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1. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 14

1876 - Dresden : Schönfeld
( 14 Die physische Geographie. — Das Land. ströme von schmelzflüssigen Gesteinen cherabfließen lassen. Die thäti- gen Vukane finden sich in der Regel in der Nähe des Meeres, theils in Gruppen, theils in Reihen, so ist z. B. um den großen Ocean ein Kranz von mehr als hundert Vulkanen gebildet. Erloschene Vulkane nennt man solche, von deren letzten Ausbrüchen keine geschichtlichen Nachrichten vorhanden sind. Die Vukane entstehen durch das Her- vorbrechen der Lava aus tiefgehenden Erdspalten oder durch Aufschüt- tung der ausgeworfenen Gesteine, (Schlacken, Bimsstein) und bilden sich selbst allmählich einen abgestumpften Bergkegel, aus dessen Gipfel sich der Trichter des Krater befindet. Mit dem Vulkanismus im Zu- sammenhänge steht häufig das Erdbeben, welches theils vulkanische Ausbrüche begleitet, theils selbständig austritt und weite Strecken der Erdrinde erschüttern kann (Erdbebengürtel). Doch können auch Erd- beben durch Abkühlung des Erdinnern und Bildung von Spalten, so- wie durch das Einstürzen weitgedehnter Hohlräume im Innern der Erde entstehen, wenn Salz-, Gips- oder Kalklager durch Wasser auf- gelöst und ausgewaschen sind. Damit steht ferner in Verbindung die Senkung mancher Landstriche, die sich besonders an den Küsten be- merklich macht, seltener die Hebung von Küsten. Hebungen und Senkungen von Erdräumen treten in langen Zeitepochen allmählich auf und haben auch die Umrisse der großen Landmassen wesentlich verändert. So hat England mit dem Continent zusammengehangen, während Europa im Osten des Ural durch ein breites Meer von Nordasien getrennt war. Nord- und Südamerika bildeten selbständige Landmassen und der Nordwesten Asiens hing am Beringsmeer wahrscheinlich mit dem Nordwesten von Amerika zusammen. Aus dem noch stetig sinkenden Boden des großen Oceans haben sich die Korallen angesiedelt und im Laufe der Zeit zahlreiche flache Eilande (Atolle) ausgebaut. 3. Die Luft. § 18. Die Luft gehört zum Erdkörper und dreht sich mit ihm. Die klimatische Temperatur entsteht durch Sonneneinstrahlung (Insolation) am wirksamsten bei senkrechter Richtung der Strahlen. Die Meteorologie hat die Ausgabe, den gesetzmäßigen Zusammen- hang der wichtigsten Lufterscheinungen nachzuweisen; dahin gehören die ungleiche Erwärmung der Luftschichten, wodurch das Gleichgewicht in der Atmosphäre gestört wird und ausgleichende Luftströmungen (Winde) entstehen, sowie die ungleiche Vertheilung des Wasserdampfes, welcher in verschiedenen Formen als Schnee und Regen ausgeschieden zur Erde fällt, oder als Wolke im Lufträume schweben bleibt. Klima nennt man das locale Jneinandergreisen dieser Erscheinungen. Die Erwärmung der Luft nimmt vom Aequator nach den Polen ab und ist nach dem Höhenstande der Sonne, also nach den Jahreszeiten, verschieden. Ueberdies treten noch manche Ursachen hinzu, um selbst das Klima unter gleichen geogr. Breiten verschieden zu ge- stalten. Die Sonnenwärme wirkt nämlich anders auf den festen Erd- boden als auf die oceanische Wasserfläche, und darum ist auch die Rück-

2. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 175

1876 - Dresden : Schönfeld
Italien. 175 Apenninen, wenden sich auf die Ostküste der Halbinsel und verlaufen gegen So. in dem niedrigen Kalkplateau von Apulien, ähnlich wie die Alpen im Karst endigen. Im allgemeinen tragen die Hauptzüge den Namen der Landschaften: etruskischer oder toskanischer Apennin, römischer Apennin, Abruzzen, neapolitanischer Apenn. Durch den römischen Apennin führt nördlich von den sibyllinischen Bergen die Eisenbahn von Ancona über Foligno nach Rom. Den höchsten Theil des Gebirges bilden die Abruzzen, ein mächtiges Viereck von Kalkgebirgen mit Parallelketten, zwischen denen öde Hochflächen liegen. Der höchste Gipfel des ganzen Gebirges, ein durchaus nackter Felskegest daher Gran Sasso (d. h. hoher Fels) genannt, ist 3000 m. hoch, furchtbar schroff stürzt er nach O., 2000 w., herab. Der nea- polit. Apennin verliert immer mehr den Charakter eines zusammen- hängenden Gebirgszuges und endet mit dem Monte Polino (400 N.). Hier beginnt das calabrische Gebirge, ein nicht zum Apennin ge- höriges Granitgebirge, das im Aspromonte 2000 in., an der Meer- enge von Messina endigt. H 249. Im Westen des Apennin erfüllen vulkanische Hügelreihen und niedrige Bergzüge das toskanische, römische und neapolitanische Land, ohne bedeutende Halbinseln zu bilden, während im Osten sich die Halbinsel des Monte Gargüno mit 1600 m. hohem Gipfel und die hügelige Halbinsel Apuliens, nirgend über 200 m. hoch, gegen das adriatische Meer vorstrecken. In den westlich vom Apennin gelegenen Hügellandschaften spricht sich der vulkanische Charakter in Kraterseen, Schlammvulkanen bei Volterra (43fls0 N.), aus denen Borax gewonnen wird, reichen Alaunlagern (bei Tolfa, östlich von Civita vecchia), vielen warmen Quellen auf der ganzen Halbinsel, den phlegräischen Feldern westlich von Neapel und den theils erloschenen, theils thätigen Vulka- nen aus, welche letztere sich vom isolirt stehenden 1200 in. hohen Vesuv über die Brücke der liparischen Inseln bis zum Aetna erstrecken. Der Aetna, 3300 in. hoch, wurde von den Arabern, welche 200 Jahre die Insel beherrschten, Djebel (d. h. Berg), genannt. Die Sici- lianer haben noch Monte hinzugefügt und nennen ihn Mongibello. Er bildet eine selbständige Berggruppe auf der Insel, welche ihre höchsten Gebirgszüge auf der Nordküste, im Madonia 2000 m. hoch, trägt und sich allmählich nach Sw. abdacht. Sardinien trägt beson- ders im Osten isolirte Gebirgsgruppen, welche im Monte Genar- gentu (d. h. Silberpforte) 1900 m. hoch sind. Auf der Westseite vulkanisch wie Italien. § 250. Ebenen. Die lombardische Ebene, welche gegen Westen allmählich an steigt, ist die Kornkammer der eigentlichen Halb- insel, besonders im östlichen niedrigen Theil ein ausgeprägtes Marsch- land. Die menschenleeren Mare mm en zwischen Piombino u. Monte Argentario und die pontinischen Sümpfe dienen vorzugsweise zur Büffelzucht; charakteristisch sind die dünne Bevölkerung, mangelhafter, oft ganz fehlender Anbau, meilenlange wüste Strecken mit Gestrüpp und Dornen. Giftige, gelbliche Nebel lagern darüber, hie und da steigen die Dampfsäulen heißer Schwefelquellen empor. Dazu weicht die tyrrhenische See immer weiter vom Ufer zurück. Die apulische

3. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 198

1876 - Dresden : Schönfeld
198 Afrika. 4. Ganz Südafrika, auf beiden Seiten des Aequators im Innern noch unerforscht, scheint Hochland zu sein. So weit es bekannt geworden ist, besteht es aus einem großen, seit geologisch unvordenk- lichen Zeiten gehobenen Wasserbassin, das allmählich austrocknete. Die tiefsten Stellen sind brakige Landseen z. B. Ngamisee. Die Dürre nimmt zu, die Fläche des Sees ab. Das Innere des Landes ist von einem Niederschlage des ehemaligen Landsees, von einer ausgedehnten Kalktuffsormation bedeckt, während die Randgebirge lediglich aus secun- dären und primären Formationen bestehen. Charakterform sind die Tafelberge mit senkrechtem Abfall. Die Tafel ist stets baumlos, Hol.i nur am Gehänge und in den Schluchten. Die das Randgebirge durch schneidenden Flußthäler sind augenscheinlich durch Erosion gebildet; deshalb bei starkein Fall und Stromschnellen nicht schiffbar. Der rasche Lauf führt viel Schlamm und Sand mit und bildet fast an allen Flüssen, auch am Sambesi und Limpopo schwer zu überwindende Barren, a) der Westrand. Oestlich vom Niger liegt das Camarun- gebirge. Der portug. Name Camarao bedeutet Krebs, also Krebs- gebirge, weil die Küste an seinem Fuße reich an diesen Thieren ist. Dasselbe besteht aus vielen vulkanischen Piks, welche eine kurze un- regelmäßige Küstenkette krönen. Die beiden höchsten, 4000 m. hohen Gipfel heißen Mount Victoria und Mount Albert. Von da bis zum Cap Negro ziehen sich meist steile, felsige Küsten, am Congo mit einem 45 Ml. breiten, flachen'küstensaume; weiter südlich ist das User bis zum Oranjefluß flach, das Meer seicht und gefährlich, b) Der Süd- rand wird durch die Terrassen des Caplandes gebildet. Der Tafelberg erhebt sich bei der Capstadt 1170 in.; zum südlichen Küstengebirge, den Usersaum von der ersten Terrasse trennend, gehören die kleinen und großen schwarzen Berge u. a. Auf der ersten Terrasse liegt die große Steppe der Karroo (d. h. hart), welche durch die Roggeveld-, Nieuwevelds-, Winter- und Schneeberge (3000 m.) von dem Plateau des Innern geschieden ist. Alle diese Gebirge haben seltsame Querthäler oder eingerissene Pässe (Kloofs), welche von einer Terrasse zur andern führen. Jenseit des Oranjeflusses breiter sich die wüste Kalaharisteppe bis zum Ngamisee aus. c) Der Ostrand besteht ebenfalls aus Gebirgsterrassen. Hier erhebt sich in der Nähe des Aequators aus einer 10 deutsche Meilen breiten Grund- fläche der Kilimandscharo, „der Berg der Größe", der höchste afrik. Gebirgsstock, 5300 m. hoch über die Ebene oder 6000 m. über die Meeresfläche. Zwei Gipfel krönen ihn, ähnlich dem Ararat, er ist durch Baron von der Decken entdeckt. Um die äquatorialen Seen breiten sich weite Hochebenen und zwischen den Zuflüssen des Nil mächtige Scheidegebirge bis zur Höhe von 2600 m. aus. § 282* 5. Von hier scheint das Gebirgsland sich fortzusetzen bis zu dem Bergland von Habesch (Abessinien), welches mit wild zerrissenen Gipfeln zwischen den Plateaus.von Amhara, Gondar und Tigre 3 Terrassen bildet und sich in seinem höchsten Gipfel, dem Abu- Pared, nordöstlich von Gondar, 4500 m. erhebt. Das ganze be- waldete und fruchtbare Hochland fällt nach dem rothen Meer steil zu

4. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 271

1876 - Dresden : Schönfeld
Der indische Archipel oder Australasien. 271 Die Nikobaren, 34 Qm., 5000 E., sind waldbedeckte Berginseln. Das Hauptprodukt und Hauptexportartikel sind Kokosnüsse. Die Jesuiten haben 1711, die mährischen Brüder 1766, die Dänen 1756 und 1848 Eivilisations- versuche gemacht. ' 1868 sind diese Inseln und die Andamanen (§ 376) von den Engländern besetzt. Die Andamanen, 120 Qm. 13500 E. Die Eingebornen, die Minkopies, sind den Papüas von Neu-Guinea verwandt. Engliche Strafkolonie. H 382. Der indische Archipel oder Australalien. 37,000 Qm., 32 Mill. Einw. umfaßt von den Philippinen bis Timor, von Sumatra bis Neu-Guinea eine selbständige Inselwelt, welche den Uebergang nach Australien bildet. Diese Inseln, sämtlich gebirgig, bilden einen vulkanischen Herd, dessen Centralmasse, die Inseln Borneo und Celebes, von einem Feuergürtel in weitem, nach Nw. geöffneten Bogen umschlossen ist: auf Jawa allein erheben sich 45 Vulkane in durchschnittlicher Höhe von 3000 m. Die Waldvegetation steigt vom Meeresspiegel bis zum Gipfel der Berge, mit Ausnahme der östlichen kleinen Sunda-Jnseln, wo, besonders auf Timor, die Flora australisch ist. Die Bevölkerung bilden Malaien, das herrschende Volk (Kauf- leute, Seeräuber) auf allen Küsten der Inseln bis zu den Philippinen und Celebes. Hier haben sie die dunkelfarbige Urbevölkerung von der See ins Binnenland gedrängt, während auf den östl. Inseln Negritos ihre Selbständigkeit bewahrt haben. Die Malaien zerfallen in mehrere Stämme: so z. B. leben in Jawa die Sundanesen und Jawanen, in Celebes die Bugis (Kaufleute), in Borneo die Dajaks. Zerstreut auf den Inseln leben Chinesen und in den niederländischen und spanischen Besitzungen Europäer. Die Kultur der meisten Eingebornen steht auf niedriger Stufe. Die Malaien sind sunnitische Mohammedaner, nur auf Bali und Lombok hat sich die seit dem 15. Jahrh. verdrängte Hindureligion erhalten. Auf den Philippinen und in einigen nieder- ländischen Kolonien ist das Christenthum, sonst Heidenthum in ver- schiedenen Formen verbreitet. Das Malaische ist Handels- und Ver- kehrssprache. Die Industrie ist unbedeutend, der Handel meistens in den Händen der Europäer. H 383. Die Philippinen und der Sulu-Archipel.. 5368 Qm., 77* Mill. Einw. Davon gehören zum spanischen General-Capitanat der Philippinen (nach Philipp Ii. von Spanien benannt) 3100 Qm. mit 4^3 Mill. E. (4000 Europäer, 50,000 Chinesen). Die Philippinen sind vulkanisch (10 Vulkane), die Gebirge bestehen aus langgestreckten Bergen von 1000 m. Kammhöhe mit ca. 3000 m. hohen Gipfeln. Die Bevölkerung besteht aus Malaien (Tagalen) in der Ebene, aus Negritos im Gebirge. Letztere leben familienweise von der Jagd und wohnen nicht in Häusern, sondern Höhlen und hohlen Bäumen. Produkte. Der mineral. Reichthum an Gold, Eisen, Kupfer, Schwefel und Kohlen wird nicht ausgebeutet. Wichtig sind die Plan-

5. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 12

1876 - Dresden : Schönfeld
12 Die physische Geographie. — Das Land. Je mannigfaltiger eine Küste gegliedert ist, desto größer ist die Küsten- entwicklung (Küstenlänge), welche wiederum auf die Kulturentwicke- lung bedeutend einwirken kann. So hat Europa unter allen Erdtheilen die größte Küstenentwickelung, Afrika die geringste. Jnselbildungen geschehen aus vierfache Weise: 1) Au felsigen Küsten sprengt die rast- los arbeitende Gewalt des bewegten Meeres Bruchstücke inselartig ab; an Flachküsten vernichtet das durch die Dünen einbrechende Meer das flache Hinterland und läßt die Dünenhöhen als Jnselreihen stehen. 2) Größere und kleinere Inseln und Inselgruppen in seichten Meeren, in der Regel von größeren Landmassen begrenzt, sind als die höher gelegenen Ueberreste gesunkener Länder anzusehen. 3) Zahlreiche flache Inseln sind durch Korallenbauten in der heißen Zone ent- standen. 4) Einzelne Inseln entstehen durch den Aufbau vulkanischer Eruptionen unter dem Meeresspiegel. § 16. Wie das Meer nicht überall gleichen Boden bietet, d. h. vom Meeresspiegel aus verschiedene Tiefe hat, wenn auch keine Ge- birgsketten unter dem Wasser sich hinziehen wie auf dem Lande; so zeigt auch das Land verschiedene Formen: Hochland, Stufen!and (Terrassenland), Tiefland. Die niedrigsten Theile des Tieflandes heißen auch Niederungen. Hochland mit geringen Höhenunterschieden heißt Hochebene, wenn es von höheren Rundgebirgen überragt wird; Tafelland oder Plateau, wenn es selbst die höchste Erhebung bildet. Dasselbe ist aus der Erde mehr vertreten nach seinem Flächen- raum als Gebirgsland'; den Abfall zum Tiefland bildet das Stufenland. .Ties!andformen unterscheidet man entweder nach ihrer Entstehung als Geest (meist sandiger Diluvialboden) und Marsch (fruchtbarer, immer noch sich neu erzeugender Alluvialboden im Mün- dungsland größerer Flusse) oder nach ihrer Pflanzendecke: Heide und Pußte in Mitteleuropa, Savanne in Nordamerika, Llano und Pampa in Südamerika, Tundra in Nordeuropa und Nordasien. Die meisten dieser Tiefländer waren in der jüngsten geolog. Periode noch vom Meere bedeckt. Erd senken (Depressionen) nennt man solche Gebiete int Innern der Kontinente, welche unter den Spiegel des Meeres herabsinken, wie die Niederung am Kaspischen und Aralsee, das Jordanthal mit dem todten Meere, die Oasen Algeriens südlich vom Atlas, die Oase Audschila südl. vom Hochland von Barka u. a. Unter den Gebirgen stehen die Massen ge bir ge den Hoch- ländern am nächsten. Kettengebirge haben einen Kamm (d. i. die Gebirgslinie, in welcher sich die meisten Gipfel finden), mit sich darüber erhebenden Gipfeln, und ziemlich gleichmäßig ausgebildetem Abfall (Abdachung). Ihrer Höhe nach, welche man vom Meeresspiegel aus, als der niedrigsten, überall ziemlich gleichen Fläche mißt, theilt man die Gebirge in Hochgebirge, bei einer Mittelhöhe über 2000 m., Alpengebirge, bei einer Mittelhöhe von 1500—2000 m., Mittel- gebirge bei einer Mittelhöhe von 700 - 1500 m. und Nieder- gebirge bei einer Mittelhöhe von 700 m. (Nach Sonklars Einthei- lung). Im Niedergebirge sind sanfte Wellenformen außer in Kalk- und Sandsteingebirgen vorherrschend. Im Mittelgebirge sind die

6. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 55

1876 - Dresden : Schönfeld
Das deutsche Reich. 55 ist im nördl. Theile von interessanten Thälern mit pittoresken Fels- gruppen und zahlreichen alten Burgen durchzogen. Diese Gegend, auf beiden Seiten des Wisent, heißt die fränkische Schweiz. Weiter südlich wird das Hochland von der Altmühl in gewundenem Laufe durchbrochen. Um Eichstädt gibt es bedeutende Eisengruben. Bei Solenhofen in der Grafschaft Pappenheim wird der berühmte litho- graphische Stein aus den oberen dünnen Schichten des Jurakalkes ge- brochen. 2) Der schwäbische Jura (rauhe Alb) läuft von der Wörnitz, durch deren Thal die Eisenbahn von Nürnberg nach Augsburg führt, bis zum Rhein. Er bildet ein 5-10 Stunden breites, über 2000' (650 m.) hohes, ödes Kalksteinplateau mit rauhem Klima, während in den lieblichen Thälern zum Neckar und zur Donau an- muthige Ortschaften zwischen Obstgärten liegen. Vor dem steilen Nord- rande lagern Kegelberge mit Schlössern und Ruinen (Hohenzollern, Hohen- staufen. Rechberg, Achalm). Der ganze Jura ist reich an Höhlen: im fränk. Jura die Sophienhöhle, die Höhlen von Müggendorf: im schwäb. Jura die Höhlen von Tuttlingen und Münsingen. Im Nord- westen des Jura lagert die fränkisch-schwäbische Hochebene: die fränkische Hochebene, 1200' (390 m.), sandig, mager, ist durch die Wasserscheide der Frankenhöhe, östl. von Tauber und Jagst, von der etwas niedrigeren, fruchtbaren schwäbischen Hochebene (Neckarthal) getrennt. § 67. Die oberrheinische Tiefebene erstreckt sich von Basel (245 m. ü. M.) bis Bingen (75 m. ü. M). Im Süden liegen die Landschaften Breisgau und Sundgau; nördlich davon folgt auf die Ortenau der Rheingau; der nördlichste Theil, das mainzer Becken, besteht auf dem rechten Rheinufer aus einer dürren Sand- ebene, auf dem linken aus sehr fruchtbarem Hügellande. Nördl. vom Main bis zu den Vorbergen des Taunus und des hessischen Berg- landes breitet sich die furchtbare Wett er au aus> Die oberrhein. Tiefebene ist ein Straßenland, durchzogen vom schiffbaren Rhein und Rheincanal, von Chausseen und Eisenbahnen, welche den Norden und Süden mit einander verbinden. An diesen Verkehr erinnert auch der Name Straßburg. § 68. Oestlich und westlich von dieser Ebene, welche klimatisch zu den mildesten Gegenden nördlich von den Alpen zählt, wo der Weinstock, der Nußbaum und die Kastanie gedeiht, erheben sich zwei durchaus gleichartige Gebirge: 1) Schwarzwald und 2) Wasqen- wald oder Vogesen. Beide erreichen in ihren Gipfeln gleiche Höhe, beide bestehen aus denselben kristallinischen Gesteinen, namentlich Granit und Gneiß, beide zeigen ähnlich abgerundete Kuppen (in beiden Gebirgen findet sich der Name Belchen), beide fallen schroffer zur Rheinebene, sanfter nach außen zu den Kalkterrassen des Neckar- und Moselthals ab, beide zeigen endlich im Innern ähnliche flache Hoch- thäler, die allmählich zu tiefen und engen Felsenschluchten werden und in ebenso lieblichen als romantischen Thalausgängen besonders zum Rheinthal übergehen. Daraus ist mit Recht geschlossen, daß beide Ge- birge einst, in der Urzeit, ein ganzes bildeten, daß aber eine mächtige

7. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 30

1876 - Dresden : Schönfeld
30 Die Physische Geographie. — Die geographische Verbreitung der Thiere. 8. Die geographische Verbreitung der Thiere. § 88. Die Thierwelt (Fauna) ist abhängig von dem Klima und der Pflanzenwelt. Nicht alle Thiere bedürfen gleich viel Wärme; aber die Zunahme der Thierformen entspricht der Zunahme der Jahres- wärme, den Jsothermengürteln. Behaarte Thiere bekommen beim Ein- tritt der Kälte Winterhaar, dessen Stärke und Dauer sich nach der Länge der kalten Jahreszeit richtet, so ist z. B. das Winterhaar beim norwegischen Pferde länger als beim deutschen; beim Alpenhasen in der Schweiz dauert es 6 — 7, in Lappland 10 Monate. Die Haus- ziege bekommt im berner Oberland im Winter Wolle, ähnlich der Kaschmirziege. Umgekehrt ist die Erscheinung in der heißen Zone. Der berühmte Reisende Rohlfs sah in der Oase Tuat Schafe mit straffen Haaren statt mit Wolle, Hühner nur so groß wie Küchelchen. Der nordasrikanische Hund ist haarlos, bekommt aber im nördlichen Klima allmählich Haare. In Syrien erhalten Katzen, Kaninchen und Ziegen auffallend langes und weiches Haar; in Corsica werden Pferde und Hunde gefleckt. Einige Thiere besitzen das Vermögen, große Hitze, andere, große Kälte zu ertragen. Fische und Frösche können im Eise einfrieren. ohne zu sterben, andere, namentlich warmblütige Thiere suchen den unqngenehmen Temperaturen durch Sommer- und Winter- schlaf auszuweichen. Das Licht ist zum Leben nicht so nothwendig, als die Wärme, aber doch von sehr großem Einfluß. Aus den untern Thierklafsen leben manche Gattungen, selbst augenlos, in lichtlosen unterirdischen Höhlen. Das' Licht erhöht im allgemeinen die Farben der Thiere. Die Federn der Vögel sind unter den Tropen lebhafter gefärbt, selbst bunter bei Tagvögeln als bei Nachtvögeln. Die Tagschmetterlinge sind farbiger als die Nachtschmetterlinge. In den oberen Schichten des Meeres sind die Farben der Thiere manigfacher, lebhafter, als in den unteren. Abwärts wird das Licht nicht nur schwächer, sondern auch gebrochen und in Folge dessen werden einzelne Strahlen zurückgeworfen, während die anderen noch tiefer dringen. Violettes und blaues Licht wird zuerst zurückgeworfen, dann das grüne, so daß das rothe Licht in die größte Tiefe, ,,in die purpurne Finsternis" hinabdringt. Bis zu einer Tiefe von 300 m. ist Flora und Fauna reich vertreten, bei 600 m. hört die Flora ganz auf, während die Thiere der niedrigen Ordnungen (Schwämme, Korallen, Würmer u. s. w.) sich noch bis 2000 m. Tiefe finden, Diatomeen, Radiolarien und Globigerinen noch weit tiefer vom Meeresboden heraufgehoben find. Nach der Wirkung des Lichtes unterscheidet man ferner Tag- und Nachtthiere. Nach der Art der Athmung zerfällt die ganze Thierwelt in Luft- und Wasserthiere. Auch die Feuchtigkeit der Luft ist von Bedeutung. In sehr feuchter Luft werden die Haare vieler Thiere dicker und struppig, feinwollige Schafe können in feuchten Gegenden nicht gedeihen, Büffel dagegen werden auch von der Sumpf- luft (Malaria) nicht berührt. Die Mehrzahl der Thiere ist an bestimmte Klimate gebunden.

8. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 138

1876 - Dresden : Schönfeld
138 Dänemark. 2. Island. 1860 Qm., 70,900 E. Island, die größte vul- kanische Insel Europas, liegt hart an der Grenze der Polarzone und besteht zu % aus Hochland, auf dem namentlich im So. die höchsten Randgebirge mit den Vulkanen Hekla (d. h. Rock, da der Gipfel be- ständig in Nebel gehüllt ist) und Oeräfajökul (d. h. Gletscher der Ein- öde) aufgesetzt sind. Man zählt gegen 30 Vulkane und 150 heiße Springquellen (Geisir d. h. der wüthende), unter denen der große Geisir und der Strokkr die merkwürdigsten sind. Die vier vorherrschen- den Züge der Landschaft sind: Heidi (Hochebenen mit spärlicher Vege- tation), Myri (Moor), Hraun (Lavafelder) und Jökul (Gletscher). 900 Qm. sind ganz ohne Pflanzendecke, 300 Qm. bieten eine dürftige Weide oder sind in weiten Strichen mit isländischem Moos bedeckt, welches in Milch gekocht eine nahrhafte Speise gibt. Kaum 100 Qm. bestehen aus Wiesen, die bei der nördlichen Lage den Charakter einer Hochalpe in der Schweiz tragen. In Folge der ausgedehnten Hoch- ebenen ist die spärliche Bevölkerung in die Thäler auf der Nord- und Westseite gedrängt. Der feuchtkühle Sommer entspricht unserm März und April. Die mittlere Jahrestemperatur beträgt 3« R. Getreide reift nicht mehr; Kohl, Rüben und Kartoffeln kommen mühsam fort. Die Einwohner sind daher meist auf Viehzucht angewiesen und die mageren Bergweiden eignen sich besonders für das genügsame Schaf. Das Schaf liefert fast die tägliche Nahrung: Fleisch, Milch, Butter. Aus der Wolle macht man Kleidung, aus den Häuten Schuhe und Fischeranzüge; auch liefert es die wichtigsten Ausfuhrartikel: Wolle, Wollstrümpfe, Handschuhe, Pökelfleisch, Talg. Außerdem hält man kleine dauerhafte Pferde, die bei dein gänzlichen Mangel an Brücken und Fahrwegen das einzige Mittel zum Forkommen bieten. Rindvieh hält man wenig, mehr der Milch als des Fleisches wegen. Die Bevöl- kerung, skandinavischer Abkunft, ist im 9. Jahrhundert eingewandert. Ihre Sprache ist altnordisch, dieselbe, in welcher die Sagen der Edda hier geschrieben sind. Man unterscheidet Jnnerlands- und Küstenbe- wohner; erstere sind Bauern und Hirten, letztere vorherrschend Fischer. Fast nur vom Fischfang leben die Bewohner der südwestlichen und nordwestlichen Halbinseln. Der Kabliau ist der Haupthandelsfisch, auch der Lachs ist reichlich vorhanden. Eine dritte Nahrungsquelle sind die Eidervögel. Die Besitzer der „Vogelberge" gehören zu den reichsten Bewohnern. 4—5 mal nimmt man ihnen Eier und Nest. Auch See- hunde werden gehegt, nicht geschossen; im Frühjahr sängt man die Jungen in Schlingen. Der Hauptort Reikjavik (d. h. Rauchbucht, nach den heißen Quellen) mit 1500 E., hat keinen Hafen, sondern nur eine weite offene Bucht. Ebenso bietet die ganze Südküste 120 Meilen weit keinen Ankerplatz. Außereuropäische Besitzungen; Grönland, 1600 Qm., 10,000 E. Westindische Inseln: St. Thomas, St. Croix, St. John, 672 Qm., 38,000 E. Die Gesammtmonarchie ohne Grönland umfaßt 2593 Qm., l1/* Mill. E.

9. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 13

1876 - Dresden : Schönfeld
Die physische Geographie. — Das Land. 13 Thäler tiefer, die Gehänge steiler, die Gipfel steigen in höheren Bogen auf, auf den Kämmen zeigen sich felsige Grate, schroffe Wände und Sturzhalden. Die höchsten Theile sind nicht mehr immer bewohnbar. Das Alpengebirge erhebt sich über die Baumvegetation und besteht oft aus riesigen, auf allen Seiten schroff aus dem tiefen Lande auf- steigenden Plateaus, die zum Theil mit Felstrümmern überdeckt sind. Die Bevölkerung zieht sich in die Thäler zurück. Der Bodenbau wird geringer, die Pässe sind seltener. Das Hochgebirge umfaßt die höchsten Gebirge der Erde, besteht meist aus Urgebirgsarten und erup- tiven Gesteinen mit scharfen Kämmen und prachtvollen Hochgipseln. Meilenweit sind die Höhen mit Schneefeldern bedeckt, aus denen Gletscher in die Thäler niedersteigen. Unterhalb des Schnees stürzen die Gehänge felsig und kahl, mit Trümmern so wild übersät, daß kein Mensch sie überschreiten kann, zu den Alpenweiden und Bergwäldern herab. Die Einsenkung zwischen den Gipfeln, das Joch, dient als Paß. Die Gipfel benennt man nach ihrer mehr oder weniger schroffen Form: Horn, Nadel, Zahn, Pik, Spitze, Kegel, Kuppe. Thäler, welche in der Hauptrichtung des Gebirgs verlaufen, sind Längenthäler. Thäler, welche von den Vorbergen zum Hauptkamm ziehen, Querthäler. Diese sind für die Uebergänge und Straßenzüge von großer Wichtigkeit; Gebirge, denen sie fehlen, wie den Pyrenäen, bilden für den Verkehr bedeutende Hemmungen. Gletscher und Schneefelder in den Hochgebirgen, wie in den Alpen, sind als Wasserreservoir für den ganzen Continent von wesentlicher Bedeutung. Das Gebirge hat ebenso wie das Meer einen bedeutenden Einfluß auf die umgebende Natur. Zunächst wird Ausdehnung und Form der Continente und Inseln durch das ,,Gerippe" der Gebirge bestimmt. Hohe Gebirgszüge sind Grenzen verschiedener Klimate, pflanzen- und thiergeographischer Zonen (z. B. Alpen, Atlas, Cordil- leren, Himalaya u. a.). Sehr beachtenswerth ist der Einfluß der Ge- birge auf die Menschen. Gebirgsbewohnern ist ein lebhaftes Heimats- gesühl (Heimweh), tiefe Religiösität und Freiheitssinn eigen. Hoch- gebirge wirken wie der tropische Urwald auf die Zersplitterung der Völker in kleine Stämme und Republiken. Von dem Treiben der großen Welt abgeschieden, erhalten sich alte Sitten, Rechte und Gebräuche, wie religiöse Vorstellungen, hier länger als in Flachländern und offenen Thallandschaften, wo die Kultur sich am frühsten entwickelst hat. Darin, daß das Gebirge dem Verkehr größere Schwierigkeiten entgegensetzt, liegt seine Bedeutung für die politische Begrenzung der Staaten und Völker. § 17. Die Thätigkeit des glühend-flüssigen Erdinnern äußert sich an der Oberfläche entweder in heißen Quellen (Geiser), Gasquel- len (Mofetten, d. h. Ausströmungen von Kohlensäure, Fumarolen, d. h. Wasserdampferuptionen, welche Borsäure, Salzsäure re. enthalten, und Solfatare, d. h. Ausströmungen schwefelhaftiger Gase) oder in eigentlichen Vulkanen, welche theils aus ihren Kratern (d. h. den Auswurftrichtern mit inneren Steilwänden), Asche, Schlamm und Schlacken auswerfen, theils durch Seitenausbrüche zerstörende Lava-

10. Geographie für Handelsschulen und Realschulen - S. 3

1864 - Dresden : Schönfeld
Einleitung. 3 und Unterlauf. Stromgeschwindigkeit (Gefälle), Wasserfälle, Strom- schnellen, Katarakten. Deltabildung. Seen mit Abfluß Süßwasserseen, ohne denselben Salzwasser- seen. Sümpfe, Moräste. Die 5 Oceane, Meerbusen, Binnenmeer, Golf, Fjord, Bai, Bucht, Hafen, Rhede; Meeresstraße, Canal, Sund. Das Meer. Die Tiefe, im indischen Ocean gemessen 39,700 P. F. Niveau des Meeres (Meeresspiegel). - Bestandtheile des Wassers: Chlornatrium (Kochsalz), Chlormagnesium, Kalkerde rc. Deutsche Seebäder: Helgoland, Norderney, Sylt, Föhr, Kiel, Dob beran, Misdroy, Putbus, Swinemünde; Triest. Farbe und Durch- sichtigkeit. Meerleuchten. Wellen, Brandung. Strömungen (Golf- strom, arktische Strömung, Humboldtströmung). Cbbe und Flut: Springfluten, Nippflut, Flutwelle, Hafenzeit. Das Land. 2,460,000 Qm. der Erdoberfläche. Die 5 Co n- tinente. Glieder des Continents. — Halbinseln, Landenge, Inseln, Koralleninseln, Bänke, Riffe, Klippen. Küstenentwickelung Flach küsten, Watten, Dünen, Steilküste, Klippenküste. Landzunge, Vor- gebirge, Cap. Absolute und relative Höhe des Landes. Tiefland, Hochland (Hochebene, Plateau, Tafelland). Tiefland: Marsch, Geest, Heide, (Steppe, Wüste,) Savanne, Prärie, Llanos, Pampas, Tundra. Hochland. Stufenländer. Gebirge; Kettengebirge, Massen- gebirge. Kamm, Fuß, Abdachung oder Terrasse. Gipfel (Pik, Horn, Kegel, Spitze rc.). Paß, Joch; Thal, Längenthal, Querthal; Schluch- ten und Höhlen. Gletscher, Schneefelder, Firn, Moränen, Lawinen und Bergstürze. Vulkanismus. Vulkane, Krater, Eruptionen von Asche, Lava, Schlacken, Wasser und Schlamm. Solfataren und Fumarolen. Erd- beben. Hebungen und Senkungen der Erdoberfläche. Die Pflanzen, ihre geographische Verbreitung. Gesellige Pflan- zen; der Wald.' Physiognomik der Gewächse (Humboldt). Die Kultur-, Nahrungs- und Nutzpflanzen: Die Brotpflanzen: a) in Europa: Ihre Nordgrenze un- gefähr der Polarkreis, Gerste und Hafer, die nördlichsten, sind Hauptnahrung in Schottland, Norwegen, Dänemark, Ostseeländern, Norddeutschland. Südlicher der Weizen in Frankreich, England, Süddeutschland, Ungarn. Vom 50° W. an Mais, vom 45° N. Reis in Portugal, Spanien, Südfrankreich, Italien und Griechen- land. b) in Afrika: Im Norden Datteln, in Aegypten Mais, Durrha und Weizen, in Nubien Gerste und Sorghum. In Sudan und Senegambien außerdem Hirse; unter dem Aeguator Mais und Reis, am Cap Weizen, c) in Asien: Ackerbau in Sibirien bis 55°—60° N. Gerste, Hafer; im westlichen Asien, Arabien, Persien, Indien Reis, Weizen, Hirse; in China und Japan Reis, im indi- schen Archipel außerdem Uams, Pisang, Cocosnuß und Brotfrucht- baum. ä) in Amerika: Nordgrenzc der Cultur zwischen 57 und 58° 1 *
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