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1. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 14

1876 - Dresden : Schönfeld
( 14 Die physische Geographie. — Das Land. ströme von schmelzflüssigen Gesteinen cherabfließen lassen. Die thäti- gen Vukane finden sich in der Regel in der Nähe des Meeres, theils in Gruppen, theils in Reihen, so ist z. B. um den großen Ocean ein Kranz von mehr als hundert Vulkanen gebildet. Erloschene Vulkane nennt man solche, von deren letzten Ausbrüchen keine geschichtlichen Nachrichten vorhanden sind. Die Vukane entstehen durch das Her- vorbrechen der Lava aus tiefgehenden Erdspalten oder durch Aufschüt- tung der ausgeworfenen Gesteine, (Schlacken, Bimsstein) und bilden sich selbst allmählich einen abgestumpften Bergkegel, aus dessen Gipfel sich der Trichter des Krater befindet. Mit dem Vulkanismus im Zu- sammenhänge steht häufig das Erdbeben, welches theils vulkanische Ausbrüche begleitet, theils selbständig austritt und weite Strecken der Erdrinde erschüttern kann (Erdbebengürtel). Doch können auch Erd- beben durch Abkühlung des Erdinnern und Bildung von Spalten, so- wie durch das Einstürzen weitgedehnter Hohlräume im Innern der Erde entstehen, wenn Salz-, Gips- oder Kalklager durch Wasser auf- gelöst und ausgewaschen sind. Damit steht ferner in Verbindung die Senkung mancher Landstriche, die sich besonders an den Küsten be- merklich macht, seltener die Hebung von Küsten. Hebungen und Senkungen von Erdräumen treten in langen Zeitepochen allmählich auf und haben auch die Umrisse der großen Landmassen wesentlich verändert. So hat England mit dem Continent zusammengehangen, während Europa im Osten des Ural durch ein breites Meer von Nordasien getrennt war. Nord- und Südamerika bildeten selbständige Landmassen und der Nordwesten Asiens hing am Beringsmeer wahrscheinlich mit dem Nordwesten von Amerika zusammen. Aus dem noch stetig sinkenden Boden des großen Oceans haben sich die Korallen angesiedelt und im Laufe der Zeit zahlreiche flache Eilande (Atolle) ausgebaut. 3. Die Luft. § 18. Die Luft gehört zum Erdkörper und dreht sich mit ihm. Die klimatische Temperatur entsteht durch Sonneneinstrahlung (Insolation) am wirksamsten bei senkrechter Richtung der Strahlen. Die Meteorologie hat die Ausgabe, den gesetzmäßigen Zusammen- hang der wichtigsten Lufterscheinungen nachzuweisen; dahin gehören die ungleiche Erwärmung der Luftschichten, wodurch das Gleichgewicht in der Atmosphäre gestört wird und ausgleichende Luftströmungen (Winde) entstehen, sowie die ungleiche Vertheilung des Wasserdampfes, welcher in verschiedenen Formen als Schnee und Regen ausgeschieden zur Erde fällt, oder als Wolke im Lufträume schweben bleibt. Klima nennt man das locale Jneinandergreisen dieser Erscheinungen. Die Erwärmung der Luft nimmt vom Aequator nach den Polen ab und ist nach dem Höhenstande der Sonne, also nach den Jahreszeiten, verschieden. Ueberdies treten noch manche Ursachen hinzu, um selbst das Klima unter gleichen geogr. Breiten verschieden zu ge- stalten. Die Sonnenwärme wirkt nämlich anders auf den festen Erd- boden als auf die oceanische Wasserfläche, und darum ist auch die Rück-

2. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 21

1876 - Dresden : Schönfeld
Üdie physische Geographie. — Die Pflanzengeographie. 21 die Ernährungsweise der Menschen und Thiere und übt großen Ein- fluß aus alle Kulturverhältnisse, auf die geistige Entwickelung und Charakterrichtung ganzer Nationen aus. Lebensweise, Sitten und Ge- wohnheiten der Völker werden durch sie bestimmt. So z. B. folgte die Weinrebe den Griechen, das Korn den Römern, die Baumwolle den Arabern, der Stechapfel den Zigeunern; und wiederum verschwin- den Getreide, Kartoffeln, die edlen Obstarten, sobald sie der mensch- lichen Pflege entlassen sind. Der verwilderte Wein sucht feuchten Wald, sogar Sumpf, der edle dagegen trockne, sonnige Hügel. Luft- und Wasserströmungen tragen viel zur Ausbreitung der Pflanzen bei. Jede Pflanze bedarf zur Entwicklung gewisse Wärmesummen. Das Keimen der Gerste beginnt, wenn das Thermometer 4° E. über- steigt. Addirt man nun die mittlere Temperatur aller Tage zusammen, an denen das Thermometer über 4° R. steigt, so erhält man die Summe der angehäuften Wärme, welche die Gerste allmählich zur Reife bringt. Sie bedarf 1400 Grade, der Weizen 1600 bei 41/20 R., der Mais 2000 bei 10° R., der Weinstock 2400 bei 8° R. im Schatten. Viele Giftpflanzen find nur in wärmerem Klima von hervorragender Wirksamkeit, so auch das Opium. Der Traubenfaft ist im Süden reicher an Zucker, ärmer an Weinsäure als im Norden. Der Waid enthält in südlichen Ländern viel mehr oon seinem blauen Farbstoff als in nördlichen. Umgekehrt verlieren manche unserer Obstarten, die Walderdbeere in den Tropen ihr Aroma. Doch ist die Pflanzenwelt nicht von der mittleren Jahrestemperatur, sondern von einem bestimmten Maß Sommerwärme in den kälteren Klimaten abhängig; wie sie andererseits durch die Menge der Feuchtigkeit bedingt sind. Danach gibt's Wasser-, Sumpf-, Schatten-, Humus-, Sand- und Wüstenpflanzen. In Bezug auf den Boden unterscheidet man Felsen-, Stein-, Geröll-, Sand-, Mauer-, Schutt-, Acker-, Wiesen-, Torfpflanzen; Kalk-, Kiesel-, Salzpflanzen. § 28. Man kann folgende Zonen unterscheiden: 1) Polarzone, von 900—72° Breite: Flechten und Moose, außerdein kleine Kräuter mit großen Blüten. 2) Arktische Zone, von 72o— 66° Breite: Beginn der Baum- vegetation und des Ackerbaues, zahlreiche Strüucher, Torfmoose statt der Wiesen. 3) Subarktische Zone, 66°—58° B.: Nadelhölzer, Weiden und Birken. 4) Gemäßigte Zone,^580—45° Breite: a) Nördl. Halbkugel. Laubwälder, Wiesen, Heiden, Getreide- und Obstbau; li) Südl. Halbkugel. Immergrüne Zwergwälder, Wiesen, Heiden und Torfmoore. 5) Subtropische Zone: a) Nördl. Halbkugel. Immergrüne Laubhölzer und Bäume mit dicken lederartigen Blättern; d) Südl. Halbkugel. Theils immergrüne, theils sommergrüne Laub- hölzer.

3. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 126

1876 - Dresden : Schönfeld
126 Großbritannien und Irland. Kette,*) welche an der schottischen Grenze zwischen Carlisle und New- castle endigt, 880 w. 4. Die cumbrische Berggruppe, 1000 in. hoch, gilt als das schönste Gebirge in England. Um die penninische Kette, welche mit den cumbrischen Bergen in Verbindung steht, lagern sich fruchtreiche Ebenen, welche im Severnthal reich an Naturschön- heiten sind, an der untern Themse eine fruchtbare Mulde bilden und zwischen den nördlichen und südlichen Hügelzügen und am Wash- busen in den niedrigen Fenn- und Sumpfdistrikt, ,,das englische Holland" übergehen. d) Das Gebirgsland von Wales besteht aus Hochebenen und öden Heiden, hohen Gipfeln und engen Thülern. Der Snowdon erhebt sich 1070 m. Im N. und S. ist das Gebirge reich an Stein- kohlen und Blei, im S. außerdem an Eisen. e) Schottland ist fast durchweg Gebirgsland. Die schottischen Gebirge bestehen aus drei Gruppen, welche durch die Thalsenkungen des Forth- und Clyde-Canals und des caledonischen Canals von ein- ander getrennt sind. Während die südlichen Gebirge von W. nach O. streichen, ziehen die Mittlern mehr nach No., die nördlichen Nno. und setzen sich in den Orkney-Inseln und Shetland-Inseln fort-, die Reihe der Hebriden ist als ein vierter Gebirgszug anzusehen. Das südschottische Gebirge erhebt sich 780 rn., am Abhange der 550 m. hohen Pentland-Hills liegt die schottische Hauptstadt. Die Grampians, das mittelschottische Gebirge, breiten sich zwischen der Clyde- Forth Ebene und dem caledon. Canal oder Glenmore Thal aus. Südlich vom Ben Nevis 1340 m., dem höchsten schott. Berge am caledon. Canal, liegt das 20 Qm. große Moor vom Rannoch, eine vollständige Wüste. Das nordschottische, caledonische Tafelland ist durch- schnittlich 325 m. hoch; die Hochlande sind wenig bewohnt, unbewaldet, vielfach eine öde Felswüste. cl) In Irland ist die Bodenbildung ganz eigenthümlich. Ein Kranz von wenig zusammenhängenden Berggruppen lagert sich um eine flache Mitte, in der die Gewässer wie in einer Mulde wenig Abfluß haben, wodurch ein Fünftel der ganzen Insel in Sumpfland verwandelt ist. § 187. Das Klima ist durchaus oceanisch, an der Südküste sehr milde, an den Ostküsten kühler als im Westen. Die mittlere Temperatur in Greenwich beträgt 7,80 R. (im Januar 1,6°, im Juli 15,8 o R.). In Irland zählt man 208 Regentage, stets ist die Luft feucht; daher rührt das ausgezeichnete Grün der Wiesen und des Laubes. Die Regenmenge beträgt an der Westküste 1,3 Meter; sehr starke Nebel erscheinen vorherrschend bei Westwind. Die mittlere Tem- peratur von Dublin beträgt 8°R. (int Januar 4°, im Juli 12 °R.). Wie sehr England in klimatischer Hinsicht begünstigt ist, ergiebt sich aus dem Vergleich mit Labrador, das unter gleicher Breite liegt. § 188. Bevölkerung. Zu den keltischen Ureinwohnern sind *) pen („Berg") ist keltisch; die Verbreitung dieses Worts in Italien (Apenninen, penninische Alpen), Spanien (Peha) und Großbritannien (pennin. Kette, Ben-) weiset auf die früheren Wohnsitze der Kelten hin.

4. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 148

1876 - Dresden : Schönfeld
148 Rußland. erhebt. Die Tiefebene zerfällt in 3 Zonen. A. Die arktische Tief- ebene von 70—57 ° N., im N. des Landrückens mit unendlichen Nadelwäldern bis zu den Tündern des Eismeers. Die Tündern, baumlose Moos- und Flechtensteppen, beginnen östlich vom weißen Meer, nehmen die ganze Halbinsel Kanin ein und breiten sich nördlich vom Polarkreise bis an den Ural aus. Weitgedehnte Sümpfe und Sumpfseen nehmen den Raum zwischen Dwina und Onegasee ein, und setzen sich südwestlich vom Ladogasee durch die Ostseeprovinzen fort. Hier in diesem feuchten Gebiet an der Ostsee wird der stärkste Flachs- bau der Welt getrieben. Einzelne Hügelgruppen erreichen zwischen Pleskau (Pskow) und der unteren Düna eine Höhe von 300—320 m. Auf 32,000 Qm. wohnen nur 9 Mill. Menschen. B. Der mittlere Landstrich zwischen beiden Landrücken besteht aus 2 Theilen. 1) Der nördliche Theil vom 57—52 0 9í. Westlich im Gebiet des Dnjepr setzen sich am Südabhange des Landrückens die Sumpfwaldungen im Gebiet des Pripet fort. Oestlich davon liegt der Fabrikdistrict des Reichs, eine wellige Ebene mit tieferliegenden Flußthälern und Höhen von 250—300 in. Ostwärts hebt sich das Land immermehr bis zur Wolga, welche den ziemlich schroffen Ostrand von Nischnh-Nowgorod an umfließt. Dsese wolgaische Bergseite erhebt sich unter 53 0 N. bis zu 352 in., dem höchsten Punkte inmitten Rußlands.*) An die Stelle der Nadelwälder treten Laubwälder (Linden, Ulmen und Eichen), welche aber gegen S. mehr und mehr an Umfang abnehmen. 2) Der süd- liche Theil von 52—48 ° N. auf der „schwarzen Erde" (Tscher- nosem), bildet die Region des Ackerbaues, die Kornkammer des Reiches. Im So., östlich von der Wolga, liegen baumlose Grassteppen. Auf 17,000 Qm. wohnen 19 Mill. Menschen. 0. Die südliche Region, das Weideland, ist im Winter mit Schnee bedeckt, im Frühling und Herbst grünend, im Sommer dürr und staubig und von Heuschrccken- schwärmen heimgesucht. Diese Steppen, so groß wie Deutschland, eignen sich fast nur zu einer großartigen Viehzucht. Sie zerfallen in grasige, sandige und salzige Steppen und gehen durch die kaspische Niederung, das große osteuropäische Völkerthor schwärmender Hirten- stämme, in die asiatischen Steppen über. § 217. Diese große Tiefebene ist auf 3 Seiten von Gebirgen begrenzt, von dem Ural, dem Kaukasus und den Ausläufern der Kar- paten. 1) Der Ural, ein Meridiangebirge von 300 Meilen Länge, bildet von 50—70° N. die Grenze gegen Asien. Von seinen vielen Parallelketten trägt eigentlich nur die Wasserscheide den Namen Ural; Ural heißt nämlich im Tatarischen Gürtel. Die mittlere Kammhöhe beträgt 400 bis 500 m., der höchste Gipfel erhebt sich 1690 in. Der Ostabhang fällt ohne Vorberge unmittelbar zur sibirischen Steppe ab, so daß Tobolsk nur noch 36 in. ü. M. liegt, während im W. ein breites Hügelland mit Acker- und Waldboden sich vorlagert. Der *) Die Annahme von 2 Landrücken (baltisch-ural. u. karpatisch-ural.) mit dazwischen liegendem Tieflande verliert nach solchen Messungen an der Wolga an allgemeiner Gültigkeit.

5. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 290

1876 - Dresden : Schönfeld
290 Amerika. und Westseite der Anden sehr verschieden, oft entgegengesetzt, und in keinem Erdtheile zeigt sich ein so sprungweiser Uebergang vom See- klima zum Kontinentalklima als an der Westküste Nordamerikas. 1. Die nördliche Polarzone umfaßt die Gebiete des Eis- und Beringsmeers, Grönland, Labrador, die Hudsonsbailänder. In Boothia Felix, in der Nähe des am I. Juni 1831 von James Roß aufgefundenen magnetischen Poles (70,50 N., 86,4" W. von Gr.) liegt der Kältepol der neuen Welt; und doch zeigen sich im Sommer Mosquitoschwärme. Im hohen Norden gibt es eigentlich keinen Kreis- lauf von 24 Stunden. Der Tag zerfällt nicht in Dunkelheit und Licht, Kälte und Wärme, sondern jeder dieser Gegensätze hat seine Herrschaft über einen ganzen Jahrestheil. Die Sommerwärme Ostgrönlands macht es möglich, daß in der kurzen Zeit, während der Boden nicht gefroren ist, eine reiche und kräftige Vegetation sich entwickelt und fußhoch vom Boden erhebt mit schönen Blüten. Auf großen gleichmäßig grünen Flächen weiden Herden von Renthieren und Moschusochsen an den Berggehüngen bis 300 m. In den Hudsonsbailändern liegt die Baum- grenze im Osten bereits unter 58 0 N., weil die Halbinsel Labrador auf beiden Seiten von kalten Meeresströmungen umflutet wird; nördlich vom Bärensee ^findet sie sich erst unter 67 0 N. ,,Der Unterschied in der Wintertemperatur an der Ost- und Westküste Amerikas ist hier so erheblich, daß, während die Eingebornen der Ostküste sich in Pelze ganz verhüllen u. in den Gärten der Missionare in Labrador mitunter die Tiefe des Schnees im Mai noch 6 m. beträgt, die Häuptlinge der Koluschen in Neuarchangelsk (Sitcha) auch im Winter das Bildnis des russischen Kaisers als Orden auf der nackten Brust tragen." (Dove). Aehnlich ist der schroffe Uebergang des Klimas auf beiden Seiten der Halbinsel Aljaska. Auf der Nordseite liegen Wallrosse auf den Eis- schollen, auf der Südseite flattern im Sommer Kolibris. H 414. 2. Die nördliche gemüßigte Zone reicht bis zum Golf von Mexiko und Calisornien. a) Die Westküste am großen Ocean hat auf den Meuten und in Sitcha ein Klima wie Norwegen. Eine kalte Meeresströmung, welche zwischen 45 0 u. 40 0 im Sommer an die Küsten schlägt, verursacht in Calisornien eine auffallende Er- niedrigung der Temperatur. „Bon Mai bis November weht von der Einfahrt in die Bai von San Francisco ein Seewind so eisig, daß, wenn man Nachmittags auf dem Dampfboot über die Bai fährt, man die dichtesten Winterkleider anzieht. Doch reicht dieser kalte Wind nicht über die Küstenkette hinaus. Jenseit derselben wirkt die Sonne so mächtig, daß der Name Calisornien seine Bedeutung erhält. Der Juli von S. Francisco in der Breite von Palermo ist fast 4° kälter als der von Berlin. Allein der Winter kehrt die Verhältnisse vollständig um." ft) Das Innere des Continents zeigt ein excessives Klima, zumal an der Ostseite der Felsengebirge, wo in einigen Strichen gar kein Regen fällt, so daß sie in Folge dessen wüste liegen. Die mittl. Temp. in Cincinnati betrügt 90 R., in St. Louis ioo R. Die Folgen einer solchen Trockenheit find eigenthümlich. „Das schnelle Trocknen der Wäsche setzt in Ohio, Michigan, Illinois alle einwandernden deutschen

6. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 291

1876 - Dresden : Schönfeld
Amerika. 291 Frauen in ein angenehmes Erstaunen, wahrend sie, in Verzweiflung darüber, daß das Brot so rasch altbacken wird, sich endlich zu der Sitte der gebornen Amerikaner bequemen, mindestens alle 2 Tage zu backen; aber Früchte und Gemüse halten sich im Keller desto besser. Im Winter fehlen, der strengen Kälte ungeachtet, die charakteristischen Eisblumen am Fenster, der parquettirte Fußboden verlangt eine viel sorgfältigere Construction und der mitgebrachte wiener Flügel verliert bald den vollen melodischen Klang, der an die Heimat erinnert. We- gen des trocknen schlichten Haares wird in keinem Lande der Welt mehr Pomade verbraucht als in den Vereinigten Staaten." (Dove). e) Die Ostküste hat trotz der Meeresnähe doch ein excessives Klima: die ungewöhnliche Erniedrigung der Temperatur im Winter ist Folge der Nordwestwinde, der arktischen Meeresströmung im N. und der Einwirkung der Hudsonsbai und des großen Seengürtels, dessen Ein- flüsse durch kein Gebirge gehemmt werden. In Folge der Polarströ- mung, die im Sommer den Golfstrom südl. von Neufundland berührt, sind von dieser Insel bis Boston die Küsten von dichten Nebeln um- hüllt, die vom Meere aus gesehen als undurchdringlich dichte Wand erscheinen. Am mexik. Golf tritt häufig das gelbe Freber auf, an der Westküste nie. § 415. 3. Die heiße Zone umfaßt Mexiko, Westindien und Südamerika bis zu den La Plata-Staaten und Chile, a) Das Ge- birgsgebiet in Mexiko. In Veracruz entsteht das gelbe Fieber von den Sümpfen bei der Stadt wird grassirt nur im Hafen und an der Küste, nie im Innern. Mexiko, 2300 m., hat eine mittlere Temp. von 13,g° R., wobei Schnee vielleicht nur alle 30 Jahre fällt. Die Ostseite der Cordilleren ist unter dem Einflüsse des Passats feuchter u. ungesunder als die Westseite, wo das gelbe Fieber noch nie aufgetreten ist: ebenso in Centroamerika, wo in Folge dieser Verhältnisse die euro- päische Bevölkerung und Kultur sich fast nur der Westküste bemächtigt und die Ostseite mit den feuchten undurchdringlichen Wäldern den In- dianern überlassen hat. Die Regenzeiten sind einander entgegengesetzt; am Ostabhange des Gebirgs im Winter, am Westabhange im Sommer. Der Kamm des Gebirges ist regenarm, daher ist auch die Vegetation mager, b) Westindien. Mittl. Temp. 21° R. Die Hitze ist wegen des Einflusses der See nie so hoch als auf dem Continent. Aber die Inseln sind feuchter als das Festland. S. Domingo ist so feucht, daß das Salz zerfließt. Gegen Ende der Regenzeit treten heftige Wirbel- stürme (Cyklonen) auf. . Das gelbe Fieber wüthet nur in der Ebene, e) Das östl. Südamerika. Die Niederungen Guyanas, besonders in Cayenne, sind bei Windstille sehr ungesund wegen der Malaria. Hier ist es klar geworden, daß der Europäer sich im tropischen Tief- land nie akklimatisiren wird. Die heiße Zone erstreckt sich etwa 25° S. Die mittlere Temperatur beträgt in Pernambuco 21°, in Rio 18° R., dort fällt 250 em. Regen meist im Winter, hier 130 em. ohne be- stimmte Jahreszeit, am stärksten im September. Südlich bei S. Cata- rina und Rio Grande beginnt der subtropische Gürtel. Die Grenze der Waldung füllt mit der Südgrenze des Passatwindes (30° S.) zu- 19*

7. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 15

1876 - Dresden : Schönfeld
Die physische Geographie. — Die Lust. 15 Wirkung von Land und Wasser aus die untern Schichten der Atmosphäre verschieden. Unter gleichem Sonnenstände wird das Meer nie so warm durch die Einstrahlung, aber auch nie so kalt durch die Ausstrahlung als das Land. Die Erwärmung der Luftschichten geht von unten aus, die Abnahme der Jahreswärme erfolgt in unserer Zone etwa in dem Verhältnis von 1° R. auf 225m. Höhe. Daraus erklärt sich, daß unter verschiedenen geogr. Breiten der Nullpunkt (0° R.) in verschie- dener Höhe der Luft eintritt und in Folge davon auf den Gebirgen die Schneelinie, d. h. die Grenze, bis zu welcher von oben her der Schnee auch im Sommer aus den Höhen liegen bleibt, von dem Aequator nach dem Pol allmählich sich dem Meeresspiegel nähert. Doch fällt die Schneelinie nicht mit der Jahresisotherme 0° R zusammen, sondern wird durch das continentale Klima und geringere Schneemassen modificirt. An den Küsten liegt sie tiefer als im Binnenlande. Der verschiedene Sonnenstand außerhalb der Tropen bringt die 4 Jahres- zeiten hervor, je nachdem die Ein- oder Ausstrahlung überwiegt. Die höchste Jahreswärme tritt erst nach der Culmination, im Juli, die tiefste Kälte im Januar ein; grade so wie die tägliche höchste Wärme erst nach Mittag, die tiefste Kälte vor Sonnenaufgang sich zeigt. Daher gewinnt man die mittlere Temperatur des Tages durch 3maliges Ablesen des Thermometers, um 6 Uhr früh (vor Sonnenaufgang), 2 Uhr Mittags, 10 Uhr Abends (nach Sonnenuntergang), und weiter- hin aus den mittleren Temperaturen der einzelnen Tage die mittlere Temperatur des Monats und des Jahres. § 19. Isothermen (1817 durch Humboldt eingeführt) sind die Linien, welche die Orte gleicher Jahrestemperatur auf der Karte ver- binden. Die Jsotheren zeigen gleiche Sommertemperatur, Jsochi- menen gleiche Wintertemperatur an. Der Unterschied von Land- und Seeklima (continentalem und oceanischem Klima) beruht darauf, daß das Festland die Sonnenwärme rascher und stärker annimmt als das Meer, sie aber auch rascher ver- liert und sich tiefer abkühlt. Auf dem größten Continente (der alten Welt) muß daher die größte Wärme und die größte Kälte Vorkommen. Und so erscheint auch das größte klimatische Wärmecentrum im Sommer in Afrika und Asien quer über dem rothen Meere von Tim- buktu bis zur Wüste Thurr am Indus mit 28o R. (Juli-Isotherme); das größte Kältecentrum im Winter (Januartemperatur) in Nordasien (Jakutsk) mit — 32° R. Der kleinere Continent Amerika zeigt natür- lich geringere Gegensätze, nämlich im Juli zwei Wärmecentren in der nordamerikan. Wüste am Rio grande und in den südamerikan. Llanos am Orinoco mit 24° R.; sein Kältecentrum aus der Melville-Insel — 32° R. Wenn (nach Dove) die Temperatur auf der Oberfläche der ganzen Erde im Juli beinahe 14° R., int Januar dagegen nur 10° R. beträgt. so ergibt sich daraus, daß die nördliche Hälfte der Erde, die Hemisphäre der großen Landmassen wärmer ist als die süd- liche oceanische Erdhalbe. Aber da die Sonne im Perihel über der südl. Hemisphäre culminirt (auf der nördl. Hemisphäre im Aphel.), so wirkt der direkte Sonnenstrahl z. B. in Australien weit energischer als

8. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 16

1876 - Dresden : Schönfeld
16 Die physische Geographie. — Die Luft. bei uns, und der Unterschied zwischen Sonnenschein und Schatten wird dort weit mehr empfunden. In Hinsicht auf den Grad der Erwärmung unterscheidet man auf jeder Hemisphäre 3 Klimate oder Zonen, die heiße, gemäßigte und kalte mit den entsprechenden mittleren Temperaturen von 260 bis 18o R., 18° bis 4°, und 4° bis — 15° R. Bei einer Erhebung von über 5200m. können auch innerhalb der Wendekreise Erscheinungen der kalten Zone Vorkommen. In Bezug auf die Regenverhältnisse schiebt man zwischen die tropische und gemäßigte Zone noch die sub- tropische ein. Siehe § 23. Die Temperatur wird local erhöht durch geringere senk- rechte Höhe des Bodens, durch warme Luft- und Meeresströmungen, ferner dadurch, daß kältere Luftströme durch Gebirge oder Wald abge- halten werden, durch Gefälle des^ Bodens nach der Sonnenseite (bei uns ein nach S. geöffnetes Thal), durch Abwesenheit von Schnee- und Eismassen auf der Windseite, Abwesenheit eines polaren Eismeeres in der Nähe der Küsten, trocknen Sandboden und noch mehr durch Sand- stein: überhaupt durch Meeres-Einwirkung im Winter, Continent-Ein- wirkung im Sommer. Die Temperatur wird local erniedrigt durch höhere senk- rechte Erhebung Zes Bodens, kalte Luft- und Meeresströmungen u. s. w. (vgl. den vorigen Absatz). H 20. Nach dem Sonnenstände und der davon abhängigen Stärke der Sonneneinstrahlung bestimmen die Winde das Klima. Bei der ungleichen Erwärmung der untern Luftschichten, je nachdem sie sich über dem Lande oder über der See besinden, tritt das Bestreben der Ausgleichung ein.. Ueber dem mehr erwärmten Lande steigt die Luft am Tage aufwärts, folglich fließt die über der See befindliche kühlere Luft landeinwärts. Bei Nacht kühlt die Temperatur über dem Lande fchneller ab, als über dem Wasser; dann tritt umgekehrt die Strömung der Luft seewärts ein. So entstehen Land- und See- winde. In größerm Verhältnisse beobachten wir ähnliche Erscheinungen des Luftstromes zwischen Aequator und Pol. Während zwischen den Tropen die Luft von der erhitzten Ober- ffäche der Erde sich hoch erhebt, und, bei 5000m. Höhe auf 0° R. erkaltet, beiderseits nach den Polen abfließt (zurückkehrender Passat, Antipassat), rückt unablässig von beiden Polen der kühlere Luftstrom zum Ersatz nach dem Aequator. Aber der Gürtel, über welchem die Luft aufsteigt, fällt nicht mit dem Aequator zusammen, sondern liegt nördlich von demselben, weil auf der nördlichen Halbkugel weit mehr Landmassen liegen als auf der südlichen. Dieser große Austausch in den unteren Schichten der Atmosphäre, deren Höhe man jetzt zu 8 geogr. Meilen*) annimmt, erfolgt (wahrscheinlich nicht über 2 Meilen hoch) unter gleichzeitiger Achsendrehung der Erde von W. nach O., so daß, da die vom Pol zum Aequator sich bewegenden Luftströme in *) Am 6. Sept. 1862 stieg der englische Naturforscher Glaisher in einem Ballon bis zu 11,100m. Höhe, die größte Höhe, die bis jetzt erreicht ist.

9. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 19

1876 - Dresden : Schönfeld
Die physische Geographie. — Die Lust. 19 der gemäßigten. In dieser Zone liegen auf der Nordhemisphäre Nord- afrika, Südeuropa und ganz Hochasien, auf der Südhemisphäre Chile, die Laplatastaaten, Uruguay, das Capland und die Südhälste Austra- liens. Zu diesein subtrop. Gürtel gehören dre östl. Küstenstaaten der nordamerik. Union und China nicht. Diese Striche erhalten Frühsommer- regen und sind darum beide außerordentlich ergiebige Ackerbaugebiete. § 24 Nördlich und südlich von dem subtropischen Gürtel beginnt die eigentliche gemäßigte Zone, das Gebiet der nebeneinander liegenden Passate (auf unserer Seite das Gebiet des feuchten Sw. und des trocknen No.). Häufig kommen beide in Streit und ver- drängen sich wechselweise aus ihrer Bahn. Kühlere oder heißere Sommer, strengere oder mildere Winter unserer Zone haben allein ihren Grund in dem längeren oder kürzeren Verweilen des einen oder anderen der beide Passate. Mond, Kometen u. dergl. haben keinen Einfluß darauf. Die Verdrängung des einen Stromes durch den anderen erfolgt auf der nördl. Hemisphäre von Sw. über W., Nw-, N. nach No. und So., also mit dem Gange der Sonne; auf der südl. Hemisphäre umgekehrt (Dove'sches Gesetz der Drehung der Winde). Der höher ziehende Sw.-Stroin verdrängt den No., von oben her, der tiefere No.-Strom den Sw. von unten her; der No. wird westlich verdrängt, der Sw. östlich. Im westlichen Europa herrscht vom Meere her im Winter überwiegend der Sw.-Strom; da- gegen im östlichen Europa und westlichen Asien der Nordoststrom. Daher ziehen sich die Jsochimenen durch Rußland nicht in gleichen Abständen vom Aequator von O,-—W., sondern von Nw.—So., z. B. von Ar- changelsk nach Orenburg, von Riga nach Astrachan, von Danzig nach Odessa. § 25, Der Regen. Die geographische Vertheilung des Wasser- dampfes in der Atmosphäre hat die größte Bedeutung für die Pflanzen- welt. Regenarme Gegenden oder regenlose Gebiete sind als dürftige Steppen oder Wüsteneien nicht bewohnbar. — Der Wasserdampf der Lust entsteht durch Verdunstung besonders von der Fläche des Oceans, vorzugsweise in der heißen Zone; dann aber auch von Seen, Flüssen und einer dichten Pflanzendecke (feuchten Wiesen, Wald). Die Dampf- menge ist also über Meer, Inseln und Küsten im allgemeinen größer als über der Mitte der Continente. Die Wolken sind nur Schichten oder Rämne der Atmosphäre, in denen wegen niedriger Temperatur der Dampfgehalt sichtbar geworden ist. Die drei Hauptformen der Wolken sind 1) die weißen Federwolken (tim) bis zu einer Höhe von mindestens 3000 m. und mit dem Südpassat, den sie anzeigen, fast immer von Sw. nach No. ziehend; 2) die Schichtwolken (strati) besonders am Abend urtb Morgen; 3) die Haufenwolken (eumuli), im Sommer unter dem Einfluß der aufsteigenden Luftströmung sich hoch aufthürmend und gegen Abend sinkend. In der tropischen Zone ent- steht der Regen gewöhnlich dadurch, daß die dampfreiche Luft in höhere kühlere Regionen senkrecht aufsteigt; in der gemäßigten Zone dagegen dadurch, daß dampfhaltige wärmere Luftschichten horizontal mit kühle- ren Zusammentreffen. Von großer Bedeutung"'sind die Winde, welche vom Meere her wehen. Sw.-Winde vermehren daher in Europa 2*

10. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 130

1876 - Dresden : Schönfeld
130 Großbritannien und Irland. Potterydistrikt; Porzellanfabr. sind in Stoke upon Trent, Worcester, London. Glas 5 besonders Kristall- und Flintglas, liefert Newcastle, Lon- don, Birmingham, Manchester, Bristol, Edinburgh, Dublin, Watersord. Seit der Aufhebung des Salzmonopols hat sich durch die Sodafabri- cation die englische Glasindustrie in enormer Weise gehoben. Papier, ausgezeichnetes Velinpapier, fabricirt man in Maidstone (Kent), London und Bath. (Die Zunahme des Papierverbrauchs, seit 1842 um das doppelte, ist ein Zeichen steigender Volksbildung.) Leder. Bedeutende Einfuhren roher Häute aus Südamerika ver- sorgen die größten Gerbereien in Southwark (London), Bristol, Perth, Limerick. Feine Handschuhe liefert Woodstock (bei Oxford); Schuhwerk London und Stafford. Berühmte Seife kommt aus Windsor, Liverpool, Edinburgh, Lon- don u. s. w. Zuckerrafsinerien gibts in London, Greenock (Süd- schottland), Bristol u. s. w.; Brauereien*) von Ale und Porter in London. (Spirituosen werden eingeführt.) Schiffbau. In Sunderland, London, Newcastle, Liverpool, Plymouth und Portsmouth werden jährlich etwa 1000 Schisse gebaut. Noch einmal soviel (einheimische und fremde) gehen durch Schiffbruch an den Küsten''verloren. H 192. Handel. ,,Die maritime Lage von England, sein milder Himmel, seine feuchte Atmosphäre, sein Quellenreichthum, die frucht- bare Natur seine Bodenslache, die Direction seiner schiffbaren. Strom- gebiete und der glückliche Bau seiner hasenreichen Gestade sind die ersten physikalischen Bedingungen der selbständigen und universellen Ent- wickelung seiner Bewohner und ihrer politischen, ja kosmopolitischen Verhältnisse geworden. Durch den Aufschwung seiner Marine, der nur unter solchen Naturbedingungen stattfinden konnte, durch die Aus- breitung seiner Colonisationen in allen Erdtheilen, in allen Meeren und unter allen Zonen des Planeten hat das kleine England die ursprünglich sehr engen Grenzen seiner Herrschaft und seines Einflusses weit hinaus gerückt. Die Zerspaltung seiner Grenzgebiete über die ganze Erde, die außerordentliche Zertheilung seiner Kräfte überall hin (die jeden andern Staatskörper aus dem Continente in sich selbst ver- zehren und vernichten würde), bildet die große Macht und Stütze der britischen Herrschaft. Das Centrum von allen Gliedern und Kolonien bildet der Mutterstaat England. Er rafft alle Produkte seiner Glieder in sich zusammen, nicht um sie stationär aufzusammeln, sondern um sie zu verarbeiten durch seine Industrie und mit zehnfach erhöhtem Werthe wieder nach allen Seiten auszuströmen. In ihn fließt die Macht, die Fülle, der Reichthum der vertausendfachten Verhältnisse wie in eine gemeinsame Quelle zurück. Seine Bewegungen setzen die ganze übrige *) Anm. Der Vierconsum wird angegeben zu 139 Liter in Großbritannien pro Kopf, in Belgien 138, Bayern 125, Württemberg 91, Schweiz 85, Nieder- lande 39, Sachsen 31, Oesterreich 24, Preußen 20, Frankreich 19, Schweden 11, Spanien 2, Italien 1, Portugal chs Liter.
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TM Hauptwörter (50)50

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