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1. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 151

1827 - Erlangen : Heyder
151 schon früh der Glaube eingeprägt worden, daß Ketzer und Rebell dasselbe sei, und daß es seine Fürsten« «nd Christenpflicht erheische, nur Einen Glauben und Einen Willen in allen seinen Staaten zu dulden und wieder herzustellen. Darum waren die Stände (Cortes) Spa- niens längst zum Schweigen gebracht; und den Nie- derländern sollten eben nebst ihrem neuen Glauben auch die alten urkundlichen Rechte und Freiheiten der Pro- vinzen genommen werden. Als er aber zur Unter- drückung der religiösen und politischen Freiheit der Niederländer seinen Alba nach Brüssel sendete, und dieser die Häupter des Landes, einen Egmont, Hovrne und 18000 Menschen in 6 Jahren auf das Schaffst schickte (von 1566 an); als neue Steuern, neue Bi- schöfe, sogar die Inquisition dem Lande aufgedrungen werden sollten: beruhete die Hoffnung der Niederländer nur auf einigen Schiffen, auf ihrem großen Anführer Wilhelm von Oranien, und auf Englands Hülfe, die aber nur spärlich und eigennützig von Elisabeth geleistet wurde. Endlich schlossen erst fünf batavische (östliche), und 6 belgische (westliche) Provinzen, die letzten aber meist katholisch, zu Gent eine Pacifikation zur Ver- treibung der Spanier. Allein da sich die Belgier bald wieder mit Spanien versöhnten, so vereinigten sich die nordöstlichen oder batavischen Provinzen zu Utrecht 157y unter sich, und am 26. Juli 1581 erklärten die Staaten von Holland, Zeeland, Utrecht, Friesland, Brabant, Gelder«, Flandern, Oberyssel, Mecheln und Zütphen unter dem geächteten Wilhelm von Oranien dem Schweigenden sich unabhängig von Spanien. Zwar siel Wilhelm durch einen Meuchelmörder, aber sein Sohn Moriz trat an feine Stelle. Gegen England und die Niederlande rüstete nun Philipp seine große unüberwindliche Flotte, die aber durch Stürme und Englands kräftigen Widerstand fast ganz zertrümmert wurde (1588). Zwar dauerte der Krieg von spanischer Seite, doch nutzlos fort; und selbst aus Philipps Vor- theilen, indem thm nämlich die Eroberung des König- reichs Portugal. 1531 gelungen war, zogen die Hol, länder Vorthetl. Denn nun nahmen sie mit ihrer durch die Noth erst entstandenen See-Knegtzmacht, d»n Spa-

2. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 122

1827 - Erlangen : Heyder
1 — 122 — den Thron. Eine Provinz nach der andern ging an England über; der Dauphin Karl Vii. verlor den Mukh, und eben sollte Orleans, der Schlüssel zum gan- zen südlichen Frankreich, fallen , als sich (1429) aus Dom Remy ein Dauernmädchen, Johanna d'arc, an Karls Vi!. Hofe zeigte, und versprach,, Orleans zu entsetzen, Karin in Rheims zu krönen, und Frankreich zu erretten, denn so sei ihr's vom Himmel aufgekra- gen. Ein Wunder schien es in der höchsten Noch, wo man am Liebsten an Wunder glaubt. Genug, man faßte Much (und dieß war der Talisman), der Ent- satz von Orleans gelang, weil die Engländer mir dem Teufel zu fechten glaubten, und den Mukh verloren. Karl Vii, wurde gekrönt, und das englische Heer ge- schlagen. Zwar wurde die schwärmerische Johanna von den Burgundern gefangen, und auf Betrieb des Bi- schofs Cauchan von den Engländern zu Rouen ver- brannt (1431); allein die Engländer verloren doch, bis auf Calais, ganz Frankreich wieder. V- Zn dieser Zeit hatten sich die Herzoge von Burgund (seit 1363) Immer mehr bereichert, und der letzte derselben, Karl der Kühne, besaß außer seinem Reichslehen noch die Franche Comle und den größten Thetl der nachheri- gen Niederlande (Stücke des ehemaligen großen Lo- thringens). Schon unterhandelte er mit Deutschlands Friedrich Iv. um den Königstitel, als dieser für seinen Sohn, den ritterlichen Erzherzog Maximilian, die Hand Marias, der einzigen Erbtochter Karls, begehrte. Darüber brach man ab. Ais aber der stolze Karl in einem unglücklichen Kriege gegen die Schweizer, durch die blutigen Tage von Murten und Granson (1476) um seinen Kriegsruhm und durch die Schlacht vor Nancy auch um das Leben kam (1477): nahm zwar der König Ludwig Xi. von Frankreich die Reichslehen Karls und mehr noch weg, konnte jedoch nicht verhü- ten, daß nicht Maria ihrem Maximilian die Hand, und damit die übrigen Burgundischen Länder gab. Aber es sollte eine verhängnißvolle Erwerbung für das l Haus Habsburg in Ocstretch gewesen sein! / /S4.-Iws13" England war 1154 auf die Normannische Dynastie mit Heinrich Ii. das Haus Plantagenet-
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