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1. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 59

1876 - Dresden : Schönfeld
Das deutsche Reich. 59 bis 500' (160 m.), im S, mit einförmigen Kiefernwäldern, in der Mitte und im N. mit Buchen- und Eichengruppen. Das sandige magere Diluvialland, Geest (d. h. unfruchtbar), erstreckt sich bei Cux- hafen fast bis an die See und fällt nach der Weser und Elbe zu einem Saume äußerst fruchtbarer Marschen (Alluvium*)^ ab. Vor den eingedeichten Marschen liegen die Watten, an deren Nordrande die ehemalige Dünenreihe in einzelnen Inseln aus der See steigt: Bor- kum, Norderney, Spikerooge, die friesischen Inseln und Halligen an der Westküste Schleswigs. § 77. Das Tiefland östlich von der Elbe wird charakterisirt durch seinen Reichthum an Seen, durch zwei bedeutende Landrücken und eine ehemals vorherrschend wendische Bevölkerung. a) Der südliche Höhenzug ist als eine Fortsetzung der lüne- burger Heide anzusehen. Oestlich von Magdeburg erhebt sich der Flä- ming 700' (225 m.) Oestl. von der Niederung des Spreewaldes zwi- schen Bober und Oder bilden die Katzenberge eine sandige Hügelreihe, an der der nördlichste Weinbau getrieben wird bis zum 520 N. (Grün- berg). Ein gleichnamiges Hügelland, die Katzenberge im Fürstenthum Oels 880' (285 in.), wird im N. durch die Bartsch begrenzt; die tar- nowitzer Höh en, 1232' (400 in.), sind reich an Metallen, des. Zink. Vom tarnowitzer Plateau nach Nw. ist der Boden auf einer breiten Strecke wellenförmig gehoben, ohne einzelne Berge. Die tiefste Einsenkung der nördl. vor diesem ganzen Höhenzuge ausgebreiteten Ebene ist bezeichnet durch Fluß- und Canallinien: Netze, Warte, Oder, Finow-, Nuppin-, Rhin-Canal, mit bedeutenden Brüchen (Netze-, Warthe-, Oderbruch, havelländisches Luch), da das Wasser wenig Abfluß hat. d) Der nördliche Höhenzug oder die baltische Seenplatte be- ginnt im nördlichen Schleswig, zieht durch Holstein, Mecklenburg, Uker- mark bis tief in die Mittelmark und Priegnitz hinein. Jenseit des Oderthales in Pommern, Preußen rc. erhebt er sich im Thurmberge, westsüdwestlich von Danzig 1015' (329 m.) und erreicht nördlich von Danzig mit waldigem Abfall die See. Jenseit des fruchtbaren Weichseldeltas (Werder) ist die ostpreußische Seenplatte im S. von ausgedehnten Sümpfen und dichten Wäldern (johannisburger Wild- nis) umgeben. § 78. Das Klima ist abhängig von der inanigfaltigen Boden- gestaltung; in Norddeutschland herrscht eine feuchte, rauhe, aber kräftige L>eelust, im Innern des Landes mildere, aber mattere Lust; die wärmsten Gebiete liegen im Nheinthal bis Mannheim. Die mittlere Temperatur liegt zwischen 6° u. 8° Ii. Gleiche mittlere Jahrestem- peratur habei^ z. B. Koburg und München (6° R.); Stralsund und Augsburg, Swinemünde und Dresden; Hamburg und Regensburg; *) Diluvium heißt die große allgemeine Sand- rmd Lehmbedeckung des Landes, Alluvium die locale Anschwemmung des Meeres und der Flüsse.

2. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 36

1876 - Dresden : Schönfeld
Speciellkr Theil. Luropa- (180,000 Qm. und über 300 Mill. Einw., 1684 auf 1 Qm.) H 44. Begrenzung und Ausdehnung: Europa*) wird vom Eismeer und dem atlantischen Ocean mit dem Mittelmeere begrenzt. Der nördlichste Punkt, das Nordcap auf der Insel Magerö, liegt 71 0 N., der südlichste, das Cap Tarifa in Spanien, 36 0 N. Der west- lichste Punkt ist das Cap Roca bei Lissabon, 8° D. (d. h. östl. von Ferro). Einen östlichen Punkt kann man für Europa nicht angeben, da es einerseits auf einer Strecke von mehr als 300 Meilen mit Asien zusammenhängt, andererseits die natürlichen und staatlichen Grenzen nicht zusammenfallen. Die Naturgrenze bildet zum größten Theil der Ural, 77° O., die Ostgrenze des europäischen Rußlands liegt unter 84° O. Europa ist unter allen Erdtheilen am reichsten gegliedert, es besitzt daher die verhältnismäßig bedeutendste Küsten- entwicklung. Die Küstenlänge beträgt 4300 Ml. Halbinseln: 1) am Eismeer: Kanin, Kola, 2) am atlantischen Ocean: Skandinavien, Jütland, Bretagne, pyrenäische Halbinsel, 3) am Mittelmeer: apenninische, Balkans-Halbinsel mit Morea, und Krim. § 45. Meerestheile: Nördl. Eismeer und seine Theile: 1) Karisches Meer. 2) Waigatschstraße und karische Pforte. 3) Weißes Meer. B. Atlant. Ocean und seine Theile: 1) Nordsee oder deutsches Meer mit Jadebusen, Dollart und Zuyder Zee (spr. Seudersee). 2) Skagerrack und Kattegat. 3) Sund, großer und kleiner Belt. 4) Ost- see oder baltisches Meer mit dem bottnischen, finnischen und rigischen Meerbusen, danziger Bucht, stettiner Bucht, lübecker Bucht. 5) Canal la Manche mit Straße von (Pas de) Calais. 6) Bristolcanal, St. Georgs- canal, irische See und Nordcanal. 7) Biscapischer Meerbusen (aquita- nisches Meer). 8) Str. von Gibraltar. 6. Das mittelländische Meer zerfällt in ein westliches und ein östliches Becken, welche durch Italien und Sicilien von einander geschieden sind. Die Theile des westlichen Beckens heißen: 1) Golf von Valencia. 2) Golf du lion (Löwengolf, nicht Golf von Lyon). 3) Meerbusen von Genua (ligurisches Meer). 4) Tyrrhenisches (tos- *) Als irrende Göttin hieß die Astarte bei den Phöniziern Dido, d. h. die schweifende, bei den Abendländern Burope, d. h. die dunkle.

3. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 124

1876 - Dresden : Schönfeld
124 Großbritannien und Irland. tz 184. Königreich Großbritannien und Irland. 5720 Qm., 38'/. Mill. C. 5600 ©. auf 1 Qm. (1874). Großbritannien bildet den einzigen vollständig vom Eontinent getrennten Inselstaat (im Gegensatz zu Dänemark) und hat sich seit einem Jahr- hundert den Rang der ersten See- und Handelsmacht und des ersten Industriestaates der Erde errungen. Mitten vor der oceanischen Seite des Continents in der Nähe der wichtigsten Kulturstaaten Europas gelegen/ ist es vor allen zum Vermittler der alten und neuen Welt geschaffen. Lage: von 50 bis 59 0 N., vom Eap Lizard — Dunnet Head; von —191/20 O., von Dunmore Point in Irland — Lowestoft Neß (spr. Lo-stofness). Der Name Albion ist gälisch. Alba Inn heißt Berginsel. Den Namen Großbritannien hat das vereinigte Schottland und England seit Anfang des 18. Jahrh. Die Küsten Großbritanniens sind über 900 M. lang. Die steile Südküste mit 150 — 200 in. hohen Kreidefelsen hat östlich von Wight keine natürlichen Häfen, westlich die vorzüglichen Hafenbtichten von Portsmuth) Southampton und Plymouth. Landsend ist ein Granit- felsen mit 30 m. hoher Wand und großen Felsentrümmern im Meer. Einen auffälligen Gegensatz zeigen, schon im Umriß, die Ost- und Westseite Großbritanniens. Gegen den atlantischen Ocean sind die Küstenlinien zackig, zerrissen, gegen die Nordsee abgerundet und in weichen Conturen. Die steten Angriffe der oceanischen Flutwellen haben den West- küsten Großbritanniens alles Vorland entrissen. Jemehr das Land dem freien Oceane aüsgesetzt ist, um so mehr ist es felsig zerklüftet; deshalb ist in N. und S. die Halbinsel und Jnselbildung weiter vor- geschritten, als in der Mitte, welche durch Irland gedeckt ist. Schott- land, von W. und N. zugleich angegriffen, ist nicht nur in Jnselreihen zersplittert, sondern hat auch sein östliches Vorland zum größten Theil eingebüßt. Dazu begünstigte das kältere Klima die Fjordbildung. Am Bristolcanal erreicht die Flut eine Höhe von 18 in. Die Ostküste von Schottland und England mit dem Firth of Tay und Firth of Förth ist flach, mit schönen Usern, aber schlechten Häfen. Südlich davon zwischen dem 56 und 54 0 N. liegen an der Krcideküste die Häsen Shields, Sunderland, Hartlepool. Irland, welches durch den Georgscanal, die irische See und den Nordcanal von Großbritannien geschieden wird, ist vor allen Län- dern Europas ausgezeichnet durch gute Häfen. Auch hier find die N.-, W.- und Südküsten steil, die Ostküste flach. Die Schisfahrt an den Küsten beider Inseln ist durch 330 Leucht- thürme sicherer gemacht. Eddystone südlich von Plymouth und Bellrock vor dem Firth of Tay sind die berühmtesten Leuchtthürme. Außer den beiden Hauptinseln Großbritannien und Irland sind nördlich vom 55o N. die drei Gruppen der Shetland-J., Orkney-J. und der Hebriden zu merken, während südlich von 55o N. die drei ein- zelnen Inseln Man, Anglesey und Wight sich finden. Zwei Gruppen

4. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 137

1876 - Dresden : Schönfeld
Dänemark. 137 Macht mit dem Reichsrath. Der Reichtag besteht aus 2 Kammern, dem Volksthing und Landsthing. Der Ackerbau ist bedeutend und bildet die Hauptbeschäftigung. Getreide wird ausgeführt. Doch gibt es wenig Wald. Die Viehzucht, besonders in Jütland, ist eben so wichtig als der Ackerbau. Man züchtet Pferde, Rinder und Schafe. Die Fischerei wird noch bei Skagen und an der Westküste Jütlands betrieben. Die Industrie ist gering, das Volk hat mehr Neigung zum Handel, eine Industriestadt ist eigentlich nur Kopenhagen. Handschuhfabr. in Randers, Horsens und Odense. Viele Branntweinbrennereien. Der Handel mit den Landesprodukten, besonders mit Getreide und Vieh nimmt hauptsächlich seine Richtung nach Deutschland, Eng- land, Skandinavien u. a. Der Mittelpunkt alles Handels ist Kopen- hagen. Handel und Schiffahrt. Die Handelsbewegung in aus- wärtiger Fahrt repräsentirt etwa 1 Mill. Ton., davon kommt die Hälfte auf Kopenhagen. Seit 1863 wird nur das Gewicht, nicht mehr der Werth der umgesetzten Waaren namhaft gemacht; 1873 21 Mill. Ctr. Einfuhr, 11 Mill. Ctr. Ausfuhr. Allsgeführt wird Korn, Butter, Vieh, Raps, Häute und Wolle; eingeführt Webstoffe und Colonialwaaren. Die Handelsflotte zählt 637 Schiffe von über 100 Ton. Gehalt und 109 Seedampfer. Es gibt 900 Kilom. Eisenbahnen. Die Hauptroute von Hamburg nach Kopenhagen führt durch Schleswig-Holstein, Fünen und Seeland, und zum Uebergang nach Schweden von Kopenhagen nach Helsingör. Telegraphenlinien, 2500 Kilom., verbinden die Hauptplätze und gehen durch den Sund nach Schweden. § 203. a) Die Inseln. Seeland. Kopenhagen (Kjöbenhavn d. i. Kaufmanshafen), 181,000 E., der beste Kriegshafen an der Ostsee, zwischen Seeland und der kleinen Insel Amager. Nach Kopenhagen werden nicht blos die wichtigsten Produkte der Nebenländer geführt (Wolle, Thran, Fische, See- hundsfelle, Fuchsbälge, Eiderdunen), sondern auch mehr als die Hälfte der Colonialwaaren und Manufacturen, welche das Land bedarf. Berühmte Museen. Frederiksb org, ein stadtähnliches Dorf unmittelbar neben Kopen- hagen, 17,000 E. Helsingör, 9000 E., an der schmälsten Stelle des Sund. Korsör, nach Kiel. Die Insel Fünen mit Odense, 17,000 C. Hand- schuhfabriken. Sw endborg, 6000 E., auf der Südküste von Fünen besitzt die größte Rhederei (über 200 Schiffe) nach Kopenhagen (370 Schiffe). Born- holm, die Insel der Windmühlen, 10 Qm., 32,000 E., die einzige dänische Insel, welche Granit und Steinkohlen hat. d) Jütland. Aalborg (spr. Ohlborg) am Lymfjord, 12,000 E., Ausfuhr von Vieh und Getreide. Viborg, 6400 E., die älteste Stadt in Jütland. Randers, 11,000 E., Handels Aarhus (spr. Ohrhus), 15,000 E. Frede- rikshaven, am Nordende der jütländischen Eisenbahn, seit 1818 Stadt, hieß sonst Fladstrand. Der Hafen ist von der größten Wichtigkeit als Nothhafen und daher viel besucht bei der geführt. Schiffahrt. § 204. c) Die Nebenländer. 1. Färöer (b. h. Schafinseln), 24 Qm., 10,500 E., 22 Felsinseln ohne Baumwuchs; davon sind 17 bewohnt. Mittlere Temperatur 5o R. (Februar 2° R., August 10° R.). Man vergl. mit dieser hohen Temperatur des Winters das Klima von Jakutsk, welches in Sibirien unter gleicher Breite liegt. Die Bewohner beschäftigen sich mit Schafzucht, Fischfang und dem Einsammeln der Federn und Eier der Seevögel, namentlich der Eidergänse.

5. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 139

1876 - Dresden : Schönfeld
Skandinavien. 139 § 205. S K andinavie n. 13,830 Qm., 6 Mill. Einwohner. Skandinavien ist die größte Halbinsel Europas, seine Ver- bindung mit dem Continent liegt klimatisch so ungünstig, daß der Verkehr mit dem Festlande ganz auf den Seeweg gewiesen ist. So wird Skandinavien insular wie Großbritannien, mit dem es manche Ähnlichkeit hat: Die von N. nach S. gestreckte Gestalt, die zer- klüfteten hochaufsteigenden Westküsten, die flacheren, fruchtbaren Ost- seiten, das durch den Golfstrom, der im Winter seinen warmen Mantel um die oceanische Seite schlägt, bedingte milde Klima, wodurch in Skandinavien der Ackerbau weiter nach Norden ermöglicht ist als sonst auf der ganzen Erde. Aber obwohl beide an Eisenerz die reichsten Länder Europas sind, hat doch Skandinavien aus Mangel an Kohlen seine Bodenschätze nicht so verwerthen können wie Großbritannien. Politisch wichtig ist auch der Unterschied, daß in Großbritannien die beiden Staaten England und Schottland nordsüdlich, in Skandinavien dagegen Norwegen und Schweden ostwestlich liegen. Lage: 71 0 N. (Nordcap) — 55 */2 0 N.; von 23—49 ° O. Die Küstenläng e beträgt ohne Fjorde 655 M. Die Küsten sind im W. und N. felsig, furchtbar zerrissen, mit vorgelagerten Felsinseln (das Lofoten) und engen Fjorden. Die wichtigsten sind: Christiania-, Bukn- oder Stavanger Fj. (reichster Häringsfang), Hardanger-, Sogne-, Drontheims-, Westfjord mit Salt- und Malström, Warangersj. Die schwedische Küste ist im N. flach, südlicher theils felsig, theils flach mit vorliegenden niedrigen Felsinseln (Sküren oder Scheeren). Vor der Steilküste von Blekinge, von Schonen und Halland liegen keine Inseln, diese erscheinen wieder an der Küste von Bohus. Die Inseln an der schwedischen Küste haben einen Flächenraum von 118 Qm. Darunter Gotland 54 Qm., Oeland 22 Qm.; die zahlreichen (1160 bewohn- ten) norwegischen Inseln umfassen gegen 400 Qm. mit 213,000 E., darunter das Lofoten 105 Qm. Die Flüsse: a) Norwegens sind zahlreich aber klein, mit großartigen Wasserfällen: Vöringvos, Riukan u. a. Der Glommen mündet östlich vom Christianiafjord. d) Schwedens: Die Klar-Elf heißt beim Austritt aus dem Wenersee Göta-Elf; die Trollhätta- Fälle (in mehreren Absätzen 33 in. hoch) sind durch den Trollhätta- Canal umgangen. Die Dal-Elf (Oster- und Westerdal) entspringt in der Nähe der Klar-Elf und des Glommen und giltogewöhnlich als Grenze zwischen Norrland und dem südl. Schweden. Die An g e r m a n - Elf ist wegen ihrer Naturschönheiten berühmt. Schweden ist nächst Finnland das wasserreichste Land in Europa. Die Flüsse Nordschwedens strömen sämtlich in Felsbetten nach So. und bilden Thalseen, deren Wasser- spiegel bisweilen, wie bei den Flüssen von einem senkrechten Wasserfall unterbrochen ist, unterhalb welches sich wieder eine ruhige Wasserfläche ausbreitet. Ihre Richtung entspricht der Richtung der finnischen Seen, Tornea ist Grenzfluß gegen Rußland.

6. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 169

1876 - Dresden : Schönfeld
Montenegro, Griechenland. 169 vielfach deutsche Handwerker beschäftigt. Der Landmann treibt mehr Waldwirtschaft und Viehzucht als Ackerbau. In ganz Serbien gibt es nur 1500 Juden, da die Serben großes Geschick zum Handel haben. 9/io des Bodens ist unbebaut, nur 42 Qm. Ackerland, beson- ders für Mais. Der Bergbau liegt darnieder, vor der Türkenherr- schast wurde Silber und Kupfer abgebaut. Die großen Waldungen bestehen vorherrschend aus Eichen und liefern sehr viel Knoppern. Handel mit Oesterreich, Türkei und Walachei. Export von Vieh und Rohhäuten, Holz, Wachs, Honig, Wolle, Talg, Knoppern. Der Transit- verkehr ist von allen Durchgangszöllen frei. Eine Eisenbahn wird von Belgrad nach Nisch gebaut. Belgrad (d. h. weiße Burg), Fl., 27,000 E., Hpt.- u. Residenzstadt von Serbien, Univ. Lebhafter Handel; wichtige strategische Lage, am Zusammen- fluß der Save und Donau, auf vorspringendem Felsen. Semendria, Fl., Hauptexporthafen des Landes. Oeftlich davon Po^arewac, unbedeutende Kreisstadt, 7000 E. Friede von Paffarowitz 1718. Waljewo, durch seine günstige Lage eine der bedeutendsten Städte mit großen Märkten. In der Mitte des Landes liegt Kragujewatz, 6000 E., Hauptwaffenplatz. H 241. Das Fürftenthum Montenegro (Tschernagora, d. h. schwarzer Berg). 80 Qm. und 120,000 Einw. Mit dem Namen Karadagh (d. h. schwarzer Berg) bezeichnet der Türke jedes felsige und unfruchtbare Bergland. So heißt auch Montenegro in allen Sprachen der Halbinsel „schwarze Berge", obgleich diese nur aus grauweißen Kalkfelsen bestehen. Glücklich und gut wird mit „weiß", unglücklich und böse mit „schwarz" bezeichnet. Die Bevölkerung ist christlich (griechisch), treibt wenig Ackerbau, mehr Viehzucht. Ihr Markt ist Cuttaro (österreichisch): im Lande gibt es keine Kaufleute und Hand- werker. Städte fehlen. § 242 Königreich Griechenland. 910 Qm. und iy9 Mill. Einw. 1600 Einw. auf 1 Qm. (1870.) Griechenland ist für die Geschichte der Kultur klassischer Boden, aber die Denkmäler seiner einstigen Größe sind bis auf wenige Reste verschwunden. Seit zweitausend Jahren hat das griechische Volk keine Rolle mehr in der Geschichte gespielt. Die jahrhundertelange Fremdherrschaft und Knechtschaft chat mit der zunehmenden Verödung und Verarmung des schönen Landes auch die Verwilderung des Volkes verschuldet. Obwohl seit 40 Jahren von der Türkenherrschaft befreit, haben sich die Griechen noch nicht wieder zu einem geordneten Staats- wesen erheben können. Das Königreich Griechenland umfaßt vom alten Griechenland den Mittlern und südlichen Theil: Hellas und Peloponnes, nebst den be- nachbarten östlichen und westlichen Inseln. Es liegt zwischen 361/2 0 (Cap Matapan) und 39 9 N. (Pindosgebirge), die Inseln mitgerechnet zwischen 36 0 und 409 N. und zwischen 37 0 und 44° O. Die Küsten sind überall steil und zu Häfen geeignet, sumpfige Niederungen liegen nur am Golf von Patras. Jeder der größeren Golfe (Golf von

7. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 141

1876 - Dresden : Schönfeld
Skandinavien. 141 ober Zelten als Nomaden (Waldlappen) oder als Fischer (Fischerlappen). Die Renthierlappen sind manchmal im Besitz von 1000—2000 Thieren (ä ¡0—12 Thlr.). Die Küstenlappen, Fischerlappen oder Seesinnen sind viel ärmlicher. Norwegen hat ähnliche soeiale Verhältnisse wie die Schweiz. Die Hauptbeschäftigung ist Seefahrt und Fischfang. Seit 1814 ist das Land mit Schweden unter einem Könige vereinigt. Es besteht also zwischen beiden Ländern eine Personalunion. Der Storthing oder Reichstag wird gebildet zu 2/a aus freien Bauern. Seit 1821 existirt kein Adel mehr. 1839 sind die Zünfte aufgehoben. Die Sprache der Städter ist dänisch, nimmt aber in neuer Zeit alt- skandinavische, isländische Wortformen an, Die lutherische Kirche steht unter 5 Bischöfen. Die Volksbildung ist allgemein. Christiania hat eine Universität. Schwedens Bevölkerung ist am dichtesten in Malmöhus-Län, 3300 Einw. auf 1 Qm., 9 andere Län haben über 1000, am ge- ringsten ist sie in Norbotten-Lün, 33; durchschnittlich kommen 571 E. auf 1 Qm. In der constitutionellen Monarchie ist der Reichstag in 2 Kammern gesondert. Die lutherische Staatskirche steht unter einem Erzbischof von Upsala und umfaßt beinahe die ganze Bevölkerung. Der König und die Mitglieder des Staatsrathes, sowie jeder, der ein priesterl. Amt bekleidet, sollen sich zur lutherischen Lehre bekennen. Wer eine andere Confession annimmt, wird Landes verwiesen. Doch gibt es einige Katholiken, Juden und Mormonen. Die Volksbildung ist fast allgemein. Die Universitäten befinden sich in Upsala und Lund. In Lappmarken leben 7000 Lappen' und 27,000 Finnen. § 208. Bergbau wird am meisten im Süden der 'Halbinsel betrieben. An Eisen ist Skandinavien .sehr reich, doch ist die Aus- beute schwierig. Das beste Eisen liefert Danmora. 1871 produeirte Schweden 6 Mill. Ctr. Roheisen, 30,000 Ctr. Kupfer aus Röraas (spr. Rörohs) und Fühlun. In Schonen sind geringe Kohlenlager ent- deckt. Salz fehlt ganz. Feldspath zur Porzellansabrieation wird meist in den Skären von Stockholm gebrochen. Ackerbau. Norwegen hat kaum 60 Qm. Ackerland, daher müssen mindestens 800,000 Tons Getreide eingeführt werden. Schwedens Ackerbau ist in stetem Wachsen, so daß Getreide einen Hauptausfuhr- artikel bildet. Im Küstenlande reicht der Ackerbau bereits bis zum nördlichen Ufer des botnischen Meerbusens, doch beträgt das eigentlich angebaute Land nur 500 Qm. Die Anwohner des Lulea leben ausschließlich von Ackerbau. Mit der fortschreitenden Kultur und Ent- sumpfung des Landes wird auch das Klima milder. Die Wald- wirtschaft ist sehr wichtig; bedeutende Holzausfuhr geschieht aus Drammen, Christiania u. a. Städten. Doch hat bereits der Holz- reichthum in den zugänglichen Distrikten bedeutend abgenommen, so daß z. B. die Kupfererze von Röraas aus Mangel an Holz nicht mehr im Lande ausgeschmolzen werden können. Die Viehzucht ist auf den Bergweiden sehr bedeutend. Man zieht im S. Rinder, Schafe und dauerhafte Pferde (sichere Berg- steiger), Schweine und Ziegen; Renthiere sind der Hauptreichthum der

8. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 142

1876 - Dresden : Schönfeld
142 Skandinavien. nördlichen Lappen. An Raub- und Pelzthieren sowie an Jagdwild ist kein Mangel. Die Brüteplätze der Eidergänse sind Privatbesitz. Auch von anderen Seevögeln werden Eier, Federn und Fleisch benutzt. Der Ertrag der Fischerei, jährlich auf 12—15 Mill. Thlr. veran- schlagt, bedingt die Existenz der Norweger. Der Hauptfang der Häringe geschieht südlich von Bergen, namentlich am Eingang des großen, Bukn- fjord. An dem Fange im Februar nehmen 4000 Böte mit 20000 Menschen theil. 1866 wurden 700,000 Tonneil gefangen. Die meisten werden nach der Ostsee ausgeführt. Aus Lofoten werden jährlich 29 Mill. Dorsche, an der Küste Finnmarkens 15 Mill. gefangen. In den Sommermonaten wird das Polarmeer ausgebeutet. Nördlich von Bergen, besonders beim Lofoten, ist der Hauptsangplatz des Kab- liau, nördlich von Tromsö liegt die Zone des Sey, einer Schelfisch- art, welche meist an die Russen verkauft wird. Alle Landgewässer sind voll von Lachsen und Forellen; alle größeren Flußmündungen Nor- wegens sind von Engländern gepachtet. H 209. Die Industrie ist in Schweden bedeutender als in Norwegen, aber fast nur für den Bedarf des Landes. In seinen zahl- reichen Wasserfällen besitzt Schweden einen großen Nationalreichthum, der zum Theil den Mangel an Kohlen ersetzen kann, insofern durch das fallende Wasser eine Menge Mühlen, Sägen und Eisenwerke in Bewegung gesetzt werden. So ist z. B. der Sturz der Trsllhättafälle allein auf 225,000 Pferdekräfte berechnet, d. h. 20 mal mehr als die Dampfkraft der schwedischen Handelsflotte. Namhafte Fabriken finden sich nur in Stockholm und Norrköping. 1866 gabs bereits 77 Tuch- fabriken und 15 Baumwollfabriken. Schiffswerften gibt's in Stockholm, Gothenburg und Bergen, Sägemühlen bei Drammen. Fabrication von Zündhölzchen, besonders in Jönköping; 1872 wurden über 12 Mill. Psd. in alle Welt versendet. Die Branntweinproduction mindert sich in Folge hoher Steuern. Die Eisen- und Stahlindustrie deckt noch nicht den Bedarf des Landes. Der Handel. Der Binnenhandel ist nur im S. belebter, im N. hemmen strenge Winter und große Entfernung den Verkehr. Norwegen führt hauptsächlich Fische, Holz und Eisen aus, Schweden dagegen Getreide, Holz und Eisen, so daß zwischen Norwegen und Schwe- den ein Austausch von Fischen und Getreide stattfindet. Norwegen handelt hauptsächlich mit Hamburg, Schweden dagegen mit England und Deutschland. 1872 führte Norwegen für 157 Mill. Mark ein und für 115 Mill. M. aus. Eingesührt wurden Colonialwaaren, Baum- wolle, Wein, Getreide, Vieh; ausgeführt Eisen, Kupfer, Thran, Fische (Häringe), Hummer, Holz. Die Haupteinsuhr hat Christiania, die -Ausfuhr Bergen. In Schweden tvurde 1872 eingeführt für 220 Mill. M., aus- geführt für 200 Mill. M. Die Waarenaussuhr ist von 1831—40 um 50%, 1840—50 um 15%, 1850—60 um 140% gestiegen. Die Einfuhr umfaßt Wolle, Colonialwaaren, Leder, Baumwolle, Kohlen; die Ausfuhr: Holz, Getreide, Rohkupfer und^Eisen. In Norwegen liefen 1872 5400 beladene Schiffe ein mit 300,000

9. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 144

1876 - Dresden : Schönfeld
144 Rußland. Reichs-Bank seit 1668. Dannemora (Danmora), mit 70 Eisengruben. Upsäla, 12,000 E., alterthümliche Universität, mit den Gräbern von Gustav Wasa, Berzelius und Linne. Eskilstuna, zwischen Mälarn und Hjel- marnsee. 6ooo E.. deren fast ausschließl. Nahrungszweig die feine Eisenver- arbeitung ist. Fühlun in Dálarne, 6ooo E., altes berühmtes Kupserwerk. 2. Südschweden oder Götaland. Gothenburg, (Göteborg) Fl., in Bohus, mit den Vorstädten 62,000 E, nach Stockholm, Lübeck, Kopen- hagen, Christian!«; zweite Handelsstadt. Jährlich laufen 2000—3000 Schiffe aus und ebensoviel ein. Die Ausfuhr von Eisen, Holz und Getreide belief sich^ 1872 auf 22 Mill. Pr. Thlr., die Einfuhr auf *22 Mill. pr. Thlr. In Skane: Lund, 11,Ooo E., Universität. Malmö, 28,Ooo E., Handel, Haupt- aussuhr von Gerste. Karlskrona, 16,000 E., Kriegshasen. Kalmar in Smaland, 9ooo E, Handel. Der Kalmarsund trennt die langgestreckte Insel Oeland vom festen Lande. Gothland mit Wisby, vierte Handelsstadt, von deutschen Kaufleuten gegründet, im 11. Jahrhundert Hauptstapel des Nordhandels. Die früher bedeutende Kalkfabrication befriedigt kaum noch den örtlichen Bedarf. Jönköping, 12,000 E., am Südende des Wettersees. Die Fabric. von Zündhölzchen (Jönköping Tändstickor) beschäftigt 1500 Menschen. Norköping (spr. Nortjöping) in Ostgothland, 26,000 E., zweite Fabrikstadt, besonders Tuchfabrik. 3. Norrland. 5/a Gebirgs- und Waldland, mit reißenden klaren Flüssen, Seen und weiten Sümpfen. Gefle (spr. Jäwle) in Gefleborg, 16,000 E., dritte Handelsstadt, Wasserfälle in der Stadt. Im N. ungeheure, aber schwer zugängliche Eisenschätze in Lappmarken. So der Berg Gellivara in Pitea-Län, mit 70—80% Eisenerz. Das schwedische Lappland wird von Lappen im Binnenlande und schwedischen Kolonisten an der Küste bewohnt. Der Lappe ist nur Nomade. Man unterscheidet Fischer- und Renthierlappen, welche periodisch von der Küste nach dem Gebirge ziehen. Jene beschäftigen sich auch mit Vogelfang. Diese theilen sich wieder nach ihren Wohnsitzen in Gebirgs- und Waldlappen. Diese letzten sind wohlhabender, reinlicher und gebildeter als die andern. Hernösand in Angermanland, und Sundsvall, treiben Holzhandel. Haparanda bei Tornea, Grenzort. Meteorologische Station. Kolonien. Insel-St. Barthölemh. (Westindien), 0,38 Qm. 3000 E., Die Verwaltung kostet dem Staate jährl. 36,000 Thlr. kaij'erthum Kurland. Europ. Rußland mit Finnland und Ciskausien und bis an das Uralgebirge beträgt etwas über 100,000 Qm. mit 76 Mill. E. § 212. Rußland, der eigentliche Rumpf, die ungegliederte Continentalmasse Europas, ein weites Wald- und Ackerland, größer als die übrigen Staaten unseres Erdtheils zusammen, bildet nach Land und Leuten den Uebergang zu Asien, nach welchem Erdtheile hin der russ. Staat seine Macht immer mehr ausdehnt, sodaß derselbe, alle Besitzungen zusammengefaßt, den größten unter einem Monarchen ver- einigten Ländercompler darstellt. Rußland, im Mittelalter Jahrhunderte lang durch die Mongolenherrschaft in seiner Entwicklung gehemmt, tritt zwar unter Peter dem Großen in die Reihe der europäischen Staaten ein, schließt sich aber bis heute noch in manchen Beziehungen mehr als jeder andere Staar vor den Kulturbewegungen des euro- päischen Westen ab. Das ganze Kaiserthum umfaßt x/e aller Landmassen auf der Erde. Lage. Vom Eismeer bis zum Kaukasus etwa 70°—40° R.; vom Austritt der Warthe aus Polen (35^0 O.) bis zum Ural.

10. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 175

1876 - Dresden : Schönfeld
Italien. 175 Apenninen, wenden sich auf die Ostküste der Halbinsel und verlaufen gegen So. in dem niedrigen Kalkplateau von Apulien, ähnlich wie die Alpen im Karst endigen. Im allgemeinen tragen die Hauptzüge den Namen der Landschaften: etruskischer oder toskanischer Apennin, römischer Apennin, Abruzzen, neapolitanischer Apenn. Durch den römischen Apennin führt nördlich von den sibyllinischen Bergen die Eisenbahn von Ancona über Foligno nach Rom. Den höchsten Theil des Gebirges bilden die Abruzzen, ein mächtiges Viereck von Kalkgebirgen mit Parallelketten, zwischen denen öde Hochflächen liegen. Der höchste Gipfel des ganzen Gebirges, ein durchaus nackter Felskegest daher Gran Sasso (d. h. hoher Fels) genannt, ist 3000 m. hoch, furchtbar schroff stürzt er nach O., 2000 w., herab. Der nea- polit. Apennin verliert immer mehr den Charakter eines zusammen- hängenden Gebirgszuges und endet mit dem Monte Polino (400 N.). Hier beginnt das calabrische Gebirge, ein nicht zum Apennin ge- höriges Granitgebirge, das im Aspromonte 2000 in., an der Meer- enge von Messina endigt. H 249. Im Westen des Apennin erfüllen vulkanische Hügelreihen und niedrige Bergzüge das toskanische, römische und neapolitanische Land, ohne bedeutende Halbinseln zu bilden, während im Osten sich die Halbinsel des Monte Gargüno mit 1600 m. hohem Gipfel und die hügelige Halbinsel Apuliens, nirgend über 200 m. hoch, gegen das adriatische Meer vorstrecken. In den westlich vom Apennin gelegenen Hügellandschaften spricht sich der vulkanische Charakter in Kraterseen, Schlammvulkanen bei Volterra (43fls0 N.), aus denen Borax gewonnen wird, reichen Alaunlagern (bei Tolfa, östlich von Civita vecchia), vielen warmen Quellen auf der ganzen Halbinsel, den phlegräischen Feldern westlich von Neapel und den theils erloschenen, theils thätigen Vulka- nen aus, welche letztere sich vom isolirt stehenden 1200 in. hohen Vesuv über die Brücke der liparischen Inseln bis zum Aetna erstrecken. Der Aetna, 3300 in. hoch, wurde von den Arabern, welche 200 Jahre die Insel beherrschten, Djebel (d. h. Berg), genannt. Die Sici- lianer haben noch Monte hinzugefügt und nennen ihn Mongibello. Er bildet eine selbständige Berggruppe auf der Insel, welche ihre höchsten Gebirgszüge auf der Nordküste, im Madonia 2000 m. hoch, trägt und sich allmählich nach Sw. abdacht. Sardinien trägt beson- ders im Osten isolirte Gebirgsgruppen, welche im Monte Genar- gentu (d. h. Silberpforte) 1900 m. hoch sind. Auf der Westseite vulkanisch wie Italien. § 250. Ebenen. Die lombardische Ebene, welche gegen Westen allmählich an steigt, ist die Kornkammer der eigentlichen Halb- insel, besonders im östlichen niedrigen Theil ein ausgeprägtes Marsch- land. Die menschenleeren Mare mm en zwischen Piombino u. Monte Argentario und die pontinischen Sümpfe dienen vorzugsweise zur Büffelzucht; charakteristisch sind die dünne Bevölkerung, mangelhafter, oft ganz fehlender Anbau, meilenlange wüste Strecken mit Gestrüpp und Dornen. Giftige, gelbliche Nebel lagern darüber, hie und da steigen die Dampfsäulen heißer Schwefelquellen empor. Dazu weicht die tyrrhenische See immer weiter vom Ufer zurück. Die apulische
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