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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Nr. 22 - S. 39

1904 - Breslau : Hirt
§§ 59-60. Das Königreich Württemberg. — Das Königreich Bayern. 39 Kartoffeln und Flachs. An Bauholz ist großer Mangel. Der Schwäbische Jura wird im N. von einzeln stehenden Kegelbergen begleitet. So liegt der Hohenzollern südlich von Hechingen (vgl. § 43) und der Hohen- staufen östlich von Stuttgart. Auf dem Hohenstaufen stand die Stamm- burg der Hohenstaufen, die bis auf ein kleines Stück Mauer verschwunden ist. — Im Fränkischen Jura werden die Tropfsteinhöhlen bei Müggendorf von Reisenden häufig besucht. Man findet hier unter anderen auch Knochen von Tieren, die bereits ausgestorben sind (Mammut, Höhlenbär). § 59. Pas Königreich Württemberg (fast so groß wie die Prov. Westfalen, 2200000 E., mehr als 2/3 derselben evang.) zu beiden Seiten des Neckars und der Donau, von Baden und Bayern eingeschlossen. Durch die Mitte des Landes zieht sich der Schwäbische Jura. Daran schließt sich im S. eine Hochebene, im Norden Hügelland. Der Boden ist meistens fruchtbar und vortrefflich angebaut. Es wechseln Ackerfelder und Gürten mit Weinbergen. Die Industrie ist lebhaft. Die Bewohner, meist Schwaben, treuherzig und bieder. Aus ihnen sind viele Dichter und Gelehrte hervor- gegangen, so Justinns Kerner, Uhland, Schiller, Hauff u. a. Stuttgart, Hptst., 175 000 E., in einem Seitentale des Neckars, Mittelpunkt des süddeutschen Buchhandels. Lndwigsburg, 2. Residenz. Marbach, Schillers Geburts- ort. H eil b ro n n, Handel. We i n sb e r g, Sage von der Weibertreue (Konrad Iii. 1110). Eßlingen, gewerbreich. Tübingen, Univers., Uhlands Geburtsort. Ulm, starke Festung. Wildbad, Badeort. § 60. Pas Königreich Wayern (doppelt so groß wie Hannover, beinahe 6,2 Mill. E.) besteht aus zwei getrennt liegenden Teilen. Der größte Teil liegt zu beiden Seiten der obern Donau und zieht sich von den Alpen bis über den Main hin; der kleinere Teil liegt am Westufer des Rheins, n. von Elsaß-Lothringen, und wird Rheinbayern oder die Rheinpfalz genannt. Bayern bildet zum größten Teile eine Hochebene. Die Hochebene s. von der Donau (die bayrische) ist durchschnittlich 500 m hoch, die nördlich von der Donau gelegene 400 in. An der Ostgrenze nach Böhmen zu liegen der Bayrische Wald und der Böhmerwald. Im N. Bayerns liegen das Fichtelgebirge, der Frankenwald, das Rhöngebirge, der Spessart. — Der Hauptstrom Bayerns ist die Donau. In sie fließt in Bayern rechts: die Iller, der Lech, die Isar, der Inn mit der Salzach, links: die Altmühl, die Naab, der Regen. Im N. fließt der Main, welcher sein Wasser in vielen Krümmungen dem Rheine zuführt. Der be- deutendste Nebenfluß auf der linken Seite ist die Rednitz. Diese ist mit der Altmühl durch den Ludwigs-Kanal verbunden. Am Fuße der Alpen haben sich zahlreiche Seen gebildet, von denen der Würm- und Chiem- see die bedeutendsten sind. An der Ostseite des W atz mann liegt der pracht- volle Königssee. — Das Klima ist auf der Bayrischen Hochebene rauher als im Maintal. Die warmen Südwinde werden durch die Alpen ab- gehalten, die Nord- und Westwinde haben Zutritt und bringen große Regenmafien, die sich besonders im S. anstauen; daher gedeiht auf der Bayrischen Hochebene kein Wein. Sie ist überhaupt im ganzen einförmig

2. Nr. 22 - S. 4

1904 - Breslau : Hirt
4 Die Umgebung des Wohnortes. 8 3. nebeneinander. Zwei Häuserreihen samt dem freien Raume zwischen den- selben nennt man Straße. Sehr enge Straßen heißen Gassen. Ein großer, von Häusern umgebener Raum heißt Platz. Aufgaben, t. Wie heißt dein Wohnort? 2. Nenne die bekanntesten Straßen und Plätze desselben! 3. bestimme die Richtung der Straßen nach den Himmelsgegenden! 4. Welche Denkmäler stehen darin? 5. Wieviel Einwohner jätjlt er? 6. Womit beschäf- tigen sich die Bewohner dessetben? 7. Welche Gotteshäuser befinden sich in dem Wohn- orte und wo stehen sie? 8. Wetche Achulanstatten sind darin? 9. Nenne Beamte des Wohnortes! 10. Wo wohnt der Bürgermeister (Schutze), wo der Pfarrer? 11. Was weiht du von der Geschichte deines Wohnortes? 12. An welche Gebäude deines Wohn- ortes knüpfen sich geschichtliche Tatsachen? *83. I)ie Mrngeburig des Wohnortes, a. Höhen und Tiefen. Wenn der Erdboden auf einer weiten Strecke keine merklichen Erhöhungen und Vertiefungen hat, sondern überall fast gleich hoch ist, so bildet er eine Ebene*). Liegt dieselbe tief, so nennt man sie Tiefebene (H 22), liegt sie hoch, dann heißt sie Hochebene (6 23a). Die merklichen Erhöhungen der festen Erdoberfläche führen die Namen Anhöhe, Hügel (H 13), Berg (H 14). Bei einem Berge unterscheidet man den Fuß, d. i. der untere Teil (H 15c), den Gipfel, d. i. der obere Teil (11 15a), und den Abhang (Abdachung, Böschung), d. i. die Fläche zwischen Fuß und Gipfel (H 15b). Der Gipfel wird je nach seiner Form Kuppe (Koppe, Kopf — H 13), Kegel (B 10. H 15), Horn (B 13), Spitze genannt. Der Abhang kann allmählich oder sanft, steil oder jäh sein (B 12). Reihen sich mehrere Hügel oder Berge aneinander, so bilden sie eine Hügel- oder Bergreihe, Hügel- oder Bergkette (11 16). Berge, welche ungeordnet neben- und um- einanderliegen, bilden eine Berggruppe. Bergketten oder Berggruppen, die eine bedeutende Höhe haben und vorherrschend aus festem Gestein be- stehen, nennt man Gebirge (B 12). Der Rücken eines in bestimmter Richtung sich hinziehenden Gebirges heißt sein Kamm (Kammgebirge). Eine breite Vertiefung zwischen den Bergen heißt Tal. Eine sehr schmale Vertiefung zwischen steilen Felswänden ist eine Schlucht. Die tiefste Stelle eines Tales heißt Talsohle. b. Gewässerkunde. Wo Wasser aus der Erde quillt, ist eine Quelle (H 33. B 2). Besonders viele Quellen findet man im Gebirge. Das Regen- und Schneewasser dringt nämlich in die Erde und zieht darin immer tiefer ein. Kommt es endlich auf eine feste Schicht (z. B. von Gestein, Lehm oder Ton), die das Wasser nicht durchläßt, so fließt es an der Seite des Berges heraus. Manche Quellen fließen beständig, manche nur zeitweise. Die Vertiefung (Rinne), in der das Wasser fließt, heißt Bett. Die Ränder desselben sind die Ufer. Stellt man sich mit dem Gesichte nach der Richtung, nach welcher das Wasser fließt, so hat man rechts das rechte und links das linke Ufer (11 35 a u. b). Ein kleines fließendes Gewässer ist ein Bach. *) Siehe Bilderanhang No. 1: „Hirts Hauptformcn der Erdoberfläche" (darauf No. 22) und No. 11: Kulturebenc bei Cöthen im Herzogtum Anhalt. — Auf die Hauptformen der Erdoberfläche wird fortan nur mit N, auf den Bilderanhang mit L verwiesen.

3. Nr. 22 - S. 5

1904 - Breslau : Hirt
§4. Die Erde im allgemeinen. 5 Vereinigen sich mehrere Bäche, so entsteht ein Flnß. Die Stelle, wo ein Fluß in ein anderes Gewässer fließt, heißt Mündung (H 37). Die Linie, welche der Bach oder Fluß von der Quelle bis zur Mündung beschreibt, führt den Namen Lauf. Was nach der Quelle zu liegt, ist oberhalb, was nach der Mündung zu liegt, ist unterhalb. Ein großer Fluß heißt Strom. Ein Fluß, der in einen andern fließt, heißt Nebenfluß. Die Oberfläche eines Gewässers heißt sein Spiegel. Die Tiefe des Gewässers wird durch eine senkrechte Linie vom Spiegel bis auf den Grund gemessen. Erhebungen des Grundes gehen oft bis dicht an den Spiegel und heißen Sandbänke, wenn sie aus zusammengehäuftem Sand bestehen. — Große vom Lande ein- geschlossene Wasserbecken führen den Namen Seen. Künstlich angelegte kleine Seen heißen Teiche. Ein kleines Wasserbecken von geringer Tiefe mit meist trübem, unreinem Wasser nennt man Tümpel oder Pfuhl. e. Bodenarten. Der erdige Boden (Humus), ans dem Getreide, Ge- müsepflanzen usw. angebaut werden, besteht ans aufgelösten mineralischen Stoffen, mit denen verweste Tier- und Pflanzenstoffe vermischt sind. Sehr fetter, am Wasser gelegener Boden, der üppiges Gras und Getreide erzeugt, heißt Marschland. — Je nachdem der Boden aus Sand, aus Felsen oder aus Steingeröll besteht, nennt man ihn Sand-, Fels- oder Steinboden; solcher Boden ist zum Anbau von Pflanzen nicht geeignet, und wenn er große Flächen bedeckt, heißt er Wüste (B 15). Ist der Boden noch in solchem Grade mit Erde vermischt, daß er Gras, spärliches Getreide nnb Nadelhölzer (Kiefern, Fichten) trägt, so bezeichnet man ihn als Heideboden. Enthält der Erdboden so viel Wasser, daß man ihn nicht betreten kann, ohne einzusinken, so nennt man ihn Morast oder Sumpf. Ist der Sumpf mit Buschwerk bewachsen, so heißt er Bruch. Sumpfstrecken, die oben eine Decke aus Torf (dicht verfilztes Gewebe halbverwester Pflanzen) haben, werden Torfmoore genannt. — Aufgaben. 1. Welche Orte liegen im Umkreis von 7—8 km um deinen Wohnort? 2. Was für Straßen (Landstraßen, Chausseen, Cifenbahnen, Feldwege) führen nach Liefen Orten? 3. Wie weit ist es nach den einzelnen Orten? 4. Womit beschäftigen sich vorwiegend die Lewohner in den einzelnen Orten? 5. Wo gibt eg in der Um- gebung Sandboden, fruchtbaren Loden, Sumpfland, Moorboden, Felsboden? 6. Was wird auf den Feldern und in den Gärten der Umgebung besonders angebaut? 7. Wie werden die Lodenerzeugnisse der Umgebung verwertet? 8. Wo gibt es in der Um- gebung Wälder, chügel, Lerge, Oueüen, Läche, Flüsse, und wie heißen sie? 9. Welche stehenden Gewässer kommen in der Umgebung vor? 10. Welches sind geschichtlich merk- würdige Orte deiner Umgebung, und woran sollen sie dich erinnern? 11. Zeichne die Uarte deiner Umgebung ab und auf! Ii. Die Erde im allgemeinen. § 4. a. Gestalt und Größe. Die Erde ist ein fast kugelförmiger Weltkörper, dessen Durchmesser etwa 12 700 km (1720 Meilen) und dessen Umfang etwa 40000 km (5400 Meilen) beträgt. Man hat die Gestalt der Erde im kleinen nachgebildet und nennt eine solche Nachbildung Globus.

4. Nr. 22 - S. 56

1904 - Breslau : Hirt
56 Die Skandinavische Halbinsel. 8 73. (braune Flechte, mit welcher der Boden bedeckt ist). Nur die Küstenstriche sind bewohnbar. Die dänischen Besitzungen in Amerika siehe § 110. Aufgaben. 1. Warum kann Dänemark keine großen Flüsse haben? 2. Weshalb ist die Fabriktätigkeit gering? 3. Lchtieste aus der Lage und Beschaffenheit des Landes auf das Gtirna! § 73. Zue Skandinavische Katöinset (Istzwal so groß als das Deutsche Reich, aber nur 7,4 Mill. E.). Auf ihr liegen zwei Reiche; im O. Schweden, im W. Norwegen. Beide Reiche haben seit 1814 denselben Herrscher, aber besondere Verfassung und Verwaltung, a. Bodengeftalrung. Der N. und W. ist überwiegend Gebirgsland. Die Gebirge, an der Meeres- küste tief eingebuchtet (s. o.), sind im S. am höchsten. Sie bestehen zum größten Teile aus wellenförmigen Bergflächen. In der nördlichen Hälfte (etwa bis Drontheim) nennt man sie Kjölen, im S. Fj elde (d.i. Berge). Die höchsten Bergflächen reichen überall weit über die Baumgrenze hinaus und tragen ausgedehnte Schneefelder, von denen die Gletscher oft bis zum Meere hinabsteigen. Auf den tiefer gelegenen Bergflächen breiten sich ärm- liche Weideplätze und große Moräste aus. Hier werden die Lemminge oft zur Landplage. Auf den Bergflächen erheben sich einzelne Bergspitzen, so Snehätten (d. i. die Schneehaube; 2300 in) und der Store Galdhöpig (d. i. die „Große Höhenspitze von Galde"; 2600 in). Das Gebirge fällt nach W. schroff, nach O. allmählich ab. Die Hochflächen werden von vielen tiefen Schluchten durchschnitten, wodurch der Verkehr sehr erschwert wird. Von Südschweden wird das Gebirge durch eine Senkung geschieden, in welcher der Wener-, Wetter- und Malar-See liegen. Südschweden ist Flachland mit felsigem Grunde; derselbe ist aber mit einer Schicht frucht- barer Erde bedeckt. b. Gewässer. Der östlichen Abdachung folgen die meisten Flüsse (Elfen). Sie haben ein starkes Gefälle und Klippen im Bett, bilden daher Wasserfälle und sind darum nicht schiffbar. Am Fuße der Gebirge bilden die Flüsse gewöhnlich lange, schmale Seen, in denen sich das Wasser klärt, ehe es weiter fließt. Die bekanntesten Flüsse fiitb: Die Torneäsöj-Elf, Dal-Elf, Götasjötaj-Elf und Glömmen. Die Göta-Elf ist der Abfluß des Wener-Sees. Eine Kanalverbindung führt ans dem Kattegat um den Trollhätta-Fall nach dem Wener- und Wetter-See und von hier nach der Ostsee. Dadurch stehen die beiden wichtigsten Handelsstädte Schwedens, Stockholm und Gotenburg, in lebhaftem Verkehr. e. Die Westküste ist steil; zahlreiche schmale Meerbusen (Fjorde) schneiden tief (bis 150 km) ins Land. Um sie herum liegen grüne Täler, in welche die reißenden Bergströme vom Gebirge herabfallen. An den Ufern der Fjorde haben sich die Bewohner zusammengedrängt, hier liegen langgestreckte Dörfer, auch einige Städte, so Bergen, Drontheim. Der Sommer ist an der Westküste kühl und regnerisch, der Winter so mild, daß die Häfen nicht zu- frieren. In den Tälern, die vom Golfstrom beeinflußt und durch das(,Gebirge

5. Nr. 22 - S. 18

1904 - Breslau : Hirt
18 Die Provinz Schlesien. § 23. von dieser Durchbruchsstelle liegt das Eulengebirge. Der südöstl. Rand ist der höchste; hier liegt der Glatzer Schneeberg, 1400 m hoch. Von ihm fließt die Glatzer Neiße nach N. zur Oder, die March nach S. zur Donau. Über die südwestl. Langseite führt der Paß von Reinerz nach Böhmen. Nordwestlich von diesem Paffe zieht sich das Heuscheuergebirge mit eigentümlichen Sandsteinfelsen bis nach Adersbach hin. Der Haupt- ort des Glatzer Berglandes ist die Festung Glatz. In den Tälern sprudeln viele kräftige Heilquellen, so Zu Reinerz und Landeck. Im Glatzer Berglande, sowie am Fuße des Eulengebirges liegen viele Weberdörfer, in denen Baumwolle verarbeitet wird. 6. Das waldenburger Bergland, niedriger als die anstoßenden Ge- birge, stellte darum seit alter Zeit die Verbindung zwischen Schlesien und Böhmen her. Es ist reich an Steinkohlenlagern (Waldenburg). Deshalb blüht hier Bergbau und Fabriktätigkeit. Die Gegend ist sehr stark bevölkert. ck. Das Riesengebirge, zwischen Bober- und Queisquelle, zieht sich in zlvei Kämmen hin. Die höchste Erhebung ist die Riesen- oder Schneekoppe, 1600 m hoch. Die Abhänge des Gebirges sind bewaldet (Edeltanne). Oben gedeiht nur noch Knieholz (Zwergkiefer). Endlich verschwindet auch dies, und man findet nur Gräser und Alpenkräuter. Die höchsten Gipfel sind mit Steinblöcken überschüttet. Auf dem Kamme liegen auch die Schnee- gruben und zwei Teiche. — In den Dörfern am Fuße des Gebirges spinnt und webt man. Die Felder um die Dörfer sind aufs sorgfältigste bebaut. Glashütten, Stein- und Glasschleifereien, sowie Papierfabriken zeigen, daß hier industrielle Tätigkeit herrscht. Zerstreut auf dem Gebirge liegen viele Banden (hölzerne Sennhütten). Die Bewohner derselben treiben Viehzucht (Rinder, Ziegen), machen Butter und Käse, sammeln Kräuter und Moos und schnitzen allerlei Sachen aus Holz. — Der Sommer ist auf dem Gebirge nur kurz, und Schneegestöber mitten im Sommer ist keine seltene Erscheinung. Im langen Winter sind die Wohnungen der Bewohner oft ganz verschneit. Die höchsten Bauden sind im Winter öde und verlassen. Im Riesengebirge liegt der Badeort Warmbrunn; in der Nähe desselben Hirschberg und Schmiedeberg, welche Leinwandhandel treiben. § 23. Die Provinz Schlesien (40 300 qkm, 4700000 E.). Schlesien bildet ein von S.o. nach N.w. sich hinziehendes Tal, welches von der Oder rntt) ihren Nebenflüssen bewässert wird. Die Ränder des Tales werden im W. von den Sudeten, im O. durch einen Landrücken (Taruowitzer Plateau) gebidet. Die Oder teilt Schlesien in die linke und rechte Oder- seite. Nach der Abdachung unterscheidet man Ober-, Mittel- und Nieder- schlesien. — Erzeugnisse des Landes. Die linke Oderseite ist meist sehr fruchtbar; viel Weizen, Roggen und viele Zuckerrüben werden angebaut. Auch die Täler der Weide und Bartsch sind fruchtbar. An den Abhängen der Gebirge wird Flachs gebaut, um Grüuberg Wein; um Breslau, Liegnitz, Neiße sind große Gemüsegärtnereien (Kräutereien). Unfruchtbar sind die nie der schlesisch en Heiden, die sich nordwestl. von Liegnitz bis in die

6. Nr. 22 - S. 26

1904 - Breslau : Hirt
26 Die Ems und die Moorlandschaften. — Die Provinz Hannover. §§ 34—35. bestellten Feldern umgeschaffen. Man baut vorwiegend Buchweizen, der die Hauptnahrung der Bewohner liefert, daneben aber auch Gerste, Hafer, Roggen, Flachs, Kartoffeln. An den Bächen und Flüssen liegen zahlreiche Dörfer, die in Erlengebüschen versteckt oder von kleinen Eichenhainen über- schattet und von Feldern und natürlichen oder künstlichen Wiesen unigeben sind. Den Hauptbestandteil der Wälder bildet die Kiefer; doch trifft man auch die Buche und Eiche an. Wenn in der Heide auch nicht bedeutender Reichtum zu finden ist, so ist doch eine gewisse Wohlhabenheit zu Hause. Einheimische Bettler gibt es fast gar nicht. Jetzt wird die Lüneburger Heide von mehreren Eisenbahnen durchschnitten. *§ 34. Die Gins und die Moorland schäften zu beiden Seiten der- selben. Die Ems kommt vom Teutoburger Walde, fließt in einem Bogen südlich von demselben dahin, wendet sich dann nach N. und mündet, nach- dem sie den Dollart durchflossen hat, in zwei Armen in die Nordsee. Der Dollart ist ein Meerbusen, der in: 13. Jahrhundert durch den Untergang eines stark bevölkerten Landstriches entstanden ist. — Zu beiden Seiten der Ems breitet sich eine sumpfige Niederung ans, die spärlich mit kurzem, schilfigem Moorgrase oder mit Binsen überzogen ist. Weit und breit sieht man keinen Baum, keinen Strauch, keine Hütte. Viel Torf wird hier ge- stochen und nach größeren Städten geschafft. •— Aus dem Moorboden ge- winnt man Ackerland, meist durch künstliche Düngung, die aus dem Moor herrliche Kornernten hervorbringt, aber auch noch nach dem früher allgemein üblichen Verfahren. Man teilt nämlich die Fläche durch Gräben in große Vierecke, hackt im Herbste den Boden auf, zerschlägt die Erdstücke im Früh- linge fein und schüttet dann bei schönem Wetter an vielen Stellen glühende Kohlen darauf, worauf der Boden zu brennen anfängt. Bei mäßigem Winde stehen bald große Moorstrecken in Brand. Dicke Rauchwolken steigen dann auf und werden von den N.w.-Winden in das Innere von Deutsch- land getragen, wo sie als Höhenrauch bekannt sind. In die heiße Asche sät man sofort den Buchweizen. § 35. Die Provinz Kannover (38500 qkm, 2 600000 E.) liegt an der Nordsee zu beiden Seiten der Weser bis hinauf zum Harz. Sie besteht aus zwei Hauptmassen, welche durch Braunschweiger Gebiet getrennt sind. Das nördl. größere Stück umschließt das Großherzogtum Oldenburg und die Freie Stadt Bremen. Dadurch wird es wieder geteilt. Somit besteht Hannover aus drei Stücken: Ost-, West- und Südhannover. Das Land dacht sich vom Harze aus nach N. zu ab. Welches sind die Gewässer der Provinz? An dem Unterlauf der Flüsse und an der Nordsee ist fruchtbares Marschland (Viehzucht), um die Ems Moorboden. Das in der Nähe der Marsch, aber höher gelegene, trockene, sandige Land heißt Geestland. Auf ihm kann noch Getreide gebaut werden. (Etwa fiz der Provinz ist Heide und Moor.) Die Bewohner gehören größtenteils zu dem alten Volks- stamme der Sachsen. An der Nordseeküste wohnen Friesen. Die Mehrzahl bekennt sich zur lutherischen Kirche. Die Provinz zerfällt in 6 Regierungs- bezirke: Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Stade, Osnabrück, Aurich.

7. Nr. 22 - S. 82

1904 - Breslau : Hirt
Mittelafrika. §§ 94 - 95. bedeckung der Orientalen ihren Namen) und Marokko. An der Nordküste besitzen die Spanier mehrere unbedeutende Festungen. § 94. pte Sahara (B 15), eine Wiiste, fast so groß wie Europa. Die Oberfläche ist teils Sand, der vom Winde vielfach zu hohen Dünen aufgeworfen wird, teils nackter Felsboden, teils Ton. Ein hohes Gebirge (an 2000 m hoch) zieht sich von S.o. nach N.w. Der kleinere östliche Teil der Wüste heißt libysche Wüste. Der westliche Teil der Sahara ist infolge der Passatwinde satldiger als der östliche. Regen fällt in der Wüste höchst selten, Flüsse sitid nicht vorhanden. Der Boden ist meist kahl, nur hier und da sind Disteln und dorniges Akaziengesträuch zu finden. Wo aber in einer Einsenkullg eine Quelle zu Tage tritt, hat sich eine frucht- bare Insel im Sandmeere, eine Oase, entwickelt. Da wachsen Dattelpalmen, Aprikosen, Pfirsiche, Orangen, da gedeiht auch Getreide. Am Rande der Oasen liegen gewöhnlich die Dörfer der Wüstenbewohner, welche meist Viehzucht treiben. Die Wüste wird von Karawanen durchzogen, die mit ihren Kamelen von Oase zu Oase ziehen. Schon manche Karawane hat in der Wüste ihren Tod gefunden, indem sie von den Glutstürmen derselben (Samum) verschüttet wurde oder wegen Mangels an Wasser verschmachtete. § 95. Mittetafrika. 1. Sudan (Land der Schwarzen), südl. von der Sähara gelegen, heißt im westl. Teile Hochsud an, das Gebiet des Nigir. Der östl. Teil ist der Flachsudan, darin der Tsad-See. Der Sudan ist reich bewässert und fruchtbar. Hier liegen viele stark bevölkerte Negerreiche. Die Sudan-Neger treiben Ackerbau, Viehzucht, sind gewerb- fleißig, fertigen Gewebstoffe, Ackergeräte, Lederarbeiten, Eisenwaren u. dgl. Auch treiben sie Handel mit den Karawanen, die durch die Wüste ziehen. Das fehlende Salz holen sie aus der Sahara. Der Flachsndan liefert Elfenbein und Straußfedern. Timbuktü, Jakoba, Kano, Kuka sind die bedeutendsten Orte Sudans. 2. Senegambien, der Küstenstrich am Atlant. Ozean, um die Mündung des Senegal und Gambia, ein fruchtbares, waldreiches Land. Große Wälder bildet die Gummi-Akazie. 3. Mberguinea s-ginea), der flache, fruchtbare, aber höchst ungesunde Küstenstrich südl. vom Hochsudan, zerfällt in mehrere Teile. Von O. nach W. heißen diese: Sklaven- (hier wurde ehemals großer Handel mit Neger- sklaven getrieben), Gold-, Zahn- (Elfenbein), Pfefferküste. Bedeutend ist jetzt in Oberguinea der Anbau der Ölpalme und der Handel mit Palmöl, das aus den pflaumenartigen Früchten der Ölpalme gewonnen und zur Seifen- und Kerzenfabrikation benutzt wird. Die Negerreiche an dieser Küste, besonders Aschanti und Dahoine, durch die Grausamkeit ihrer Fürsten berüchtigt, sind den Engländern und Franzosen unterworfen, und die Menschenschlächtereien sind unterdrückt worden. Das Togöland, an der Sklavenküste gelegen, ist jetzt deutsches Gebiet. Es ist dreimal so groß wie Posen und hat über 2^2 Mill. Einw., durch- weg Neger. Hinter dem niedrigen, ungesunden Küstenlande liegeil höhere

8. Nr. 22 - S. 42

1904 - Breslau : Hirt
42 Pflanzenkunde. Halm tragt oben 2 Blütenkolben. Der obere enthält Staubblattblüten, der untere samt- artige Stempelblüten. Die Stengel dienen zum Dachdecken, die Blätter zum Verstopfen der Fugen an Fässern. § 52. Die baldige Blumenbinse, Wasserliesch, in Gräben und Teichen, hat mehrere 1 rn lange, linealische, dreikantige Blätter und einen meter- hohen,^ runden Schaft. Der Blütenstand ist eine Dulde. Jede Blüte hat 9 Staubblätter und 6 rosenrote Blumenblätter, von denen die 3 äußeren kelchförmig sind. Im nördlichen Asien wird der bittere Wurzelstock ge- gessen. Der gemeine Froschlöffel hat löffelförmige Grundblätter und einen meterhohen Stengel, der sich an den Knoten quirlförmig teilt, so daß die Blüten eine lockere Rispe bilden. Er wächst in Gräben und Sümpfen, blüht im Juli und August. Das gemeine Pfeilkraut hat tief pseilförmige Blätter und größere Blüten. § 53. Die weiße Seerose oder Mummel ist eine wahre Zierde unserer Teiche und Seen. Ihre großen, am Grunde herzförmigen Blätter, deren runde Blattstiele oft aus bedeutender Tiefe heraufkommen, schwimmen auf dem Wasser. Sie haben nur an ihrer Oberfläche Spaltöffnungen (Poren). Der dicke, verzweigte Wurzelstock liegt im Schlamme verborgen. Im Juli entwickeln sich auf besonderen Blütenstielen die schönen, rein weißen Blüten, die am Tage über das Wasser hervorgucken, am Abend aber etwas einsinken. Die Blüten der weißen Seerose zeigen deutlich, daß alle Blütenteile als Blattgebilde zu betrachten sind. Der äußere Kreis, aus vier Blättern gebildet (dem, Kelch entsprechend), zeigt durch seine weiße Innenseite den allmählichen Übergang zu den Blumenblättern. Diese sind spiralig ge- ordnet, werden nach der Mitte zu schmäler und gehen allmählich in Staub- blätter über, so daß man nicht sagen kann, wo die Blütenblätter auf- hören und die Staubblätter anfangen. In der Mitte steht der krug- oder kreiselförmige Fruchtknoten, der Ähnlichkeit mit einer unreifen Mohnkapsel hat. Die Frucht ist eine vielsamige Kapsel. Die Wurzeln und Blätter der weißen Seerose dienen wegen ihres Gehaltes an Stärkemehl an manchen Orten als Futter für Schweine. Die gelbe Teichrose teilt den Standort mit der vorigen. Blüten kleiner, gelb. Die ägyptische Seerose ist die berühmte Lotusblume der Alten. Ihre herzförmigen Blätter und weißen Blüten zieren die ägyptischen Gewässer. § 54. Das gemeine Knabenkraut, Kuckucksblume, Ragwurz, gehört zu den schönsten Wiesenblumen. Grübt man eine Kuckucksblume aus dem Wiesenboden, so findet man zwei rundliche Knollen. Die ältere hat eine runzelige Oberfläche und trägt den diesjährigen Schaft, die jüngere, saftige enthält die Knospe für die nächstjährige Pflanze. Die lanzett- lichen Blätter stehen abwechselnd an dem spannenlangen Stengel und umfassen denselben scheidenartig. Die Blüten stehen in einer endständigen lockeren Ähre. Unter jeder Blüte befindet sich ein dreinerviges Deck- blüttchen. Wer die Blüte oberflächlich besieht, könnte sie für eine Lippen- blüte halten. Sie steht auf einem gedrehten Fruchtknoten und hat 6 Blättchen; die 3 inneren und 2 äußeren bilden die Oberlippe, das dritte äußere bildet die dreilappige Unterlippe und trägt einen Sporn.

9. Nr. 22 - S. 100

1904 - Breslau : Hirt
100 Tierkunde. Der Wasserfrosch lebt in ganz Deutschland, bewohnt fließende und stehende Gewässer und entfernt sich von diesen nur so weit, daß er sie mit einem Sprunge erreichen kann. Gewöhnlich sitzt er auf einem Steine oder einer Wasserpflanze und lauert auf Beute, die in allerlei Insekten und beiden Seiten des Kopfes hervortreten. — Im Winter halten sie auf dem Grunde der Teiche einen Winterschlaf. Sie haben ein so zähes Leben, daß sie ohne Schaden im Eise einfrieren können. Doch sterben wohl nur wenige eines natürlichen Todes; denn sie besitzen eine ungeheure Anzahl von Feinden unter den Säugetieren, Vögeln und Fischen. In Frank- reich werden die Schenkel der Frösche, in Italien sogar die ganzen Frösche als Leckerbissen verspeist. (Ganz ähnlich ist der braune Landfrosch.) Der Laubfrosch, von blattgrüner Farbe und geringerer Größe, klettert mit Hilfe der Klebscheiben an den Zehenspitzen im Laubwerk der Bäume herum. — Verwandt ist auch die Kröte, mit ziemlich gleich langen Beinen und einer warzigen Oberhaut, die einen weißen Schleim aussondert. Die häßlichen und verachteten Kröten, die gerne im Dunklen leben, machen sich in Gärten durch die Vertilgung kleiner Schnecken sehr nützlich. Die Eier werden in langen Schnüren ins Wasser abgesetzt. — Im Körperbau den Eidechsen, in der Lebensweise aber den Fröschen ähnlich sind die Salamander. In Deutschland lebt der größere, schwarz und gelb gefleckte Feuersalamander und der kleinere, schwarzgraue Wassersalamander. Amphibien, a) Können im Wasser und aus dem Lande leben, (Wechsellebige Tiere.) b) Nicht im hohen Norden, sonst überall, e) Kleinere Tiere mit vier Beinen, mit einer schleimigen oder drüsigen Haut bedeckt. Verlorene Glieder ersetzen sich. ck) Gesicht und Gehör scharf. 6) u. k) Nützen durch Vertilgung der Insekten, schaden durch Vertilgung des Fischlaiches, g) vermehren sich durch gallertartige Tier und machen eine Verwandlung durch. Anfg. l. Warum nennt man diese Tiere Amphibien? 2. Wodurch unterscheiden sich die Amphibien von den Reptilien? 3. Beschreibe die Entwicklung eines Frosches! Entwicklung des Frosches Fig. 23. kleinen Wassertieren besteht. Aber er vertilgt auch Fisch- laich und junge Fische m Menge und richtet in Brut- teichen großen Schaden an. Die Frösche vermehren sich außerordentlich schnell. Im Frühlinge legt das Weibchen den Laich, kleine Schleim- kugeln mit einem schwarzen Punkte, in das flache Wasser am Uferrande. (Die Ent- wicklung der Jungen veran- schaulicht Fig. 23.) In lauen Frühlingsnäch-

10. Nr. 22 - S. 101

1904 - Breslau : Hirt
Wirbeltiere: E. Fische. 101 E. Fischt. § 44. Der Karpfen (Fig. 24) erreicht eine Länge bis lm und wird 10—20 kg schwer. Er gehört zu den Fischen, und sein Körper ist für den Aufenthalt im Wasser vortrefflich eingerichtet. Er ist oben grünlich, unten gelblich und mit großen, runden Schuppen bedeckt. Diese liegen dachziegelartig übereinander und sind mit Schleim überzogen, der die Nässe und Külte des Wassers abhält. An dem abgerundeten Maule sitzen an jeder Seite zwei Bartfäden. Mit dem seitlich zusammen- gedrückten Körper durch- schneidet er das Wasser wie der Kiel eines Schiffes. Die Flossen, zwischen Knochen ansgespannte Häute, dienen ihm zur Fortbewegung. Die paar- weise vorhandenen Brust- und Banchflosfen werden besonders zur Erhaltung des Gleichgewichts, die Schwanzflosse als Ruder und Steuer benutzt. — Das Gerippe besteht aus einer langen, knochigen Rückenwirbelsänle, an die sich nach oben und unten nadelförmige Knochen, die Gräten, ansetzen (Knochenfische). Der Karpfen kann atmen, ohne über das Wasser zu kommen. Zn beiden Seiten des Halses sitzen unter den hornigen Kiemendeckeln die häutigen, von Blutgefäßen durchzogenen Kiemen, von denen Kanäle zum Schlunde führen. Das durch den Mund aufgenommene Wasser gelangt durch die Kanüle zu den Kiemen, versieht diese mit Luft und stießt durch die Kiemenspalten wieder ab. Im Körper der Fische befindet sich die zweiteilige, mit Luft gefüllte Schwimmblase, die durch besondere Muskeln zusammengedrückt werden kann. Sie erleichtert dem Karpfen das Anf- and Niedersteigen im Wasser. Der Karpfen ist ein geschätzter Fisch, der in allen Gewässern Deutsch- lands zu finden ist. Er liebt schlammige, ruhige Wasserstellen und nährt sich besonders von Larven, Insekten und Würmern, die im Wasser leben, frißt aber auch Brotkrumen gern. Im Winter liegt er ruhig auf dem Grunde der Gewässer. Die Karpfen vermehren sich durch Eier, die man Laich oder Rogen nennt; ein Weibchen hat 300000 und mehr Eier bei sich. Der Laich wird an Wasserpflanzen angeklebt und durch das von der Sonne erwärmte Wasser ausgebrütet. Am Bauche der ausgeschlüpften Fischchen hängt der Eidotter. — Die Karpfen werden häuffg in Teichen gezüchtet. Sie erreichen ein hohes Alter und kommen auf den Klang eines Glöckchens nach der bekannten Futterstelle. Gold- und Silberfisch, in Gläsern und in kleinen Gartenteichen gehalten, sind in Fig. 24. Rückenflosse Brustflosse Bauchflosse Afterflosse Schwanzflosse Der Aarpfen. 1/s.
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