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1. Bd. 1 - S. XV

1854 - Leipzig : Engelmann
Vorrede zur fünften Auflage. Das vorliegende Lehrbuch hat seit seinem ersten Erscheinen im 1.1847 wiederholt neue Auflagen erlebt; dieser Erfolg schien mir die Verpflichtung aufzulegen, außer den nothwendigen oder zweckmäßigen Ergänzungen und Verbesserungen in den früher» Perioden der Geschichte, auch die Darstellung der jüngsten Vergangenheit bis zur Gegenwart oder bis zu einem neuen Abschluß und Ruhepunkt zu führen. Eine:: solchen Abschluß fand ich An- fangs in der Julirevolution und ihren nächsten Folgen; als aber während des sturmvollen Jahres 1848 die dritte Auflage bearbeitet werden mußte, glaubte ich zum bessern Verständnis der Zeitereignisse, die durch ihr unmit- telbares Ergreifen so aufregend und erschütternd wirkten, auch die jüngste Vergangenheit in allen ihren Richtungen und Bestrebungen in das Bereich der Behandlung ziehen zu müssen. War es eine schwierige Aufgabe, die thatenarme „Zeit der Ideen" von 1832—1847 mit ihren geistigen Kämpfen und Reformbestrebungen in ein anschauliches Bild zusammenzufassen und in eine übersichtliche Erzählung zu kleiden, so trugen dagegen die Volks- bewegungen, Aufstände und Kampfe der Jahre 1848 und 1849 wieder so sehr das Gepräge äußerer Geschichtlichkeit an sich, waren so sehr der Aus- druck des unmittelbar handelnden Lebens, daß sie sich, trotz ihrer Neuheit, mehr zu einer derartigen Geschichtserzählung eigneten, als die vorhergehen- den fünfzehn Jahre. Darum trug ich auch kein Bedenken, in der vierten Auflage die Revolutionskämpfe in ihrer äußern Erscheinung ohne Partei- särbung und Nebenabsicht darzustellen und in der gegenwärtigen fünften noch diejenigen Ereignisse anzureihen, die entweder den Schluß und Aus- gang der vorangegaugenen Erschütterungen bildeten, oder, wie in Deutsch- land, der mühevolle Rückweg zu den frühern Zuständen waren. In beiden

2. Bd. 1 - S. XVIII

1854 - Leipzig : Engelmann
Xviii Vorrede. .Umfang wie §. 316. b. Neue Staatenbildungen in Deutschland. §. 343. 3. Mittelalterliche Rechtspflege und §. 800 b. Die neue und neueste Literatur des Auslandes beigefügt wurden, dagegen aber die meisten Paragraphen cultur- und litcrargeschichtlichen Inhalts (namentlich die mohammedanische Literatur des Mittelalters §. 268, das deutsche Städtcwesen Z. 338) einzelne Ergänzungen, Verbesserungen und Unländeruugen erfahren haben. Heidelberg im Januar 1852. Der Verfasser. Vorrede zur sechsten Auflage. <Dlle ich in der Vorrede zur fünften Austage ausgesprochen, geht die gegeü- wärtige sechste Ausgabe nicht über den Zeitraum hinaus, den ich damals als Ziel und Anhaltspunkt festgesetzt und in dem ich zugleich einen Ab- schnitt und Wendepunkt des geschichtlichen Lebens zu erkennen vermeinte. Dagegen glaubte ich dem Buch in seinem jetzigen Erscheinen dadurch einen großern Werth zu verleihen, daß ich die Geschichte der Alten Welt und des Mittelalters, die im Vergleich zu der neueren und neuesten Zeit allzu kurz behandelt war, durch Zusätze und Einschaltungen erweiterte und somit auch im Aeußern die Gleichförmigkeit herstellte, die ich im Innern, in der Auffassung und Darstellung der geschichtlichen Erscheinungen und in der Würdigung und Beurtheilung der handelnden Völker und Individuen zu erreichen bemüht war. Zu dem Zweck wurde nicht nur der Te.rt nach den bedeutendsten Quellenschriftstellern und den angesehensten Werken neuerer Geschichtsforscher verbessert und erweitert, sondern auch größere Zusätze zur Belebung und Veranschaulichung wichtiger Begebenheiten oder zur klareren Erfassung geschichtlicher Persönlichkeiten den einzelnen Paragraphen bcige- fügt, doch so, daß dadurch weder die Anlage und der innere Zusammen- hang noch der Charakter des Buchs gestört oder geändert worden wäre.

3. Die Weltgeschichte in übersichtlicher Darstellung - S. VI

1858 - Leipzig : Engelmann
Vi Vorrede. schärfen, den Charakter zu bilden und an der geschichtlichen Vergangenheit die Lebensfragender Gegenwart zum Verständniß zu bringen. Für die erste Unterrichtsstufe nun ist das vorliegende Lehrbuch berechnet. Obschon in vier Bücher getheilt, könnte es doch, unter der Voraussetzung eines zweiten ausführlicheren Unterrichts, in drei Jahrescursen erschöpft werden, wenn man die neueste Geschichte vom Jahre 1815 an dem später» Unterrichte vorbehält, da ja doch diese „Zeit der Ideen" eine größere Reise voraussetzt, und wenn man die „Vorboten der neuen Zeit" noch der Geschichte des Mittelalters beifügt. Haben die Schüler in einem dreijährigen zusammenhängenden Un- terricht den hier behandelten Stoff in ihre Seele und in ihr Gedächtnis' aus- genommen, so sind sie sicher im Stande, bei der allmählich zunehmenden Reife in den vier folgenden Jahrescursen das größere aus 2 Bänden bestehende Lehrbuch des Verfassers mit den literarischen und kirchengeschichtlichen Ab- schnitten oder irgend ein anderes umfassenderes Geschichtswerk zu verstehen und zu gebrauchen. Die Wirkung, die ein solcher eingehende und weitgreifende Ge- schichtsunterricht aus die ganze Geistcsentwickelung und Lebensanschauung der Jugend haben müßte, würde für die größere Anstrengung und die vermehrte Stundenzahl reichliche Entschädigung gewähren. Die zweite Bestimmung des gegcmoärtigen Buches soll sein, denjenigen Anstalten, die keine wissenschaftliche Bildung erzielen, die nicht als Einleitung zum Studium gelten wollen, den ihren Bedürfnissen entsprechenden und ge- nügenden geschichtlichen Lehrstoff in einer anziehenden, Geist und Herz bilden- den Behandlung zu bieten. Ich meine damit hauptsächlich diech ö h ern Bür- gerschulen und alle jene öffentlichen und Privatanstalten, auf welchen die große Mehrheit des deutschen Mittelstandes die ihrer Stellung und wachsenden Bedeutung zusagende Bildung schöpft. Für diese Schulen, wo der geschichtliche Unterricht auf drei bis vier Klassen beschränkt ist, wird dieses kleinere Lehrbuch vollständig ausreichen. Das Verfahren beim Unterricht wird von dem vorigen nur in der Behandlung der neuesten, mit dem Hubertsburger Frieden be- ginnenden G eschichte verschieden sein. Denn während in der ersten Abstu- fung der Gelehrtenschule die letztere nur flüchtig berührt oder gar nicht vorge- nommen und erst in der zweiten Periode der Reife erschöpfend behandelt wer-

4. Die Weltgeschichte in übersichtlicher Darstellung - S. X

1858 - Leipzig : Engelmann
X Vorrede. namentlich bei der Geschichte der „Alten Welt" und Deutschlands gebührend berücksichtigt, so weit sie als ganz zuverlässig und sür das jugendliche Alter geeignet erschienen. Von großem Werthe waren mir die Notizen undbemerkun- gen eines verehrten Freundes, des Herrn Prof. Kriegt in Frankfurt a. M., der bei seinem Geschichtsunterrichte am dortigen Gymnasium Gelegen- heit hatte, die in der ersten Auflage des Buches obwaltenden Mängel und Versehen zu entdecken und den Verfasser wohlwollend auf dieselben aufmerk- sam machte. Möge Er in der sorgfältigen Erwägung und Berücksichtigung seiner Mittheilungen einen Beweis meiner Erkenntlichkeit sür diesen Freund- schaftsdienst erblicken! — Vielleicht gereicht es dem Buche auch in Deutschland zur Empfehlung, wenn ich die Notiz beifüge, daß von demselben zwei englische Ucbersetzungen veranstaltet wurden, die erste in England selbst gleich nach der Erscheinung der ersten Auflage (von Di-. M. Behr in Winchester College), die zweite in Amerika (von Prof. Fr. Bowen in Harvard College zu Boston), von welchem letzteren mir schon vor 2 Jahren die 6. Ausiage zugegangen ist. Heidelberg im November 1857. vr. Georg Weber.

5. Bd. 1 - S. 88

1883 - Leipzig : Engelmann
83 Geschichte der alten Welt. §. 46. die das Leben derjranier unter ein sklavisches Gesetzesjoch beugten. Wenn Zoroaster als sicherstes Schutzmittel gegen die Daevas Reinheit in Gedanken, Worten und Werken aufstellte, so gaben die Priester dem Begriffe der Reinheit eine äußerliche Bedeutung und erfanden eine Masse von Vorschriften, Ceremonien und Gebräuchen, durch welche die Reinheit bewahrt oder, falls man sie aus irgend einem Versehen eingebüßt, wieder hergestellt werden könnte. Durch diese Reinigungsvorschriften, Opfer, Gebete und liturgischen Gebräuche machten sie die Lichtreligion zu einem knechtischen Gesetzesdienst. Das heilige Buch Avcsta wurde nach einer Tradiüon von Alexander dem Großen verbrannt, mit Ausnahme der Schriften über Heilkunde und Astronomie, die derselbe ius Griechische habe übersetzen lassen; in der Folge aber seien die heiligen Bücher aus dem Gedächtniß wieder hergestellt worden. Eine andere glaubwürdigere Ueberlieferung meldet, die heiligen Schriften seien unter der Herrschaft der Sassaniden, im zweiten Jahrhundert unserer Zeitrechnung, von Neuem gesammelt und dabei angemerkt worden, wie viel in jedem Buche von dem früher Vorhandenen verloren gegangen. Nach dieser Ueberlieferung hatte das Avesta ursprünglich ein und zwanzig Bücher, d. h. gerade so viel, als das heiligste Gebot der Verehrer Ahura» maöda's: „Wie der Herr verehrt werden muß", Worte enthält. Das erste Buch fei das der Lobpreisungen und Gebete gewesen, das zweite habe von den guten Werken gehandelt, das dritte oom heiligen Worte, das vierte von den Göttern, das fünfte von der Erde, vom Wasser, von den Säumen, von den Thieren u. f. w., das sechste vom Himmel und von den Sternen, das siebente von der Feier der großen Feste, das achte von den reinen und unreinen Thieren, das neunte von den Königen und Richtern und den Beschäftigungen der Stände, das zehnte von Tugend und Weisheit, das elfte vom trefflichen König Vistaypa (Hystaspes) und von der Annahme des Gesetzes, das zwölfte vom Säen und vom Ackerbau, von der Pflanzung der Bäume, von den Pflichten der Priester, das dreizehnte von der heiligen Wissenschaft, den Lehrern und den Schülern und von den Wundern, welche Zarathustra verrichtet. Das fünfzehnte Buch enthielt wiederum Lob-gesänge, das sechszehnte handelte von dem, was im Herzen des Menschen und in seinem Leibe ist, das siebzehnte von den Steinigungen, von den erlaubten und unerlaubten Handlungen, von den Erbschaften und von dem, was bei der Geburt der Kinder zu beobachten ist, das achtzehnte von Diebstahl und Betrug u. s. w. Von diesen ein und zwanzig Büchern in der Tradition der Perser ist uns nur das zwanzigste Buch, der Vendidad, erhalten, welches seine Rettung wohl vorzugsweise den in ihm auseinander gesetzten Reinignngsvorschriften verdankt, und das Ja-na, eine Sammlung von Anrufungen und Lobgefängen auf die Götter, welche vielleicht einst dem ersten und fünfzehnten Buche angehört haben und mehr oder weniger unabhängig von dem großen Kanon durch ihren liturgischen Gebrauch erhalten worden sind. In diesen von dem französischen Gelehrten Anquetil du Perron in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts aus Indien nach Europa gebrachten und übersetzten Bruchstücken der Zendschr if ten besitzen wir die wesentlichsten Bestandtheile eines aus uralten Satzungen und Traditionen hervorgegangenen, aber unter den Händen einer Mächtigen und Herrschsüchten Priesterschaft umgestalteten Gesetzbuches, das gleich dem indischen Gesetzbuche des Manu (§. 20. c) nicht nur das religiöse Leben und die Cultus-handlungen aufs. Genaueste regelte, sondern sich auch über das ganze irdische Dasein, über Staat und Familie verbreitete. §. 46. Meder. Fünf Jahrhunderte standen die Mcder unter der Herrschaft der Assyrier, bis sie als tapfere Männer das fremde Joch ab-736. schüttelten und ihr fruchtbares, zur Pferdezucht vorzüglich geeignetes Land in Unabhängigkeit bewohnten. Bald riß jedoch Unordnung und Gesetzlosigkeit bei ihnen ein und drohte sie aufs Neue in Abhängigkeit unter den mächtigen Nachbar zu bringen. Da wählten die Meder den Dejökes, der sich als gerechter und kluger Richter einen guten Namen gemacht, zu ihrem König. Dieser umgab sich sofort mit einer Wache von Lanzenträgern, baute sich in einer reizenden Berggegend eine neue Hauptstadt, Ekbatana, mit siebenfachen Ringmauern, wovon die innerste die Königs bürg und das Schatzhaus umgab, und gründete eine erbliche Militärdespotie mit Spähern, Angebern und Horchern und mit I

6. Altertum und Mittelalter - S. uncounted

1883 - Leipzig : Engelmann
^ercag von Wilhelm Engel mann in Leipzic Sehrbuch der Weltgeschichte von Georg Mever. Neunzehnte Auslage. O , cm. durchgängig rebtbtrt, verbessert und fortgeführt. Bande. Mit emem vollständigen N°men° .und^Sachregister, als Anhang dem ersten 3 9r^8- 1883‘ geh. M. 15.—, einfach geb. M. 17.50, eleg. geb. M. 18.-. Äie Weltgeschichte in übersichtlicher Darstellung Von Dr. Georg Weber in Heidelberg. . A Achtzehnte Auslage, durchgängig revrdrert, verbessert und vervollständigt. Mit einem Namen- und Sachregister gr. 8. 1882. geh. M. 3.-, geb. M. 4.-. Praktische ;-piuui|U|c Anleitung zum Disponieren für w »tarn listn Wem |tljran|talttn. Von Adolf Keirrxe. Nach dem Tode des Verfassers neu bearbeitet ' Dr. Hermann Heinxe. Vierte, vermehrte und in der ueueu Orthographie gedruckte Auflage. gr. 8. 1882. geh. M- 4.—, geb. M. 4.50. Grundriß der allgemeinen Geschichte der Böiker und Staaten. Von Dr. M. Machsmuth, toetl. ordentlichem Professor der Geschichte an der Universität zu Leipzig. Vierte Auflage. herausgegeben, ergänzt und bis auf die neueste Zeit fortgeführt don Dr. Georg Meber. gr- 8. 1874. geh. M. 4.50. Pierer'sche yosbuchdruckerei. Stephan Geibel & Go. in Altenburg.

7. Lehrstoff der unteren Klassen - S. III

1897 - Leipzig : Engelmann
Vorwort zur zweiten Auflage. Der Leitfaden der Geographie, den ich auf Veranlassung der Verlagsbuchhandlung von Wilhelm Engelmann versaßt habe, erscheint hiermit in zweiter Auflage. Die erste ist ja im allgemeinen recht wohl- wollend aufgenommen und in fast allen Fachzeitschriften sehr günstig besprochen worden. Namentlich haben die Grundsätze, nach denen der Leitfaden bearbeitet ist, die Anordnung und Behandlungweise des Stoffes Anerkennung gefunden. Ich habe mich daher nicht veranlaßt gesehen, in der Beziehung irgend welche wesentlichen Veränderungen vorzunehmen. Dagegen wurde vielfach hervorgehoben, daß, namentlich im zweiten Teile, der behandelnde Stoff zu umfangreich sei, um bei der geringen Stundenzahl, die auf den meisten deutschen höheren Schulen der Geographie zufällt, bewältigt werden zu können. Ich habe deshalb im zweiten Teile sehr wesentliche Kürzungen vor- genommen. Auch sonst habe ich mich bemüht, einzelne zu Tage ge- tretene Mängel der ersten Auflage zu beseitigen. Was nun die Veränderungen im einzelnen betrifft, so sind die- selben im ersten Teile nicht sehr umfangreich. Der Abschnitt „Weitere Einführung in die mathematische Geographie und das Verständnis von Globus und Landkarte", der bisher den Anfang des zweiten Kursus bildete, erschien für das Verständnis eines Quintaners zu hoch. Er ist daher völlig umgearbeitet und vereinfacht und auch in dieser ver- einfachten Gestalt nicht mehr dem zweiten, sondern erst dem dritten Kursus zugewiesen worden. Dagegen ist im zweiten Kursus nicht nur die physikalische, sondern auch die gesainte politische Geographie von Mittel-Europa, also außer dem Deutschen Reiche (wie bisher) auch Österreich-Ungarn, die Schweiz, Belgien, Niederlande und Luxemburg behandelt, wodurch derselbe an Einheitlichkeit wesentlich gewonnen

8. Lehrstoff der unteren Klassen - S. IV

1897 - Leipzig : Engelmann
Iv Vorwort. haben dürfte. Da in Quarta allgemein die alte Geschichte zum ersten- mal behandelt wird, so erschien es wünschenswert, daß auch die Stätten derselben, d. h. die Mittelmeerländer, in dieser Klasse den Schülern in: Zusammenhang vor Augen geführt würden. Ich habe daher dem dritten Kursus zwei Paragraphen, welche die alten Kulturländer in Asien und Afrika behandeln, zugefügt. Dieselben kommen natürlich im vierten Kursus in Wegfall. Dadurch tritt zugleich in Unter-Tertia, für die der Lehrstoff besonders reichlich bemessen, eine Erleichterung ein. Weitergehende Veränderungen hat der zweite Teil erfahren, wenn- gleich die Anordnung des Stoffes und die Behandlungsweise auch hier im wesentlichen die gleiche geblieben ist, wie in der ersten Auflage. Im vierten Kursus ist der Behandlung der außereuropäischen Erdteile eine ganz kurze Besprechung derjenigen Punkte der allgemeinen Erd- kunde vorausgeschickt, deren Kenntnis für ein richtiges Verständnis der Länderkunde notwendig erschien. Die Abschnitte, welche den außer- europäischen Erdteilen, einschließlich der deutschen Kolonieen, und den außerdeutschen Ländern Europas gewidmet sind, wurden erheblich ge- kürzt. Dagegen glaubte ich die Länderkunde Deutschlands und der Alpen gegen früher nicht wesentlich einschränken zu dürfen. Die wissenschaftlichen Namen der erwähnten Pflanzen- und Tiersormen sind fast durchweg fortgelassen; sie sind nur bei solchen Arten bei- behalten, bei denen ihre Fortlaffung zu Verwechselungen Anlaß geben konnte, oder wo mir ihre Einprägung von besonderer Wichtigkeit zu sein schien. Im sechsten Kursus (allgemeine Erdkunde) ist die mathematische Geographie wesentlich verkürzt, da dieselbe ja doch allgemein einen Be- standteil des physikalischen Unterichts bildet und dem entsprechend auch in allen physikalischen Schullehrbüchern in genügender Ausführlichkeit behandelt wird. Ich habe daher von derselben nur soviel gegeben, wie etwa in Sekunda durchgenommen werden kann. Von Weiter- gehendem habe ich nur den Abschnitt über Kartenprojektionen bei- behalten. Die Kenntnis der Elemente der Kartenprojektionslehre halte ich für außerordentlich wichtig; die Lehrbücher der Physik geben davon aber meist gar nichts oder durchaus Ungenügendes. Dagegen sind, wesentlich mit Rücksicht auf die Lehrpläne der Ober-Realschulen Badens und Elsaß-Lothringens, die geologischen Abschnitte etwas er- weitert worden. Endlich habe ich, ebenfalls den Bedürfnissen der Real- gymnasien und Ober-Realschulen Rechnung tragend, einen kurzen Ab- riß der Verkehrs- und Handelsgeographie zugefügt.

9. Lehrstoff der mittleren und oberen Klassen - S. uncounted

1907 - Leipzig : Engelmann
Verlagjxm Wilhelm engelmann in £eipzig Aufgaben , über den religiösen Unterrichtsstoff der höheren Schulen von Erschienen jmö: ^ P°Ul P<,ti|ah>- t. Bändchen: aufgaben über das Rite Testament. Kart. m. 1.-. 2. Bändchen: Aufgaben über das Heue Testament. Erste Am. Kart. Itt. 1. . 3n Vorbereitung sind: 5. Bändchen: Aufgaben über das Heue Testament. Zweite Abt. 4. Bändchen: Aufgaben über Kirchengeschichte und Kirchenlied. Hufgaben aus der deutschen Prosalektüre der prima zusammengestellt von Prof. P. Prohasel und Dr. 3. wahner D irebtor (Dberlebrer des Kgl Gymnasiums zu König statte ant Realgymnasium zu Neisse. I. Lessings „Laokoon", zusammengestellt von Dr. wahner. 1. E)eft. 2,, umgearbeitete und vermehrte Auslage. Kart. Itt. 1.20. 2. heft. 2., umgearbeitete und vermehrte Auflage. Kart.itt.t.20. Ii. Schillers Prosa, zusammengestellt von Dr. wahner. Kart. Itt. 1.—. Iii. Goethes Prosa, zusammengestellt von Dr. wahner. Kart. Itt. 1.— . Iv. Ceffings „Hamburgische Dramaturgie", zusammengestellt von Prof. Prohasel. (Erster (Teil. Kart. Itt. 1.20. V. Lessings „kramburgische Dramaturgie", zusammengestellt von Prof. Prohasel. Zweiter Teil. Kart. Itt. I.—. Hbolf hemze'5 praktische Anleitung zum Disponieren deutscher Kufsätze Gänzlich umgearbeitet von Dr. Hermann Heinze Direktor des Königl. Gymnasiums und der Dber-Kealschule zu Minden i. w. Sechste (2. und 3. Bändch.: 7.), vermehrte und erweiterte Sluflage. Inh alt: T. Bändchen: T25 Dispositionen über Stoffe aus der Geschichte, Ästhetik, Philosophie und den Klassikern der Griechen und Römer. Kart. Itt. T 30. 2. Bändchen: 125 Dispositionen über Stoffe aus den deutschen Schriftstellern, über Sprichwörter, Sprüche, geflügelte Worte, Synonyma. Kart. Itt. 1.30. 5 Bändchen: 125 Dispositionen über Husfpriiche und Sinnsprüche deutscher Denker und Schriftsteller. Kart. Itt. 1.30. 4. Bändchen: 125 Dispositionen über Stoffe aus dem Gebiete der Erdkunde, dem Natur- und Menschenleben. Kart. M. 1.30. 5. Bänöchen: Anleitung zum Disponieren. Biblisches, geographisches, Personen- und Sad> Register zu Bänöchen 1—4. Kart. Itt. —.80.

10. Leitfaden zur physikalischen und mathematischen Geographie - S. 177

1880 - Dresden : Salomon
177 Sein Glanz ist sehr matt; er wird 910 mal schwächer von der Sonne erleuchtet als die Erde. Von der Sonne, um die er sich in 163 Iahren und 209,64 Tagen bewegt, ist er c. 600 Mill. Meilen entfernt. Bis jetzt kennt man einen Trabanten des Neptun. Es giebt aber deren vielleicht mehrere, da im Allgemeinen die Zahl der Monde mit der größeren Entfernung von der Sonne und der größeren Massenhaftigkeit der Hanptplaneten zunimmt. § 15. Die Weltsysteme. Den Inbegriff von Hypothesen und Sätzen zur Erklärung der Erscheinungen am Sternenhimmel nennt man gewöhnlich Welt- system. Die verschiedenen Weltsysteme bezeichnen verschiedene Stufen der Ausbildung menschlicher Ansichten vom großen Weltgebäude; die erste Stufe bezeichnet die unmittelbar aus der sinnlichen Wahr- nehmnng stammende Ansicht, die zweite die Anschauung vom kugel- förmigen Weltall mit der Erde als Mittelpunkt, die dritte die Idee der schrankenlosen Welt. In den Mythen und Poesien der Völker, namentlich der Griechen, ist die erste Stufe vertreten; die zweite Si0. 31. 12
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