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1. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 14

1876 - Dresden : Schönfeld
( 14 Die physische Geographie. — Das Land. ströme von schmelzflüssigen Gesteinen cherabfließen lassen. Die thäti- gen Vukane finden sich in der Regel in der Nähe des Meeres, theils in Gruppen, theils in Reihen, so ist z. B. um den großen Ocean ein Kranz von mehr als hundert Vulkanen gebildet. Erloschene Vulkane nennt man solche, von deren letzten Ausbrüchen keine geschichtlichen Nachrichten vorhanden sind. Die Vukane entstehen durch das Her- vorbrechen der Lava aus tiefgehenden Erdspalten oder durch Aufschüt- tung der ausgeworfenen Gesteine, (Schlacken, Bimsstein) und bilden sich selbst allmählich einen abgestumpften Bergkegel, aus dessen Gipfel sich der Trichter des Krater befindet. Mit dem Vulkanismus im Zu- sammenhänge steht häufig das Erdbeben, welches theils vulkanische Ausbrüche begleitet, theils selbständig austritt und weite Strecken der Erdrinde erschüttern kann (Erdbebengürtel). Doch können auch Erd- beben durch Abkühlung des Erdinnern und Bildung von Spalten, so- wie durch das Einstürzen weitgedehnter Hohlräume im Innern der Erde entstehen, wenn Salz-, Gips- oder Kalklager durch Wasser auf- gelöst und ausgewaschen sind. Damit steht ferner in Verbindung die Senkung mancher Landstriche, die sich besonders an den Küsten be- merklich macht, seltener die Hebung von Küsten. Hebungen und Senkungen von Erdräumen treten in langen Zeitepochen allmählich auf und haben auch die Umrisse der großen Landmassen wesentlich verändert. So hat England mit dem Continent zusammengehangen, während Europa im Osten des Ural durch ein breites Meer von Nordasien getrennt war. Nord- und Südamerika bildeten selbständige Landmassen und der Nordwesten Asiens hing am Beringsmeer wahrscheinlich mit dem Nordwesten von Amerika zusammen. Aus dem noch stetig sinkenden Boden des großen Oceans haben sich die Korallen angesiedelt und im Laufe der Zeit zahlreiche flache Eilande (Atolle) ausgebaut. 3. Die Luft. § 18. Die Luft gehört zum Erdkörper und dreht sich mit ihm. Die klimatische Temperatur entsteht durch Sonneneinstrahlung (Insolation) am wirksamsten bei senkrechter Richtung der Strahlen. Die Meteorologie hat die Ausgabe, den gesetzmäßigen Zusammen- hang der wichtigsten Lufterscheinungen nachzuweisen; dahin gehören die ungleiche Erwärmung der Luftschichten, wodurch das Gleichgewicht in der Atmosphäre gestört wird und ausgleichende Luftströmungen (Winde) entstehen, sowie die ungleiche Vertheilung des Wasserdampfes, welcher in verschiedenen Formen als Schnee und Regen ausgeschieden zur Erde fällt, oder als Wolke im Lufträume schweben bleibt. Klima nennt man das locale Jneinandergreisen dieser Erscheinungen. Die Erwärmung der Luft nimmt vom Aequator nach den Polen ab und ist nach dem Höhenstande der Sonne, also nach den Jahreszeiten, verschieden. Ueberdies treten noch manche Ursachen hinzu, um selbst das Klima unter gleichen geogr. Breiten verschieden zu ge- stalten. Die Sonnenwärme wirkt nämlich anders auf den festen Erd- boden als auf die oceanische Wasserfläche, und darum ist auch die Rück-

2. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 18

1876 - Dresden : Schönfeld
18 Die physische Geographie. — Die Luft. Asien kommend keinen Regen mitbringt. Die Halbwüsten Syriens, Mesopotamiens, Persiens darf man dagegen nicht als Fortsetzungen der Sahara ansehen, da sie in der subtropischen Zone durch Winter- regen getränkt der Pflanzendecke nicht ganz entbehren. Durch den Ost- Passat erhalten die östlichen Küstenländer der heißen Zone ihren Regen, während die westlichen und die Binnenländer trocken bleiben. Der Gegen- satz zeigt sich besonders schroff an der Ost- und Westküste Südamerikas, weil hier der Passat rechtwinklig auf die höchste Gebirgsmauer stößt. Wo der Passat über Meere an großen zur Seite liegenden erhitzten Continentalflächen vorüberzieht, erfährt er große Ablenkungen. Die Erscheinungen im Südostpassat sind beständiger als im Nortwstpassat, weil bei der geringen Ausdehnung der Landmassen aus der südlichen Erdhälfte die Luft in ihren Bewegungen freien Spielraum hat. § 22 Im außertropischen Windgebiete herrschen, als in einer Zone der veränderlichen Winde, abwechselnd die Ro.- und Sw.- Passate. Da die vom Aequator nach dem Pol abfließende warme Luft zugleich rotirt, aber in Regionen von geringerer Drehungsgeschwindig- keit gelangt, so muß aus der zwiefachen Richtung des S. und W. der Südwestpassat entstehen (aus der südlichen Hemisphäre Nw.), während umgekehrt die Polarströmung, aus Regionen geringerer Geschwindigkeit kommend, zwar ^zuerst rein nördlich erscheint, aber je mehr sie sich dem Aequator nähert, desto mehr nordöstliche Richtung annimmt, als Nordost- passat auftritt und endlich in der tropischen Zone zum reinen Ostpassat wird. Der Süd Westpassat, der über Europa weht (Sirocco und Föhn), kommt vom atlantischen Meere zwischen Westindien und Guinea und zwar wenn die Sonne in südlichen Breiten verweilt, und ist daher dampf- und regenreich; ähnlich an der Westküste Nordamerikas. Wenn an diesen nordwestlichen Küsten vollends Gebirgszüge den Passat zwingen, den Wassergehalt in Regensorm herabzusenden, so wird das Innere der Länder und die Ostküste durch seine Regenarmut bedeutend in Nachtheil kommen. So haben Bergen in Norwegen und Sitcha im ehemaligen russischen Amerika, obgleich in der Nähe der Polarzone, beide eine Regenmenge, welche selbst das mittlere Maß der Tropen- zone noch übersteigt. Diese bevorzugten Küsten bekommen von der See her im Sommer Regen, im Winter mildes Wetter. § 23. Zwischen diesem außertropischen Windgebiet und der Region der tropischen Ostpassate liegt die subtropische Zone, bestimmt durch den sich senkenden, zurückfließenden Sw.-Passat (Antipassat). In dieser Region, welche etwa zwischen dem 30. und 40. Breitengrade liegt, macht sich der Polarstrom im Sommer als trockener Nordostpassat gel- tend und der subtropische Gürtel zeigt sich eigentlich nur im Sommer durch Regenlosigkeit an. Die Folgen davon sind die Halbwüsten und Steppen dieser Zone und die Waldlosigkeit. Freie Vegetation existirt nur im Frühling und Herbst. Für den Getreidebau ist künstliche Bewässerung erforderlich, wie sie am vollendetsten betrieben ist von den Berbern in Nordafrika und Spanien. Im Winter herrscht hier der Sw.-Passat mit Regen, welcher im Sommer weiter nach Norden in unsere Breiten geschoben ist, und verschmelzt die Zone mit

3. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 20

1876 - Dresden : Schönfeld
20 Die Physische Geographie. — Die Pflanzengeographie. die Feuchtigkeit, die aus Osten kommenden Landwinde sind dagegen trocken. H 26. Aus jeder Hemisphäre sind 6 regelmäßige Regenzonen zu unterscheiden, nach den verschiedenen Jahreszeiten, in welchen die Regen eintreten. I. Im tropischen Windgebiet sättt Regen beim Zenithstande der Sonne mit aufsteigender Luft: 1) der Kalmengürtel hat Regen in allen Monaten, am stärksten im März und September, und fast täglich Gewitter; 3° ©. — 5° 9c. 2) Der Gürtel mit doppelter, unterbrochener Regenzeit, bei dem 2mal im Jahre eintretenden Zenithstande der Sonne, reicht bis zum 15° N. und S. Der Passat- wind hört allmählich ganz auf, wenn die Sonne dem Zenithstande naht, und macht veränderlichen Winden Platz. 3) Der Gürtel mit ein- facher tropischer Regenzeit bis zum 28o N. und S. Man unterscheidet die Jahreszeiten nach dem Eintreten und Aufhören der Regenzeit. Ii. Im außertropischen Windgebiet hat 4) der subtropische Gürtel bis zum 40" N. und 40" S. Winter- (Frühlings- und Herbst-) Regen. 5) Die eigentlich gemäßigte Zone, der Wolken- gürtel der Erdoberfläche, bis zum 65'o N., hat Regen in allen Jahres- zeiten, am reichlichsten im Sommer. 6) Die Polarzone bis 90o N. hat regen- (schriee-) leeren Winter. Weil in der tropischen Zone der Ostwind vorherrscht, ist hier die Ostseite der Länder und Gebirge regenreich; weil im zweiten Gebiet der Sw. den Regen bringt, ist hier die Westseite bevorzugt. Die Regenmenge, welche durch ein besonderes Instrument, den Regenmesser, berechnet wird, nimmt nach den Polen, etwa in fol- genden Verhältnissen, .ab: 00—25° N — 2 m., 25°—40° = 94 cm., 40°—50° == 70 cm., 50°—60° — 40 cm. Als regenlos gilt die Sahara, die westliche Seite der Anden in Südamerika, als regenarm der südliche Strich des subtropischen Gürtels in Nordafrika, Süd-Syrien, Süd-Persien, Gobi-Wüste, Kala- hari nördlich vom Caplande. Als regenreich gilt das Monsungebiet, besonders die südliche Seite des Hinuckaya, an einer Stelle 16 m., an den Südwestghals in Indien beträgt die Regenmenge 645 cm. in Guyana und Paramaribo 350 cm., Westmoreland 36 t cm., Coimbra 300 cm., Bergen und Sitcha 225 cm. In Europa sind die Südwest- seiten der Gebirge regenreicher als die Nordoftseiten. 4. Die Pflanzengeographie. H 27. Die Pflanzengeographie (Geobotanik) ist durch A. v. Humboldt begründet. Ihre Aufgabe ist, die Vegetations-Verhältnisse im allgemeinen und die Verbreitung der Pflanzen im besonderen fest- zustellen, und die zu Grunde liegenden Ursachen und Gesetze zu er- forschen. Sie sucht zu erforschen, warum gewisse Arten kosmopolitisch, d. h. über die ganze Erde verbreitet find, während andere aus einen gewissen Raum beschränkt zu sein scheinen. Wie die Pflanzenwelt einerseits durch Boden und Klima bedingt ist, so bedingt sie wiederum

4. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 21

1876 - Dresden : Schönfeld
Üdie physische Geographie. — Die Pflanzengeographie. 21 die Ernährungsweise der Menschen und Thiere und übt großen Ein- fluß aus alle Kulturverhältnisse, auf die geistige Entwickelung und Charakterrichtung ganzer Nationen aus. Lebensweise, Sitten und Ge- wohnheiten der Völker werden durch sie bestimmt. So z. B. folgte die Weinrebe den Griechen, das Korn den Römern, die Baumwolle den Arabern, der Stechapfel den Zigeunern; und wiederum verschwin- den Getreide, Kartoffeln, die edlen Obstarten, sobald sie der mensch- lichen Pflege entlassen sind. Der verwilderte Wein sucht feuchten Wald, sogar Sumpf, der edle dagegen trockne, sonnige Hügel. Luft- und Wasserströmungen tragen viel zur Ausbreitung der Pflanzen bei. Jede Pflanze bedarf zur Entwicklung gewisse Wärmesummen. Das Keimen der Gerste beginnt, wenn das Thermometer 4° E. über- steigt. Addirt man nun die mittlere Temperatur aller Tage zusammen, an denen das Thermometer über 4° R. steigt, so erhält man die Summe der angehäuften Wärme, welche die Gerste allmählich zur Reife bringt. Sie bedarf 1400 Grade, der Weizen 1600 bei 41/20 R., der Mais 2000 bei 10° R., der Weinstock 2400 bei 8° R. im Schatten. Viele Giftpflanzen find nur in wärmerem Klima von hervorragender Wirksamkeit, so auch das Opium. Der Traubenfaft ist im Süden reicher an Zucker, ärmer an Weinsäure als im Norden. Der Waid enthält in südlichen Ländern viel mehr oon seinem blauen Farbstoff als in nördlichen. Umgekehrt verlieren manche unserer Obstarten, die Walderdbeere in den Tropen ihr Aroma. Doch ist die Pflanzenwelt nicht von der mittleren Jahrestemperatur, sondern von einem bestimmten Maß Sommerwärme in den kälteren Klimaten abhängig; wie sie andererseits durch die Menge der Feuchtigkeit bedingt sind. Danach gibt's Wasser-, Sumpf-, Schatten-, Humus-, Sand- und Wüstenpflanzen. In Bezug auf den Boden unterscheidet man Felsen-, Stein-, Geröll-, Sand-, Mauer-, Schutt-, Acker-, Wiesen-, Torfpflanzen; Kalk-, Kiesel-, Salzpflanzen. § 28. Man kann folgende Zonen unterscheiden: 1) Polarzone, von 900—72° Breite: Flechten und Moose, außerdein kleine Kräuter mit großen Blüten. 2) Arktische Zone, von 72o— 66° Breite: Beginn der Baum- vegetation und des Ackerbaues, zahlreiche Strüucher, Torfmoose statt der Wiesen. 3) Subarktische Zone, 66°—58° B.: Nadelhölzer, Weiden und Birken. 4) Gemäßigte Zone,^580—45° Breite: a) Nördl. Halbkugel. Laubwälder, Wiesen, Heiden, Getreide- und Obstbau; li) Südl. Halbkugel. Immergrüne Zwergwälder, Wiesen, Heiden und Torfmoore. 5) Subtropische Zone: a) Nördl. Halbkugel. Immergrüne Laubhölzer und Bäume mit dicken lederartigen Blättern; d) Südl. Halbkugel. Theils immergrüne, theils sommergrüne Laub- hölzer.

5. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 23

1876 - Dresden : Schönfeld
Die physische Geographie. — Die Pflanzengeographie. 23 sind die Schling- und Schmarotzerpflanzen. 4) Den Gürtel der Wälder mit steifem Laub in Australien und Südafrika. Die Blätter ■ sind trocken lederartig, meist von blauer oder graugrüner Farbe und stehen vertikal, so daß die Wälder wenig Schalten geben und ein trocknes, todtes Ansehen erhalten. Bedeutend ist der Einfluß des Waldes auf das Klima. Indem er Wärme verbraucht, mäßigt er die Hitze; indem er Wärme aus- strahlt, mildert er die Kälte. Für Binnenlandschasten wirkt er ähnlich wie das Meer für die Küsten. Wie England oceanisches Klima hat, könnte man von einem Waldklima im Amazonentieflande reden. Wichtig ist der Einfluß der Wälder auf den Menschen. Auf der niedrigsten Kulturstufe schließen sich die Völker zuweilen eng an die Wälder an. In den kälteren Ländern gibt der Wald weniger eßbare Früchte, die Bewohner sind mehr auf die Jagd angewiesen (Jägervölker). In der heißen Zone leben sie von den Früchten der Bäume oder dem Mark der Stämme (so einige Völkerschaften Brasi- liens, des indischen Archipels). Nomadische Stämme scheuen im all- gemeinen die Wälder oder vernichten sie, wie die walachischen Hirten in Siebenbürgen. Sobald sich ein Volk zum Ackerbau erhebt, tritt es feindlich, sogar schonungslos gegen die Wälder auf. Eine ver- nünftige Waldwirthschast tritt erst auf der höchsten Kulturstufe ein*). § 30. Die Wiesen und Felder find charakteristisch für Kultur- landschaften. Wie im Walde Baum und Strauch, so treten hier die .Gräser und Kräuter in den Vordergrund. Die Wiese ist der ,,Smaragd der gemäßigten Zone". Die Wiesen der Ebene bieten einen andern Anblick als die Alpenmatten. Je höher man steigt, desto niedriger werden die Pflanzen, desto bunter, wechselvoller stellt sich das Blüten- leben dar, desto glänzender tritt das Farbenspiel auf. Die höchste Ueppigkeit entwickeln die Wiesen in der Zone der Winterregcn. Je näher den Tropen, desto riesenhafter der Wuchs; Gräser werden zu Bäumen. Die endlosen Grassavannen haben keinen gleichmäßigen Teppich mehr, die Pflanzen treten zu büschelartigen Massen zusammen. Aermer an Arten ist die nicht gepflegte dürftige Vegetation der Tristen und Weiden. Unter den Feldern nehmen die Getreidefelder die weitesten Landstriche ein. Aus der nördlichen Erdhälfte breiten sie sich zwischen dem 70° und 30° aus, auf der südlichen Erdhälfte am Cap, in Australien und Südbrasilien; unter den Tropen an den Bergen in einer Höhe von 2 — 3000 in.; in Peru bis 4000 in. Jemchr man sich dem Wendekreise nähert, desto häufiger drängen sich südliche Kultur- gewächse unter die Getreidefelder und Kräuter des Nordens, nament- *) Da die Wälder wesentlich zur Fruchtbarkeit eines Landes beitragen, insofern sie die Erhalter und Ernährer der Quellen sind; so kann man an- nehmen, daß solche Länder, welche im Lauf der Zeit ihre Wälder verloren haben, veröden, weil sie der Dürre und damit der Kulturunfähigkeit anheim- sallen, und in ihrer Entwickelung zurückgehen. So Palästina, Griechenland, zum Theil Spanien und Italien. Nur eine immerwährend feuchte Luft kann in gewisser Weise den Wald ersetzen, wie in England. Endlich trägt auch der Wald wesentlich zum Schmuck der Landschaft bei, wie sich auch das Gemüth des Menschen in ihm erfrischt und belebt.

6. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 61

1876 - Dresden : Schönfeld
Das deutsche Reich. 61 wesen, und über das Eisenbahnwesen (außer in Württemberg und Bayern), so weit es sich um das Interesse der Landesvertheidigung handelt: ferner die Ordnung des Münz-, Maß- und Gewichtssystems, Civil- und Strafgesetz, Ehegesetzgebung u. a. Das deutsche Reichs- heer besteht aus 17 Armeecorps und dem preußischen Gardecorps und ist eingetheilt in 4 Armee-Jnspectionen. Die deutsche Reichspost umfaßt ganz Deutschland außer Württemberg und Bayern (8078 Qm.) mit 40 Oberpostdirectionen (in Aachen, Arnsberg, Berlin, Braunschweig, Bremen, Breslau, Brom- berg, Cassel, Coblenz, Constanz, Cöslin, Danzig, Darmstadt, Dresden, Düsseldorf, Erfurt, Frankfurt a/M., Frankfurt a/O., Gumbinnen, Halle a/S., Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Kiel, Köln, Königsberg, Leipzig, Liegnitz, Magdeburg, Metz, Minden, Münster, Oldenburg, Oppeln, Posen, Potsdam, Schwerin, Stettin, Straßburg, Trier). Die Universitäten ordnen sich nach ihrer Frequenz (1874) so: Leipzig, Berlin, Halle, Breslau, München, Tübingen, Würzburg, Heidelberg, Bonn, Göttingen, Straßburg, Königsberg, Greifswalde, Jena, Münster, Erlangen, Marburg, Gießen, Freiburg, Kiel, Rostock rc. In Bezug auf die Lage der Universitäten beachte man, daß die größ- ten in der Ebene, die kleineren dichtgedrängt im Hügellande links von der Elbe auf altgermanischem Boden sich befinden. An der Nordsee liegt keine, an der Ostsee dagegen vier. Es gibt 7 vollständige poly- technische Schulen: Karlsruhe, Berlin, Hannover, München, Stutt- gart, Dresden und Aachen; diese Schulen, in neuerer Zeit gegründet, befinden sich fast alle in den Residenzen, was bei den Universitäten eine Ausnahme (bei den zuletzt gestifteten) ist. Die Volksbildung und Volksschule steht höher als in andern Ländern. Auf 1000 E. kommen durchschnittlich 150 Schüler, in Sachsen und Thüringen 175, in Bayern 126, in Mecklenburg 120 Schüler. H 81. Der Zollverein. Nach dem neuen Zollsystem in Preußen, 1818, schlossen sich zuerst 1828 Großherzogthum Hessen, 1831 Kur- fürstenthum Hessen an. Als 1833 Bayern, Württemberg, Sachsen und Thüringen beitraten, nahm der Verband den Namen „Deutscher Zollverein" an. 1835 folgten Baden, 'Nassau; 1836 Frankfurt; 1841 Braunschweig, Luxemburg, Lippe; 1851 Hannover, Schaumburg-Lippe; 1852 Oldenburg. 1867 und 1868 traten die übrigen norddeutschen Landschaften hinzu. Gegenwärtig umfaßt ein Zollgebiet das ganze Reich, mit Ausnahme der Freihäfen Hamburg, Bremen, Altona, Bremer- hafen, Geestemünde und Brake, sowie eines kleinen Gebietstheils im südlichen Baden an der Grenze des Cantons Schaffhausen. § 82. Bergbau. Kohlen, Eisen und Salz bilden den Haupt- reichthum. Unter den eisenproducirenden Ländern nimmt Deutschland nach England und Nordamerika den dritten Rang ein. In der Blei- production folgt es aus England und Spanien. In Bezug auf Zink steht es neben Belgien an der Spitze. Jnr Jahre 1870 wurden ge- wonnen: 530 Mill. Ctr. Steinkohlen, besonders in Schlesien, Sachsen, Westfalen und Rheinland, 142/3 Mill. Ctr. Salz, am meisten in der Prov. Sachsen, 76 Mill. Ctr. Eisenerz in Schlesien und Westfalen,

7. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 26

1876 - Dresden : Schönfeld
26 Die Physische Geographie. — Die Pflanzengeographie. in Nordcarolina, von wo sie durch Raleigh nach Europa kam. Der Naturforscher Darwin fand sie in großen Massen auf der Insel Chiloe, südlich von Chile, wildwachsend. Von den Getreidearten ist ursprüng- lich nur der Hafer in Europa heimisch (in Nordasien Gerste und Weizen, in Südasien Hirse und Reis, in Afrika Sirch, in Amerika der Mais; nur Australien hat keine einheimische Brotpflanze), die Hebräer, Aegypter, Griechen und Römer kannten ihn nicht, die alten Germanen dagegen und Kelten machten bereits Brot daraus. Am manigfachsten ist durch die Kultur der Kohl verändert, dessen Stammpflanze an den Kreidefelsen der englischen Küste, des nordwestlichen Frankreich und aus der Insel Seeland noch wild wächst. Von den kultivirten Obstsorten (Birnen, Kirschen, Aepfel) gehen die Aepfel am weitesten nach Norden: in Norwegen bis 650 N. $ 34. 2) Die Zone der Weinkultur zwischen 50 und 35°. Wein und Weizen haben in diesem Gürtel die weiteste Verbreitung um den ganzen Erdball. Das Vaterland des Weines sind die Länder südlich vom Kaukasus und kaspischen Meere. Durch die Griechen kam der Weinbarr zu den Römern, durch diese zu den Deutscheir. Alle Versuche, die europäische Rebe in den Vereinigten Staaten am atlan- tischeir Oceair einzuführen, sind gescheitert; in Kalifornien dagegen gedeiht sie. Die wichtigsten Weinländer sind Frankreich, Oesterreich, die Rhein- lande und Südeuropa. In der südlich-gemäßigten Zone tritt der Wein in Chile, Laplatastaaten, Capland und Südaustralien auf. Der Buch- weizen, den das Alterthum nicht kannte, ist wahrscheinlich durch Mongolen mit- nach Europa gebracht. Unter den Hülfenfrüchten ist am längsten bekannt und am weitesten verbreitet die Bohne. Ihre Heimat liegt wahrscheinlich an den südwestlichen Ufern des kaspischen Meeres. Den Alten war sie bekannt. Die Kultur der Erbse ist vorr gleich hohem Alter, sie stainmt von den Ufern des schwarzen Meeres; noch jetzt wächst sie auf der Landenge der Krim wild. Von da hat sie sich bis Lapplaild verbreitet. Auch die Linse war den Völkern des Alterthums bekannt, vielleicht ist sie in Südrußland und anl nördlichen Kaukasus heimisch. Seit sehr langer Zeit ist auch die Kichererbse (Garbanzo) bekannt. In Südeuropa, Syrien und den Nil- ländern ist sie sehr beliebt und weit verbreitet. Die Kastanie hat sich aus ihrer Heimat, Westasien, über ganz Südeuropa verbreitet und dient dem gemeinen Volk als Hauptnahrung. Unter den Gemüsen sind hier zu nennen die Salate; vom südlichen Kaukasus stammend, waren sie den alten Persern bekannt und sind jetzt über alle Erdtheile verbreitet. Die Cichorie ist sehr weit verbreitet, zu Christi Zeiten wurde sie stark kültivirt in Aegypten, jetzt wird sie in Deutschland im großen gebaut als Kaffeesurrogat. Der Spinat stammt aus Persien. Der Kapernstrauch gehört den Mittelmeerländern an, der Spar- gel den Strand- und Ufergebieten des südlichen Europa. Von da hat er sich über Mitteleuropa und Nordamerika verbreitet. Der Hopfen wird 'in Süddeutschland gebaut. Die Kultur der Lauch arten ist uralt; der Knoblauch stanunt aus der Kirgiseffsteppe, die Zwiebel aus Westasien, Porre vom Mittelmer. Die Runkelrübe ist durch ihren

8. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 31

1876 - Dresden : Schönfeld
Die physische Geographie. — Die geographische Verbreitung der Thiere. 31 Der Wechsel der Jahreszeiten veranlaßt namentlich Vögel zur Wan- derung (Zug- oder Wandervögel). Die Strichvögel schweifen dagegen in einem gewissen Bezirk umher. Standvögel gibt's bei uns wenige (Sperling, Krähe, Elster, Goldammer und Auerhahn). Die Zugvögel gehören vorzugsweise der gemäßigten und kalten Zone an, die Standvögel der heißen. Trotz der Flugkraft sind manche Nesthocker durch Meerengen ebenso streng geschieden als Vierfüßer. So besitzt z. B. Java eine Reihe von Vögeln, welche nie nach Su- matra kommen. In Indien wandern (nach der Jahreszeit) Affen und Elefanten von Berg zu Thal, in Amerika die schwarzen Bären, Bisam- ochsen, Lemminge und nordische Füchse, die Renthiere auch in Europa; ähnlich auch die Fische zur Laichzeit, vor allen die Häringe an die Küsten, die Lachse stromaufwärts. § 39. Außer dem Klima ist von größtem Einfluß die Nahrung. Es gibt keine Pflanze und keinen Pflanzentheil, von denen nicht irgend ein Thier lebte. Aus der Eiche leben gegen 200 Insekten. Je üppiger die Vegetation, desto reicher die Thierwelt; doch hängen große Thicr- formen nicht von der Entwickelung großer Gewächse, besonders Bäume ab, wie sich aus der Vergleichung der afrikanischen und brasilianischen Fauna erkennen läßt. Aber wo die Pflanzenwelt verschwindet, ver- schwinden auch die Thiere. Durch die Verhältnisse der Nahrung wie des Klima sind die Wanderungen mancher Thiere bedingt. So folgen den Lemmingen Füchse, Marder, Bären; den Heuschreckenzügen die Rosendrossel u. a. Ausnahmsweise sind die Züge der amerikanischen Wandertauben (wegen Futtermangel) von W. nach O. gerichtet. Die Pflanzenwelt bietet aber nicht bloß Nahrung, sondern auch Wohnung, Aufenthalt. Wichtig ist für manche Thiergeschlechter die Wald- und Buschregion; manche leben im Innern des Waldes, manche am Saume desselben. Im Walde leben alle Affen, Hirsche, Eichhörnchen, die meisten Raubvögel, Tauben und Hühner, sowie alle Klettervögel; die meisten Singvögel leben im Gebüsch. Wie diese bei der Ausrottung des Waldes verschwinden, so ziehen Sumpf- und Schwimmvögel mit der Urbarmachung und Austrocknung von Sümpfen fort. An das Leben der pflanzenfressenden Thiere ist wiederum die Existenz der fleischfressenden, der Raubthiere gebunden. Auch hier- durch entstehen Wanderungen. Haie, Wale und Albatrosse folgen den Fischzügen; Löwen, Panther und Leoparden den Antilopenherden Afrikas. — Die Bodengestalt, namentlich große Hochebenen und mächtige Gebirgszüge bilden Schranken für gewisse Thierzonen, während Meere, namentlich Binnenmeere wenig Einfluß haben. Für die Meer- bewohner ist ^der Salzgehalt des Wassers von der größten Wichtigkeit. Süßes Wasser tödtet die meisten Meerbewohner sofort. Die Ostsee ist spärlicher bevölkert, als das weiße Meer, weil der Salz- gehalt geringer ist. H 49. Den Raum, welchen ein Thiergeschlecht einnimmt, nennt man den Verbreitungsbezirk (Schöpfungscentrum), in dessen Mitte das Geschlecht am zahlreichsten und kräftigsten auftritt. Seine Aus- breitung hängt vorzugsweise von der Nahrung ab. Am meisten stimmen

9. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 39

1876 - Dresden : Schönfeld
Europa. 39 liegt Europa fast ganz in der gemäßigten Zone. Die Mittelmeerländer sind subtropisch. Die Sommerregen fehlen und daraus folgt vielfach Dürre, mangelhafte Vegetation, sparsame Bewaldung und Nothwendig- keit künstlicher Bewässerung. Man erntet im Frühling und zu Anfang Winters. In Südrußland ist durch die kaspische Niederung mit dem Steppenklima das Nomadenleben mit seinen wechselnden Weidelagern von Asien her eingedrungen. Zur Polarzone gehören nur die Länder am weißen Meere; darum hier der Wohnsitz der Polarvölker (Lappen, Samojeden). — Die Isothermen haben folgenden Verlauf: Die Jsoth. 12o R. berührt die Nordküste Spaniens, Rom und Constantinopel; 8° R. Dublin, Liverpool, London, Straßburg, Wien, Odessa; 40 R. Drontheim, Stockholm, Riga, Saratow; 0" R. Nordwest-Island, Hammerfest, Torneü und Archangelsk. Anders erscheinen die Jsochi- menen. Der Winter in Dublin ist milder als in Mailand, auf den Orkney-Inseln milder als in Paris. Selbst auf den Färöer frieren die Binnengewässer nicht. Wie die Pflanzenwelt besonders von der Sommertemperatur (Jsotheren) abhängt, ist bei § 27 gesagt. Nicht die Nähe der Sonne, sondern die längere Dauer der Sonnenstrahlen bedingt im allgemeinen das Wachsthum. Der längste Tag ist unter 350 N. — 14 Stunden 26 Min.; unter 50° N. — 16 Stunden 9 Min.; am Polarkreis — 24 St., unter 700 N. — 65 Tage, vom 20. Mai bis 23. Juli; aber schon vom 25. März an bis zum 17. Sept. sind die Nächte nur einer Dämmerung zu vergleichen. Die Regen- menge nimmt von Sw. nach No. ab; doch üben die Gebirgszüge häufig großen Einfluß. So ist die atlantische Seite Skandinaviens und Spaniens weit regenreicher als die Ostseite. Dagegen nimmt die Zahl der Regentage nach N. zu, während sie mit der Entfernung von der See (in Rußland) abnimmt. § 4!). Die Vegetation. 1) Die arktische Flora umfaßt alle Landschaften jenseits der Polargrenze der Wälder. Diese Grenze entspricht einer Juliwärme von Z0 R. Die Flora wird wesentlich durch das unterirdische Eis bedingt, welches nicht wie der ewige Schnee auf den Gebirgen von den Jahreszeiten, sondern von der Mittlern Temperatur des Erdbodens abhängig ist. Auf der Neigung des Bodens beruhen die größten Gegensätze der arktischen Natur. Da auf wagerechten Ebenen das Schneewasser nicht absließen kann, bleibt die Temperatur auf dem Gefrierpunkt stehen und läßt nur die ärmlichste Vegetation der Tundren zu, welche den Herden keine Nahrung geben. Wo aber der Boden geneigt ist, das Schneewasser absließen kann, wird das trockne Erdreich stärker erwärmt und läßt eine farbenreiche, groß- blütige Flora entstehen. Die arktische Flora ist, übereinstimmend in der Kürze der Vegetationsperiode, in der alten und neuen Welt gleich- artig. Nur in den drei Sommermonaten erhebt sich die Lufttemperatur über den Gefrierpunkt; ausnahmsweise in Island während 5 Monate. Skandinavien hat, unter dein Einfluß des Golfstromes, nur eine alpine, nicht eine arktische Flora, dagegen gehören die Küsten des weißen und Eismeeres hierher. Durch die Tundren erstrecken sich zungenartig an den Strömen entlang bis zu 672/3° N. die Nadelwaldungen, deren

10. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 40

1876 - Dresden : Schönfeld
40 Europa. Stämme noch 2 Fuß Durchmesser haben. Die höchste Sommermärme besitzt Island, daher hier die manigsachste Entwicklung. Island zählt 450 Gefäßpflanzen, das europ. Samojedenland 265, Spitzbergen nur 93. Um in dem langdauernden Winter geschützt zu sein, entwickeln die arktischen Pflanzen besonders die unterirdischen Organe, drängen sich mit zahlreichen Zweigen rasenförmig zusammen und sind durchweg kleine, perennirende Pflanzen. Man unterscheidet eine nasse, von Moosen (Polytrichum und Sphagnum) gebildete und eine trockne, mit Lichenen bekleidete Tundra. Die Blumen zeichnen sich wie in der alpinen Region durch Farbenreichthum aus. Der reichgefürbte Teppich am Fuß der Berge von Rowaja Semlä gleicht einem sorgsam ge- reinigten Blumenbeet, welches zwischen den einzelnen Blumenbüscheln den Boden durchblicken läßt. 2) Das Waldgebiet. Auf die Polarwüste folgt ein breiter Waldgürtel. Die Südgrenze dieser Zone, welche den größten Theil von Europa umfaßt, bilden die cantabrischen Gebirge und Pyrenäen, die Alpen, die bosnischen Gebirge und der Balkan, sowie das Jaila- gebirge. Diese Zone umfaßt also fast ganz Europa mit Ausnahme der 3 südlichen Halbinseln und läßt sich wiederum in eine nordöstliche, mehr kontinentale und südwestliche, mehr oceanische Gruppe theilen. Mit der Grenzlinie, welche vom 59o N. an der norwegischen Küste beginnend über Gothenburg, Calmar, Königsberg und Odessa läuft, fällt die Verbreitung der Buche zusammen, welche als der vollkommenste Ausdruck des Seeklimas von Europa, sich nur in Sw. der angedeuteten Grenzlinie findet. Der östliche Abschnitt, das russische Gebiet, hat eine Vegetationszeit von 5 bis 3 Monaten, während der westliche Abschnitt 8 bis 5 Monate für die Entwicklung der Gewächse hat. Der nordöstliche Theil, Rußland und zum Theil Skandinavien, wird durch die Polargrenze der Eiche und des Weizenbaues (norwegische Küste 63 0 R., schwedische Küste 610, Petersburg, Perm am Ural) wieder in einen Gürtel der Nadelwälder im Norden und der Laubwälder, Erchen, Linden u. s. w. in Süden getheilt. Mit den Nadelwäldern geht die Birke bis zur Grenze der Barnnvegetation überhaupt, d. h. in Norwegen bis 710 N., im Samojedenlande am Eismeer bis 660 N. Hier finden sich in Europa die größten ge- schlossenen Waldbestände, welche mehr als die Hälfte des ganzen Ge- biets, fast 2/3 des Bodens bedecken. Unter den Sommerceralien geht die Gerste in Norwegen bis zum 700 N. Der Anbau der Winter- cerealien begimrt in Schweden und Rußland unter dem 600 N. Die Obstkultur findet ihre Grenzen in Norwegen bei Drontheim (nur die Kirsche geht bis 66° N.), in Schweden bis 61" N. und senkt sich über Narwa am finnischen Meerbusen (59°) und Moskau (56°) bis Kasan (56°). Die Vegetationsgrenze des Weinstocks endlich geht von der Bretagne fast gradlinig über Lüttich an den Rhein (51° N.) und erreicht in Schlesien unter 520 ihren nördlichsten Punkt. Zwischen dem 60. und 60. Breitengrade sind in Europa Winterrogen und Winterweizen die vorherrschenden Getreidearten. Der Weizen zieht den Kalkboden (in England, Polen) vor und verdrängt südlich vom
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CSV-Datei Exportieren: von 157 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
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49 113

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
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99 18

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
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