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1. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 64

1827 - Erlangen : Heyder
\ — 04 — Vertheilung der schönsten Provinzen Noms an seine Buhlerin Cleopatra im Octavian den Staatsmann belei- digte: wurde vom Senat der Krieg, und zwar gegen die Cleopatra erklärt, um des republicanischen Scheines willen. Cleopatra wünschte eine Seeschlacht. Beim akarnanisch^n Vorgebirge Act i u m (2. Gept. Zi) tra- fen die Flotten aneinander. Noch kämpfte man tapfer und unentschieden, als Cleopatra mit ihren Schiffen entfloh, und Antonius ihr nacheilte, ohne seine Land- armee zu benutzen, die sich endlich freiwillig ergab. Im folgenden Jahr schlug Octavian den Anton bei Alexandria. Antonius, verkästen und betrogen, starb durch sein eigenes Schwert, und Cleopatra, als Octavian unempfindlich gegen sie blieb, tödtete sich durch Gift oder einen Schlangenbiß. Aegypten wurde (30) römi- sche Provinz; August alleiniger Imperator oder Kaiser (von Casar, griechisch Kcuöap) und der Ianuötem- pel wurde wieder einmal zugeschlossen. — Nom war in diesem Zeiträume so groß geworden, daß das Hauptland Italien fast nur der kleinste Be- standtheil des Reiches blieb. Von diesem in Z Welt- theilen ausgebreitetem Reiche war aber Rom (mit 2 Millionen Einwohner, 420 Hauptstraßen, 400 Tem- peln) Hauptstadt, Sitz der Regierung, und der Senat der eigentliche Regent. Dessen Ansehen, ehe es durch Factionen und Oligarchen erschüttert wurde, war unge- heuer. Die See- und Landmacht wuchs natürlich mit dem Reiche selbst, und eine Kriegsmacht von einer hal- den Million war oft in verschiedenen Welttheilen be- schäftigt; doch geschahen gewöhnlich zu jedem Kriege erst die Aushebungen, denn Anfangs waren stehende Heere noch unbekannt, indem jeder Bürger Soldat sein mußte. Erst August führte sie ein. Spieß und kurzes Schwert blieben mit den Schilden die Hauptwaffen. Bei Belagerungen gebrauchte man Wurfmaschinen oder Ballisten und Katapulten, Mauerbrecher oder Sturm- böcke, bewegliche Thürme mit Fallbrücken. Ein schwer- bewaffneter römischer Soldat hatte außer den Waffen noch Mundvorrath, Kochgefäß, Zeltpfale, wenigstens einen halben Zentner zu tragen. In der Tactik war beson, ders Casar Meister. Eine Consularische Armee bestand

2. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 111

1827 - Erlangen : Heyder
111 der edle Walter vom Thurm zu Limoges mit seinem treuen Löwen und tausende von hochgebornen Herren mit ihren Mannen und Reisigen, zusammen wohl 300,000 Franzosen, Lothringer, Flandrer, Normannen, Jtaliäner, brachen am 15. Aug. 1096 auf. Nach unsäg- lichem Kampfe und Elend kamen durch Ungarn, Bul- garenland, das Griechenreich, Kleinasiens Türkenstaaten, nur noch 40,000 Mann vor Jerusalem, und am I 5. Zuli 101)9 wehte nach blutigem Sturme dir Kreuzes- fahne auf den Zinnen der heiligen Stadt. Der edle Gottfried nahm demüthig die angetragene Königskrone nicht an, sondern nannte sich nur Baron von Jerusa- lem und Schutzherr des heiligen Grabes. Erst sein Bruder Balduin wurde (1100) König auch dem Na- men nach. So begann eine Reihe Unternehmungen, welche einer umgekehrten Völkerwanderung von Westen nach Osten glichen, in gleichfalls 200jahren gegen 7,000 000 nach Asien führten, von denen kaum ein Zehutheil die Heimath wieder sah. Es war das erstemal, daß alle germanischen Völker zu einem großen Plane sich ver- einten; neu, aber zeitgemäß war die Idee, und Fürst und Bauer, (der durch Theilnahme frei wurde) Ritter und Kaufmann. Fromme und Sünder, nahmen gleich freudig daran Theil. Bald wurde das neue Königreich von Antiochia an längst des Mittelmeeres bis gegen Aegypten hin ausgedehnt, aber ohne neue Züge und Verstärkungen hätte es sich schwerlich behaupten können. Wirklich zogen nun immer neue Schaaren aus, besonders 1147, wo zum erstenmal ein deutsches Heer mit seinem Kö- nige Konrad ll 1. und Frankreichs Ludwig der siebente dahin aufbrachen. Allein, so wie dieser Zug Jerusalem fast gar nicht erreichte, wurden auch hier die Könige immer schlaffer, die Feinde aber immer zahlreicher und thatiger. So gelang es dem sarazenischen Beherrscher Aegyptens Sa ladin (1187), sich Jerusalems wieder zu bemächtigen, und nur seinen großen Eigenschaften verdankte eö die heilige Stadt, wenn ein menschlicher Sieger dort einzog. Zwar unternahmen auf diese Schreckenskunde sogleich der römische Kaiser, Fried-

3. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 130

1827 - Erlangen : Heyder
150 die explodirende Kraft desselben zu einem Krlegswerkzeug zu benutzen. Man schmiedete oder goß zuerst Geschütz in Form der Mörser, verlängerte dann die Röhre zur Kanone und brachte Stücke von ganz ungeheurer Größe zu Stande, so daß man sie in einem Tage kaum mehr als dreimal abbrennen konnte. Dann wurden die Kano» nen (Bombarden,Donnerbüchsen) immer kleiner gegossen und zur Falkonette und Waubüchse, daß sie endlich der Einzelne tragen konnte. Kanonen und Büchsen, letztere auf die Gabel gestützt, wurden mit der Lunte abgebrannt, bis man erst svater in Nürnberg das Schloß mit dem Rade und noch später mit dem Hahn erfand. Dazu brauchte man den Feuerstein oder sla- visch Flins, davon das ganze Gewehr die Flinte hieß. Jetzt trotzte manche Burg und Stadt auf ihre festen Mauern, mancher Ritter in der Schlacht auf seinen Harnisch oder sein Schlachtschwert für zwei Hände ver- gebens. Ein Fingerdruck des Feigsten in weiter Ferne konnte ihn hinstrecken. Darum zog nun der Adel vor, statt selbst ins Feld zu ziehen, lieber Geld zu geben, damit besoldete Kriegsknechte (solckuti) statt seiner foch- ten. So kamen stehende Heere, meist Fußvolk, zur großen Last für Bürger und Staatskassen auf; doch blieben die Armbrust oder Rüstung (eine verkleinerte tragbare Balliste des Alterthums, vom Bogen ausge- gangen), die Lanze, selbst Bogen und Pfeil, noch lange im Gebrauch. Aber besonders seit dem dreißigjährigen Krieg wurde alles kleiner und zierlicher, der Helm zum Federhut (jetzt Tschakko), der Brustharntsch zum Rmg- kragen, das Schulterstück des Panzers zur Epaulette, das schwere Schwert zum Degen. Seit der Anwen- dung des Pulvers wurden die Schlachten weniger blu- tig, als in cmer Zeit, wurde der Kri^g nicht mehr mit so persönlicher Erbitterung des Einzelnen geführt und der Kunst des Feldherrn wurde mehr, als der Tapfer- keit der Faust verdankt. Brachte diese Erfindung im ganzen Kriegswesen eine Hauptveränderung hervor, so geschah das gleiche in der Literatur durch die Erfindung der Buchdrücke- rei, gewiß nach Sprache und Schrift der segens- reichsten Erfindung. Bisher behalf man sich mit Ab-

4. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 22

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
29 4utjanuar. 1370» t der systemeisnerbischof, Johann von 4)senbcrg. Ein groser Staatsmann und Kanzler Markgraf Friedrichs des Strengen, durch dessen Vermitte- lung er 1339 Domprobsi und 1342 Bischof ward. Nach der Sitte seiner Zeit, wo auch geist- liche Herren nicht selten das Schwert mit dem Hirtenstabe vertauschten, kündigte er denzittaucrn, warum? ist unbekannt, Fehde an, und überfiel 25 Glessen*) 9 ihrer Dörfer, lies alles Vieh wegtreiben, die Hauser plündern und anstecken, und woll.te dann, mit Beute beladen, über Rum- burg wieder heimkehren. Aber die Zittauer, an- geführt von ihrem tapfern Hauptmann, fielen dort unvermuthet den bischöflichen Söldnern in den Rücken, tagten sie in die Flucht, nahmen ihnen alles Vieh wieder ab und machten 16 zu Gefan- genen. Seitdem blieben die Zittauer lange in Ruhe, welche nicht blos vom Bischof Johann, sondern auch von mehrern Meisnischen Städten oft ge- stört worden war. Daher in der Folge das Sprüchwort: Wohin auf Beute? gewis nach *) ©reffe ober ©leve, ursprünglich nur die Lanze, welche der geharnischte Ritter zu Pferde führte, brauch, te man nachher auch von dem ganzen Gefolge desselben, das, außer einigen leeren Pferden, gewöhnlich aus verschiedenen Knechten und Knappen mit Armbrüsten und Büchsen bestand.

5. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 91

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
Einst 'riech man Friedrich dem Wei- sen, feine Lande mit seinem Bruder zu theilen. Klaus sollte nun mit gutem Rath dienen. „F r i z," sagte dieser, „g ie b mir d e inen b e sten Kam- me r r o ck." Der Kurfürst that es. ’" Der Narr aber zerschnitt den Rock in zwei Theile und trat, mit der Hälfte angethan, vor seinen Herrn, der, unwillig darüber, ihm mit einem Stockschilling lohnen lassen wollte. Aber: „wie mir dieser halbe Rock ansteht, so wird es dir auch anstehn, wenn du deine Lander theilen willst."— diese Antwort war sein Schlageableiter. „Wie gehts, mein Klauslein, hat mein gnä- diger Herr, der Kurfürst, abgeruht?" so fragte Klausen ein Hofmann früh im Vorzimmer seines Herrn. „Willst ein kluger Mann seyn," ant- wortete der Narr, „und fragst, ob der Kurfürst schlafe! Wenn er's thate, wer wachte denn für Land und Leute? Ein Fürst muß wachen, damit wir faule und volle Narren schlafen können." Von Klaus Narr schrieb sich auch das zu Lu- thers Zeiten bekannte Sprüchwort: „Lepsch laß nicht schnappen," her. Klaus hatte nämlich einst, in Abwesenheit seines Herrn, des- Erzbischofs Ernst zu Magdeburg, einen sammetnen Pfühl aufgetrennt und die Federn im ganzen Zimmer herurnfliegen lassen. Auf solche und ähnliche Art spascten damals Hofnarren. Als der Bischof hermkehrt, den Unfug sieht und nach dem Thäter fragt, fahrt der Hund unter dem Ofen hervor, seinen Herrn freudig zu beschwan- zeln

6. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 52

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
52 len, was oft durch keine Arbeit und kein Geld sich wieder ersetzen lies. Archive und Bibliothe- ken wurden zerhauen, zerrissen, in Teiche gewor- fen, zu Wachfeuern oder Patronen verbraucht. Welche Summe gäbe iezt gern mancher Ort, man« che Adels- oder Bürgerfamilie für eine einzige Urkunde, welche damals vielleicht ein betrunkener Soldat sich zum Spas, dem Besitzer zum Possen zerriß, oder ins Feuer warf! Ein ähnliches Schicksal hatte z. B. das Ma- nuftript des sogenannten Pirnaischen Mönchs, Johann Lindner, welches, von den Schwe- den auf die Gasse geworfen, einem Würzkramer in die Hände fiel, der es schon zu Däten verbrau- chen wollte, als eben ein Landgeistlicher in den Laden kam und dies historische Dokument vom Un- tergänge rettete. Ueberhaupt Haufeten die Schwe- den in Pirna vom löten bis 2zsten April 1639 so fürchterlich, daß man iene Zeit nur das Pir- naische Elend nennt. Weit trauriger gieng es dem armen Wur- zen, welches durch Brand, Raub und Mord so ruinü-t ward, daß eine Vorstellung deshalb an den Kurfürsten, zu Ende des Kriegs, unterzeichnet war: der Rath und durch 24 Plünde- rungen z u G r u n d e gerichtete Einwoh- ner. Die trübseligsten Jahre waren für die unglückliche Stadt 1637, 1643, 1644, nach welchen sie fast nur aus Brandstätten und Bet- telleuten bestand; die trübseligsten Tage aber der 4te bis 7te April 1637-— gerade die Pas- sions-

7. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 54

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
54 Heerdenweise zogen die Bauern mit Weib und Kind nach den Städten, wenn sie die Annäherung einer feindlichen Armee merkten und — so schreck- lich als wahr ist es — entweder wurden sie an den Thoren abgewiesen, oder, wenn man sie auch ein Paar Tage duldete, endlich mit Gewalt vertrie- den, damit die Zahl der Esser sich vermindere. Wo man sie allenfalls noch gutwillig aufnahm, hatten sie meist ein schlimmeres Schicksal, als das Vieh, dem man doch Nahrung reichte, wenn man es benutzen wollte. Der geflüchteten Bauern aber, konnten sie nicht zahlen, nahm kein Mensch sich an. Wochenlang brachten sie oft unter freiem Himmel zu, und Hunger, Kälte, Furcht, Ver- zweiflung machten sie zu Jammergestalten, die end- lich wie die Fliegen sanken. So begrub man z. B. in Grimma manchmal 30, 40, 60, ia wohl8o in einem Tage „mehrentheils armes aus- gewichenes Landvolk, das theils un- ter Dächern, uff der Gassen, vfn Mist- haufen und in Stallen, hat um kom- men m ü sse n." Ueberhaupt bewirkten schlechte Nahrungsmit- tel, Unrcinlichkeit, faulende Körper von Thieren und Menschen, pestartige Krankheiten, woran oft ganze Orte ausstarben.. Nicht selten, beson- ders auf dem Lande, wollte am Ende Niemand mehr Kranke abwarten oder Tode begraben. — So mußten nun jene, weil alles sie verlies, hilf- los umkommen, und dann wochenlang unver- fcharrt liegen bleiben, bis sie halb verfaulten, Hunde,

8. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 56

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
Als nämlich der Schwedische Rittmeister v. Stetten, der Wilsdruf und viele Dörfer 1642 in Brand gesteckt hatte, nebst 21 Reutern gefan- gen ward, lies der Kurfürst sogleich 22 Brand- saulen auf dein Sande vor Dresden errichten, den Unmenschen Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Nur die Fürbitten ihres Generals von Pfuhl, und die heiligsten Versicherungen, daß man dem Unfug der Soldaten Einhalt thun wolle, konnten die Verurrhcilten vom Scheiterhaufen retten; doch mußten sie, als Bürgen einer bessern Aufführung ihrer Kameraden, gefangen bleiben. Stetten hatte seinen Kerker in Kötzschenbroda, wo er nun, statt Sengen, Morden und Plündern, fieissig in der Bibel las. Waren es denn aber nur Kriegsknechte aus dem rauhen Norden, die damals so verrufenen und gefürchteten Schweden, welche mif eis- kalten Herzen so viel Jammer schufen ? — 0 nein, auch die Kaiferlichcn machten es wenig des- ser, ost schlimmer, weil bei ihnen Reli g io ns- haß mit ins Spiel kam — und zwar nicht blos vor dem Prager Frieden, wo sie Sachsen feind- lich überschwemmten, sondern auch nachher, da sie doch als Freunde kamen, das Land von den .Schweden zu befreien. „Ob man nun wohl vermeinet," schreibt z. B. M. Laurentius, Pfarrer in Pausitz, „sie würden nicht so unchrisilich handeln und mit de- nen Leuten nicht so umgehen, als der Feind, so ist doch in Rauben, Morden, Plsmdern, Beschä- digen,

9. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 58

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
58 ren, denen es an Gelbe und Händen fehlte — Brandstellen, wo einst blühende Städte und Dör- fer standen— Menschenleere, wo sonst die Be- völkerung fast den Raum der Orte überstieg *) — Leere in den öffentlichen Kassen, welche also keine Unterstützung geben konnten **) — ein zusammen- geschmolzenes und — was noch schlimmer war — höchst verwildertes Kriegsheer — ein Geist der Unordnung und Liederlichkeit, der sich, durch vieliahrige Beispiele, der niedern Stande — eine Art von Muthlosigkeit, die sich Aller bemächtigt hatte, welche zu reich waren, um ganz Bettler zu werden, oder zu tief gebeugt, als daß sie einer bessern Zukunft harrten — dies das Bild nnfers Vater.landes nach dem goiah- rigen Kriege. Ob wir wohl richtig urthcilen, mit Recht kla- gen, wenn wir — iezt schon — Sachsens Noch feit 1806 mit dem Nothstande jener feiten ver- gleichen? wohl schwerlich---------vollends wenn wir so mancher Erleichterungsmittel ein- gedenk seyn wollen, welche der Zeitgeist uns reicht, jenen aber versagte. Fast durchgängig hölzerne Häuser lock- ten damals gleichsam zum Anstecken und Rui- niren — iezt sind die Städte grvsenthcils, häu- fig *) Sachsens Menschenverlust im Zviahrigen Kriege schärt man auf 3 Millionen, wovon Schlachten und Gefechte geq:n 325,000 wegraften. **) Die Kriegökosten schärt man über 8° Mill. Tbaler.

10. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 112

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
112 So weit konnte Fanatismus und Schwärme- rei Menschen verblenden. Freilich wäre es des- ser gewesen, solche Unsinnigen einjusperren, als zu verbrennen; aber wo die Zucht- und Irren- häuser dazu .hernehmen in Zeiten, wo man von solchen Anstalten noch gar keine Begriffe hatte.— Das Traurigste war, daß oft der Schuldige mit dem Unschuldigen leiden mußte. Wenigstens sagt eine, fast gleichzeitige Chro- nik: „Die nuhr ein wenigk wider so manche ihnen ansiösige Kerchen-Dinge gemurrt haben, die musien vonn stund ahnn geißler heis- se n n, vnnd was man böses Widder sie erdenkenn mochte, wardt Ihnen schuldt geben'n vnnd sie also zum tode verurtheilt. " 1602. errichtete Kurfürst Christian Ii. ei- nen geistlichen oder Kirchen-Rath zu Dresden, und verband damit das, vom Kanzler Krell auch nachmeissen verlegte, seiner meisten Rech- te beraubte, Konsistorium unter dem Titel eines Oberkonsistoriums. 1631. t mit Hans Ludwig das uralte Thüringische Grafengeschlecht der Gleichen aus. i6ter
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