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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 62

1876 - Dresden : Schönfeld
62 Das deutsche Reich. 2 Mill. Ctr. Bleierz, 4 Mill. Ctr. Kupfererz, 7 Mill. Ctr. Zinkerze, fast ausschließlich in Oberschlesien; außerdem fast alle andern Metalls Ackerbau. Die Hälfte des Landes besteht aus Garten- und Acker- land; ein Viertel des Bodens ist mit Wald bedeckt. In Norddeutsch- land ist der Boden, mit Ausnahme der Marschen, meist nicht so frucht- bar als im Hügellande von Mitteldeutschland. In der Benutzung des Bodens stehen die sächs. Länder obenan, dann zeichnen sich'einzelne Striche am Niederrhein, in Hessen, Baden, Elsaß-Lothringen, Bayern und Württemberg aus. Die reichsten Getreideländer sind Schleswig- Holstein, Mecklenburg, die Nordseemarschen und die Landstriche' an der Donau. Der Gartenbau hat im mittleren Deutschland: Erfurt, Bamberg, seinen Sitz. Die Obstkultur blüht in den Marschen an der Elbe, in Baden, Hessen, Pfalz, Württemberg und Sachsen. Flachs gedeiht in Schlesien, Westfalen und Hannover, Hopfen in Bayern und Elsaß, der Weinbau, seit der Römerzeit, im Rheingebiet, an der Mosel, dem Neckar und Main. Wein- und Maisbau erreichen in Deutschland ihre Polargrenze. Die deutsche Forstkultur ist musterhaft, und sowohl wegen des Werthes der Erzeugnisse als wegen des Schutzes und Schmuckes, den sie dem Lande verleiht, einer der wichtigsten Zweige der deutschen Oekonomie. 1 Von 2600 Om. Waldstand gehört 1/ä dem Staat. Es gibt im ganzen etwas mehr (10°/o) Nadelholz als Laubholz. Viehzucht. Bezüglich der Schafzucht und Erzeugung der edel- sten Wolle, welche wiederum der inländischen Fabrication wollner Stoffe so außerordentlichen Vorschub leistet, steht Deutschland obenan. Kein Land hat in diesem Zweige gleiches geleistet; Spanien ist weit über- flügelt. In erster Reihe stehen Königreich Sachsen, Brandenburg und Schlesien (Electoralraffe); Mecklenburg (Negrettizucht) und Braun- schweig haben eine quantitativ sehr hervorragende Schafzucht. Die eigene Production schützt man auf 700,000 Ctr., doch wird noch eben- soviel, namentlich von Australien eingeführt. In der Pferdezucht zeichnen sich Oldenburg, Hannover und das preußische Litauen aus; die sonst sehr hoch geschätzte mecklenburger Rasse hat ihre vormalige Bedeutung verloren. Rindvieh. Eigenthümlich reine Rassen sind die allgäuer und vogtländer Rasse. Unter den norddeutschen Niederungs- rassen stehen die oldenburger und ostfriesischen obenan. Bienenzucht wird am meisten in Hannover, Oldenburg, Reuß und Schwarzburg betrieben. Thüringen ist wegen seiner Zucht von Stubenvögeln berühmt. § 83. Die Industrie hat ihren Sitz in den südlichen und mitt- leren Hügellandschaften, besonders im Rheinlande, Westfalen, Sachsen und Elsaß. Der 30jährige Krieg hatte die früher blühenden Gewerbe vernichtet; erst nach den Freiheitskriegen 1813—15 beginnen sie sich langsam zu heben. 1. Spinnstoffe und Zeuge. Die erste Maschinen- spinnerei entstand 1783. Die Baumwollspinnerei blüht in Elsaß, Sachsen, den Rheinlanden, Schlesien, Bayern, Westfalen und Baden. Der Hauptsitz der Seidenindustrie ist das Rheinland (Krefeld). In der Streichgarn- und Vigogne-Spinnerei nimmt das Königreich Sachsen

2. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 73

1876 - Dresden : Schönfeld
Die kleineren norddeutschen Küstenstaaten. 73 Die kleineren norddeutschen Lüslenstanlen. § 103» 1. Die Großherzogthümer Mecklenburg. Die Bevölkerung ist meist lutherisch. Eine Universität ist in Rostock. Gemeinschaftliche Landstände bestehen für beide Großherzog- thümer (Landesunion). 70°/o der Bevölkerung treibt Ackerbau; die Volksbildung ist niedrig. In Folge der elenden Lage der niederen Landbevölkerung wandern Tausende au§. Ackerbau und Viehzucht beschäftigen die Bewohner fast ausschließ- lich. Ausgezeichnet ist die Viehzucht, weitberühmt die Schafzucht, Gewerbefreiheit ist erst 1868 eingeführt. Fabriken fehlen, a) Mecklenburg-Schwerin. 242qm. 558,000®. 2300 auf l Qm. Schwerin, Residenz, reizend am See gl. N. gelegen, 26,800 E. Wismar, 14.000 E. Vorzüglicher Hafen, ehemals Hansestadt. Rostock, 29,000 E., 3=» nach Petersburg. Alte Hansestadt, Universität. Rostock besitzt die bedeutendste Handelsflotte der deutschen Ostseehäfen. Blücher geb. 1742. Warnemünde, der Hafen von Rostock. Export von Getreide und Samen, Butter und Vieh. Westlich davon Doberan, das älteste deutsche Seebad (seit 1793). Güstrow, 11.000 E., gewerbsame Stadt, erster Wollmarkt des Landes. d) Mecklenburg-Strelitz. 53 Qm. und 97,000 E. 1841 auf iqm. Das Großherzogthum besteht aus 2 Theilen: Strelitz und Für- stenthum Ratzeburg, jenes liegt südöstl., dieses nordwestl. von Meckl.- Schwerin. Neustrelitz, 8500 E., 1726 gegründet, regelmäßig gebaut. Neubran- denburg, 7000 E., Wollmarkt. Im Fürstenthum Ratzeburg (ehemals Bis- thum) ein Theil der Stadt Ratzeburg mit dem Dom. Siehe Lauenburg. § 104» 2. Die Hansestädte. a) Freie Stadt Lübeck. 5 Qm. und 52,000 Einw. (1875-° 57.000 E.). Lübeck, 44,500 E., ehemals das Haupt der Hansa, thurmreich, mit zahl- reichen mittelalterlichen Ziegelsteingebäuden. Zwei Banken, 3^ nach Kopen- hagen, Gothenburg, Riga, Stockholm, St. Petersburg. Die Rhederei ist un- bedeutend. Handel mit Rußland. Finnland und Schweden. Jährlich laufen gegen 2000 Schisse mit 300,000 Ton. ein. Travemünde ist der Vorhafen, doch können auch die größten Seeschiffe seit einigen Jahren nach Lübeck ge- langen. d) Freie Stadt Hamburg. 7 Qm. u. 339,090 Einw. (1875: 386.000 E.). Hamburg mit den Vorstädten 240,000 E., Freihafen, die erste Handels- stadt auf dem Kontinent. Von der Alster durchstossen; in den älteren Theilen an niederländische Bauart erinnernd, in dem Neubau (nach dem Brande 1812 errichtet) eine glänzende moderne Weltstadt. Bank seit 1619. Dampfschiffahrt nach Holland. England, Schottland, Norwegen, Nordamerika, Brasilien. Rhe- derei 409 Seeschiffe (37 Dampfer) mit 200,000 Ton. Die Einfuhr Hamburgs war 1861 eben so groß als die von Skandinavien, Dänemark und Rußland zusammen, war größer als die Hollands, halb so groß als die der Vereinigten Staaten und gleich 1/6 der von England. Die Einfuhr hatte 1873 einen Totalwerth von 2000 Millionen Reichsmark, davon direct seewärts 880 Mill.

3. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 80

1876 - Dresden : Schönfeld
80 Das deutsche Reich. bedeckt x/3 des Landes. Die Industrie ist namhaft: Glashütten, Porzel- lanfabr, viele Eisenwerke, Sonneberger Holzwaaren (Nürnberger Spiel- waaren) sind weit verbreitet; der Handel mit diesen Landeserzeugnissen geht zumal nach Amerika. Meiningen, Fl, 9000 E., Residenz. Hildburghausen, Fl, bis 1826 Residenz der jetzt in Altenburg regierenden Linie, 5000 Einw. Sonneberg, 6800 E., Schieferbrüche, Holzschnitzereien. 7 u. 8. Fürftenthümer Schwarzburg-Rudolstadt und Sondershausen. Die Fürftenthümer bestehen aus 2 Herrschaften, von denen die obere am Thüringerwalde, die untere in der preußischen Provinz Sachsen liegt. Jedes Fürstenthum hat an beiden Herrschaften Antheil. Die östlichen Theile bilden Rudolstadt, die westlichen Sondershausen. Bei ungleicher Theilung der Herrschaften liegt die Hauptstadt jedesmal in dem größeren Gebiete. (Die beiden Städte am Gebirge endigen auf —stadt, die auf der Hochebene auf —hausen.) In der obern Herrschaft liefert der Bergbau Eisen, Blei; in der untern Herrschaft treibt man Ackerbau. Der Waldbestand ist bedeu- tend. Die Industrie überwiegt in der obern Herrschaft. a) Schwarzburg-Rudolstadt, 17 Qm. und 75,500 E. Rudolstadt, Fl, 7000 E., in der oberen Herrschaft. Frankenhausen, 5000 E., in der untern Herrschaft. Wollhandel. Kyffhäuser, Ruine. L>) Schwarzburg-Sondershausen, 16 Qm. und 67,000 E. Sondershausen, in reizender Lage am Zusammenfluß von Wipper und Bebra, 6000 E., in oer untern Herrschaft. Bank. Arnstadt, 8600 E., in der obern Herrschaft, die älteste und bedeutendste Stadt im Schwarzburgi- schen, mittelalterliche Architektur. Fabriken, Getreidehandel. Süddeutsche Staaten. § 112. I. düto|ljcrjo0fljmu Hessen. 139 Qm. und 852,000 Einw. 6117 auf 1 Qm. Das Großherzogthum besteht aus 2 Stücken, welche durch preuß. Gebiet, die Umgebung von Frankfurt, von einander getrennt sind. Das nördliche Stück, Oberhessen, ist fast ganz vom Vogelsgebirge erfüllt; das südliche, vom Rhein durchströmt, bildet den nördlichsten Theil der gesegneten oberrhein. Ebene. Die Bevölkerung ist im Rheinthal doppelt so dicht als in Oberhessen am Vogelsgebirge. In 40 Jahren sind 145,000 Menschen ausgewandert. 2/3 der Bevölkerung sind pro- testantisch, kaum katholisch. Die Hälfte der Bewohner lebt vom Ackerbau, die Hälfte von Industrie. Die Produkte des Bergbaues sind Braunkohlen, Eisen, Kupfer, Graphit, Kochsalz. Ackerbau. Die Hälfte des Bodens ist Ackerland; ausgedehnter Obst- und Weinbau (Scharlachberger, Liebfrauenmilch, Laubenheimer re.) findet in der Rheinebene statt, Waldwirthschaft und Viehzucht besonders in Oberhessen. Die Hauptsitze der lebhaften Industrie sind: Mainz, Offenbach und Darmstadt. Die Erzeugnisse sind Papiermachewaaren, Bijouterien,

4. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 104

1876 - Dresden : Schönfeld
104 Die Schweiz. Daß Hospital auf dem S>t. Bernhard hat eine mittlere Temperatur wie die Südspitze Spitzbergens. Der Fönwind ill in manchen Thä- lern wichtig für die Bewohnbarkeit in Folge der Schneeschmelze. Al- penglühen, Lawinen, Gletscher, Firn. Durch mildes Klima ausgezeich- net sind die Ufer des Genfersees, dort befinden sich klimatische Kurörter, namentlich Montreux. Die Regenmenge ist sehr verschieden, sie schwankt zwischen 83 und 145 cm. Die durchschnittliche Zahl der Regentage beträgt am Nordabhange der Alpen 120, am Südabhange 90. § 152. Bewohner. Die Franzosen, 1/4 der Gesamtbevöl- kerung, wohnen im Westen, im Jura und auf der Hochebene bis Bern und Freiburg und in Unterwallis. Die Deutschen (Allemannen), fast % der Gesamtbevölkerung, wohnen im größern nördlichen Theile bis zum Kamme der Hochalpen, 144,000 Italiener im Canton Tes- sin, 42,000 Romanen (Ladiner) in Graubünden. M/2 Mill. E. sind Protestanten, I Mill. Katholiken. Vorwiegend katholisch ist das Hoch- gebirge, meist protestantisch die Hochebene und der Jura. Auf der Ebene ist die Bevölkerung am dichtesten, in den Gebirgs- cantonen am dünnsten; in Wallis, Uri, Graubiinden nicht einmal 1000 auf l Qm. Die 22 Cantone bilden seit 1848 einen Bundesstaat. Aber trotz aller straffen Bundesform zeigt sich in den Cantonen die bunteste Eigen- art. Das liegt im bäuerlichen Grundcharakter des Volkes. Die oberste Gewalt hat die Bundesversammlung in Bern. Es gibt in der Schweiz keine Unterthanen, keine Vorrechte des Orts, der Geburt, Familie oder Personen. Stehende Heere existiren nicht, jeder Schweizer ist wehrpflichtig. Festungen gibt es nicht, nur kleine Werke zur Vertheidigung von Fluß- und Gebirgspässen. Zollwesen ist Sache des Bundes. Für allgemeine Volksbildung wird durch gute Unterrichtsanstalten gesorgt. Universitäten sind zu Zürich, Bern, Basel u. Genf. Jede Religion hat freie Ausübung des Gottesdienstes. Der Orden der Jesuiten ist verboten. — Viehzucht (Alpenwirthschaft) und bedeutende Industrie bilden die Hauptbeschäfti- gung der Bewohner. H 153. Die Produkte des Bergbaues sind unbedeutend. Eisen- erz gewinnt man im Jura, Salz, aber nicht ausreichend, in Bex, Schweizerhall bei Basel und Rheinselden. Außerdem gibts große Torf- lager und Steinkohlen. Berühmte Mineralbäder befinden sich zu Baden, Pfäffers, Leukerbad u. a. Der Ackerbau ist untergeordnet. Kaum der siebente Theil des Bodens ist Ackerland. Rur Thurgau gewinnt an Korn ^3 seines Be- darfs , Uri gar nichts. Wein gedeiht besonders am Jura und am Gensersee, Obst (Eider, Kirschwein) am Booensee. Wald bedeckt ffg des Bodens, daher ist die Holzausfuhr sehr bedeutend. Zürich, Glarus und Luzern sind waldarm. Die Viehzucht (1 Million Stück Rinder, 400,000 Ziegen und ebenso viele Schafe) beschäftigt die meisten Menschen im Hochgebirge, die Industrie dagegen auf der Hochebene und im Jura. Man produ- cirt 600,000 Centner Käse, davon werden 130,000 Ctr. ausgeführt (im Werth von 81/2 Mill. Fr.), emmenthaler und greyerzer (Gruyere);

5. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 82

1876 - Dresden : Schönfeld
82 Das deutsche Reich. akademie, Polytechnikum, große Maschmenfabr. Pforzheim, (Porta) Fl., 23,000 E., die bedeutendsten Fabriken in Gold- und Silberwaaren. Reuchlin geb. 1455. Rastatt Fl., 12,000 E., Festung. Baden, 11,000 C., weltbe- rühmtes Bad, (1864: 50,000 Gäste). In der Nähe Steinbach, Geburtsort Erwins, Erbauer des straßburger Münsters. Kehl, Fi., Straßburg gegenüber. Offenburg, Fl,, lebhafter Speditionshandel. Lahr, 8000 E. Fabriken. Furtwangen an der Brege und Triberg, Hauptsitze des Uhrenhandels. Freiburg im Breisgau, am Dreisam, 31,000 E., gothischer Dom, Universität, V2 Stunde nördl. die Ruinen der Burg Zäh ringen. Altbreisach, auf einem Basaltfelsen, schon Römerfeftung, Säckingen am Rhein, schon im 6. Jahrh. vom Glaubenshelden Fridolin gegründet. Constanz oder Costnitz, 10,000 E., Handel auf dem Bodensee. Concil 1414—18. § 115. 3. Königreich Württemberg. 364 Qm. und 1,818,000 E. 5133 E. auf 1 Qm. Württemberg liegt, von Baden und Bayern umschlossen im Ge- biet des Rheins und der Donau. Die Bevölkerung ist im Neckar- thal am dichtesten, aus der Hochebene am dünnsten. Im S. wohnen Schwaben, im N. Schwaben und Franken. Ueber 2/3 der Bevölkerung sind protestantisch, fast V3 katholisch. — Eine Universität ist in Tübin- gen, ein Polytechnikum in Stuttgart. Die Produkte des Bergbaues liefern viel Eisenerze im Jura und Schwarzwalde. 4 Salinen. Der Ackerbau liefert Getreide; Wein, Hopfen, Obst und Gartensrüchte gedeihen besonders im Neckar- thal, welches viel wärmer ist, als das obere Donauthal, da es 200— 250 m. tiefer liegt. Der Wald bedeckt über 100 Qm. Die Viehzucht blüht besonders im Donaukreise. Der stuttgarter Pserdemarkt ist der größte in Süddeutschland. Die Industrie'steigt fortwährend in der Nähe der Eisenbahnen, verfällt dagegen fern von der Bahn. Hauptorte sind Eßlingen, Reut- lingen, Cannstatt, Calw, Heilbronn, Stuttgart. Die wichtigsten Zweige der Industrie sind Weberei und Spinnerei, Metallverarbeitung, Holz- waarenfabr. und Papiersabr. Die Distrikte Heidenheim (für Gewerbe) und Aalen (für Eisenfabr.) gehören zu den wichtigsten Industriegebieten des Landes. Die größten Maschinenfabriken befinden sich in Eßlingen und Cannstatt. Gold- und Silberwaaren liefern Stuttgart, Gmünd und Heilbronn; Messerwaaren kommen meist von Tuttlingen. Leinen- manusaktur blüht namentlich in Ehingen, Urach, Nagold, Kirchheim. Die Baumwollspinnereien haben ihren Sitz in Eßlingen, Heidenheim, Hall und bei Cannstatt (Mettingen). Die Baumwollwebereien con- centriren sich um Heidenheim, Göppingen, Kirchheim und Böblingen. Wollenwaaren liefert Eßlingen, Göppingen, Heidenheim und Calw; Strick- und Strumpfwaaren gleichfalls Calw und Göppingen. Holz- waaren und Uhren kommen vorzugsweise vom Schwarzwalde und von Ravensburg. Papiersabr. namentlich im Neckarthale (Heilbronn), die älteste deutsche Papiersabr. in der ehemal. Reichsstadt Ravensburg. Auch die Erfindung, aus Holzfasern Papier zu machen, entstand in Württemberg (in Heidenheim). Für den Buchdruck nimmt Stuttgart eine sehr bedeutende Stelle ein.

6. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 110

1876 - Dresden : Schönfeld
110 Frankreich. Das Klima ist milde, im Innern östl. v. d. Loire continental, lieblich am Mittelmeer, besonders von Nizza bis Hyöres. Im N. zählt man 105 Regentage, im S. 135. Im Sw. entstehen durch heftige Regengüsse häufig Ueberschwemmungen. Paris hat eine mittlere Temperatur von 8« R., Marseille 12 o R. § 101. äbc&ölfcruitjj. 31 % Mill. eigentl. Franzosen bewohnen die Mitte. Von diesen sprechen 10% den provenqalischen Dialekt, welcher sich der Langue d'oc nähert, und 6 -/3 Riill. den burgundischen Dialekt. Im Norden, So. und Sw. wohnen 5 Mill. E. anderer Nationen in Gebieten, welche von den Franzosen in den letzten 300 Jahren erobert sind, nämlich Wallonen und Flamänder im N., Italiener im So., Basken im Sw., außerdem 1 Mill. Bretons in der Bretagne. — Es gibt beinahe 36 Mill. Katholiken, % Mill. Protestanten, 46,000 Juden u. a. Die Volksbildung steht auf niederer Stufe; % des Volkes konnte 1872 weder lesen noch schreiben, beinahe 4 Mill. nur lesen. In manchen Departements können 60— 70 °/o der Männer, 80—90 % der Frauen nicht schreiben. 700 Gemeinden hatten 1866 keine Schulen. Die geringste Bildung zeigt sich in den Landschaften von der Bretagne bis zu den Pyrenäen, namentlich südlich von der Loire. 18% Mill. E. beschäftigen sich mit Ackerbau, 12 Mill. mit Industrie und"händel. Die Ackerbaubevölkerung nimmt ab, die Jndustrie- bevölkerung zu. Academien sind in Paris, Lyon, Bordeaux, Nancy, Toulouse rc. An der Spitze der gelehrten Gesellschaften steht das Institut de France in 'Paris. — Seit 1789 besteht die 11. Ver- fassung , seit 4. Sept. 1870 Republik. Heer und Flotte werden neu organisirt. § 162. Der Bergbau liefert nur Steinkohlen (1873 330 Mill. metr. Centner aus den Kohlenbecken besonders der Départ. Nord, Pas de Calais und Loire) und Eisen (1868 12% Mill. metr. Ctr. Gußeisen, vorzugsweise aus den Départ. Nord, Meurthe et Moselle, Hte. Marne, Saüne et Loire), Blei aus dem Dep. Puis de Dome, Mühlsteine, lithogr. Steine, aber nicht so gut als die bayerischen, 16 Mill. Ctr. Salz, meist Seesalz. Viele Mineralquellen finden sich besonders am Fuße der Pyrenäen (meist Schwefelquellen) und im Mittelgebirge. Der Ackerbau hat unter Napoleon Iii. wesentliche Fortschritte gemacht. Die landwirthschaftliche Production übertrifft in vielen Zweigen die deutsche, so im Bau der Oelsrüchte, des Klees (Rouen ist der Stapelplatz des europäischen Kleesamenhandels), der Färbe- pflanzen, Weberkarden rc. Im Weinbau sind die Franzosen die Lehrer der Welt, im Obst- und Gemüsebau nicht minder; desgleichen in der Rübenbrennerei, der Cognacbereitung und Stärkemehlfabrik. Frank- reich ist das erste Weinland der Erde, es baut nur in den 11 nordöstlichen Departements keinen Wein*). Die wichtigsten Land- *) Europa producirt jährlich ca. 125 Mill. Eimer Wein: Frankreich 70, Oesterreich 33, Spanien 9, Portugal 5, Deutschland 3, Italien 2, Schweiz 1%, Rumänien %, Griechenland %, Südrußland % Mill. Eimer Wein. Wein-

7. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 87

1876 - Dresden : Schönfeld
Nicht zum deutschen Reiche gehörige Staaten. — Kaiserthum Oesterreich. 87 § 122,Picht zum deutschen Kelche gehörige deutsche Staaten. I. Lrmerpglhum Luremlmrg. 47 Qm. und fast 200,000 Cinw., 4200 E. auf 1 Qm. Luxemburg liegt zwischen Belgien, dem Rheinland und Loth- ringen. Der König von Holland ist zugleich Großherzog von Luxem- burg: aber Luxemburg hat eine besondere Verfassung und durchweg deutsche Bevölkerung katholischer Consession. Das Land ist seit 1867 neutral. Produkte. Man gewinnt sehr viel Eisen. Die Hälfte des Lan- des ist Ackerland, 1/4 Wald. Die Viehzucht ist bedeutend, namentl. Rindviehzucht. Die Industrie liefert Wollen-, Eisen- und Lederwaaren. Luxemburg (Lützenburg d. h. kleine Burg), 15,000 E., Festung. Leder- fabr., Glaceehandschuhe. Bank. 2. Fm'sienlhum Liechtenstein. 3 der. «. 8000 Emw. Liechtenstein liegt südl. vom Bodensee zwischen der Schweiz und Tirol. Die Einwohner betreiben Landwirthschaft, das Fürstenthum ist seit 1852 dem österreichischen Zoll- und Steuergebiet angeschlossen. Die Zollbeamten sind Oesterreicher. Münz-, Maß- und Gewicht sind österreichisch. Der oberste Gerichtshof ist das österr. Oberlandsgericht in Innsbruck. Die Industrie schließt sich an die von Vorarlberg und St. Gallen an. Hauptort Vaduz. (Nach dem kaiserl. Erlaß vom 14. Nov. 1868 österreichisch-ungarische Mon- archie genannt.) 11,333 Qm. und 36 Mill. E. 3100 E. auf 1 Qm. Davon gehören zum cisleithanischen Gebiet 5452 Qm. und 20 Mill. E., zum trans-leithanischen 5551 Qm. und 16 Mill. E. Oesterreich gehört zu den europäischen Großmächten, ist aber wie Rußland wesentlich eine Kontinentalmacht, deren Entwicklung unter einer sehr gemischten Bevölkerung leidet, obwohl kaum ein Staat in Europa an den manigfachsten Naturprodukten so reich gesegnet ist als grade Oesterreich. Nach der Gruppirung seiner wichtigsten Kronländer (Provinzen) kann man Oesterreich als Flußstaat, als Donaustaat be- zeichnen, welcher von Italien, Schweiz, Deutschland, Rußland und Türkei begrenzt wird und nur eine geringe Küstenentwicklung besitzt, um von Triest aus am großen Seeverkehr theilzunehmen. Lage: von 27° O. (Tirol) — 44 0 D. (Austritt des Dnjestr) 510 N. (Böhmen) — 42 o N. Dalmatien). Küsten. Steil- und Klippenküsten ziehen sich von der Südspitze Dalmatiens bis zur Jsonzomündung, mit trefflichen Häfen; hier liegen Quarnero und Busen von Triest.

8. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 96

1876 - Dresden : Schönfeld
96 Kaiserthum Oesterreich. bürgen. Die bedeutenden Waldungen liefern Holz, Pottasche, Gerber- rinde, Knoppern, Terpentin und Harz. Schöne Eichenwälder stehen an der Drau und Sau. H 137. Die Viehzucht ist in den Alpen, Böhmen und Ungarn vorzüglich, in anderen Gebieten nicht ausreichend. Die meisten Pferde haben Ungarn und Galicien; Rindvieh ist ausgezeichnet in den Alpen, in Ungarn, Galizien und Böhmen; Schafe, seit 1763 durch Merinos veredelt, 21 Mill., sind besonders in Ungarn, Siebenbürgen und Böhmen. Kammwolle kommt ausschließlich aus Ungarn. Ziegen gibts in den Gebirgsgegenden, Schweine in Ungarn, Geflügel in Böhmen (böhm. Fasanen); den feinsten Honig liefert Siebenbürgen und Kärnten. Seidenbau wird in Tirol und Siebenbürgen getrie- den. Die Jagd ist noch immer bedeutend, obwohl in Abnahme; die Fischerei, besonders in der Theiß, hat aber sehr abgenommen. § 138. Industrie. Das Land ist durchaus noch abhängig von der ausländischen Industrie, obgleich es in einzelnen Zweigen, so namentlich in der Glasfabrication und Tuchweberei sich aus- zeichnet. Die Industrie richtet sich mit Ausnahme der Baumwolle fast nur aus die Veredlung einheimischer Produkte, Böhmen hat die meisten Fabriken. Der Gesamtwerth der industriellen Production wird auf 1000 Mill. Fl. geschätzt. Die Wollenfabrication hat in Böhmen Mähren, Schlesien und Niederösterreich (Brünn, Reichenberg, Bielitz) ihren Sitz. Baumwollsabrication (1872: 1,900,000 Spindeln) in Böhmen, Mähren, Schlesien, Oesterreich. Die größte Flachs- spinnerei ist in Trautenau in Böhmen. Hier befindet sich der größte Garnmarkt und eine Garnbörse. Die Bleichen sind, außer im Norden Böhmens (Rumburg, Schönlinde, Reichenberg), unzureichend. Die Verarbeitung der Seide geschieht hauptsächlich in Wien. Der Maschi- nenbau ist unbedeutend: Eisen- und Stahlwaaren producirt Oesterreich unter der Enns und Böhmen (Steier, Nixdorf). Für Thonwaaren ist die Miesbach'sche Ziegelei am Wienerberge die größ- te des Continents; andere Fabriken finden sich in Böhmen (bei Karls- bad). Das ordinäre Glas und das Spiegelglas kann die Concurrenz im Auslande nicht mehr halten; die Fabrication des feinsten Glases ist in Böhmen vorzüglich Die Salz- und Tabaksfabrication ist Monopol. Die Rübenzuckerfabriken (in Mähren) decken die Hälfte des Consums. Einen bedeutenden Aufschwung hat die Bierproduc- tion gewonnen und zwar besonders in Mähren u. Unterösterreich. § 139. Der Handel verfolgt besonders 3 Wege: die Donau hinab ins schwarze Meer, dem Laus der Elbe folgend nach Sachsen, und den Seehandel vom adriatischen Meere aus. Am bedeutendsten ist er nach dem Zollverein, Rußland und der Levante. Es gibt zwei Zollgebiete, ein binnenlündisches und ein maritimes. Das erste umfaßt das ganze Binnenland der österreichisch-ungarischen Monarchie mit Aus- nahme der Freihäfen Triest und Fiume; das maritime Zollgebiet bildet Dalmatien. Mittelpunkte des Binnenhandels sind Wien, ferner Prag, Brünn, Pest, Lemberg, Brody, Bozen. Große Märkte werden in Prag,

9. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 128

1876 - Dresden : Schönfeld
128 Großbritannien- und Irland. Steinsalz bei Northwich (südl. v. Manchester) und Winsford (in Somerset). 1861 producirte man l1^ Will. Tons, und davon die Hälfte in Cheshire. Ausgeführt wurden 700,000 Tons, besonders nach Nordamerika. Daß kein Salzmonopol mehr besteht, ist ein großer Segen für die Landwirthschaft, namentlich für die Viehzucht. Außer- dem ziehen Industrie und Handel unermeßlichen Gewinn daraus, da z. B. die englische Soda mit dem Fabrikate des Festlandes con- curriren kann. § 190. Der Ackerbau steht wegen der Pachtverhältnisse gegen den anderer Länder zurück, ist aber besser in Schottland als in Eng- land und Irland Das Korn reicht nicht aus, so daß ca. 141/2 Mill. Quarter Getreide und Mehl, vorzüglich Weizenmehl, für 120—140 Mill. Thlr. Angeführt werden muß. England baut im Süden Weizen, in der Mitte und im Norden Gerste und Roggen, Schottland Hafer, Irland Kartoffeln. — Holz mangelt; daher geschehen bedeutende Zufuhren aus den Ostseehäfen und von Norwegen. Außer- dem sind Hopsen in Kent, Flachs in Schottland und Irland, Aepfel in Sw. Englands (Eider) zu nennen. Bei der Vortrefflichkeit der Wiesen und Weiden ist die Vieh- zucht von jeher, und naturgemäß, mehr gepflegt als der Ackerbau. Die englischen Rassepferde sind berühmt. Man zählt 10 Mill. Rinder (Chesterkäse), 34 Mill. Schafe, Schweine zieht man vorzüglich in Irland, Ziegen in Wales. Fischerei. Die Häringsfischerei lieferte 1862 fast 800,000 Faß in England, 700,000 F. in Schottland. Die Hauptsitze sind Parmouth in England, und Wick in Nordschottland. Der Kabliaufang findet aus der Doggerbank und bei Neufundland statt. Die besten Austern kommen aus dem Themsebusen und werden von Colchester und Whit- stable aus verschickt. — Die Angelfischerei ist eine Lieblingsbeschäfti- gung des Volks. Die Seefischerei, besonders der Wallfischfang, ist die beste Schule für die Bildung der Seeleute. Dundee nimmt hinsicht- lich der Walfischerei mit 3l unter allen europ. und amerik, Häfen den ersten Rang ein. H 191. Die Industrie ist die erste auf der Erde an Bedeutung und Umfang. Es besteht volle Gewerbesreiheit. Die Industrie ist befördert durch die Erfindungen: 1589 des Strumpfwirkerstuhls (Wil- liam Lee), 1733 der Schnellschütze (Kay), 1758 der Scheermaschine (Everett), 1765 Verbesserung der Dampfmaschine (James Watt), 1769 der vervollkommneten Spinnmaschine (Arkwright), 1775 des englischen irdenen Geschirrs (Töpfer Wedgewood), 1799 der Spindel auf beweg- lichen Wagen (Crompton), 1785 des Maschinenwebstuhls (Cartwright), 1800 der Walzwerke, 1809 der Bobinetmaschine (Heathcoat), 1810 der Kammgarnmaschinenspinnerei, 1811 der Papiermaschine, 1821 der ersten Eisenbahn für Gütertransport zwischen Stockton und Darling- ton, 1825 der ersten Eisenbahn für Personentransport zwischen Liver- pool und Manchester, 1825 der vervollkommneten Flachsspinnmaschine (Marshall).

10. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 160

1876 - Dresden : Schönfeld
160 Rumänien. § 22/* Die außereuroäpischen Besitzungen Rußlands umfassen: Sibi- rien, und Centralasien mit Amurland und Turkestau, circa 295,000 Qm., 12,000,000 E. Sibirien zerfällt in die 4 Gouvernements Tobolsk, Tomsk, Jenisseisk u. Irkutsk, und in die 4 Provinzen Transbaikalien, Jakutsk, Amur- und Küstenprovinz. Centralasien zerfällt in die Kirgisensteppe mit den 4 Provinzen: Uralsk, Akmollinsk, Turgal u. Semipalatinsk und in das Ge- neralgouvernement Turkestan mit den Provinzen Shr Darja, Semiretschensk u. Serasschan. Die Größe des ganzen Reiches beträgt über 400,000 Qm.. 83 Mill. Einw. % u m «nie n. (vereinigte Douanfürstenthümer Moldau und Walachei). 2200 Qm. und 4% Mill. Einw. Fast 2000 auf 1 Qm. § 228. Rumänien bildet die fruchtbaren Terrassen von d. trans- silvan. Alpen bis zu dem sumpfigen Tiefland an der untern Donau; in Osten theilweise durch den Pruth begrenzt, berührt es zwischen dem Donaudelta u. den alten Römerschanzen das schwarze Meer. Lange Zeit unter türkischer Herrschaft in der Entwicklung seiner reichen Natur- gaben gehemmt,- beginnt erst in den letzen Jahren das Land sich aus dem Naturzustände halbaßatischer Barbarei zu erheben. Es gehört nebst Serbien, Aegypten und Tunis zu den Vasallenstaaten der Türkei, zahlt als solcher einen jährlichen Tribut von 240,000 Thlr.; ist aber in der innern Verwaltung durchaus selbständig. R. erstreckt sich von 44—4s° N.; und von 40—48° O. Flüsse. Die Donau bildet die Südgrenze gegen die Türkei Nebenflüsse: 1. Älnta (Alt), Grenzfluß zwischen der kleinen und großen Walachei; 2. Sereth mit Moldawa und 3. Pruth. Bodengestalt. Den N. der Walachei und den W. der Moldau nehmen die Ausläufer der transsilvanischen Alpen ein. Der größte Theil des Landes ist flach und für Ackerbau sehr geeignet. Das Klima ist durchaus continental mit strengen Wintern (—26°R.) und schroffem Temperaturwechsel; häufige Ueberschwemmungen machen das niedere Land ungesund. Bevölkerung. Außer dem Hauptstamme der Moldauer und Machen (Rumänien) gibt es viele Zigeuner, in der Moldau 120,000. Die herrschende Religion ist die griechische. Die Gebildeten sprechen französisch. Türken dürfen nicht im Lande wohnen. Ein eigentlicher Bürgerstand fehlt. Juden, Griechen und Armenier wohnen in den Städten. Mehrere tausend Bojarenfamilien bilden die privile- girte Kaste. Das Wort Bojar (altslovenisch boljarin, russisch bojarin) ist gleichbedeutend mit Boljar und bezeichnet im Mittelalter den Amts- adel des herrschenden Volks der Donaubulgaren. — Die Produkte des Bergbaus sind sehr viel Steinsalz und Petroleum. Der Ackerbau steht zwar auf niedriger Stufe; doch bildet R. die Kornkammer für das südöstl. Europa; außerdem ist Eng- land der Hauptabnehmer von Getreide. Die Holzflößerei ist beträcht- lich. Die Viehzucht, besonders die Schafzucht, ist bedeutend. Große
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