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1. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 28

1876 - Dresden : Schönfeld
28 Die Physische Geographie. — Die Pflanzengeographie. bracht. M an bi o ca, die Speise der Neger in Brasilien, ist eigentlich das Brot aus dem Mehl der Manioc- oder Cassave-Wurzel. Jetzt ist sie auch auf den Antillen, in Afrika und Ostindien verbreitet. Die Topinambur (Erdbirne, Erdapfel) aus Peru wird am meisten in Mexiko und den südlichen Staaten der Union gebaut. Kutschu, eine durch ihre mehlreichen Wurzeln ausgezeichnete Aroivee (Arum Colocasia), wird in ganz Südasien, Aegypten, Cypern, Kreta, Calabrien und Spa- nien gebaut. Die Dattel stavrmt aus dem Tiefland am Euphrat und Tigris. Dieser ,,Lebensbaum der Araber" wird noch von allen Orien- talen heilig gehalten. Der Mangobaum, dessen faustgroße Früchte unfern Walnüssen gleichen, ist über China, Indien, Arabien und Bra- silien verbreitet. Der Kern schmeckt geröstet wie Kastanien. Der Granatapfelbaum, der verbreitetste Ostbaum dieser Zone, stammt wahrscheinlich aus dem südwestlichen Asien. Seine Kultur ist von Indien bis Spanien verbreitet. Die indische Feige aus Südamerika ist nur in Italien und Sicilien acclimatisirt; die g ein ei ne Opuntie aus Mexico und Texas ist über alle Mittelmeerländer verbreitet und als Heckenpflanze verwildert. Kürbisse aus dem südlichen Asien, Melonen und Gurken vom kaspischen Meere gehören zu den ältesten Kulturpflanzen.^ Jetzt sind sie über alle Erdtheile verbreitet. Der Kaffee bäum, in ganzen Wäldern wildwachsend in Abessinien und im Sudan bis zum Congo, wird in Arabien, Indien, Java, Suinatra, Manila, Westindien, Südamerika, Röunion gebaut. Sein Gebrauch ist in Europa erst vor 300 Jahren eingeführt. Der Theestrauch be- schränkte sich aiif China, Japan, Java und Indien, in Europa ieunt man ihn erst seit 200 Jahren. Ein Surrogat dafür bietet in Süd- amerika der Paraguaythee (Aerba-Mato, Mato nach dem kleinen Kürbis genannt, aus dem man ihn zu trinken pflegt). Der Tabak stammt aus Amerika und ist 1584 durch Cavendish nach England ge- bracht und von da seit dem 17. Jahrhundert über alle Erdtheile ver- breitet. Opium, der eingedickte Milchsaft des Mohn, ist schon in den ältesten Zeiten m Kleinasien gewonnen. Mit dein Jslain nahin seine Verbreitung zu. Das Opiumrauchen ist am ineisten unter Chinesen uiid Malaien verbreitet. Mit Opium wird jetzt ein großer Theil der chinesischen Waaren erkauft. In Ostindien, Levante und Aegypten wird er am meisten geballt. Die Baumwolle ist die wichtigste Faser- pflanze dieser Zone. In Asien, Afrika und Amerika wachsen nahe- stehende Arten wild. Die Kiiltur ist uralt und namentlich durch die Araber verbreitet und später in den östlichen und südlichen Staaten der Union durch die Europäer eingeführt. Indigo wächst im südöst- lichen Asien, Abessinien, Madagascar und Amerika wild und wird namentlich in Asien, Afrika und Centro-Amerika kultivirt. H 30. 4) Die Zone der Banane. Die Banane ist die wich- tigste Kulturpflanze für die wilden Urbewohner der heißen Zone. Sie stammt aus Asien. Man unterscheidet hauptsächlich den Bananen- Pisang und den gemeinen Pisang. Die Kultur ist uralt. Der Brot- fruchtbaum liefert eines der besten Nahrungsmittel, da die gerösteten Früchte wie Weizenbrot schmecken; besonders ist der Bauin auf den

2. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 35

1876 - Dresden : Schönfeld
Die physische Geographie. — Die Völkerkunde. 35 § 43. Die ethnologische Eintheilung des Menschengeschlechts ist begründet auf Religion, Sprache, Kultur und Staatsform. In Bezug auf die Religion unterscheidet man Monotheisten (Be- kenner eines Gottes) und Polytheisten (Bekenner mehrerer Götter, Heiden). Die Monotheisten sind Juden (5 Millionen), Christen (350 Millionen), Mohammedaner (120 Millionen) und Parsi (vgl. § 335. Anm.). Unter den Polytheisten sind am meisten verbreitet die Buddhaisten und Bramanen (über 400 Millionen). Alle diese Reli- gionen haben ihren Ursprung in Asien. Nach dem Kultur grade hat man unterscheiden wollen zwischen Natur- und Kulturvölkern; allein die Abgrenzung beider Gruppen ist unmöglich. Besser ist die Unterscheidung in Jäger - und Fischervölker, welche keine bleibenden Güter besitzen, in Hirtenvölker (Nomaden), welche gezähmte Thiere besitzen, und in Ackerbauer, welche in festen Ansiedelungen, Wohn- stätten, Städten, Staaten sich entwickeln. Der Grad der Kultur oder die sittliche Entwicklung der Völker steht in strenger Abhängigkeit von ihrer Ernährungsweise. So ist die Jagd unverträglich mit dem Auf- schwünge zu einem erhöhten Kulturleben. Jägervölker können sich aus- breiten, aber nicht verdichten; und die Kultur steigt überall mit der zunehmenden Dichtigkeit der Bevölkerung. Nicht blos die absolute Volksmenge in einem Staate, sondern die relative Volksdichtigkeit (auf einer Quadratmeile) ist zu beachten. Die Staats formen gliedern sich in patriarchalische, monarchische (absolut und constitutionell) und republikanische (aristokratisch und demokratisch). Die Gesamtbevölkerung der Erde hat man auf etwa 1400 Millio- nen geschätzt, wovon in Europa etwa 300, in Asien 800, in Afrika 190, in Amerika 81, in Australien 4 Millionen wohnen. 3*

3. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 73

1876 - Dresden : Schönfeld
Die kleineren norddeutschen Küstenstaaten. 73 Die kleineren norddeutschen Lüslenstanlen. § 103» 1. Die Großherzogthümer Mecklenburg. Die Bevölkerung ist meist lutherisch. Eine Universität ist in Rostock. Gemeinschaftliche Landstände bestehen für beide Großherzog- thümer (Landesunion). 70°/o der Bevölkerung treibt Ackerbau; die Volksbildung ist niedrig. In Folge der elenden Lage der niederen Landbevölkerung wandern Tausende au§. Ackerbau und Viehzucht beschäftigen die Bewohner fast ausschließ- lich. Ausgezeichnet ist die Viehzucht, weitberühmt die Schafzucht, Gewerbefreiheit ist erst 1868 eingeführt. Fabriken fehlen, a) Mecklenburg-Schwerin. 242qm. 558,000®. 2300 auf l Qm. Schwerin, Residenz, reizend am See gl. N. gelegen, 26,800 E. Wismar, 14.000 E. Vorzüglicher Hafen, ehemals Hansestadt. Rostock, 29,000 E., 3=» nach Petersburg. Alte Hansestadt, Universität. Rostock besitzt die bedeutendste Handelsflotte der deutschen Ostseehäfen. Blücher geb. 1742. Warnemünde, der Hafen von Rostock. Export von Getreide und Samen, Butter und Vieh. Westlich davon Doberan, das älteste deutsche Seebad (seit 1793). Güstrow, 11.000 E., gewerbsame Stadt, erster Wollmarkt des Landes. d) Mecklenburg-Strelitz. 53 Qm. und 97,000 E. 1841 auf iqm. Das Großherzogthum besteht aus 2 Theilen: Strelitz und Für- stenthum Ratzeburg, jenes liegt südöstl., dieses nordwestl. von Meckl.- Schwerin. Neustrelitz, 8500 E., 1726 gegründet, regelmäßig gebaut. Neubran- denburg, 7000 E., Wollmarkt. Im Fürstenthum Ratzeburg (ehemals Bis- thum) ein Theil der Stadt Ratzeburg mit dem Dom. Siehe Lauenburg. § 104» 2. Die Hansestädte. a) Freie Stadt Lübeck. 5 Qm. und 52,000 Einw. (1875-° 57.000 E.). Lübeck, 44,500 E., ehemals das Haupt der Hansa, thurmreich, mit zahl- reichen mittelalterlichen Ziegelsteingebäuden. Zwei Banken, 3^ nach Kopen- hagen, Gothenburg, Riga, Stockholm, St. Petersburg. Die Rhederei ist un- bedeutend. Handel mit Rußland. Finnland und Schweden. Jährlich laufen gegen 2000 Schisse mit 300,000 Ton. ein. Travemünde ist der Vorhafen, doch können auch die größten Seeschiffe seit einigen Jahren nach Lübeck ge- langen. d) Freie Stadt Hamburg. 7 Qm. u. 339,090 Einw. (1875: 386.000 E.). Hamburg mit den Vorstädten 240,000 E., Freihafen, die erste Handels- stadt auf dem Kontinent. Von der Alster durchstossen; in den älteren Theilen an niederländische Bauart erinnernd, in dem Neubau (nach dem Brande 1812 errichtet) eine glänzende moderne Weltstadt. Bank seit 1619. Dampfschiffahrt nach Holland. England, Schottland, Norwegen, Nordamerika, Brasilien. Rhe- derei 409 Seeschiffe (37 Dampfer) mit 200,000 Ton. Die Einfuhr Hamburgs war 1861 eben so groß als die von Skandinavien, Dänemark und Rußland zusammen, war größer als die Hollands, halb so groß als die der Vereinigten Staaten und gleich 1/6 der von England. Die Einfuhr hatte 1873 einen Totalwerth von 2000 Millionen Reichsmark, davon direct seewärts 880 Mill.

4. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 110

1876 - Dresden : Schönfeld
110 Frankreich. Das Klima ist milde, im Innern östl. v. d. Loire continental, lieblich am Mittelmeer, besonders von Nizza bis Hyöres. Im N. zählt man 105 Regentage, im S. 135. Im Sw. entstehen durch heftige Regengüsse häufig Ueberschwemmungen. Paris hat eine mittlere Temperatur von 8« R., Marseille 12 o R. § 101. äbc&ölfcruitjj. 31 % Mill. eigentl. Franzosen bewohnen die Mitte. Von diesen sprechen 10% den provenqalischen Dialekt, welcher sich der Langue d'oc nähert, und 6 -/3 Riill. den burgundischen Dialekt. Im Norden, So. und Sw. wohnen 5 Mill. E. anderer Nationen in Gebieten, welche von den Franzosen in den letzten 300 Jahren erobert sind, nämlich Wallonen und Flamänder im N., Italiener im So., Basken im Sw., außerdem 1 Mill. Bretons in der Bretagne. — Es gibt beinahe 36 Mill. Katholiken, % Mill. Protestanten, 46,000 Juden u. a. Die Volksbildung steht auf niederer Stufe; % des Volkes konnte 1872 weder lesen noch schreiben, beinahe 4 Mill. nur lesen. In manchen Departements können 60— 70 °/o der Männer, 80—90 % der Frauen nicht schreiben. 700 Gemeinden hatten 1866 keine Schulen. Die geringste Bildung zeigt sich in den Landschaften von der Bretagne bis zu den Pyrenäen, namentlich südlich von der Loire. 18% Mill. E. beschäftigen sich mit Ackerbau, 12 Mill. mit Industrie und"händel. Die Ackerbaubevölkerung nimmt ab, die Jndustrie- bevölkerung zu. Academien sind in Paris, Lyon, Bordeaux, Nancy, Toulouse rc. An der Spitze der gelehrten Gesellschaften steht das Institut de France in 'Paris. — Seit 1789 besteht die 11. Ver- fassung , seit 4. Sept. 1870 Republik. Heer und Flotte werden neu organisirt. § 162. Der Bergbau liefert nur Steinkohlen (1873 330 Mill. metr. Centner aus den Kohlenbecken besonders der Départ. Nord, Pas de Calais und Loire) und Eisen (1868 12% Mill. metr. Ctr. Gußeisen, vorzugsweise aus den Départ. Nord, Meurthe et Moselle, Hte. Marne, Saüne et Loire), Blei aus dem Dep. Puis de Dome, Mühlsteine, lithogr. Steine, aber nicht so gut als die bayerischen, 16 Mill. Ctr. Salz, meist Seesalz. Viele Mineralquellen finden sich besonders am Fuße der Pyrenäen (meist Schwefelquellen) und im Mittelgebirge. Der Ackerbau hat unter Napoleon Iii. wesentliche Fortschritte gemacht. Die landwirthschaftliche Production übertrifft in vielen Zweigen die deutsche, so im Bau der Oelsrüchte, des Klees (Rouen ist der Stapelplatz des europäischen Kleesamenhandels), der Färbe- pflanzen, Weberkarden rc. Im Weinbau sind die Franzosen die Lehrer der Welt, im Obst- und Gemüsebau nicht minder; desgleichen in der Rübenbrennerei, der Cognacbereitung und Stärkemehlfabrik. Frank- reich ist das erste Weinland der Erde, es baut nur in den 11 nordöstlichen Departements keinen Wein*). Die wichtigsten Land- *) Europa producirt jährlich ca. 125 Mill. Eimer Wein: Frankreich 70, Oesterreich 33, Spanien 9, Portugal 5, Deutschland 3, Italien 2, Schweiz 1%, Rumänien %, Griechenland %, Südrußland % Mill. Eimer Wein. Wein-

5. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 87

1876 - Dresden : Schönfeld
Nicht zum deutschen Reiche gehörige Staaten. — Kaiserthum Oesterreich. 87 § 122,Picht zum deutschen Kelche gehörige deutsche Staaten. I. Lrmerpglhum Luremlmrg. 47 Qm. und fast 200,000 Cinw., 4200 E. auf 1 Qm. Luxemburg liegt zwischen Belgien, dem Rheinland und Loth- ringen. Der König von Holland ist zugleich Großherzog von Luxem- burg: aber Luxemburg hat eine besondere Verfassung und durchweg deutsche Bevölkerung katholischer Consession. Das Land ist seit 1867 neutral. Produkte. Man gewinnt sehr viel Eisen. Die Hälfte des Lan- des ist Ackerland, 1/4 Wald. Die Viehzucht ist bedeutend, namentl. Rindviehzucht. Die Industrie liefert Wollen-, Eisen- und Lederwaaren. Luxemburg (Lützenburg d. h. kleine Burg), 15,000 E., Festung. Leder- fabr., Glaceehandschuhe. Bank. 2. Fm'sienlhum Liechtenstein. 3 der. «. 8000 Emw. Liechtenstein liegt südl. vom Bodensee zwischen der Schweiz und Tirol. Die Einwohner betreiben Landwirthschaft, das Fürstenthum ist seit 1852 dem österreichischen Zoll- und Steuergebiet angeschlossen. Die Zollbeamten sind Oesterreicher. Münz-, Maß- und Gewicht sind österreichisch. Der oberste Gerichtshof ist das österr. Oberlandsgericht in Innsbruck. Die Industrie schließt sich an die von Vorarlberg und St. Gallen an. Hauptort Vaduz. (Nach dem kaiserl. Erlaß vom 14. Nov. 1868 österreichisch-ungarische Mon- archie genannt.) 11,333 Qm. und 36 Mill. E. 3100 E. auf 1 Qm. Davon gehören zum cisleithanischen Gebiet 5452 Qm. und 20 Mill. E., zum trans-leithanischen 5551 Qm. und 16 Mill. E. Oesterreich gehört zu den europäischen Großmächten, ist aber wie Rußland wesentlich eine Kontinentalmacht, deren Entwicklung unter einer sehr gemischten Bevölkerung leidet, obwohl kaum ein Staat in Europa an den manigfachsten Naturprodukten so reich gesegnet ist als grade Oesterreich. Nach der Gruppirung seiner wichtigsten Kronländer (Provinzen) kann man Oesterreich als Flußstaat, als Donaustaat be- zeichnen, welcher von Italien, Schweiz, Deutschland, Rußland und Türkei begrenzt wird und nur eine geringe Küstenentwicklung besitzt, um von Triest aus am großen Seeverkehr theilzunehmen. Lage: von 27° O. (Tirol) — 44 0 D. (Austritt des Dnjestr) 510 N. (Böhmen) — 42 o N. Dalmatien). Küsten. Steil- und Klippenküsten ziehen sich von der Südspitze Dalmatiens bis zur Jsonzomündung, mit trefflichen Häfen; hier liegen Quarnero und Busen von Triest.

6. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 116

1876 - Dresden : Schönfeld
116 Königreich Belgien. Stadt ihre eminente Bedeutung als Handelsemporium und Vermittlungspunkt zw. N. u. S. Festung ersten Ranges. Hier erfand Jacquard (geh. zu Lyon 1752) im Jahre 1802 eine mechanische Vorrichtung zur Kunstweberei, die Jac- quardmaschine, nebst der Erfindung der Schnellschützc das wichtigste und nütz- lichste, was die gesamte Webekunst seit den ältesten Zeiten gefördert hat. Lyon liefert mehr als die Hälfte aller französischen Seidenwaaren. t40,000 Arbeiter. Fabrication von Seidenwaaren aller Art, im Werthe von 375 Mill. Frc. Schals, Galanterie- und Modewaaren, Hüte. Handel mit roher Seide, Wein, Korn. Bank von Lyon, 4 bedeutende Messen. Lyon ist der industrielle Mittel- punkt von Südfrankreich. Kohlen von der Loire, Eisen und Blei der Cevennen, Früchte der Provence, Wein von Burgund, Wolle und Seide aus dem Rhone- thale kommen hier in Handel. Rive de Gier, 13,000 E., sehr bedeutende Steinkohlenlager. St. Eticmrc, 86,000 E. in der Stadt, 111,000 E. in der Gemeinde, großartige Industrie, Seidenband- und Sammetfabriken, Wasfen- sabrik (Gewehre), Quincaillerie, Eisenwaaren. 33. Herzogthum Burgund (Dép. Côte A’or, Yonne, Sáone et Loire, Ain). Chalon-sur-Saône, 20,000 E.. Handel. Le Creusot, 21,000 E., sehr bedeutende Fabrikstadt, westlich vom Canal du centre, südlich von Au tun, (Augustodunum), 10,000 E., mit vielen römischen Alterthümern. Beaune, 11,000 E., an der Còte d'or, Weinbau und Handel. Dijon, 40,000 Einw., bedeutender Handel. Auxerre, Fl„ 15,000 E., Handel, Weinbau. 34, Fr e i g r afs ch aft B il r g und (Oberburgund) oder Fr anche-Comté (Dép. Doubs, Jura, Haute-Saône). Besancon, Fl., 40,000 E., sehr starke Festung; Uhren,,seidene Strümpfe. Montbéliard (Mömpelgard), 6000 E., Fabriken. Belfort, Festung. 8000 E. Belageriing 1670, Schlacht 1871. § 171. 3^5. Insel Corsica (Dép. Corse). 160 Qm., 250,000 iteti. E., Korsen. Das dichtbewaldete Corsica lieferte bereits den Carthagern und Genuesen vorzügliches Schiffsbauholz. Produkte: Wein, Oel, Kastanien; auch Baumwolle und Jitdigo. Das Gebirge erhebt sich in Monte Rotondo 2600 m., 9/10 des Landes sind unbebaut. Eisenbahnen fehlen. Bastia, 17,000 Einw, Handel und Fabrication von Oel. Seife und Wachs. Ajaccio, 16,000 E., befestigter Hasen, Handel mit Oel und Wein Napoleon 1. geboren. Zur Orientirung gruppire man die Städte nach den Flüssen. § 172. I. Kolonien. Afrika: Algerien, 12,000 Qm., fast 2% Mill. Einw. — Senegambien, Kolonie am Ogowe, Insel Réunion. St. Marie (Madagascar), Mayotte und Dependenzen. Afrikan. Besitz ohne Algier 4600 Qm. 440,000 Einw. Asien: Indien ; Pondichéry, Karikal, Ianaon, Mahé, Chandernagor). Conchinchina (Saïgong), Asiatische Besitzungen: 1000 Qm., Fyg Mill. Einw. Amerika: Martinique, Guadeloupe und Depeitdenzen, Gua- yana, St. Pierre und Miqueloir bei Neufundland. Amerikanische Besitzungen: 1700 Qm., 345,000 E. Océanien: Loyalitäts-Inseln, Neucalcdoitien, Mar- quesas-J., 376 Qm., 63,000 E, Gesamtsumme der Kolonien mit Algerien ca. 17,500 Qm. mit 53/4 Mill. E. Ii. Schul; stuntett. Königreich Kambodja xit Hiilterindien und mehre In- selgruppen in Australien (Taiti, Pauinotu u. a.). 535 Qm. u. 51/, Mill. Einw. (1870.) 9500 Einw. auf 1 Qm. Belgien, ehemals einen Hanpttheil der spanischen Niederlande bildend, ist der jüngste monarchische Staat Europas, welcher erst 1830 von Holland getrennt mtd selbständig geivorden ist. Belgien ist vor- herrschend Industriestaat, und liegt, von Holland, Deutschland und Frankreich begrenzt, auf der Grenze des romanischen und germanischen Elements, neigt aber in seiner Kultur entschieden zum romanischen, französischen Wesen.

7. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 92

1876 - Dresden : Schönfeld
92 Kaiserthum Oesterreich. nach Osten auslaufenden Thälern der Mur, Drau und Sat,. Hier ist auch die slavische Bevölkerung eingedrungen. H 129. Der günstige Bau der Alpen hat auch eine große Zahl vorzüglicher Alpenstraßen ermöglicht. Zur Anlegung derselben sind vielfache Zickzackwindungen, um allmählich die Paßhöhe zu gewinnen, ausgearbeitet, Felsen gesprengt, Thore durch sie gebrochen, Terrassen hoch ausgemauert, und in der Region der Lawinen Tunnel gebohrt und lange holzgedeckte Galerien gezimmert. Die wichtigsten unter diesen Straßen sind die beiden Eisenbahnstraßen über den Brenner 1367 m. und den Semmering 882 m., ferner die höchste fahrbare Alpen- straße des stilfser Joches am Ortles 2757 m., Reschenscheidek an der Etschquelle 1500 in., über die radstädter Tauern 1740 m. Unter diesen ist die Brennerstraße die älteste; bereits von den Römern gangbar gemacht, erhielt sie im Mittelalter den Namen Kaiserstraße, weil sie die Hauptverkehrsstraße war, auf welcher die deutschen Kaiser bei ihren Römerzügen die Alpen überstiegen. Lange blieb sie die einzige Fahrstraße, bis Kaiser Karl Vi. im Jahre 1726 auch die Sem- meringstraße für Fuhrwerk einrichten ließ. Die Bevölkerung der Alpen besteht aus Romanen, Germanen und Slaven, if>re Zahl beläuft sich auf etwa 7 Mill., von denen in den mittleren und östlichen Alpen 5 Mill. wohnen. Die Zahl der Deutschen schätzt man auf 3 Mill. (Vgl. Kutzen, das deutsche Land.) U. Mittelgebirge. § 130. I. Die böhmische Gebirgsgruppe wird umgrenzt durch den Böhmerwald, das Erzgebirge und die Sudeten, deren südlicher Theil, das mährische Gesenke, zwischen der obern March und Oder im Altvater 1486 m. emporsteigt. Der Name Gesenke, eigentlich Jesenik, bedeutet Eschengebirge. Das böhmisch-mährische Hügelland ist ein Terrassenland zwischen Moldau- und Marchgebiet ohne Kamm und ausgeprägte Gipfelform. Das Innere Böhmens und Mährens füllen 3 Terrassen: die südliche erhebt sich südl. der Wattawa, oberen Luschnitz und Thaya im Planskerwalde 1088 in.; die mittlere, südlich der Mies (Mündung beipilsen), Beraun, Sazawa und Schwarzawa, im Tremschinberge (zwischen Pilsen und Pisek) 836 in., die nördliche, südlich der Eger und Elbe, im engel- häuser Berg bei Carlsbad 662 in. Eine selbständige Gruppe im N. bildet das malerische Mittelgebirge, im Mileschauer 836 m., auf beiden Seiten der Elbe. Nördlich davon der südliche höchste Theil des Elbsandsteingebirges mit dem hohen Schneeberge, 723 m. § 131. Ii. Das Karpathensystem ist durch die Donau von den Alpen und ihren Ausläufern, durch die March vom deutschen Mittel- gebirge getrennt und etwa 160 Meilen lang. Das Wort Karpath ist gleichbedeutend mit dem russischen obrabet, d. h. Gebirgsrücken oder mit dem südslavischen Croat, früher Crobat, und heißt Bergland. Die West- karpathen (kleine Karpathen und Bieskiden) bilden gegen Deutsch- land eine Wasserscheide, Sprach- und Völkergrenze. Der Jablun- kapaß führt vom Waagthal nach Teschen in Schlesien. Den Kern der

8. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 122

1876 - Dresden : Schönfeld
122 Niederlande. die erste See- und Handelsmacht in Europa. Sie waren die Fracht- Fuhrleute der ganzen Welt. Im Jahre 1650 verhielt sich der nieder- ländische Handel zum englischen wie 5:1, 1750 wie 6:7, 1792 wie 2:5 und jetzt wie 1:7. Doch erstrecken sich die Handelsbeziehungen noch über die ganze Erde. 1872 betrug die Einfuhr zum Verbrauch 610 Mill. Fl., die Ausfuhr einheimischer Produkte 485 Mill. Fl. Eingeführt werden Getreide, Manufakturen und Colonialwaaren nament- lich aus den ostindischen Besitzungen (diese werden zum Theil wieder ausgeführt), daneben Bauholz, Steinkohlen, Wein, Salz u. a. Aus- geführt werden außer den Colonialwaaren Schlachtvieh, Butter, Käse u. a. Der Hauptverkehr besteht mit England, Deutschland, Java und den anderen Kolonien, ferner mit Belgien und Frankreich. Schifffahrtsbewegung. 1873 sind eingelaufen von der See: 8400 belastete Schiffe, fast 3 Mill. Tonnen; ausgelaufen 4500 Schiffe, dazu 24, bis 25,000 Flußschiffe mit 2 Mill. Tonnen. Die Handels- inarine zählte 1874: 1800 Schiffe, 500,000 Tonnen. Die beiden wichtigsten See-Handelshäfen sind Rotterdam und Amsterdam, danach Schiedam, Harlingen, Helder, Dordrecht, Delfzyl (spr. Delfseil) und Groningen. Den Handel in Colonialwaaren nach Deutschland und Belgien besorgen Amsterdam und Rotterdam, den Transport von Schlachtvieh, Butter, Gemüse und Früchten die Städte Rotterdam und Harlingen. Amsterdam beherrscht den Korn- und Holzhandel von der Ostsee her, Rotterdam den Verkehr mit England und Nordamerika. Den sehr belebten Binnenhandel befördert ein staunenswerthes Retz von Canälen, die fast jedes Dorf berühren. Der bedeutendste Canal ist der nordholländische vom Helder bis vor Amsterdam, 139 m. breit, durch den die Seeschiffe nach Amsterdam gehen. Im Bau ist ein Canal zur directen westlichen Verbindung Amsterdams mit der See- und Trockenlegung des P. Holland hat einen der 5 größten Kaffeemürkte*) der Erde durch die Auctionen der niederländischen Handelsgesellschaft (maatschappij). 1874: 1600 Kilom. Eisenbahnen, 3300 Kilom. Tele- graphen. H. 182. 11 Provinzen ohne Luxemburg. 1. Nordholland. Amsterdam, an der Amstel und dem P, auf 90 In- seln mit 250 Brücken, 256,000 E. Mehr als hundert 4' tiefe Canäle durchziehen alle Straßen, ausgenommen die Kalverstraat, den Sitz der reichsten Kaufleute. Dadurch entstehen 90 Inseln. Die Häuser stehen auf eingerammten Pfählen, welche durch eine Torfschicht von 10 bis 15 in. hindurchgetrieben, auf festem Sandboden ruhen. Amsterdam ist im Weltverkehr von Rotterdam überflügelt, welches von Natur günstiger gelegen ist; aber im Verkehr mit den Kolonien behauptet es nach den ersteu Platz. nach den Hauptseestädten Europas. 1872 eingelaufen: 1400 Schiffe., 470,000 Tonnen; ausgelaufen ebensoviel. Welthandel. Mehre große Docks. Bank der Niederlande, 1814 gegründet; Niederländische Handelsgesellschaft, 1824 gegründet, mit regelmäßigen Auctionen von Colonialwaaren zu Amsterdam und Middelburg. Haarlem, 37,000 E., eine der saubersten holl. Städte. Leinenbleichen, Blumenzucht. Zaandam. 12,000 E., am 2)., mit hunderten von Windmühlen. Ed am am Zuider-Zee, 5000 E., und Alkmaar am nordholl. Canal. 9000 E., Käsehandel. Helder, und Nieuwe Diep, 18,000 E., Häfen am Eingänge des nordholländischen Canals. ') Die übrigen sind: London, Hamburg, Havre, Antwerpen.

9. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 127

1876 - Dresden : Schönfeld
Großbritannien und Irland. 127 von Osten Angeln und Sachsen, von S. Normannen eingewandert. — Engländer und Niederschotten reden dieselbe Sprache, die Hochschotten der Nw. Küste gälisch oder gadhelisch, die keltischen Irländer reden fast allgemein englisch: die Bewohner von Ulster sind schottisch. In Eng- land leben 8000, in Wales 3800, in Irland 3600, in Schottland 2300 E. auf 1 Qm. Die Bevölkerung in Irland hat von 1841—50 um 20%, von 1851 — 61 um 12% abgenommen. Aus keinem europ. Lande wandern mehr Menschen aus; seit 1815 sind aus dem gesamten Königreiche über 7 Mill. Menschen ausgewandert, davon % über Liverpool. Die Auswanderung erfolgt namentlich in Folge der Zu- nahme des Pauperismus. In England allein werden beinahe 1 Mill. E. durch öffentliche Armenpflege erhalten. Man unterscheidet 2 Stände: 1. Nobility (Lords), 2. Comonalty, wozu a) die Gentry (Squires, Gentleman), d) die niederen Volks- klassen, und darunter alle Kausleute mit offenen Läden, gezählt wer- den. Des Königs Gewalt ist beschränkt durch das Parlament: Ober- haus oder Haus der Lords (Peers) und Unterhaus oder Haus der Gemeinen. — Durch die Toleranzakte von 1689 ist allgemeine Reli- gionsfreiheit gegeben. Man zählt nach dem Bekenntnis 18% Mill. Anglikaner, 1 % Presbyterianer (Puritaner), 6 Mill. Katholiken (davon in Irland 4 Mill.), 6 Mill. Dissenters (gegen 100 verschiedene Sekten, darunter Baptisten, Quäker, Methodisten rc.). —- Die Schulbildung ist nmngelhast. Universitäten sind in Oxford, Cambridge, Edinburgh, Glasgow, Aberdeen. Dublin. — Auf seine Flotte gestützt, behauptet England die Seeherrschast, die es im vorigen Jahrhundert gewonnen. § 189. Bergbau. Einen ganz besonderen Aufschwung nahm die Industrie, seit man zur Gewinnung des Eisens Steinkohlen ver- wendet hat. Die großen Steinkohlenfelder Englands lagern sich um die penninische Kette herum. Aus mehr als 3000 Gruben werden jährlich 120 Mill. Tons*) im Werthe von 35 Mill. £ gewonnen. Die Ausfuhr der Kohlen geschieht von den Häfen der Ostseite von Newcastle bis Hüll. Die vorzüglichsten Kohlen liefert Wales (Cardiff) und zwar meist für die englische Flotte. Auch Südschottland ist reich an diesem Mineral; die schlechteste Kohle hat Irland. Das englische Eisen ist nicht so gut als das schwedische und steierische, kann aber bei dem Kohlenreichthum des Landes, der sich stets in der Nähe findet, viel billiger hergestellt werden. Man gewinnt jährlich gegen 7 Mill. Tons im Werthe von 16 Mill. £. Gegen die Bedeutung von Kohlen und Eisen treten alle andern Mineralien und Metalle zurück, auch das altberühmte Zinn, welches kaum mit dem Bankazinn concurriren kann; werden doch allein an Eisenbahnschienen alljährlich für 75 Mill. Mark ausgeführt. Nur der Graphit sei noch erwähnt, der in unüber- trefflicher Güte nördlich vom cumbrischen Berglande bei Carlisle ge- funden wird. Salz. Quellsalz gibt es in Cheshire und Worcestershire, rothes *) Nordamerika und Preußen liefern je 20 Mill. Tons, Belgien und Frankreich je 10 Mill. T.

10. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 129

1876 - Dresden : Schönfeld
Großbritannien und Irland. 129 Die Hauptsitze der Industrie sind: Lancashire für Baumwoll- verarbeitung, Porkshire für Wollverarbeitung, Staffordshire, Warwick und Worcester für Eisen- und Thonverarbeitung. Die Baumwolle ist im 17. Jahrhundert zuerst in Manchester verarbeitet. 1784 kam die erste Baumwolle aus Nordamerika. Damals zählte Manchester mit Salford 27,000 E., Liverpool 34,000 E.. Glas- gow 43,000 E.; jetzt dagegen das zehnfache. Und in Nordirland ist Belfast die einzige größere Stadt, deren Bevölkerung wächst, weil sie nächst Manchester und Glasgow zu den wichtigsten Fabrikplätzen gehört. 1867 wurden 9 Mill. Ctr. rohe Baumwolle verbraucht; man bezieht sie vorzugsweise aus den vereinigten Staaten, aus Ostindien, Aegypten und Brasilien. Das Centrum der Fabrication in England ist Man- chester mit den umliegenden Blackburn, Oldham, Bolton, Preston; in Schottland Glasgow, in Irland Belfast. 1872 gabs 39^2 Mill. Fein- spindeln*) und 500,000 Arbeiter, in Lancashire allein 25 Mill. Spin- deln. Man hat berechnet, daß in 10 Arbeitsstunden täglich 14 Mill. d. Meilen Garn gesponnen wird, d. h. in jeder Minute soviel, daß man den Faden 4 mal um die Erde wickeln könnte. Wolle. Die Wollenindustrie ist bereits im 14. Jahrhunderte aus den Niederlanden eingeführt. Die Zahl der Fabriken belief sich 1870 auf 1830 mit 2^/2 Mill. Spindeln. Außer der im Lande gewonnenen Wolle wird von Australien, Capland, Ostindien, Norddeutschland, Süd- amerika noch eingesührt; Hauptplütze dieser Industrie sind Leöds, Hudders- field, Stroud (bei Bristol) für Tuche; Bradford, Glasgow, Aberdeen, Edinburgh, Dublin für Stoffe und Mollengarn; Paisley (bei Glas- gow) und Norwich für Schals; London, Worcester, Kilmarnock in Schottland für Teppiche. Die Leinenindustrie hat ihre Hauptsitze in Barnslep (zwischen Leeds und Sheffield), Leeds und Dundee. Segeltuch macht man in Liverpool und Hüll. Die Leinenindustrie ist auch die einzige, die noch in ganz Irland, namentlich in Ulster florirt; doch geschieht der Export größtentheils über Schottland und England. Die Seidenfabr., seit dem 17. Jahrhundert eingeführt, hebt sich immer mehr. Manchester, Dublin und London liefern Bänder. London und Marseille sind die Hauptseidenmärkte Europas. Die Metallwaaren sind sehr wichtig in allen Arten. Eisen- und Stahlwaaren, besonders Messerund Scheeren, liefert Sheffield; Kupfer- und Messingwaaren Birmingham und Wolverhampton. Birmingham liefert die größten Dampfmaschinen, aber auch Nägel, Stecknadeln, Stahlfedern rc. Birmingham, Sheffield und Wolverhamp- ton sind die 3 wichtigsten Plätze für diese Industrie. Die besten Näh- nadeln in Reddich bei Warwick. Sheffield, schon im 13. Jahrhundert bekannt, verwendet schwedisches Eisen zu seinem besten Stahl, doch werden seine Klingen von denen aus Solingen und Remscheid an Güte Übertrossen. Die Thonwaarenfabr. hat ihren Sitz in Staffordshire im *) Auf dem europ. Continent nur 18^ Mill, Rüge, Geographie, 6. Aufl, 9
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