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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 62

1876 - Dresden : Schönfeld
62 Das deutsche Reich. 2 Mill. Ctr. Bleierz, 4 Mill. Ctr. Kupfererz, 7 Mill. Ctr. Zinkerze, fast ausschließlich in Oberschlesien; außerdem fast alle andern Metalls Ackerbau. Die Hälfte des Landes besteht aus Garten- und Acker- land; ein Viertel des Bodens ist mit Wald bedeckt. In Norddeutsch- land ist der Boden, mit Ausnahme der Marschen, meist nicht so frucht- bar als im Hügellande von Mitteldeutschland. In der Benutzung des Bodens stehen die sächs. Länder obenan, dann zeichnen sich'einzelne Striche am Niederrhein, in Hessen, Baden, Elsaß-Lothringen, Bayern und Württemberg aus. Die reichsten Getreideländer sind Schleswig- Holstein, Mecklenburg, die Nordseemarschen und die Landstriche' an der Donau. Der Gartenbau hat im mittleren Deutschland: Erfurt, Bamberg, seinen Sitz. Die Obstkultur blüht in den Marschen an der Elbe, in Baden, Hessen, Pfalz, Württemberg und Sachsen. Flachs gedeiht in Schlesien, Westfalen und Hannover, Hopfen in Bayern und Elsaß, der Weinbau, seit der Römerzeit, im Rheingebiet, an der Mosel, dem Neckar und Main. Wein- und Maisbau erreichen in Deutschland ihre Polargrenze. Die deutsche Forstkultur ist musterhaft, und sowohl wegen des Werthes der Erzeugnisse als wegen des Schutzes und Schmuckes, den sie dem Lande verleiht, einer der wichtigsten Zweige der deutschen Oekonomie. 1 Von 2600 Om. Waldstand gehört 1/ä dem Staat. Es gibt im ganzen etwas mehr (10°/o) Nadelholz als Laubholz. Viehzucht. Bezüglich der Schafzucht und Erzeugung der edel- sten Wolle, welche wiederum der inländischen Fabrication wollner Stoffe so außerordentlichen Vorschub leistet, steht Deutschland obenan. Kein Land hat in diesem Zweige gleiches geleistet; Spanien ist weit über- flügelt. In erster Reihe stehen Königreich Sachsen, Brandenburg und Schlesien (Electoralraffe); Mecklenburg (Negrettizucht) und Braun- schweig haben eine quantitativ sehr hervorragende Schafzucht. Die eigene Production schützt man auf 700,000 Ctr., doch wird noch eben- soviel, namentlich von Australien eingeführt. In der Pferdezucht zeichnen sich Oldenburg, Hannover und das preußische Litauen aus; die sonst sehr hoch geschätzte mecklenburger Rasse hat ihre vormalige Bedeutung verloren. Rindvieh. Eigenthümlich reine Rassen sind die allgäuer und vogtländer Rasse. Unter den norddeutschen Niederungs- rassen stehen die oldenburger und ostfriesischen obenan. Bienenzucht wird am meisten in Hannover, Oldenburg, Reuß und Schwarzburg betrieben. Thüringen ist wegen seiner Zucht von Stubenvögeln berühmt. § 83. Die Industrie hat ihren Sitz in den südlichen und mitt- leren Hügellandschaften, besonders im Rheinlande, Westfalen, Sachsen und Elsaß. Der 30jährige Krieg hatte die früher blühenden Gewerbe vernichtet; erst nach den Freiheitskriegen 1813—15 beginnen sie sich langsam zu heben. 1. Spinnstoffe und Zeuge. Die erste Maschinen- spinnerei entstand 1783. Die Baumwollspinnerei blüht in Elsaß, Sachsen, den Rheinlanden, Schlesien, Bayern, Westfalen und Baden. Der Hauptsitz der Seidenindustrie ist das Rheinland (Krefeld). In der Streichgarn- und Vigogne-Spinnerei nimmt das Königreich Sachsen

2. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 104

1876 - Dresden : Schönfeld
104 Die Schweiz. Daß Hospital auf dem S>t. Bernhard hat eine mittlere Temperatur wie die Südspitze Spitzbergens. Der Fönwind ill in manchen Thä- lern wichtig für die Bewohnbarkeit in Folge der Schneeschmelze. Al- penglühen, Lawinen, Gletscher, Firn. Durch mildes Klima ausgezeich- net sind die Ufer des Genfersees, dort befinden sich klimatische Kurörter, namentlich Montreux. Die Regenmenge ist sehr verschieden, sie schwankt zwischen 83 und 145 cm. Die durchschnittliche Zahl der Regentage beträgt am Nordabhange der Alpen 120, am Südabhange 90. § 152. Bewohner. Die Franzosen, 1/4 der Gesamtbevöl- kerung, wohnen im Westen, im Jura und auf der Hochebene bis Bern und Freiburg und in Unterwallis. Die Deutschen (Allemannen), fast % der Gesamtbevölkerung, wohnen im größern nördlichen Theile bis zum Kamme der Hochalpen, 144,000 Italiener im Canton Tes- sin, 42,000 Romanen (Ladiner) in Graubünden. M/2 Mill. E. sind Protestanten, I Mill. Katholiken. Vorwiegend katholisch ist das Hoch- gebirge, meist protestantisch die Hochebene und der Jura. Auf der Ebene ist die Bevölkerung am dichtesten, in den Gebirgs- cantonen am dünnsten; in Wallis, Uri, Graubiinden nicht einmal 1000 auf l Qm. Die 22 Cantone bilden seit 1848 einen Bundesstaat. Aber trotz aller straffen Bundesform zeigt sich in den Cantonen die bunteste Eigen- art. Das liegt im bäuerlichen Grundcharakter des Volkes. Die oberste Gewalt hat die Bundesversammlung in Bern. Es gibt in der Schweiz keine Unterthanen, keine Vorrechte des Orts, der Geburt, Familie oder Personen. Stehende Heere existiren nicht, jeder Schweizer ist wehrpflichtig. Festungen gibt es nicht, nur kleine Werke zur Vertheidigung von Fluß- und Gebirgspässen. Zollwesen ist Sache des Bundes. Für allgemeine Volksbildung wird durch gute Unterrichtsanstalten gesorgt. Universitäten sind zu Zürich, Bern, Basel u. Genf. Jede Religion hat freie Ausübung des Gottesdienstes. Der Orden der Jesuiten ist verboten. — Viehzucht (Alpenwirthschaft) und bedeutende Industrie bilden die Hauptbeschäfti- gung der Bewohner. H 153. Die Produkte des Bergbaues sind unbedeutend. Eisen- erz gewinnt man im Jura, Salz, aber nicht ausreichend, in Bex, Schweizerhall bei Basel und Rheinselden. Außerdem gibts große Torf- lager und Steinkohlen. Berühmte Mineralbäder befinden sich zu Baden, Pfäffers, Leukerbad u. a. Der Ackerbau ist untergeordnet. Kaum der siebente Theil des Bodens ist Ackerland. Rur Thurgau gewinnt an Korn ^3 seines Be- darfs , Uri gar nichts. Wein gedeiht besonders am Jura und am Gensersee, Obst (Eider, Kirschwein) am Booensee. Wald bedeckt ffg des Bodens, daher ist die Holzausfuhr sehr bedeutend. Zürich, Glarus und Luzern sind waldarm. Die Viehzucht (1 Million Stück Rinder, 400,000 Ziegen und ebenso viele Schafe) beschäftigt die meisten Menschen im Hochgebirge, die Industrie dagegen auf der Hochebene und im Jura. Man produ- cirt 600,000 Centner Käse, davon werden 130,000 Ctr. ausgeführt (im Werth von 81/2 Mill. Fr.), emmenthaler und greyerzer (Gruyere);

3. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 169

1876 - Dresden : Schönfeld
Montenegro, Griechenland. 169 vielfach deutsche Handwerker beschäftigt. Der Landmann treibt mehr Waldwirtschaft und Viehzucht als Ackerbau. In ganz Serbien gibt es nur 1500 Juden, da die Serben großes Geschick zum Handel haben. 9/io des Bodens ist unbebaut, nur 42 Qm. Ackerland, beson- ders für Mais. Der Bergbau liegt darnieder, vor der Türkenherr- schast wurde Silber und Kupfer abgebaut. Die großen Waldungen bestehen vorherrschend aus Eichen und liefern sehr viel Knoppern. Handel mit Oesterreich, Türkei und Walachei. Export von Vieh und Rohhäuten, Holz, Wachs, Honig, Wolle, Talg, Knoppern. Der Transit- verkehr ist von allen Durchgangszöllen frei. Eine Eisenbahn wird von Belgrad nach Nisch gebaut. Belgrad (d. h. weiße Burg), Fl., 27,000 E., Hpt.- u. Residenzstadt von Serbien, Univ. Lebhafter Handel; wichtige strategische Lage, am Zusammen- fluß der Save und Donau, auf vorspringendem Felsen. Semendria, Fl., Hauptexporthafen des Landes. Oeftlich davon Po^arewac, unbedeutende Kreisstadt, 7000 E. Friede von Paffarowitz 1718. Waljewo, durch seine günstige Lage eine der bedeutendsten Städte mit großen Märkten. In der Mitte des Landes liegt Kragujewatz, 6000 E., Hauptwaffenplatz. H 241. Das Fürftenthum Montenegro (Tschernagora, d. h. schwarzer Berg). 80 Qm. und 120,000 Einw. Mit dem Namen Karadagh (d. h. schwarzer Berg) bezeichnet der Türke jedes felsige und unfruchtbare Bergland. So heißt auch Montenegro in allen Sprachen der Halbinsel „schwarze Berge", obgleich diese nur aus grauweißen Kalkfelsen bestehen. Glücklich und gut wird mit „weiß", unglücklich und böse mit „schwarz" bezeichnet. Die Bevölkerung ist christlich (griechisch), treibt wenig Ackerbau, mehr Viehzucht. Ihr Markt ist Cuttaro (österreichisch): im Lande gibt es keine Kaufleute und Hand- werker. Städte fehlen. § 242 Königreich Griechenland. 910 Qm. und iy9 Mill. Einw. 1600 Einw. auf 1 Qm. (1870.) Griechenland ist für die Geschichte der Kultur klassischer Boden, aber die Denkmäler seiner einstigen Größe sind bis auf wenige Reste verschwunden. Seit zweitausend Jahren hat das griechische Volk keine Rolle mehr in der Geschichte gespielt. Die jahrhundertelange Fremdherrschaft und Knechtschaft chat mit der zunehmenden Verödung und Verarmung des schönen Landes auch die Verwilderung des Volkes verschuldet. Obwohl seit 40 Jahren von der Türkenherrschaft befreit, haben sich die Griechen noch nicht wieder zu einem geordneten Staats- wesen erheben können. Das Königreich Griechenland umfaßt vom alten Griechenland den Mittlern und südlichen Theil: Hellas und Peloponnes, nebst den be- nachbarten östlichen und westlichen Inseln. Es liegt zwischen 361/2 0 (Cap Matapan) und 39 9 N. (Pindosgebirge), die Inseln mitgerechnet zwischen 36 0 und 409 N. und zwischen 37 0 und 44° O. Die Küsten sind überall steil und zu Häfen geeignet, sumpfige Niederungen liegen nur am Golf von Patras. Jeder der größeren Golfe (Golf von

4. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 220

1876 - Dresden : Schönfeld
220 Die Länder am Nil. Zucker. Handel: Umsatz 30—35 Mill. Thlr. 1865 sind 2 Eisen- bahnen von 14 d. Ml. eröffnet. Port Louis, 26,000 E. Die Amiranten, Koralleninseln, ohne Wasser. Schildkrötenfang. Die Seychellen, (Seschellen), nach Morando de Seychelles, Ofstzier der französ.-indischen Flotte (1750) benannt; 4 Qm., 11,000 Einw., Granitinseln, haben fruchtbaren Boden, gesundes Klima. Heimat der maladivischen Kokos- nuß (Lodoicea Sechellarum) und der Riesen-Meerschildkröten. Die Einw. sind französ. Kreolen. Die Insel Perim in dem Bab-el-Mandeb mit Leuchtthurm. Die Inseln St. Paul und Amsterdam inmitten des indischen Oceans, 1 Qm., unbewohnt; St. Paul ist wichtig als Fischcrstation. D. Die französischen Besitzungen. 1. Die Insel Rounion (bis 1848 Bourbon genannt), die schönste und reichste, französische Ko- lonie, aber durch übertriebenen Zuckerbau geschädigt, 46qm., 183,000e., darrmter 1/3 Weiße, 60,000 Kulis. Vulkanische Insel, im Piton des Neiges über 3000 m. hoch. Hauptprodukte: Kaffee u. Zucker. Werth der Einfuhr und Ausfuhr 1867: 42 Mill. Mark. Manigfaltige Pflan- zenwelt, aber spärliche Fauna. St. Denis, 36,000 E. 2. An der Küste von Madagascar die Insel St. Marie, mit schönem Hafen. 3. Nossi-Be und Mayotta, die östlichste der gebirgigen, mit reicher Vegetation geschmückten, aber für Europäer ungesunden Comoren. Kerguelen-Jnsel, 62 Qm., eine sehr zerklüftete, einsame, unbewaldete, unbewohnte Insel. Die Insel (Diu) Socötra (d. h. Insel der Glückseligkeit), 60 Qm., 3000 E., im Besitz eines arabischen Häuptlings. Von Portugiesen und Englän- dern nach einander besetzt und des ungesunden Klimas wegen verlassen. Aus- fuhr von Aloeharz und Drachenblut, Ungemeiner Fischreichthum. § 313. Ix. Die Länder am Nil. A. Abessinien (Habesch), 7500 Qm., 3 Mill. Einw. Die Bewohner des Hochlandes sind seit dem 4. Jahrhundert Christen, aber in leerem Formalismus erstarrt; die Bewohner der süd- lichen Terrassen, die nomadisirenden Gallas, sind zum größten Theil Heiden. Juden, Fe lasch a, leben in manchen Theilen des Landes, aber streng gesondert. Die Produkte sind nach den 3 Terrassen verschieden: auf der ersten, unter 1800 in., dem s. g. Tieflande (Qola), gedeiht Baumwolle, Mais, Ingwer. Die zweite, Woina-Deqa, d. h. Weinregion, von 1800—2400 in., bildet die llebergangszone u. erzeugt Oelbäume, viel Lein, Getreide, Kaffee hauptsächlich im südl. Habesch vom Tana- oder Zanasee an, Myrthen, Granaten, Citronen, Pfirsiche, Bananen. An Fülle und Manigfaltigkeit überwiegt diese Region die beiden andern. Die dritte, ,,Deqa", nimmt den größten Theil des eigentlichen Abessiniens, von Schoa und den Galla-Ländern ein. Bis auf 4000 m. gedeiht noch Gerste und Weizen, man züchtet auf den Alpenweiden Rinder und Schafe. Hafer wächst wild und wird wie Gemüse zubereitet. Der Feldbau steht auf der niedrigsten Stufe, die Ackerwerkzeuge und die Art des Dreschens rc. gleichen denen der alten

5. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 247

1876 - Dresden : Schönfeld
Persien. 247 Rufe des Fleißes und der Redlichkeit. Sie vermitteln den Handel mit Indien. Turkomanen, 22,600 Familien, Mongolen reinsten Blutes, bewohnen die Steppe im S.-O. des kasp. Meeres und leben in beständiger Fehde mit den Persern und unter einander. Euro- päer, etwa 100, finden sich als Kaufleute, Offiziere, Aerzte und Handwerker besonders in Tebris und Teheran. Die Lebensweise ist sehr einfach, die Nahrung besteht meist aus Pflanzenkost, namentlich Reis. — Vielweiberei findet sich nur bei den Neichen. Die Perser gehören zur mohammedan. Sekte der Schieh (Schiiten) und stehen darum den Sunniten in der Türkei und Turan mit fanatischem Religionshaß gegenüber; auch gibt es noch Parsi (sogen. Feueranbeter). Ein Drittel der Bewohner besteht aus Nomaden; diese leben meist in Monogamie, ihre Frauen gehen unverschleiert. — Die Schulbildung ist mäßig und beschäftigt sich namentlich mit Schönschreiben, dann lernt man den Koran und die Dichter kennen. Die südlichen Perser sind durchweg gebildeter, als die nördlichen. Sehr bezeichnend ist es, daß ihre fein ausgebildete Sprache für Tugend, Dankbarkeit, Reue, Ehre und Ge- wissen keinen Ausdruck besitzt. Die Perser gelten als die ausgezeich- netsten Schönschreiber (Mirsa) des Morgenlandes. — Der Schah ist unumschränkter Herr. § 346. Produkte. Der Bergbau ist gering. Der Acker- bau wird auf der Hochebene meist mit künstlerischer Bewässerung (unterirdische Leitungen, Zertheilen und Ableiten der Flüsse, Dämme und Schleusen, Brunnen)' getrieben. Die Bauern wohnen in Dörfern, welche mit hohen Mauern umschlossen sind. Weizen liefert fast ausschließlich das Mehl zur Brotbereitung. Reis bildet im ganzen Lande das Hauptnahrungsmittel der Wohlhabenden, am kaspischen Meere für alle Volksklassen. Gemüse wachsen reichlich. Südfrüchte reifen am kaspischen Meere und von Schiras bis zum persischen Meere. Berühmt ist der Obstbau um Jsfahan. Wein- trauben dienen einen großen Theil des Jahres als Zuspeise zum Brot. Nächst der Weinkultur wird der Melonenbau*) am aus- gedehntesten betrieben (Zuckermelonen von Jsfahan). Mandeln bilden einen lohnenden Ausfuhrartikel, die meisten kommen von Jsfahan und Schiras, die feinsten von Tebris. Aprikosen gedeihen in reicher Fülle, getrocknet werden sie nach Rußland ausgeführt. Pfirsiche (persica) übertreffen an Wohlgeschmack die aller andern Länder. Die Quitten von Jsfahan sind im ganzen Orient beliebt. Pistazien und Granatäpfel sind von gleicher Güte. Datteln gedeihen nur am persischen Meerbusen. Von Oelfrüchten wird am meisten Ricinus gebaut. Dieses Oel ist fast das ausschließliche Beleuchtungsmittel. Sesam wird für die Ausfuhr gebaut. Die Hauptstapelplätze für Krapp (Garancin) sind Jsfahan und Schiras. Ebenso wird Saflor, *) „Die erste Depesche, welche der jetzt regierende Schah durch den neu er- richteten Telegraphen empfing, enthielt die Meldung, bei Kaschün seien die Zuckermelonen bereits reif, und er war darüber so entzückt, daß er den Ab- sender Prim Ali Kuli telegraphisch zum Minister der Wissenschaften ernannte." (Polak, Persien.)

6. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 75

1876 - Dresden : Schönfeld
Die kleineren norddeutschen Küstenstaaten. 75 § 103. 3. Großherzogthum Oldenburg. H6 Qm. u. 313,000 Einwohner. 2688 E. auf 1 Qm. Die Bevölkerung der 3 Theile (Herzogthum Oldenburg, Für- stenthum Lübeck, Fürstenthum Birkenfeld) besteht aus Protestanten und Katholiken. Oldenburg ist im N. Protest., im S. kathol., Lübeck Pro- test., Birkenfeld vorwiegend protestantisch. Das Herzogthum Olden- burg ist am fruchtbarsten in den Marschen an der Weser und Jade (Stedinger, Butjadinger und Rüstringer Land) und an der See lwangerland), 40 Qm. Moor- und Sandland liegen im Westen (Saterland) und Süden (Münfterland). Das Fürstenthum Lübeck ist Hügelland, Fürstenthum Birkenfeld Gebirgsland. Produkte. Bergbau findet sich nur in Birkenfeld und liefert Eisen, etwas Kupfer, Blei, Zink, Achat. Die Moore liefern Torf. Die Produkte des Ackerbaues find ausreichend Korn, Raps, Flachs. Oldenburg hat schöne Eichenwälder. Die Viehzucht ist im Norden besonders blühend; in den Mar- schen schöne, starke Pferde und schweres Rindvieh, in der Geest mehr Schaf-, Schweine- und Bienenzucht. Aus den Weserhäfen wurde 1871 für 1 Milk. Thlr. Hornvieh versandt. Die Industrie ist nicht so entwickelt als der See-Handel. Aus- geführt werden die Landesprodukte, eingeführt Colonialwaaren. Etwa 1000 Seeschiffe und 8000 Flußschiffe mit 250,000 Last laufen jähr- lich ein, ebenso viele laufen aus. Die Rhederei zählte 1867 190 Schiffe mit 27,000 Last. a) Herzogthum Oldenburg. 98 Qm., 244,000 E. Oldenburg, Fl, 15,000 E., freundliche Residenzstadt; die größten Pferdemärkte in Norddeutsch- land. Elsfleth, Fl., Navigationsschule, Schiffbau, Nhederei. Brake, Fl., Freihafen, mit lebhafiem Seeverkehr. Jever, 5000 C. b) Fürstenthum Lübeck. 9 Qm., 34,000 E. Eutin am Eutiner . See, C. M. v. Weber geb. 1786. o) Fürstenthum Birkenfeld. 9 Qm. 36,000 E. Oberstein am Hunsrück gelegen, berühmte Achatschleifereien. Die kleineren norddeutschen öinnenstaaten. H 106. 1. Fürftenthum Schaumburg-Lippe. 8 Qm. und 32,000 Einwohner. Die Einwohner sind protestantisch, treiben Ackerbau u. Viehzucht. Bückeburg, 4200 E., am Fuß der Weserberge. Auf der Militärschule des Wilhelmsteins im Steinhuder Meer ist Scharnhorst (1772—76) ge- bildet. 2. Fürstenthum Lippe. 21 Qm. u. 111,000 E. Die Bevölkerung ist meist evangelisch. Ackerbau ist Hauptbe- schäftigung. Detmold, 6000 E., schon zur Zeit Karl des Großen genannt, eine kleine freundliche Residenz. Lemgo, Industrie. Engelb. Kämpfer geb. 1651.

7. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 117

1876 - Dresden : Schönfeld
Königreich Belgien. 117 Lage: 491/2»—-81 Vs" N., 20»-24o O. Die 9 Meilen lange Nordseeküste ist flach und mit Dünen besetzt, hinter denselben zieht sich ein 2 Meilen breites fruchtbares Marschland (Polder) hin, welches nur durch die Dünen vor den Hochfluten gesichert ist. Flüsse- 1. Die Schelde (l’Escaut) tritt schiffbar ins Land, die Flut reicht bis Gent. Nebenflüsse, a) links: Leye oder Lys; b) rechts: Nupel (spr. Rüpel), entstanden aus Senne, Dyle (spr. Deil) und Nethe. 2. Maas (1a Nen86). Nebenflüsse, a) links: Sambre; b) rechts: Ourthe mit Vesdre. — Zahlreiche Canäle durchziehen das ganze Land. Die Schelde ist der Fluß des Flach- landes, die Maas der Fluß der Hügellandschaften. Bod enge st alt. Im N. breitet sich eine wellig-sandige Ebene aus und im No. die Campine, eine weite Fläche, selten 80 m. hoch, die mit Heide, Moor und Dünen bedeckt ist, ähnlich wie die Heiden (Landes) von Bordeaux, im W. ist das Land vollkommen flach bis zur Küste. Im So. rechts von Sambre und Maas erheben sich die Ardennen, 486 m. und die hohe Veen an der deutschen Grenze, 672 in. Das Klima ist im Küstengebiet feucht und unbeständig, im Hü- gellande trockner und beständiger, aber mit schrofferen Gegensätzen von Sommer und Winter. Die mittlere Temperatur von Brüssel beträgt 30 R., S.-Winde und O.-Winde herrschen vor. Man zählt 189 Re- gentage; die Regenmenge beträgt 80 Centimeter. H 174. Bevölkerung. Belgien ist relativ am stärksten bevölkert in Europa. In Ostflandern wohnen 15,000 Einw., in Westflandern, Brabant, Hennegau und Lüttich über 10,000 E. aus I Qm.; dagegen in Limburg, Namur und Luxemburg unter 5000 auf 1 Qm. Man hat das dichtbevölkerte, gewerbfleißige Belgien die Lombardei des Nor- dens genannt. Kein Land hat so viel schöngebaute große Städte. Mehr als ein Drittel des Volkes wohnt in den Städten, welche im Mittelalter die Geburtsstätten der bürgerlichen Freiheit waren. Jetzt ist das Land der Schauplatz eines sehr wichtigen Stämme- u. Sprachen- kampfes. Das französische Element dringt immer weiter nach Norden vor. Die alten deutschen Namen werden durch die officielle franzö- sische Benennung zurückgedrängt. Doch zeigt sich in den letzten Jahren eine Gegenwirkung des germanisch-vlaamischen Elements. 1/7 der Einwohner sind germanisch (vlaamisch), ^ romanisch (wallonisch und französisch.) Die Vlaaminge (Flamänder), welche sich der holländischen Schriftsprache bedienen, wohnen im nordwestlichen Flachlande, im Scheldegebiet, die Wallonen im südöstlichen Hügellande, im Maasgebiet. Die Provinzen Ostflandern, Westflandern, Antwerpen, Limburg sind ganz, Brabant überwiegend vlaamisch; Luxemburg und Namur ganz, Hennegau und Lüttich fast ganz französisch. Es besteht Religions- freiheit, aber die katholische Religion herrscht fast ausschließlich. Französisch ist die Sprache der Gebildeten. Zwar ist der Unterricht völlig frei gegeben, doch bleibt die Volksbildung gering, so lange der Klerus allein über die Schulen herrscht. Die halbe Bevölkerung ist im

8. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 138

1876 - Dresden : Schönfeld
138 Dänemark. 2. Island. 1860 Qm., 70,900 E. Island, die größte vul- kanische Insel Europas, liegt hart an der Grenze der Polarzone und besteht zu % aus Hochland, auf dem namentlich im So. die höchsten Randgebirge mit den Vulkanen Hekla (d. h. Rock, da der Gipfel be- ständig in Nebel gehüllt ist) und Oeräfajökul (d. h. Gletscher der Ein- öde) aufgesetzt sind. Man zählt gegen 30 Vulkane und 150 heiße Springquellen (Geisir d. h. der wüthende), unter denen der große Geisir und der Strokkr die merkwürdigsten sind. Die vier vorherrschen- den Züge der Landschaft sind: Heidi (Hochebenen mit spärlicher Vege- tation), Myri (Moor), Hraun (Lavafelder) und Jökul (Gletscher). 900 Qm. sind ganz ohne Pflanzendecke, 300 Qm. bieten eine dürftige Weide oder sind in weiten Strichen mit isländischem Moos bedeckt, welches in Milch gekocht eine nahrhafte Speise gibt. Kaum 100 Qm. bestehen aus Wiesen, die bei der nördlichen Lage den Charakter einer Hochalpe in der Schweiz tragen. In Folge der ausgedehnten Hoch- ebenen ist die spärliche Bevölkerung in die Thäler auf der Nord- und Westseite gedrängt. Der feuchtkühle Sommer entspricht unserm März und April. Die mittlere Jahrestemperatur beträgt 3« R. Getreide reift nicht mehr; Kohl, Rüben und Kartoffeln kommen mühsam fort. Die Einwohner sind daher meist auf Viehzucht angewiesen und die mageren Bergweiden eignen sich besonders für das genügsame Schaf. Das Schaf liefert fast die tägliche Nahrung: Fleisch, Milch, Butter. Aus der Wolle macht man Kleidung, aus den Häuten Schuhe und Fischeranzüge; auch liefert es die wichtigsten Ausfuhrartikel: Wolle, Wollstrümpfe, Handschuhe, Pökelfleisch, Talg. Außerdem hält man kleine dauerhafte Pferde, die bei dein gänzlichen Mangel an Brücken und Fahrwegen das einzige Mittel zum Forkommen bieten. Rindvieh hält man wenig, mehr der Milch als des Fleisches wegen. Die Bevöl- kerung, skandinavischer Abkunft, ist im 9. Jahrhundert eingewandert. Ihre Sprache ist altnordisch, dieselbe, in welcher die Sagen der Edda hier geschrieben sind. Man unterscheidet Jnnerlands- und Küstenbe- wohner; erstere sind Bauern und Hirten, letztere vorherrschend Fischer. Fast nur vom Fischfang leben die Bewohner der südwestlichen und nordwestlichen Halbinseln. Der Kabliau ist der Haupthandelsfisch, auch der Lachs ist reichlich vorhanden. Eine dritte Nahrungsquelle sind die Eidervögel. Die Besitzer der „Vogelberge" gehören zu den reichsten Bewohnern. 4—5 mal nimmt man ihnen Eier und Nest. Auch See- hunde werden gehegt, nicht geschossen; im Frühjahr sängt man die Jungen in Schlingen. Der Hauptort Reikjavik (d. h. Rauchbucht, nach den heißen Quellen) mit 1500 E., hat keinen Hafen, sondern nur eine weite offene Bucht. Ebenso bietet die ganze Südküste 120 Meilen weit keinen Ankerplatz. Außereuropäische Besitzungen; Grönland, 1600 Qm., 10,000 E. Westindische Inseln: St. Thomas, St. Croix, St. John, 672 Qm., 38,000 E. Die Gesammtmonarchie ohne Grönland umfaßt 2593 Qm., l1/* Mill. E.

9. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 178

1876 - Dresden : Schönfeld
178 Italien. der Physik und Astronomie zu nennen (Flavio Gioja, Toscanelli, Galilei, Torricelli, Volta, Galvani, Secchi und Schiaparelli). Die Sprache, die lateinische, übt noch ihren Einfluß in der wissenschaftlichen Nomenclatur, in der katholischen Kirche u. s. w.; die italienische in den Handelswissenschaften, der Musik, der Malerei. Das beste Italienisch wird in Florenz gesprochen. § 253. Produkte, Bergbau. Eisen gewinnt man bei Aosta und auf Elba, aber die Erze müssen aus Mangel an Kohlen nach England und Frankreich versandt werdzn. Reich an Galmei (Zink) ist Sardinien. Für Schwefel ist Sicilien der wichtigste Fundort in Europa. Vorzüglichen Alaun gibt's in Tolsa (Rom), Boraxsäure, die meiste in Europa, in Toskana, Weißen Marmor bei Carrara, Alabaster, Kreide, Gips, Bimstein in Neapel, Sicilien und den liparischen Inseln. Quellsalz kommt aus Volterra und Parma, Steinsalz aus Sicilien, Seesalz in bedeutender Menge, besonders von den südlichen Küsten. Auch Petroleunr ist in Piemont und Parma gefunden. In Rücksicht auf die Oryktognosie zeigt Toskana eine Manig- faltigkeit von Produkten, wie kaum ein anderes, gleich großes Land in Europa. Daher hier auch die Verwendung der verschiedenartigsten Gesteine zu den Prachtbauten, zu Kunst- und Schmucksachen. Ackerbau. Man unterscheidet 2 Kultursysteme, das lombar- dische und die Terrassenkultur. Das lombardische System zeigt die Bodenkultur auf der vollendetsten Höhe wie sonst nirgend in Europa und ist nur mit der Kultur Südchinas zu vergleichen. Eine looojähr. Kultur hat jede Spur natürlichen Pflanzenwuchses längst verwischt. Die Poebene ist der größte Garten Europas mit der dichtesten Bevöl- kerung. Unzählige Canäle werden über die Felder geleitet, die Grund- stücke in der Ebene sind groß und werden verpachtet. Zwischen Reihen von Maulbeerbäumen (für die Seidenzucht) oder Ulmen und Pappeln (für Weinbau) werden Korn und Hülsensrüchte gesäet und von Baum zu Baum hängen Guirlanden und Weinreben. Nach der Weizenernte baut man noch Gemüse. So gibt dasselbe Feld: Korn, Gemüse, Wein, Brennholz und Futter für die Seidenraupen. Je weiter nach Osten, desto niedriger wird die Ebene. Dort wird zwischen Mailand und Pavia ausgedehnte Viehzucht getrieben (Parmesankäse) und in den niedrigsten Strichen Reis gebaut. Die Hauptnahrung des Volkes ist die Polenta (eine Art Grütze von Mais) und Reis. Die Terrassen- kultur beginnt bereits an den Alpen, aber vorzugsweise ist sie in den Apenninen heimisch. Dahin gehört die Riviera di Genova, das Arno- thal bei Florenz, die ganze toskanische Hügellandschaft, das Tiberthal. Hier ist die poetische Welt Italiens, das Gebiet des künstlerisch dichtenden Volks. Es gibt wenig Ackerfelder; denn das Land ist be- sonders für Weinbau geeignet, auch fehlt es an Wiesen und natürli- chen Waldungen. Bis zu einer Höhe von 1300 m. kann Korn gebaut werden; wo es fehlt, treten Kastanien an die Stelle des Brotes. Der charakteristische Wnldbaum der Bergregion ist die Buche, seltner die Eiche; in den Thälern die Pinie. Oliven treten zuerst an den Alpenseen auf, sind am meisten in Apulien, am besten in Lucca. Vom Wein

10. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 153

1876 - Dresden : Schönfeld
Rußland. 153 und Kurland. 2 7* Mill. Juden wohnen im Westen, 3 Mill. Moham- medaner in So. des Reichs. Die Zahl der Heiden wird zu 350,000 angenommen. Die Bildung des Volks ist sehr gering, die Unterrichtsverhält- nisse sind trostlos. Der weit überwiegende Theil der russ. Bevölke- rung kann nicht lesen und schreiben. Nach amtlichem Bericht muß sich eine sehr große Zahl von Schulen mit „halb lese- und schreibfühigen Lehrern" begnügen. Die Universitäten sind nur fortgesetzte Schulen. Der Russe ist trotz seiner Begabung einer angestrengten Geistesarbeit abgeneigt. Er wird immer von der deutschen Bildung abhängig blei- den. Universitäten gibts zu Moskau, Kijew, St. Petersburg, Helsing- fors, Dorpat, Charkow, Kasan, Odessa und Warschau. — Die unum- schränkte erbliche Monarchie steht unter dem Czaren oder Kaiser; die Prinzen sind Großfürsten, der Reichsrath ist die höchste Regierungs- behörde. H 222. Der Bergbau ist sehr bedeutend am Ural, besonders in Gouvernement Perm. An Gold gewinnt man 200 Pud jährlich, etwas Platina (1867: 3569 Pfd.), 6 Mill. Pfd. Zink bei Radom in Polen. Die Bergwerke im Ural liefern 2/3 von allem in Rußland erzeugten Roheisen (1867: 10 Mill. Pud.) Steinkohlen gibts besonders im centralen Kohlenbecken von 520 O. an 50 M. nach Osten durch die Gouvernements Kaluga, Tula, Rjäsan, wo sie auf einem Raum von 400 Qm. an 100 Orten gefunden werden, aber wegen starker Rückstände für Locomotiven nicht brauchbar sind; außer- dem nördlich von Nowo-Tscherkask, ivohin von dieser Stadt bis zu den Gruben eine Eisenbahn gebaut ist; endlich in Polen. Salz gewinnt man jährlich 14 Mill. Pud; Steinsalz am Ural, namentlich bei Jletz- kaja, südlich von Orenburg; Seesalz aus den Salzseen und Limans am schwarzen Meere, bei Astrachan und Stawropol, namentlich auch in der Krim. Quellsalz liefern die nördl. Gouvernements Archangelsk, Wologda, Nischegorod, Nowgorod. Ackerbau. Mit der Aufhebung der Leibeigenschaft, 19. Jan. 1861, erhielten 25 Mill. Bauern außer persönlicher Freiheit auch Grundbesitz als Eigenthum. Dieser Ackerantheil ist aber nicht immer in Besitz genommen, denn der Gemeinde-Communisinus, wonach der dem Bauer zugetheilte Grund und Boden nicht in den Privatbesitz des einzelnen übergeht, sondern von Zeit zu Zeit neu vertheilt wird, sagt dem großrussischen Wesen mehr zu als der individuelle Besitz. Daraus folgt der Verfall der ländl. Wirthschaft, Hungersnöthe und andere Nothstände. Das Ackerland umfaßt 16,600 Qm., das Wiesen- land 10,400 Qm., der Wald 32,000 Qm., davon 23,000 Qm. der Krone. Die nordische Tiefebene ist fast ein ununterbrochener Wald, der südl. Theil von Großrußland und Kleinrußland sind bereits wald- arm, Südrußland waldlos. Unbenutztes und unbenutzbares Land (Unland) umfaßt 33,700 Qm. — Erfolgreicher Ackerbau wird bis zum 600 N. getrieben. Der ergiebige Ackerboden (Tschernosem, d. h. schwarze Erde), der auf Jahrhunderte hinaus keiner Düngung bedarf, bedeckt den größten Theil Südrußlands mit Ausnahme der kaspischen
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