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1. Bd. 1 - S. 408

1854 - Leipzig : Engelmann
408 Das Mittelalter. Nach Lothars Thronentsagung und Tod (855) wurde sein Reich unter seine drei Söhne 869. 875. getheilt; da aber alle kinderlos starben, so erlangte Karl der Kahle die Kaiser- krone; Burgund und Provence bildeten sich zu einem selbständigen Königreich, 870. Lothringen ward durch den Vertrag von Mersen an der Maas zwischen Frank- reich und Deutschland getheilt, so daß letzteres die Städte Straßburg, Basel, Metz, Trier, Utrecht, Köln und Aachen erhielt. §. 277. Um die Mitte des 9. Jahrhunderts wurde Europa von drei Seiten durch Raubzüge schwer heimgesucht, Italien von den Saracenen (§§. 263. 266.), Ostdeutschland von den Wenden in Mahren und andern slavischen Völkern (§. 273.), und die Küsten der Nordsee von den Normannen aus Scandinavien und von den dänischen Inseln der Ostsee. Von Jugend auf gewohnt an das wilde Meer mit seinen Stür- men und Gefahren, führten die letztern ein keckes Freibeuterleben, durchzogen raubend die Küstenländer der Nordsee, segelten mit ihren kleinen Schiffen die Mündungen der Flüsse hinan und kehrten dann beutebeladen in die Hei- math zurück. Sie legten Hamburg in Asche, durchzogen die Nieder- lande von einem Ende zum andern, ließen die Städte Köln, Bonn, Trier in Flammen aufgehen und bedrohten sogar Paris mit ihren Raubzügen. Selbst das ferne Spanien fühlte ihre Geißel. „Wahrend die Nachfolger Karls des Großen sich über die Vererbung des Reichs entzweiten, dievölker wieder aus einander traten, der gewaltige Heerbann sich trennte, die mächtigen Män- ner des Reiches verschiedene Parteien ergriffen, und ein Kampf entbrannte, der alle Aufmerksamkeit und Kraft beschäftigte, ergossen sich die seebeherr- schenden Germanen des Nordens, in denen das zurückgedrängte Heidenthum noch einmal seine ganze Energie gesammelt hatte, über alle Küstenländer des Reiches, vom Ausfluß der Elbe bis zum Ausfluß der Garonne." Um ihren Einfällen zu begegnen mußten bei dem Mangel aller Seemacht, die karolin- gischen Könige in den verschiedenen ihrer Herrschaft unterworfenen Völkern dieherzogswürdewiederherstellen und den Markgrafen und kriegerischen Edelleuten hohe erbliche Gewalt einräumen, wodurch bei der Schwäche und Beschränktheit der meisten Karolinger bald alle Macht in die Hände der Großen kam, obgleich die zur Leitung der obersten Justiz und zur Verwaltung der königlichen Einkünfte errichtete Pfalz grafen würde gegen die kriege- Karlder Gewalt der Herzoge ein Gegengewicht bilden sollte. — Dies ersieht 87(f-Ìs87 man aug bcr Geschichte Karls des Dicken, dem durch das rasche Absterben seiner Brüder und nächsten Verwandten das Erbe seines Vaters, Ludwigs des Deutschen, und seines Oheims Lothar zusiel, und den zuletzt auch die Großen Frankreichs zum Oberhaupt wählten, so daß Karl der Dicke, ein schwacher, träger und bis zum Blödsinn beschränkter Mann, fast die ganze Herrschaft Karls des Großen nebst der Kaiserwürde besaß. Als dieser näm- lich von den Normannen zweimal einen schimpflichen Frieden erkaufte, worin er sich zu einer ansehnlichen Geldzahlung anheischig machte und ihnen einen

2. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 361

1847 - Leipzig : Engelmann
Die Begründung der neuen Zustände unter Karl V. 361 Widerstand, den Marseille den Angriffen des Kaisers entgegensetzte, schlug das Unternehmen fehl. Nach großen Verlusten mußte Karl von der Bekämpfung abstehen. Da aber die ganze Christenheit über des Königs Verbindung mit den Osmanen, die in Unteritalien und auf den griech. Inseln gräuliche Verwüstungen anrichteten, empört war, so trat der neue Papst Paul Iii. als Vermittler auf und bewirkte die Beendigung dieses dritten Kriegs durch den zehnjährigen Waf- fenstillstand von Nizza, der jedem ließ was er gerade in Händen hatte. Eine persönliche Zusammenkunft der beiden Monarchen am Ausflusse der Rhone ins Meer schien den Hader für immer aus- gleichen zu sollen; und Karl war so sehr von der ritterlichen Treue seines Gegners überzeugt, daß er im nächsten Jahr seinen Weg über Paris nahm, als ein Aufstand in Gent seine schleunige Anwesenheit in den Niederlanden erheischte. §. 446. Aber Neid und Eifersucht wurzelten zu tief. Die Feinde des Kaisers fanden fortwährend am stanz. Hof Aufmunterung und Unterstützung, und der Rückhalt, den der Sultan an Franz hatte, machte alle Türkenzüge des Kaisers erfolglos. Und doch war es gerade die Bekämpfung dieses Feindes der Christenheit, was dem Kaiser nächst der Ausgleichung der kirchlichen Spaltung vorzugsweise am Herzen lag. Darum betrieb er nicht nur die ungarischen Feldzüge so eifrig, sondern er unternahm auch einen zweiten afrikanischen Zug, um die Cor- saren, die jetzt von Algier, wie früher von Tunis aus, das Mittel- meer unsicher machten, vollends zu unterdrücken. Aber die Stürme und Regengüsse des Spätherbstes und die auf dem moorigen Boden höchst verderblichen Angriffe der Feinde vereitelten diesmnl das Unter- nehmen. Nach schweren Verlusten an Schiffen und Mannschaft mußte der Kaiser, der großherzig alle Gefahren und Leiden mit dem Niedrig- sten theilte, unverrichteter Sache abziehen. — Dieser Ausgang mochte den König von Frankreich mit der Hoffnung erfüllen, endlich doch noch seinen Gegner zu überwinden. Die Ermordung zweier Unter- händler des stanz. Hofs, die sich heimlich durch die Lombardei nach Venedig und Konstantinopel begeben sollten, bot dem König die er- wünschte Veranlassung, im Verein mit dem Herzog von Cleve und dem Sultan einen vierten Krieg wider den mit England verbün- deten Kaiser zu beginnen. Die Gränzländer gegen Spanien, Italien und die Niederlande wurden schwer heimgesucht, als aber Karl (nach- dem er den Herzog von Cleve besiegt und zur Entsagung seiner An- sprüche auf Geldern und Zütphen gezwungen) mit einem grdßten- theils aus Deutschen bestehenden Heer in die Champagne eindrang und 1538. 1539. 1541. 1542 — 1544.

3. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 548

1847 - Leipzig : Engelmann
548 Das achtzehnte Jahrhundert. Sohn Karl Eduard abermals einen Versuch, die britische Krone zu gewinnen. Mit franz. Hülfe landete er in Schottland, wo er bei den 1746. tapfern Hochländern zahlreichen Anhang fand. Der anfängliche Erfolg crmnthigte ihn zu einem Einfall in England. Aber bald verließ das 1747. Glück seine Fahne. Die Schlacht von Cull öden vernichtete für immer die Hoffnungen der Stuarts. Wie einst Karl Ii. wurde Karl Eduard, auf dessen Kopf die engl. Negierung einen hohen Preis gesetzt, von Freun- den und Anhängern seines Hanfes auf eine wunderbare und romanhafte Weise gerettet. Nur Schade! daß das nachhcrige Leben des Wollüstlings das Interesse verringerte, das seine Abenteuer, sein muthvolles Unternehmen und seine romantische Rettung einflößten. Gegen seine Anhänger wurde furchtbar gewüthet. Martialgerichte und bilis of altainder (§. 563) wurden zu Hülse gerufen, um die Schuldigen zu fällen. Der 80 jährige Lord Lovat starb auf dem Blutgerüste; Hinrichtungen und Gütercinziehungen nahmen kein Ende. Von Edinburg bis London füllten sich die Gefäng- nisse mit Jakobiten. 2. Der Norden und Osten Europas, a) Der große nordische Krieg (1700—1718). §. 608. Karl Xii. und seine Gegner. Schweden stand bei 3697. dem Tode Karls Xi. auf dem Höhepunkt seiner Macht. Der staatsklnge Despotismus des Königs hatte der Krone unumschränkte Gewalt verliehen, die vollständige Einziehung des entfremdeten Krongutö (§. 557), verbunden mit der Sparsamkeit des Monarchen, hatte die Staatskasse gefüllt und die Abtragung der Schulden und die treffliche Ausrüstung des Heers und der Flotte möglich gemacht. Im Besitze der Küstenländer und der reichen Städte Wisinar, Stralsund, Stettin, Riga und Reval, be- herrschte Schtveden den Handel der Ostsee und deckte die Armuth des eigenen Landes durch einträgliche Zölle; bcsandeir sich ja die Ausflüsse der Weser, Oder, Düna und Newa in seinem Gebiet! Ing ermann- land, Livland und Esthland waren Schwedens Kornkammern, und die Stelle wo das heutige Petersburg steht war eine mit einigen Fischcrhüttcn bedeckte sumpfige Niederung auf schwedischem Grund und Boden. Die kriegerische Kraft des abgehärteten Volks, das Feldherrn- talcnt einiger wassenkundigcn Könige und die Zwietracht der Nachbar- staaatcn hatte die kleine, arme Nation in die Reihe der europ. Groß- mächte gestellt. Mit neidischen Blicken betrachteten die benachbarten Fürsten dieses Uebergewicht der Schweden, und als nach Karls Xi. Tode die Re- gierung an dessen sechzehnjährigen Sohn Karl Xii. gelangte, und dieser mit Hülfe des Staatsraths Piper die von dem Vater be- stellte vormundschaftliche Regentschaft bei Seite schob und mit Ein- willigung der Stände die unbeschränkte Königsgewalt in die eigene

4. Die Weltgeschichte in übersichtlicher Darstellung - S. 122

1858 - Leipzig : Engelmann
122 Geschichte des Mittelalters. das mit wenig Unterbrechung gegen 200 Jahre regierte und dem Reiche wieder einige Stärke verlieh. Im Abendland wurden die Beschlüsse gegen die Bilder nicht anerkannt. 9. Die slavischen Völkerschaften. §• 189b. Die Slaven oder Wenden, nächst dem germanischen und romanischen der Hauptftamm der europäischen Bevölkerung, lebten seit Jahrtausenden auf den Höhen des Wolchonsky Waldes, an der obern Wolga und in den Flächen des Dnieprs. Seit dem Untergange des Römer- reichs breiteten sie sich über die durch die Völkerwanderung leer gewordenen Länder bis zum Südrande der Ostsee und zur Elbemündung aus. Slavische Völker sind die Russen und die Polen an der Weichsel, die Bewohner der Länder an der Oder und Warthe, die wendischen Völker in Mähren und Böhmen sczechen), in der Lausitz und in Schlesien. (Diese letztem wie auch die slavischen Stämme in Mecklenburg, Brandenburg und Pom- mern sind jedoch vielfach mit Germanen untermischt und bis auf geringe Reste germanisirt). Andere Schwärme besetzten die Länderstrecken zwischen der Donau und dem adriatischen Meere, als Steyermark, Kärnthen, Jllyrien, Dal- matien, Bosnien, Slavonien, Kroatien; andere Makedonien, Griechenland mrd den Peloponnes. Alle diese slavischen Völkerschaften waren durch Sprache, Sitten und Abstammung nahe verwandt, zerfielen aber in eine Menge Völker- schaften und Stämme, die bald verbunden bald getrennt waren. Die Slaven sind lebhafter und erregbarer als die Germanen und besitzen manche häusliche Tugenden und liebenswürdige gesellige Eigenschaften; heiter, gesangliebend und dienstfertig setzen sie sich über die Sorgen und Beschwerden des Lebens mit leichtem Sinn hinweg; aber in der Aufregung überschreiten sie die Grenzen der Mäßigung, sind blutdürstig, rachgierig und treulos. Stolz auf ihre Natio- nalität verachten und verschmähen sie das Ausländische, wissen sich jedoch mit ihrer beweglichen Natur die fremden Eigenthümlichkeiten leicht anzueignen. Ohne wahres auf Selbstachtung gegründetes Freiheitsgefühl sind sie übermü- thig gegen Geringe, kriechend und demüthig gegen Mächtige. Das Streben nach höherer Bildung, nach geistiger und sittlicher Veredlung war ihrer Natur weniger tief eingeprägt als den germanischen und romanischen Stämmen. Die von ihnen besetzten Provinzen des Römerreichs wurden in Wüsteneien umge- wandelt und erholten sich nie mehr, indeß die von dm Germanen eroberten römischen Staaten sich bald zu neuer Blüthe entfalteten. Von den Deutschen gedrückt und als Sclaven behandelt, haben sie sich für die Verachtung durch untilgbaren Haß gegen dieselben gerächt. Mehr den friedlichen Geschäften, der Viehzucht und dem Ackerbau ergeben, zeichneten sie sich im Krieg Anfangs nur als gewandte Reiter aus. In ihren Sitten neigten sie sich dem Morgenlande zu, daher sie auch das Weib nicht so hoch stellten als die germanischen Völker des Abendlandes. Iii. Mohammed und die Aräber. §. 190. In dem südwestlichen Küstenstriche der Halbinsel Arabien, der wegen seiner hohen Fruchtbarkeit an Kassee, Weihrauch, Zimmt und anderen Spezereien das glückliche Arabien heißt, lebte vor Zeiten ein bildungsfä- higes Volk in stolzer Unabhängigkeit. Ihre Religion war ein mit jüdischen Satzungen vermischter Natur- und Sterndienst; ein schwarzer Stein in

5. Die Weltgeschichte in übersichtlicher Darstellung - S. 13

1858 - Leipzig : Engelmann
13 A. Morgenländische Volker. Trümmerberge, die aus der umgebenden Wüste emporragen und ungeordnete Ruinenmassen und Steinhaufen, zerbrochene Urnen, Gefäße und Statuen mit Inschriften bezeichnen jetzt die Stätte, wo einst das weltberühmte Babel, die „stolze Zierde der Chaldäer" gestanden. Aber das herrliche Gartenland ist zu einem öden Raubfelde geworden, wo der Fußtritt des Wanderers wilde Thiere aufscheucht; das herrliche Land, dessen Fruchtbarkeit einst die Bewunderung des ganzen Alterthums erregte, ist nun eine dürre Wüste; die Kanäle sind ausge- trocknet, die Dämme eingestürzt, die Bewässerungsanstalten durchbrochen. ö. Aegypter. §. 11. Die Griechen nannten Aegypten ein „Geschenk des Nil"; denn durch die jährliche regelmäßige N i lü b e r sch w e m m u n g, die von den Regen- güssen in dem abyssinischen Hochlande herrührt und durch allerlei Bewässe- rungsanstalten, Kanäle, Dämme, Cisternen geleitet wird, erhält das Land seine hohe Fruchtbarkeit. Schon in alten Zeiten theilte man das ägyptische Thai- land in drei Theile, 1) in Oberägypten, wo die großartigen und merk- würdigen Ruinen von Theben mit ihrer Trümmerwelt von Statuen und Säulen, ihren kolossalen Sphinren (Löwen mit Menschenköpfen), ihren in kahle Felsenwände gehauenen Königsgräbern und unterirdischen Todten- kammern und mit der riesengroßen Memnonssäule, die früher bei Son- nenaufgang harmonische Töne von sich gegeben haben soll, noch jetzt Zeug- niß ablegen von der einstigen Pracht und Herrlichkeit der Pharaonenstadt Theben; 2) in Mittelägypten mit der Hauptstadt Memphis, deren Um- gebungen gleichfalls durch großartige Ueberreste einer geschichtlichen Vorzeit merkwürdig sind. Dahin gehören die Trümmer des Labyrinths, eines aus vielen in einander laufenden Kammern, Höfen, Vorhallen und Gängen be- stehenden Reichspalastes, und die Gruppen von Pyramiden auf der öden einsamen Felsenplatte am Saume der Wüste, die noch heut zu Tage als Wun- der riesenhafter Baukunst angestaunt werden. Gleich nach ihrem Regierungs- antritt fingen nämlich die Könige den Bau des Felsengrabes an, in dem ihre Leiche einst ruhen sollte, befestigten es durch Steinblöcke und Mauerwerk gegen den Andrang der Wüstenstürme und vergrößerten es im Laufe der Jahre von Außen durch umgelegte Steinmäntel in die Breite und Höhe bis zu einem künstlichen Steinberge. Je länger die Regierung dauerte, desto größer wurden daher die Pyramidengräber der Könige von Memphis; 3) Unterägypten milder alten „Sonnenstadt" Heliopolis, die aber später von Alerandria verdunkelt wurde, und mit den geschichtlich merkwürdigen Orten Sais, Nau- kratis u. a. Unterhalb Memphis theilt der Nil seine Wasserfülle in zwei Haupt- und mehrere Nebenarme und erweitert das Thal zu einer ausgedehnte- ren Ebene, wo fruchtbare Gefilde mit grasreichen Fluren abwechseln und Pal- menwälder die Ufer schmücken, bis er, das Marschland und den Dünenstreis durchbrechend, seine Fluthen im Meere begräbt. Dies ist das Delta, dessen hohe Fruchtbarkeit Aegypten zur Kornkammer der alten Welt machte. §. 12. Aegypten besaß schon in unvordenklichen Zeiten zahllose Städte und Dörfer und eine hohe Bildung. Wissenschaften, Künste und bürgerliche Gewerbe fanden daselbst Pflege, so daß man von jeher das Nilland als die geheimnißvolle Wiege aller menschlichen Cultnr angestaunt hat; — aber die Kasteneinrichtung hemmte die freie Entwickelung und Fortbildung. Alles stand im Dienste einer finstern Religion und einer mächtigen Priesterschaft, die das Volk in Furcht und Aberglauben erhielt. Die Lehre, daß nach dem Tode des

6. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 53

1876 - Dresden : Schönfeld
Das deutsche Reich. 53 arm: Nogat, der westliche: alte Weichsel, danziger Weichsel, welche ein fruchtbares Delta umschließen. Nebenflüsse, rechts: Die Drewenz, Grenzfluß; links: Die Brahe. Die Pregel wird aus Nominte, Pissa und Inster gebildet, ist von letzterem an schiffbar und mündet ins frische Haff. Die Memel tritt schiffbar in Deutschland ein und mündet ins kurische Haff. § 62. Die Donau entspringt auf dem Schwarzwalde aus den Quellbächen Brege und Brigach und dem, Donauquelle genannten, Schloßbrunnen zu Donauschingen. Die Donau begleitet die deutschen Gebirge der Länge nach, zuerst den Jura, dann den bayerischen Wald. Bei Ulm wird sie schiffbar. Bei Regensburg erreicht sie ihren nörd- lichsten Punkt. Die Stromentwicklung ist ziemlich einseitig. Auf deutschem Boden nimmt die Donau von der linken Seite nur unter- geordnete Nebenflüsse auf, während von rechts die großen Alpenflüsse ihr in raschem Laufe über die geneigte Hochebene zueilen. Trotz seiner Große und seines Wasserreichthums ist dieser Strom unter allen deut- schen Flüssen am wenigsten durch den Verkehr belebt: die Handels- straßen schneiden vielmehr über den Strom, im Gegensatz zum Rhein, über welchen dagegen die Heerstraßen schneiden, während Völker- und Heereszüge dem Laufe der Donau folgen. Nebenflüsse: a) links: 1. Die Wörnitz. 2. Die Altmühl. 3. Die Nab. 4. Die Regen, d) rechts: 1. Die Iller. 2. Der Lech, die Grenze zwissen Schwa- den und Bayern. 3. Die Isar. 4. Der Inn, 61 M. lg. (während die Donau bis Passau nur 51 M. lang ist), mit Salzach. Die Länge des ganzen Laufes der Donau beträgt 350 Ml. Alle deutschen Ströme nehmen von rechts den größten Nebenfluß auf. § 63. Die Canäle verbinden in Norddeutschland, in der Ebene, die Stromsysteme der Elbe, Oder und Weichsel; in Süddeutschland den Rhein mit den Flußgebieten der Donau, Loire und Rhone. Die Weichsel ist mit der Oder durch den bromberger Canal; die Oder mit der Elbe in zwei Linien: a) Finow-, Rhin- und Ruppineanal, d) Friedrich-Wilhelmscanal verknüpft. Die Ostsee ist mit der Nordsee durch den Eidercanal verbunden. In Süddeutschland verbindet einerseits der Ludwigscanal, auf dem die Verkehrbewegung 3—4 Mill. Cent- ner umfaßt, Main und Donau; andrerseits führt vom Rhein bei Straß- burg der Canal durch den Vogesenpaß von Zubern zur Mosel und weiter in Frankreich zur Marne und Seine nach Paris. Endlich läuft von Straßburg der Rhein-Rhone-Canal südwärts durch das Elsaß zum Doubs, einem Nebenfluß des Rhone. Seen. Deutschland hat an den beiden großen europäischen Seen- gruppen theil. a) Alpenseen. Der Bodensee, das schwäbische Meer, der Kulturmittelpunkt des schwäbischen Landes im Mittelalter, hat be- deutenden Handel, namentlich mit Korn. Der Chiemsee ist der größte der bayerischen Seen, der Königssee der schönste, d) Die Seen der baltischen Platte, mehre hundert, breiten sich durch Holstein, Mecklenburg, Pommern und Preußen aus. Die grüßen sind:

7. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 139

1876 - Dresden : Schönfeld
Skandinavien. 139 § 205. S K andinavie n. 13,830 Qm., 6 Mill. Einwohner. Skandinavien ist die größte Halbinsel Europas, seine Ver- bindung mit dem Continent liegt klimatisch so ungünstig, daß der Verkehr mit dem Festlande ganz auf den Seeweg gewiesen ist. So wird Skandinavien insular wie Großbritannien, mit dem es manche Ähnlichkeit hat: Die von N. nach S. gestreckte Gestalt, die zer- klüfteten hochaufsteigenden Westküsten, die flacheren, fruchtbaren Ost- seiten, das durch den Golfstrom, der im Winter seinen warmen Mantel um die oceanische Seite schlägt, bedingte milde Klima, wodurch in Skandinavien der Ackerbau weiter nach Norden ermöglicht ist als sonst auf der ganzen Erde. Aber obwohl beide an Eisenerz die reichsten Länder Europas sind, hat doch Skandinavien aus Mangel an Kohlen seine Bodenschätze nicht so verwerthen können wie Großbritannien. Politisch wichtig ist auch der Unterschied, daß in Großbritannien die beiden Staaten England und Schottland nordsüdlich, in Skandinavien dagegen Norwegen und Schweden ostwestlich liegen. Lage: 71 0 N. (Nordcap) — 55 */2 0 N.; von 23—49 ° O. Die Küstenläng e beträgt ohne Fjorde 655 M. Die Küsten sind im W. und N. felsig, furchtbar zerrissen, mit vorgelagerten Felsinseln (das Lofoten) und engen Fjorden. Die wichtigsten sind: Christiania-, Bukn- oder Stavanger Fj. (reichster Häringsfang), Hardanger-, Sogne-, Drontheims-, Westfjord mit Salt- und Malström, Warangersj. Die schwedische Küste ist im N. flach, südlicher theils felsig, theils flach mit vorliegenden niedrigen Felsinseln (Sküren oder Scheeren). Vor der Steilküste von Blekinge, von Schonen und Halland liegen keine Inseln, diese erscheinen wieder an der Küste von Bohus. Die Inseln an der schwedischen Küste haben einen Flächenraum von 118 Qm. Darunter Gotland 54 Qm., Oeland 22 Qm.; die zahlreichen (1160 bewohn- ten) norwegischen Inseln umfassen gegen 400 Qm. mit 213,000 E., darunter das Lofoten 105 Qm. Die Flüsse: a) Norwegens sind zahlreich aber klein, mit großartigen Wasserfällen: Vöringvos, Riukan u. a. Der Glommen mündet östlich vom Christianiafjord. d) Schwedens: Die Klar-Elf heißt beim Austritt aus dem Wenersee Göta-Elf; die Trollhätta- Fälle (in mehreren Absätzen 33 in. hoch) sind durch den Trollhätta- Canal umgangen. Die Dal-Elf (Oster- und Westerdal) entspringt in der Nähe der Klar-Elf und des Glommen und giltogewöhnlich als Grenze zwischen Norrland und dem südl. Schweden. Die An g e r m a n - Elf ist wegen ihrer Naturschönheiten berühmt. Schweden ist nächst Finnland das wasserreichste Land in Europa. Die Flüsse Nordschwedens strömen sämtlich in Felsbetten nach So. und bilden Thalseen, deren Wasser- spiegel bisweilen, wie bei den Flüssen von einem senkrechten Wasserfall unterbrochen ist, unterhalb welches sich wieder eine ruhige Wasserfläche ausbreitet. Ihre Richtung entspricht der Richtung der finnischen Seen, Tornea ist Grenzfluß gegen Rußland.

8. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 148

1876 - Dresden : Schönfeld
148 Rußland. erhebt. Die Tiefebene zerfällt in 3 Zonen. A. Die arktische Tief- ebene von 70—57 ° N., im N. des Landrückens mit unendlichen Nadelwäldern bis zu den Tündern des Eismeers. Die Tündern, baumlose Moos- und Flechtensteppen, beginnen östlich vom weißen Meer, nehmen die ganze Halbinsel Kanin ein und breiten sich nördlich vom Polarkreise bis an den Ural aus. Weitgedehnte Sümpfe und Sumpfseen nehmen den Raum zwischen Dwina und Onegasee ein, und setzen sich südwestlich vom Ladogasee durch die Ostseeprovinzen fort. Hier in diesem feuchten Gebiet an der Ostsee wird der stärkste Flachs- bau der Welt getrieben. Einzelne Hügelgruppen erreichen zwischen Pleskau (Pskow) und der unteren Düna eine Höhe von 300—320 m. Auf 32,000 Qm. wohnen nur 9 Mill. Menschen. B. Der mittlere Landstrich zwischen beiden Landrücken besteht aus 2 Theilen. 1) Der nördliche Theil vom 57—52 0 9í. Westlich im Gebiet des Dnjepr setzen sich am Südabhange des Landrückens die Sumpfwaldungen im Gebiet des Pripet fort. Oestlich davon liegt der Fabrikdistrict des Reichs, eine wellige Ebene mit tieferliegenden Flußthälern und Höhen von 250—300 in. Ostwärts hebt sich das Land immermehr bis zur Wolga, welche den ziemlich schroffen Ostrand von Nischnh-Nowgorod an umfließt. Dsese wolgaische Bergseite erhebt sich unter 53 0 N. bis zu 352 in., dem höchsten Punkte inmitten Rußlands.*) An die Stelle der Nadelwälder treten Laubwälder (Linden, Ulmen und Eichen), welche aber gegen S. mehr und mehr an Umfang abnehmen. 2) Der süd- liche Theil von 52—48 ° N. auf der „schwarzen Erde" (Tscher- nosem), bildet die Region des Ackerbaues, die Kornkammer des Reiches. Im So., östlich von der Wolga, liegen baumlose Grassteppen. Auf 17,000 Qm. wohnen 19 Mill. Menschen. 0. Die südliche Region, das Weideland, ist im Winter mit Schnee bedeckt, im Frühling und Herbst grünend, im Sommer dürr und staubig und von Heuschrccken- schwärmen heimgesucht. Diese Steppen, so groß wie Deutschland, eignen sich fast nur zu einer großartigen Viehzucht. Sie zerfallen in grasige, sandige und salzige Steppen und gehen durch die kaspische Niederung, das große osteuropäische Völkerthor schwärmender Hirten- stämme, in die asiatischen Steppen über. § 217. Diese große Tiefebene ist auf 3 Seiten von Gebirgen begrenzt, von dem Ural, dem Kaukasus und den Ausläufern der Kar- paten. 1) Der Ural, ein Meridiangebirge von 300 Meilen Länge, bildet von 50—70° N. die Grenze gegen Asien. Von seinen vielen Parallelketten trägt eigentlich nur die Wasserscheide den Namen Ural; Ural heißt nämlich im Tatarischen Gürtel. Die mittlere Kammhöhe beträgt 400 bis 500 m., der höchste Gipfel erhebt sich 1690 in. Der Ostabhang fällt ohne Vorberge unmittelbar zur sibirischen Steppe ab, so daß Tobolsk nur noch 36 in. ü. M. liegt, während im W. ein breites Hügelland mit Acker- und Waldboden sich vorlagert. Der *) Die Annahme von 2 Landrücken (baltisch-ural. u. karpatisch-ural.) mit dazwischen liegendem Tieflande verliert nach solchen Messungen an der Wolga an allgemeiner Gültigkeit.

9. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 188

1876 - Dresden : Schönfeld
188 Spanien und Portugal. größere untere (360 Qm.) Bassin. Besonders in letzterem finden sich ausgedehnte Salzsteppen ohne Baum und Strauch; fruchtbar ist das Ebrothal zwischen dem rechten Ufer und dem Kaisercanal (Oel-, Maul- beerbäume). 2. Das andalusische Tiefland oder das Guadalquibir- bassin zerfällt in das obere, mittlere und untere Bassin. Das obere ist theils fruchtbar, theils Salzsteppe, das mittlere und untere oder das niederandalusische Tiefland umfaßt die Campiña de Cor- dova und die Ebene von Sevilla; unwirthlich sind die Steppe am Jenil, ohne Wasser, die weiten Fluren der Marisma (salziges Sumpfland besonders am rechten Ufer des untern Guadalquibir) und die Arenas gordas (sandige Niederung zwischen Guadalquibir und Tinto). Mehr als die Hälfte des Bassins ist kahl und unbewohnt, fruchthar und anmuthig dagegen die dichtbevölkerte Ebene von Sevilla. § 26?. Klima. Die mittlere Temperatur beträgt 13—20« R. Die Bodengestalt des Landes und die Lage zwischen dem Ocean und dem Binnenmeere hat 2 wesentlich verschiedene klimatische Zonen her- vorgerufen. 1. Die gemäßigte Zone umfaßt die ganze Nordküste, den größten Theil der Westküste und das mittlere Land. 2. Die subtro- pische Zone umfaßt die Süd- u. Ostseite: Algarve, Andalusien, Gra- nada, Murcia und Südvalencia. Daher ist hier die künstliche Bewäs- serung nöthig, und die so befruchteten Gartengefilde liegen alle in dieser Zone; aber die subtropische Zone läßt sich auch in den Steppen- gebieten des inneren Tafellandes erkennen. Naturgemäß ist auch die neucastilische Steppe größer als die nördlich gelegene altcastilische. Man kann fünf Regenzo.nen unterscheiden. Fast regenlos ist die Süd- küste von Granada, das Litorale von Murcia, Alicante und Elche. Regenarm ist das centrale Tafelland in Neu-Castilien (jährliche Regenmenge 24 cm.), das iberische und andalusische Tiefland (meist Herbstregen). Mäßig feucht ist das mittlere und nördliche Valencia, Catalonien und die mittleren und südlichen Gebirgsterraflen (50 — 60 cm. Regen). Feucht sind die Pyrenäen und S. Nevada (70—100 cm. Regen), naß die westlichen Bergterrassen von Galicien bis Coim- bra (140 cm., bei Soimbra zuweilen 470 cm.). Hitznebel ,,Calina", erscheinen in den heißen Ebenen und Steppen. Der glühende Solano (d. h. Südwind) berührt zuweilen die südlichen Küsten. Die meisten Erdbeben in Europa kommen im mittleren und südlichen Portugal, außerdem in Granada und Südvalencia vor. § 268. Königreich Spanien. 9076 Qm. und 161/* Mill. Einw. 1800 Einw. auf 1 Qm. (1867). Alle Küstenprovinzen, mit Ausnahme des Gebiets zwischen Gua- yana und Guadalquibir sind dichter bewohnt als die Mitte, wo nur die Umgegend der Hauptstadt auf gleicher Höhe steht. Am dichtesten ist die Bevölkerung in Galicien, 3600 auf einer Qm., am dünnsten in Estremadura und Aragonien, 900—1100 aus einer Qm. Die

10. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 195

1876 - Dresden : Schönfeld
Afrika. 195 durch enge Meeresstraßen mit einander in Verbindung stehen,- umspülen den Continent: der atlantische Ocean mit dem Mittelmeer, der indische Ocean mit dem rothen Meere. Die Eingänge zu den beiden Binnen- meeren werden von den Engländern beherrscht. 1. Zum mittellän- dischen Mere gehören die Busen von Sydra und Gabes und die Straße von Gibraltar; 2. zum atlantischen Ocean der Golf von Guinea mit den Busen von Benin und Biasra; 3. zum indischen Ocean die Skvaße von Mosambik, der Golf von Aden, Bab-el-Mandeb (d. h. das Thor der Gefahr) und das rothe Meer, das heißeste Ge- biet der Erde, mit dem Busen von Suss. Inseln besitzt Afrika im O. u. W.; aber dieselben sind bis auf Madagaskar von geringer Ausdehnung und stehen mit dem Continente nicht in lebendiger Wechselwirkung wie die europ. Inselgruppen. Die wichtigsten sind: 1) im atlantischen Ocean: Madeira, die canarischen und capverdischen Inseln, Ascension, St. Helena, die Guinea-Inseln. 2) Im indischen Ocean: Madagascar, die Mascarenen (Reunion und Mauritius), die Comoren, Amiranten, Seychellen (spr. Seschellen), Soeotra. § 279, Flüsse und Seen. Eine Eigenthümlichkeit aller afri- kan. Ströme, eine Folge der Hochlandsbildung des Continents, sind die Stromschnellen im Mittlern und untern Lause, wodurch der Ver- kehr mit dem Binnenlande wesentlich erschwert wird. Zum atlant. Meere fließen: 1. Senegal, etwa 250 Ml. lang, wird gebildet aus dem Bafing (blaues Wasser) und Bakhoy (weißes Wasser) und ist bis Bakel schiffbar, mit schwerer Brandung und Barre an der Mündung. 2. Gambia, etwa 200 Ml. lang. 3. Rio Grande. 4. Niger (Dhiu- liba, Jssa, Kuara), vielleicht 650 Ml. lang. Sein vorgeschobenes Delta trennt die Golfe von Benin und Biasra. Seeschiffe gehen bis Rabba. Unter dem Namen Niger ist der Strom nur in Europa be- kannt. Nebenfluß: Benue*) (d. h. Mutter der Gewässer). 5. Gabun, ein breites, 10 Mln. tiefes Aestuar. 6. Der Ogüwe, dessen Haupt- quellfluß, der Okanda, aus der Aequatorialgegend kommt. 7. Der Congo (Zaire spr. Seire heißt nur die Mündung). Derselbe gehört zu den Riesenströmen der Erde, 10 Ml. außerhalb der Mündung haben sich die Gewässer erst zum Theil mit denen der See gemischt. Den Hauptstrom dieses mächtigen Flusses deuten schwimmende Massen von Bambus an, die er weit hinaus in die See trägt. 70 Mln. in See färbt er noch die Wasser gelblich grün. Seine Wassermenge ist größer als die des Mississippi. (Vgl. Petermann Mitthlg. 1872. 409). 8. Coanza. 9. Cunena. 10. Der Oranjefluff (Garib), wenigstens 220 Ml. lang, ist entstanden aus Nu-Garib (d. h. schwarzer Fluß) und Kei-Garib (d. h. gelber Fluß) oder Vaal. 11. Der Limpopo umfließt im W. die transvaalsche Republik und mündet in die Dela- goabai. 12. Sambesi, mit großartigen Wasserfällen (Mosioatonya " tosender Rauch). Sein Nebenfluß Schire ist der Abfluß des von Livingstone entdeckten großen Gebirgssees Nyassa (d. h. Wasser). *) Der Name Tschadda wird nach Rohlfs in Afrika nicht gebraucht. 13*
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