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1. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 18

1876 - Dresden : Schönfeld
18 Die physische Geographie. — Die Luft. Asien kommend keinen Regen mitbringt. Die Halbwüsten Syriens, Mesopotamiens, Persiens darf man dagegen nicht als Fortsetzungen der Sahara ansehen, da sie in der subtropischen Zone durch Winter- regen getränkt der Pflanzendecke nicht ganz entbehren. Durch den Ost- Passat erhalten die östlichen Küstenländer der heißen Zone ihren Regen, während die westlichen und die Binnenländer trocken bleiben. Der Gegen- satz zeigt sich besonders schroff an der Ost- und Westküste Südamerikas, weil hier der Passat rechtwinklig auf die höchste Gebirgsmauer stößt. Wo der Passat über Meere an großen zur Seite liegenden erhitzten Continentalflächen vorüberzieht, erfährt er große Ablenkungen. Die Erscheinungen im Südostpassat sind beständiger als im Nortwstpassat, weil bei der geringen Ausdehnung der Landmassen aus der südlichen Erdhälfte die Luft in ihren Bewegungen freien Spielraum hat. § 22 Im außertropischen Windgebiete herrschen, als in einer Zone der veränderlichen Winde, abwechselnd die Ro.- und Sw.- Passate. Da die vom Aequator nach dem Pol abfließende warme Luft zugleich rotirt, aber in Regionen von geringerer Drehungsgeschwindig- keit gelangt, so muß aus der zwiefachen Richtung des S. und W. der Südwestpassat entstehen (aus der südlichen Hemisphäre Nw.), während umgekehrt die Polarströmung, aus Regionen geringerer Geschwindigkeit kommend, zwar ^zuerst rein nördlich erscheint, aber je mehr sie sich dem Aequator nähert, desto mehr nordöstliche Richtung annimmt, als Nordost- passat auftritt und endlich in der tropischen Zone zum reinen Ostpassat wird. Der Süd Westpassat, der über Europa weht (Sirocco und Föhn), kommt vom atlantischen Meere zwischen Westindien und Guinea und zwar wenn die Sonne in südlichen Breiten verweilt, und ist daher dampf- und regenreich; ähnlich an der Westküste Nordamerikas. Wenn an diesen nordwestlichen Küsten vollends Gebirgszüge den Passat zwingen, den Wassergehalt in Regensorm herabzusenden, so wird das Innere der Länder und die Ostküste durch seine Regenarmut bedeutend in Nachtheil kommen. So haben Bergen in Norwegen und Sitcha im ehemaligen russischen Amerika, obgleich in der Nähe der Polarzone, beide eine Regenmenge, welche selbst das mittlere Maß der Tropen- zone noch übersteigt. Diese bevorzugten Küsten bekommen von der See her im Sommer Regen, im Winter mildes Wetter. § 23. Zwischen diesem außertropischen Windgebiet und der Region der tropischen Ostpassate liegt die subtropische Zone, bestimmt durch den sich senkenden, zurückfließenden Sw.-Passat (Antipassat). In dieser Region, welche etwa zwischen dem 30. und 40. Breitengrade liegt, macht sich der Polarstrom im Sommer als trockener Nordostpassat gel- tend und der subtropische Gürtel zeigt sich eigentlich nur im Sommer durch Regenlosigkeit an. Die Folgen davon sind die Halbwüsten und Steppen dieser Zone und die Waldlosigkeit. Freie Vegetation existirt nur im Frühling und Herbst. Für den Getreidebau ist künstliche Bewässerung erforderlich, wie sie am vollendetsten betrieben ist von den Berbern in Nordafrika und Spanien. Im Winter herrscht hier der Sw.-Passat mit Regen, welcher im Sommer weiter nach Norden in unsere Breiten geschoben ist, und verschmelzt die Zone mit

2. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 20

1876 - Dresden : Schönfeld
20 Die Physische Geographie. — Die Pflanzengeographie. die Feuchtigkeit, die aus Osten kommenden Landwinde sind dagegen trocken. H 26. Aus jeder Hemisphäre sind 6 regelmäßige Regenzonen zu unterscheiden, nach den verschiedenen Jahreszeiten, in welchen die Regen eintreten. I. Im tropischen Windgebiet sättt Regen beim Zenithstande der Sonne mit aufsteigender Luft: 1) der Kalmengürtel hat Regen in allen Monaten, am stärksten im März und September, und fast täglich Gewitter; 3° ©. — 5° 9c. 2) Der Gürtel mit doppelter, unterbrochener Regenzeit, bei dem 2mal im Jahre eintretenden Zenithstande der Sonne, reicht bis zum 15° N. und S. Der Passat- wind hört allmählich ganz auf, wenn die Sonne dem Zenithstande naht, und macht veränderlichen Winden Platz. 3) Der Gürtel mit ein- facher tropischer Regenzeit bis zum 28o N. und S. Man unterscheidet die Jahreszeiten nach dem Eintreten und Aufhören der Regenzeit. Ii. Im außertropischen Windgebiet hat 4) der subtropische Gürtel bis zum 40" N. und 40" S. Winter- (Frühlings- und Herbst-) Regen. 5) Die eigentlich gemäßigte Zone, der Wolken- gürtel der Erdoberfläche, bis zum 65'o N., hat Regen in allen Jahres- zeiten, am reichlichsten im Sommer. 6) Die Polarzone bis 90o N. hat regen- (schriee-) leeren Winter. Weil in der tropischen Zone der Ostwind vorherrscht, ist hier die Ostseite der Länder und Gebirge regenreich; weil im zweiten Gebiet der Sw. den Regen bringt, ist hier die Westseite bevorzugt. Die Regenmenge, welche durch ein besonderes Instrument, den Regenmesser, berechnet wird, nimmt nach den Polen, etwa in fol- genden Verhältnissen, .ab: 00—25° N — 2 m., 25°—40° = 94 cm., 40°—50° == 70 cm., 50°—60° — 40 cm. Als regenlos gilt die Sahara, die westliche Seite der Anden in Südamerika, als regenarm der südliche Strich des subtropischen Gürtels in Nordafrika, Süd-Syrien, Süd-Persien, Gobi-Wüste, Kala- hari nördlich vom Caplande. Als regenreich gilt das Monsungebiet, besonders die südliche Seite des Hinuckaya, an einer Stelle 16 m., an den Südwestghals in Indien beträgt die Regenmenge 645 cm. in Guyana und Paramaribo 350 cm., Westmoreland 36 t cm., Coimbra 300 cm., Bergen und Sitcha 225 cm. In Europa sind die Südwest- seiten der Gebirge regenreicher als die Nordoftseiten. 4. Die Pflanzengeographie. H 27. Die Pflanzengeographie (Geobotanik) ist durch A. v. Humboldt begründet. Ihre Aufgabe ist, die Vegetations-Verhältnisse im allgemeinen und die Verbreitung der Pflanzen im besonderen fest- zustellen, und die zu Grunde liegenden Ursachen und Gesetze zu er- forschen. Sie sucht zu erforschen, warum gewisse Arten kosmopolitisch, d. h. über die ganze Erde verbreitet find, während andere aus einen gewissen Raum beschränkt zu sein scheinen. Wie die Pflanzenwelt einerseits durch Boden und Klima bedingt ist, so bedingt sie wiederum

3. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 23

1876 - Dresden : Schönfeld
Die physische Geographie. — Die Pflanzengeographie. 23 sind die Schling- und Schmarotzerpflanzen. 4) Den Gürtel der Wälder mit steifem Laub in Australien und Südafrika. Die Blätter ■ sind trocken lederartig, meist von blauer oder graugrüner Farbe und stehen vertikal, so daß die Wälder wenig Schalten geben und ein trocknes, todtes Ansehen erhalten. Bedeutend ist der Einfluß des Waldes auf das Klima. Indem er Wärme verbraucht, mäßigt er die Hitze; indem er Wärme aus- strahlt, mildert er die Kälte. Für Binnenlandschasten wirkt er ähnlich wie das Meer für die Küsten. Wie England oceanisches Klima hat, könnte man von einem Waldklima im Amazonentieflande reden. Wichtig ist der Einfluß der Wälder auf den Menschen. Auf der niedrigsten Kulturstufe schließen sich die Völker zuweilen eng an die Wälder an. In den kälteren Ländern gibt der Wald weniger eßbare Früchte, die Bewohner sind mehr auf die Jagd angewiesen (Jägervölker). In der heißen Zone leben sie von den Früchten der Bäume oder dem Mark der Stämme (so einige Völkerschaften Brasi- liens, des indischen Archipels). Nomadische Stämme scheuen im all- gemeinen die Wälder oder vernichten sie, wie die walachischen Hirten in Siebenbürgen. Sobald sich ein Volk zum Ackerbau erhebt, tritt es feindlich, sogar schonungslos gegen die Wälder auf. Eine ver- nünftige Waldwirthschast tritt erst auf der höchsten Kulturstufe ein*). § 30. Die Wiesen und Felder find charakteristisch für Kultur- landschaften. Wie im Walde Baum und Strauch, so treten hier die .Gräser und Kräuter in den Vordergrund. Die Wiese ist der ,,Smaragd der gemäßigten Zone". Die Wiesen der Ebene bieten einen andern Anblick als die Alpenmatten. Je höher man steigt, desto niedriger werden die Pflanzen, desto bunter, wechselvoller stellt sich das Blüten- leben dar, desto glänzender tritt das Farbenspiel auf. Die höchste Ueppigkeit entwickeln die Wiesen in der Zone der Winterregcn. Je näher den Tropen, desto riesenhafter der Wuchs; Gräser werden zu Bäumen. Die endlosen Grassavannen haben keinen gleichmäßigen Teppich mehr, die Pflanzen treten zu büschelartigen Massen zusammen. Aermer an Arten ist die nicht gepflegte dürftige Vegetation der Tristen und Weiden. Unter den Feldern nehmen die Getreidefelder die weitesten Landstriche ein. Aus der nördlichen Erdhälfte breiten sie sich zwischen dem 70° und 30° aus, auf der südlichen Erdhälfte am Cap, in Australien und Südbrasilien; unter den Tropen an den Bergen in einer Höhe von 2 — 3000 in.; in Peru bis 4000 in. Jemchr man sich dem Wendekreise nähert, desto häufiger drängen sich südliche Kultur- gewächse unter die Getreidefelder und Kräuter des Nordens, nament- *) Da die Wälder wesentlich zur Fruchtbarkeit eines Landes beitragen, insofern sie die Erhalter und Ernährer der Quellen sind; so kann man an- nehmen, daß solche Länder, welche im Lauf der Zeit ihre Wälder verloren haben, veröden, weil sie der Dürre und damit der Kulturunfähigkeit anheim- sallen, und in ihrer Entwickelung zurückgehen. So Palästina, Griechenland, zum Theil Spanien und Italien. Nur eine immerwährend feuchte Luft kann in gewisser Weise den Wald ersetzen, wie in England. Endlich trägt auch der Wald wesentlich zum Schmuck der Landschaft bei, wie sich auch das Gemüth des Menschen in ihm erfrischt und belebt.

4. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 31

1876 - Dresden : Schönfeld
Die physische Geographie. — Die geographische Verbreitung der Thiere. 31 Der Wechsel der Jahreszeiten veranlaßt namentlich Vögel zur Wan- derung (Zug- oder Wandervögel). Die Strichvögel schweifen dagegen in einem gewissen Bezirk umher. Standvögel gibt's bei uns wenige (Sperling, Krähe, Elster, Goldammer und Auerhahn). Die Zugvögel gehören vorzugsweise der gemäßigten und kalten Zone an, die Standvögel der heißen. Trotz der Flugkraft sind manche Nesthocker durch Meerengen ebenso streng geschieden als Vierfüßer. So besitzt z. B. Java eine Reihe von Vögeln, welche nie nach Su- matra kommen. In Indien wandern (nach der Jahreszeit) Affen und Elefanten von Berg zu Thal, in Amerika die schwarzen Bären, Bisam- ochsen, Lemminge und nordische Füchse, die Renthiere auch in Europa; ähnlich auch die Fische zur Laichzeit, vor allen die Häringe an die Küsten, die Lachse stromaufwärts. § 39. Außer dem Klima ist von größtem Einfluß die Nahrung. Es gibt keine Pflanze und keinen Pflanzentheil, von denen nicht irgend ein Thier lebte. Aus der Eiche leben gegen 200 Insekten. Je üppiger die Vegetation, desto reicher die Thierwelt; doch hängen große Thicr- formen nicht von der Entwickelung großer Gewächse, besonders Bäume ab, wie sich aus der Vergleichung der afrikanischen und brasilianischen Fauna erkennen läßt. Aber wo die Pflanzenwelt verschwindet, ver- schwinden auch die Thiere. Durch die Verhältnisse der Nahrung wie des Klima sind die Wanderungen mancher Thiere bedingt. So folgen den Lemmingen Füchse, Marder, Bären; den Heuschreckenzügen die Rosendrossel u. a. Ausnahmsweise sind die Züge der amerikanischen Wandertauben (wegen Futtermangel) von W. nach O. gerichtet. Die Pflanzenwelt bietet aber nicht bloß Nahrung, sondern auch Wohnung, Aufenthalt. Wichtig ist für manche Thiergeschlechter die Wald- und Buschregion; manche leben im Innern des Waldes, manche am Saume desselben. Im Walde leben alle Affen, Hirsche, Eichhörnchen, die meisten Raubvögel, Tauben und Hühner, sowie alle Klettervögel; die meisten Singvögel leben im Gebüsch. Wie diese bei der Ausrottung des Waldes verschwinden, so ziehen Sumpf- und Schwimmvögel mit der Urbarmachung und Austrocknung von Sümpfen fort. An das Leben der pflanzenfressenden Thiere ist wiederum die Existenz der fleischfressenden, der Raubthiere gebunden. Auch hier- durch entstehen Wanderungen. Haie, Wale und Albatrosse folgen den Fischzügen; Löwen, Panther und Leoparden den Antilopenherden Afrikas. — Die Bodengestalt, namentlich große Hochebenen und mächtige Gebirgszüge bilden Schranken für gewisse Thierzonen, während Meere, namentlich Binnenmeere wenig Einfluß haben. Für die Meer- bewohner ist ^der Salzgehalt des Wassers von der größten Wichtigkeit. Süßes Wasser tödtet die meisten Meerbewohner sofort. Die Ostsee ist spärlicher bevölkert, als das weiße Meer, weil der Salz- gehalt geringer ist. H 49. Den Raum, welchen ein Thiergeschlecht einnimmt, nennt man den Verbreitungsbezirk (Schöpfungscentrum), in dessen Mitte das Geschlecht am zahlreichsten und kräftigsten auftritt. Seine Aus- breitung hängt vorzugsweise von der Nahrung ab. Am meisten stimmen

5. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 39

1876 - Dresden : Schönfeld
Europa. 39 liegt Europa fast ganz in der gemäßigten Zone. Die Mittelmeerländer sind subtropisch. Die Sommerregen fehlen und daraus folgt vielfach Dürre, mangelhafte Vegetation, sparsame Bewaldung und Nothwendig- keit künstlicher Bewässerung. Man erntet im Frühling und zu Anfang Winters. In Südrußland ist durch die kaspische Niederung mit dem Steppenklima das Nomadenleben mit seinen wechselnden Weidelagern von Asien her eingedrungen. Zur Polarzone gehören nur die Länder am weißen Meere; darum hier der Wohnsitz der Polarvölker (Lappen, Samojeden). — Die Isothermen haben folgenden Verlauf: Die Jsoth. 12o R. berührt die Nordküste Spaniens, Rom und Constantinopel; 8° R. Dublin, Liverpool, London, Straßburg, Wien, Odessa; 40 R. Drontheim, Stockholm, Riga, Saratow; 0" R. Nordwest-Island, Hammerfest, Torneü und Archangelsk. Anders erscheinen die Jsochi- menen. Der Winter in Dublin ist milder als in Mailand, auf den Orkney-Inseln milder als in Paris. Selbst auf den Färöer frieren die Binnengewässer nicht. Wie die Pflanzenwelt besonders von der Sommertemperatur (Jsotheren) abhängt, ist bei § 27 gesagt. Nicht die Nähe der Sonne, sondern die längere Dauer der Sonnenstrahlen bedingt im allgemeinen das Wachsthum. Der längste Tag ist unter 350 N. — 14 Stunden 26 Min.; unter 50° N. — 16 Stunden 9 Min.; am Polarkreis — 24 St., unter 700 N. — 65 Tage, vom 20. Mai bis 23. Juli; aber schon vom 25. März an bis zum 17. Sept. sind die Nächte nur einer Dämmerung zu vergleichen. Die Regen- menge nimmt von Sw. nach No. ab; doch üben die Gebirgszüge häufig großen Einfluß. So ist die atlantische Seite Skandinaviens und Spaniens weit regenreicher als die Ostseite. Dagegen nimmt die Zahl der Regentage nach N. zu, während sie mit der Entfernung von der See (in Rußland) abnimmt. § 4!). Die Vegetation. 1) Die arktische Flora umfaßt alle Landschaften jenseits der Polargrenze der Wälder. Diese Grenze entspricht einer Juliwärme von Z0 R. Die Flora wird wesentlich durch das unterirdische Eis bedingt, welches nicht wie der ewige Schnee auf den Gebirgen von den Jahreszeiten, sondern von der Mittlern Temperatur des Erdbodens abhängig ist. Auf der Neigung des Bodens beruhen die größten Gegensätze der arktischen Natur. Da auf wagerechten Ebenen das Schneewasser nicht absließen kann, bleibt die Temperatur auf dem Gefrierpunkt stehen und läßt nur die ärmlichste Vegetation der Tundren zu, welche den Herden keine Nahrung geben. Wo aber der Boden geneigt ist, das Schneewasser absließen kann, wird das trockne Erdreich stärker erwärmt und läßt eine farbenreiche, groß- blütige Flora entstehen. Die arktische Flora ist, übereinstimmend in der Kürze der Vegetationsperiode, in der alten und neuen Welt gleich- artig. Nur in den drei Sommermonaten erhebt sich die Lufttemperatur über den Gefrierpunkt; ausnahmsweise in Island während 5 Monate. Skandinavien hat, unter dein Einfluß des Golfstromes, nur eine alpine, nicht eine arktische Flora, dagegen gehören die Küsten des weißen und Eismeeres hierher. Durch die Tundren erstrecken sich zungenartig an den Strömen entlang bis zu 672/3° N. die Nadelwaldungen, deren

6. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 40

1876 - Dresden : Schönfeld
40 Europa. Stämme noch 2 Fuß Durchmesser haben. Die höchste Sommermärme besitzt Island, daher hier die manigsachste Entwicklung. Island zählt 450 Gefäßpflanzen, das europ. Samojedenland 265, Spitzbergen nur 93. Um in dem langdauernden Winter geschützt zu sein, entwickeln die arktischen Pflanzen besonders die unterirdischen Organe, drängen sich mit zahlreichen Zweigen rasenförmig zusammen und sind durchweg kleine, perennirende Pflanzen. Man unterscheidet eine nasse, von Moosen (Polytrichum und Sphagnum) gebildete und eine trockne, mit Lichenen bekleidete Tundra. Die Blumen zeichnen sich wie in der alpinen Region durch Farbenreichthum aus. Der reichgefürbte Teppich am Fuß der Berge von Rowaja Semlä gleicht einem sorgsam ge- reinigten Blumenbeet, welches zwischen den einzelnen Blumenbüscheln den Boden durchblicken läßt. 2) Das Waldgebiet. Auf die Polarwüste folgt ein breiter Waldgürtel. Die Südgrenze dieser Zone, welche den größten Theil von Europa umfaßt, bilden die cantabrischen Gebirge und Pyrenäen, die Alpen, die bosnischen Gebirge und der Balkan, sowie das Jaila- gebirge. Diese Zone umfaßt also fast ganz Europa mit Ausnahme der 3 südlichen Halbinseln und läßt sich wiederum in eine nordöstliche, mehr kontinentale und südwestliche, mehr oceanische Gruppe theilen. Mit der Grenzlinie, welche vom 59o N. an der norwegischen Küste beginnend über Gothenburg, Calmar, Königsberg und Odessa läuft, fällt die Verbreitung der Buche zusammen, welche als der vollkommenste Ausdruck des Seeklimas von Europa, sich nur in Sw. der angedeuteten Grenzlinie findet. Der östliche Abschnitt, das russische Gebiet, hat eine Vegetationszeit von 5 bis 3 Monaten, während der westliche Abschnitt 8 bis 5 Monate für die Entwicklung der Gewächse hat. Der nordöstliche Theil, Rußland und zum Theil Skandinavien, wird durch die Polargrenze der Eiche und des Weizenbaues (norwegische Küste 63 0 R., schwedische Küste 610, Petersburg, Perm am Ural) wieder in einen Gürtel der Nadelwälder im Norden und der Laubwälder, Erchen, Linden u. s. w. in Süden getheilt. Mit den Nadelwäldern geht die Birke bis zur Grenze der Barnnvegetation überhaupt, d. h. in Norwegen bis 710 N., im Samojedenlande am Eismeer bis 660 N. Hier finden sich in Europa die größten ge- schlossenen Waldbestände, welche mehr als die Hälfte des ganzen Ge- biets, fast 2/3 des Bodens bedecken. Unter den Sommerceralien geht die Gerste in Norwegen bis zum 700 N. Der Anbau der Winter- cerealien begimrt in Schweden und Rußland unter dem 600 N. Die Obstkultur findet ihre Grenzen in Norwegen bei Drontheim (nur die Kirsche geht bis 66° N.), in Schweden bis 61" N. und senkt sich über Narwa am finnischen Meerbusen (59°) und Moskau (56°) bis Kasan (56°). Die Vegetationsgrenze des Weinstocks endlich geht von der Bretagne fast gradlinig über Lüttich an den Rhein (51° N.) und erreicht in Schlesien unter 520 ihren nördlichsten Punkt. Zwischen dem 60. und 60. Breitengrade sind in Europa Winterrogen und Winterweizen die vorherrschenden Getreidearten. Der Weizen zieht den Kalkboden (in England, Polen) vor und verdrängt südlich vom

7. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 41

1876 - Dresden : Schönfeld
Europa. 41 50. Breitenkreise den Roggenbau. Weiter südlich beginnt dann daneben in Südfrankreich, Süddeutschland und Ungarn der Mais bau. Im allgemeinen betrachtet, zeichnet sich dieses Waldgebiet durch üppige Wiesen, zartblättrige Laubwälder, freie, nicht von Baumreihen über- schattete Getreidefluren, Obst- und Weingärten im W. und S. aus; während im rauhern N. und O. sich unter die Kulturen die Heiden und Moore der Niederlande und Norddeutschlands, die Puszten Un- garns, die mit Gesträuch überwachsenen Sümpfe Rußlands drängen, bis im äußersten Nordosten der Nadelwald den Boden ganz be- herrscht. H 50. Das Mittelmeergebiet. Es umfaßt die Gestade des Mittelmeers in allen 3 Erdtheilen, in Europa speciell die drei süd- lichen Halbinseln, sowie das südl. Gestade von Frankreich, Istrien und der Krim. Die Landschaften üben durch die schönen Formen der Vegetation wie durch das mildere Klima einen eigenthümlichen Zauber. ,,Die aufstrebenden Zweige der Pinie, die tiefen Farben schlanker Cy- pressen heben sich schärfer von der reinen Luft ab, und selbst den bläulichen, matten Duft des Olivenhains möchte man neben den grellen Lichtern nicht vermissen. Hat die kühle Regenzeit des Winters den Reiz dieser Eindrücke unterbrochen, so entfaltet sich schon gleich nach den ersten Monaten des Jahres in den immergrünen Gebüschen und selbst auf verödetem Geröllboden eine Blütenfülle, wie sie in solcher Manig- faltigkeit der Norden nirgends aufzuweisen hat." Die Regenlosigkeit des Sommers und die Milde des' Winters sind die wichtigsten Eigen- thümlichkeiten, welche das Pflanzenleben bedingen. Es können daher auf demselben Felde in einem Jahre mehre Ernten gemacht werden, wenn der Boden während der Sommerdürre künstlich bewässert wird, wozu die Gebirgsnatur von Südeuropa sich besonders eignet. Charakteristisch für diese Zone sind die immergrünen Laubholzbäume der Lorbeer- und Olivenform, welche hier ihre äußerste Polargrenze erreichen. Die dunkelgrüne Färbung des glänzenden lederartig festen Blattes unterscheidet diese Flora von der mitteleuropäischen. In der regenlosen Zeit des Sommers stockt die Entwicklung, so daß z. B. der Oelbaum vor der trocknen Jahreszeit blüht, im Herbst aber erst die Frucht zur Reife bringt. Manche wichtige Kultur^ewächse sind erst in historischer Zeit in das Mittelmeergebiet verpflanzt. So kam der Citronenbaum mit den Arabern, sogar erst seit den Kreuzzügen, die süße Orange Wohl erst im Anfänge des 16. Jahrh. nach Italien und Spanien, Bäume, welche völlig ungeschützt nur in den Küstenlandschaften Spaniens, am Golf von Genua, in Süditalien und auf den wärmeren Inseln des griech. Archipels gedeihen. Auch der Oelbaum und Feigenbaum, sowie der weiße Maulbeerbaum, dessen Spielarten fast ausschließ- lich zum Seidenbau verwendet und erst seit dem 15. Jahrh. in Europa angepflanzt werden, stammen aus Asien. Dagegen sind Mandel- und Granatbaum schon im griech. Alterthum bekannt. Ebenso die Kastanie, deren Wälder am Gehänge der Gebirge einen Grenz- gürtel zwischen der nördlichen und der Mittelmeerflora ziehen. Unter

8. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 104

1876 - Dresden : Schönfeld
104 Die Schweiz. Daß Hospital auf dem S>t. Bernhard hat eine mittlere Temperatur wie die Südspitze Spitzbergens. Der Fönwind ill in manchen Thä- lern wichtig für die Bewohnbarkeit in Folge der Schneeschmelze. Al- penglühen, Lawinen, Gletscher, Firn. Durch mildes Klima ausgezeich- net sind die Ufer des Genfersees, dort befinden sich klimatische Kurörter, namentlich Montreux. Die Regenmenge ist sehr verschieden, sie schwankt zwischen 83 und 145 cm. Die durchschnittliche Zahl der Regentage beträgt am Nordabhange der Alpen 120, am Südabhange 90. § 152. Bewohner. Die Franzosen, 1/4 der Gesamtbevöl- kerung, wohnen im Westen, im Jura und auf der Hochebene bis Bern und Freiburg und in Unterwallis. Die Deutschen (Allemannen), fast % der Gesamtbevölkerung, wohnen im größern nördlichen Theile bis zum Kamme der Hochalpen, 144,000 Italiener im Canton Tes- sin, 42,000 Romanen (Ladiner) in Graubünden. M/2 Mill. E. sind Protestanten, I Mill. Katholiken. Vorwiegend katholisch ist das Hoch- gebirge, meist protestantisch die Hochebene und der Jura. Auf der Ebene ist die Bevölkerung am dichtesten, in den Gebirgs- cantonen am dünnsten; in Wallis, Uri, Graubiinden nicht einmal 1000 auf l Qm. Die 22 Cantone bilden seit 1848 einen Bundesstaat. Aber trotz aller straffen Bundesform zeigt sich in den Cantonen die bunteste Eigen- art. Das liegt im bäuerlichen Grundcharakter des Volkes. Die oberste Gewalt hat die Bundesversammlung in Bern. Es gibt in der Schweiz keine Unterthanen, keine Vorrechte des Orts, der Geburt, Familie oder Personen. Stehende Heere existiren nicht, jeder Schweizer ist wehrpflichtig. Festungen gibt es nicht, nur kleine Werke zur Vertheidigung von Fluß- und Gebirgspässen. Zollwesen ist Sache des Bundes. Für allgemeine Volksbildung wird durch gute Unterrichtsanstalten gesorgt. Universitäten sind zu Zürich, Bern, Basel u. Genf. Jede Religion hat freie Ausübung des Gottesdienstes. Der Orden der Jesuiten ist verboten. — Viehzucht (Alpenwirthschaft) und bedeutende Industrie bilden die Hauptbeschäfti- gung der Bewohner. H 153. Die Produkte des Bergbaues sind unbedeutend. Eisen- erz gewinnt man im Jura, Salz, aber nicht ausreichend, in Bex, Schweizerhall bei Basel und Rheinselden. Außerdem gibts große Torf- lager und Steinkohlen. Berühmte Mineralbäder befinden sich zu Baden, Pfäffers, Leukerbad u. a. Der Ackerbau ist untergeordnet. Kaum der siebente Theil des Bodens ist Ackerland. Rur Thurgau gewinnt an Korn ^3 seines Be- darfs , Uri gar nichts. Wein gedeiht besonders am Jura und am Gensersee, Obst (Eider, Kirschwein) am Booensee. Wald bedeckt ffg des Bodens, daher ist die Holzausfuhr sehr bedeutend. Zürich, Glarus und Luzern sind waldarm. Die Viehzucht (1 Million Stück Rinder, 400,000 Ziegen und ebenso viele Schafe) beschäftigt die meisten Menschen im Hochgebirge, die Industrie dagegen auf der Hochebene und im Jura. Man produ- cirt 600,000 Centner Käse, davon werden 130,000 Ctr. ausgeführt (im Werth von 81/2 Mill. Fr.), emmenthaler und greyerzer (Gruyere);

9. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 126

1876 - Dresden : Schönfeld
126 Großbritannien und Irland. Kette,*) welche an der schottischen Grenze zwischen Carlisle und New- castle endigt, 880 w. 4. Die cumbrische Berggruppe, 1000 in. hoch, gilt als das schönste Gebirge in England. Um die penninische Kette, welche mit den cumbrischen Bergen in Verbindung steht, lagern sich fruchtreiche Ebenen, welche im Severnthal reich an Naturschön- heiten sind, an der untern Themse eine fruchtbare Mulde bilden und zwischen den nördlichen und südlichen Hügelzügen und am Wash- busen in den niedrigen Fenn- und Sumpfdistrikt, ,,das englische Holland" übergehen. d) Das Gebirgsland von Wales besteht aus Hochebenen und öden Heiden, hohen Gipfeln und engen Thülern. Der Snowdon erhebt sich 1070 m. Im N. und S. ist das Gebirge reich an Stein- kohlen und Blei, im S. außerdem an Eisen. e) Schottland ist fast durchweg Gebirgsland. Die schottischen Gebirge bestehen aus drei Gruppen, welche durch die Thalsenkungen des Forth- und Clyde-Canals und des caledonischen Canals von ein- ander getrennt sind. Während die südlichen Gebirge von W. nach O. streichen, ziehen die Mittlern mehr nach No., die nördlichen Nno. und setzen sich in den Orkney-Inseln und Shetland-Inseln fort-, die Reihe der Hebriden ist als ein vierter Gebirgszug anzusehen. Das südschottische Gebirge erhebt sich 780 rn., am Abhange der 550 m. hohen Pentland-Hills liegt die schottische Hauptstadt. Die Grampians, das mittelschottische Gebirge, breiten sich zwischen der Clyde- Forth Ebene und dem caledon. Canal oder Glenmore Thal aus. Südlich vom Ben Nevis 1340 m., dem höchsten schott. Berge am caledon. Canal, liegt das 20 Qm. große Moor vom Rannoch, eine vollständige Wüste. Das nordschottische, caledonische Tafelland ist durch- schnittlich 325 m. hoch; die Hochlande sind wenig bewohnt, unbewaldet, vielfach eine öde Felswüste. cl) In Irland ist die Bodenbildung ganz eigenthümlich. Ein Kranz von wenig zusammenhängenden Berggruppen lagert sich um eine flache Mitte, in der die Gewässer wie in einer Mulde wenig Abfluß haben, wodurch ein Fünftel der ganzen Insel in Sumpfland verwandelt ist. § 187. Das Klima ist durchaus oceanisch, an der Südküste sehr milde, an den Ostküsten kühler als im Westen. Die mittlere Temperatur in Greenwich beträgt 7,80 R. (im Januar 1,6°, im Juli 15,8 o R.). In Irland zählt man 208 Regentage, stets ist die Luft feucht; daher rührt das ausgezeichnete Grün der Wiesen und des Laubes. Die Regenmenge beträgt an der Westküste 1,3 Meter; sehr starke Nebel erscheinen vorherrschend bei Westwind. Die mittlere Tem- peratur von Dublin beträgt 8°R. (int Januar 4°, im Juli 12 °R.). Wie sehr England in klimatischer Hinsicht begünstigt ist, ergiebt sich aus dem Vergleich mit Labrador, das unter gleicher Breite liegt. § 188. Bevölkerung. Zu den keltischen Ureinwohnern sind *) pen („Berg") ist keltisch; die Verbreitung dieses Worts in Italien (Apenninen, penninische Alpen), Spanien (Peha) und Großbritannien (pennin. Kette, Ben-) weiset auf die früheren Wohnsitze der Kelten hin.

10. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 139

1876 - Dresden : Schönfeld
Skandinavien. 139 § 205. S K andinavie n. 13,830 Qm., 6 Mill. Einwohner. Skandinavien ist die größte Halbinsel Europas, seine Ver- bindung mit dem Continent liegt klimatisch so ungünstig, daß der Verkehr mit dem Festlande ganz auf den Seeweg gewiesen ist. So wird Skandinavien insular wie Großbritannien, mit dem es manche Ähnlichkeit hat: Die von N. nach S. gestreckte Gestalt, die zer- klüfteten hochaufsteigenden Westküsten, die flacheren, fruchtbaren Ost- seiten, das durch den Golfstrom, der im Winter seinen warmen Mantel um die oceanische Seite schlägt, bedingte milde Klima, wodurch in Skandinavien der Ackerbau weiter nach Norden ermöglicht ist als sonst auf der ganzen Erde. Aber obwohl beide an Eisenerz die reichsten Länder Europas sind, hat doch Skandinavien aus Mangel an Kohlen seine Bodenschätze nicht so verwerthen können wie Großbritannien. Politisch wichtig ist auch der Unterschied, daß in Großbritannien die beiden Staaten England und Schottland nordsüdlich, in Skandinavien dagegen Norwegen und Schweden ostwestlich liegen. Lage: 71 0 N. (Nordcap) — 55 */2 0 N.; von 23—49 ° O. Die Küstenläng e beträgt ohne Fjorde 655 M. Die Küsten sind im W. und N. felsig, furchtbar zerrissen, mit vorgelagerten Felsinseln (das Lofoten) und engen Fjorden. Die wichtigsten sind: Christiania-, Bukn- oder Stavanger Fj. (reichster Häringsfang), Hardanger-, Sogne-, Drontheims-, Westfjord mit Salt- und Malström, Warangersj. Die schwedische Küste ist im N. flach, südlicher theils felsig, theils flach mit vorliegenden niedrigen Felsinseln (Sküren oder Scheeren). Vor der Steilküste von Blekinge, von Schonen und Halland liegen keine Inseln, diese erscheinen wieder an der Küste von Bohus. Die Inseln an der schwedischen Küste haben einen Flächenraum von 118 Qm. Darunter Gotland 54 Qm., Oeland 22 Qm.; die zahlreichen (1160 bewohn- ten) norwegischen Inseln umfassen gegen 400 Qm. mit 213,000 E., darunter das Lofoten 105 Qm. Die Flüsse: a) Norwegens sind zahlreich aber klein, mit großartigen Wasserfällen: Vöringvos, Riukan u. a. Der Glommen mündet östlich vom Christianiafjord. d) Schwedens: Die Klar-Elf heißt beim Austritt aus dem Wenersee Göta-Elf; die Trollhätta- Fälle (in mehreren Absätzen 33 in. hoch) sind durch den Trollhätta- Canal umgangen. Die Dal-Elf (Oster- und Westerdal) entspringt in der Nähe der Klar-Elf und des Glommen und giltogewöhnlich als Grenze zwischen Norrland und dem südl. Schweden. Die An g e r m a n - Elf ist wegen ihrer Naturschönheiten berühmt. Schweden ist nächst Finnland das wasserreichste Land in Europa. Die Flüsse Nordschwedens strömen sämtlich in Felsbetten nach So. und bilden Thalseen, deren Wasser- spiegel bisweilen, wie bei den Flüssen von einem senkrechten Wasserfall unterbrochen ist, unterhalb welches sich wieder eine ruhige Wasserfläche ausbreitet. Ihre Richtung entspricht der Richtung der finnischen Seen, Tornea ist Grenzfluß gegen Rußland.
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