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1. Bd. 2 - S. 183

1854 - Leipzig : Engelmann
183 Die englische Thronumwälzung. herrschende; aber bei der religiösen Aufregung entstanden eine Menge Sekten, unter denen die von dem Schuster Georg Fox gestiftete Gesellschaft der 1649. Freunde, vom Volke Quaker (Zitterer) genannt, zu großem Ansehen ge- langte. „In Felle gekleidet zog Fox durch England, predigte auf den Straßen und in den Hausern Buße und Evangelium, klagte über die Sünden der Christen und verkündigte ein neues Gottesreich." Die Quäker glauben: „daß das religiöse Bewußtsein unmittelbar vom göttlichen Geiste bewirkt werde, daß Jeder, der diesen ernstlich suche, durch stille Beschaulichkeit und andächtige Einkehr in sich der göttlichen Offenbarung theilhaftig werden und das innere Licht in sich entzünden könne. Das innere Wort, wie sie dies Licht nennen, stellen sie daher neben und zum Theil noch über das äußere oder die Bibel." — „Sie halten die Sakramente nur für Sinnbilder innerer Zustände, nicht mehr äußerlich zu vollziehen, ver- werfen das Predigtamt sammt aller Theologie als Menschenwerk und wollen nur eine Geistkirche. Ihre religiöse Entschiedenheit verwirft Kriegsdienst, Eid, Zehnten und die Moden der geselligen Welt." In England lange verfolgt, fanden sie endlich eine Frei- stätte in Nordamerika, als William Penn (ff 1718) das Land am Delaware kaufte und den Staat Pennsylvanien, „die Wiege der Freiheit für die Neger und die Welt," zur Hälfte aus Quäkcrcolonisten gründete. Zuletzt erwarben sie sich auch in England Duldung, nachdem Rob. Barclay (ch 1690) ihre Lehre wissenschaftlich ausgebildet. a) Irland. Die Nachricht von des Königs Tod erzeugte in Schott- land und Irland eine furchtbare Aufregung. Dort hatte der hochherzige Montrose das königliche Banner in den Hochlanden lange aufrecht erhal- ten; endlich erlag er den Heeren der Covenanters und mußte für seine An- hänglichkeit an das Königthum einen entsetzlichen Tod erleiden. Sein Haupt 1650. und seine Glieder wurden als schreckliche Warnung über den Thoren der vier größten Städte Schottlands befestigt. Dennoch wurde nach einiger Zeit der inhollandweilendeprinz von Wales herbeigerufen undalskönigkarlii. anerkannt, mußte aber zuvor den Covenant unterzeichnen und der presby- terianischen Kirche beitreten, so sehr auch der kalte Fanatismus der schottischen Geistlichen dem leichtsinnigen, genußsüchtigen Fürsten zuwider war und ihre stundenlangen Gebete und strengen Predigten über die Sünden und Frevel- thaten seines Hauses ihm das Leben verbitterten. — Auch Irland erkannte den neuen König an und griff zu den Waffen. Da zog Cromwell an der Spitze E. eines entschlossenen republikanischen Heeres gegen die ungehorsame Insel. Drogheda wurde nach drei Stürmen erobert und die royalistischebesatzung bis auf den letzten Mann niedergehauen. Ueber Blut und Leichen ging des Siegers Weg. Cromwells Schwiegersohn Ire ton schritt auf derselben Bahn fort, und als ihn ein schneller Tod dahin raffte, vollendete Fleet- wood das begonnene Werk in ähnlichem Geist. In drei Jahren war der drohendste Aufstand erstickt; aber Irland war ein entvölkertes, von rechtlosen Bettlern bewohntes Land. Als das Schwert ruhte, wüthete ein hoher Gerichtshof mit Beil und Verbannung gegen die Häuptlinge; Tausende verließen das Land ihrer Väter und suchten in den katho- lischen Ländern Europas und in Amerika neue Wohnsitze; alle Kriegsgefangenen und eine große Zahl von Weibern und Kindern-wurden nach Westindien gebracht und in Jamaica

2. Bd. 2 - S. 296

1854 - Leipzig : Engelmann
296 Das Revolutions-Zeitalter. 4. Juli 1776. 1776. Herbst 1777. 15. Oft. 1777. solchen Enthusiasmus für Freiheit und Demokratie, daß der junge, reiche Marquis von Lafayelle und andere gleichgesinnte Edelleute in edler Begeisterung übers Meer setzten, um Gut und Blut für den amerikanischen Freiheitskampf zu wagen, durch welchen sie Rousseau's Ideale verwirklicht zu sehen glaubten. Im Vertrauen auf diese in Frankreich herrschende Stim- mung sprachen die Abgeordneten der 13 vereinigten Staaten die Unab- hängigkeit der amerikanischenkolonien von England aus. Diese von dem klugen amerikanischen Staatsmann Jefferson ausgearbei- tete Unabhangigkeitserklarung stellte das Recht der Amerikaner in ein so helles Licht, daß ihr Kampf in Europa allgemeine Theilnahme fand, daß sich aus ver- schiedenen Landern freisinnige Männer ihrer Sache anschloffen (Kalb, Steu- den, Kosciuszko, Laroche foucauld, die Brüder Lam eth, Rocham- beau u. A. m.) und daß alle für Freiheit empfängliche Herzen dem Ausgange eines Kriegs, den man als Kampf der Vernunft und Menschenrechte gegen ver- jährte angemaßte Ansprüche betrachtete, erwartungsvoll entgegenschlugen. Aber trotz dieser Sympathien, die selbst von den englischen Oppositions- Häuptern Pitt, Fox u. A. getheilt wurden, und trotz der Anstrengung der hochherzigen Führer des jungen Staats schien doch die Sache der Amerikaner einen schlimmen Ausgang zu nehmen, als die englische Regierung Vertrage mit mehreren deutschen Fürsten abschloß und ein großes Heer von Hessen, Hannoveranern, Wald eckern u. a. auf schmähliche Weise durchwer- der zusammengetriebenen und um Geld an England verkauften Deutschen über das Meer geführt wurde, um ihre europäische Kriegskunst an den freien Söhnen der neuen Welt zu erproben. Mit Mannschaft und Kriegsbedarf aufs Beste versehen gelang es nunmehr dem englischen Feldherrn Ho w e sich Neu-Porks zu bemächtigen und die Feinde aus den angrenzenden Provinzen zu verdrängen, während andere Führer in Canada den Amerikanern, die auch dieses Land zum Abfall zu bringen suchten und darum einige Truppen dahin geschickt hatten, mit Glück widerstanden. Aber durch die Sorglosigkeit Howe's, der im Winter seinen Vergnügungen nachging, glückte es dem wach- samen Washington um Weihnachten unvermerkt über den gefrornen Dela- ware zu setzen, eine Truppenabtheilung Hessen (bei Trenton) gefangen zu nehmen und die Engländer (bei Princetown) zu schlagen. Die dadurch er- langten Vortheile gingen zwar wieder verloren, indem Washington von dem wackern englischen General Corn wa l lis am Flusse Bran dp wi ne be- siegt und dann Philadelphia eingenommen wurde; aber die bald darauf erfolgte Capitulation vor Saratoga, wodurch 7000 Mann englische Truppen, die bisher unter Bourgoyne in Canada einen höchst beschwerlichen Feldzug gemacht, nebst dem ganzen Kriegsvorrath in die Gewalt des ameri- kanischen Generals Gates sielen, änderte die Lage der Dinge so sehr zum Vortheil des jungen Freistaats, daß jetzt die Franzosen, welche die wachsende Blüthe der englischen Colonien schon längst mit Neid und Aerger betrachtet

3. Bd. 2 - S. 293

1854 - Leipzig : Engelmann
293 Der nordamerikanische Freiheitskampf. die ferne römische Gerichtsbarkeit der nahen erzbischöflichen vorzogen, den Be- schlüssen beizutreten, theils die Anhänglichkeit des bayerischen Fürstenhauses an den päpstlichen Stuhl, von dessen Gunst es stets Vortheile über die Landeskirche zu erlangen gewußt, theils die Uneinigkeit zwischen dem Kaiser und den Reichs- standen, und endlich die drohenden Bewegungen in Frankreich brachten das Un- ternehmen um allen Erfolg. Ebenso erging cs den Beschlüssen der Synode von Pistoja (1786), wo eine Anzahl toskanischer Prälaten unter der in jeder Hinsicht lobenswerthen Regierung Leopolds auf Beschränkung des päpstlichen Kirchenrechts, auf Abschaffung abergläubischer Ceremonien, auf Verbreitung der H. Schrift und auf Einführung derlandessprache bei dem Gottesdienst drangen. H. Der nordamerikanische Freiheitskarnpf. §. 673. Einleitung. Seit den Tagen, wo durch Walter Raleigh unter der jungfräulichen Königin Elisabeth die erste Niederlassung der Engländer in Virginien gegründet ward (1585), bis auf die Zeit, wo der Quäker William P enn in Pen n- sylvanien Schutz suchte gegen die religiöse Verfolgung Altenglands (1682), waren in Nordamerika viele Ansiedelungen ausgeblüht, so daß in der ersten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts die englischen Eolonien aus folgenden 13 Staaten bestanden: 1) Massa- chuscts (mit der Hauptstadt Boston); 2) Connecticut; 3) Rhodeisland; 4) New-Hampshire (mit Concord), diese vier zusammen Ne u -England genannt; 5) Neu-Jersey ; 6) Mary- land; 7) Neu-Pork (mit Albany); 8) Pennsylvanien (mit Philadelphia); 9) Delaware; 10) Virginien (wo die jetzige Bundesstadt Washington); Ii) und 12) Nord- und Süd- Carolina; 13) Georgien. — Jeder dieser Staaten stand unter einem von der englischen Regierung ernannten Statthalter als Stellvertreter des Königs, im übrigen regierten sie sich nach eigenen, mehr oder weniger demokratischen Formen und wurden nicht durch das Band einer gemeinschaftlichen Verfassung oder Vertretung zusammengehalten. Die Kriege der europäischen Völker führten gewöhnlich entsprechende Kämpfe in den Colonien nach sich, die das Selbstgefühl der letztern weckten und ihnen die eigenen Kräfte und Be- dürfnisse zum Bewußtsein brachten. So wurden sie in den sp anisch en Erb fo lge- krieg gezogen, in Folge dessen die Franzosen im Utrechter Frieden (§. 636.) an die englischen Colonien Acadien (Neu-Schottland und Neu-Braunschweig) abtraten. Da aber bei der Unkenntnis' der Gegend die Grenzen nicht genau bestimmt waren, so gingen daraus Streitigkeiten hervor, die zuletzt, als auch die Franzosen Ansprüche aus das Missi- sippi-Gebiet (Louisiana) geltend machten und an der Virginischen Grenze Forts errichteten, einen Krieg zwischen England und Frankreich herbeiführtcn, an dem auch später das seit dem Familienv ertrag mit Frankreich innig verbündete Spanien Antheil nahm. Dies war um dieselbe Zeit, als Europa durch den siebenjährigen Krieg erschüttert wurde, daher dessen Wechselfälle sich in Ost- und Wcstindicn und in Amerika fühlbar machten. Diesem Krieg setzte der mit dem Hubertsburgcr gleichzeitig abgeschlossene Pariser Frieden ein Ende und vermehrte abermals die Macht der Engländer in Nordamerika, indem sie von den Franzosen Canada und von den Spaniern Florida gewannen (§. 669). §. 674. Veranlassung des Kriegs. Die Erweiterung des Kolonial- gebiets im Pa riser Frieden hatte England nur mit großer Anstrengung und durch Vergrößerung seiner Schuldenlast erlangt. Die Regierung hielt sich des- halb für berechtigt, den Kolonien, die durch die Verdrängung der Franzosen am meisten gewonnen hatten, auch einen Theil der Lasten aufzubürden. Sie belegte 1761. 1763. 1763.

4. Bd. 2 - S. 482

1854 - Leipzig : Engelmann
482 Neuere und neueste Literatur des Auslandes. Wilson gcb. 1789. Rogers 1762 — 1832. Campbell 1777 — 1844. Montgo- mery gefc.1771. wundersame arabische Geschichte in unregelmäßigen Versarten darthut; noch größere Be- wunderung erregte „d er Fluch von Keh ama", eine auf Hindusagen beruhende phan- tastische Erzählung voll treuer und schöner Schilderungen der Natur, Denkungsweise und Sitten des Landes und Volks; „Madoc" ist eine auf eine Walliser Sage, wornach im 12. Jahrh. wälsche Abenteuerer nach Amerika verschlagen worden, gegründete Erzählung; als „Roderich der letzte der Gothen", eine Frucht seiner spanischen Reise, erschien, war Southey schon zumhofdichter ernannt (1813). Diesewendung in seinem äußern Schicksal gereichte seiner poetischen Thätigkeit nicht zum Vortheil; denn wenn ihm auch mitunter noch kleinere epische, lyrische und satirische Gedichte gelangen, so läßt sich doch in seinen folgenden Werken eine Erschöpfung des Geistes und eine politische und kirchliche Be- schränktheit nicht verkennen. Sein mattes Gedicht „the vision of judgment“ wurde von Lord Byron scharf mitgenommen; nach seinem letzten größern Gedicht ,,the tale of Paraguay“ nahmen seine dichterischen Kräfte zusehends ab, daher er sich mehr der Ge- schichtschreibung und anderer Prosaschriftstellerei zuwendete. Zu den gelungensten Prosa- wcrken gehören seine „Geschichte von Brasilien" und sein „Leben Nelsons"; von englischen und hochkirchlichen Vorurthcilen besangen zeigt er sich in seiner „Geschichte des peninsularischen Kriegs" und in seinen „Vindiciae ecclesiae angl. oder Kirchenbuch." — 4. Wilson. Auch der schottische Dichter John Wilson, der sich nach einem genialen Jugendleben in Cum- berland niederließ, bis er als Professor nach Edinburg berufen ward, wird der Seeschule beigezählt, besonders wegen seiner poetischen Erzählung „die Palmeninsel", worin die Ge- schichte zweier Liebenden, die von einem Schiffbruch verschlagen aus eine einsame Insel sich retten und dort sieben Jahre leben, zart und lieblich dargestellt ist. Von ergreifender Wirkung ist sein dunkles Gemälde „die Peststadt." Unter seinen übrigen Werken ist eine Sammlung Erzählungen aus dem schottischen Volksleben: „Licht und Schatten" am be- liebtesten. Weniger durch reiche Erfindungsgabe und lebhafte Phantasie als durch An- muth und feinen Geschmack ausgezeichnet ist Samuel Rogers von London, ein didaktischer Dichter, über dessen zarten und lieblichen Schilderungen ein sanfter, elegischer Hauch ausgegossen ist. Seinen Dichterruf begründete er 1792 durch sein beschreibendes Lehrgedicht „Freuden des Gedächtnisses", das mit großem Beifall ausgenommen und auch auf dem Festlande durch Uebersetzungen be- kannt wurde; dann folgte „die Reise des Columbus", die dichterische Erzählung „Jacqueline" und das bedeutendste seiner Werke, die poetische Reisebeschreibung „Italy", reich an trefflichen Schilderungen italienischer Sitten und Landschaften. — In Rogers Geist, aber mit mehr Kraft und Warme dichtete Thom. Camp- bell von Glasgow sein didaktisches Gedicht „die Freuden der Hoffnung" mit einer pathetischen Stelle über Polens Theilung, welche Kosciuszko beim Lesen zu Thranen-rührte. Nach einem langem Aufenthalt in Deutschland, wo er das treffliche Gedicht , ,4e mariners of England“ , „die Schlacht von Hohenlinden", der er selbst anwohnte, u. a. m. verfaßte, ließ er sich in Sydenham bei London nieder, wo er sich der den Engländern besonders zusagenden poetischen Erzählung zuwendete („O'connor’s child“, ,,Gertrude of Yvyoming“, ein Stoff aus Amerikas Urwäldern; ,,Theodoric“) und dabei mit Geschichtschreibung und Journalistik sich befaßte. Campbell's Dichtungen sind mehr ausgezeichnet durch schöne Form und edle Sprache als durch Schwung und Tiefe; doch fehlt ihnen keineswegs Innigkeit und Wärme. James Montgomery aus Ayrshire in Schottland, Sohn eines Predigers der mährischen Priester, benutzte die Poesie hauptsächlich zu religiösen Betrachtungen und Gefühlen, obwohl er den geist- lichen Stand mit dem eines Journalisten vertauschte. Seine Bearbeitung der Psalmen (,,8ong8 of Zion“) ist ein beliebtes Andachtsbuch. Religiöses Gefühl

5. Bd. 2 - S. 169

1854 - Leipzig : Engelmann
169 Die englische Thronumwälzung. erweisen, erinnerte er die englische Nation an das ihrige." — Darum war ihm die presbyterianische Kirche Schottlands, in der er erzogen worden, in der Seele verhaßt, weil nach ihren demokratischen Grundsätzen von der Gleich- heit Aller vor Gott der König mit dem geringsten Glieds der Kirchengemeinde auf gleicher Stufe stand; gegen die katholische Kirche hatte er innerlich nichts einzuwenden, als „daß sie den Papst an den Platz stellte, welcher allein dem König gebührte;" desto mehr war dagegen Englands Episcopalkirche, wornach derkönig alsquelle aller geistlichenmacht erschien, nach seinem Sinne, und die anglikanischen Bischöfe trugen durch ihre Schmeichelei und Devotion nicht wenig bei, diese Zuneigung des eiteln Monarchen zu steigern. Sie priesen ihn als „zweiten Salomo" und verehrten seine Worte als höhere Aussprüche. „Kein Bischof, kein König!" war fortan der Wahlspruch aller Stuarts und der Kampf gegen die widerstrebenden Ansichten der P re s b y L e r i a n er und Pur i- taner bildet den Mittelpunkt ihrer ereignißvollen Geschichte. Jakob begann den Kampf damit, daß er in England die puritanischen Geistlichen, die den Suprematseid weigerten, ihrer Stellen entsetzte und in Schottland dreizehn Predigern den Bischofstitel beilegte, sie zu Vorsitzern der Synoden und Presbyte- rien machte und ihnen durch englische Bischöfe die Weihe ertheilen ließ. Bald erhielten sie auch höhern Gehalt — und als das schottische Parlament ihnen geistliche Gerichtsbarkeit zutheilte und das Gesetz ausstellte, daß die Prediger den Suprematseid gegen den König und den Eid des Gehorsams gegen die Bischöfe zu leisten hatten, schien in Schottland das Episcopalsystem die calvinische Kirche des strengen Knox überwunden zu haben. Auch das seit Tyrone's Unterwerfung wehrlose Irland suchte Jakob (der zuerst den Titel eines Königs von Groß- britannien und Irland annahm) der britischen Regierung fügsamer zu machen. Dadurch, daß er das englische Gerichtswesen einführte, das Grundeigenthum der Häuptlinge, die sich empört hatten und überwunden worden waren, als Kronlehn ansprach und an englische Kolonisten verkaufte, schwächte er die Macht des irischen Adels und brachte Geld in seine Kasse. Die meisten Ländereien in Ulster und an der Küste von Dublin bis Watersord wurden als Krongut eingezogen und zum großen Schaden der alten Besitzer an englische Protestanten verkauft. Gegen diese neuen Besitzer richtete sich nun die ganze Wuth des Volks. §. 591. Jakobs Regierung. Drei Punkte sind unter Jakobs Regierung besonders bemerkenswerth : Die Pulverv erschw örung, die Brautfahrt des Prinzen von Wales und der wachsende Widerstand im Parlament. 1) Jakob hatte den englischen Katholiken, um sie für seine Thronbesteigung günstig zu stimmen, Duldung verheißen. Kaum saß aber die Krone fest auf seinem Haupte, so trieb er mit Härte von den katho- lischen Nichtü b er ei n stimm ern (Nonconformisten oder Recusanten) das ihnen von Elisabeth aufgelegte hohe Kopfgeld ein, um [feine Günstlinge zu bereichern und seine Hoffeste zu bestreiten. Darüber geriethen die getäuschten Katholiken in Wuth; mehrere von ihnen, darunter Männer von Rang und Vermögen, bildeten im Einverständniß mit einem Jesuitenmissionar eine Verschwörung, um bei Eröffnung des Parlaments den König und alle Glie- der des Ober- und Unterhauses vermittelst einer im Keller des Parlaments- hauses zu veranstaltenden Pulverexplosion in die Luft zu sprengen und dann die Regierung zu ändern. Durch eine schriftliche Warnung, die einem katho- 1618. 1605.

6. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 603

1847 - Leipzig : Engelmann
Der nordamerikanische Freiheitskampf. 603 auf schmähliche Weise durch Werber zusammengetriebenen und um Geld an England verkauften Deutschen über das Meer geführt wurde, um ihre europ. Kriegskunst an den freien Söhnen der neuen Welt zu er- proben. Mit Mannschaft und Kriegsbedarf aufs Beste versehen gelang es nunmehr dem engl. Feldherrn Howe sich Neu-Yorks zu bemäch- tigen und die Feinde aus den angranzenden Provinzen zu verdrängen, während andere Führer in Canada den Amerikanern, die auch dieses Land zum Abfall zu bringen suckten und darum einige Truppen dahin geschickt hatten, mit Glück widerstanden. Aber durch die Sorglosigkeit Howes, der im Winter seinen Vergnügungen nachging, glückte es dem wachsamen Washington um Weihnachten unvermerkt über den ge- frornen Delaware zu setzen, eine Truppenabtheilung Hessen (bei Trenton) gefangen zu nehmen und die Engländer (bei Princetown) zu schlagen. Die dadurch erlangten Vortheile gingen zwar wieder verloren, indem Washington von dem wackern engl. General Cornwallis am Flusse Brandywine besiegt und dann Philadelphia eingenommen wurde; aber die bald darauf erfolgte Capitulation vor Saratoga, wodurch 7000 Mann engl. Truppen, die bisher unter Bourgoyne in Canada einen höchst beschwerlichen Feldzug gemacht, nebst dem ganzen Kriegs- vorrath in die Gewalt des amerikanischen Generals Gates sielen, än- derte die Lage der Dinge so sehr zum Vortheil des jungen Freistaats, daß jetzt die Franzosen kein Bedenken mehr trugen, mit den Amen. kauern einen Bund zu schließen, wodurch der Krieg eine andere Ge- stalt gewann. 644. Erweiterung des Kriegs. Nach der in Frankreich mit Jubel vernommenen Capitulation von Saratoga erkannte die franz. Regierung die Unabhängigkeit Nordamerikas an und ver- sprach in dem mit dem Congreß abgeschlossenen Bunde die vereinten Staaten mit aller Macht so lange zu unterstützten, bis diese Unab- hängigkeit fest begründet wäre. Großmüthig entsagte dabei Frankreich allen eigenen Vortheilen, so sehr auch der neue Krieg die ohnedieß schwierige Finanzlage zu verschlimmern drohte. Der Versuch des engl. Ministeriums, durch Anknüpfung von Unterhandlungen mit Amerika den Bund zu hintertreiben, scheiterte an dem richtigen Takte des Con- gresses, der wohl einsah, daß er bei der Begeisterung der franz. Jugend für die Idee der Freiheit durch die Fortsetzung des Kampfes größere Vortheile erringen könne, als ihm die Engländer zugestehen würden. War ja doch Franklin in Paris so sehr der Held des Tages, daß man allenthalben sein Porträt erblickte und seine Erscheinung im schmucklosen Kleide und mit weißem natürlichem Haare unter den gepuderten und besternten Herren überall einen begeisterten Beifall hervorrief. Anfangs unterstützten die Franzosen ihre Bundesgenossen nur mit 1776. Herbst 1777. Octbr. 1777. Febr. 1778.

7. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 604

1847 - Leipzig : Engelmann
604 Das Revolutions - Zeitalter. Juli 1780. October 1781. Geld und Schiffen, bis sich Lafayette nach Paris begab und die Ab- sendung einer Armee, bei der sich viele durch Geburt, Reichthum und Talente ausgezeichnete Männer als Freiwillige befanden, durchsetzte. Nunmehr zogen sich die Engländer aus Pennsilvanien nach Neuyork zu- rück und beschlossen dann den Krieg nach den südlichen Provinzen Carolina und Georgien zu verlegen, wo sich noch viele Anhänger des engl. Königthums (Royalisten, Loyalisten) befanden. Sie eroberten Savannah und Charlestown und gewannen unter dem tapfern Corn- wallis zwei Schlachten. Diese Unfälle, verbunden mit dem Geldmangel, dem die Freigebigkeit einiger Privatleute nur auf kurze Zeit abzuhelfen vermochte, mit Meutereien unter den Truppen und mit dem Verrath des amerikan. Generals Arnold, wobei der als Unterhändler ge- brauchte engl. Major Andre einen schimpflichen Tod durch Henkers- hand erlitt, brachten die junge Republik in große Noth. Dieser Zu- stand der Dinge erhielt aber plötzlich eine andere Wendung, als das franz. amerikanische Heer unter Washington und Lafayette den General Cornwallis, der sich von Virginien aus mit dem engl. Befehlshaber Clinton in Neuyork verbinden wollte, in Porktown einschloß und zu einer Capitulation zwang, in Folge deren seine 7000 Mann starke Truppenabtheilung mit Geschütz und Kriegsgeräkh in die Hände der Sieger siel. Dieses Mißgeschick des wackern Cornwallis wurde für den Ausgang des Kriegs entscheidend. Die Engländer, die ihre Waffen gegen ihre europ. Feinde kehren mußten, führten von dem an den überseeischen Krieg mit weniger Heftigkeit; auch war das neue aus den bisherigen Oppositionsgliedern Sheridan, Burke und Fox gebildete Ministerium einem friedlichen Uebereinkommen mit Amerika mehr geneigt als das frühere unter Lord North. Pitt war schon im Mai 1778 gestorben. Eine heftige Rede gegen die Maß- regeln der Regierung bei der Nachricht von Amerika's Bunde mit Frankreich hatte seine geschwächte Gesundheit so erschüttert, daß er im Parlamente umfiel und bald nachher auf seinem Landhause, wohin man ihn brachte, verschied. Eine trauernde Britannia wurde seinem Sarge vorangetragen. §. 645. Die bewaffnete Neutralität. Der zwischen Frank- reich und Amerika abgeschlossene Bund, dem bald auch Spanien bei- trat, hatte einen heftigen Seekrieg mit England zur Folge. So lange bloß diese Mächte gegen das meerbeherrschende Eiland ankämpften, blieb die britische Seemacht ungeschwächt. Als aber der von Katharina Ii. von Rußland gefaßte Plan, die am Kriege unbetheiligten Seestaaten zu einem bewaffneten Neutralitätsbund zu vereinigen, raschen Fortgang nahm, da schien Englands Seehcrrschaft mehr als je bedroht.

8. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 441

1847 - Leipzig : Engelmann
von der Reformation bis zum Zeitalter Ludwigs Xiv. 441 ist hinein verflochten, cs umfaßt die ganze Poesie der Nation und ist darum auch vor allen andern national geworden. Nach einigen Jahren kehrte Camocns nach Portugal zurück; aber auf der Ucberfahrt verlor er durch einen Schiffbruch fein ganzes mühsam erworbenes Vermögen und rettete nichts als das nackte Leben und sein Gedicht, das er mit den Zähnen festhielt. .Arm kam er in seiner Hei- math an. Der kleine Jahrgchalt, den ihm König Sebastian reichte, hörte nach dem tragischen Untergang dieses Fürsten (§. 489) auf und der Dichter kam in solche Armuth, daß er sich Nachts durch einen indischen Diener Brod betteln ließ, um nicht Hungers zu sterben. Niedergedrückt von Kummer über sein eigenes Geschick und gebrochen von Schmerz über den Untergang der portug. Freiheit und Größe starb er im Hospitale, um- geben von einigen Mönchen. Eine hohe vaterländische Gesinnung durch- weht die Lusiade, die als ,,dcr Schwaucngesang eines untergegangenen Heldenvolks" betrachtet werden kann. 7. England. §. 525. Ossi an. Dram a. Die ältesten (celtischen) Bewohner Britanniens waren ein sage- und pocsiereichcs Volk, mit einem eigenen Sänger- oder Barden stand, der sich in den von den angelsächsischen und normannischen Einsiedlern unbezwnngenen Landschaften (Wales, Ir- land, schottisches Hochland) lange erhalten hat. Solche mündlich fortge- pflanzte Bardenlieder scheinenden von dem Schotten Macph erson(1762ff) bekannt gemachten Gedichten Osfians zum Grunde zu liegen; so sehr auch die ursprüngliche Gestalt durch spätere Zuthaten und willkürliche Veränderungen entstellt sein mag. Diese viel gepriesenen und viel getadelten Gedichte enthalten Heldenlieder, in denen die Thaten von Ossian's Vater, (einem mythischen König Fin gal), und dessen früh verstorbenem Sohne Oskar von dem blinden Sänger Ossi am be- sungen werden. Die wehmüthige, melancholische Stimmung, die alle Lieder athmen, die Sehnsucht nach einer Befreiung aus diesem Erdenleben und nach einer Vereini- gung mit den auf Wolken schwebenden Geistern der gefallenen Helden haben für weiche, sentimentale Naturen einen hohen Reiz und machten daher im vorigen Jahrhundert in Deutschland einen mächtigen Eindruck. In England verstummte die ursprüugliche Volksdichtuug unter dem Geräusche der Waffen; ein durch die fremden Eroberungen herbeigeführtes Sprachgemisch stand einer allgemein verständlichen Poesie lange hemmend entgegen. Erst als im 14. Jahrhundert Ch a u c er, Wycliffe's Freund, Chauccr durch Begründung der englischen Dichtersprache und Ausbildung der Form hoo— ,,bcr Vater der britischen Poesie" geworden (Cantcrbury'sche Er- zählungen, 3 Theile, nach Boccaccio) konnte die englische Dichtkunst all- mählig ihrer Vollendung entgegengeführt werden. Dieser Zeitpunkt trat ein, als nach den Stürmen der Reformation unter Elisabeths glorreicher Regierung der Grund zu Englands äußerer und innerer Größe gelegt ward, und London der Sammelplatz aller Talente und der Mittelpunkt jeglicher

9. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 165

1847 - Leipzig : Engelmann
Die Völkerwanderung. 165 wigs Geschlecht zuletzt jede sittliche und leibliche Kraft, so daß sie als faule Könige in der Geschichte gezeichnet sind, indeß der Verwalter der königlichen Güter (Domänen), der Majordomus (H a usm a y er) all- mählig alle Regierungsgewalt an sich brachte. Der Besuch der jähr- lichen Volksversammlungen (März- und Maifelder) auf einem mit vier Ochsen bespannten Wagen war endlich das einzige Geschäft der schwachen Merwinger. Anfangs hatte jedes der drei Reiche einen eige- nen Majordomus, bis es dem tapfern und klugen Pipin von Heristall (aus dem Lüttich'schcn) gelang, die Großhofmeisterwürde von Neu- <¡*7- fínen und Burgundien mit der austrasischen zu verbinden und in seinem Hause erblich zu machen. Fortan hatten seine als Herzoge von Franken ausgezeichnete Nachkommen die Königsgewalt, wäh- rend die Merwinger nur den Königsnamen führten, bis Pipins Enkel.auch diesen sich beilegte. r*i. 8. D i e Angelsachsen. 8. 224. Um die Mitte des 5. Jahrhunderts verließen die römi- schen Heere Britannien, das sie nicht länger zu behaupten ver- mochten. Die Einwohner, unter der Römerherrschaft der Waffen entwöhnt und daher zu schwach, dem Ungestüm der wilden Picten und Scoten Calédoniens zu widerstehen, suchten Hülfe bei den germanischen Volksstämmen der Niederelbe. Die wandersüchtigen, aben- teuerliebenden Sachsen, Angeln, Jüten u. a. Küstenvölker folg- 45c. ten, unter Hengist und Horsa, dem Rufe, kehrten aber ihr sieg- reiches Schwert bald von den nördlichen Caledoniern wider die Briten selbst und eroberten, durch neue Ankömmlinge verstärkt, nach einem furchtbaren Vernichtungskriege Britannien, fortan England ge- nannt. Die Barbarei des Heidenthums und germanische Einrichtungen verdrängten die christlich-römische Cultur, Gesetzgebung und Sprache. Die celtischen Bewohner erlagen größtentheils der Schärfe des Schwerts: was sich retten konnte siüchtete nach Gallien und mehrte die Zahl der britischen Ansiedler in America (daher Bretagne). Nur in den Gebirgsgegenden von Wales und auf der Süd - Westküste, in Corn- wallis, behaupteten die celtischen Bewohner ihre Unabhängigkeit und ihre National - Eigenthümlichkeiten bis ins 13. Jahrhundert. Das übrige England kam in den Besitz der Angelsachsen, die daselbst sieben kleine Königreiche (Heptarchie; Kent, Sussex, Essex, Weffex, Ostangeln, Mercien, Northumberland) gründeten. Diese bestanden ge- trennt unter steten Kämpfen und Familienfehden bis ins 9. Jahrhun- dert, wo Egbert von Weffex die sieben Reiche vereinigte und sich wr.

10. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 262

1847 - Leipzig : Engelmann
262 Das christliche Mittelalter. (Patrimonialgerichten) gezogen wurden. Das Verbot des gericht- lichen Zweikampfs, die allmählige Einführung des Justinianei- à.schen Rechts und die Begründung des Briefadels, wovon unter fei- cpi28o! nein Sohn Philipp Hl. das erste Beispiel vorkommt, beförderten das 1 Ansehen des Königs und minderten die Macht der Großen. — Lud- lipp^v. ìvigs Ix. Enkel, der gewandte, kluge und unternehmende Philipp Iv. (d. Scho-(der Schöne), schritt auf der von seinem Großvater und Philipp Au- e.äoo. 9"st betretenen Bahn mit Erfolg weiter. Er entwand dem Herrenstand allmählig das Münzrecht, das er zur Prägung werthlofen Geldes miß- brauchte, dehnte die Befugniß der königlichen Besteuerung über die Unter- thanen der Grundhcrrcn und des Klerus aus und brachte mehre Grafschaf- ten unter die unmittelbare Herrschaft des Königs. «) England unter den drei Eduarden (1272—1377). àardi. §. 344. Auf Heinrich Iii. folgte sein ritterlicher Sohn Eduard I., là dessen Regierung durch eine Reihe blutiger Kriege denkwürdig ist. Er fügte das bisher unabhängige Wales seinem Reiche bei, führte Englands Verfassung und Gerichtswesen daselbst ein und legte zuerst issa, dem Thronerben den Titel eines Prinzen von Wales zu. — Als bald darauf in Schottland ein Thronstreit zwischen Robert Bruce und Joh. Baliol ausbrach, wobei er zum Schiedsrichter gewählt ward, benutzte er die Gelegenheit, um die viel bestrittene Lehnsherr- lichkeit der englischen Könige über Schottland fest zu begründen und entschied sich für Baliol, der die Huldigung zu leisten bereit war. Dies empörte die auf ihre Unabhängigkeit stolzen Schotten. Sie griffen zum Schwert und fochten unter der Leitung heldenmüthiger Ritter (besonders des in der Sage und im Lied vielgepriesenen Wallace) die poesiereichen Freiheitskämpfe wider die Engländer. Heiße Schlachten tränkten die Ebenen des südlichen Schottlands mit dem Blute der Helden; Wallace starb als Gefangener durch das Beil des Henkers; der Krönungsstein der schottischen Könige zu Scone wurde nach Lon- don gebracht, wo er noch jetzt die Westminster-Abtei ziert; ganz Schottland bis in die Berge der Hochlande, wo kriegerische Häupt- linge über ihr ganzes Geschlecht und die streitbaren Vasallen und Hö- rige eine unumschränkte patriarchalische Gewalt übten (Clan-Ver- fassung), wurde von Eduards siegreichen Heeren durchschritten, und dennoch behaupteten die Schotten ihre Selbständigkeit. Robert Bruce, der Enkel des erwähnten Thronbewerbers, erlangte nach mancherlei Wechselfällen die schottische Krone und befestigte sie durch eine sieg- Edu- reiche Schlacht wider Eduard Ii. (auf den des Vaters Heldensinn 1327 ~ nicht übergegangen war, und dessen unruhvolle Regierung ihm nicht 1 ' ' gestattete, an ferne Eroberungen zu denken). Zwar vertauschte Roberts
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