Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 8

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
Ohne die Glieder hat Europa die Gestalt eines rechtwinkligen Drei- ecks, dessen Eckpunkte am Nordende des Ural, am Nordwestufer des kaspischeu Meeres und am Westende der Pyrenäen liegen. § 10. Wodenform Gewisser. Die Oberfläche des Rumpfes von Europa enthält: ein Gebirgsland im Sw., ein Flachland im W., N. und 0. des Gebirgslandes. 1. Das Centrum des Kebirgslandes bildet das Hochgebirge der Alpen (West- und Ostalpen). An dieses lehnen sich drei Mittelgebirge: das französische Mittelgebirge im W., das deutsche Mittelgebirge im N., das karpatische Mittelgebirge im 0. Das große europäische Flachland gliedert sich von W. nach 0. in das französische, das germanische (deutsche) und das sarmatische (rassische)

2. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 51

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 51 — Industriestädte Irlands: 12. Dublin (bäbtin), Haupt- und Universitätsstadt Irlands, Sitz des Vice- königs, mit bedeutender Leinenindustrie und Handel mit Landesprodukten. 13. Belfast (bellfast), erste Fabrik- und Hafenstadt Irlands, Hauptmarkt der Erde für Leinwand, mit vielen Industrien, darunter Schiffbau. § 47. Inseln und Nebenränder. 1. Die Bewohner der Hebriden, der Orkney-^) und Shetland-Jnseln nähren sich von Fisch- und Vogelfang und treiben etwas Ackerbau (Gerste und Hafer) und Viehzucht (Schafe). Be- rühmteste Insel der Hebriden das kleine S tassa mit der Fingalsgrotte (s. Abb. 15). 2. Gibraltar, Felsenfestung der Pyrenäen-Halbinsel, auf einem 457 m hohen Marmorfelsen an der Straße von Gibraltar gelegen, ist die stärkste Festung der Welt und seit 1704 britische Besitzung (s. Abb. 16). Die Malta-Grnppe (323 qkm, 180000 Einwohner) ist seit 1800 eine britische Besitzung. La Valetta, die befestigte Haupt- und Freihafen- stadt, ist eine große Waffenniederlage und der Mittelpunkt der englischen Dampf- schisfahrt im Mittelmeer. 12. Die Pyrenäen-Halbinsel. § 48. Wodenform und Gewässer. Die Pyrenäen-Halbinsel, der südwestliche Ausläufer des europäischen Festlandes, umfaßt eine centrale Hochebene (das iberische Tafelland) mit Umrandung, zwei im No. und S. ihr vorgelagerte Tiefebenen (das Becken des Ebro und die Tiefebene des Gnadalqnivir) und zwei jenseits der Tiefebenen aufsteigende Hochgebirge (das Ketten- gebirge der Pyrenäen und das südliche Küstengebirge; s. Karte 13). a) das iberische Tafelland, durchschnittlich 7—800 m hoch, wird durch ein von W. nach No. laufendes Centralgebirge, das castilische Scheidegebirge, in zwei steppenartige Hochflächen geteilt, die nördliche altcastilische und die südliche ueucastilische Hochebene. Die wasserarmen Flüsse, der Duero (port. Douro), Tajo (Port. Tejo) und die Guadiaua (spr. gwadiaua) mit ihren Nebenflüssen, schneiden tief in die Hochfläche ein und stürzen in engen Thälern, zum Teil in Stromschnellen, über die Ränder des Tafellandes dem Ocean zu. — Das nördliche Randgebirge besteht im W. ans dem galizischen Berg- lande, das vom Minho (minjo) entwässert wird. Die östliche Fortsetzung bildet das cantabrische Gebirge; daran schließt sich das durch die Natur in hohem Maße begünstigte baskische Bergland. „Reich an sommergrünen Wäldern von Eichen, Buchen und Edelkastanien, mit rauschenden, oft Wasser- *) Gedicht: Der blinde König, von Uhland.

3. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 53

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 53 — aufsteigendes, größtenteils von Steppen erfülltes Plateau, das vom Ebro durch- floffeu wird; diefeu Fluß begleitet der Kaiserkanal. — Auch die andatusische Tiefebene, welche vom Guadalquivir durchfurcht wird, steigt vom Meere aus allmählich an und ist vielfach mit Steppen, am Meere auch mit Sümpfen bedeckt (fpr. gwadalkiwir). e) Die Vijrenäen^) fallen mit ihrem zu Spanien gehörenden Südabhang zum aragonischen Tieflande ab. Sie sind durchweg öde, unwegsam und in der Mitte am höchsten. — Das südliche Mstengebirge erhebt sich in der Sierra Nevada (d.h. Schneegebirge, s. Abb. 17) zu einer Höhe, wie sie außerhalb der Alpen in Europa nicht mehr vorkommt (Mulahaeeu, 3500 rn). — Gieb a) die zum Mittelmeer, b) die zum Oeean fließenden Gewässer nebst ihren Quellen an! Das Klima der Pyrenäen-Halbinsel ist nur in den nördlichen Rand- gebirgen regenreich, auf dem Tafellande und im 8. herrscht sommerliche Dürre so daß viele Landstriche ohne künstliche Bewässerung völlig ertragsunfähig sind. Der Temperatur nach besitzt die Halbinsel das wärmste Klima Europas. § 49* Grroevbsquelten. Die Haupterwerbsquelle ist auf der Pyre- uäen-Halbinsel der Bodenbau. Günstiger Boden und künstliche Bewässerung (Rieselfelder) lassen es trotz der vorherrschenden Dürre zu reichlichen Ernten an Weizen, Gerste, Mais, Hirse, Reis kommen; außerdem gedeihen in beson- ders begünstigten Landstrichen Wein, Zuckerrohr, Apfelsinen, Limonen, Datteln, Feigen, Oliven, Baumwolle und eine Fülle von Gemüsen^). Die Viehzucht stand früher auf höherer Stufe (Merinoschafe). In manchen Gegenden wird die Kultur der Seidenraupe und der Cochenille^) betrieben. — Seit uralten Zeiten blüht der Bergbau der Pyrenäen-Halbinsel, die an Mannigfaltigkeit der Bodenschätze das erste Land Europas ist. Ausgezeichnetes Eisen kommt x) In den Westpyrenäen der Paß Roncesvalles, durch welchen die Alanen, Van- dalen und Westgoten in Spanien einfielen. Hier auch Niederlage Karls des Großen und Tod des Helden Roland (778). — Gedicht: Der st erbende Roland, von Stöber. 2) „Fern im Süd' das schöne Spanien, Spanien ist mein Heimatland, Wo die schattigen Kastanien Rauschen an des Ebro Strand' Wo die Mandeln rötlich blühen, Wo die heiße Traube winkt, Und die Rosen schöner glühen, Und das Mondlicht goldner blinkt." (Der Zigeunerbube im Norden, v. Geibel.) ") Die Cochenille (spr. koschenillj), aus Mexico mit ihrer Futterpflanze, einer Opuntie, in Spanien eingeführt, giebt gedörrt einen köstlichen roten Farbstoff; auf 1 kg gehen 140 000 trockene Cochenilleläuse.

4. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 16

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 16 — 2. Das französische Nittelgebirge besteht aus einem centralen Hochlande im 80. und dessen nördlichen und westlichen Ausläufern. Das Centralplatean erreicht iu dem Hochlande von Anvergne seine größte Höhe und füllt nach 0. in den Ceveuneu steil zum Rhonetieflande, nach W. und Nw. allmählich zum großen französischen Flachlande ab. Durch seine nördlichen Fortsetzungen 5. Frankreich. (Cöte d'or, d. h. Goldhügel, Plateau von Langres, Sichelberge) steht es mit dem deutschen Mittelgebirge in Verbindung. 3. Das schmale Rhone-Zaöne-Becken tritt im N. durch die Lücke bei Belsort (Burgunder Pforte) mit der oberrheinischen Tiefebene in Verbindung und bildet auf diese Weise die Südhälfte einer Verkehrsader, welche Nordsee und Mittelmeer verbindet. Es wird von der Rhone mit ihren Neben- und Zuslüssen durchströmt'. Die Rhone entspringt aus dem St. Gotthard (am

5. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 63

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 63 — genannt). Es erhebt sich in dem unwegsamen Berglande von Montenegro, den sog. schwarzen Bergen, am höchsten. Das wichtigste Gebirge Griechenlands ist der Pindns; östl. davon erhebt sich an der Küste der Olymps) 2. Das balkanische Gebirgsland besteht aus massigen Berggruppen (Rilo Dagh), langgezogenen Bergketten (Balkan und Rhodope) und dazwischen eingesenkten Beckenlandschaften. Es erreicht im Gebirgsstock des Schar Dagh den höchsten Punkt der Südost-Halbinsel (3000 m) und wird durch Morawa (zur Donau), Vardar und Maritza (zum ägäischen Meer) entwässert. b) Die nordöstliche Tiefebene (Donaubecken) wird durch die Donau in die bulgarische im 8. und die walachische im N. geschieden (s. § 38). — Zwischen dem Balkan und dem Rhodopemassiv dehnt sich die steppenartige lüdöst- l'iche Tiefebene (Maritzabecken) aus, welche durch eine niedrige Gebirgsschwelle in ein fruchtbares oberes und ein wasserarmes, dürres unteres Becken ge- schieden ist. § 56. Erwerbsquellen. Ackerbau und Viehzucht bilden die Haupterwerbsquellen der Südosthalbinsel. Es werden hauptsächlich Weizeu, Mais und Gerste gebaut, daneben in manchen Strichen anch Reis und Tabak. Der in stetem Aufschwung begriffene Rebenbau liefert feurige Weine und ge- trocknete Tranben (Rosinen, Korinthen). In den Gegenden südlich von der Donau blüht die Obstkultur, besonders die Zncht der Pflaumen. In großem Umfange wird die Rosenkultur behufs Fabrikation von Rosenöl und Rosen- Wasser betrieben. Südfrüchte und Olivenöl werden besonders in Griechenland und aus deu Inseln gewonnen. Die Viehzucht erstreckt sich vorwiegend auf Schafe, Ziegen und Schweine. In vielen Gegenden blühen Bienenzucht und Seidenraupenkultur. Griechenlands bedeutende Seefischerei erstreckt sich anch auf die Gewinnung von Badeschwämmen. — Der Bergbau spielt, obwohl das Land an Mineralien nicht arm ist, noch keine bedeutende Rolle. Er liefert Salz, Marmor, Meerschaum, Schwefel, Blei und Silber. — Die In- dustrie ist erst in ganz geringen Anfängen vorhanden und meist Kleingewerbe und Hausindustrie, die nur für den Eigenbedarf arbeiten. Bedeutendes wird auf den Gebieten der Spinnerei, Weberei und Stickerei geleistet. — Im Handel übertrifft die Einfuhr an Wert die Ausfuhr. Ausgeführt werden Produkte der Landwirtschaft (Getreide, Vieh, Häute und Felle, Wein, Korinthen und Südfrüchte, Rosenöl, Pflaumen) und Erzeugnisse der Kunstindustrie (Seiden- und Lederwaren, Teppiche, Maroqninstickereien, verzierte Waffen). Zur Einfuhr gelangen europäische Jndnstrieartikel, Kolonialwaren und Lebensmittel. Es fehlt dem Lande an Kunststraßen und Eisenbahnen. *) An der Westküste des griechischen Berglandes liegen die jonischen Inseln, an der Ostküste die große Insel Euböa und die Kykladen, südl. von den letzteren Candia oder Kreta, der Südriegel des ägäischen Meeres. Brust und Berdrow, Geographie für mehrkl. Volkssch. Ii. 5

6. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 35

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 35 - Flüsse Europas bedeutend. Gieb Quelle, Laufrichtung und Mündung der russischen Ströme an! Welche unter ihnen bilden ein Delta? Zahlreiche Halbinseln und Inleln begleiten die Küsten Rußlands: im 9. Nußland. schwarzen Meere die Halbinsel Krim, im Eismeere die Halbinsel Kola. Dem bosnischen Meerbusen sind die Alands-Jnseln vorgelagert. Das Nordende des Ural setzt sich in den Inseln Waigatsch und N6waja Semljä fort. Das russische Klima ist infolge der großen Breitenausdehnung des

7. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 7

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
'er Brdteit Ruropa Natürliche Gliederung. tz 9. Lage und Megvenzung. 1. Europa, eigentlich nur eine westliche Halbinsel Asiens, wird von diesem Erdteil durch das Uralgebirge, deu Uralfluß, das kaspische Meer, die nördlich vom Kaukasus gelegene Manytschniederuug und das schwarze Meer getrennt. Aus diesem ge- langt man durch den Bosporus (Straße vou Konstantinopel), das Mar- mara-Meer und die Straße der Dardanellen (früher Hellespont) in das mittelländische Meer, die Südgrenze Europas. Durch die 14km breite Straße von Gibraltar (s. Abb. 16) steht das Mittelmeer mit dem atlantischen Ocean in Verbindung, der Europa im W. begrenzt. Das nördliche Eis- meer bespült die Nordküste des Erdteils (s. Karte 3). 2. Im 8. und N. unseres Erdteils greifen zwei große Binnenmeere des atlantischen Oeeans mit zahlreichen Buchten tief in das Festland ein: im S. das mittelländische Meer mit dem ägäischen und adriatischeu Meere im östlichen, dem Golf von Genua und du Liou im westlichen Teile, im N. die durch den Kanal und die Straße von Calais mit dem Oeean ver- buudene Nordsee. Aus zwei Seiteumeeren desselben, dem Skager Rak und dem Kattegat, führen drei Straßen, der Sund, der große und der kleine Belt, in die Ostsee, die außer vieleu kleinen Buchten drei große Meeres- arme besitzt: den bottnischen, finnischen und rigaischen Meerbusen. 3. Die zahlreichen Meereseinschnitte machen Europa zum gegliedertsten Erdteile. Die Glieder (Halbinseln und Inseln) nehmeu mehr als ein Drittel des fast 10 Mill. qkm großen Erdteils ein. Die bedeutendsten Halbinseln sind: im 8. die Pyrenäen-, Apennin- und Balkanhalbinsel, im N. Jütlaud, Skandinavien und Kola. Die größteu Inseln sind: im 8. Sieilien, Sardinien nnd'corsica, im N. Großbritannien, Irland und Island.

8. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 52

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 52 — fälle bildenden Bächen in den Schluchten, mit seinen wohlbestellten üppigen Maisfeldern, terrassierten Abhängen und Obsthainen, seinen hier und da unter Baumgruppen verstreuten Höfen und Hänsern, alles sauber gehalten, gleicht das Baskenland vielfach einer Parklandschaft". Zu diesen Vorzügen gesellen sich reiche Bodenschätze und wertvolle Mineralquellen. — Das östliche Rand- gebirge (iberisches Scheidegebirge) besteht aus einer Anzahl einzelner Gebirgs- 13. Die Pyrenäen-Halbinsel. stocke (Sierras^); es bildet die Wasserscheide zwischen dem atlantischen Ocean und dem Mittelmeer. — Das südliche Randgebirge, die Sierra Morena (d. h. dunkles Gebirge, nach den schwärzlichen Thonschiefern benannt), ^bietet nur vom südlichen Tieflande ans den Anblick eines Gebirges. Sein Nordrand ist metallreich. — Nach W. und So. entbehrt das iberische Tafelland einer ausgeprägten Umrandung. b) Das Becken des 6bro (aragonisches Tiefland) ist ein terrassenförmig i) Sierra, Port. Terra — Säge, d. h. zackiges Gebirge.

9. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 62

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 62 — a) Das Gebirgstand wird durch die Flußlinie Drina-Vardar (zur Donau — zum Golf von Saloniki) in zwei nach Richtung und Bestandteilen verschiedene Gebirgsgrnppen geteilt: 15. Die Galkan-Haldinse!. das illyrisch-griechische Faltengebirge im W. und das balkanische Gebirgsland im 0. der Flußlinie. 1. Das illyrisch-griechische Faltengebirge, die Fortsetzung des österreichischen Karstgebiets, besteht aus einer großen Anzahl paralleler Berg- züge, die durch Faltung des Bodens entstanden sind (daher Faltungsgebirge

10. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 34

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 34 — 7. Das Kaiserreich Rußland. E 30. ^Boöenform und C»ezv<äsfer. Das europäische Rußland umfaßt mehr als die Hälfte Europas und bedeckt fast das ganze osteuropäische Flachland. Seine Oberfläche enthält ein Mittelgebirge (das Uralgebirge) und ein Flachland (das osteuropäische, auch russische oder somatische Flach- land genannt; s. Karte 9). 1. Der 2000 km lange Aral, das ausgedehnteste Gebirge Europas, be* steht aus drei in Höhe, Breite und Bodenbeschaffenheit verschiedenen Ab- schnitten. Der nördliche Teil ist wüst und rauh, der mittlere erzreich und der südliche waldreich. 2. Das osteuropäische Flachland ist durchschnittlich 100—120 in hoch, erhebt sich aber in einzelnen Bodenschwellen und Landrücken höher. Die größte dieser Erhebungen ist die zwischen Wolga und Dnjepr gelegene Centralplatte, bestehend aus der Wolgaschwelle und der mittel- russischen Bodenschwelle, die in ihrem nördlichsten Teile, der Waldai^ höhe, 350 m erreicht. Nordöstlich von dieser Centralplatte erhebt sich der nordrussische und westlich von ihr der westrussische Landrücken. — Diesen flachen Erhebungen sind weite Tieslandschaften vorgelagert: nördlich vom nordrussischen Landrücken die nordrussische Tiefebene, welche am Eismeere in die Tundren, baumlose, mit Moos und Flechten bewachsene, teilweise sumpfige Gebiete, übergeht, zwischen dem nordrussischen Landrücken, der Centralplatte und dem Ural das Wolgabecken, zwischen der Central- platte und dem schwarzen Meere die südrnssische Steppe (s. Abb. 7), west- lich von der Centralplatte die Pripet-Niedernng mit den jetzt fast ganz entwässerten und in Ackerboden verwandelten Rokitno-Sümpfen. Nord- westlich und nördlich von der Centralplatte liegt die russische und zwischen ihr und der schwedischen Grenze die finnische Seenplatte (Land der tausend Seen). Die bedeutendsten Seen der ersteren sind der Lädoga und der Onßga, die beideu größten Binnenseen Europas. Die Entwässerung Rußlands findet größtenteils zum kaspischen Meere (Ural und Wolga) und zum schwarzen Meere (Don, Dnjepr und Dnjestr) statt. Die geriugste Wassermasse empfängt die Ostsee (Weichsel mit Bug, Riemen oder Memel, Düna und Newa, die der Ostsee die Gewässer des Ladoga- und des mit ihm verbundenen Onegasees zuführt), während das Entwässerungsgebiet des Eismeeres (Onega, Dwina, Petfchora) dem des schwarzen Meeres nahekommt. Die Wolga übertrifft sowohl an Länge des Laufes (— Donau -f- Rhone), wie an Größe des Entwässernngsgebietes alle
   bis 10 von 239 weiter»  »»
239 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 239 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 672
1 301
2 191
3 351
4 216
5 3085
6 228
7 1478
8 83
9 117
10 966
11 203
12 123
13 127
14 182
15 214
16 681
17 239
18 362
19 384
20 165
21 360
22 169
23 204
24 339
25 83
26 125
27 308
28 384
29 396
30 707
31 122
32 65
33 682
34 142
35 69
36 463
37 3699
38 513
39 338
40 239
41 252
42 153
43 433
44 131
45 1064
46 251
47 307
48 163
49 320

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 91
1 1
2 8
3 13
4 20
5 0
6 19
7 0
8 0
9 0
10 0
11 42
12 9
13 1
14 3
15 0
16 1
17 2
18 3
19 0
20 1
21 40
22 0
23 0
24 2
25 2
26 2
27 23
28 5
29 0
30 0
31 1
32 0
33 18
34 0
35 0
36 1
37 0
38 0
39 0
40 6
41 0
42 0
43 2
44 0
45 2
46 1
47 79
48 76
49 44
50 76
51 0
52 0
53 0
54 1
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 0
61 17
62 9
63 0
64 22
65 0
66 0
67 0
68 0
69 1
70 100
71 1
72 0
73 1
74 1
75 1
76 12
77 9
78 7
79 50
80 1
81 0
82 0
83 0
84 10
85 0
86 0
87 0
88 0
89 5
90 0
91 1
92 6
93 7
94 0
95 35
96 0
97 53
98 1
99 35

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 5
1 3
2 1
3 2
4 0
5 0
6 36
7 0
8 0
9 0
10 0
11 6
12 0
13 0
14 13
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 18
21 0
22 0
23 3
24 8
25 3
26 0
27 0
28 1
29 0
30 0
31 0
32 30
33 0
34 21
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 0
43 1
44 0
45 23
46 0
47 16
48 2
49 0
50 1
51 1
52 0
53 2
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 3
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 1
71 0
72 0
73 0
74 0
75 0
76 12
77 0
78 8
79 0
80 0
81 14
82 0
83 17
84 0
85 0
86 7
87 41
88 1
89 12
90 7
91 0
92 0
93 1
94 3
95 28
96 0
97 0
98 0
99 1
100 0
101 27
102 0
103 0
104 44
105 0
106 0
107 15
108 3
109 18
110 1
111 0
112 0
113 27
114 0
115 2
116 0
117 0
118 0
119 47
120 0
121 0
122 1
123 1
124 3
125 0
126 1
127 3
128 0
129 2
130 0
131 0
132 0
133 20
134 47
135 0
136 0
137 9
138 21
139 10
140 0
141 0
142 3
143 0
144 0
145 0
146 0
147 0
148 0
149 1
150 0
151 0
152 0
153 17
154 0
155 0
156 0
157 0
158 0
159 19
160 9
161 0
162 0
163 0
164 0
165 1
166 0
167 0
168 0
169 0
170 0
171 0
172 0
173 2
174 0
175 3
176 2
177 1
178 29
179 0
180 4
181 0
182 0
183 3
184 13
185 3
186 9
187 3
188 25
189 3
190 0
191 0
192 0
193 117
194 0
195 16
196 0
197 0
198 0
199 3