogtums, durch lebhafte Gewerb- tätigkeit aufgeblüht (Technische Hochschule und Malerakademie). Da, wo der Neckar das Gebirgsland verläßt, liegt in anmutiger Umgebung die vielgerühmte Universitäts- stadt Heidelberg (49), die von den herrlichen Uuinen des Heidelberger Schlosses überragt wird. Durch die wein- und obstreiche Bergstraße, die am burggekrönten westabhange des Gdenwaldes entlang führt, wird Heidelberg mit varmstadt (83; Hauptstadt des Großherzogtums Hessen) verbunden, das durch Pflege des Runst- gewerbes bekannt geworden ist. In dem nördlichen Teile der Tiefebene hat der Uhein einen ruhigeren Sauf. Daher konnten hier auch unmittelbar am Strome große Städte entstehen. Dort liegen Speyer (22; bayrisch), in dessen schönem Dome viele deutsche Uaiser begraben sind, weiter stromabwärts Mannheim (163; badisch) und ihm gegenüber Sudwigshafen (72; bayrisch). Da der Uhein von hier ab mit Dampfschiffen befahren werden kann, haben die Häfen dieser Städte große Bedeutung für den Handel erlangt. In der Um- gebung von Worms (44; hessisch), der Stadt der deutschen Heldensage, wird wein gebaut. Eine besonders günstige Sage hat Mainz (91) an der Mainmündung, hier kreuzen sich nämlich große Handelsstraßen, die aus dem Norden, Süden, Osten und Westen Deutschlands kommen. Um diese Wege im Falle eines Urieges zu schützen, hat man die Stadt stark befestigt. In neuerer Zeit wurde aber das hessische Mainz von dem preußischen Frankfurt a. M. (333) überflügelt. Dieser Ort, der eine gleich günstige Sage besitzt, ist nämlich durch die preußische Verwaltung zu dem bedeutendsten Eisen- bahnmittelpunkte zwischen Nord- und Süddeutschland gemacht und daher eine wichtige Handels- und Industriestadt geworden. Unweit von Frankfurt liegen am Main Hanau (32; preußisch) und Osfenbach (60; hessisch), die besonders durch ihre Gold-, Silber- und Galanteriewaren bekannt sind. 2. Das Lothringische Ltufenland und seine Umrvallung. Das Sothringische Stufenland wird im Osten vom Wasgenwald, der hart und dem Pfälzer Bergland, im Norden vom Rheinischen Schiefer- gebirge begrenzt; im Westen und Süden liegen flachwellige Hügelketten. Zur Mosel, die das Gebiet durchfließt, dacht sich die Landschaft stufenförmig ab. 1. Der ivazgenwald, der zum Elsaß gehört, erreicht in seinem breiten, südlichenteile (Sulzer Belchen) eine höhe von über 1400 m. Nach Norden wird er niedriger und schmaler. Da sich die Wolken, welche die Westwinde herbeiführen, an den sanft geneigten westlichen Berghängen abregnen, findet man besonders auf dieser Seite des Gebirges dichte Wälder. Die höhen haben ein rauhes Rlima. Der Baumwuchs tritt daher dort mehr zurück. Weite Wiesen, die im Sommer der Viehzucht dienen, bedecken die breiten Rücken des Gebirges; doch sind auch große Flächen mit Rnieholz aufgeforstet worden. Zur Ober- rheinischen Tiefebene fällt der wasgenwald steil ab. Weingärten umkränzen hier seinen Fuß. Die Bevölkerung des Gebirges beschäftigt sich vorwiegend mit Baumwollen- weberei. — Im Süden wird der Wasgenwald durch eine tiefe Senke, die Bur- gundische Pforte, vom Schweizer Jura getrennt. Sie bildet eine bequeme ver-
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