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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Realienbuch - S. 29

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Iv Naturlehre. 29 Lig. 35. so setzen sich kleine Lisnadeln an, die den Keif bilden. — Ähnlich wie der Kaffee in der Kanne durch die darüber gestülpte „Haube" warm gehalten wird, so schützen die Wolken die Erde vor starker Äbkühlung. Daher unterbleiben bei bewölktem Himmel Tau- und Keifbildung. 14. Leitung der Wärme. !>) halten wir eine Stricknadel oder ein Geldstück in eine Flamme, so werden sie in kurzer Zeit unerträglich heiß. Lin brennendes Streichholz aber können wir so lange halten, bis die Flamme unsre Hand fast berührt. — Hn einen Kupferstab und an einen gleich langen n Kupfer a Gleis Glasstab kleben wir mit wachs kleine Ton- oder Schrotkugeln in gleichen Äbständen an. hierauf be- festigen wir die Stäbe so, daß sie mit ihren freien Luden zusammenstoßen. Erwärmen wir sie endlich an dieser Stelle (Fig. 35), so beobachten wir, daß die Kugeln sich nacheinander ablösen, und zwar die an dem Kupferstabe viel schneller als die an dem Glasstabe. — Älle diese Tatsachen zeigen uns, daß sich die wärme in den Körpern von Teilchen zu Teilchen fortpflanzt, daß aber die Körper die wärme nicht gleich schnell leiten. Ls gibt vielmehr gute und schlechte Wärmeleiter. Äls die besten Wärmeleiter haben sich die Ittetalle erwiesen (nenne einige!). Zu den schlechtesten Wärmeleitern gehören Luft und alle lockeren Körper, z. B. holz, Sägespäne, Stroh, Laub, Äsche, haare, wolle, Federn, Schnee, Lis, Wasser. In der Mitte stehen u. a. Glas, Ofenkacheln, Porzellan, Steine, Seide, Leinwand. b) Der eiserne Keifen eines Wagenrades fühlt sich im Winter kälter an als das holz der Speichen. Äuch zwischen der Klinke und den holzteilen der diir beobachten wir denselben Unterschied. Das gut leitende Lisen entzieht nämlich unsrer Hand mehr Wärme als das schlecht leitende holz. Bringen wir im Winter einen Hammer aus der warmen Stube ins Freie, so kühlt sich der eiserne Kopf viel schneller ab als der Holzstiel. — Äus diesen Beobachtungen erkennen wir, daß gute Wärmeleiter die Wärme schneller aufnehmen und sie auch schneller abgeben als schlechte Wärmeleiter. c) hierauf beruht die verschiedene Verwendung der Stoffe im täglichen Leben. Eiserne und kupferne Gefäße benutzt man, um die Speisen schnell zu kochen; in Ton- oder Porzellangeschirr dagegen bringt man sie auf den Tisch. In Käumen, die rasch warm werden müssen, verwendet man eiserne Ofen; Kachelöfen aber setzt man in Zimmer, die längere Zeit warm bleiben sollen. Feuerhaken, Bügeleisen usw. ver- sieht man mit holz- oder Ledergriffen, heiße Töpfe faßt man mit einem Tuche an. Im Winter trägt man wollene Kleider oder Pelze. Äuch versetzt man im Winter die Kellerfenster und umwickelt die Pumpenrohre mit Stroh. Gute Wärmeleiter benutzen wir also, um die Wärme schnell zu verbreiten, schlechte dagegen, um uns vor Wärmeverlust zu schützen, oder um Wärme (bezw. Kälte) zurückzuhalten. Führe andre Beispiele an! 15. Strahlung der Wärme, a) Treten wir an einen stark geheizten Ofen oder an ein offenes Feuer, so wird uns die wärme bald unerträglich, wenn wir aber einen (Ofen-)Schirm zwischen uns und jene Wärmequellen stellen, dann verschwindet das lästige Wärmegefühl augenblicklich. Die Wärme des Ofens oder des Feuers

2. Realienbuch - S. 76

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
76 Naturlehre. Iv sie ihn mit viel Wasser. Den weißen Kaltbrei vermengen sie mit Zand zu Mörtel, der in dünner Zchicht zwischen die Zteine des Bauwerkes gelegt wird. Läßt man Kalkbrei lange Zeit an der Luft liegen, so verbindet sich der Kalk wieder mit Kohlen- säure zu hartem Kalksteine (Beweis!). Derselbe Vorgang findet im Mörtel statt, der daher ein überaus wichtiges Bindemittel darstellt: er verbindet die Zteine eines Bauwerks zu einer einzigen, sehr festen Masse. Wenn man tonhaltige Kalksteine brennt, sie dann löscht und mit Zand ver- mengt, erhält man den Zement, der selbst unter Wasser hart wie Ztein wird. Deshalb benutzt man ihn besonders zu Brücken-, Brunnen- und andern Wasser- bauten. 2. Der Gips. Wie wir 5. 72, Nbsch. Zu gesehen haben, verdrängt die Zchwefel- säure aus dem Kalksteine die Kohlensäure und setzt sich an ihre Stelle: es entsteht schwefel- saurer Kalk oder Gips. Er ist im Wasser löslich (hartes Wasser!). Man findet ihn häufig zusammen mit Zteinsalzlagern. — Erhitzen wir Gips, so wird er weiß und brüchig, während Wasser in Dampfform entweicht (Beweis!). Wenn wir zu diesem gebrannten Gips („Gipsmehl") wieder Wasser fügen, so nimmt er es begierig auf und erstarrt rasch zu einer harten Masse. Daher verwendet man Gipsmehl, um haken, Nägel usw. in Zimmerwänden zu befestigen, sowie um daraus Fußböden, Ztuckarbeiten, Nbgüsse, Figuren u. dgl. herzustellen. — Wie der gewöhnliche Gips, so läßt sich auch seine weiße, feinkörnige Nbart, der Nlabaster, leicht mit dem Messer ritzen. Er ist weich und kann daher gut zu Vasen, Zchalen und andern Kunstgegen- ständen verarbeitet werden. — Die wasserhellen, tafelförmigen Arten, die man mit dem Messer in papierdünne Blättchen spalten kann, heißen Marienglas. Ix. Glas- und Tonwaren. 1. Der Tuarz kommt in der Natur außerordentlich häufig vor und bildet als Zand, Kies oder Zandstein oft große Lager, ja ganze Gebirge (Beispiele!). Vielfach ist er (mit Feldspat und Glimmer) ein Bestandteil von „Gesteinen" (Gneis, Granit, Glimmerschiefer, Porphyr, Grauwacke), die gleichfalls Gebirge zusammensetzen (Beispiele!). Der Ouarz glänzt etwas und ist so hart, daß man ihn mit dem Messer nicht ritzen kann. Zchlägt man mit einem Ztahle gegen ein Ztück Ouarz, so springen kleine Ztahlteilchen ab und werden glühend (warum?). Besonders eignet sich hierzu der scharfkantige Feuerstein, der daher früher in jedem haushalte zum Anzünden des Feuers benutzt wurde. Jetzt kann man solche „Zteinfeuerzeuge" noch bei Hirten und Jägern sehen. Zn grauer Vorzeit verfertigten die Menschen aus den scharfkantigen Feuersteinstücken Messer, Äxte, Pfeilspitzen u. dgl. — Ehemisch ist der Ouarz Kiesel- säure. Die wasserhellen Kristalle des Quarzes heißen Bergkristall. Zie werden, ebenso wie die farbigen Ouarzarten, der violette Amethyst, der buntstreifige Achat, der farbenprächtige Opal usw., zu Zchmuckgegenständen verarbeitet. Den reinen Ouarzsand gebraucht man zur 2. Glasbereitung, a) Das gewöhnliche Glas ist durchsichtig, hart und sehr spröde. Erwärmen wir ein Glasrohr, so können wir es biegen, ausziehen, auf- blasen, ja sogar zu feinen, elastischen Fäden spinnen. Bei sehr hoher Temperatur wird das Glas flüssig und läßt sich in Formen gießen.

3. Realienbuch - S. 2

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
2 Erdkunde. Ii Sommertagen im Freien machen: während sich die Erde stark erwärmt, nimmt das Wasser im Flusse oder Teiche verhältnismäßig wenig Wärme auf. Folgt dem heißen Tage ein kühler Abend, so wird der Erdboden bald empfindlich kalt, während das Wasser so warm bleibt wie am Tage. So oft wir die Beobachtung auch anstellen, immer finden wir, daß die Erde schnell viel Wärme aufnimmt, sie jedoch ebenso schnell wieder abgibt, daß aber das Wasser sich nur langsam erwärmt und langsam wieder abkühlt. Bei großen Land- und Wassermassen können wir dieselben Erscheinungen beobachten. a) Die Landmassen erwärmen sich im Sommer sehr stark und kühlen sich im Winter stark ab. Gegenden, die weit vom Meere entfernt liegen, haben mithin heiße Sommer und kalte Winter. Ein solches Landklima herrscht z. B. in dem größten Teile des östlichen Deutschlands. Die winde, die aus diesen Gebieten und vor allem aus dem benachbarten Rußland kommen, sind daher im Sommer heiß, im Winter aber kalt und stets trocken. b) Die großen Wassermassen dagegen, die Meere, erwärmen sich im Sommer nur allmählich, halten jedoch die aufgespeicherte Wärme lange zurück. Deshalb sind auch die winde, die von einem Meere her wehen, im Sommer bei weitem nicht so heiß und im Winter nicht so kalt wie die Landwinde. Die Länder, die an das Meer grenzen, haben infolgedessen kühlere Sommer und mildere Winter als die Gegenden mit Landklima. Da die von dem Meere her kommenden winde außerdem reichlich mit wasserdampf beladen sind, erhalten jene Länder auch mehr Nieder- schläge als diese. Ein solches Seeklima hat der westliche Teil von Deutschland, der unter dem Einfluß des nahen Ozeans und der Nordsee steht. 4. Ihre Bewegungen, a) Wellen. Die Oberfläche der Nordsee ist nur selten spiegelglatt. Meist ist sie vom winde bewegt. Die Wellen können bei Sturm eine höhe von mehr als 4 w erreichen. Nöllen die wogen dem flachen Strande zu, so stoßen sie am Meeresboden oder an Felsen, die vom Grunde aufragen (Nlippen, Riffe) aus widerstand. Die Wassermassen überstürzen fid); sie brausen und schäumen dann, und das Meer gerät in Aufruhr. Das ist die Brandung, die den Schiffen leicht gefährlich werden kann. Leuchttürme, die man am Strande und auf Inseln errichtet hat, warnen die Seeleute in der Nacht vor den gefahrdrohenden Stellen,- am Tage werden die Schiffer durch fest verankerte, schwimmende Tonnen und andre „Seezeichen" darauf aufmerksam gemacht. Oft scheitern aber trotzdem Schiffe. Um den Schiffbrüchigen Hilfe bringen zu können, hat man an der Rüste zahlreiche Rettungsstationen errichtet. b) Ebbe und Flut (Gezeiten), während in den Teichen und Seen das Wasser im Laufe eines Tages gleich hoch steht, ist dies in der Nordsee nicht der Fall, hier können wir vielmehr ein regelmäßiges Sinken und Steigen beobachten, hat das Wasser den höchsten Stand inne, so beginnt es tiefer und immer tiefer zu fallen. Felsen, die vorher vom Wasser bedeckt waren, kommen zum Vorschein, und der Meeresboden wird auf kleinere oder größere Strecken, oft sogar einige Rilometer weit entblößt. Die Rüstenbewohner eilen dann herbei, um die Gaben einzusammeln, die ihnen das Meer beschert hat. In zahlreichen Wassertümpeln fangen sie Fische, die dort zurück- geblieben sind, und vom feuchten Boden sammeln sie Rrebse und Muscheln. Doch auch vielerlei Vögel stellen sich ein, die hier eine reich gedeckte Tafel finden. Dieses Zurückweichen des Wassers, das etwa 6 Stunden währt, bezeichnet man als

4. Realienbuch - S. 18

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
18 Erdkunde. Ii 2. Var Münfterland und die Cölner Bucht. Südlich Von den Moorgegenden greift das Tiefland bei Münster und bei Töln weit in das mitteldeutsche Gebirgsland ein. a) Vas Münsterland (prov. Westfalen), das sich zwischen Teutoburgerwald und dem rechtsrheinischen Teile des Schiefergebirges erstreckt, ist ein slachwelliges Gebiet, dessen Fruchtbarkeit von Norden nach Süden zunimmt. In der Soester Nörde, am Fuße des mitteldeutschen Gebirgslandes, ist der Loden am ertragreichsten. Daher findet sich hier auch eine dichtere Bevölkerung als in dem übrigen Münsterlande. Die Bewohner treiben vorwiegend Uckerbau und Viehzucht (westfälischer Schinken!). Sie wohnen in einzeln liegenden Gehöften, die inmitten der zugehörigen Feldmark errichtet und von Gbst- bäumen und kleinen Tichenbeständen umgeben sind. Der größte Grt des Münster- landes ist Münster (81) am Dortmund-Tms-Kanal. Ts hat bedeutenden Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen und besitzt eine Universität. Un der Lippe liegt das industriereiche Hamm (38) und im südöstlichsten Teile der Landschaft die Bischofs- stadt Paderborn (26). b) Die Tölner Bucht (Uheinprov.) schiebt sich wie ein Neil zwischen die beiden Flügel des Rheinischen Schiesergebirges ein (5. 28). Das Land ist durchweg von frucht- baren Feldern bedeckt. Un dem untersten Teile des deutschen Uheinlaufes dehnen sich Marschen aus, auf denen besonders Viehzucht getrieben wird. Um Überflutungen zu verhindern, ist hier der Strom eingedeicht worden. Da die Gebirge zu beiden Seiten des Flachlandes — im Osten das Uuhrgebiet, im Ivesten die Gegend von Bachen — außerordentlich reich an Kohlen sind, bildet trotz der Fruchtbarkeit des Bodens nicht die Landwirtschaft, sondern die Industrie den Haupterwerbszweig der Bewohner. In Töln (429) befinden sich Baumwoll- und Wollspinnereien, sowie Eisengießereien und Maschinenfabriken. Da der Rhein hier schon eine bedeutende Breite und Tiefe be- sitzt, können kleinere Seeschiffe die Stadt erreichen. Dazu kommt noch, daß Töln ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt ist. hier kreuzt die früher genannte Handelsstraße, die Deutschland von Westen nach Osten durchzieht, den großen Verkehrsweg, der dem Rheintale folgt. Daher hat sich die Stadt zu dem bedeutendsten Handelsplätze West- Deutschlands entwickelt. Um die wichtigen Straßen im Kriege schützen zu können, ist Eöln stark befestigt worden, hochberühmt ist auch der prächtige Tölner Dom (Turmhöhe 136 m). —- Stromabwärts liegt Düsseldorf (233), eine ansehnliche Industrie- und Handels- stadt, die besonders durch ihre Malerschule bekannt ist. Dann folgt Duisburg (192) mit dem größten Binnenhafen Europas. Unterhalb Wesel (23) verläßt der Rhein Deutschland. — Buch im Westen der Landschaft sind viele wichtige Fabrikorte aufge- blüht. Wir merken nur München-Gladbach (61) mit Baumwollen- und Maschinen- industrie und Erefeld (110) mit Seiden- und Zamtfabrikation. 5. politische Verhältnisse.*) 1. Das deutsche Tiefland gehört fast ganz dem Königreich Preußen an. Der größere östliche Teil des preußischen Landrückens und sein nördliches Vorland werden von der Provinz Ostpreußen eingenommen. — Den Westen des preußischen und den Osten des pommerschen Landrückens umfaßt die provinzwestpreußen. — Der größere westliche Teil des pommerschen und ein Stück des Mecklenburgischen Landrückens, sowie die Insel Rügen gehören zur Provinz Pommern. — Der holsteinische Landrücken, wie überhaupt der deutsche Teil der Halbinsel Iütland, sowie die Inseln Ulfen, Fehmarn,, die *) Vgl. auch die Übersicht über die 5taaten des Deutschen Reiches, 5. 39 bis 42.

5. Realienbuch - S. 22

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
22 Erdkunde. Ii Elbsandsteingebirge mit Elbtal. Die Uusläufer des Lausitzer Berglandes und des Llbsandsteingebirges schließen einen Talkessel ein, der von der Elbe durchströmt wird. In seiner Mitte liegt Dresden (514). Da die Elbe die wichtigste Verbindungsstraße zwischen Deutschland und Böhmen ist (täglich gehen etwa 50 schiffe über die Grenze!), und da man ihr Tal auch zur Unlage von Eisenbahnen benutzt hat, ist Dresden eine große Handelsstadt geworden. Die Lteinkohlen, die man unweit der Stadt fördert, begünstigten aber auch ein Aufblühen der Industrie (Zigaretten-, Zchokoladen- und Maschinenfabriken), hierzu kommt, daß Dresden die Hauptstadt des Königreiches Lachsen ist, für deren Verschönerung die sächsischen Fürsten unablässig gesorgt haben. Sie errichteten prächtige Bauwerke und legten wertvolle Kunstsammlungen an. Dadurch wurde Dresden eine der schönsten deutschen Städte und eine Pflegestätte deutscher Kunst (Kunstakademie, Konservatorium für Musik, Technische Hochschule). Landhäuser, Lchlösser, Weinberge und freundliche Dörfer schmücken die Umgebung der Ltadt. — Elbabwärts liegt die alte Stadt Meißen (32), deren porzellanwaren weltberühmt sind. 3. Dar Erzgebirge, über dessen Kücken die sächsisch-böhmische Grenze verläuft, erreicht im Fichtel- und im Keilberg höhen von mehr als 1200 m. Nach Lüden fällt es steil zum Tgertale (5. 50) ab,- nach Norden aber senkt es sich allmählich zu einem Berglande, in das seine beiden Hauptflüsse, die Freiberger- und die Zwickauer Mulde, tief einschneiden. Das Erzgebirge (Name!) und fein nördliches Vorland waren in früheren Zeisen reich an Erzen. („Silber hegen seine Berge". Freiberg,' 31.) Die Bewohner

6. Realienbuch - S. 24

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
24 Erdkunde. Ii den „Park Deutschlands" nennt, wird im Sommer von vielen Fremden aufgesucht. Dadurch erwächst den Bewohnern reicher Verdienst. Über auch der Wald selbst ist eine wichtige Erwerbsquelle. Zein holz wird zu Bauten verwendet, sowie zu Pappe, Papier und Zpielwaren (5 onneb erg; 15) verarbeitet. In den zahlreichen Glashütten und Porzellanfabriken dient es als Feurungsmittel. Dort werden sowohl einfache Glas- scheiben, Flaschen und Böhren, als auch wertvolle Instrumente und zierlicher Christ- baumschmuck, sowohl schlichte Tassen und Teller, als auch prächtige Vasen und Figuren hergestellt. In Suhl (14) befinden sich große Gewehrfabriken, und in Buhla (6) verfertigt man aus Meerschaum besonders Zigarrenspitzen und Tabakpfeifen. Bm Süd- abhange des Thüringerwaldes liegen einige Städte, die als Hauptstädte kleiner Staaten Bedeutung haben: Loburg (22) und Meiningen (16). 3. Dfl$ Thüringer Hügelland, h) Den nordwestlichen Teil des Thüringer Hügel- landes bildet das Eichsfeld, das durch die Seine zur Weser und durch die Unstrut zur Saale entwässert wird. Die Gegend südlich vom oberen Seinetale (oberes Eichsfeld) ist eine wenig fruchtbare Hochfläche,- die Sandschaft nördlich des Flusses (unteres Lichsfeld) hat aber fruchtbareren Boden, auf dem der Uckerbau lohnt, wo sich die Bewohner vom Feldbau allein nicht zu ernähren vermögen, betreiben sie auch Seinen- und Wollen- weberei, oder sie suchen in benachbarten Gegenden Verdienst. 1>) Der übrige, größere Teil desgebietes besteht aus einerbeihe von Hügel- ketten und breiten Talmulden. Er senkt sich nach Osten und Bordosten zur Saale, die die Gewässer des fast allseitig abgeschlossenen Sandes sammelt. Die Unstrut, die vom Eichsseide kommt, ist ihr größter Uebenfluß. Infolge der reichlichen Bewässerung, des ausgezeichneten Uckerbodens und des verhältnismäßig milden Ulimas sind namentlich die Talbecken sehr fruchtbar und daher dicht bevölkert. Un der oberen Unstrut liegt Mühl- hausen (34), dessen Bewohner sich mit Ucker- und Gartenbau, sowie mit Industrie be- schäftigen (Weberei, Tabakfabriken). Ein besonders ertragreicher Landstrich ist die „Gol- dene Uue" (Uame!), die sich zwischen dem harz und dem sagenumwobenen Byffhäuser (Barbarossa; Baiser-Wilhelm-Denkmal) ausbreitet. Un dem Straßenzuge, der von Westen nach Osten durch die Goldene Uue führt, liegt Nordhausen (30; Branntwein- brennereien und Tabakfabriken). In einer andern fruchtbaren Gegend Thüringens, deren Bevölkerung vorwiegend Gartenbau treibt, ist Erfurt (99) durch seine Blumen- und Ge- müsesämereien weltberühmt geworden. Bei der Stadt kreuzen sich zwei Straßen, die das Hügelland von Borden nach Süden und von Westen nach Osten durchziehen. Deshalb ist Erfurt zugleich ein wichtiger Verkehrsmittelpunkt. Un der Straße, die in westlicher Bichtung verläuft, liegen noch drei Hauptstädte thüringischer Staaten: Eisenach (35; Wartburg), Gotha (37) und Weimar (31; Schiller und Goethe). Dort, wo diese Straße die Saale trifft, vereinigt sie sich mit einer andern, die dem Saaletale folgt. Un ihr finden sich Budolstadt (12), Iena (26; Universität), Uaumburg (25), sowie — allerdings bereits im Tieflande — Weißenfels (31), Merseburg (20) und Halle ($. 15). 4. Politische Verhältnisse. Der Frankenwald gehört zum Königreich Bayern. Das Land mit den Städten Halle, Merseburg, Weißenfels, Uaumburg, Nordhausen, Mühlhausen, Erfurt und Suhl ist im Besitze der preußischen Provinz Sachsen. In das übrige Gebiet teilen sich folgende Staaten: das Herzogtum Sachsen-Meiningen am Südwestabhange des Thüringer- waldes mit der Hauptstadt Meiningen,

7. Realienbuch - S. 1

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii. Erdkunde. (Europa. A. Deutschland. I. Die deutschen Meere und das deutsche Tiefland. Durch Norddeutschland erstreckt sich von Osten nach Westen ein weites Tiefland. Ls wird von zwei Landrücken, einem nördlichen und einem südlichen, durchzogen und durch den Lauf der Rller und der unteren Weser in eine östliche und eine westliche Hälfte geteilt. Im Norden reicht es bis an die Gestade der beiden deutschen Ineere, bis an die Nord - und Ostsee, im Süden bis an den Fuß des deutschen Mittelgebirges. 7. Die Nordsee. 1. Ihre Lage. Die Nordsee ist ein Teil des Atlantischen Ozeans. Nach Westen setzt sie sich in eine Meeresstraße, den „Ran al", fort, die Frankreich und England voneinander scheidet. Durch Skagerak und Rattegat steht sie mit der Ostsee in Verbindung, und im Norden geht sie in den Atlantischen Ozean über. 2. Ihr Wasser, rh Die Gewässer des Festlandes enthalten stets etwas Salz, meist allerdings so wenig, daß wir es nicht schmecken („Süßwasser"), wenn wir jedoch bedenken, welch große Wassermassen sich durch die Ströme (nenne die deutschen Zuflüsse der Nordsee!) tagtäglich in das Meer ergießen, so erkennen wir, daß ihm dadurch fortgesetzt auch große Mengen von Salz zugeführt werden. Trotz der Zu- flüsse ändert sich aber die höhe seines Wasserstandes nicht. In dem Maße, wie ihm Wasser zufließt, geht es also wieder verloren. Das Wasser verdunstet, bildet Nebel und Wolken und fällt als Regen oder Schnee wieder herab. Das Salz verdunstet aber nicht mit (versuch!); es sammelt sich daher im Laufe der Zeit im Meere in großen Mengen an. So enthalten z. 13. 100 1 Nordseewasser etwa 31 /2 kg Ialz. b) Da Salzwasser größere Lasten tragen kann und schwerer gefriert als Züßwasser (versuch!), ist der Salzgehalt des Meeres für die Schiffahrt von Wichtigkeit. — Das Raden in der salzigen Flut und der Aufenthalt in der reinen, staubfreien Seeluft sind der menschlichen Gesundheit dienlich. Daher suchen alljährlich viele Tausende von Be- wohnern des Binnenlandes die Nordsee auf, um sich zu kräftigen. 0) An der Rüste sieht das Wasser zumeist gelblich aus; weiter draußen nimmt es eine tiefblaue Färbung an. Dort ist es oft so klar, daß man metertief hinabsehen und das Treiben der Fische beobachten kann. Besonders Hering und Rabeljau sind häufig anzutreffen. Im vergleich zum offenen Weltmeere (Ozeane) ist die Nordsee flach; ihre Tiefe beträgt durchschnittlich nur 90 m, die der Ozeane aber 3600 w. 3. Ihr Einfluß aus dar Klima. wenn wir in einem Rachelofen, der einen eisernen Unterbau besitzt, Feuer anzünden, so wird das Eisen schneller warm als die Racheln. Erlischt aber das Feuer, so erkaltet das Eisen sehr bald, während die Racheln ihre Wärme noch stundenlang behalten. Eine ähnliche Beobachtung können wir an heißen Zranke-Schmeil, Nealienbuch. stusg. A. Ii. Erdkunde. 2. stufi. 1

8. Realienbuch - S. 26

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
26 Erdkunde. Ii sich den weg zum Fuße des Gebirges. Die schroffen Felsenmauern der Roßtrappe und des Hexentanzplatzes bilden das Tor, durch das sie in das Tiefland tritt. Die wichtigste Nahrungsquelle der Bewohner ist der Wald. Im Oberharz findet sich vorwiegend Nadel-, im Unterharz Laubwald. Tr liefert Bau- und Brennholz, Holz- kohlen, Teer, Pech und Beeren. Der Trzreichtum des Harzes wird in zahlreichen Berg- werken ausgebeutet. Bei Nndreasberg und Ulausthal im Oberharz gewinnt man besonders Blei und Silber, bei Mansfeld und Tisleben (25), in den südöstlichen 5lus- läufern des Unterharzes, vorwiegend Uupfer und Silber. Zum Betriebe der Werke dient im Oberharz vielfach das Wasser der Flüsse, das zu diesem Zwecke in Teichen gestaut wird. Da beim Schmelzen der Trze giftige Gase entstehen, ist in diesen Gegenden ein großer Teil des Waldes abgestorben, viele Wälder sind aber auch niedergeschlagen worden, um das holz als Stützen und Träger in den Bergwerken zu verwenden, oder um für die zahlreiche Bevölkerung Uckerland zu gewinnen. In dem kalten, rauhen Ober- harze gedeiht freilich nur noch die anspruchslose Kartoffel; auf den Hochflächen des Unterharzes aber baut man alle Getreidearten an. — Tine besondere Vorliebe haben die Harzbewohner für Stubenvögel; ihre Kanarienvögel (Undreasberg) sind weit und breit berühmt. Da der harz reich an Uaturschönheiten ist, werden alle Grte des Gebirges, sowie die Städte an seinem Fuße (Goslar; 18. Wernigerode; 13) von vielen „Sommerfrischlern" aufgesucht. 2. Dar nördliche Harzvorland ist ein fast ebenes Gebiet, aus dem nur wenige niedrige Kücken hervorragen. Der Fruchtbarkeit des Bodens verdanken die Städte Ouedlinburg (25; bedeutende Gemüse- und Blumensamenzucht), Halber- stadt (46; Ucker- und Gartenbau, sowie Industrie), und Braunschweig (136; Getreide, Zuckerrüben, Gemüse, besonders Spargel) ihre Blüte. 3. politische Verhältnisse. Der harz und sein nördliches Vorland gehören zu drei Staaten. Den größten Teil besitzt das Königreich Preußen, von Osten her greift die Provinz Sachsen und von Westen die Provinz Hannover ein. In das übrige Gebiet teilen sich die Herzogtümer Braunschweig und Unhalt. 5. Das Hessische und das Weserbergland. Zwischen Thüringen und dem Rheinischen Schiefergebirge dehnt sich eine hügelige Landschaft aus. Ihr südlicher Teil wird als hessisches, ihr nördlicher als Weser- bergland bezeichnet. 1. Da§ hessische Bergland ist eine flachwellige Hochfläche, die von einzelnen Berggruppen und bewaldeten Höhenzügen überragt wird. Im Süden ragen vogels- berg und Rhön auf, die beide ein rauhes Klima besitzen („Dreiviertel Jahre ist es dort Winter, das andre Vierteljahr — kalt", sagt ein Sprichwort). Der vogelsberg ist ein sanft ansteigender Bergkegel, der Rest eines vor Jahrtausenden erloschenen feuer- speienden Berges (Vulkans). Östlich vom vogelsberge liegt die Rhön, eine von vielen Kuppen gekrönte Gebirgsmasse (z. T. vulkanischen Ursprungs). In den Dörfern an ihrem Fuße herrscht rege Gewerbtätigkeit (Leinen- und Baumwollenweberei). Uns der Rhön entspringt die Fulda. Un dem Flusse liegt die gleichnamige Stadt Fulda (20), die durch Bonifatius bekannt ist. Bei Münden (11) vereinigt sich die Fulda mit der Werra (Ouelle?) zur Weser. — Im allgemeinen ist das hessische Bergland wenig fruchtbar und daher nur dünn bevölkert.

9. Realienbuch - S. 29

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii Erdkunde. 29 artig erweitert. So liegt Koblenz (54), die wichtigste Stadt des Rheinischen Schiefer- gebirges, am Einflüsse der Mosel in den Rhein, nicht weit von der Sahnmündung. Der Stadt gegenüber erhebt sich auf hohem Felsen die Festung Ehrenbreitstein, die den Schlüssel zum Rhein-, Mosel- und Sahntale bildet. Unterhalb Koblenz er- weitert sich das Rheintal. Bevor jedoch der Strom die Universitätsstadt Bonn (82) erreicht, wird er durch die Berge des Siebengebirges (s. u.) nochmals eingeengt. Dann erst tritt er in breitem Saufe in die Eölner Tieflandsbucht ein (s. S. 18). 2. Der rechtsrheinische Teil des Zchiefergebirges besteht aus mehreren Gebirgen, die durch Flußtäler voneinander geschieden sind. Zwischen Main und Sahn liegt der Taunus, zwischen Sahn und Sieg der Westerwald, zwischen Sieg und Ruhr das Sauerland (d.i. Südland, im Gegensatze zum westfälischen Uordlande). a) Der Taunus erhebt sich wallartig aus der breiten Mainebene. Sm Feld- berg erreicht er eine Höhe von 880 rn. Ruf dem westlichen, niedrigen Teile des Gebirges, dem „Riederwalde", steht gegenüber von Bingen ein herrliches Denkmal mit der Germania. Es soll uns an die großen Taten erinnern, die in dem ruhm- reichen deutsch-französischen Kriege 1870/71 die Wiederaufrichtung des Deutschen Reiches herbeigeführt haben. — Wie ein nach Süden gerichtetes Dach werden die dem Main und dem Rhein zugewendeten Rbhänge des Taunus von der Sonne stark erwärmt. Da sie zugleich durch den hohen Gebirgswall gegen die rauhen Nordwinde Line Fabrikstadt. (Essen.)

10. Realienbuch - S. 32

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
32 Erdkunde. Ii und 1872 wurde auch die alte Universität von neuem eröffnet. Vas weltberühmte Straßburger Münster ist eines der schönsten deutschen Bauwerke. Huf der rechtsrheinischen Seite liegt in dem fruchtbaren Breisgau (Grßhzgt. Baden) Freiburg (74). Ls besitzt ebenfalls eine angesehene Universität, weiter nördlich ist Uarlsruhe (Iii), die Hauptstadt des Großherzogtums, durch lebhafte Gewerb- tätigkeit aufgeblüht (Technische Hochschule und Malerakademie). Da, wo der Neckar das Gebirgsland verläßt, liegt in anmutiger Umgebung die vielgerühmte Universitäts- stadt Heidelberg (49), die von den herrlichen Uuinen des Heidelberger Schlosses überragt wird. Durch die wein- und obstreiche Bergstraße, die am burggekrönten westabhange des Gdenwaldes entlang führt, wird Heidelberg mit varmstadt (83; Hauptstadt des Großherzogtums Hessen) verbunden, das durch Pflege des Runst- gewerbes bekannt geworden ist. In dem nördlichen Teile der Tiefebene hat der Uhein einen ruhigeren Sauf. Daher konnten hier auch unmittelbar am Strome große Städte entstehen. Dort liegen Speyer (22; bayrisch), in dessen schönem Dome viele deutsche Uaiser begraben sind, weiter stromabwärts Mannheim (163; badisch) und ihm gegenüber Sudwigshafen (72; bayrisch). Da der Uhein von hier ab mit Dampfschiffen befahren werden kann, haben die Häfen dieser Städte große Bedeutung für den Handel erlangt. In der Um- gebung von Worms (44; hessisch), der Stadt der deutschen Heldensage, wird wein gebaut. Eine besonders günstige Sage hat Mainz (91) an der Mainmündung, hier kreuzen sich nämlich große Handelsstraßen, die aus dem Norden, Süden, Osten und Westen Deutschlands kommen. Um diese Wege im Falle eines Urieges zu schützen, hat man die Stadt stark befestigt. In neuerer Zeit wurde aber das hessische Mainz von dem preußischen Frankfurt a. M. (333) überflügelt. Dieser Ort, der eine gleich günstige Sage besitzt, ist nämlich durch die preußische Verwaltung zu dem bedeutendsten Eisen- bahnmittelpunkte zwischen Nord- und Süddeutschland gemacht und daher eine wichtige Handels- und Industriestadt geworden. Unweit von Frankfurt liegen am Main Hanau (32; preußisch) und Osfenbach (60; hessisch), die besonders durch ihre Gold-, Silber- und Galanteriewaren bekannt sind. 2. Das Lothringische Ltufenland und seine Umrvallung. Das Sothringische Stufenland wird im Osten vom Wasgenwald, der hart und dem Pfälzer Bergland, im Norden vom Rheinischen Schiefer- gebirge begrenzt; im Westen und Süden liegen flachwellige Hügelketten. Zur Mosel, die das Gebiet durchfließt, dacht sich die Landschaft stufenförmig ab. 1. Der ivazgenwald, der zum Elsaß gehört, erreicht in seinem breiten, südlichenteile (Sulzer Belchen) eine höhe von über 1400 m. Nach Norden wird er niedriger und schmaler. Da sich die Wolken, welche die Westwinde herbeiführen, an den sanft geneigten westlichen Berghängen abregnen, findet man besonders auf dieser Seite des Gebirges dichte Wälder. Die höhen haben ein rauhes Rlima. Der Baumwuchs tritt daher dort mehr zurück. Weite Wiesen, die im Sommer der Viehzucht dienen, bedecken die breiten Rücken des Gebirges; doch sind auch große Flächen mit Rnieholz aufgeforstet worden. Zur Ober- rheinischen Tiefebene fällt der wasgenwald steil ab. Weingärten umkränzen hier seinen Fuß. Die Bevölkerung des Gebirges beschäftigt sich vorwiegend mit Baumwollen- weberei. — Im Süden wird der Wasgenwald durch eine tiefe Senke, die Bur- gundische Pforte, vom Schweizer Jura getrennt. Sie bildet eine bequeme ver-
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