Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Anschauungsunterricht und Heimatkunde für das 1. - 4. Schuljahr mehrklassiger Schulen - S. 253

1899 - Leipzig : Klinkhardt
— 253 — in uns; denn auch wir gehören zur Welt, auch wir sind von Gott er-- schaffen. Er schuf uns einen Körper aus Erde und hauchte diesem seinen Odem (ein wenig von seinem Geiste) ein. Also wurde der Mensch ein lebendiges Wesen, das aus Körper und Geist (Leib und Seele) besteht. Wenn wir sterben, trennt sich die Seele vom Leibe. Die Seele kehrt zu Gott zurück, von dem sie herstammt, und der Leib wird wieder zur Erde, von der er genommen ist. Der Körper oder Leib des Menschen ist aus drei Hauptteilen zu- sammengesetzt, aus dem Kopse, dem Rumpfe und den Gliedern. Der Kopf oder das Haupt wird von dem Schädel gebildet. Dieser besteht aus Knochen, welche eine Höhle einschließen, in welcher sich das Gehirn befindet. Der vordere Teil des Schädels heißt die Stirn, der obere der Scheitel, der hintere das Hinterhaupt. Scheitel und Hinterhaupt sind mit Haaren bedeckt. Der Teil des Kopfes, in welchem sich die Augen befinden, heißt das Gesicht. Zum Gesicht gehören ferner die Nase, die Backen oder Wangen, der Mund mit den Kiefern, den Lippen, der Zunge und den Zähnen, das Kinn und die Ohren. — Der Rumpf ist mit dem Kopfe durch den Hals verbunden. Der vordere Teil des Halses heißt die Kehle (Gurgel), der hintere der Nacken. Am Rumpfe unterscheiden wir die Brust, den Unterleib (Bauch), den Rücken und das Gesäß. Das Rückgrat oder die Wirbelsäule, welche sich durch den Hals und den Rücken herabzieht, giebt dem Rumpfe den Halt. In der Brust befinden sich die Lunge, mit welcher wir durch die Luftröhre atmen, und das Herz, welches durch kräftige Schläge das Blut durch den Körper treibt. Im Unterleibe liegen die Eingeweide, der Magen und die Gedärme, welche die Speise durch die Speiseröhre aufnehmen und verdauen, d. h. in Blut verwandeln, die Leber und die Nieren. — Arme und Beine heißen die Glieder oder Gliedmaßen. Am Arme unterscheiden wir den Ober- und Unterarm, den Ellenbogen, die Hand mit dem Handrücken, dem Handteller und den fünf Fingern (Daumen, Zeige-, Mittel- und Ringfinger, kleiner Finger). Der Arm ist in der Achsel eingelenkt; auch sind alle seine Teile durch Gelenke verbunden und deshalb gelenkig. Am Beine unterscheiden wir den Ober- und Unter- schenkel mit dem Schienbein, das Knie, den Fuß mit der Ferse, der Sohle und den Zehen. Auch die Teile des Beines sind durch Gelenke verbunden. Der Körper ist überall mit Haut überzogen, durch welche das Blut schimmert. Unter der Haut liegen die Muskeln oder das rote Fleisch und weißes Fett. Die Muskeln sind durch Bänder an die harten Knochen befestigt. Diese bilden das feste Gerüst für den Körper. Durch den ganzen Körper ziehen sich weiße Fäden, Nerven genannt, und viele Röhren oder Adern, in welche das Blut fließt. Gott hat den menschlichen Körper sehr kunstvoll eingerichtet. „Ich danke dir, daß ich Wunderbarlich gemacht bin; wunderbarlich sind deine Werke, und das erkennet meine Seele wohl." Psalm 139, 14. — „Leben und Wohlthat hast du an mir gethan, und dein Aussehen bewahret meinen Odem." Hiob 10, 12.

2. Anschauungsunterricht und Heimatkunde für das 1. - 4. Schuljahr mehrklassiger Schulen - S. 301

1899 - Leipzig : Klinkhardt
— 301 — handeln können- Eine eingehendere Behandlung findet das Heimatland im Rahmen der Vaterlandskunde, die abschließende auf der Oberstufe im letzten Schuljahre. Erst hier ist das Verständnis für viele Dinge der Landeskunde vorhanden. Die übliche Praxis, diesen Lehrstoff schon im 4. Schuljahre möglichst erschöpfend zu be- handeln, halten wir für einen Fehler. 1. Der reichste Fürst. I. Kerner. H. 164. 2. Ein Ausflug mit der Eisenbahn. Wagner. H. 165. 3. Lieb Heimatland, ade! Difselhof. H. 166. 4. Das Kind des Auswanderers. Enslin. H. 167. 5. Gebet in der Fremde. I. Sturm. H. 168. 6. Mein Vaterland. I. Sturm. H. 169. V. menschliche Leben. A. Der Mensch. 1. Der Leib. a. Die äußere Gestalt. Kopf, Rumpf, Glieder; deren Teile, Stel- lung und Gebrauch, d. Der innere Bau des Leibes. aa. Die Knochen, die harten, festen Teile des Körpers, bestehen aus Kalk und Leim, bilden das Gestell (Gerüst) des Körpers, die Gestalt, geben den anderen Teilen Halt, Stütze und Schutz. Der Schädel, die Gesichtsknochen, Zähne; das Rückgrat mit den Wirbeln und Rippen, das Brustbein, die Backenknochen; die Knochen des Armes und der Hand, des Beines und des Fußes (alle vorläufig nur nach dem Namen und der Lage). Welche sind beweglich? welche unbeweglich? Welche haben Gelenke? dd. Die Muskeln, das rote Fleisch im Körper, bestehen aus Fasern und Bündeln, heften sich mit Bändern an die Knochen an, dienen zur Bewegung, strecken sich und ziehen sich znsam- men (nachzuweisen am N. dieex8), sind von Adern durchzogen, welche sie ernähren, und von Nerven, welche sie anregen, ee. Die Lunge, ein schwammiges Gebilde, besteht aus 2 Flügeln, saugt durch die Luftröhre Luft ein, holt Atem. Die Luft ist ein stetes Lebensbedürfnis; der Sauerstoff derselben macht das Blut rot, frisch und gesund. <M. Das Herz, ein hohler Muskel mit Kammern, ein Pumpwerk, das mit großer Kraft das Blut in dem Körper umhertreibt. Das Blut ernährt alle Körperteile und durchläuft in Röhren, Adern, den Körper im Kreise. Man unterscheidet Puls- und Blutadern. (Fühlen des Pulses.) ee. Der Magen und die Gedärme nehmen durch die Speiseröhre die Nahrung auf, verdauen diese und verwandeln sie in Blut. Was der Körper nicht braucht, wird wieder ausgeschieden. Nb- Hier gilt es, in der Beschränkung Meister zu sein; denn auf dieser Stuse kann und soll es sick nur darum handeln, die wichtigsten, allgemeinsten und not-

3. Anschauungsunterricht und Heimatkunde für das 1. - 4. Schuljahr mehrklassiger Schulen - S. 302

1899 - Leipzig : Klinkhardt
— 302 - wendigsten Vorbegriffe vom Körper und seinem Bau zu gewinnen. Physiologisches bleibt noch fern. Vergleiche mit dem Tierleibe sind zweckmäßig. 1. Die Glieder des menschlichen Leibes. Campe. H. 170. 2. Vom Gebrauche der Glieder. Rückert. H. 171. 3. Der Wert der Gesundheit. Jäger. H. 172. L. Äie Seele. a. Der Leib ist sichtbar und sterblich, die Seele unsichtbar und un- sterblich, stammt von Gott, ist Geist. Ihr Sitz ist im Gehirn; die Nerven, weiße Fäden, welche den ganzen Körper durchziehen, sind die Werkzeuge, mit welchen sie fühlt und ihre Befehle aus- führen läßt; durch die Sinne erfährt sie, wie die Dinge in der Welt aussehen, tönen, schmecken, riechen und sich anfühlen (Wieder- holung von Nr. 62, 3. Schuljahr), d. Die Seele nimmt durch die Sinne wahr, erkennt die Dinge, be- hält mit dem Gedächtnis die Bilder davon, kann sich dieselben wieder vorstellen, kann sich erinnern, kann denken (überlegen), fühlen (Schmerz, Freude) und wollen (Gutes und Böses), kann die Gedanken und Gefühle und deu Willen ausdrücken durch die Sprache (Gebärden-, Wort-, Schriftsprache), c. Die Eigenschaften der Seele sind Tugenden und Untugenden. Wer ist fleißig—träge, faul? wahrhaft — lügenhaft? ehrlich — diebisch? betrügerisch? edeldenkend—verleumderisch? großmütig — rachsüchtig? bescheiden — eitel, hochmütig, stolz? uneigennützig, selbstverleugnend — eigennützig, ehr- und ruhmsüchtig? sparsam verschwenderisch? freigebig (mildthätig) — geizig? barmherzig — unbarmherzig? liebevoll — feindselig? friedfertig — zanksüchtig? zufrieden — unzufrieden, mürrisch? geduldig — ungeduldig, hitzig, zornig, wütend? standhaft — schwach? treu — untreu, falsch? dankbar —- undankbar? wohlwollend — schadenfroh, neidisch? k. Nb. Alle diese Begriffe sind nicht durch Definitionen zu erklären, sondern durch Hinweise auf das menschliche Leben, die Lektüre, die biblische Geschichte ?c. Au veranschaulichen. 1. Das beste Ruhekissen. A. Franz. H. 173. 2. Der Müller ohne Sorgen. Müllenhoff. H. 174. 3. Sei wahr! Reinick. H. 175. 4. Die erste Lüge. Schubert. H. l76. 5. Sei höflich! Zfchokke. H. 177. 6. Woltemade. Campe. H. 178. Z. Der Lelieilsgang des Mensche». Geburt, Taufe. Erste Nahrung des Säuglings. Entwöhnung nach dem Zahnen, andere Nahrung (welche?); lernt gehen und sprechen (wann? wie?). Anfängliche und spätere Kleidung. Wachstum und Gedeihen; Kinderkrankheiten; Wartung und Pflege. Knaben und Mädchen. Ein- tritt in die Schule; Lernen und häusliche Arbeiten; Konfirmation, Tren- nung vom Elternhause, Fortbildung. Jüngling und Jungfrau. Berufs-

4. Anschauungsunterricht und Heimatkunde für das 1. - 4. Schuljahr mehrklassiger Schulen - S. 61

1899 - Leipzig : Klinkhardt
— 61 — wir atmen, so heben sich die Rippen. Wenn wir uns schneiden, so fließt Blut aus der Wunde. Das Blut fließt in den Adern. Inwendig sind auch noch die Knochen, das Fleisch und das Fett. b. Die Glieder (Gliedmaßen). Oben am Rumpfe befinden sich die Arme (was hat der Hund 2c. dafür?), unten die Beine. Der Arm be- steht aus (dem) Oberarm und (dem) Unterarm; zwischen beiden ist der Ellenbogen. Hier können wir den Arm biegen; der ganze Arm ist beweglich. Wir fühlen auch die Armknochen. Unten am Arme sitzt die Hand mit ihren 5 Fingern. Diese heißen: der Daumen, der Zeige- finger, der Mittelfinger, der Goldfinger und der kleine Finger. Die Finger haben Gelenke. Unten am Finger sind die Nägel; in- wendig ist die Handfläche. Was können wir mit den Händen thun? — Das Bein besteht aus (dem) Ober- und Unterschenkel; zwischen beiden ist das Knie; ich fühle die Kniescheibe. Unten am Beine ist der Fuß mit den 5 Zehen; hinten am Fuße ist die Ferse, uuten die Fußsohle. Was thun wir mit den Füßen und Beinen? 1. Hier eine Hand :c. (Fibel S. 63, die drei letzten Strophen). 2. Goldsingerchen (Wohnort I, Nr. 276). 67. Wie der Mensch sein und nicht sein kann. (Nr. 3 der Fibel.) Nb. In gegensätzlichen Eigenschaftswörtern zu beantworten, die an bekannten Persönlichkeiten zu veranschaulichen sind. Alt — jung, groß — klein, dick (fett) — mager, blaß — rot, schwach — stark (kräftig), langsam — rasch, flink (gewandt), blind — sehend, taub — hörend, lahm — gehend, gesund — krank, traurig — fröhlich, reich — arm, klug — dumm, glücklich — unglücklich, träge — fleißig, gut — böse, gutmütig — boshaft, fromm — gottlos, reinlich — unreinlich (schmutzig). Andere sittliche und unsittliche Eigenschaften folgen später. 68. Stimmen der Menschen und Tiere. (Nr. 4 der Fibel.) Glocken, die nicht klingen, Pögel, die nicht singen, Pferde, die nicht springen, Kinder, die nicht lachen, wer hat Lust an solchen Sachen? Der Mensch kann sprechen (reden — was? womit?), rufen, schreien, singen, brummen, blasen, pfeifen (flöten), lachen, weinen (warum?), husten, niesen :c. Welche Tiere können Ähnliches? Welche Tiere brüllen, brum- men, blöken, summen, bellen, knurren, miauen, wiehern, girren, krähen, gackern, zischen, quaken, klappern, singen, schlagen, flöten ?c.? Umgekehrt: was kann der Hund, das Pferd ?c.? Welche dieser Stimmen sind laut — leise, dumpf (undeutlich)? Welche Tiere sind stumm? Nb. Die Stimmen der Tiere sind in natura beobachtet worden und werden im Unterrichte dadurch genügend veranschaulicht, daß die einzelnen Stimmen be- stimmten Tieren beigelegt werden. Die Menschenstimmen können vor- und nach- gemacht werden.

5. Anschauungsunterricht und Heimatkunde für das 1. - 4. Schuljahr mehrklassiger Schulen - S. 218

1899 - Leipzig : Klinkhardt
— 218 — Birne, die Kastanie, der Mohnkopf zc.; bei den Erdbeeren ist das anders. Hier sitzen die Körner anßen auf dem Fruchtfleische. Wer hat sie gesehen und beim Essen gefühlt? 1. Die Erdbeeren. Colshorn. W. Ii. 132. 2. Das Erdbeersträuchlein. Krummacher. W. Ii. 133. 37. Die Ringelnatter. Die Ringelnatter hat einen meterlangen, walzenförmigen, fußlosen Körper, der mit Schuppen und Schildern bedeckt ist. Diese sehen auf dem Rücken graublau bis graubraun, an den Seiten weißlich und am Bauche schwärzlich aus. Der Kopf ist platt und mit dem langgestreckten Leibe ohne Hals verbunden. Die Augen haben keine Lider. Der Rachen ist tief gespalten und kann weit ausgedehnt werden. Die Zähne sind spitz, aber giftlos; sie dienen ihr nicht zum Zerkleinern, sondern nur zum Fest- halten der Beute; da sie nach rückwärts gebogen sind, kann die gefaßte Beute nicht wieder aus dem Rachen entschlüpfen. Die Ringelnatter fängt Mäuse, Frösche, Kröten, Eidechsen und Fische und verschlingt sie ganz; sie ist eine Schlange. Während der Ver- danung, die sehr langsam vor sich geht, liegt sie ruhig. Ist sie hungrig, so fängt sie an sich zu bewegen. Sie gleitet dann auf der Erde fort, kriecht oder schlüpft; im Wasser kann sie vortrefflich schwimmen und tauchen. Da sie sowohl auf dem Lande als im Wasser leben kann, gehört sie zu den Amphibien, wie der Frosch. Die Ringelnatter greift sich kalt und unangenehm an; ihr rotes Blut hat nur geringe Wärme. Deshalb kann sie auch ihre 20—30 Eier, die eine lederartige Schale haben, nicht selbst ausbrüten. Sie legt sie an feuchte und warme Orte, in den Dünger, in Ställe, in hohle Bäume, in Laubhaufen, in Löcher oder in Keller. Dort- hin verkriecht sie sich auch, um den Winter im Zustande der Erstarrung zu verbringen. Im April kommt sie wieder zum Vorschein, um sich zu häuten und zu sonnen, um auf Beute zu lauern und um diese zu ver- schlingen und zu verdauen. Sie thut aber keinem Menschen etwas zu leide; sie ist scheu und flieht rasch in ihre Verstecke, wenn man sich ihr nähert. Wenn man sie reizt, zischt sie. Auch steckt sie wohl im Zorne ihre zweispaltige Zunge hervor, sie „züngelt" und richtet sich empor; aber sie beißt nicht wie die giftige Kreuzotter. Die Schlangen werden von den Menschen gefürchtet und verabscheut; denn sie erschrecken uns durch ihre häßliche Gestalt, ihr lautloses, unheimliches Schleichen und zorniges Zischen, und auch, weil wir wissen, daß einige giftig sind. Xl. Da die Ringelnatter die erste Schlange ist, die den Kindern gezeigt wird, so empfehlen wir, dieselben möglichst lebend vorzuführen und nur im Notfalle sich einer in Spiritus gesetzten zu bedienen. Ringelnattern sind leicht zu erlangen und lassen sich lange in einer Kiste, die mit Drahtgaze überdeckt ist, erhalten. 1. Die Natter. Hagedorn. W. Il 134, W. 195. 2. Bauer, Hund und Schlange. W. Ii. 135.

6. Anschauungsunterricht und Heimatkunde für das 1. - 4. Schuljahr mehrklassiger Schulen - S. 245

1899 - Leipzig : Klinkhardt
— 245 — sie dort reiner? (die Luft). Warum öffnen wir jedesmal das Fenster, wenn wir das Schulzimmer verlassen? (um frische Luft einströmen zu lassen). Welche zieht ab? (die verdorbene). Sprecht: In großen Städten, in engen, dicht geschlossenen Räumen und in großen Gesellschaften wird die Luft leicht verdorben. Wer gesund bleiben will, muß sich oft in frischer Luft bewegen, ins Freie spazieren gehen und die Zimmer fleißig lüften. Wie ist die Luft im Sommer, wenn die Sonne scheint? (warm), im Winter? (kalt). Ich habe hier eine Lampe angezündet. Wie ist wohl die Luft im Cylinder? (warm). Wohin steigt sie? (nach oben). Wohin steigt auch die erwärmte Luft am Ofen? (nach oben), im Ofen? Sprich: Erwärmte Luft steigt empor. Wie muß sie also fein im Vergleich mit der kalten? (leichter). Merkt: Warme Luft steigt empor, weil sie leichter ist als die kalte. — Ich öffne jetzt das Fenster. Was zieht herein? Wie ist sie gegen die Zimmerluft? (kühl). Welche Luft verdrängt die kalte, schwerere? (die warme). Warum? Wie nennen wir die kalte Luft, weil sie hereinzieht? (Zugluft). Welche Krankheit kannst du in solcher Luft be- kommen? (eine Erkältung). Was mußt du also meiden, wenn du warm bist? Was habe ich jetzt in die Hand genommen? (eineblase, eine Schweins- blafe). Was blase ich hinein? Wie wird die Blase dadurch? Sie ist aber noch nicht ganz angeschwollen. Jetzt wollen wir die Blase an den warmen Ofen hängen. Was bemerkt ihr? (Sie schwillt noch mehr an.) Was muß sich also in der Blase ausdehnen? Was dehnte die Luft aus? (die Wärme). Wiederholt: Die Wärme dehnt die Luft aus. (Lehrer zeigt eine Knallbüchse und knallt damit:) Was hört ihr? (Knall). Wie nennt man deshalb diese Büchse? Was sitzt an dem einen Ende der Büchse? (Pfropf). Was stecke ich jetzt auch in das andere Ende? Was befindet sich also eingeschlossen in dem hohlen Räume zwischen den Pfröpfen? Was treibe ich jetzt mit dem Stempel (Schieber) hinein? Was muß sich die Lust gefallen lassen? (sie muß sich zusammenpressen lassen, muß Platz machen, muß weichen). Jetzt läßt sich die Luft aber nicht weiter zusammenpressen. Worauf drückt sie mit ihrer Kraft? (auf den anderen Propf). Was bewirkt sie endlich? (sie treibt den Pfropf heraus). Was hört man dabei? (einen Knall). Sprecht: Der Knall ent- steht dadurch, daß die zusammengepreßte Luft sich wieder rasch ausdehnt. (L. einen Schwamm nehmend:) Was thue ich mit dem Schwämme? (Sie Pressen ihn zusammen). Wie ist der Schwamm, da er sich zusammen- pressen läßt und von selbst wieder ausdehnt? (ausdehnbar, elastisch — jchotx früher entwickelt worden). Wie ist also auch die Lust, da sie sich ?c. Was würde wohl mit der Schweinsblase geschehen, wenn ich sie noch weiter erwärmte und ausdehnte? (sie würde platzen, bersten). Was würde man auch dabei hören? (einen Knall). (L., tief aufatmend:) Was dringt jetzt durch meinen Mund in die Brust ein? Was stoße ich jetzt wieder heraus? Wie nennen wir das Ein- ziehen und Ausstoßen der Luft? (atmen). Wie oft atmet ihr? (nuauf- hörlich). Sprecht: Wir atmen unaufhörlich Luft ein und aus. Was

7. Anschauungsunterricht und Heimatkunde für das 1. - 4. Schuljahr mehrklassiger Schulen - S. 256

1899 - Leipzig : Klinkhardt
— 256 — ß. Das Werkzeug des Geruchs ist die Nase. Sie sitzt in der Mitte des Gesichts und besteht aus dem Nasenbein und aus Knorpel. Nach unten hat sie zwei Öffnungen, die Nasenlöcher. Inwendig ist die Nase mit einer roten Schleimhaut ausgekleidet. Dort empfinden wir den Dust der Blumen, des Bratens, des Weines, das Gas k.; dort riechen wir. Was gerochen werden soll, muß lustsörmig sein. Was riecht an- genehm? unangenehm? frisch? faulig? stechend? Was schlecht riecht, essen wir nicht. Die Nase prüft auch zuvor, ob eine Speise unserem Leibe gesund ist; was ihm ungesund ist, geben wir ihm nicht. Stecke nichts in die Nase! Bohre nicht mit Fingern darin herum! Schneuze dich anständig! Erkälte dich nicht, sonst bekommst du einen Schnupfen in der Nase! — Die Nase brauchen wir auch zum Atemholen. Atme in der Kälte und im Ostwinde nicht durch den Mund, sondern durch die Nase! Auch zu den Sprachwerkzeugen gehört sie. Welche Laute lassen wir durch die Nase tönen? Endlich ist die Nase eine Zierde für das Gesicht. Ein Mensch mit verstümmelter Nase sieht häßlich ans, ist entstellt. Wer von euch hat eine gebogene Nase (Adlernase)? ein Stumpfnäschen? Wie heißt die Nase des Schweines? des Elefanten? des Igels? — e. Das Werkzeug des Gefühls ist die Haut. Sie überzieht den ganzen Körper. Mit den Nerven der Haut fühlen wir: nehmen wir wahr, was kalt und warm, glatt und rauh, weich und hart ist. Die feinsten Nerven zum Fühlen liegen in den Fingerspitzen; dort tasten wir. Der Blinde betastet die Dinge, da er sie nicht sehen kann. Verbrenne dich nicht! f. Durch die Sinne erfahren wir also, wie die Dinge in der Welt aussehen, wie sie tönen, schmecken, riechen und sich anfühlen. Ohne die Sinne wüßten wir nichts von der Welt, könnten wir nichts lernen, arbeiten und genießen. Die Sinne muß man üben. Der Maler übt fleißig sein Auge, der Musiker sein Ohr, der Koch seine Zunge, der Apotheker seine Nase, die Strickerin ihre Fingerspitzen :c. Wer seine Sinne übt, schärft sie. Der Stumpfsinnige ist dumm, blöde und ungeschickt. Welcher Sinn ist bei dem Hunde? der Katze? dem Raubvogel besonders schars? Nb. Da der Anschauungsuntericht einen semer Hauptzwecke in der Aus- bildung der Sinne zu suchen hat, haben sich mit der Lektion verschiedene Übungen derselben zu verbinden. Der aufmerksame Lehrer wird dabei finden, daß er viel- mehr stumpfsinnige Schüler hat, als er glaubte. 1. Mutter und Kind. Bittkow. W. Ii. 246, W. 338. 2. Die beiden Fensterchen. Castelli. W. Ii. 247, W. 339. 3. Mahnung. Walther v. d. Vogelweide. W. H. 248, W. 340. 4. Wie man einschläft. Enslin. W. Il 249, W. 341. 5. Geträumt. Enslin. W. Ii. 250, W. 342. 63. Gesundheit und Krankheit. Wer sich wohl fühlt, der ist gesund. Der Gesunde ist kräftig, er kann arbeiten und arbeitet gern, denn die Kräfte machen die Arbeit leicht. Der Gesunde fühlt keine Schmerzen und feine Schwäche; er ist darum

8. Anschauungsunterricht und Heimatkunde für das 1. - 4. Schuljahr mehrklassiger Schulen - S. 32

1899 - Leipzig : Klinkhardt
— 32 — Kommando und unter Begleitung mit Worten) angefaßt, aufgehoben, mit einer Hand, mit beiden Händen; auf den Tisch gelegt, umgedreht, ausrecht gestellt (gehalten), wieder niedergelegt, zur Seite (seitwärts) ge- schoben; sie wird oben, unten, an der rechten, der linken Seite angefaßt, am Faden aufgehängt. — Der Griffel (in anderen Gegenden „Schiefer- stist", auch wohl ganz unzweckmäßig „Rechenstein" genannt) wird aus dem Kasten (Federkasten, Pennal) in die Hand genommen, auf die Tafel gelegt, wieder mit den Fingern der rechten Hand gefaßt, mit den drei ersten Fingern (wie zum Schreiben erforderlich) und etwas damit auf die Tafel gekritzelt. d. Das Buch (die Fibel) wird hervorgesucht, aus den Tisch ge- legt, mit beiden Händen oder mit einer Hand ausgehoben, dann auf- geschlagen (wie zum Lesen), es wird darin geblättert: die Blätter werden ordentlich umgewendet, aber nicht zerrissen oder beschmutzt. Sind die Hände rein? hat die Fibel einen Umschlag? die Tafel einen Schwamm (oder Wischlappen) am Bändchen? Der Schwamm ist weich, läßt sich zusammendrücken, dehnt sich wieder aus; er muß feucht sein oder feucht gemacht (angefeuchtet) werden. Die Tafel wird mit dem Schwämme ab- gewischt, gereinigt; der schmutzige Schwamm muß ausgewaschen werden. Das (etwa noch vorhandene) Läppchen muß rein und trocken sein, dient zum Wischen. Nb. In diesen und den folgenden Beschäftigungen sind auch mancherlei Bestimmungen des Ortes und der Richtung gelegentlich zu beachten. 8. Bewegungen im Schulzimmer. Nachdem verschiedene der in Nr. 4 aufgeführten Bewegungen teils von einzelnen Schülern, von Schülergruppen oder auch vom ganzen Cötus wiederholt sind, wobei nicht direkt beteiligte Schüler aufmerk- sam zuhören und zuschauen, läßt der Lehrer eine Gruppe (Bank) aus- den Bänken treten und sich in dem seitwärts etwa freien Zimmerraum aufstellen, wo sich noch andere Bewegungen wiederholen. Hinzu kommen dann: sich umdrehen (halb, ganz; rechts, links her- um), sich bücken (tief), mit angezogenen Händen (Hände herunter, Hände auf!); niederkauern (hocken), auf einem Beine stehen (dem rechten, linken), den (rechten, linken) Fuß heben: vorwärts, seitwärts, rückwärts; die Füße aus-, einwärts, gerade stellen; auf den Fußspitzen, Absätzen stehen :c. Endlich gruppenweise gehen (marschieren), soweit der Zimmer- räum es gestattet. • 9. Bewegungen im Freien (aus dem Schulhofe, Spielplatze). Die Schüler stehen auf Kommando aus; einer öffnet die Thür; die 1. Bank geht hinaus, die 2., 3. zc. Der Lehrer geht voran und führt so die Schüler nach dem Spielplatze. Hier stellen diese sich in langer Reihe auf, dann in 2, 3 Reihen hintereinander; ferner im Kreise um

9. Anschauungsunterricht und Heimatkunde für das 1. - 4. Schuljahr mehrklassiger Schulen - S. 56

1899 - Leipzig : Klinkhardt
— 56 — (die Schieferplatte ist in einen hölzernen Rahmen gefaßt). Oben ist ein Loch im Rahmen, in welchem ein Band mit einem Schwämmchen (Läppchen) hängt. Das Schwämmchen dient zum Abwischen, Reinigen der Schieferplatte. Die Schieserplatte ist glatt, fchwarz (hat rote Linien), ist liniiert und zerbrechlich; sei darum vorsichtig mit deiner Tafel; halte sie rein und ganz. — b. Der Griffel ist auch von Schiefer, ist darum ein Schieferstift. Er ist lang (kurz, abgebrochen, bunt), spitz. Er wird mit dem Messer zugespitzt (von wem?). Wir dürfen nur mit spitzen Griffeln schreiben. Wir schreiben weiße Buchstaben und Wörter auf die Tafel; wir schreiben zwischen den Linien. (Wir müssen alle Tage zu Hause eine Tafelfeite — oder 8 Zeilen schreiben.) Auch zeichnen und rechnen wir auf der Tafel. Wenn wir das Geschriebene dem Lehrer gezeigt haben, wischen wir es mit dem Schwämme wieder aus. Der Schwamm ist grau, weich (locker, elastisch, weil er sich zusammendrücken läßt und sich wieder ausdehnt); er muß zum Wischen und Reinigen feucht fein und öfter ausgewaschen werden. Wer wischt die Tafel mit einem Läpp^ chen rein? — Schließlich wird eine Tafel gezeichnet. 55 u. 56. Was ich in der Schule thue und was ich dort nicht thun mutz oder darf. (Nr. 4. 5, 6 der Fibel.) Der Lehrer lehrt (unterrichtet): erzählt, fragt, zeigt, macht vor (liest, schreibt, zeichnet); lobt, tadelt, straft (wen und wie?). Der Schüler hört und sieht zu, ist still, aufmerksam, gehorsam (folgsam), fleißig; er- lernt, spricht, antwortet, erzählt, liest (was?), schreibt, zeichnet, rechnet, singt, betet. Er soll gern zur Schule gehen, dort friedfertig, freundlich, höflich, gefällig sein; nicht lügen, stehlen, schelten, schimpfen, fluchen, plaudern, stören ?c.; nicht faul, träge (müßig), zänkisch, unverträglich, ungehorsam iz. sein. Nb. Die Thätigkeiten der Schüler sind thunlichst zu denen des Lehrers in Beziehung zu setzen; vgl. die Lehrprobe. Der brave Schüler. Sobald zur Schul' das Glöcklein schlägt, so greif ich nach dem Buche, und alles ist zurecht gelegt, daß ich nicht lange suche. Und in der Schule merk' ich auf, damit ich alles lerne; drum hat mich auch, ich wette drauf, mein Lehrer schon recht gerne. B. Das Elternhaus. (Vgl. S. 56—62 der Fibel.) 57. Das Äußere des Hauses. (Vgl. Nr. 26.) Die Schule ist ein Lernhaus; das Elternhaus ist ein Wohn- haus. Wo liegt euer Elternhaus? (in welcher Straße?). Es hat vier Seiten oder Wände. Die Wände find aus Stein gebaut und stehen

10. Anschauungsunterricht und Heimatkunde für das 1. - 4. Schuljahr mehrklassiger Schulen - S. 79

1899 - Leipzig : Klinkhardt
— 79 — was ihr auf Kommando thut, müßt ihr alle zugleich thun. (Wird zuerst mit älteren, vielleicht noch in der Klasse aus dem vorigen Cötus zurück- gebliebenen Schülern, dann auch von den Neulingen ausgeführt und wiederholt geübt.) Nun alle zusammen. Bücher vor! Eins (in die Hand). Zwei (in die Höhe). Drei (auf den Tisch). — Sprecht auch dazu: (Eins!) Ich nehme (wir nehmen) das Buch in die Hand zc. Jetzt wollen wir die Bücher auf Kommando fortlegen. Eins! (in die Hand). Zwei! (in die Höhe). Drei! (unter den Tisch). So wollen wir es auch mit der Schiefertafel machen. Schiefertafel vor! Eins! — Zwei! — Drei! Schiefertafel fort (herunter)! Eins! — Zwei! — Drei! Aber ihr macht noch zu viel Lärm dabei. Noch einmal! Ganz leise! So war's recht. v c. Bücher vor! Eins — zwei — drei! Wo liegen die Bücher wieder? Aber sie sind noch zu (geschlossen). Schlagt sie auf! Sprecht: Wir zc. Wendet die Blätter um — so! und sprecht: Wir 2c. (Ich zc.). Fritz, frage deinen Mitschüler A., ob er die Blätter umwenden kann! „A., kannst du zc." B., du wendest die Bl. nicht ordentlich um — seht so! K., du hast dein Buch schon beschmutzt, sieh da! P., sage dem K., daß er sein Buch nicht beschmutzen muß! „Du mußt zc." Wie müssen die Hände und die Bücher bleiben? Hände und Bücher müssen rein bleiben. Was hat I. um das Buch? Einen Um- schlag. Wer hat sonst noch einen Umschlag um das Buch? Wie bleiben die Bücher selbst, wenn sie Umschläge haben? Sie bleiben rein. Ja, sie bleiben auch eher ganz (werden nicht leicht zerrissen). Sprecht: Die Bücher müssen Umschläge haben; dann bleiben sie eher rein und ganz. — Auch die Tafel muß rein und ganz sein. Was hängt hier an der Tafel? Ein Schwamm. Womit ist der Schwamm befestigt? Mit einem Bändchen. Was thne ich mit dem Schwamm? seht! Sie drücken den Schwamm zusammen. Fühlt ihn nun an; wie fühlt er sich an? Weich! Als ich ihn zusammendrückte, wurde er in meiner Hand ganz klein; wie ist er jetzt wieder? Groß. Sprecht: Wenn ich den Sch. zusammendrücke, so wird er ganz klein. Wenn ich ihn loslasse, so wird er wieder groß (später: so dehnt er sich wieder aus). Wozu gebrauche ich deu Sch.? ^um Wischen. Was wische ich damit ab? Sie wischen die Tafel mit dem Schwämme ab. Kannst du die T. auch so mit dem Sch. abwischen? Wie muß aber der Sch. sein, wenn er gut wischen soll? Naß,'feucht. Wessen Schwamm ist feucht? Wer hat feinen Schwamm heute Morgen fencht gemacht, angefeuchtet? Womit hast du ihn angefeuchtet? Ich habe ihn mit Waffer angefeuchtet. P., sage dem K., daß er heute Mittag seinen Schwamm auch anfeuchten soll! K., feuchte heute M. deinen Schwamm gut an. Wenn der Schwamm von vielem Wischen ganz schmutzig ist, so muß er gut aus- gewaschen werden (Lehrer hat ein Becken mit reinem Wasser vor sich). Was thue ich jetzt? Sie waschen den Schwamm (mit reinem Wasser) aus. Sprecht: Wir wollen unsere schmutzigen Schwämme (mit reinem Wasser) auswaschen. Wie wird die Tafel, wenn ich sie mit dem nassen Schwämme
   bis 10 von 226 weiter»  »»
226 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 226 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 20
1 4
2 6
3 0
4 0
5 100
6 0
7 35
8 0
9 0
10 23
11 3
12 1
13 0
14 1
15 7
16 93
17 0
18 0
19 29
20 2
21 2
22 1
23 1
24 2
25 1
26 0
27 5
28 7
29 0
30 33
31 2
32 0
33 9
34 2
35 1
36 5
37 69
38 3
39 1
40 1
41 0
42 2
43 7
44 0
45 28
46 2
47 5
48 2
49 1

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 17
2 0
3 3
4 2
5 0
6 2
7 2
8 4
9 1
10 0
11 0
12 22
13 0
14 2
15 0
16 81
17 55
18 1
19 13
20 1
21 13
22 1
23 11
24 19
25 2
26 2
27 1
28 7
29 1
30 0
31 0
32 3
33 0
34 3
35 1
36 2
37 7
38 0
39 24
40 3
41 0
42 108
43 1
44 0
45 33
46 4
47 0
48 0
49 3
50 0
51 1
52 3
53 0
54 7
55 5
56 3
57 0
58 1
59 1
60 0
61 1
62 0
63 3
64 0
65 2
66 2
67 1
68 2
69 1
70 0
71 0
72 0
73 0
74 0
75 27
76 0
77 86
78 3
79 12
80 0
81 3
82 33
83 2
84 33
85 7
86 3
87 19
88 2
89 1
90 3
91 13
92 42
93 0
94 90
95 2
96 1
97 1
98 13
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 246
1 171
2 203
3 285
4 80
5 60
6 394
7 33
8 30
9 92
10 109
11 93
12 637
13 440
14 136
15 63
16 59
17 81
18 78
19 234
20 37
21 44
22 66
23 16
24 284
25 332
26 161
27 110
28 388
29 171
30 80
31 64
32 200
33 933
34 297
35 59
36 61
37 73
38 29
39 180
40 94
41 177
42 772
43 493
44 48
45 67
46 226
47 207
48 83
49 76
50 955
51 1973
52 161
53 71
54 48
55 220
56 54
57 48
58 121
59 1108
60 38
61 136
62 79
63 29
64 93
65 375
66 34
67 23
68 20
69 1
70 38
71 62
72 114
73 40
74 81
75 184
76 97
77 60
78 217
79 32
80 54
81 2563
82 135
83 160
84 365
85 82
86 91
87 148
88 59
89 238
90 87
91 82
92 33
93 28
94 287
95 189
96 37
97 209
98 44
99 44
100 1302
101 143
102 882
103 66
104 84
105 16
106 114
107 167
108 30
109 132
110 216
111 592
112 263
113 112
114 269
115 43
116 338
117 26
118 38
119 217
120 77
121 426
122 123
123 343
124 346
125 541
126 51
127 147
128 43
129 178
130 94
131 620
132 73
133 238
134 70
135 76
136 391
137 140
138 53
139 141
140 145
141 51
142 310
143 322
144 19
145 91
146 87
147 67
148 16
149 14
150 66
151 110
152 581
153 164
154 206
155 172
156 194
157 102
158 60
159 156
160 152
161 205
162 71
163 75
164 242
165 71
166 180
167 86
168 297
169 166
170 74
171 157
172 149
173 299
174 53
175 829
176 69
177 381
178 104
179 281
180 171
181 64
182 145
183 1321
184 113
185 85
186 56
187 69
188 248
189 66
190 69
191 48
192 93
193 289
194 45
195 233
196 1101
197 64
198 75
199 223