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1. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 53

1876 - Dresden : Schönfeld
Das deutsche Reich. 53 arm: Nogat, der westliche: alte Weichsel, danziger Weichsel, welche ein fruchtbares Delta umschließen. Nebenflüsse, rechts: Die Drewenz, Grenzfluß; links: Die Brahe. Die Pregel wird aus Nominte, Pissa und Inster gebildet, ist von letzterem an schiffbar und mündet ins frische Haff. Die Memel tritt schiffbar in Deutschland ein und mündet ins kurische Haff. § 62. Die Donau entspringt auf dem Schwarzwalde aus den Quellbächen Brege und Brigach und dem, Donauquelle genannten, Schloßbrunnen zu Donauschingen. Die Donau begleitet die deutschen Gebirge der Länge nach, zuerst den Jura, dann den bayerischen Wald. Bei Ulm wird sie schiffbar. Bei Regensburg erreicht sie ihren nörd- lichsten Punkt. Die Stromentwicklung ist ziemlich einseitig. Auf deutschem Boden nimmt die Donau von der linken Seite nur unter- geordnete Nebenflüsse auf, während von rechts die großen Alpenflüsse ihr in raschem Laufe über die geneigte Hochebene zueilen. Trotz seiner Große und seines Wasserreichthums ist dieser Strom unter allen deut- schen Flüssen am wenigsten durch den Verkehr belebt: die Handels- straßen schneiden vielmehr über den Strom, im Gegensatz zum Rhein, über welchen dagegen die Heerstraßen schneiden, während Völker- und Heereszüge dem Laufe der Donau folgen. Nebenflüsse: a) links: 1. Die Wörnitz. 2. Die Altmühl. 3. Die Nab. 4. Die Regen, d) rechts: 1. Die Iller. 2. Der Lech, die Grenze zwissen Schwa- den und Bayern. 3. Die Isar. 4. Der Inn, 61 M. lg. (während die Donau bis Passau nur 51 M. lang ist), mit Salzach. Die Länge des ganzen Laufes der Donau beträgt 350 Ml. Alle deutschen Ströme nehmen von rechts den größten Nebenfluß auf. § 63. Die Canäle verbinden in Norddeutschland, in der Ebene, die Stromsysteme der Elbe, Oder und Weichsel; in Süddeutschland den Rhein mit den Flußgebieten der Donau, Loire und Rhone. Die Weichsel ist mit der Oder durch den bromberger Canal; die Oder mit der Elbe in zwei Linien: a) Finow-, Rhin- und Ruppineanal, d) Friedrich-Wilhelmscanal verknüpft. Die Ostsee ist mit der Nordsee durch den Eidercanal verbunden. In Süddeutschland verbindet einerseits der Ludwigscanal, auf dem die Verkehrbewegung 3—4 Mill. Cent- ner umfaßt, Main und Donau; andrerseits führt vom Rhein bei Straß- burg der Canal durch den Vogesenpaß von Zubern zur Mosel und weiter in Frankreich zur Marne und Seine nach Paris. Endlich läuft von Straßburg der Rhein-Rhone-Canal südwärts durch das Elsaß zum Doubs, einem Nebenfluß des Rhone. Seen. Deutschland hat an den beiden großen europäischen Seen- gruppen theil. a) Alpenseen. Der Bodensee, das schwäbische Meer, der Kulturmittelpunkt des schwäbischen Landes im Mittelalter, hat be- deutenden Handel, namentlich mit Korn. Der Chiemsee ist der größte der bayerischen Seen, der Königssee der schönste, d) Die Seen der baltischen Platte, mehre hundert, breiten sich durch Holstein, Mecklenburg, Pommern und Preußen aus. Die grüßen sind:

2. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 54

1876 - Dresden : Schönfeld
54 Das deutsche Reich. Müritz-, Mauer- und Spirdingsee. Durch schöne Umgebung ausge- zeichnet sind der Schweriner- und Plönersee. H 64. Bodengestalt. Der Boden des deutschen Reiches besteht in seiner südwestlichen Hälfte aus Mittelgebirgsland, im Nordosten aus Flachland. Nur an der Südgrenze reichen im bayerischen Hoch- lande einige Alpengipfel herein. Hier erhebt sich die Zugspitze 2863 rn. Zwischen diesem Hochgebirge und der Donau bereitet sich A. die schwäbisch-bayerische Hochebene aus. Im Mittel 560 m. hoch, bildet sie die Brücke von den Alpen zu dem Mttelgebirgslande. Die höchsten Erhebungen ragen im Peißenberge 1000 m. empor. Die niederen Flächen sind von diluvialem Gebirgsschutt, erratischen Blöcken und Schlamm überdeckt: Material, das die Flüsse aus den Alpen herabgeführt haben. Die weiten, öden, moorigen, nur theilweise für den Anbau entwässerten Striche heißen bei den Schwaben Ried, bei den Bayern Moos. Die Bevölkerung ist nicht dichter, als in der norddeutschen Ebene. Ein Vergleich dieser Hochebene mit den übrigen, die Alpen umgebenden Ebenen: an der Donau (in Ungarn), am Po und Rhone, fällt entschieden zu Ungunsten des oberdeutschen Pla- teaus aus. § 65. B. Deutsche Mittelgebirgslande. Das süddeutsche Gebirgsland erstreckt sich vom Böhmer- walde bis zum Wasgau und wird durch den Jura in 2 Gruppen ge- theilt, von denen die östliche ihre Gewässer zur Donau, die westliche zum Rheine sendet. Die nach Süden gesenkte, zum Theil sumpstge Hochebene der Ob er pfalz bildet das Donaugebiet und wird vom Böhmerwalde, dem Fichtelgebirge und Jura umschlossen. 1) Der Böhmerwald besteht aus zwei Theilen. Der südliche, höhere Theil beginnt westlich von der Eisenbahn, welche von Budweis nach Linz führt (etwa 320 D.) und läuft bis zu dem Einschnitte der Eisenbahn von Cham nach Pilsen. Hier erhebt sich das Gebirge im großen Arber 4570' (1484 m.). Im Sw. ist ihm, durch das Thal der Regen getrennt, der 3746' (1216 m.) hohe Bayerwald vorgelagert, welcher mit seinen Vor- höhen die Donau erreicht. Jenseit der 3 Ml. breiten Lücke des Passes von Neumark, 1600' (520 in.) hoch, erstreckt sich der nördliche, nie- drigere Theil des Böhmerwaldes bss zum Fichtelgebirge, von dem er durch die Paßeinsenkung von Tirschenreut nach Eger geschieden ist. 2) Das Fichtelgebirge besteht aus 3 fast rechtwinkelig gestellten Berg- zügen, die sich nach der Eger öffnen, und erhebt sich im Ochsenkopf 3135' (1018 ni.), im Schneeberg 3270' (1062 m.) hoch. § 66. Die oberrheinische Gruppe umfaßt das Flußgebiet des Rheins südl. von Main und Nahe. Der Jura, welcher den Süd- und Ostrand dieser Gruppe bildet, erstreckt sich vom Durchbruche des Rheines bei Schaffhausen bis zum Fichtelgebirge. Er liegt wie ein breiter Wall zwischen den Flüssen Neckar und Donau im S.-W., zwischen Rednitz und Nab im N.-O. Die Wörnitz theilt ihn in 2 Theile, den fränkischen und schwäbischen Jura. 1) Der fränk. Iura, im Mittel 1650' (536 m.), in den Gipfeln 2000' (650 m.),

3. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 61

1876 - Dresden : Schönfeld
Das deutsche Reich. 61 wesen, und über das Eisenbahnwesen (außer in Württemberg und Bayern), so weit es sich um das Interesse der Landesvertheidigung handelt: ferner die Ordnung des Münz-, Maß- und Gewichtssystems, Civil- und Strafgesetz, Ehegesetzgebung u. a. Das deutsche Reichs- heer besteht aus 17 Armeecorps und dem preußischen Gardecorps und ist eingetheilt in 4 Armee-Jnspectionen. Die deutsche Reichspost umfaßt ganz Deutschland außer Württemberg und Bayern (8078 Qm.) mit 40 Oberpostdirectionen (in Aachen, Arnsberg, Berlin, Braunschweig, Bremen, Breslau, Brom- berg, Cassel, Coblenz, Constanz, Cöslin, Danzig, Darmstadt, Dresden, Düsseldorf, Erfurt, Frankfurt a/M., Frankfurt a/O., Gumbinnen, Halle a/S., Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Kiel, Köln, Königsberg, Leipzig, Liegnitz, Magdeburg, Metz, Minden, Münster, Oldenburg, Oppeln, Posen, Potsdam, Schwerin, Stettin, Straßburg, Trier). Die Universitäten ordnen sich nach ihrer Frequenz (1874) so: Leipzig, Berlin, Halle, Breslau, München, Tübingen, Würzburg, Heidelberg, Bonn, Göttingen, Straßburg, Königsberg, Greifswalde, Jena, Münster, Erlangen, Marburg, Gießen, Freiburg, Kiel, Rostock rc. In Bezug auf die Lage der Universitäten beachte man, daß die größ- ten in der Ebene, die kleineren dichtgedrängt im Hügellande links von der Elbe auf altgermanischem Boden sich befinden. An der Nordsee liegt keine, an der Ostsee dagegen vier. Es gibt 7 vollständige poly- technische Schulen: Karlsruhe, Berlin, Hannover, München, Stutt- gart, Dresden und Aachen; diese Schulen, in neuerer Zeit gegründet, befinden sich fast alle in den Residenzen, was bei den Universitäten eine Ausnahme (bei den zuletzt gestifteten) ist. Die Volksbildung und Volksschule steht höher als in andern Ländern. Auf 1000 E. kommen durchschnittlich 150 Schüler, in Sachsen und Thüringen 175, in Bayern 126, in Mecklenburg 120 Schüler. H 81. Der Zollverein. Nach dem neuen Zollsystem in Preußen, 1818, schlossen sich zuerst 1828 Großherzogthum Hessen, 1831 Kur- fürstenthum Hessen an. Als 1833 Bayern, Württemberg, Sachsen und Thüringen beitraten, nahm der Verband den Namen „Deutscher Zollverein" an. 1835 folgten Baden, 'Nassau; 1836 Frankfurt; 1841 Braunschweig, Luxemburg, Lippe; 1851 Hannover, Schaumburg-Lippe; 1852 Oldenburg. 1867 und 1868 traten die übrigen norddeutschen Landschaften hinzu. Gegenwärtig umfaßt ein Zollgebiet das ganze Reich, mit Ausnahme der Freihäfen Hamburg, Bremen, Altona, Bremer- hafen, Geestemünde und Brake, sowie eines kleinen Gebietstheils im südlichen Baden an der Grenze des Cantons Schaffhausen. § 82. Bergbau. Kohlen, Eisen und Salz bilden den Haupt- reichthum. Unter den eisenproducirenden Ländern nimmt Deutschland nach England und Nordamerika den dritten Rang ein. In der Blei- production folgt es aus England und Spanien. In Bezug auf Zink steht es neben Belgien an der Spitze. Jnr Jahre 1870 wurden ge- wonnen: 530 Mill. Ctr. Steinkohlen, besonders in Schlesien, Sachsen, Westfalen und Rheinland, 142/3 Mill. Ctr. Salz, am meisten in der Prov. Sachsen, 76 Mill. Ctr. Eisenerz in Schlesien und Westfalen,

4. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 102

1876 - Dresden : Schönfeld
103 Die Schweiz. § 148. Die Zchwch. 749 Qm. und 2,669000 Einw. 3500 E. auf 1 Qm. (Volkszählung 1870.) Das Gebiet der Seen ungerechnet 740 Qm. Die Schweiz ist der einzige, durchaus selbständige Staat Europas ohne Seeküste, also ganz continental. Sie liegt größtentheils am Nord- abhange der Centralalpen im Stromgebiete des Rheins, welcher sie auch von Deutschland und zum Theil von Oesterreich trennt, während im S. theilweise die Alpen, im W. theilweise der Jura die Grenze gegen Italien und Frankreich bilden. Lage: 46—48° N. : von 23x/2 O. (am Rhone) — 28° O. (bei Finstermünz). Gewässer; 1) Der Rhone entspringt am St. Gotthard und fließt durch den Genfersee. Nebenflüsse: Arve vom Mont Blanc und Doubs vom Jura. 2') Der Rhein wird gebildet aus Vorderrhein (vom St. Gotthard), Medels und Hinterrhein, ist von Chur an schiffbar, fließt durch den Bodensee und bildet den Rheinfall bei Laufen oder Schaff- hausen. Nebenflüsse: Thur, Urspr. am Sentis; Aare, Urspr. am Fin- steraarhorn, fließt durch den Brienzer- und Thunersee, empfängt von links die Zähl, welche durch den Neuenburger und Bieler- see fließt, und vpn rechts die Reust, welche am St. Gotthard entspringt und durch den Vierwaldstädtersee geht, und die Linth (Limmat), welche am Tödi entspringt und durch den Wallen- und Zürichersee fließt. 3) Der Inn entspringt am Malojapast. 4) Der Tessin ent- springt am St. Gotthard und fließt durch den Lago maggiore. So gehen die vier von St. Gotthard fließenden Ströme Rhein, Neuß, Rhone, Tessin durch je einen großen See, die Nebenflüsse durch zwei. Der größte Theil des Landes gehört zum Nheingebiet. Rhone, Rhein und Inn bilden die größten Längsthäler in den Alpen. H 149. Bodengestalt. Die Schweiz umfaßt 3 Gebiete; die Alpen, die Hochebene und den Jura. A. Die Alpen und zwar die Mittel alpen bedecken mehr als die Hälfte der Bodenfläche. Wie für die Gewässer, so bildet auch für die Alpenzüge der St. Gotthard den Mittelpunkt. Durch die Thäler des Rhone und Rhein werden sie in die Nord- umd Central-Alpen geschieden. Das St. Gotthards-Gebirge lagert sich zwischen den 4 Flüssen mit mehreren Gipfeln und Pässen. Der St. Gotthards- Paß führt vom Reußthal ins Tessinthal nach Arrälo, 2113 m., Post; eine Eisenbahn ist im Bau. Die Furka führt zum Rhone, 2430 m. Central-Alpen, südlich vom Rhone- und Rheinthal. l) Die penninischen A. ziehen vom gr. St. Bernhard bis zum Simplon. Am Matterhorn, 4487 m., und Matterjoch, 3382 m., liegt die wildeste Gegend des ganzen Alpengebiets. Monte Rosa 4683 in., 2) Die lepontinischen Alpen vom Simplon-Passe bis zum Splügen Der Simplonpaß führt von Brieg bis Domo d'ossola, 2020 in., Post. Zu dieser Gruppe gehören die St. Gotthard-Kette und südlich davon: die tessiner Alpen westlich vom Tesstn und die Adu- lar-Ä. östlich vom Tessin. 3) die rhätischen Alpen zwischen Adda und Rhein auf beiden Seiten des Inn. Dazu gehören nördlich von der

5. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 104

1876 - Dresden : Schönfeld
104 Die Schweiz. Daß Hospital auf dem S>t. Bernhard hat eine mittlere Temperatur wie die Südspitze Spitzbergens. Der Fönwind ill in manchen Thä- lern wichtig für die Bewohnbarkeit in Folge der Schneeschmelze. Al- penglühen, Lawinen, Gletscher, Firn. Durch mildes Klima ausgezeich- net sind die Ufer des Genfersees, dort befinden sich klimatische Kurörter, namentlich Montreux. Die Regenmenge ist sehr verschieden, sie schwankt zwischen 83 und 145 cm. Die durchschnittliche Zahl der Regentage beträgt am Nordabhange der Alpen 120, am Südabhange 90. § 152. Bewohner. Die Franzosen, 1/4 der Gesamtbevöl- kerung, wohnen im Westen, im Jura und auf der Hochebene bis Bern und Freiburg und in Unterwallis. Die Deutschen (Allemannen), fast % der Gesamtbevölkerung, wohnen im größern nördlichen Theile bis zum Kamme der Hochalpen, 144,000 Italiener im Canton Tes- sin, 42,000 Romanen (Ladiner) in Graubünden. M/2 Mill. E. sind Protestanten, I Mill. Katholiken. Vorwiegend katholisch ist das Hoch- gebirge, meist protestantisch die Hochebene und der Jura. Auf der Ebene ist die Bevölkerung am dichtesten, in den Gebirgs- cantonen am dünnsten; in Wallis, Uri, Graubiinden nicht einmal 1000 auf l Qm. Die 22 Cantone bilden seit 1848 einen Bundesstaat. Aber trotz aller straffen Bundesform zeigt sich in den Cantonen die bunteste Eigen- art. Das liegt im bäuerlichen Grundcharakter des Volkes. Die oberste Gewalt hat die Bundesversammlung in Bern. Es gibt in der Schweiz keine Unterthanen, keine Vorrechte des Orts, der Geburt, Familie oder Personen. Stehende Heere existiren nicht, jeder Schweizer ist wehrpflichtig. Festungen gibt es nicht, nur kleine Werke zur Vertheidigung von Fluß- und Gebirgspässen. Zollwesen ist Sache des Bundes. Für allgemeine Volksbildung wird durch gute Unterrichtsanstalten gesorgt. Universitäten sind zu Zürich, Bern, Basel u. Genf. Jede Religion hat freie Ausübung des Gottesdienstes. Der Orden der Jesuiten ist verboten. — Viehzucht (Alpenwirthschaft) und bedeutende Industrie bilden die Hauptbeschäfti- gung der Bewohner. H 153. Die Produkte des Bergbaues sind unbedeutend. Eisen- erz gewinnt man im Jura, Salz, aber nicht ausreichend, in Bex, Schweizerhall bei Basel und Rheinselden. Außerdem gibts große Torf- lager und Steinkohlen. Berühmte Mineralbäder befinden sich zu Baden, Pfäffers, Leukerbad u. a. Der Ackerbau ist untergeordnet. Kaum der siebente Theil des Bodens ist Ackerland. Rur Thurgau gewinnt an Korn ^3 seines Be- darfs , Uri gar nichts. Wein gedeiht besonders am Jura und am Gensersee, Obst (Eider, Kirschwein) am Booensee. Wald bedeckt ffg des Bodens, daher ist die Holzausfuhr sehr bedeutend. Zürich, Glarus und Luzern sind waldarm. Die Viehzucht (1 Million Stück Rinder, 400,000 Ziegen und ebenso viele Schafe) beschäftigt die meisten Menschen im Hochgebirge, die Industrie dagegen auf der Hochebene und im Jura. Man produ- cirt 600,000 Centner Käse, davon werden 130,000 Ctr. ausgeführt (im Werth von 81/2 Mill. Fr.), emmenthaler und greyerzer (Gruyere);

6. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 105

1876 - Dresden : Schönfeld
Die Schweiz. 105 dagegen wird jährlich für fast 2^2 Mill. Fr. Butter eingeführt. Das Vieh bleibt von Mitte Mai bis Mitte September auf den Bergweiden (Alpen). Nur in dieser Zeit sind die Sennhütten (Gaden) von den Sennen (Hirten) bewohnt. In Graubünden übersommern jährlich 40—50,000 bergamasker Schafe. Im Canton Tessin treibt man Bie- nen- und Seidenzucht. § 154. Die Industrie ist sehr bedeutend, sie beschäftigt 1/3 des Volks und liefert in Appenzell außer-Rhoden, St. Gallen und Zürich Baumwollenwaaren (2 Mill. Feinspindeln) und Musselinstickereien; in Zürich und Basel Seiden waaren, glatte Zeuge und Bänder; in Bern Leinen und Damast; in Aargau (Dorf Wohlen), Baselland und Luzern Stroh- und Roßhaargeflecht: in Genf und Neuenburg Uhren und Juwelierarbeiten; Maschinenbau in Zürich, Schaffhau- sen u. a.; im berner Oberlande Holzarbeiten. Für die deutsche Schweiz zumal sind die Jndustriethäler und -Dörfer viel charakteristischer als die Industriestädte. Handel. Verhältnismäßig hat die Schweiz unter allen Staaten des Festlandes den stärksten auswärtigen Handel, besonders groß ist der Absatz nach Nordamerika, Brasilien und der Levante. Daher finden sich schweizer Consuln in allen Welttheilen. Diese Resultate sind er- zielt durch die Handels- und Zollfreiheit (seit 1849 keine Binnenzölle mehr), durch die billige Administration und das Fehlen des stehenden Heeres. Die Einfuhr unifaßt an Verzehrungsstoffen: Vieh, Getreide und Mehl, Wein, Butter und Colonialwaaren, ferner: Eisen, Baum- wolle, Seide und daraus gefertigte Waaren. Die Ausfuhr umfaßt Käse, Baumwollen- und Seidenwaaren, Strohgeflechte und Uhren. Die Haupthandelsplätze sind Basel, Genf, Zürich. Das Eisenbahnnetz breitet sich über die ganze Hochebene aus, über- steigt aber nirgends die Alpen. 1873.: 1400 Kilom. Eisenbahnen, 5800 Kilom. Telegraphenlinien. § 155. Die 22 Cantone. A. Südwestliche Gruppe, überwiegend französisch. 1. Bern: Bern, Ul., 36,000 E., Sitz der Bundesregierung. Bank, Münze. Thun am See, Stapel des Oberlandes. Meiringen, im Haslithal. Burgdorf, 5000 E., im reichen Emmenthal, Fabriken. Das Münsterthal an der Birs im Jura nördl. vom Weißenstein. Jnterlaken zwischen 2 Seen inmitten des berner Oberlandes. 2. Wallis: Oberwallis mit den Städten Brieg und Leuk ist deutsch, llnterwallis mit Sion (Sitten), 5000 E., Martigny (Martinach) und St. Maurice hat französ. redende Bewohner. 3. Waadtland: Bex, Salzwerk im Rhonethal. Montreux am Ostufer des Genfersees, klimat. Kurort. Vevey (Vivis), 8000 E., eine der lieblichsten Schweizerstädte. Lausanne, 27,000 E., herrliche Lage nahe am See. Morges, (Morsee), lebhafter Handelsplatz am See. Val Orbe, Dorf im Jura, Uhren- fabrik. 4. Genf: Genf, 47,000 E., mit den Vororten 67,000 E., Universität, die reichste Stadt der Schweiz, großstädtisches Leben. 3 Banken, bedeutende In- dustrie in Uhren und Goldarbeiten. 5. Freiburg: Gruyere, Ul., Käsefabr. Freiburg im Uechtlande, 11,000 E. Murten am See gl. N., X 1476. 6. Neuenburg: (Keueimtsl): Neuenburg, 13,000 E. La Chaux de

7. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 108

1876 - Dresden : Schönfeld
108 Frankreich. langsame Lauf macht sie zu einer bequemen Verkehrsader. Der Mittel- lauf führt durch den „Garten Frankreichs". Nebenflüsse: a) links: Allier, Loiret bei Orleans, Cher, Indre, Vienne mit Creuse und Sèvre Nantaise; b) rechts: Nièvre bei Nevers, Maine, gebildet aus Mayenne, Sarthe und Loir. 6. Die Seine, 85 M. lang, entspringt auf dem Plateau von Langres und wird non der Mündung der Aube an schiffbar. Nebenflüsse: a) links: Ponne und Eure; d) rechts: Aube, Marne und Oise mit Aisne. 7. Die Somme ist nur für besondere Boote schiffbar. 8. Die Schelde (l’Escaut), und 9. Maas (la Meuse), gehören nur im Oberlauf hier- her. Ebenso die Mosel (la Moselle), ein Nebenfluß des Rheines. Für die Bezeichnung der Departements, welche meistens nach Flüssen bestimmt sind, sind ferner noch zu merken die Küsten-Flüsse: Orne zum Canal, Vilaine mit Ille nördlich, und Sövre Niortaise südl. von der Loiremündung; Aude, Hérault und Var zum Mittel- meere. Bemerkenswerth ist die Lage großer Städte am Knie der Flüsse: Lyon, Toulouse, Orleans, (Paris). Dem entsprechen in der Nähe der Mündung die Seestädte Havre, Nantes, Bordeaux und Marseille. Marseille ist der Hafen des Rhonethals. Der Rhone bildet allein unter den französischen Flüssen ein Delta. Canäle gibt es mehr als 130. Die Hauptstrahlen gewinnen die Verbindung mit dein Rhone und dem Mittelmeer. 1. 6. du midi (von Languedoc). 2. C. du centre. 3. C. von Burgund. 4. Rhone- Rhein-Canal. • Außerdem 5. Marne-Rhein-C. 6. C. von St. Quen- tin. 7. C. von Nantes nach Brest. 8. Berry-C., zwischen Loire und Cher. § 158. Boden ge st alt. A. Grenzgebirge: 1) Die Pyre- näen fallen zwar minder steil ab als nach Spanien, sind aber relativ höher, weil der Fuß auf den wenige hundert Fuß hohen Ebenen des Garonnethales steht. Sie bestehen aus 2 Parallelketten, welche aber nur in den Centralpyrenäen neben einander herlaufeii. Die Wasser- scheide bildet, ausgeiiomnien an der Garonnequelle, die Grenze zwischen Spanien und Frankreich. Nur 2 Fahrstraßen führen über den östlichen Theil, von Perpignan nach Gerona und an den Quellen des Aude nach Urgel. Um den Westfuß führt von Bayoime nach S. Sebastian die Eisenbahn. 2) Die Alpen, und zwar die Westabdachung der West- alpen vom Mittelmeer bis Genfersee, von Colle di Tenda bis Mont Blanc, erfüllen mit ihren Verzweigungen die Provence, Dauphiné und Savoyen, a) Die Seealpen ziehen bis Mont Biso, 3980 m., bis zum Thal der Durance und des Po, mit dem Esterel- und Maures- gebirge. b) Die cottischen Alpen ziehen bis zum Mont Cenis, 3570 m., bis zum Thal der Dora riparia und des Are. Hier erheben sich die Alpen mit 5 Gipfeln fast bis -1000 m. Die Eisenbahn von Lyon nach Turin durchbricht den Point de Frejus, südwestl. vom Mt. Cenis in 1158 m. Höhe auf französischer und 1291 m. Höhe auf ital. Seite mit einem 12,842 m. langen Tunnel, welcher 1857 be- gonnen und 1870 vollendet ist. c) die grajischen oder grauen

8. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 109

1876 - Dresden : Schönfeld
Frankreich. 109 Alpen ziehen bis zum Mont Blanc, 4800 in., bis zum Thal der Dora baltea, Drance und des Rhone. In den savoyer Alpen ist der Mont Jseran 4060 m. Alpenpässe führen über den Solle di Tenda 1760 in. von Nizza nach Cuneo, über den Mont Genevre 1850 in. von Brianyon nach Susa und über den Mont Cenis von Chamböry nach Susa. Unter Napoleon I. wurde 1803—10 die Chaussee, unter Napoleon Iii. die Eisenbahn gebaut. 3) Vom Jura gehört nur der südwestliche und westliche Theil zwischen Rhone und Doubs, im Mont Reculet 1730 m., hierher. 4) Der Westabhang der Vogesen. § 159. B. Die französischen Mittelgebirge lassen sich durch den Canal du centre in eine nördliche und südliche Gruppe zer- legen. 1) die südlichen bestehen vorzugsweise aus den Cevennen, welche nördlich vom C. du midi sich erheben, im Mt. Lozöre 1720 ni., im Mont Mezenc (Mezin) 1780 m. hoch sind, und mit dem Mont Pilat aufhören, um dessen Fuß die Eisenbahn von Lyon nach St. Etienne führt. Der nördlichste, wildeste Theil der Cevennen heißt von der Loirequelle an das Gebirge von Vivarais. Jenseit der ge- nannten Paß-Einsenkung folgen die steilen Gebirge von Lyonnais und die Gebirge von Charolais bis zum C. du centre. Zwischen Loire und Allier liegt das Forezgebirge 1720 in. Links vom Allier ziehen sich die Margueridegebirge, 1560 m., bis zum Cantal, 1850 m. Mit ihm beginnt das vulkanische Hochland der Au- vergne; Basallkegel (Puys) und Lavamassen umgeben die Gruppe des Mont Dore, dessen Puy de Sancy, 1880 in., der höchste Gipfel in Miltelsrankreich ist. — Die Cote d'or zwischen Canal du centre und Canal von Burgund, 620 in., bildet den Uebergang zu der 2) nordöstl. Gebirgslandschaft. Dieselbe besteht zunächst jenseit des C. von Burgund aus dem Plateau von Langres, welches rasch nach der Saone, langsam zu den Kreideflächen der Champagne sich abdacht. Um die Quellen der Saone bilden die Sichelberge (168 Nont Fancill68) die Verbindung mit den Vogesen. Die Höhen aus beiden Seiten der oberen Maas erheben sich im Argonnen- walde, westlich von Verdun bis 390 in. Weiter nördlich reihen sich die Ardennen, 490 m., an und erstrecken sich weit nach Belgien hinein. Als eine Fortsetzung kann der flandrische Landrücken gelten, welcher in Gris Nez die Küste des Pas de Calais erreicht und die Wasserscheide der Schelde und Somme, sowie die natürliche Grenze zwischen Germanen und Romanen bildet. Jsolirt erheben sich die von engen Thälern durchfurchten Granit- gebirge der Bretagne, die Ms d'arree, 390 in. H 160. 0. Tiefland. Den Westen und Nwesten des Landes bilden Hügellandschaften und Ebenen. Außer dem Rhonethal sind besonders fruchtbar das obere Garonnethal und die Garten- gefilde an der mittleren Loire. Dagegen bildet das Rhonedelta ein sumpfiges Weideland, Camargue, und das Küstenland zwischen Adour und Gironde ein ödes Heideland, 1 es Landes, mit spärlicher, halbverkommener Bevölkerung.

9. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 89

1876 - Dresden : Schönfeld
Kaiserthum Oesterreich. 89 Seen: Von den Alpenseen, vom Bodensee und Gardasee gehören die landschaftlich schönsten Usergebiete zu Oesterreich. Der Neusiedlersee. 7 Qm., war 1865, nachdem die Entwässerungs- bauten im angrenzenden Hansag-Sumpf vollendet waren und die Gewässer des Morastes abgeleitet werden konnten, bis auf einige un- bedeutende Lachen völlig ausgetrocknet; doch hat das Wasser fast alles wieder überschwemmt. Der Plattensee, 12 Qm. groß, steht durch einen Canal mit der Donau in Verbindung. Die Canäle sind unbedeutend. Berühmte Mineralquellen befinden sich fast in allen Kronländern: Teplitz, Karlsbad, Franzensbad, Marienbad in Böhmen, Baden in Niederösterreich, Gastein in Salzburg, Schmecks, Mehadia in Ungarn u. a. § 125. Bodengestalt: A. Das Alpenland. Die Begrenzung der Gebirgsgruppen muß den sie trennenden Niederungen (den Seen, Thälern und Gebirgsjochen) folgen. Der Name Alpen ist keltisch und bedeutet Hochgebirge. Die Alpen, der mächtigste Gebirgszug in Europa, zerfallen in 3 Haupttheile: 1) Die West alpen vom Mittelmeer bis zum Mt. Blanc, so daß die Linie von Lausanne über Martinach und Aosta nach Jvrea an der Dora Balten die West- und Mittelalpen trennt. 2) die Mittelalpen vom Mt. Blanc bis zur Etschquelle und zwar so, daß die Grenzlinie durch folgende Punkte führt: Bregenz, Feldkirch, Arlberg, Landeck, Nauders, Glurns, Meran, Bozen, Trient und Verona. 3) die Ostalpen, a) bis gegen Wien in No., b) zwischen Drau und Sau sich in die ungarische Ebene verlaufend und e) im So. an die dalmatischen Ge- birge sich anschließend. Danach gehören die Westalpen zu Italien und Frankreich, die Mittelalpen meist zur Schweiz (und Tirol), die Ost- alpen zu Oesterreich*). Geologisch theilt man das Gebirge in Central-, Nord- und Süd-Alpen. Die Centralalpen enthalten gewöhnlich die höchsten Züge, bestehen meist aus Urgebirgsarten und bilden meistens die Wasserscheide. Die Nord- und Süd-Alpen bestehen vorwiegend aus Kalk. Zu den östr. Mittelalpen gehören und zwar a) zu den Central- Alpe n nur die östlichen Theile der rhätischen Alpen links vom Inn bis nach Landeck. b) Die Süd-Alpen: 1) Oertler Alpen mit dem Ortles, 3900 ni., dem höchsten Berge in Oesterreich, zwischen der oberen Etsch und dem Val cki 8ols (Noce-Thal). 2) Ad amello - Alpen südlich davon. 3) Tridentiner Alpen östl. von den Oertler- und Adamello-Alpen bis zur Etsch. § 126. Die Ostalpen beginnen östlich von der Etschquelle und dem Passe Reschenscheideck. a) Central-Alpen: 1) Oetzthaler Alpen zwischen den Flüssen Inn (von Landeck bis Innsbruck), Sill (Mündung bei Innsbruck, Wippthal), Eisak (bis Bozen) und Etsch. Durch die Thäler der Oetz und Passer wird diese Gruppe wieder 1870*^ 17^^' ^ f°i0enbe Sintheilung Petermann's Mittheilungen

10. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 92

1876 - Dresden : Schönfeld
92 Kaiserthum Oesterreich. nach Osten auslaufenden Thälern der Mur, Drau und Sat,. Hier ist auch die slavische Bevölkerung eingedrungen. H 129. Der günstige Bau der Alpen hat auch eine große Zahl vorzüglicher Alpenstraßen ermöglicht. Zur Anlegung derselben sind vielfache Zickzackwindungen, um allmählich die Paßhöhe zu gewinnen, ausgearbeitet, Felsen gesprengt, Thore durch sie gebrochen, Terrassen hoch ausgemauert, und in der Region der Lawinen Tunnel gebohrt und lange holzgedeckte Galerien gezimmert. Die wichtigsten unter diesen Straßen sind die beiden Eisenbahnstraßen über den Brenner 1367 m. und den Semmering 882 m., ferner die höchste fahrbare Alpen- straße des stilfser Joches am Ortles 2757 m., Reschenscheidek an der Etschquelle 1500 in., über die radstädter Tauern 1740 m. Unter diesen ist die Brennerstraße die älteste; bereits von den Römern gangbar gemacht, erhielt sie im Mittelalter den Namen Kaiserstraße, weil sie die Hauptverkehrsstraße war, auf welcher die deutschen Kaiser bei ihren Römerzügen die Alpen überstiegen. Lange blieb sie die einzige Fahrstraße, bis Kaiser Karl Vi. im Jahre 1726 auch die Sem- meringstraße für Fuhrwerk einrichten ließ. Die Bevölkerung der Alpen besteht aus Romanen, Germanen und Slaven, if>re Zahl beläuft sich auf etwa 7 Mill., von denen in den mittleren und östlichen Alpen 5 Mill. wohnen. Die Zahl der Deutschen schätzt man auf 3 Mill. (Vgl. Kutzen, das deutsche Land.) U. Mittelgebirge. § 130. I. Die böhmische Gebirgsgruppe wird umgrenzt durch den Böhmerwald, das Erzgebirge und die Sudeten, deren südlicher Theil, das mährische Gesenke, zwischen der obern March und Oder im Altvater 1486 m. emporsteigt. Der Name Gesenke, eigentlich Jesenik, bedeutet Eschengebirge. Das böhmisch-mährische Hügelland ist ein Terrassenland zwischen Moldau- und Marchgebiet ohne Kamm und ausgeprägte Gipfelform. Das Innere Böhmens und Mährens füllen 3 Terrassen: die südliche erhebt sich südl. der Wattawa, oberen Luschnitz und Thaya im Planskerwalde 1088 in.; die mittlere, südlich der Mies (Mündung beipilsen), Beraun, Sazawa und Schwarzawa, im Tremschinberge (zwischen Pilsen und Pisek) 836 in., die nördliche, südlich der Eger und Elbe, im engel- häuser Berg bei Carlsbad 662 in. Eine selbständige Gruppe im N. bildet das malerische Mittelgebirge, im Mileschauer 836 m., auf beiden Seiten der Elbe. Nördlich davon der südliche höchste Theil des Elbsandsteingebirges mit dem hohen Schneeberge, 723 m. § 131. Ii. Das Karpathensystem ist durch die Donau von den Alpen und ihren Ausläufern, durch die March vom deutschen Mittel- gebirge getrennt und etwa 160 Meilen lang. Das Wort Karpath ist gleichbedeutend mit dem russischen obrabet, d. h. Gebirgsrücken oder mit dem südslavischen Croat, früher Crobat, und heißt Bergland. Die West- karpathen (kleine Karpathen und Bieskiden) bilden gegen Deutsch- land eine Wasserscheide, Sprach- und Völkergrenze. Der Jablun- kapaß führt vom Waagthal nach Teschen in Schlesien. Den Kern der
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