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1. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 35

1876 - Dresden : Schönfeld
Die physische Geographie. — Die Völkerkunde. 35 § 43. Die ethnologische Eintheilung des Menschengeschlechts ist begründet auf Religion, Sprache, Kultur und Staatsform. In Bezug auf die Religion unterscheidet man Monotheisten (Be- kenner eines Gottes) und Polytheisten (Bekenner mehrerer Götter, Heiden). Die Monotheisten sind Juden (5 Millionen), Christen (350 Millionen), Mohammedaner (120 Millionen) und Parsi (vgl. § 335. Anm.). Unter den Polytheisten sind am meisten verbreitet die Buddhaisten und Bramanen (über 400 Millionen). Alle diese Reli- gionen haben ihren Ursprung in Asien. Nach dem Kultur grade hat man unterscheiden wollen zwischen Natur- und Kulturvölkern; allein die Abgrenzung beider Gruppen ist unmöglich. Besser ist die Unterscheidung in Jäger - und Fischervölker, welche keine bleibenden Güter besitzen, in Hirtenvölker (Nomaden), welche gezähmte Thiere besitzen, und in Ackerbauer, welche in festen Ansiedelungen, Wohn- stätten, Städten, Staaten sich entwickeln. Der Grad der Kultur oder die sittliche Entwicklung der Völker steht in strenger Abhängigkeit von ihrer Ernährungsweise. So ist die Jagd unverträglich mit dem Auf- schwünge zu einem erhöhten Kulturleben. Jägervölker können sich aus- breiten, aber nicht verdichten; und die Kultur steigt überall mit der zunehmenden Dichtigkeit der Bevölkerung. Nicht blos die absolute Volksmenge in einem Staate, sondern die relative Volksdichtigkeit (auf einer Quadratmeile) ist zu beachten. Die Staats formen gliedern sich in patriarchalische, monarchische (absolut und constitutionell) und republikanische (aristokratisch und demokratisch). Die Gesamtbevölkerung der Erde hat man auf etwa 1400 Millio- nen geschätzt, wovon in Europa etwa 300, in Asien 800, in Afrika 190, in Amerika 81, in Australien 4 Millionen wohnen. 3*

2. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 110

1876 - Dresden : Schönfeld
110 Frankreich. Das Klima ist milde, im Innern östl. v. d. Loire continental, lieblich am Mittelmeer, besonders von Nizza bis Hyöres. Im N. zählt man 105 Regentage, im S. 135. Im Sw. entstehen durch heftige Regengüsse häufig Ueberschwemmungen. Paris hat eine mittlere Temperatur von 8« R., Marseille 12 o R. § 101. äbc&ölfcruitjj. 31 % Mill. eigentl. Franzosen bewohnen die Mitte. Von diesen sprechen 10% den provenqalischen Dialekt, welcher sich der Langue d'oc nähert, und 6 -/3 Riill. den burgundischen Dialekt. Im Norden, So. und Sw. wohnen 5 Mill. E. anderer Nationen in Gebieten, welche von den Franzosen in den letzten 300 Jahren erobert sind, nämlich Wallonen und Flamänder im N., Italiener im So., Basken im Sw., außerdem 1 Mill. Bretons in der Bretagne. — Es gibt beinahe 36 Mill. Katholiken, % Mill. Protestanten, 46,000 Juden u. a. Die Volksbildung steht auf niederer Stufe; % des Volkes konnte 1872 weder lesen noch schreiben, beinahe 4 Mill. nur lesen. In manchen Departements können 60— 70 °/o der Männer, 80—90 % der Frauen nicht schreiben. 700 Gemeinden hatten 1866 keine Schulen. Die geringste Bildung zeigt sich in den Landschaften von der Bretagne bis zu den Pyrenäen, namentlich südlich von der Loire. 18% Mill. E. beschäftigen sich mit Ackerbau, 12 Mill. mit Industrie und"händel. Die Ackerbaubevölkerung nimmt ab, die Jndustrie- bevölkerung zu. Academien sind in Paris, Lyon, Bordeaux, Nancy, Toulouse rc. An der Spitze der gelehrten Gesellschaften steht das Institut de France in 'Paris. — Seit 1789 besteht die 11. Ver- fassung , seit 4. Sept. 1870 Republik. Heer und Flotte werden neu organisirt. § 162. Der Bergbau liefert nur Steinkohlen (1873 330 Mill. metr. Centner aus den Kohlenbecken besonders der Départ. Nord, Pas de Calais und Loire) und Eisen (1868 12% Mill. metr. Ctr. Gußeisen, vorzugsweise aus den Départ. Nord, Meurthe et Moselle, Hte. Marne, Saüne et Loire), Blei aus dem Dep. Puis de Dome, Mühlsteine, lithogr. Steine, aber nicht so gut als die bayerischen, 16 Mill. Ctr. Salz, meist Seesalz. Viele Mineralquellen finden sich besonders am Fuße der Pyrenäen (meist Schwefelquellen) und im Mittelgebirge. Der Ackerbau hat unter Napoleon Iii. wesentliche Fortschritte gemacht. Die landwirthschaftliche Production übertrifft in vielen Zweigen die deutsche, so im Bau der Oelsrüchte, des Klees (Rouen ist der Stapelplatz des europäischen Kleesamenhandels), der Färbe- pflanzen, Weberkarden rc. Im Weinbau sind die Franzosen die Lehrer der Welt, im Obst- und Gemüsebau nicht minder; desgleichen in der Rübenbrennerei, der Cognacbereitung und Stärkemehlfabrik. Frank- reich ist das erste Weinland der Erde, es baut nur in den 11 nordöstlichen Departements keinen Wein*). Die wichtigsten Land- *) Europa producirt jährlich ca. 125 Mill. Eimer Wein: Frankreich 70, Oesterreich 33, Spanien 9, Portugal 5, Deutschland 3, Italien 2, Schweiz 1%, Rumänien %, Griechenland %, Südrußland % Mill. Eimer Wein. Wein-

3. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 94

1876 - Dresden : Schönfeld
94 Kaiserthum Oesterreich. Sachsen. Die Mitte Ungarns, namentlich das Flachland, nehmen die Magyaren (5 */2 Mill.) ein, und östlich von ihnen wohnen die Rumänen oder Walachen (3 Mill.) im südöstlichen Ungarn, Sieben- bürgen und der südlichen Bukowina; nur im südöstlichen Siebenbürgen wohnen wieder Magyaren. Durch diese drei Gruppen der Deutschen, Magyaren und Rumänen sind die Nord- und Südslaven von einander geschieden. Zu den Nordslaven (11 */2 Mill.) gehören die Czechen in Böhmen, die Mähren, die Slowaken in den Westkarpathen und dem ungarischen Erzgebirge bis an die Ebene (etwa 48 0 R.), die Polen (21/3 Mill.) in Westgalizien und die Ruthenen (3 Mill.) in Ostgalizien, Nordbukowina und den Ost-Karpathen bis an die ungarische Ebene. Die Slovaken verdrängen allmählich die Nachbarvölker: Ruthenen, Polen, Magyaren und Deutsche. Sie treiben mit Vorliebe Feldbau und sind außerdem Hüttenarbeiter und Drahtbinder. Zu dem Süd- slaven (41/4 Mill.), welche die Ost- und Westromanen von einander scheiden, gehören die Slovenen in Kärnten und Krain, die Kroaten, Dalmatiner und Serben in Slavonien. Die Westromanen bestehen aus Italienern in Südtyrol und Istrien 1/2 Mill. und wenigen Ladinern in den Alpen zwischen Eisak mit Rienzthal und der italieni- schen Grenze, namentl. im grödener, enneberger und obern Fassathal, etwa 20,000''Seelen auf 20 Qm.; die Ostromanen bilden die Ru- mänen (3 Mill.). Zerstreut leben W/g Mill. Juden namentlich unter den Nordslaven: dann einige Zigeuner, Armenier und Griechen. § 134. Eine bedeutende Industrie treiben nur die deutschen Provinzen; Slaven, Magyaren und Rumänen treiben Ackerbau und Viehzucht. Der Magyar ist dem Gewerbe abhold. Der Rumäne ist vorwiegend waldverwüstender Hirte. Die Kulturträger der Monarchie sind die Deutschen. Die Magyaren haben weder eine nationale Kunst, noch eine nationale Wissenschaft. Jeder gebildete Ungar spricht deutsch. Die Volksdichtigkeit ist in Nordböhmen, Schlesien, Mähren, um Wien und Krakau am größten, 5—7000 auf ein Qm. Weniger als 2000 Einw. auf 1 Qm. wohnen in den Central-Alpen, Dalmatien und Karpathen. Die römisch-katholische Kirche zählt 24 Mill. Be- kenner; rein katholisch sind Tirol, Salzburg, Unterösterreich, Krain und Küstenland, die slavischen Gebiete von Steiermark und Kärnten; vorherrschend katholisch die übrigen deutschen Provinzen, Galizien und Süddalmatien; mit Protestanten (3v2 Mill.) gemischt in Ungarn und Siebenbürgen.. Griechische Katholiken (4 Mill.) leben besonders in Galizien, Ungarn und Siebenbürgen. Nichtunirte Griechen (3 Mill.) leben in der Bukowina und der südöstl. Militärgrenze, und sind theils mit Protestanten, theils mit Katholiken gemischt in Sieben- bürgen, Banat, Slavonien und Norddalmatien. In Tirol ist die größte Einheit im Glauben, in Siebenbürgen die größte Verschie- denheit. Die Universitäten befinden sich in Wien, Prag, Graz, Innsbruck, Lemberg, Krakau, Pest und Klausenburg. Neu gegründet ist die deutsche Univ. in Czernowitz. Technische Hochschulen sind in Wien, Graz und Brünn. Eine Akademie der Wissenschaften besteht in Wien. Der

4. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 127

1876 - Dresden : Schönfeld
Großbritannien und Irland. 127 von Osten Angeln und Sachsen, von S. Normannen eingewandert. — Engländer und Niederschotten reden dieselbe Sprache, die Hochschotten der Nw. Küste gälisch oder gadhelisch, die keltischen Irländer reden fast allgemein englisch: die Bewohner von Ulster sind schottisch. In Eng- land leben 8000, in Wales 3800, in Irland 3600, in Schottland 2300 E. auf 1 Qm. Die Bevölkerung in Irland hat von 1841—50 um 20%, von 1851 — 61 um 12% abgenommen. Aus keinem europ. Lande wandern mehr Menschen aus; seit 1815 sind aus dem gesamten Königreiche über 7 Mill. Menschen ausgewandert, davon % über Liverpool. Die Auswanderung erfolgt namentlich in Folge der Zu- nahme des Pauperismus. In England allein werden beinahe 1 Mill. E. durch öffentliche Armenpflege erhalten. Man unterscheidet 2 Stände: 1. Nobility (Lords), 2. Comonalty, wozu a) die Gentry (Squires, Gentleman), d) die niederen Volks- klassen, und darunter alle Kausleute mit offenen Läden, gezählt wer- den. Des Königs Gewalt ist beschränkt durch das Parlament: Ober- haus oder Haus der Lords (Peers) und Unterhaus oder Haus der Gemeinen. — Durch die Toleranzakte von 1689 ist allgemeine Reli- gionsfreiheit gegeben. Man zählt nach dem Bekenntnis 18% Mill. Anglikaner, 1 % Presbyterianer (Puritaner), 6 Mill. Katholiken (davon in Irland 4 Mill.), 6 Mill. Dissenters (gegen 100 verschiedene Sekten, darunter Baptisten, Quäker, Methodisten rc.). —- Die Schulbildung ist nmngelhast. Universitäten sind in Oxford, Cambridge, Edinburgh, Glasgow, Aberdeen. Dublin. — Auf seine Flotte gestützt, behauptet England die Seeherrschast, die es im vorigen Jahrhundert gewonnen. § 189. Bergbau. Einen ganz besonderen Aufschwung nahm die Industrie, seit man zur Gewinnung des Eisens Steinkohlen ver- wendet hat. Die großen Steinkohlenfelder Englands lagern sich um die penninische Kette herum. Aus mehr als 3000 Gruben werden jährlich 120 Mill. Tons*) im Werthe von 35 Mill. £ gewonnen. Die Ausfuhr der Kohlen geschieht von den Häfen der Ostseite von Newcastle bis Hüll. Die vorzüglichsten Kohlen liefert Wales (Cardiff) und zwar meist für die englische Flotte. Auch Südschottland ist reich an diesem Mineral; die schlechteste Kohle hat Irland. Das englische Eisen ist nicht so gut als das schwedische und steierische, kann aber bei dem Kohlenreichthum des Landes, der sich stets in der Nähe findet, viel billiger hergestellt werden. Man gewinnt jährlich gegen 7 Mill. Tons im Werthe von 16 Mill. £. Gegen die Bedeutung von Kohlen und Eisen treten alle andern Mineralien und Metalle zurück, auch das altberühmte Zinn, welches kaum mit dem Bankazinn concurriren kann; werden doch allein an Eisenbahnschienen alljährlich für 75 Mill. Mark ausgeführt. Nur der Graphit sei noch erwähnt, der in unüber- trefflicher Güte nördlich vom cumbrischen Berglande bei Carlisle ge- funden wird. Salz. Quellsalz gibt es in Cheshire und Worcestershire, rothes *) Nordamerika und Preußen liefern je 20 Mill. Tons, Belgien und Frankreich je 10 Mill. T.

5. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 165

1876 - Dresden : Schönfeld
Türkisches Reich. 165 sind ein abgehärtetes, thätiges Hirtenvolk. Z. die Deutschen leben in einigen Äckerbaukolonien an der untern Donau. 4. Die Armenier, etwa 400,000 leben größtentheils in Constantinopel und den übrigen wichtigen Handelsstädten. B. Die ugrisch-tatarischen Völker zerfallen in Türken und Tataren. -1. die Türken, das herrschende Volk, die Osmanli, sind über den südöstlichen Theil des Reichs zerstreut, namentlich in Thra- eien, Bulgarien und Thessalien. Türken heißen sie nach ihrer Heimat Turan, Osmanli nach ihrem Anführer Othman. Selten wohnen sie an der Küste, am liebsten in festen Städten, unter den Inseln sind sie nur auf Kreta; aber hier sprechen sie neugriechisch. Ihre Zahl beläuft sich aus 1,100,000 Seelen. 2. die Tataren, meistens aus der Krim seit 1855 eingewandert, wohnen in der Dobrudscha und Bulgarei. Dorthin sind seit der Unterwerfung des Kaukasus auch gegen H2 Mill. Tscherkessen eingewandert. 6. Zu den Semiten, gehören namentlich spanische Juden, welche ein verkümmertes Spanisch reden und besonders in Saloniki und Phi- lippopel wohnen. Bei der letzten Stadt gibt's auch eine arabische Kolonie. § 233. Nach dem religiösen Bekenntnis zahlt man 3 Mill. Mo- hammedaner, 7 Mill. Christen. Mohammedanisch sind außer den Os- manen der größte Theil der Albanesen und dann bulgarische und bos- nische Familien. — Für den Unterricht ist schlecht gesorgt. Von 1000 Bulgaren kann einer lesen, in Bosnien kommt auf 100 Dörfer eine Schule, selbst in den Provinzialstädten gibt es erst seit 1867 Volks- schulen. Auf 500 Einw. kommen kaum 1—2 Schreibkundige. Unter 1000 Christen können 960 weder lesen noch schreiben; in Albanien gibt's gar keine Schulen. Der Sultan ist unumschränkter Herr, das Bureau des Großveziers bei der ,,hohen Pforte", der geheime Rath der Minister ,,der Divan". Die höchsten Staatsbeamten und Generale heißen ,,Pascha". Die Türkei ist noch nicht zu einem Staate ausgebildet. Die Länder des Sultan haben noch keinen Ge- samtnamen. Statt des im übrigen Europa gebräuchlichen Namens Tür- kei sagt man: kaiserliche Staaten. Außerdem fehlen noch einige sehr bedeutende Kennzeichen eines Staates. Es gibt Landestheile, wo die Centralregierung keinerlei Einwirkung hat. In keinem Theile des tür- kischen Reiches wird die Justiz im Namen des Souverains ausgeübt. Die osficielle Regierungssprache ist ein Kauderwälsch aus persisch, ara- bisch, italienisch und französisch. Vielweiberei besteht nur bei den höheren türkischen Ständen; der weniger bemittelte Türke lebt stets in Monogamie. Seit 1856 sollen die Christen zu allen Staatsämtern zugelassen werden und ist Freiheit des Glaubens, sowie Sicherheit des Eigenthums proklamirt. Trotzdem ist kein Aufschwung zu bemerken; denn der geistige Stillstand hängt mit der politischen Unfähigkeit zu- sammen; das morsche Staatsgebäude wird nur durch die Eifersucht der europäischen Mächte gehalten. § 234. Die Produkte des Bergbaues sind unbedeutend. Ebenso steht der Ackerbau auf niedriger Stufe. Bei der Trägheit

6. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 151

1876 - Dresden : Schönfeld
Rußland. 151 Itd; im W. 50 cm. im O. 38 cm. Regen. 3. Der südliche, sub- tropische, mit regenleerem Sommer. 30 cm. Regen. Erst wo in Südrußland der Regen nicht mehr in allen Jahreszeiten fällt, beginnt die Steppe. Astrachan hat nur 10 cm. Regen. Die nordischen Wald- bäume verschwinden aus Mangel an Regen und die immergrünen Laubbäume können wegen des strengen Winter noch nicht aufkommen. tz 220. Die Bevölkerung Rußlands ist aus hundert verschie- denen Völkerschaften zusammengesetzt, doch überwiegen die slavisch reden- den Stämme bei weitem. Die Urbevölkerung bestand größtentheils aus finnischen Völkern. Wie der S.-W. Europas fast ganz romanisirt ist, so ist der Osten slavisirt. Die großen Völkerbewegungen dauerten im Osten 500 Jahr länger als in Westeuropa. Daher ist das Land in der Kultur zurück zurückgeblieben. Die Slaven bestehen aus Groß- russen, Kleinrussen, Weißrussen, Polen, Letten und Litauern. Die Großrussen sind eigentlich finnischtatarischen Ursprungs und wie die Bulgaren erst in Europa slavisirt. Der Name Ruß bedeutet Fremde. Sie zählen 31’/ä Milk., bewohnen den Kern des Landes vom weißen Meer bis etwa zum 500 N. und dringen im So. bis zur kaspischen Steppe und im Gouvernement Perm über den mittleren Ural nach Asien. Zu Handel und Gewerbe haben sie großes Geschick, weniger zu Ackerbau, welchen dagegen die Kleinrussen betreiben. Diese wohnen südlich von ihnen aus beiden Seiten des Dnjepr bis ans schwarze Meer; westlich vom Dnjepr in den alten polnischen Provinzen mit Polen gemischt, östlich unvermischt. 12 Mill. Die Weißrussen, 3 Mill., leben im Quellgebiet des Dnjepr bis zur Mündung des Pripet. Die Polen (d. h. Bewohner der Ebene), 42/3 Mill., haben das Königreich Polen inne und sind in den alten polirischen Provinzen rvestlich vom Dnjepr bis ans schwarze Meer zerstreut. Die Kosaken, fast 1 Mill., türkisch-tatarischen Ursprungs, haben Sprache und Re- ligion der Slaven angenommen. Sie zerfallen in rnehrere Gruppen: die Kosaken in der Ukraine, von denen die tschernomori schen d. h. ain schwarzen Meere wohnenden Kosaken (die ehemaligen seit 1792 an den Karlkasus verpflanzten Saporogen) einen Zweig bilden, ferner die moskowitischen oder don'schen Kosaken, welche erst im 16. und 17. Jahrhundert Religion und Sprache der Moskowiter ange- nommen haben. Die wolgaer, uralischen und sibirischen Kosaken bilden eine Kette von militärischen Niederlassungerr an der ganzen russisch- asiatischen Grenze vonr Kaukasus bis zum Amur. Die Litauer wohnen im nördlichen Königreich Polen und im südlichen Theile von Kurlaird auf beiden Seiten des Njemen; die Letten nördlich davon auf beiden Seiten der rnrtern Düna von Libau bis Dünaburg, im rrördlichen Kurland und südlichen Livland; beide zusammen ea. Mill. Die Walachen, beinahe 1 Mill., leben in Bessarabien (Walachen, Wäl- sche, Wallonen heißen den Germanen alle Fremden). Zu den kauka- sischen Völkern im engerir Sinne gehören die Georgier (300,000) am Südabhange des Kaukasus. Die Zahl der Deutschen beläuft sich auf fast 1 Mill. Als Gelehrte, Kaufleute und Handwerker sind sie in allen größeren Städten

7. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 218

1876 - Dresden : Schönfeld
218 Die Ostküste Asrikas. H 308. 2. Die Bauernrepubliken. Die Bauernrepubliken, im Binnenlande gelegen, ohne Häfen, entstanden im Anfänge dieses Jahrhunderts, als die holländischen Colomsten sich dem engl. Regiment nicht unterwerfen wollten und fick durch Kampf ihre Freiheit errungen hatten. Aber einen Aufschwung können beide Kolonien nicht nehmen, theils weil die Bauern in stete Kriege mit den Eingebornen verwickelt sind, theils weil das Land durch hohe Gebirge von der Küste abgeschlossen ist. a) Die Oranje-Republik, 2000 Qm., 57,000 E., darunter 13,000 Weiße holländischer Abstammung (Boeren), ist 1842 gegründet, 1854 von England anerkannt. Die Hauptbeschäftigung ist ^Viehzucht/ Prodllktc: Wolle, Häute, Vieh. Der Handel, vorwiegend in deutschen Händen, wird mit Port Elisabeth betrieben. b) Die transvaalsche Republik. 1848 gegründet. 5380 Qm., 275,000 E., davon 100.000 Betschuanen. Tafelland mit gutem Klima. Die Hochebene ist von unbewaldeten Hügelketten und halbtrockenen Flußbetten durchschnitten. Die Bauern (Boeren) sind von der Kultur fast abgeschlossen; Getreide (besonders Weizen) und Südfrüchte (Wein) gedeihen vortrefflich, wer- den aber wenig angebaut. Die Hauptbeschäftigung ist auch hier Viehzucht. § 309. Vii. Die Mtnisle Afrikas. 1. Die portugiesischen Besitzungen (18,000 Qm., 300,000 Einw.) erstrecken sich von der Delagoabai (26 o S.) bis zum Rovuma- sluß und C. Delgado (110s.)> Die Küsten sind größtentheils niedrig, feucht und höchst ungesund. Die Europäer in den verfallenen Nieder- lassungen sind meist Deportirte. Das Binnenland ist fruchtbar und reich an tropischen Produkten; aber die Herrschaft der Portugiesen reicht nicht über die besetzten Küstenpunkte hinaus. Die Ausfuhr von Gold, Kupfer, Nutzhölzern und Elfenbein ist gering. Skavenjagden und Sklavenhandel hemmen die Kultur. Die Portugiesen verbieten allen auswärtigen Handel, außer an den wenigen Punkten, wo sie Zollhäuser errichtet haben, und auch hier sind die Eingeborenen aus- geschlossen. Der Sambesi, an welchem einige dürftige Niederlassungen liegen, trennt das südliche Sofalaland von dem nördlichen Mosambik. Sofala liegt in Trümmern. Mosambik, 7000 E., der Sitz des Generalgouverneur liegt auf einer Korallen-Jnsel an der Küste. § 310. 2. Das Küsten gebiet der Suaheli steht unter dem Ein- fluß des arabischen Handels. Der s. g. Imam von Maskat besaß bis 1856 die wichtigsten Hafenplätze. Nach seinem Tode wurde sein Reich getheilt. Ein Nachkomme herrscht als Sultan in Sansibar. Sansibar (d. h. Land der Schwarzen), 100,000 E., ist seit 1830 der Hauptstapel Ostafrikas geworden. Die Stadt liegt auf einer 8 bis 10 Meilen breiten Insel, auf welcher man Kokosnüsse und Gewürznelken erntet. Sie ist der wichtigste Markt für Kopal- harz und Elfenbein, welches durch Trägerkarawanen von den großen Seen herübergeführt wird. Außerdem werden Kaurimuscheln (für 60,000 Thlr.) an die Westküste, Orseille und Häute ausgeführt. Die ungesunde Stadt, welche arabisches Gepräge trägt, ist der Sitz europäischer Consuln, und fran- zösischer, amerikanischer und Hamburger Handelshäuser. Die Ausfuhr belief sich 1871 auf 3 Mill. Thlr., die Einfuhr von Baumwollenzeugen, venetianischen Perlen, Reis, Schießpulver und Messingdraht auf 27a Mill. Thlr. — Die von der Küste nach dem Innern gehenden Karawanen verwenden Glasperlen, Baumwollenzeug und Draht als Geld. Gebahnte Wege kennt man in Ost- afrika nicht. Man hat nur schmale Pfade, die während der Regenzeit „aus-

8. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 205

1876 - Dresden : Schönfeld
Afrika. 205 Tsadsee, die Völker Wadai, Darfur und Kordofan, ferner die Schanti an der Goldküste u. a. Als Stammeszeichen kommen die eigenthümli- chen Hautnarben hinzu, sowie die Sitte, die Zähne besonders zu feilen, spitz oder sägeförmig, oder einzelne gar auszubrechen. Im allgemeinen treiben sie mehr Ackerbau als Viehzucht. Der Neger ist geistig gerin- ger begabt als der Weiße und Ostasiate. Er hat stets andern Rassen gedient, nie dieselben beherrscht und nirgend Kultureinfluß gehabt. Sklaverei besteht bei ihm seit den ältesten Zeiten. Er hat sich nie auf den Ocean gewagt und fremde Länder ausgesucht; er hat nie ein größeres Schiff gebaut. Er kennt keine Architectur, seine Häuser sind meist bienenkorbartig. Räder und Tonnen hat er nirgend selbständig gebaut, selbst Thongefäße fehlen den meisten, dagegen sind sie geschickt in der Bearbeitung von Metallen, namentlich Eisen und Gold. 3. Die Fulbe*) (d. h. die Gelben) sind fast durch alle eigentli- chen Negerländer verbreitet, als Eroberer oder als Hirten und Acker- bauer. Gegenwärtig sind sie vielfach mit Negern gemischt und fast so dunkel wie diese. Es sind gelbe Menschen mit ovalem Gesicht, langem schlichtem Haar, gebogener fast römischer Nase, kleinem Munde und schmalen Lippen. Sie sind fanatische Mohammedaner und vorzugs- weise Hirten; am untern Niger sind sie die einzigen Rindviehzüchter. Ackerbau und Industrie verstehen sie besser als die Neger. In man- chen Gegenden haben sie Schulen, in denen arabisch gelesen und ge- schrieben wird. Auch darin unterscheiden sie sich von den Negern, daß sie bei Festlichkeiten nicht Sklaven opfern wie diese, sondern sie srei- lassen; daß sie in die Fremde wandern, um Geld zu verdienen, was der Neger nie thut. Vielleicht sind sie ursprünglich mit den Berbern verwandt. Weit gegen So. in der Nähe des Aequators, nordwestl. vom Mwutan Ngize wohnen die hellfarbigen Monbuttu, geschickt, intelligent, aber dem Canibalismus ergeben. § 288. 4. Die Aethiopier, ein Menschenschlag, der zwischen den dunkeln Südarabern und den Schwarzen steht. Dahin gehören die Nubier, Abessinier, Somal und Gallas. Der Sprache nach scheinen sie zu den Semiten zu gehören. Die Nubier sind zum Theil mit Arabern gemischt. Die Gesichtszüge sind mehr europäisch als negerartig. Sie haben leichtgekräuseltes, nicht wolliges Haar, große tiefliegende Augen, grade oder gebogene Nase. Sie treiben meist Ackerbau. Die Abessi- nier^ sind ähnlich gebildet, und scheinen ursprünglich ein Volk weißer Rasse gewesen zu sein. Viele Sitten gleichen auffallend den jüdischen. Sie sind Christen, aber ihre Religion ist in Ceremonien erstarrt (Bilder- dienst, Kreuze und Rosenkränze). Nach der Sage des Mittelalters lag hier der Sitz des Priesters Johannes. Die Somal (Singular: Somali) wohnen im östlichen Horn Afrikas, die Gallas bis an den Aequator. Letztere gelten als der schönste Menschenschlag Afrikas. Sie treiben mehr Viehzucht als Ackerbau. 5. Die s. g. negerartigen Völker, die Bantuvölker, bewoh- *) Von den Mandingo Fulah, v. d. Haussa Felläni, v. d. Kanuri am Tsad Fellata genannt.

9. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 206

1876 - Dresden : Schönfeld
206 Afrika. rtert das Hochland von Südafrika: sie stehen physisch den Negern sehr nahe, unterscheiden sich von ihnen durch die Sprache, welche um alle Bantuvölker ein gemeinsames Band schlingt. Sie sind entschieden be- gabter als die Neger und nur die Küstenbewohner am indischen Ocean sind zum Islam übergetreten. Diese Suaheli (sprich Saweili) be- wohnen die Küste (Sahel) vom Aequator bis zum Sambesi. Die übrigen, nach ihren Hauptvertretern Kaffern (arabisch: Ungläubige) im So. und Bunda, sowie Congovölker im W. unterscheiden sich äußerlich am wenigsten von den eigentlichen Negern. Aber ihre Lebensweise (sie sind vorzugsweise Hirten), Sitten, Religion, und vor allem die Sprache trennt sie von den Negern, So haben alle Stämme von der Gold- küste an bis zu den Kaffern das Gottesurteil durch den Giftbecher; dagegen wechseln die Haartrachten, die man sonst für Stammeszeichen hielt, wie die Mode bei uns. Südlich von Sambesi wohnen die Kaf- fern, westlich von ihnen die Betschuanen (Plural von Moschuana — ein Mensch); westlich vom Nganisee bis an die Westküste die Dümära, die sich auch Herero (d. h. Volk) nennen, große Gestalten mit regel- mäßigen, oft ganz europäischen Zügen und grauer Farbe. Nördlich von ihnen wohnen die Congovölker, welche fast dieselbe Sprache reden, wie die Leute^am Sambesi. (Wa bedeutet Volk, Ma n Mann, U — Land, z. B. Wagogo, Magogo, Ugogo, d. h. Volk, Mann, Land von Gogo. 6. Die Südspitze und den Westen der Kalahariwüste haben die Hottentotten und Buschmänner inne, durch ihre Körperbildung und Sprache entschieden von den Negern getrennt. Den Namen Hot- tentotten (Stotterer) erhielten sie von den Holländern wegen der nur ihrer Sprache eigenthümlichen Schnalzlaute. Die Hautfarbe ist gelb und braun, bei den Buschmännern noch etwas heller. Zu ihnen ge- hören die Nama nördlich vom Oranjefluß. Diese Stämme, klein, häß- lich, verkümmert, scheinen die Reste der Urbevölkerung zu sein, welche von den kräftigen „Schwarzen" verdrängt und vernichtet sind. Von den ihnen verwandten kleinen Menschenstämmen am Aequator sind durch Schweinfurt die Akä, oder Tiki-Tiki zuerst untersucht. Ihre hochent- wickelte Sprache zeigt Anklänge an das Altägyptische und Semitische. 7. Die Howas, das herrschende Volk in Madagascar, sind den Dtrckaien verwandt. § 28!). Staatsformen. Abgesehen von den europäischen Ko- lonien finden sich nur am Mittelmeer eigentliche Staaten. Im Sudan und Südafrika kennt man nur Despotien in häufig wechselnden Gren- zen. Im nördl. Sudan sind die Staaten unter dem Einfluß arab. Einwanderung begründet. Bemerkenswerth ist, daß auch weiter im S. Afrikas eine höhere Gesittung und damit zusammenhängende festere Staatenbildung sich vorzugsweise im Innern, nicht an den Küsten findet. Religionen. Den ganzen Norden, die Wüste und den Sudan fast bis zum Aequator und an den Golf von Guinea, im Osten unter dem Einfluß der arab. Kolonien bis zum südl. Wendekreise reichend, nimmt der der Islam ein und gewinnt immer mehr Anhänger,

10. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 251

1876 - Dresden : Schönfeld
Turän oder Türkistän. 251 zu ihnen gehören die Kiptschak, Uiguren u. ct., sämtlich sunnitische Mohammedaner. Das zweite, seßhafte Volk sind die Sorten (d. h. Kausleute), persische von den Oesbegen unterworfene Urbevölkerung sämtlicher Städte Mittelasiens, in Bochara und Chokand Tädschik genannt. An geistiger Begabung stehen sie über den ehrlichen, aber plumpen Oesbegen und suchen als unterdrücktes Volk ihre Herren stets zu überlisten und zu betrügen. In Chokan bewohnen sie ganze Dörfer und Städte, z. B. Chodschend. Dazu kommen in Osttürkistün noch die mohammedanischen Chinesen, Tunganen (d. h. Bekehrte). Endlich trifft man in den Städten noch Perser, Araber und Juden. Unter den rein nomadischen Stämmen bewohnen die räuberischen Turk- manen die Steppen und Wüsten zwischen dem kaspischen See und dem Amu Darja, die Kirgisen, das größte Nomadenvolk Mittel- asiens, die Steppen vom Uralfluß bis zum Thian-schan. Kirgis heißt Feldwanderer oder Nomade. Auffallend ist ihr großer Hang zur Musik und Poesie, besonders aber ihr aristokratischer Stolz. Ihre Nahrung besteht nur aus Milch und Fleisch; Brot kennen sie nicht einmal dem Namen nach. Nur die Karakirgisen (chines. Buruten) nennen sich selbst Kirgisen, die übrigen heißen eigentlich Kasaken. Alle Einwohner sind mehr oder weniger mohammedanisch; der Fanatismus steigert sich aber gegen O., namentlich in Bochara und Kaschgar. So ist in Westtürkistan der Mensch, außerdem daß er einfach Bocha- riote oder Chokandi ist, noch entweder ein Tädschik oder ein Oesbeg, oder ein Kiptschak oder ein Turkmün. Die Theilung in Turk und Tädschik bezeichnet die Menschen tatarischen oder arischen Bluts. Die Eintheilung in Nomaden und Ansässige wird durch Kirgis und Sart bezeichnet. Die Eingeborenen Ost türkist ans lassen sich nicht in Stämme eintheilen; doch sind in Kaschgar u. Jarkend fast alle Stämme Westtürkistans vertreten. § 352. Ackerbau. Der Boden muß künstlich bewässert werden, sonst bleibt er wüste. Alle Staaten sind also eigentlich Oasenstaaten. Trotz des primitiven Zustandes der Bodenkultur werden doch Obst und Getreide in Ueberfluß gewonnen; Reis, Baumwolle, Tabak wird sogar ausgeführt. Die Viehzucht liefert Pferde, Schafe und Kamele. Die besten Schafe mit Fettschwänzen sind in Bochara. Die feinste Kasch- mirwolle stammt aus Osttürkistan, namentlich von Turfan. Auch die Seide ist vorzüglich. Die Industrie hat ihren Sitz in Bochara, Chokan, Namengan und Choten. Gesucht sind die Baumwollen- und Seidenstoffe; ferner Lederarbeiten und aus roher Seide gefertigtes Papier, sowie die von Turkmaninnen gefertigten besten Teppiche Asiens. Der Handel geht in neuerer Zeit namentlich nach Rußland, seitdem dieser Staat bestrebt ist, alle Karawanenwege in sein Gebiet zu leiten. So weit der russische Einfluß reicht, herrscht auch für den Karawanen- verkehr größere Sicherheit. Die Verbindung zwischen Ost- und West- türkistan ist der hohen Gebirge wegen sehr schwierig. Die wichtigste Straße führt von Kaschgar nach Bochara über den Terekpaß, die älteste Straße, auf der schon im Alterthum chinesische Seidenwaaren nach Europa gelangtem
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