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1. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 276

1876 - Dresden : Schönfeld
276 Australien. deren Nw.-Seite die Goldfelder von Bathurst liegen. Das Liver- poolgeb. erhebt sich 1430 in., u. östlich davon der Mt. Sea View beinahe 2000 in. Queensland bildet ein Plateau. Westlich von dem ganzen Gebirgszuge breiten sich im Süden grasreiche Weidetriften an den Zuflüssen des Murray aus. Die Insel Tasmanien besteht aus mehreren Hochebenen, über die sich einzelne Berge, der Humboldt 1700 m. hoch, erheben. Tiefländer. Wüsteneien der entsetzlichsten Art breiten sich na- mentlich am untern Murray, in Südaustralien um die Seen und im Westen des Erdtheils aus. Australien kann daher dauernd haupt- sächlich nur an den Küsten besiedelt werden. Das fruchtbare Land ist meist oasenartig verstreut. § 390» Klima. Australien liegt zur Hälfte in der tropischen, zur Hälfte in der subtropischen Zone. Da die subtropische Zone dem Europäer mehr zusagt, so ist die südliche Hälfte des Continents allein colonisirt. Versuche an der heißen Nordküste sind bis jetzt in der Regel fehlgeschlagen. 1. Der tropische Gürtel erstreckt sich etwa bis zum 26 0 S. und liegt unter dem So. Passat. Empfindlich ist die Trockenheit: die tropischen Regengüsse, wie in Indien, fehlen. Das Klima an der Küste von Queensland ist heiß und erschlaffend, im Innern auf den Hochebenen bei 160 R. sehr gesund. 2. Der sub- tropische Gürtel umfaßt die südl. Hälfte, soweit die Sommerregen fehlen. Die mittlere Temperatur liegt etwa zwischen den Isothermen 140 und 110 R. Da bei den herrschenden Ostwinden die Regen alle an der östlichen hohen Gebirgswand des Continents Niederschlagen, wird das Innere regenarm sein. Das ist die Ursache der Dürren, der steppenartigen Flächen, in denen die Hitze bis auf 540 R. im Schatten steigt. Die Dürren sind manchmal so anhaltend, daß das Vieh der Herden zu Hunderten fällt. Der südliche Theil hat ein für die Gesundheit sehr zuträgliches, gleichmäßiges Klima. H 391. Die Pflanzenwelt ist in Folge der klimatischen Ver- hältnisse ziemlich gleichmäßig u. einförmig. Die geringe Regenmenge im Innern ist die Ursache der offenen Wälder mit Weideboden und der dichten stachlichen Gesträuche (Skrub). Die subtropische Zone, als das eigentliche Steppengebiet, hat auch hier ausgedehnte Weidestriche hervorgerufen. An eßbaren Früchten ist das Land arm, einheimische Getreidearten fehlen fast ganz, doch ist im Nw. der Reis einheimisch. Da es auch keine Hausthiere gibt, mußten die Eingeborenen auf der tiefsten Kulturstufe stehen bleiben. Es ist lange Zeit beliebt gewesen, die Pflanzen- und Thierwelt Australiens als die verkehrte Welt dar- zustellen: aber wit Unrecht. „Während bei uns, sagt man, die Birne ihren Stil an dem spitzen Theile trägt, geht er bei der neuholländi- schen auf den dicken über; während unsere Kirschen ihren Kern im Innern bilden, entwickelt er sich dort auf der Frucht." Allein jene australischen Früchte sind gar kein Obst, sind nicht zu essen und ge- hören gar nicht in die Familie der Kirschen und Birnen. Ferner hat man die verkehrte Welt darin finden wollen, daß die Bäume statt der Blätter die Rinde abwersen, und vergißt dabei, daß unsere Platanen
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