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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Unser Vogtland - S. 11

1899 - Leipzig : Dürr
— 11 — 5. Vortrefflich ist die Bewässerung des Landes. Außer der Weißen Elster mit ihren Hauptzuflüssen Göltzsch und Trieb durch- ziehen es noch zahlreiche Bäche und Bächlein, die größtenteils der Elster und mit dieser der Saale zufließen. Nur kleine Gebiete senden ihre Ge- Wässer nach Osten zur Zwickauer Mulde, nach Süden zur Eger (Zwota) und nach Westen unmittelbar zur Saale. Saale, Mulde und Eger führen aber ihr Wasser der Elbe zu. Also gehört das ganze Vogtland zum Fluß- gebiet der Elbe. 6. Das Vogtlaud ist ein schönes Land. Freilich sind seine landschaft- lichen Schönheiten nicht alle aus einen kleinen Raum zusammengedrängt' man muß sie aufsuchen. Wer aber Sinn und ein offenes Auge hat für die Reize der Natur, wird auch im Vogtlande deren so viele finden, daß es ihm lieb und teuer werden wird. Immer mehr und mehr wird es deshalb auch von Leidenden und Erholungsbedürftigen, die in der dumpfen und ungesunden Luft in den Städten der Niederungen matt und krank geworden sind, als Erholungsstätte in den Sommermonaten aufgesucht. So schicken auch viele Orte alljährlich schwache und sieche Schulkinder als Ferien- kolonisten in das Vogtland. Und wie wohl fühlen sich hier alle diese Leidenden! Wie gern wandeln sie auf dem weichen Moosteppich in dem schönen, hohen Fichten- und Tannenwalde, dessen feierliche, friedvolle Stille nur dann und wann durch den lieblichen Gesang eines munteren Vögleins unterbrochen wird! Wie begierig atmen sie die erquickende, gewürzige Wald- lnft ein! Erfrischt und gekräftigt kehren sie dann nach kurzer Zeit dankbar- froh iu ihre Heimat und zu ihrer gewohnten Arbeit zurück und erzählen dann Freunden und Bekannten noch lange darnach von der Schönheit des Vogtlandes. — Ja, viele schöne Höhen mit herrlichen Aussichten, viele lieb- liche, schattige Thäler, die mit ihrer Anmut das Auge des Wanderers ent- zücken, hat das Vogtland; aber keine Gegend desselben übertrifft an Schön- heit das Elsterthal bei der mächtigen Elsterthalbrücke und das dort in das Elsterthal einmündende enge Triebthal. Zahlreiche Fremde, zum Teil aus weiter Ferne, kehren gern dort ein und rühmen erfreut seine Schönheit. Freue auch du dich deiner Heimat und halte sie in Ehren! 3. Die Krweröszweige im H5ogttande. 1. Das Vogtlaud ist reich bewässert und hat prächtige Wiesen mit vortrefflichem Viehfutter. Daher kann der vogtländische Landwirt auch viel Vieh halten, und so bildet die Viehzucht einen nicht unbedeutenden Nahrungszweig des Vogtlaudes. Früher war im ganzen Vogtlande sast überall nur eine Rindviehrasse zu siudeu. Nach und nach sind aber anch andere Rinderarten eingeführt worden und haben mehr und mehr die vogt- ländische Rasse verdrängt. Das echt vogtländische Rind ist etwas kleiner als andere Rinder; es sieht am ganzen Körper rot aus; die Nase und die Spitze des Schwanzes sind weiß; auch die Enden der Hörner haben weiße Farbe. Es wurde immer besonders als Zugtier geschätzt, und der Vogt- ländische Bauer hielt es als solches fast hoher als das Pserd. Aber auch als Schlachttier wurde es um seines feinen, fettdurchwachsenen Fleisches willen gern gekauft, und vogtländische Mastochsen gingen früher auf der Eisenbahn weit nach Norden, nach Berlin, Hamburg und Bremen; ja sie

2. Unser Vogtland - S. 10

1899 - Leipzig : Dürr
seitdem der Name „Vogtland" allein haften. Es bildete bis 1835 einen besonderen Kreis, den „Vogtländischen Kreis" mit der Hauptstadt Plauen, welche heute noch den Namen „Kreisstadt" führt. Im Jahre 1835 wurde Sachsen in 4 größere Verwaltungsbezirke oder Kreise eingeteilt. Seitdem gehört das Vogtland zur Kreishauptmauuschast Zwickau und umfaßt die Amtshauptmannschaften Plauen, Auerbach und Ölsnitz. Es ist 1440 Quadrat- kilometer oder fast 26 Quadratmeilen groß und zählt in den 15 Städten Plaueu, Mühltroff, Pausa, Elsterberg, Netzschkau, Mylau, Reichenbach, Lengenfeld, Treuen, Auerbach, Falkenstein, Schöneck, Markneukirchen, Adorf und ajlsuitz und in 350 Dörfern zusammen über 300 000 Eiuwohner. 2. Wollen wir einmal um unser Vogtland herumwandern, so müssen wir einen Weg von 36 Meilen oder 270 km zurücklegen. Wenn wir auch täglich etwa 8 Stunden lang tapfer draus los marschieren, so brauchen wir doch sicher 12 bis 14 Tage zu einer solchen Wanderung' denn der Weg geht nicht glatt und eben fort, sondern führt bald bergab, bald bergauf. Wir beginnen unsere Reise im Osten in der Nähe der Stadt Werdan und wandern von da aus durch unser liebes Sachsenland nach Süden an unseren erzgebirgischen Nachbarn in den Städten Kirchberg, Schneeberg und Eiben- stock vorüber bis an die böhmische Grenze. Wir wenden uns nnn nach Westen und überschauen von den Höhen nach links weithin unser reich- gesegnetes Nachbarland Böhmen, nach rechts den größten Teil unseres Vogt- laudes. Im Südwesten grüßen uns aus der Ferne die Berge und Thäler des bayrischen Fichtelgebirges; im Westen und Norden berühren wir die beiden Fürstentümer Reuß Älterer und Jüngerer Linie. 3. Zwei Gebirge durchziehen im Süden und Osten das Vogtland: das Elstergebirge und ein Teil des Erzgebirges. Das Elstergebirge zieht sich zu beiden Seiten der Elster hin. Sein höchster Berg ist der Kapellenberg. Er liegt in der weit nach Böhmen hineinragenden Süd- spitze des Vogtlandes, hart an der böhmischen Grenze bei dem Dorfe Schön- berg und erreicht mit seiner Spitze eine Höhe von 757 in über dem Spiegel der Ostsee. Das Erzgebirge reicht nur mit seinen westlichen Ausläufern in das Vogtland herein; es beginnt bei Schöneck und läuft von da an der böhmischen Grenze nach Osten. Der höchste Berg im Vogtlande, der 965 m hohe Rci Hintelsberg bei Klingenthal, gehört auch noch zum Erzgebirge. Das übrige Vogtland ist eine wellenförmige Hochebene, die sich allmählich nach Norden zu abdacht. Es bildet eine mäßige Einfenkung zwischen dem Erzgebirge im Osten, dem Fichtelgebirge und dem Thüringer Walde im Westen. 4. Das Klima des Vogtlandes ist merklich rauher als das des Nieder- landes. Trotzdem ist es fruchtbar, sodaß im Vogtlande mehr Getreidebau getrieben wird als im Erzgebirge. Im oberen Vogtlande giebt es freilich sehr rauhe und unwirtbare Gegenden. Dort kommt es nicht selten vor, daß der Hafer auf dem Halme und die Kartoffel in der Erde erfrieren. Obst gedeiht aber dort fast gar nicht. Dank den Fortschritten der Land- Wirtschaft werden jedoch jetzt die härteren Getreidearten Korn, Gerste und Hafer überall augebaut. In den milderen Gegenden geben aber felbst Weizen und Ölfrüchte lohnende Ernten. Auch Obst- und Gartenfrüchte gedeihen in geschützten Lagen sehr gut. Sie könnten und sollten aber noch mehr gepflegt werden, als es bisher geschehen ist.

3. Unser Vogtland - S. 73

1899 - Leipzig : Dürr
— 73 — Man erkennt die letzteren leicht an den Endsilben itz, itzsch, a, au; z. B. Chrieschwitz, Feilitzsch, Pausa, Lieban. 2. Der Besiedelung folgte die Bebauung des Landes auf dem Fuße. Im Frühjahr wurde der hölzerne Hakenpflug von einem Rindergespann oder von dem Ackergaul über die Feldflur gezogen. In dem gelockerten Boden baute dauu der Landmann Hafer, Gerste, Roggen, ja sogar Weizen an. Die Frucht wurde mit der Sichel geerntet und auf der Tenne unter freiem Himmel ansgedrofcheu. Mittels Handmühlen, die aus zwei durch- löcherten Mahlsteinen bestanden, von denen der eine gedreht wurde, gewann man aus dem Korn das grobe Mehl zur Brotbereitung. Der Obst- und Gartenbau genoß bei den Sorben nur wenig Pflege. (Vielleicht trägt das Dorf Planschwitz — das Wort bedeutet Holzapfelbusch — seinen Namen nach den wilden Obstbäumen, die daselbst zur Sorbenzeit gediehen.) Mit Vorliebe aber wurden Rüben, Hopfen, Hanf und Flachs angebaut und die faftigen Wiesen abgemüht. Die Namen Syra, Syran, die von zyr = Weide herkommen, weisen auf den kräftigen Graswuchs des Syra- thales hin. Neben dem Ackerbau wurde natürlich die Viehzucht eifrig betriebeu. Rinder und Pferde weideten in den sumpfigen Triften; Schafe und Ziegen grasten an den Berglehnen. Die Gehöfte waren belebt von Geflügel, namentlich von Hühnern, nach denen manche Dörfer benannt wurden. (Jocketa häugt mit kokotu = Hahn zusammen.) Ganz besonders aber liebten die Sorben die Bienenzucht; sie gebrauchten den Honig zur Zubereitung süßer Speisen und Getränke, besonders des Mets, ihres Lieblingstrankes. Die fleißigen Bienen fanden auf den blumigen Wiesen reichlich Nahrung und in den hohlen Bäumen des Waldes genug Raum zum Ablegen des Honigs. — Die Wälder, die den Ansiedlern große Ausbeute an Holz gewährten, waren reich an jagdbaren Tieren; in ihrem Dunkel hausten Bär und Wolf, Fuchs und Eber, auf die der Sorbe Jagd machte. Aber nicht nur der Jäger, auch der sorbische Holzhauer suchte deu Wald auf. Seine Axt brachte viele Bäume zum Fall, und oft eut- standen au solchen Lichtungen neue Ansiedelungen. An das Ausroden der Wälder erinnern jetzt noch verschiedene slavische Namen: Trieb bedeutet z. B. den durch gelichteten Wald hinfließenden Bach, Treuen heißt Ort am Holze, Posseck Waldhau, Mißlareuth die Rodung des Misl. Die gefällten Stämme wurden auf den Flüssen und Bächen geflößt. Ein solcher Hauptfloßplatz scheint Planen gewesen zu sein; denn sein Name bedeutet Floßplatz. Das klare Wasser der Elster und ihrer Nebenflüsse lud aber auch zum Fischfang ein, und die Fischerei war damals so ergiebig, daß manche Dörfer ausschließlich von ihr leben konnten. Während nun der eine Teil des Sorbenvolkes durch Ackerbau, Vieh- Zucht, Jagd und Fischfang die notwendigen Lebensmittel zu gewinnen suchte, war der andere Teil bemüht, die unentbehrlichsten W erkzeu ge und Ge- räte des täglichen Lebens zu fertigen. Dem Sorben war die Schmelz- und Schmiedearbeit nicht unbekannt. Der heutige Ortsname Kobitzsch (Kobitzschwalde!) bezeichnete die Hütte eines Schmiedes. Die Töpfer formten mit der Hand und der Drehscheibe Töpfe und Krüge, Schüffeln schalen und Urnen. Einfach wie das Hausgerät war auch die Kleidung des Sorben; er spann die Wolle des Schafes zu Garu und verstand auf

4. Unser Vogtland - S. 125

1899 - Leipzig : Dürr
r — 125 — worden sein. Der Vogtländer ist mißtrauisch gegen Leute, die er nicht kennt, ebenso gegen neue Einrichtungen. In der Volks- und Viehzählung, in sonstigen statistischen Erhebungen, im Besuche eines Beamten, in einer leicht hingeworfenen Bemerkung eines solchen und dergl. wittert er Verrat und ist vorsichtig und zurückhaltend. „Jech sog net e su, und iech sog net e su, aß's net hintennooch haaßt, iech Hütt' e su oder e su gesogt", ist eine seiner Redensarten. Mit dem Mißtrauen aufs engste verbunden ist die Wortkargheit des Vogtländers. Niemand spricht den Fremden an, der im Wirtshause Einkehr hält; mißtrauisch wird er und sein Thun betrachtet: „M'r waß derweeng net, was su a Kerl is und wos er will. Wenn er nix wött, kam er net z'uus", so heißt es. Freilich ist er dann auch um so mitteilsamer, wenn sein Mißtrauen sich als unberechtigt erwiesen hat. 6. Das Vogtland war früher als ein ziemlich rauhes, unfruchtbares und armes Land verschrieen, und, was besonders das letztere betrifft, jeden- falls nicht ganz mit Unrecht. Aber sein Rnf hat sich gebessert. In den letzten Jahrzehnten hat es sich außerordentlich entwickelt. Eine ausgedehnte Industrie und ein lebhafter Handel sind entstanden. Mit den Reichtümern, welche dadurch in die Städte flössen, hob sich auch die Landwirtschaft und damit die Wohlhabenheit auf den Dörfern. Doch seine Genügsamkeit und Einfachheit hat sich der Vogtländer bewahrt. Dies zeigt sich besonders au der ausgiebigen Verwendung eiuer Kulturpflanze, die früher das Haupt- Nahrungsmittel war und jetzt noch eine große Rolle im Haushalte des Vogtländers spielt, der Kartoffel. In ihrem Anbau ist das Vogtlaud allen übrigen Gegenden Sachsens vorangegangen. Ein Zimmergeselle aus Unter- Würschnitz — mau zeigt dort sein Haus heute uoch — mit Namen Hans Wolf Löwe, genannt Kummer oder Kummerlöw, der in London ge- arbeitet hatte, brachte diese Feldfrucht zu Eude des 17. Jahrhunderts von dort mit nach Hause und pflanzte sie zuerst in seines Vaters Garten an. Der Versuch gelaug und weckte bald viele Nachahmer. Im Meißnischen aber lachten die Bauern über die vogtläudischeu Knollen, wie sie die neue Frucht verächtlich nannten, verspotteten die Prediger, welche zum Anbau derselben ermahnten, und schalten ihre wohlgemeinten Ermahnungen sogar Knollenpredigten, führten aber doch am Ende die Frucht ein und dankten Gott und ihrem Pfarrer dafür. Im Vogtlande und Erzgebirge genoß man anfangs die Kartoffeln wie Butter zum Brote; aber bald wurden sie für die Bewohner das wichtigste Nahrungsmittel und haben ihnen manche durch Mißraten des Getreides entstandene Teuerung überstehen helfen. Die Vogt- länderin weiß aber auch schier zahllose Kartoffelgerichte herzustellen. Ein vogtländisches Städtchen bewirtete einen sächsischen Prinzen einmal mit einem Mittagessen von vielen Gängen, deren jeder die Kartoffel in anderer Gestalt als Hauptbestandteil enthielt, und die Gerichte sollen dem durch den Hofkoch verwöhnten Gaumen des hohen Herrn ganz prächtig gemundet haben. Außer den gewöhnlichen Kartoffeln in der Schale und den geschmorten kennt das Vogtland gebratene, gebackene, eingeschnittene Erdäpfel, Erdäpfel- suppen verschiedener Art, Erdäpselbrei, Erdäpfelknchen, Erdäpfeltorte und vor allem „Bambus" und Klöße. Letztere, welche in zwei Sorten, als gewöhnliche und als „grüne" oder „grüngeniffte" auftreten, fehlen in Stadt und Land fast bei keinem Sonntagsbraten. fci

5. Vom Westfälischen Frieden bis auf unsere Zeit - S. 133

1906 - Leipzig : Dürr
Die Begrndung der preuischen Gromacht durch Friedrich Ii. 133 soll alles, was seine Bewohner zur Notdurft, zur Bequemlichkeit und zur Zierde des Lebens brauchen, selber herstellen und liefern mit Aus-nhme dessen, was ihm die Ungunst des Klimas versagt"; es soll ferner den berschu seiner Fabrikate und Erzeugnisse mit mglichstem Vorteil im Auslande absetzen. a) So widmet der König seine Frsorge der Landwirtschaft. Der Boden wird ertragfhiger gemacht; die kniglichen Domnen sollen Musterwirtschaften werden. Der Kartoffelbau wird begonnen, die Hopfen-Pflanzung so gefrdert, da Preußen seinen Bedarf im Jnlande decken kann. Gegen die Sandwsten der Mark kmpft er durch Anbau von Luzerne und Lupine, durch Aufforstung mit Kiefern. Die Einfuhr fpa-nischer Merinobcke soll die Schafzucht heben. Die Stallftterung wird empfohlen. Der Staat legt groe Getreidemagazine an, während er das auslndische Korn durch hohe Zlle fernhlt. So ist es ihm mglich, dem Bauern einen nicht zu niedrigen Preis, dem Arbeiter andererseits billiges Brot zu bieten und den Getreidepreis durch ffnen und Schlieen der Magazine auf stetiger Hhe zu halten; so kann das Land auch Zeiten der Miernte berdauern und Hungersnte berstehen. Die Verwstungen des groen Krieges werden durch reichliche Gaben an Saatkorn, Pferden und Geld (der 40 Millionen Taler) gutzumachen gesucht. Es gilt aber nicht nur Erhaltung, sondern Vermehrung des Bauernstandes. Durch Entwsserung des Oder-, des Netze- und Warthe-bruches gewinnt der König neue Provinzen im Frieden; das zum grten Teil verdet liegende Westpreuen harrt der Bebauer. berall wei er sie herzuholen, Pflzer fr den Garten- und Obstbau, Ostfriesen fr Vieh-zucht und Milchwirtschaft, Sachsen, Mecklenburger, Schwaben. Deutsch-polen und Deutschbhmen zum Ackerbau. Groe Erleichterungen (Freiheit von Wehr- und Frondienst, Freijahre sr Steuern) locken an, und so be-siedelt er schon vor 1756 in Pommern 90, im Oderbruch 50, in der Priegnitz und sonst in der Mark 96 neue Drfer; 300 000 Kolonisten in 900 Drfern bevlkern Westpreuen und den Netzebezirk, wo unter der Leitung Brenkenhoffs (Netze) und Domhardts (Westpreuen) kolonisiert und germanisiert wird (keine Polen, keine Judenl)1) Das Los des Bauern, der ja namentlich in den stlichen Provinzen unter dem Joch der Leibeigenschaft, der Gutsuntertnigkeit schmachtete, ertrglich zu machen, ist aus volkswirtschaftlichen und militrpolitischen x) Zu dieser heute so wichtigen Frage der Ostmarkenpolitik vgl. auch Abschnitt 4 dieses Paragraphen. Ich verweise auf Freytags schne Darstellung (im Ergnzungsheft zum Seminarlesebuch) und auf das ausgezeichnete Werk von Ed. Schmidt, Ge-schichte des Deutschtums im Lande Posen unter polnischer Herrschaft (Bromberg 1904).

6. Bodenständiger Unterricht - S. 54

1913 - Leipzig : Dürr
— 54 — Weitermarsch. Auf der Höhe bei Uffelsmeier: Gesichtskreis; Blick in das Tal östlich der Straße. Fischteiche: woher kommt das frische Wasser? Hinweis aus die verschiedenen kleinen Täler, die auf die Teiche zuführen und Zuflüsse senden. Aus den Teichen kommt ein Quellfluß des Putgemühlenbaches. — Erster Steinhaufen an der Straße: welche Steine lassen sich in Platten zerschlagen oder spalten? Schicht- gesteine. — Art des Ausmeterns, warum nur 1/2 m hoch? 1 cbm = ^2 m hoch, 2 m lang, 1 m breit. ebw-Jnhalt des ersten Steinhaufens. Preis. — Bestimmung des ebm-Jnhalts und des Preises jedes Steinhaufens, den wir antreffen: erst geht das langsam und geschieht durch die besten Schüler, nach und nach auch durch die schwachen. Nachdem wir mehrere Steinhaufen ausgemessen und ihren Wert berechnet haben, erlangen die Schüler eine ziemliche Schnelligkeit und Sicherheit; sie brauchen oft nur genau hinzusehen oder nur eben abzuschreiten, um sofort Rauminhalt und Preis ziemlich sicher angeben zu können. Staunen, wie teuer die für fast wertlos gehaltenen Steinhaufen sind: rund 13 M, 30 M, 20 M usw. — Beachtung der dunklen und hellen Streifen an manchen Stein- stücken. — Bienenstöcke bei Klostermeier. Honigtragen der Bienen im Sommer. Wo sind dann Honigblüten? Wovon leben die Bienen im Winter? Jetzt die Früchte auf den Lindenbäumen. Aussuchen ab- gefallener Früchte. — Sind hier Fabriken? Keine Industrie. Wo- mit beschäftigen sich denn die Leute hier? Ackerbau in Gärten und Feldern. Was wird hier besonders angebaut? Korn, Gemüse, Kar- toffeln. — Viehzucht. Welches Vieh haben wir heute schon draußen gesehen? Pferde, Kühe, Ziegen, Schafe, Schweine, Hühner. — Vogel- beeren. Ebereschen: fchöne Bäume mit grünen Kronen und roten Beeren. — Obstbäume bei den Häusern und an den Landstraßen. — Beachtung der von den Vogelbeeren abfliegenden Vögel, besonders Drosseln. — Säulenartige Steine zum Schutze an der Böschung des Straßengrabens bei Reinkensmeier, bei denen die Art nicht sicher zu erkennen ist, weil sie gekalkt sind; nach einer abgekratzten Stelle Basalt. — Härte der Steine. — Ein Schüler bringt ein mürbes Stück Mergelstein. Warum so mürbe, daß es zwischen den Fingern vor den Augen der Schüler leicht zerbröckelt? Ver- Witterung: Regen, Schnee, Tau, Hagel — Niederschläge, Frost im Winter, Zersprengungen der Stücke durch das Eis in den kleinen Spältchen und Rissen, Hitze im Sommer: Platzen der Steine. Aus- Nutzung der Verwitterung durch den Landwirt: er bringt im Herbst

7. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 43

1911 - Leipzig : Dürr
— 43 — Einen größern Bruchteil der Bevölkerung als in Oberungarn bilden die Magyaren in Niederungarn, besonders in den flachen Strichen zu beiden Seiten der Theiß. Von welcher Seite her empfängt diese ihre längsten Zuflüsse? Weil mildernde Seewindes in das von Gebirgen umschlossene ungarische Becken nicht eindringen können, wird es in Ungarn im Sommer sehr heiß, und im Winter sinkt das Thermometer bisweilen tiefer als bei uns. Man nennt solches Klima mit scharfem Gegensatz zwischen Sommer und Winter kontinentales oder Landklima. Infolge der bedeutenden Sommerhitze gedeiht außer Getreide (Weizen und Mais) und Zuckerrüben auch der Wein vorzüglich (bei Tokaj und am Neusiedler See). Am wärmsten ist der Süd osten, das Banat (Hauptstadt Temesvar), wo schon Reis gebaut wird. Niederschläge fallen im Innern in geringerer Menge als in Mitteldeutschland, so daß sich in der Mitte, zu beiden Seiten der Theiß, Steppen ausbreiten, deren bessere Teile reichen Ertrag an Getreide liefern, während die weniger fruchtbaren Striche, die Pußten, Pferde-unb Rinderherden als Weide dienen. Bedeutend ist auch die Zucht der Schweine, die, wo sich Eichenwälder finden, wie im Bakonywald, mit Eicheln gemästet werden. In der Mitte des großen Kessels liegt die Hauptstadt Budapest (900000 Einw., davon 1/4 Deutsche), die einzige Großstadt des Landes, der Stapelplatz der landwirtschaftlichen Erzeugnisse Ungarns. Die zweitgrößte Stadt ist das den Überschwemmungen der trägfließenden Theiß ausgesetzte Szegedin [ßcgehiit]; wenig kleiner ist Maria-Theresiopel. Viele Städte sind dorfartig angelegt, so das in fruchtbarer Pußta gelegene Debreczin [debretzin], Steinkohlenbergbau bei Fünfkirchen. Der südöstliche Winkel Ungarns zwischen Ostkarpaten und Transsilvanischen Alpen, das Land Siebenbürgen, ist keine Ebene, sondern ein von Bergzügen umrahmtes hügliges Becken. Im westlichen Teile wird viel Bergbau getrieben; es ist die goldreichste Gegend Enropas. Im südlichen Siebenbürgen, in Hermann stadt und Kronstadt und in deren Umgebung, wohnen etwa 200000 Deutsche, die sogenannten Siebenbürger Sachsen. Sie sind Nachkommen von Moselfranken, die im 12. Jahrhundert von ungarischen Königen hier angesiedelt wurden, und halten treu an ihrem Deutschtum sest. In der Nähe der beiden genannten Städte führen wichtige Übergänge über das Gebirge nach Rumänien (Eisenbahn Kronstadt—bukarest; der Rote-Turmpaß). Die Mehrzahl der Bevölkerung Siebenbürgens bilden aber Rumänen, namentlich in der Gegend von Klausenburg. Im 0 sitzt der magyarische Stamm der Szekler, deren Vorfahren sich hier als Grenzhüter niedergelassen hatten. Als Ausfuhrwege für die Erzeugnisse Ungarns kommen in Betracht: die Donau, die Karpatenbahnen und die Bahn nach dem politisch zu Ungarn gehörenden Adriahafen Fiume. Letztere führt über Agram durch die von slawischen Serben bewohnten Länder Slawonien und Kroatien, Gebiete, die Getreide, Vieh und Eichenholz (aus den ausgedehnten Auenwäldern der Save) ausführen. Wasser erwärmt sich nicht so rasch wie festes Land, kühlt sich aber auch nicht so schnell ab wie dieses. Deshalb bewirkt der vom Meere nach dem Land wehende Wind im Sommer Abkühlung: im Winter dagegen ist die Seelust wärmer als die über den in gleicher Breite gelegenen Ländern.

8. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 59

1911 - Leipzig : Dürr
— 59 — aber als die Schafzucht ist für die wenigen Bewohner der Gruppe der Fischfang. 2 Island, säst dreimal so groß wie das Stammland Dänemark, liegt näher an Grönland als an Europa. Welche Küste der Insel wird vom nördlichen Polarkreis berührt? Nur 1j3 des Bodens ist benutzbar; namentlich verhindern m einem großen Teil des Landes vulkanische Erscheinungen die Besiedlung. Unter den feuerspeienden Bergen ist der Hekla fast unausgesetzt in Tätigkeit; der Name des Geysirs, der heißes Wasser und Dämpfe ausstrahlt, ist zum Gattungsnamen für alle Wasservulkane geworden. Weil heftige Stürme über die Insel brausen, kann kein Waldwuchs aufkommen; nur vereinzelte Ebereschen, Weiden und Birken gibt es. Auch ist infolge der kühlen Sommer Getreidebau nicht möglich; wohl aber werden Kartoffeln und Rüben gebaut. Die Bewohner, die norwegischer Abkunft sind und eine ältere Sprachsorm des Nordgermanifchen bewahrt haben, ernähren sich hauptsächlich durch Fischfang und Viehzucht (Schafe und Pferde). An welcher Küste liegt der Hauptort Reikjavin) [refjawif]? B. in Amerika: Grönland (§ 47 u. 53) und 3 Kleine Antillen (§ 54). § 21. |)te öritischen Inseln. 315000 qkm. j 1. Das Königreich Großbritannien bilden: 1. Die Hauptinsel Großbritannien, bestehend aus England, Wales [uels] und Schottland; 2. Irland; 3. die Hebriden, westlich von?; 4. die Orkney-Inseln [orfni], nördlich von?; 5. die Shetland-Inseln [schettländ]; 6. die kleinern Gruppen der Scilly-Jnfeln und der Normannischen Inseln; 7. die Einzelinfeln Man [märt], Anglesey [änglßi] und Wight [ueit]. Das südliche Kap der Halbinsel Cornwall [kornuöl] liegt unter derselben Breite wie das Maingebiet, Nordböhmen und Oberschlesien, die Shetland-Inseln wie Bergen in Norwegen und der Finnische Meerbusen. (Ebenso entsprechen sich: Dover-Dresden; London-Leipzig; Hnmber-Hamburg.) Kein Ort der britischen Inseln liegt weiter vom Meere entfernt als Leipzig von Dresden. Wie heißen die paarweise gegenüberliegenden Einschnitte an der Ost- und an der Westküste der Hanptinsel? Außer der günstigen Küstenbeschasfenheit (viele natürliche Häfen an der steilen Südküste und in Schottland, vortreffliche Flußhäfen, wie London, Liverpool und Hüll) und der starken Gliederung sind bedeutungsvoll: die Nähe des europäischen Kontinents (die Straße von Dover 32 km — Leipzig-Halle oder Dresden-Freiberg); *) = Rciuchbucht; mit dem Rauch ist der Dampf eines Geysirs gemeint, der im Hintergrund der Bucht liegt.

9. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 76

1911 - Leipzig : Dürr
— 76 — Aus der Anordnung der Inseln, die der Küste Kroatiens und Dal- matiens vorgelagert sind (Unterbrechung der Reihe nördlich von Lissa), und die man als Dalmatische Inseln zusammenfaßt, kann man erkennen, daß sie die Reste der ins Meer hinabgesunkenen westlichen Ketten der Dinarischen Alpen sind. Nur kleine Hafenstädte besitzt Dalmatien, da die Schmalheit der Küste keine größere Ansiedlung zuläßt und der Verkehr mit dem Hinterlande durch das steil aufsteigende Gebirge erschwert wird. Die einzige Bahn, die von Dalmatien nach Bosnien führt, benutzt das Tal der Nareuta, welche die Herzegowina [Herzegowina] durchzieht. Während in dieser Berglandschaft, in die im Narentatale warme Luft eindringen kann, und an der adriatischen Küste von Istrien südwärts Klima und Anbau als südländisch zu bezeichnen sind, hat die nach dem Save- und Morawa-tale geneigte Abdachung des westlichen Gebirgslandes mitteleuropäisches Klima, das in den Tälern ergiebigen Getreidebau (besonders Weizen- und Maisbau) und Obstbau (vor allem Pflaumen) ermöglicht. Aus den ausgedehnten Eichenwaldungen wird viel Holz ausgeführt; die Eicheln dienen zur Mästung der Schweine, die in großen Herden gezüchtet werden. Den Verkehrsmittelpuukt Bosniens bildet Sarajewo [stmijewo]. Die Bewohner des Königreichs Montenegro ( = Schwarzer Berg), die sich das in den langjährigen Kämpfen mit den Türken erworbene kriegerische Wesen bewahrt haben, treiben Viehzucht (Ziegen und Schafe) und in den tiefern Lagen Ackerbau. Der vou den „Schwarzen Bergen" umrahmte Teil des Landes steht mit dem Ausland in Verkehr über den österreichischen Hasen Cattaro [fattaro], weil die dahin führende Straße kürzer ist als der Weg von der nur einige tausend Einwohner zählenden Hauptstadt Cetiuje [zetinje] nach dem montenegrinischen Hasen Antiban. Noch unzugänglicher für Kultnreinflüffe erweisen sich die zum größten Teile mohammedanischen Bewohner von Albanien, dessen westliche, von Schwemmland gebildete Küste sich nicht zitr Anlegung größerer Häsen eignet. Der Verkehr zwischen dem einzigen nennenswerten Küstenplatz, Durazzo, und Apulien ist geringfügig. Welcher See ist der Quellsee des Schwarzen Drin? Über welchen See geht die Grenze zwischen Montenegro und Albanien? Griechenland eigentümlich sind die tief einschneidenden, paarweise einander entsprechenden Einschnitte der West- und Ostküste, die die Gliederung in Nord-griechenland (Epirus und Thessalien), Mittelgriechenland (Hellas im engern Sinne) und Südgriechenland (Peloponnes, jetzt Morea [morea], d. i. Land am Meere) bewirkt haben. Der die Verbindung zwischen Mittel- und Südgriechenland bildende, jetzt von einem Kanal durchzogene Isthmus von Korinth ist au der schmälsten Stelle nur 6 km breit. An den Küsten und in den Ebenen und Hügelländern Griechenlands sowie der politisch dazu gehörenden Inselgruppen (Jonische Inseln, Nördliche Sporaden, Kykladen) herrscht subtropisches Klima (trockne Sommer, feuchte Wiuter), in dem Wein, Oliven und Südfrüchte vortrefflich gedeihen. Dagegen tritt der Getreidebau zurück. Da mit zunehmender Höhe die Wärme ab- und der Niederschlag zunimmt, hat die Pflanzenwelt in den (im Winter schneereichen) Gebirgen Griechenlands mitteleuropäischen Charakter.

10. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 81

1911 - Leipzig : Dürr
— 81 — § 27. Mittet- oder Zentrakasten. 1. Das mittelasiatische Hochland ist die gewaltigste Erhebung der Erde und zerfällt in zwei durch das Kuenlungebirge getrennte Teile: Tibet liegt höher und ist unebener als Ostturkistan und die Mongolei; am tiefsten liegt das nach drei Seiten von Hochgebirgen (welchen?) eingeschlossene Tarimbecken. Hohe Randgebirge trennen das Hochland von den übrigen Teilen Asiens; die meisten von ihnen ragen über die Schneegrenze auf, die an den äußern Abhängen der reichern Niederschlüge wegen tiefer herabreicht als an den innern. Tibet wird scharf nach S durch den Himalaja begrenzt, die Wüste Gobi nach O durch das Chingangebirge, über welches der für den Handel Pekings wichtige Kalgan-paß führt. Südlich vom großen Hoanghobogen fehlt eine fcharfe Begrenzung des Hochlandes; die Ketten streichen vielmehr, fächerartig auseinander lausend, nach China und Hinterindien hinein. (Längstäler des Dangtsekiang, Mekong und Saluen.) Die sibirischen Randgebirge der Gobi (Karte!) werden durch breite Einsenkungen, wie die Dfungarei, oder durch Flußtäler (Jenissei) voneinander geschieden, durch welche Lücken die mongolischen Hirtenvölker des Hochlandes wiederholt nach W hervorgebrochen sind. Das Klima ist, da der Zutritt der Seewinde durch die Randgebirge gehindert wird, kontinental (heißer Sommer, kalter Winter, geringe Niederschläge, besonders in den tiefergelegenen Teilen). Tnrkistan und das nördliche Tibet sind abflußlose Gebiete; kein Tropfen des Niederschlags, den die Gebirge Tianschan und Pamir empfangen, gelangt zum Weltmeer. 2. Die über 4000 m aufsteigenden Hochflächen Tibets sind armselige Steppen mit abflußlosen Salzseen und werden von Nomaden bewohnt; d. h. die Bewohner ziehen mit ihren Herden von Futterplatz zu Futterplatz; als Brennstoff dient in dem baumlosen Lande der getrocknete Mist der Tiere. Außer Kleinvieh (Schafe, Ziegen) züchten die Tibetaner den Jak, der außerordentlich geschickt die Bergabhänge zu ersteigen versteht. Ständige Niederlassungen finden sich im Tale des Brahmaputra und in seinen Nebentälern, wo fruchtbarer Boden und genügender Regenfall Ackerbau ermöglichen. Die Tibetaner gehören zur mongolischen Rasse (körperliche Merkmale: Schlitzaugen, breites Gesicht mit hervortretenden Backenknochen, straffes schwarzes Haar). Ihre Glaubenslehre, der Buddhismus, fordert vor allem die peinliche Beobachtung gewisser religiöser Zeremonien (Gebetmaschinen) und sieht in dem Herrscher des Landes, dem in Sasa (— Gottesstätte) residierenden Dalailama, der ganz unter dem Einfluß der Priester, der Lamas, und der chinesischen hohen Beamten, der Mandarinen, steht, eine Verkörperung Gottes. Gegen Fremde hat sich Tibet bisher streng abgeschlossen. Das am Judusknie gelegene Gebirgsland Kaschmir hat in seinen fruchtbaren Tallandschaften indische Bevölkerung und gehört auch politisch zu Britisch-Jndien. Aus der Wolle der Kaschmirziege stellen die Bewohner seine Gewebe her. Hauptorte Ladak und Kaschmir; welcher von beiden liegt am Indus? 3. In Hanhai (— trocknes Meer), wie die Chinesen zusammenfassend das Larimbeckcn und die Gobi nennen, wird der innere, nur bis 1000 m hoch gelegene Teil von Wüste eingenommen, die nach den Rändern zu in Steppe übergeht. Ketzer, Schulgeographic. Ii. Teil. 5. Aufl. 6
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TM Hauptwörter (50)50

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TM Hauptwörter (100)100

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