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1. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 67

1876 - Dresden : Schönfeld
Königreich Preußen. 67 Westfalen. Holstein führt jährlich ca. 5000 Schweine aus, Bienenzucht treibt man in Hannover und Preußen, etwas Seidenzucht in Branden- burg (25oo Pfund Rohseide). Der Fischfang ist gering. Außer- dem liefert die See Austern in Holstein, Bernstein an der preußischen Küste. § 90* Die Industrie steht in hoher Blüte; Berlin und Elber- feld sind Plätze ersten Ranges auf dem Continent. Die wichtigsten Industriezweige sind Wollen- und Baumw.-, Leinen-, Seide- und Eisenfabr. Die Streichgarnspinnereien haben ihren Hauptsitz in Aachen und Düren. Die größten Tuchfabriken hat Brandenburg, feinere Waare liefert Schlesien, und vor allem das Rheinland (Aachen). Durch seine Wollsammete fft Berlin bekannt. Der Hauptsitz der Baumwoll- fabrication befindet sich im Rheinland, namentlich in Elberfeld und Barmen; außerdem in Hannover, Eilenburg u. a. Die Zahl der Feinspindeln beläuft sich etwa auf 3 Mill. Die Seidenmanufaktur ist in erster Reihe durch Krefeld vertreten; danach in Elberfeld und Barmen. Schalsabriken bestehen meist in Berlin; ebenso ist Berlin Hauptplatz für die Teppichmanufaktur. Für feine Leinen ist West- falen, außerdem Schlesien und Hannover bekannt. Für Eisen-, Blech- und Drathwaarenfabr. ist Rheinland-Westfalen der Hauptsitz, besonders Remscheid, Hagen. Das großartigste Werk dieser Art ist die Kruppsche Gußstahlfabrik in Essen, welche Kanonen, Geschosse, Achsen rc. liefert. Für Messer, Scheeren, Klingen aller Art ist Solingen, und Remscheid weltbekannt. Waffen, Gewehre liefert Suhl und Sömmerda (Dreiste, Reformator der Jnfanteriebewaffnung, f 1867), ferner Solingen. — Gold- und Silberwaaren, sowie Neusilberwaaren kommen aus Berlin und Hanau. Altena liefert Neusilber-, Messing- und Tomback- bleche. An Nähnadeln producirt Aachen allein gegen 1300 Millionen, welche namentlich nach Nordamerika und Frankreich gehen; Iserlohn liefert die Hälfte. Die berühmtesten Papierfabriken finden sich in Düren. Der Hauptsitz der deutschen Gummi- und Guttapercha- Verarbeitung ist Harburg, außerdem Berlin. Die großartigste Glas- hütte findet sich zu Baruth in der Mark; die bedeutendsten Tafelglas- hütten liegen an der Saar; ausgezeichnetes Porzellan liefert Berlin und Schlesien. Die größten Rübenzuckerfabriken gibts bei Mag- deburg, die Tabaksfabrication hat ihren Sitz in Köln, Duisburg, Magdeburg, Berlin und Osnabrück. Der Hauptsitz der auf Salz be- gründeten Chemikalienfabriken ist Sachsen, besonders Staßfurt; ferner Erfurt und Duisburg. Höchst, Biberich, Elberfeld, Barmen und Crefeld sind durch Anilinfarben und künstliches Alizarin bekannt, Halle und Weißenfels durch Paraffin. § 91. Der Handel. Die Handelsmarine zählt 3000 See- schiffe mit 500,000 Tonnen Last. Die bedeutendsten Seeplätze sind: Stettin, Danzig, Altona, Königsberg, Memel, Stralsund, Swinemünde, Kiel, Flensburg, Harburg, Emden. See- handel wird.vor allem mit England, ferner mit Dänemark, Nieder- lande, Rußland und Skandinavien getrieben. Der Verkehr ist sehr belebt, die manigfachen Jndustrieerzeugnisse und Rohprodukte werden 5*

2. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 190

1876 - Dresden : Schönfeld
190 Spanien. Maulthiere und Esel verwendet, namentlich in der Mancha. Einen für Spanien charakteristischen Stand bilden die Maulthiertreiber, Arrieros. Zahme Rinder finden sich in ganz Spanien; sie dienen vielfach zum Ziehen der plumpen Holzkarren, von denen ganze Ka- wanen das Land durchziehen. Wilde Stiere werden in den Ge- birgen gezüchtet' für die Stiergesechte. Das beste Vieh gibt es im Norden, mit wichtiger Milchwirthschaft. Die Schafzucht ist zwar seit Jahrhunderten sehr wichtig, aber längst vom Auslande überflügelt. Lange Zeit haben die übertriebenen Privilegien der Schäfergesellschaften den Aufschwung des Ackerbaues gehemmt. Man zählt 22 Mill. Schafe. Ziegen hält man namentlich in der S. Nevada, vortreffliche Schweine in Estremadura, Hühner überall, Truthühner in Andalusien und Estremadura. Bienenzucht treibt man in Estremadura und S. Mo- rena. Die Seidenzucht hat ihren Hauptsitz in Valencia u. Murcia (jährlich 21l'o Mill. Pfd. Seide). Cochenille gewinnt man nur um Malaga und Valencia, da nur im Süden die Cacteen gedeihen, auf denen die Thiere leben. Die Fischerei wird im größten Maßstabe an den Küsten Gali- ciens, Valencias, Cataloniens und bei Cadiz getrieben und liefert Sar- dinen, Thunfische und Lachse. Barcelona betheiligt sich besonders an ocean. Fischerei/ § 270. Die Industrie hat in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte gemacht. Dazu hat die Entwicklung des Eisenbahnnetzes wesentlich beigetragen. Das Land befriedigt nicht nur seinen Bedarf an Geweben und Metallwaaren, sondern führt'auch davon aus. Ihren Hauptsitz hat die Industrie in den nördlichen und östlichen Provinzen. Catalonien und die baskischen Provinzen zeiynen sich vor allen aus; ihnen nach strebt Galicien. Der Hauptpla; ist Barcelona und die Baumwollenindustrie steht oben an (la/a Mill. Feinspindeln). Feine Tuche kommen aus der Umgegend vor Barcelona, aus Tarrasca und Manresa. Die Korkstöpselfabrication, di' ebenfalls hier ihren Sitz hat, liefert jährlich über 1000 Mill. für 3^2 Mill. Thlr. Valencia ist bedeutend durch Seidenspinnerei uno Weberei, Murcia durch Espartflechterei. Die Mehlfabrication cöncentrirt sich in Altca« stilien. Die Ausfuhr von Mehl ist besonde's von Santander aus sehr- bedeutend. Unter den Metallen steht die schvunghaft betriebene Eisen- verarbeitung oben an und wird in aller Küstenprovinzen getrieben. Toledo liefert blanke Waffen. Sevila liefert Cigarren und Schnupftabak, auch werden hier die fünften Handschuhe gemacht. Corduan kommt von Cordova. Große Bierbrauereien sind meist von Deutschen gegründet in Madrid, Barcelona, Valencia, Coruña, San- tander und Bilbao. Handel. Spanien besitzt über 80 Häsen, die meisten am Ocean. Die Einfuhr betrug 1866 95 Mill. Thlr., de Ausfuhr 93 Mill. Thlr. Spanien steht also noch weit hinter den meäten europ Ländern zurück. Schiffsverkehr. Ueber See sind 1867 ein- und ausgelaufen: ca. 12,000 Schiffe mit 2 Mill. Tonnen Ladung. Die drei wichtigsten Verkehrslünder sind Frankreich, England, Cuba, Der Handel mit

3. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 213

1876 - Dresden : Schönfeld
Der Sudan. 213 A. Die bedeutenderen Landschaften und Staaten des nörd- lichen und inneren Sudnns. § 209. 1. Sencaambicn erstreckt sich vom Senegal bis zum 10° N. Unter den einheimischen Negervölkern: den Djoloffen, Mandingo oder Ma- linke und Soninke zeigen letztere am meisten Geschick für den Handel. Von hier sind auch die Fulbe (Peuls), deren Mischlinge von den Franzosen Tou- couleurs genannt werden, erobernd gegen O. vorgedrungen. Die einzigen guten Häfen sind Goröe am Cap verde und Gambia. Die Tiefe des Sene- gal beträgt an der Mündung nur 3 —4m., so daß nur kleinere Schiffe ein- laufen können; doch ist für diese der Fluß 100 M. weit schiffbar. Der ganze Fluß ist im Besitz der Franzosen, die von hier aus Handelsverbindungen mit Timbuktu anstreben. Der Gambia ist für die größten Schiffe 6 bis 8 Mln. schiffbar, und für gewöhnliche Kausfahrer noch weiter. An der Mündung liegen englische Kolonien. Französisch Senegambien, 148,000 E. Einen Aufschwung hat diese Kolonie, welche aber dem Mutterlands immer noch mehr kostet, als sie einbringt, erst seit 1856 gemacht. Die Ausfuhr (Erdnüsse zur Oelbereitung, Gummi, Elfenbein, Gold) hat sich seit jener Zeit verdreifacht. 1864 belief sich die ganze Handelsbewegung auf 36 Mill. Frs. Das Senegalgummi geht nach Bordeaux, die Erdnüsse nach Marseille. St. Louis an der Mündung des Senegal, die schönste europäische Stadt an der Westküste, 15,000 E., und Go ree am Cap Verde, 3000 E., sind die wichtigsten Ausfuhrhäfen. § 300. 2. Die Staaten der Fulbe (15,000 Qm., 22 Mill. E.) erstrecken sich von Senegambien bis an den Tsadsee. Timbuktu oder Tun- butu (-- Bauchhöhle, Vertiefung in den Sanddünen), 13,000 E., wichtige Handelsstadt, 2 M. vom Flusse. Die Handelswege führen mehr stromauf, als stromab, und durch die Wüste nach Marocco und Ghadames. Handel mit Gold, Salz aus der Wüste und ähnlichen Produkten wie Kano. Die meisten Kauf- leute sind Agenten für Handelsherrn in Ghadames, Mogador, Marocco, Fas. Das Reich Ssokoto mit Adamaua (8000 Qm. 12 Mill. Einw.) Ssü- koto, 20,000 E., Hauptstadt des Reiches gl. N., Lederarbeiten (Zäume, Beutel, Kissen), vorzügliches Eisen, Sklavenhandel. Kano, 30,000 E., in einer der gesegnetsten Landschaften des Sudan, reich an Korn und Vieh, so daß eine Familie für 60,000 Kurdi (24 Species) des Jahres bequem leben kann, K. ist die bedeutenste Stadt für den Handel im mittleren Negerland, wie Timbuktu im Westen. Garo-n-Bautschi, 150,000 E., auf einem 1000 in. hohen Plateau, wird von den Arabern nach dem Gründer Jacoba genannt. Garo heißt um- mauerter Ort. 3) Das Reich Bornu (2400 Qm. 5 Mill. Einw.) mit der Hauptstadt Ku- káua (Kuka = Baobab), 60,000 E. Lebhafter Markt. Ein Kamel kostet 8 Thlr. ein gutes Reitpferd 6—8 Thlr., ein Schlachtochse 1% Thlr., eine Milch- kuh 2 Thlr., 2 Schafe 1 Thlr., 3 Ochsenladungen Hirse 1 Thlr. Großer Sklaven- markt. Erdnüsse und Bohnen sind die gewöhnliche Nahrung. 4. Das Reich Wadai (4700 Qm. 5 Mill. E.) mit der Hauptstadt Abesche östlich vom Tsad, ist unter dem gegenwärtigen Fürsten den Fremden geöffnet. Das Land ist nicht so fruchtbar als Bornu, auch stehen die Bewohner nicht auf gleicher Kulturhöhe mit den Kanori. 5. Die Landstriche östl. v. Wadai bilden den ägyptischen Sudán. B. Nordguinea. (34,00 Qm. 38 Mill. Einw.) § 301. Die Küste von Nordguinea, Sierra-Liona, Pfeffer-, Zahn-, Gold- und Sklavenküste genannt, steht ganz unter dem Einflüsse der Europäer und des europäischen Handels, ist aber ohne Häsen bis zum Golf von Benin, und die Flüsse sind durch Barren verriegelt. Daher müssen die Schiffe in offener See und meist bis zu einer Stunde vom Lande entfernt vor Anker liegen.

4. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 278

1876 - Dresden : Schönfeld
278 Die britischen Kolonien. 54,000 Köpfe. Sie sind schwarzbraun, haben krauses, nicht wolliges Haar und häßliche Gesichtsbildung. Auf der niedrigsten Stufe der Kultur stehend, ohne feste Wohnplätze, ohne Viehzucht, da zuchtbare Thiere fehlen, ohne Landbau, ohne irgend welche staatliche Ordnung, unterliegen sie dem Einfluß der vorwärtsdrängenden Besiedlung und verschwinden. Hin und wieder werden sie von den Kolonisten als Hirten oder einheimische Policisten verwendet. H 394. Die britischen Kolonien. Der ganze Continent wird von der englischen Krone beansprucht. Zwar haben die Holländer, nachdem zuerst 1601 der Portugiese Manoel Godinho an die Nw.-Küste gelangte, den größten Theil der N.-, W.- u. Südküste im 17. Jahrhundert entdeckt, weshalb auch die Nw.-Küste Neuholland genannt wurde (ein Name, den man fälsch- lich auf den ganzen Continent übertragen hat), aber sie beachteten die Entdeckungen nicht. Erst nachdem Cook auf seiner ersten Reise 1770 die Ostküste erforscht hatte, richtete man sein Augenmerk auf dieses Land und legte 1788 in Neu-Süd-Wales die erste Kolonie als Ver- brecherkolonie an. Eine weitere Entwicklung trat in unserm Jahr- hundert ein, seitdem man gefunden, daß Australien ganz besonders geeignet sei für Schafzucht. So entstanden seit 1829 die Ansiedlungen in Westaustralien, seit 1835 am Port Phillip in Victoria und 1836 in Südaustralien. Der großartige Aufschwung datirt aber erst seit Entdeckung der überaus reichen Goldfelder. Die Bevölkerung nahm rasch zu. 1850 wuxde Victoria in S. als selbständige Kolonie von Nswales abgetrennt, 1859 desgleichen Queensland im N. So be- stehen nunmehr 5 große Kolonien; aber Verbrecher dürfen jetzt nicht mehr hierher deportirt werden. Die Bevölkerung besteht meistens aus Engländern; außerdem Deutsche, Schweizer und Chinesen. Ihre Hauptbeschäftigung ist Viehzucht, Goldwäschen, Handel. Thee und Dämper (in der Asche gebacknes Brod) bilden die Hauptnahrung der Leute im Busch. H 395. Produkte. Bergbau. Das wichtigste Mineral ist Gold. Am meisten liefert Victoria. Der jährliche Gewinn eines Goldgräbers wird auf 450—650 Thlr. angegeben. Bei der Aus- stellung in London 1862 war Victoria durch einen vergoldeten Obelisk von mehr als l1^ Mill. Pfd. Gewicht repräsentirt, der, 14 m. hoch und 3 m. ins Geviert an der Basis, der Production der Kolonie von 1851—1861 gleichkam mit einem Werthe von 700 Mill. Thlr. Keine andere Lagerstätte hat so viel große Goldklumpen. Der größte im Jahre 1858 aufgefundene Klumpen wog über 480 Pfd., und wurde für 70,000 Thlr. verkauft. Der größte Goldklumpen vom Ural wog nur 96 Pfd., aus Californien 26 Pfd. Auch Nswales hat Gold- wäschen bei Bathurst und Araluen südlich von Sydney. Kupfer liefert Südaustralien (auch Victoria und Westaustralien). Nswales, Tasmanien u. Queensland haben Kohlen. Ackerbau wird am meisten in Südaustralien getrieben. Man gewinnt besonders Weizen, außer-

5. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 323

1876 - Dresden : Schönfeld
Republik Bolivia. 323 Silber (in Cerro de Paseo und Trujillo), jährlich 4 Mill. Thlr. Salpeter bei Jquique (1870 über 3 Mill. Tonnen — 11 Mill. Thlr.) Guano*) von den Chinchainseln, Monopol der Regierung: jährlich werden ca. 500,000 Ton. (für 20 Mill. $) versandt. 2) Die Land- wirthschaft liegt darnieder wegen der fortwährenden Bürgerkriege, der Unsicherheit des Landes und aus Mangel an Verkehrswegen, Capital und Arbeitskräften. Auch hat der Ertrag der Gold- und Silberminen sehr nachgelassen. Das wichtigste landwirthschastliche Produkt war in den letzten Jahren die Baumwolle. Die Ausfuhr derselben ist in den letzten Jahren so gestiegen, daß sie sich 1865 auf 5l/s Mill. Thlr. belief. Außerdem erntet man Zucker, Reis, Wein, Tabak, Chinarinde, Cacao, Orseille, Mandeln, Ingwer, Kopaiva-Balsam, Kopalgummi, Pfeffer, Kartoffeln (heimisch), Indigo, Vanille, Oliven, Coca. 3) Rin- der, Pferde, Maulthiere. Große Schafherden in der Puna. Esel, Alpaco u. Lama dienen als Lastthiere. Huanucu u. Vicuna (Vicogne) leben auf den Anden. Cochenille. Die Industrie arbeitet nur für eignen Bedarf. Der Handel geht bei der Zerrüttung der Verhältnisse (Ausbruch der Unruhen 1855) zurück, ausgenommen der Guanohandel, der aber als Eigenthum der Regierung kein Segen fürs Land ist, da ohne diese reichen Hülfsquellen die innern Zustände nicht zu solchem Grade der Auflösung gekommen wären. Die Hauptausfuhrartikel sind Guano u. Salpeter. Handel 1866: Einfuhr 14 Mill. Thlr. (Web- stoffe, fertige Kleidungsstücke, Möbeln, Getreide, Wein, Holz). Aus- fuhr 36 Mill. Thlr. (Guano, Salpeter, Silber, Wolle, Gold, China- rinde, Baumwolle, Leder). Der Hauptverkehr besteht mit Frankreich, England, Chile und Hamburg. Rach der Ausfuhr von 1866 ordnen sich die Haupthäfen so: Callao (auch Stapelplatz für Ecuador) 23 Mill. $. Jquique u. Arica (Transit nach Bolivia) 4 Mill. $, Jslay 3 Mill. $, Die wichtigsten Ausfuhrartikel sind in Jquique Borax und Salpeter, in Jslay Alpacawolle und Chinarinde, in Callao Guano und Silber, in Arica Gold. Der Transport im Innern des Landes ist schwierig beim Mangel an guten Wegen (Hängebrücken aus Stricken von Kuhhäuten), die im Gebirge kaum Platz bieten für ein Maulthier). Großartig erscheint dagegen selbst noch in ihren Trümmern die alte Jnkastraße von Cusco bis Quito. Eine englische ^-^-Ge- sellschaft vermittelt den Verkehr mit den Haupthäsen; seit 1860 besu- chen auch 3u einer nordamerikanischen Gesellschaft monatlich 2 mal die Häfen. Länge der Eisenbahnen 1875: 1550 Kilom. Trujillo, 5000 E., Silber. Callao, Haupthafen von Lima, in der Wüste, an einer gutgeschützten großen Bai, 15,000 — 20,000 E. Jährlich lausen gegen 1200 Schiffe aus und ebensoviel ein. 2^. Lima, 160,000 E. Hauptstadt, 1535 von Pizarro gegründet. Cerro de Paseo, 12,000 E., 4200 m. hoch gelegen, reiche Silbergruben. „Die Schatz- kammer von Peru". Hu an ca velica, östlich von Lima, Quecksilber. Cusco t— Nabel), 40,000 Einw., 3430 m. hoch, früher Hauptstadt des Inka-Reiches. Dre 3 Chinch a-Jnseln, 15° S., an der Küste, ohne Vegetation und Wasser, Guanolager. Jslay, Hasen von Arequipa. Arequipa, 1868 durch ein *) Anm. Von 1842-67 sind versandt über 7 Mill. Tonnen Guano im Werthe von 218‘2/3 Mill. 21*

6. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 324

1876 - Dresden : Schönfeld
324 Republik Bolivia. Erdbeben zerstört. Arica, 5000 E., unbequeme Rhede, Tacna, 11,000 E., Jquique, elende Rhede mit schwieriger Einfahrt. Die Salpeterlager (Chilesalpeter, ein vorzügliches Dungmittel) liegen 18—20mln. landeinwärts und haben eine Mächtigkeit von 1/i—6' in der Erde. Da es hier nie regnet, muß die Stadt mittelst eines Destillirapparats mit dem Wasser- bedarf versehen Werden. Die südlichen Städte sind 1868 durch Erdbeben völlig zerstört. Pozuzu, deutsche Kolonie an einem Nebenflüße des Ucayali. Nauta am Amazonenstrom und Ucahali, 1000 Einw. Ende der Dampsschiffahrt. § 4»«. Republik Iolivia. 23,600 Qm., 2 Mill. Einw. (1858). Bolivia bildet, abgesehen von einem Wüstenstrich am Ocean, von wo der Verkehr nach dem Binnenlande sehr schwierig ist, den größten Theil des ins Innere des Continents zurückgeschobenen ehemaligen Ober-Peru. Der Sw. gehört dem höchsten Theil des Andensystems an, der Nordosten dem Waldgebiet des Amazonenstroms, speciell des Madeira. Die Bevölkerung besteht zu % aus Indianern, theils Ackerbauer, theils Hirten; außerdem gibt es Creolen, Mestizen, Zam- bos. Die katholische Religion herrscht ausschließlich. Seit 1824 ist das Land frei u. 1825 nach seinem Befreier Bolivia benannt. Pro- dukte des Bergbaus und Landbaus wie in Peru. Die Industrie ist unbedelltend, gleich dem Handel. Der Werth der Einfuhr be'rägt 2'/2 Mill. Thlr., der Ausfuhr 31/2 Mill. Thlr. Ausgeführt wird Guano, Kupfer, Chinarinde u. Zinn. Fahrbare Straßen gibt es nicht. Die Hauptstadt wechselt stets nach der herrschenden Partei. Haten Cobija 2100 Einw., Ausfuhr von Kupfer. Der Haupthafen des Landes, Antofagasta, 1871 gegründet, zählte 1874 schon 6000 E., meist Chilenen. Einfuhr für 9 Mill. Mark, Ausfuhr von Silber und Salpeter für 27 Mill. Mark. Eine Eisenbahn führt über Salar del Carmen, wo monatl. 25.000 Ctr. Salpeter producirt werden, zu den reichen Silbergruben von Ca- racoles, welche monatlich 60,000 Mark fein Silber liefern. Chuquisaca, eigentlich Chuquichaca, d. h. Goldbrücke (Sucre nach dem siegreichen General genannt) 24.000 E. Potosi, 23,000 E., verfallene Stadt, 4000 m. ü. M. Silberausbeute von 1556 bis 1800 für 925 Mill. Pesos. Cochabamba, 41.000 E., 2600 In. ü. M. La Paz, 76,000 E., 3500 In. ü M., Mittelpunkt des Handels und Verkehrs in Rordbolivia. S 4»7. Kepublili tzhile. Fast 6000 Qm., 2 Mill. Einw. (1872). Chile, ein schmales Küstenland, erstreckt sich vom 24° S. bis zur Magalhaensstraße. Die Bevölkerung besteht aus Weißen, Indianern und' einigen Mischlingen. Die Sklaverei ist aufgehoben. Fast alle Einwohner find katholische Christen. Unter allen früheren spanischen Kolonien steht Chile durch Bildung, Betriebsamkeit, Ordnung der staat- lichen Verhältnisse obenan, weil die Rassenvermischung nicht in dem Grade, wie in den nördlichen Staaten als ein Fluch aus dem Lande lastet. Daher zeigt sich hier allein bedeutender Aufschwung; der Süden

7. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. IV

1876 - Dresden : Schönfeld
Iv Vorwort Gewicht darauf, hierin etwas „neues" bieten zu können, daß es doch nach 3 oder 4 Jahren wieder „neu gelernt" werden muß. Meinen verehrten Collegen, die mich auf manche Unrichtigkeit der früheren Auslage aufmerksam gemacht haben, sage ich meinen herzlichsten Dank. Ich biete Ihnen in dieser neuen Ausgabe sogleich wieder ein neues Feld ihrer für mich schätzenswerthen Aufmerksamkeit. Dresden, am Sonnabend vor Palmarum 1876. Z. Rüge. Die im Texte verwendeten Zeichen bedeuten: T — Telegraph. — Eisenbahn, nur in außereurop. Ländern angedeutet. = Dampfer, Dampfschiffahrt I ^ - und schiffbar. ^ ^ Segelschtffahrt | tä — Hasenplatz. m — Meter; -ni. ü. M. — Meter über d. Meeresspiegel, ein ^ Centiureter. Fl — Fluß. £ — Pfund Sterling. $ — Dollar, Pesto, span. Piaster.

8. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 64

1876 - Dresden : Schönfeld
64 Das deutsche Reich. bürg in Schlesien. Die Fabrication des Rübenzucker ist eine deutsche Erfindung, welche den indischen Zucker verdrängt hat. Im Anschlüsse an die Salzwerke von Staßfurt ist eine großartige Industrie chemischer Erzeugnisse entstanden, welche fast den gesamten europäischen Markt beherrscht. In der Production von Anilin- (Theerfarben) und Alizarinfarben übertrifft Deutschland ganz Europa. Die Bereitung von Mineralölen und Paraffin ist gleichfalls Deutschland allein auf dem europäischen Continent eigen. Ferner sind zu nennen: Spiel- waarensabriken, Papierfabriken. Es gibt fast 3000 Druckereien, 1300 Buchhandlungen. Die Zahl der Dampfmaschinen betrug 13,500 mit fast 600,000 Pferdekrast. § 84. Handel. Der Schiffsverkehr sämtlicher Häfen des deutschen Reiches zeigt, daß im Jahre 1871 8^/2 Mill. Ton. eingegangen (Preußen 41/4, Hamburg 2,5, Bremen 1,1, Lübeck 0,3 Mill.) und ebensoviel ausgegangen sind. Zwar findet eine amtliche Erhebung des Geld- werthes der Maaren nicht statt, doch ergibt die officielle Schätzung, daß der Gesammtverkehr 1872 sich auf etwa 470 Mill. Centner im Werth von 9000 Mill. Mark belief. Die wichtigsten Einfuhrartikel sind: Rohbaumwolle, Schafwolle, Kaffee, Tabak, Roggen, Holz, Eisen, Wollengarn, Cocons und Roh- seide, Rindshäüte und Petroleum. Die wichtigsten Ausfuhrprodukte sind: Wollen- und Baumwollenzeuge, Schmuck- und Kunstgegenstände, Steinkohlen, Lederwaaren, Weizen. Die deutsche Handelsflotte hatte 1873: 45oo Seeschiffe mit 1 Mill. Tonnen. (Nordseeslotte 2400 Sch., 570,000 T., Ostseeflotte 2100 Sch., 464,000 T.) An Tonnengehalt steht sie der Handels- marine von England und Nordamerika nach. Es gibt an den Küsten 240 Rhedereiplätze, von denen Hamburg, 200,000 T., Bremen, 180,000 T., und Rostock, 100,000 T., die wichtigsten sind. Die ersten Locomotiven in Deutschland fuhren zwischen Nürnberg und Fürth 1835, Berlin-Potsdam und Düsseldorf-Elberfeld 1836. Für den Locomotivenbau wichtig sind Berlin, München, Karlsruhe, Eßlingen, Chemnitz, Hannover und Kassel. Die Länge der Eisenbahnen betrug 1874 24,000 Kilom. *) Die Länge der Telegraphenlinien 40,000 Kilom. Seeplätze: Hamburg, Bremen, Stettin, Danzig, Lübeck. Plätze für den Land Handel: Berlin, Leipzig, Köln, Breslau, Frankfurt, Nürnberg. Meßplätze: Leipzig, Frankfurt a. O., Frankfurt a. M., Braunschweig. Banken: Die wichtigste ist die preußische Bank, ferner finden sich Banken in Hamburg, Bremen, Leipzig, Köln, Darinstadt, München, Frankfurt, Hannover, Braunschweig, Dresden, Weimar u. a. *) 1 Preuß. Meile = 1,016 geogr. Ml. = 7,532 Kil. 1 Defir. ' === 1,022 ' ' == 7,586 1 geogr. -.........................= 7,420 5

9. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 74

1876 - Dresden : Schönfeld
74 Das deutsche Reich. Mark. Die wichtigsten Artikel sind: Wollen-, Baumwollen-, Seiden- und Leinenwaaren, Kaffee (122 Mill. Pfd.) roher Zucker, Tabak und Cigarren. — Seinen überfeeischen Hauptverkehr hat Hamburg mit Großbritannien, Frank- reich, Niederlanden, Bereinigten Staaten, Peru, Cuba, Benezuela, Brasilien, Belgien und Skandinavien. Ausfuhr von Kaffee, Zucker, Reis, Thee, Baumwolle und Wildhäuten. — Die Zahl der Auswanderer (über Hamburg) belief sich 1872 auf 71,000 Personen. Von der See laufen über 10,000 Schiffe jährlich aus und ein mit 4,000.000 Ton. darunter 700 bis 800 von trans- atlant. Häfen. Die zunehmende Dampfschifffahrt, die sich bei allen Seehandel treibenden Völkern zeigt, läßt sich aus folgenden Angaben erkemwn. Während vor 25 Jahren unter 100 ein- oder auslaufenden Schiffen sich 89 Segel- und 11 Dampfschiffe befanden, verhielten 1873 sich beide wie 52 : 48. Roch größer ist der Unterschied im Tonnengehalt. Vor 25 Jahren war er wie 3:1, gegenwärtig wie 1 : 3, wonach also die Tragfähigkeit der Dampfer die 4er Segelschiffe um das dreifache übersteigt. Fabriken: Fischbein- u. Stockfabrik, Segeltuch, raff. Zucker, Tabak und Cigarren, Branntwein, Wagen, Elbkupfcrwerk, ausgedehnter Schiffbau. Seit 1866 eine Seesischereigesellschaft Deutsche Seewarte. Das Amt Bergedorf ist seit 1867 im alleinigen Besitze von Hamburg: Die Vier lande find ,,der Garten Hamburgs." Im Amte Ritzebüttel: Cuxhafen, Vorhafen von Hamburg. Zum Zollverein gehört alles Gebiet bis auf die nächste Umgebung der Stadt. c) Freie St»rdt Bremen. 41/2 Qm. u. 122,000 Einw. Das Freihafengebiet 4 Qm. Bremen, in flacher, sandiger Ebene auf beiden Seiten der Weser. 93,000 E., Hasenplatz derjenigen Staaten des Zollvereins, die im Gebiete der Weser liegen. Bank. Als Hauptplatz für die Auswanderung, hat Bremen von 1832—1868 über 1 Mill. Personen befördert (1873: 41,000). Der haupt- sächlichste überseeische Verkehr mit Nordamerika, namentlich mit Neuyork, wird seit 1858 durch die regelmäßige wöchentliche des norddeutschen Lloyd befördert, welcher seit 1867 auch die ganze amerik. Post nach Europa bringt. Rhederei (1873) 233 Seeschiffe, 230,000 Ton.; darunter 38 Dampfer. Die erste deutsche Nordseefischereigesellschaft besaß 1868 14 Schiffe. Die Ge- sa mmtausfu hr belief sich 1873 auf 502 Mill. Mark. Davon nach dem Zollverein 7-2 nach Neuyork allein 7s- Die Einfuhr belief sich auf 531 Mill. Mark. (Zollverein 1/2, das übrige Europa 7s, vereinigte Staaten 7s-) Ueber- feeifcher Import von Tabak, wofür Bremen der erste Platz auf dem Continent ist, Kaffee, Zucker, Baumwolle, Reis, Thee, Wein, Spirituosen. Seewärts laufen jährlich 6000 bis 7000 Schiffe mit über 2 Mill. Ton. aus und ein. Seit 1647 hat sich der Verkehr verdreifacht (nach England und Nordamerika 6fach, nach Afrika 7fach, nach Asien 11 fach). Vegesack, Schiffswerften. Bremerhasen, 11,000 E., 2 Docks für die Seeschiffe, welche wegen des seichten Fahrwassers Bremen nicht erreichen können. Große Schiffswerften, Auswandererhaus für 3000 Personen. Jähr- lich laufen 2000 Schiffe niit ca. 600,000 Tonnen ein und aus. Im transatlant. Verkehr übertrifft Bremen Hamburg fast um das doppelte, dagegen ist der europ. Seeverkehr Hamburgs 5mal so groß als der von Bre- men. Bremen dominirt in der Einfuhr von Tabak, Baumwolle, Reis und Petroleum, Hamburg dagegen in Kaffee, Rohzucker, Wildhäuten und Farbe- hölzern. Bis 1849 war die bremische Flotte d>e größere, von da an die ham- burgische; dagegen besitzt Bremen mehr große Schiffe.

10. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 217

1876 - Dresden : Schönfeld
Das Capland. 217 1652 durch die Holländer besiedelt und besetzt, ist die Colonisation von S.-W., von der Capstadt, ausgegangen. Seit 1806 ist das Ge- biet englisch geworden und weiter gegen N.-O. ausgedehnt. Es be- steht aus der Capkolonie mit brit. Kaffraria und Basutoland, Griqua- land und Natal. Die Bevölkerung besteht ursprünglich aus Hottentotten, welche sich selbst Khoi-Khoin, d. h. Menschen nennen, und Raffern. Zu den Holländern sind seit 1795 Engländer und Deutsche eingewandert. Die herrschende Sprache im Innern ist holländisch, in den Seestädten englisch. Produkte. 1. Kupfererz im Namalande, ausgesührt nach Swan- sea. Diamanten. 2. Das Capland ist ausschließlich eine Ackerbau- und Viehzuchtkolonie, doch bauen die östlichen Provinzen nicht genug Getreide. Außer Getreide, namentlich Weizen, gedeihen alle Süd- früchte und vortrefflicher Wein in d. westl. Prov. Wegen des neuen Steuersatzes in England ist die Ausfuhr von Capwein geringer ge- worden. Rosinen werden nach Australien ausgeführt. 3. Die Schaf- zucht ist sehr bedeutend (46 Mill. Psd. Wolle) namentlich in den östl. Provinzen; die Capwolle steht etwas höher als die australische. Außerdem gibt es viele Ziegen, Rinder und Pferde, Straußenzucht zur Gewinnung der Federn. Der Aufschwung des Handels datirt seit der englischen Herr- schaft. Die nicht unbeträchtliche deutsche Schiffahrt am Cap dient zum größeren Theil nicht dem deutschen Handel. 1870 belief sich die Ein- fuhr von Colonialwaaren, Kleidungsstücken und Manufakturen auf 50 Mill. Mk; die Ausfuhr von Wolle, Kupfererz, Wein, Häuten, Elfenbein u. s. w. auf 52 Mill. Mk. Jährlich laufen über 1000 Schiffe ein mit ca. 340,000 Ton. Die Länge der von der Capstadt ausgehenden Eisenbahnen beträgt 50 deutsche Meilen. Telegraphen- linien verbinden die Küstenstädte. Die beiden wichtigsten Städte sind Capstadt und Port Elisabeth. Die Aus- und Einfuhr der Capstadt 1871: 12 Mill. Thlr., wurde von Port Elisabeth, 25 Mill. Thlr., übertroffen. Port Elisabeth hat 5/e der Wollausfuhr. Der Werth der ausgeführten Wolle betrug 1872 allein 18 Mill. Thlr. Der Binnenhandel geschieht mittelst Ochsenwagen. H 307. i. Capkolouie. Capstadt, 28,000 E. (15,000 Europäer), Sitz des Gouverneurs. 2^, In der Nähe Constantia mit be- rühmtem Wein. Port Elisabeth an der Algoabai, 10,000 E., 1. Die Ein- fuhr betrug 1874 50 Mill. Mark, die Ausfuhr 57 Mill. Mark. 2. Britisch Griaualand, zwischen den beiden Quellflüssen des Oranje- flusses. 1871 annectirt. Reich an Diamanten und Gold. Britisch Kaffraria, seit 1847 englisch, ist mit dem Caplande vereinigt. In den Städten leben englische und deutsche Ansiedler, auf dem Lande Kaffern. 3. Natal. Seit 1843 englische Kolonie. Natal hat bereits tropisches Klima, besonders tropische Regen, daher an den Küsten und Terrassen eine reiche Thier- und Pflanzenwelt. Produkte. 1. Zucker, Kaffee, Reis, Tabak, Indigo, Arrowroot, Ananas, Getreide, besonders Mais (Melis). Für den Anbau von Baumwolle ist das Land besonders günstig gelegen. 2. Rinder, Ziegen. Schafe. Industrie: Zuckerfabriken, Arrowroot-Mühlen u. a. Handels- umsatz ca. 40 Mill. Mark. Hafen Port Natal (d. h. Weihnachtshafen).
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