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1. Realienbuch - S. 25

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
I Geschichte. 25 sorgte für die Ausbildung der Geistlichen und forderte von ihnen, daß sie ein vor- bildliches Leben führten. Sie sollten darüber wachen, daß das Volk den Sonntag heiligte, den Gottesdienst besuchte, sowie Vaterunser und Glaubensbekenntnis wußte, heidnische Gebräuche suchte er auszurotten. Um den Kirchengesang zu verbessern, richtete er Gesangschulen ein. Kn Bischofssitzen und in Klöstern wurden Schulen gegründet, in denen die Rinder der freien und hörigen in Religion, Lesen und Schreiben unterrichtet werden sollten. Die Schule am Uönigshofe besuchte der Kaiser nicht selten selbst (Gedicht: lvie Kaiser Karl Schulvisitation hielt). In seinem Testa- ment bestimmte er zwei Drittel seines Vermögens für die Kirche. s) Sorge für Wissenschaft und Kunst. Karl verstand und sprach die lateinische und die deutsche Sprache; auch lesen konnte er. Das Schreiben aber hatte er in der Jugend nicht gelernt. Tr suchte es später nachzuholen und übte sich darin mit vieler Mühe noch im Mannesalter. Aus fernen Ländern rief er Gelehrte herbei, die der hofschule vorstanden. Sie schufen Lehrbücher und eine Predigtsammlung für Geistliche. Tiner von ihnen hat auch Karls Lebensgeschichte geschrieben. An dem Hose zu Aachen wurde eine Büchersammlung eingerichtet; die alten deutschen Heldengesänge ließ Karl sorgfältig sammeln und ausschreiben, wenn er beim Mahle saß, wurde häufig aus geschichtlichen Schriften vorgelesen. Seine Liebe zur Baukunst zeigte er dadurch, daß er die Marienkirche in Aachen, sowie die Pfalzen zu Ingelheim und Aachen errichtete. f) Sorge für Handel und Verkehr. Um den Handel zu erleichtern, ließ Karl Landstraßen anlegen und bei Mainz eine Brücke über den Rhein schlagen. Tr wollte sogar Donau und Main durch einen Kanal verbinden; das Merk wurde aber nicht ausgeführt. Über Maße und Gewichte traf er Anordnungen; auch ließ er Silber- münzen mit seinem Namen und Titel prägen, die im ganzen Reiche galten. Außer ihm durste niemand im Frankenreiche Geld herstellen lassen (königliches Münzrecht). 5. Kfld wird römischer Kaiser. Der Papst war von mächtigen Feinden aus Rom vertrieben worden und nach Deutschland geflohen. Karl überstieg mit einem Heere die Alpen und führte den Kirchenfürsten wieder zurück. Als er am kveihnachtsfefte in der Peterskirche am Altar kniete, setzte ihm der Papst unvermutet eine goldene Krone auf das Haupt, beugte seine Knie vor ihm und begrüßte ihn als „römischen Kaiser". Da die römischen Kaiser einst das mächtigste Reich der Trde beherrscht hatten, galt dieser Titel als das Zeichen der Weltherrschaft. Die Krönung Karls bedeutete also, daß das untergegangene römische Reich wiederaufgerichtet, die Herrschaft über die christliche Welt aber von den Römern auf die Franken übergegangen sei (800). 6. Letzte Lebenszeit und Tod. Seit Karl römischer Kaiser geworden war, wurde er in der ganzen Welt als der oberste Schirmherr der Christenheit angesehen. Der Ruhm seiner Regierung war bis nach den fernsten Ländern gedrungen, und ein mäch- tiger Fürst des Morgenlandes schickte zu ihm sogar Gesandte mit prächtigen Geschenken. — Rach 46jähriger Regierung verschied Kaiser Karl, über 70 Jahre alt. Sterbend sprach er: „Herr, in deine Hände befehle ich meinen Geist!" In der von ihm erbauten Marienkirche in Aachen ruht er in einem marmornen Sarge. 7. Entstehung der deutschen Reicher. Vas gewaltige Reich Karls des Großen konnte nur durch einen Mann von außerordentlichen herrschergaben regiert werden. Unter Karls Sohne und Nachfolger, Ludwig dem Frommen, riß überall Un- ordnung ein. Bis an sein Lebensende mußte er mit seinen drei Söhnen', die sich gegen ihn empörten, Krieg führen.

2. Realienbuch - S. 30

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
30 Geschichte. I ciò zu leisten urtò Tribut zu zahlen. — (Daß Otto òie Dänen besiegt unò seinen Speer in den „Ottensund" geschleuòert habe, ist Sage.) Gito I. hielt sich mit seiner Gemahlin Lditha oft und gern in Magdeburg auf. Er gründete in der Stadt ein Kloster und sandte besonders von hier aus deutsche Priester und Ansiedler in die Slawenländer östlich der Elbe. 4. Otto wird Bönig der Langobarden. Sn Italien hatten sich seit 0em Bus- fterben 0er Karolinger einheimische unò fremòe Große abwechselnò òer Herrschaft be- mächtigt. Zu Ottos Zeiten hielt Berengar, ein mächtiger noròitalischer Còler, Bdelheid, òie Witwe unò Erbin òes letzten Bönigs, auf einem Schlosse am Garbasse gefangen. Bdelheid rief Otto um Beistanb an. Da zog dieser mit einem Heere nach Italien, unterwarf òas Sanò mit geringer Blühe und nannte sich nun „Bönig der Sangobarden". Bdelheid war schon vor seiner Bnkunft mit Hilfe eines Priesters aus der Gefangen- schaft entflohen. Gtto, bessen Gemahlin Ebitha gestorben war, bot ihr seine hanb an und vermählte sich mit ihr. — Linen Teil Norbitaliens gab Otto seinem Vruber Heinrich, der òas Sanò mit seinem herzogtume Bayern vereinigte; den Best erhielt Berengar zurück, mußte aber den Sehnseib leisten und Tribut zahlen. 5. Empörung Ludolfs und Bonraör. Weil Otto seinem Bruder ein Stück Italiens überlassen hatte unò den Batschlägen seiner zweiten Gemahlin häufig folgte, fühlte sich sein Sohn Subolf zurückgesetzt und lehnte sich gegen ihn auf. Des Baisers Schwiegersohn Bonrab schloß sich der Empörung an. Bach wechselvollem Bampfe mußten sich beibe unterwerfen; sie erlangten zwar Verzeihung, verloren aber ihre Herzogtümer. Subolf starb einige Jahre später. 6. Otto I. und die Birche. Kaiser Otto sah ein, daß er sich auf die herzöge, auch wenn sie seine nahen verwanbten waren, nicht verlassen konnte, von dieser Zeit an gab er die Herzogtümer meistens an unbebeutenbe Stammesfürsten und stützte sich mehr auf die hohen Geistlichen. Eine hervorragende Stellung unter diesen nahm der Erzbischof von Eöln, ein Bruder Gttos, ein. Er verwaltete Sothringen und bildete Geist- liche heran, aus denen der Kaiser mit Vorliebe die Bischöfe erwählte. Otto schenkte der Birche viel Sand und gab den Bischöfen große Bechte. Dafür hatte die Birche aber die Bosten seiner Hofhaltung zu tragen. Wenn Otto auch am liebsten in Ouedlin- burg und auf seinen Pfalzen in der goldenen Bue weilte, so war er doch genötigt, bald in diesem, bald in jenem herzogtume zu erscheinen. Überall im Beiche hatten dann Bischöfe und Klöster für den Unterhalt des Hofes zu sorgen, sowie Brieger, Beamte und Diener aus ihren Sehnsmannen zu stellen. 7. Schlacht auf dem Lechselde 955. Die Ungarn hatten nach der Schlacht an der Unstrut ihre Plünderungszüge keineswegs aufgegeben, und besonders Herzog Heinrich von Bayern mußte fortwährend mit ihnen kämpfen. Im Jahre 955 drangen sie wieder in großer Zahl an der Donau entlang in Deutschland ein und belagerten Bugsburg. Da eilte Otto zur Befreiung der Stadt herbei. Bm Morgen der Schlacht nahm er mit dem ganzen Heere das heilige Bbendmahl und stellte dann seine Brieger zum Bampfe auf. voran standen die Bayern, die an die Bampfesweise der Ungarn gewöhnt waren, dann folgten die Franken unter der Führung des Herzogs Bonrad. hinter ihnen kamen die Sachsen unter Ottos eigenem Befehle; bei ihnen befand sich das Beichsbanner und eine Fahne mit dem Bilde des Erzengels Buchael. Schwaben und Böhmen, sowie Bürger von Bugsburg bildeten die Nachhut. Bei Beginn der Schlacht griff ein Teil der Ungarn die Bayern an, ein andrer durchschwamm den

3. Realienbuch - S. 36

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
36 Geschichte. I tum immer mächtiger wurde. — Kaiser Lothar schenkte im Jahre 1134 die Nordmark (die heutige Rltmark) an Rlbrecht den Bären aus dem Hause Rnhalt. Vieser vergrößerte sein Gebiet durch Eroberungen aus dem rechten Elbufer und nannte sich „Inarkgras von Brandenburg". 2. Friedrich Barbarossa. Rls Lothar starb, kam die Kaiserkrone an das Haus der Hohenstaufen. Der zweite Kaiser aus diesem Geschlechte war Friedrich I. Unter ihm erreichte das Reich seinen höchsten Glanz. Cr war ein ritterlicher Herr von mitt- lerer Größe mit blauen Rügen und blondem Haupthaar. Wegen seines rötlichen Bartes nannten ihn die Italiener Barbarossa, d. i. Rotbart. Nachdem er in Rachen gekrönt worden war, unternahm er einen Umritt (Königsritt) durch das ganze Reich und stellte überall den Landfrieden her. — In dem Kampfe zwischen Hohenstaufen und Welfen hatte das welfische Haus Bayern verloren. Um dem langen Streite ein Ende zu machen, gab Friedrich I. dem Lohne Heinrichs des Ltolzen, dem jungen Heinrich dem Löwen, Bayern wieder zurück. Dieser eroberte von den Wenden Holstein, Mecklenburg und Pommern und siedelte in den neugewonnenen Ländern Lachsen an. 3. Rümpfe in Italien. Um in Italien Ruhe und Ordnung herzustellen, hat Friedrich sechsmal über die Rlpen ziehen müssen, darunter viermal mit Heeresmacht. Die Ltädte in Uorditalien waren durch den Handel mit dem Morgenlande und mit Deutschland mächtig geworden und hatten sich von der deutschen Königsgewalt fast freigemacht. Rm übermütigsten waren die Bewohner von Mailand. Rls der Kaiser ihnen untersagte, die Uachbarstädte zu bedrücken, zerrissen sie das kaiserliche Lchreiben und verjagten die Boten. Da auch in Rom Rufruhr herrschte und der Papst zur Flucht ge- nötigt worden war, zog Friedrich mit 1800 Rittern nach Italien, führte den vertriebenen Kirchensürsten zurück und wurde von ihm zum Kaiser gekrönt. Bald darauf brach jedoch in Rom eine furchtbare Empörung gegen ihn aus. Cr geriet in große Lebensgefahr und wurde nur durch die Tapferkeit Heinrichs des Löwen gerettet. Da er mit seinem kleinen Heere sich in Italien keinen Gehorsam erzwingen konnte, kehrte er nach Deutschland zurück. Die Italiener wollten das Heer auf dem Rückzüge vernichten. Sie besetzten an einer engen Wegstelle in dem Etschtale, durch das die Ztraße nach Deutschland führte, eine Felsen- burg und drohten, das deutsche Heer durch Felsblöcke und Baumstämme zu zerschmettern. Ein kühner Ritter, Dtto von Wittelsbach, erkletterte jedoch mit einer Rnzahl von Kriegern unter großer Lebensgefahr einen Felsen, dessen Zpitze sich über die Burg erhob, und zwang die Italiener dadurch, den Weg freizugeben. Wenige Jahre später zog Friedrich I. mit einem großen Heere wieder nach Italien. Mailand wurde belagert und mußte sich ergeben. In der Po-Ebene hielt Friedrich einen großen Reichstag ab, auf dem die Pflichten der lombardischen Ltädte festgesetzt wurden. Rn die Lpitze der Ltädte sollten Beamte des Kaisers gestellt werden; auch das Recht, Münzen zu prägen und Lteuern auf Bergwerke, Lalzquellen und Wege zu erheben, behielt sich der Kaiser vor. Die Ltreitigkeiten hörten jedoch nicht auf. Der neue Papst Rlexander, dem Friedrich die Rnerkennung verweigerte, sprach den Bann über den Kaiser aus, und die stolzen Mailänder wollten sich der Ordnung, die aus dem Reichstage bestimmt worden war, nicht fügen. Da erklärte Friedrich die trotzige Ltadt in die Reichsacht, nahm sie nach zweijähriger Belagerung zum zweiten Male ein und zerstörte sie vollständig. Trotz dieses strengen Ltrafgerichts entbrannten die Kämpfe bald von neuem. Kaum zehn Jahre später war Mailand wieder ausgebaut. Die Ltädte verbündeten

4. Realienbuch - S. 2

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
2 Erdkunde. Ii Sommertagen im Freien machen: während sich die Erde stark erwärmt, nimmt das Wasser im Flusse oder Teiche verhältnismäßig wenig Wärme auf. Folgt dem heißen Tage ein kühler Abend, so wird der Erdboden bald empfindlich kalt, während das Wasser so warm bleibt wie am Tage. So oft wir die Beobachtung auch anstellen, immer finden wir, daß die Erde schnell viel Wärme aufnimmt, sie jedoch ebenso schnell wieder abgibt, daß aber das Wasser sich nur langsam erwärmt und langsam wieder abkühlt. Bei großen Land- und Wassermassen können wir dieselben Erscheinungen beobachten. a) Die Landmassen erwärmen sich im Sommer sehr stark und kühlen sich im Winter stark ab. Gegenden, die weit vom Meere entfernt liegen, haben mithin heiße Sommer und kalte Winter. Ein solches Landklima herrscht z. B. in dem größten Teile des östlichen Deutschlands. Die winde, die aus diesen Gebieten und vor allem aus dem benachbarten Rußland kommen, sind daher im Sommer heiß, im Winter aber kalt und stets trocken. b) Die großen Wassermassen dagegen, die Meere, erwärmen sich im Sommer nur allmählich, halten jedoch die aufgespeicherte Wärme lange zurück. Deshalb sind auch die winde, die von einem Meere her wehen, im Sommer bei weitem nicht so heiß und im Winter nicht so kalt wie die Landwinde. Die Länder, die an das Meer grenzen, haben infolgedessen kühlere Sommer und mildere Winter als die Gegenden mit Landklima. Da die von dem Meere her kommenden winde außerdem reichlich mit wasserdampf beladen sind, erhalten jene Länder auch mehr Nieder- schläge als diese. Ein solches Seeklima hat der westliche Teil von Deutschland, der unter dem Einfluß des nahen Ozeans und der Nordsee steht. 4. Ihre Bewegungen, a) Wellen. Die Oberfläche der Nordsee ist nur selten spiegelglatt. Meist ist sie vom winde bewegt. Die Wellen können bei Sturm eine höhe von mehr als 4 w erreichen. Nöllen die wogen dem flachen Strande zu, so stoßen sie am Meeresboden oder an Felsen, die vom Grunde aufragen (Nlippen, Riffe) aus widerstand. Die Wassermassen überstürzen fid); sie brausen und schäumen dann, und das Meer gerät in Aufruhr. Das ist die Brandung, die den Schiffen leicht gefährlich werden kann. Leuchttürme, die man am Strande und auf Inseln errichtet hat, warnen die Seeleute in der Nacht vor den gefahrdrohenden Stellen,- am Tage werden die Schiffer durch fest verankerte, schwimmende Tonnen und andre „Seezeichen" darauf aufmerksam gemacht. Oft scheitern aber trotzdem Schiffe. Um den Schiffbrüchigen Hilfe bringen zu können, hat man an der Rüste zahlreiche Rettungsstationen errichtet. b) Ebbe und Flut (Gezeiten), während in den Teichen und Seen das Wasser im Laufe eines Tages gleich hoch steht, ist dies in der Nordsee nicht der Fall, hier können wir vielmehr ein regelmäßiges Sinken und Steigen beobachten, hat das Wasser den höchsten Stand inne, so beginnt es tiefer und immer tiefer zu fallen. Felsen, die vorher vom Wasser bedeckt waren, kommen zum Vorschein, und der Meeresboden wird auf kleinere oder größere Strecken, oft sogar einige Rilometer weit entblößt. Die Rüstenbewohner eilen dann herbei, um die Gaben einzusammeln, die ihnen das Meer beschert hat. In zahlreichen Wassertümpeln fangen sie Fische, die dort zurück- geblieben sind, und vom feuchten Boden sammeln sie Rrebse und Muscheln. Doch auch vielerlei Vögel stellen sich ein, die hier eine reich gedeckte Tafel finden. Dieses Zurückweichen des Wassers, das etwa 6 Stunden währt, bezeichnet man als

5. Realienbuch - S. 18

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
18 Erdkunde. Ii 2. Var Münfterland und die Cölner Bucht. Südlich Von den Moorgegenden greift das Tiefland bei Münster und bei Töln weit in das mitteldeutsche Gebirgsland ein. a) Vas Münsterland (prov. Westfalen), das sich zwischen Teutoburgerwald und dem rechtsrheinischen Teile des Schiefergebirges erstreckt, ist ein slachwelliges Gebiet, dessen Fruchtbarkeit von Norden nach Süden zunimmt. In der Soester Nörde, am Fuße des mitteldeutschen Gebirgslandes, ist der Loden am ertragreichsten. Daher findet sich hier auch eine dichtere Bevölkerung als in dem übrigen Münsterlande. Die Bewohner treiben vorwiegend Uckerbau und Viehzucht (westfälischer Schinken!). Sie wohnen in einzeln liegenden Gehöften, die inmitten der zugehörigen Feldmark errichtet und von Gbst- bäumen und kleinen Tichenbeständen umgeben sind. Der größte Grt des Münster- landes ist Münster (81) am Dortmund-Tms-Kanal. Ts hat bedeutenden Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen und besitzt eine Universität. Un der Lippe liegt das industriereiche Hamm (38) und im südöstlichsten Teile der Landschaft die Bischofs- stadt Paderborn (26). b) Die Tölner Bucht (Uheinprov.) schiebt sich wie ein Neil zwischen die beiden Flügel des Rheinischen Schiesergebirges ein (5. 28). Das Land ist durchweg von frucht- baren Feldern bedeckt. Un dem untersten Teile des deutschen Uheinlaufes dehnen sich Marschen aus, auf denen besonders Viehzucht getrieben wird. Um Überflutungen zu verhindern, ist hier der Strom eingedeicht worden. Da die Gebirge zu beiden Seiten des Flachlandes — im Osten das Uuhrgebiet, im Ivesten die Gegend von Bachen — außerordentlich reich an Kohlen sind, bildet trotz der Fruchtbarkeit des Bodens nicht die Landwirtschaft, sondern die Industrie den Haupterwerbszweig der Bewohner. In Töln (429) befinden sich Baumwoll- und Wollspinnereien, sowie Eisengießereien und Maschinenfabriken. Da der Rhein hier schon eine bedeutende Breite und Tiefe be- sitzt, können kleinere Seeschiffe die Stadt erreichen. Dazu kommt noch, daß Töln ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt ist. hier kreuzt die früher genannte Handelsstraße, die Deutschland von Westen nach Osten durchzieht, den großen Verkehrsweg, der dem Rheintale folgt. Daher hat sich die Stadt zu dem bedeutendsten Handelsplätze West- Deutschlands entwickelt. Um die wichtigen Straßen im Kriege schützen zu können, ist Eöln stark befestigt worden, hochberühmt ist auch der prächtige Tölner Dom (Turmhöhe 136 m). —- Stromabwärts liegt Düsseldorf (233), eine ansehnliche Industrie- und Handels- stadt, die besonders durch ihre Malerschule bekannt ist. Dann folgt Duisburg (192) mit dem größten Binnenhafen Europas. Unterhalb Wesel (23) verläßt der Rhein Deutschland. — Buch im Westen der Landschaft sind viele wichtige Fabrikorte aufge- blüht. Wir merken nur München-Gladbach (61) mit Baumwollen- und Maschinen- industrie und Erefeld (110) mit Seiden- und Zamtfabrikation. 5. politische Verhältnisse.*) 1. Das deutsche Tiefland gehört fast ganz dem Königreich Preußen an. Der größere östliche Teil des preußischen Landrückens und sein nördliches Vorland werden von der Provinz Ostpreußen eingenommen. — Den Westen des preußischen und den Osten des pommerschen Landrückens umfaßt die provinzwestpreußen. — Der größere westliche Teil des pommerschen und ein Stück des Mecklenburgischen Landrückens, sowie die Insel Rügen gehören zur Provinz Pommern. — Der holsteinische Landrücken, wie überhaupt der deutsche Teil der Halbinsel Iütland, sowie die Inseln Ulfen, Fehmarn,, die *) Vgl. auch die Übersicht über die 5taaten des Deutschen Reiches, 5. 39 bis 42.

6. Realienbuch - S. 22

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
22 Erdkunde. Ii Elbsandsteingebirge mit Elbtal. Die Uusläufer des Lausitzer Berglandes und des Llbsandsteingebirges schließen einen Talkessel ein, der von der Elbe durchströmt wird. In seiner Mitte liegt Dresden (514). Da die Elbe die wichtigste Verbindungsstraße zwischen Deutschland und Böhmen ist (täglich gehen etwa 50 schiffe über die Grenze!), und da man ihr Tal auch zur Unlage von Eisenbahnen benutzt hat, ist Dresden eine große Handelsstadt geworden. Die Lteinkohlen, die man unweit der Stadt fördert, begünstigten aber auch ein Aufblühen der Industrie (Zigaretten-, Zchokoladen- und Maschinenfabriken), hierzu kommt, daß Dresden die Hauptstadt des Königreiches Lachsen ist, für deren Verschönerung die sächsischen Fürsten unablässig gesorgt haben. Sie errichteten prächtige Bauwerke und legten wertvolle Kunstsammlungen an. Dadurch wurde Dresden eine der schönsten deutschen Städte und eine Pflegestätte deutscher Kunst (Kunstakademie, Konservatorium für Musik, Technische Hochschule). Landhäuser, Lchlösser, Weinberge und freundliche Dörfer schmücken die Umgebung der Ltadt. — Elbabwärts liegt die alte Stadt Meißen (32), deren porzellanwaren weltberühmt sind. 3. Dar Erzgebirge, über dessen Kücken die sächsisch-böhmische Grenze verläuft, erreicht im Fichtel- und im Keilberg höhen von mehr als 1200 m. Nach Lüden fällt es steil zum Tgertale (5. 50) ab,- nach Norden aber senkt es sich allmählich zu einem Berglande, in das seine beiden Hauptflüsse, die Freiberger- und die Zwickauer Mulde, tief einschneiden. Das Erzgebirge (Name!) und fein nördliches Vorland waren in früheren Zeisen reich an Erzen. („Silber hegen seine Berge". Freiberg,' 31.) Die Bewohner

7. Realienbuch - S. 1

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii. Erdkunde. (Europa. A. Deutschland. I. Die deutschen Meere und das deutsche Tiefland. Durch Norddeutschland erstreckt sich von Osten nach Westen ein weites Tiefland. Ls wird von zwei Landrücken, einem nördlichen und einem südlichen, durchzogen und durch den Lauf der Rller und der unteren Weser in eine östliche und eine westliche Hälfte geteilt. Im Norden reicht es bis an die Gestade der beiden deutschen Ineere, bis an die Nord - und Ostsee, im Süden bis an den Fuß des deutschen Mittelgebirges. 7. Die Nordsee. 1. Ihre Lage. Die Nordsee ist ein Teil des Atlantischen Ozeans. Nach Westen setzt sie sich in eine Meeresstraße, den „Ran al", fort, die Frankreich und England voneinander scheidet. Durch Skagerak und Rattegat steht sie mit der Ostsee in Verbindung, und im Norden geht sie in den Atlantischen Ozean über. 2. Ihr Wasser, rh Die Gewässer des Festlandes enthalten stets etwas Salz, meist allerdings so wenig, daß wir es nicht schmecken („Süßwasser"), wenn wir jedoch bedenken, welch große Wassermassen sich durch die Ströme (nenne die deutschen Zuflüsse der Nordsee!) tagtäglich in das Meer ergießen, so erkennen wir, daß ihm dadurch fortgesetzt auch große Mengen von Salz zugeführt werden. Trotz der Zu- flüsse ändert sich aber die höhe seines Wasserstandes nicht. In dem Maße, wie ihm Wasser zufließt, geht es also wieder verloren. Das Wasser verdunstet, bildet Nebel und Wolken und fällt als Regen oder Schnee wieder herab. Das Salz verdunstet aber nicht mit (versuch!); es sammelt sich daher im Laufe der Zeit im Meere in großen Mengen an. So enthalten z. 13. 100 1 Nordseewasser etwa 31 /2 kg Ialz. b) Da Salzwasser größere Lasten tragen kann und schwerer gefriert als Züßwasser (versuch!), ist der Salzgehalt des Meeres für die Schiffahrt von Wichtigkeit. — Das Raden in der salzigen Flut und der Aufenthalt in der reinen, staubfreien Seeluft sind der menschlichen Gesundheit dienlich. Daher suchen alljährlich viele Tausende von Be- wohnern des Binnenlandes die Nordsee auf, um sich zu kräftigen. 0) An der Rüste sieht das Wasser zumeist gelblich aus; weiter draußen nimmt es eine tiefblaue Färbung an. Dort ist es oft so klar, daß man metertief hinabsehen und das Treiben der Fische beobachten kann. Besonders Hering und Rabeljau sind häufig anzutreffen. Im vergleich zum offenen Weltmeere (Ozeane) ist die Nordsee flach; ihre Tiefe beträgt durchschnittlich nur 90 m, die der Ozeane aber 3600 w. 3. Ihr Einfluß aus dar Klima. wenn wir in einem Rachelofen, der einen eisernen Unterbau besitzt, Feuer anzünden, so wird das Eisen schneller warm als die Racheln. Erlischt aber das Feuer, so erkaltet das Eisen sehr bald, während die Racheln ihre Wärme noch stundenlang behalten. Eine ähnliche Beobachtung können wir an heißen Zranke-Schmeil, Nealienbuch. stusg. A. Ii. Erdkunde. 2. stufi. 1

8. Realienbuch - S. 26

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
26 Erdkunde. Ii sich den weg zum Fuße des Gebirges. Die schroffen Felsenmauern der Roßtrappe und des Hexentanzplatzes bilden das Tor, durch das sie in das Tiefland tritt. Die wichtigste Nahrungsquelle der Bewohner ist der Wald. Im Oberharz findet sich vorwiegend Nadel-, im Unterharz Laubwald. Tr liefert Bau- und Brennholz, Holz- kohlen, Teer, Pech und Beeren. Der Trzreichtum des Harzes wird in zahlreichen Berg- werken ausgebeutet. Bei Nndreasberg und Ulausthal im Oberharz gewinnt man besonders Blei und Silber, bei Mansfeld und Tisleben (25), in den südöstlichen 5lus- läufern des Unterharzes, vorwiegend Uupfer und Silber. Zum Betriebe der Werke dient im Oberharz vielfach das Wasser der Flüsse, das zu diesem Zwecke in Teichen gestaut wird. Da beim Schmelzen der Trze giftige Gase entstehen, ist in diesen Gegenden ein großer Teil des Waldes abgestorben, viele Wälder sind aber auch niedergeschlagen worden, um das holz als Stützen und Träger in den Bergwerken zu verwenden, oder um für die zahlreiche Bevölkerung Uckerland zu gewinnen. In dem kalten, rauhen Ober- harze gedeiht freilich nur noch die anspruchslose Kartoffel; auf den Hochflächen des Unterharzes aber baut man alle Getreidearten an. — Tine besondere Vorliebe haben die Harzbewohner für Stubenvögel; ihre Kanarienvögel (Undreasberg) sind weit und breit berühmt. Da der harz reich an Uaturschönheiten ist, werden alle Grte des Gebirges, sowie die Städte an seinem Fuße (Goslar; 18. Wernigerode; 13) von vielen „Sommerfrischlern" aufgesucht. 2. Dar nördliche Harzvorland ist ein fast ebenes Gebiet, aus dem nur wenige niedrige Kücken hervorragen. Der Fruchtbarkeit des Bodens verdanken die Städte Ouedlinburg (25; bedeutende Gemüse- und Blumensamenzucht), Halber- stadt (46; Ucker- und Gartenbau, sowie Industrie), und Braunschweig (136; Getreide, Zuckerrüben, Gemüse, besonders Spargel) ihre Blüte. 3. politische Verhältnisse. Der harz und sein nördliches Vorland gehören zu drei Staaten. Den größten Teil besitzt das Königreich Preußen, von Osten her greift die Provinz Sachsen und von Westen die Provinz Hannover ein. In das übrige Gebiet teilen sich die Herzogtümer Braunschweig und Unhalt. 5. Das Hessische und das Weserbergland. Zwischen Thüringen und dem Rheinischen Schiefergebirge dehnt sich eine hügelige Landschaft aus. Ihr südlicher Teil wird als hessisches, ihr nördlicher als Weser- bergland bezeichnet. 1. Da§ hessische Bergland ist eine flachwellige Hochfläche, die von einzelnen Berggruppen und bewaldeten Höhenzügen überragt wird. Im Süden ragen vogels- berg und Rhön auf, die beide ein rauhes Klima besitzen („Dreiviertel Jahre ist es dort Winter, das andre Vierteljahr — kalt", sagt ein Sprichwort). Der vogelsberg ist ein sanft ansteigender Bergkegel, der Rest eines vor Jahrtausenden erloschenen feuer- speienden Berges (Vulkans). Östlich vom vogelsberge liegt die Rhön, eine von vielen Kuppen gekrönte Gebirgsmasse (z. T. vulkanischen Ursprungs). In den Dörfern an ihrem Fuße herrscht rege Gewerbtätigkeit (Leinen- und Baumwollenweberei). Uns der Rhön entspringt die Fulda. Un dem Flusse liegt die gleichnamige Stadt Fulda (20), die durch Bonifatius bekannt ist. Bei Münden (11) vereinigt sich die Fulda mit der Werra (Ouelle?) zur Weser. — Im allgemeinen ist das hessische Bergland wenig fruchtbar und daher nur dünn bevölkert.

9. Realienbuch - S. 29

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii Erdkunde. 29 artig erweitert. So liegt Koblenz (54), die wichtigste Stadt des Rheinischen Schiefer- gebirges, am Einflüsse der Mosel in den Rhein, nicht weit von der Sahnmündung. Der Stadt gegenüber erhebt sich auf hohem Felsen die Festung Ehrenbreitstein, die den Schlüssel zum Rhein-, Mosel- und Sahntale bildet. Unterhalb Koblenz er- weitert sich das Rheintal. Bevor jedoch der Strom die Universitätsstadt Bonn (82) erreicht, wird er durch die Berge des Siebengebirges (s. u.) nochmals eingeengt. Dann erst tritt er in breitem Saufe in die Eölner Tieflandsbucht ein (s. S. 18). 2. Der rechtsrheinische Teil des Zchiefergebirges besteht aus mehreren Gebirgen, die durch Flußtäler voneinander geschieden sind. Zwischen Main und Sahn liegt der Taunus, zwischen Sahn und Sieg der Westerwald, zwischen Sieg und Ruhr das Sauerland (d.i. Südland, im Gegensatze zum westfälischen Uordlande). a) Der Taunus erhebt sich wallartig aus der breiten Mainebene. Sm Feld- berg erreicht er eine Höhe von 880 rn. Ruf dem westlichen, niedrigen Teile des Gebirges, dem „Riederwalde", steht gegenüber von Bingen ein herrliches Denkmal mit der Germania. Es soll uns an die großen Taten erinnern, die in dem ruhm- reichen deutsch-französischen Kriege 1870/71 die Wiederaufrichtung des Deutschen Reiches herbeigeführt haben. — Wie ein nach Süden gerichtetes Dach werden die dem Main und dem Rhein zugewendeten Rbhänge des Taunus von der Sonne stark erwärmt. Da sie zugleich durch den hohen Gebirgswall gegen die rauhen Nordwinde Line Fabrikstadt. (Essen.)

10. Realienbuch - S. 32

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
32 Erdkunde. Ii und 1872 wurde auch die alte Universität von neuem eröffnet. Vas weltberühmte Straßburger Münster ist eines der schönsten deutschen Bauwerke. Huf der rechtsrheinischen Seite liegt in dem fruchtbaren Breisgau (Grßhzgt. Baden) Freiburg (74). Ls besitzt ebenfalls eine angesehene Universität, weiter nördlich ist Uarlsruhe (Iii), die Hauptstadt des Großherzogtums, durch lebhafte Gewerb- tätigkeit aufgeblüht (Technische Hochschule und Malerakademie). Da, wo der Neckar das Gebirgsland verläßt, liegt in anmutiger Umgebung die vielgerühmte Universitäts- stadt Heidelberg (49), die von den herrlichen Uuinen des Heidelberger Schlosses überragt wird. Durch die wein- und obstreiche Bergstraße, die am burggekrönten westabhange des Gdenwaldes entlang führt, wird Heidelberg mit varmstadt (83; Hauptstadt des Großherzogtums Hessen) verbunden, das durch Pflege des Runst- gewerbes bekannt geworden ist. In dem nördlichen Teile der Tiefebene hat der Uhein einen ruhigeren Sauf. Daher konnten hier auch unmittelbar am Strome große Städte entstehen. Dort liegen Speyer (22; bayrisch), in dessen schönem Dome viele deutsche Uaiser begraben sind, weiter stromabwärts Mannheim (163; badisch) und ihm gegenüber Sudwigshafen (72; bayrisch). Da der Uhein von hier ab mit Dampfschiffen befahren werden kann, haben die Häfen dieser Städte große Bedeutung für den Handel erlangt. In der Um- gebung von Worms (44; hessisch), der Stadt der deutschen Heldensage, wird wein gebaut. Eine besonders günstige Sage hat Mainz (91) an der Mainmündung, hier kreuzen sich nämlich große Handelsstraßen, die aus dem Norden, Süden, Osten und Westen Deutschlands kommen. Um diese Wege im Falle eines Urieges zu schützen, hat man die Stadt stark befestigt. In neuerer Zeit wurde aber das hessische Mainz von dem preußischen Frankfurt a. M. (333) überflügelt. Dieser Ort, der eine gleich günstige Sage besitzt, ist nämlich durch die preußische Verwaltung zu dem bedeutendsten Eisen- bahnmittelpunkte zwischen Nord- und Süddeutschland gemacht und daher eine wichtige Handels- und Industriestadt geworden. Unweit von Frankfurt liegen am Main Hanau (32; preußisch) und Osfenbach (60; hessisch), die besonders durch ihre Gold-, Silber- und Galanteriewaren bekannt sind. 2. Das Lothringische Ltufenland und seine Umrvallung. Das Sothringische Stufenland wird im Osten vom Wasgenwald, der hart und dem Pfälzer Bergland, im Norden vom Rheinischen Schiefer- gebirge begrenzt; im Westen und Süden liegen flachwellige Hügelketten. Zur Mosel, die das Gebiet durchfließt, dacht sich die Landschaft stufenförmig ab. 1. Der ivazgenwald, der zum Elsaß gehört, erreicht in seinem breiten, südlichenteile (Sulzer Belchen) eine höhe von über 1400 m. Nach Norden wird er niedriger und schmaler. Da sich die Wolken, welche die Westwinde herbeiführen, an den sanft geneigten westlichen Berghängen abregnen, findet man besonders auf dieser Seite des Gebirges dichte Wälder. Die höhen haben ein rauhes Rlima. Der Baumwuchs tritt daher dort mehr zurück. Weite Wiesen, die im Sommer der Viehzucht dienen, bedecken die breiten Rücken des Gebirges; doch sind auch große Flächen mit Rnieholz aufgeforstet worden. Zur Ober- rheinischen Tiefebene fällt der wasgenwald steil ab. Weingärten umkränzen hier seinen Fuß. Die Bevölkerung des Gebirges beschäftigt sich vorwiegend mit Baumwollen- weberei. — Im Süden wird der Wasgenwald durch eine tiefe Senke, die Bur- gundische Pforte, vom Schweizer Jura getrennt. Sie bildet eine bequeme ver-
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