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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Nr. 22 - S. 72

1904 - Breslau : Hirt
72 Arabien. §§ 81-82. Samaria (in der Mitte) und Judäa (im ©.). Galiläa ist ein grasreiches Hochland; es trügt den Kleinen Hermon und den Berg Tabor. In Samaria liegt das Gebirge Ephraim mit den Bergen Ebal und Garizim. Vom Gebirge Ephraim zieht sich nach N.w. der höhlenreiche, schön be- waldete Gebirgszug des Karmel bis ins Meer. Nördlich von diesem liegt die Ebene Jesreel, in welcher der Kison zum Mittell. Meere fließt. In: S.o. wird diese Ebene vom Gebirge Gilboa begrenzt. Mit dem Gebirge Ephraim hängt im S. das an Höhlen reiche Gebirge Inda zu- sammen. Einzelne Teile dieses Hochlandes sind grasreiche, aber unbewohnte und unangebaute Flächen, Wüsten genannt (z. B. Wiiste Siph und Engeddi). Am Mittelmeer zieht sich eine sehr fruchtbare Tiefebene hin, die nach S. immer breiter wird (Ebene Saron und Sephela). — e. Das Ostjordan- land bildet im nördl. Teile eine Hochebene, welche Spuren ehemaliger vulkanischer Tätigkeit zeigt. Das Gebirge Hauran im O. dieser Hochebene trägt hohe Basaltkegel. Südt. vom Hieromax zieht sich das Gebirge Gilead hin, das reich an Höhlen und Klüften ist. In der Nähe des Toten Meeres liegt das Gebirge Pisga mit dem Berge Nebo und weiter im S. das Gebirge Abarim. — f. Josna und die andern Kundschafter schildern Palästina als das Land, wo Milch und Honig fließt; es muß demnach früher sehr fruchtbar gewesen sein. Die dichteste Bevölkerung hatte es unter David und Salomo. Gegenwärtig aber ist es mit Aus- nahme der Küste verödet und entvölkert, selbst in seinen fruchtbaren, Teilen, wie der Ebene von Jericho; doch gibt es Orangen-, Granaten-, Öl- und Feigenbäume, Wein und Dattelpalmen. Jetzt hat es etwa 1 Mill. E., die der Mehrzahl nach Araber, demnächst Juden sind. g. Städte Palästinas: Jerusalem, auf mehreren Bergen erbaut, von etwas über 00000 Mohammedanern, Juden und Christen bewohnt. Im O. der Stadt fließt der Bach Kidron. Auf dem Berge Moriah erhob sich einst der Tempel, jetzt steht hier eine prächtige Moschee. Auf dem Berge Akra befindet sich die Kirche des heiligen Grabes, die von Christen aller Völker und Konfessionen verehrt wird. Östlich von Jerusalem liegt der Ölberg. Auf dem Gipfel desselben steht die Himmelfahrtskirche. Am Westfuße des Ölbergs liegt Gethsemane mit uralten Ölbäumen. Bethlehem, 7000 E., ein freund- licher Flecken, mit einer prächtigen Kirche an der Gebnrtsstätte des Heilandes. Die jetzigen Bewohner sind fast sämtlich Christen. Hebron, 8000 E. Von den Philisterstädten hat sich Gaza am besten erhalten. Jafa, jetzt die wichtigste Handelsstadt an der Küste. Sichern (jetzt Näbulns) zwischen den Bergen Ebal und Garizim. Nazareth, ein kleines Städtchen mit einer schönen Kirche. Kana, Nain, Samaria, Jericho sind nur noch als Dörfer vorhanden. Kap er na um liegt in Trümmern. Akka (im Alter- tum Akko oder Ptolemais), einst starke Festung an der Nordgrenze von Palästina. Aufgaben. 1. Weiche Orte Palästinas stnd dir fönst noch aus der Gibt. Geschichte bekannt? 2. Weiche geschichtlichen Tatsachen knüpfen sich an Jerusalem, Bethlehem, Jericho, Rain, Gana, Gapernaum? 3. Woran erinnert dich der tsterg Nebo, das Ge- birge Garmel, die Cbene Jesreel? § 82. Arabien (fast sechsmal so groß als das Deutsche Reich), eine wasserarme Hochebene (1300 m hoch). Etwa 4/5 des Landes sind zum An- bau nicht geeignet, denn sie bilden Wüsten, die nur zur Regenzeit etwas Gras hervorbringen und dann von Nomaden mit ihren Viehherden durch-

2. Nr. 22 - S. 4

1904 - Breslau : Hirt
4 § 2. Die Cimbern und Teutonen. Erziehung. Damit die Jugend der Alten würdig werde, wurde ihre Leibeskraft frühe geübt durch Gebrauch der Waffen im Kampfspiel und auf der Jagd. Baden im Strome selbst bei rauher Witterung, und Ertragen von Hunger und Kälte härteten schon den Knaben ab. In feierlicher Versammlung wurden dem herangewachsenen Jünglinge Schild und Speer überreicht, und nun galt er als ein Mann. 3. Verfassung. Das Volk bestand aus Freien und leibeigenen Knechten. Wer eigenen Grund und Boden besaß, gehörte zu den Freien. Die Knechte mußten des Freien Acker bestellen, wurden aber mild behandelt. Wer großen Grundbesitz hatte und sich durch Tapferkeit auszeichnete, wurde den Edlen oder Adeligen zugezählt. Der tapferste Krieger führte als Herzog die Heerhaufen; der Erfahrenste wurde zum Richter gewählt und führte den Vorsitz in der Volksversammlung, in der über Krieg und Frieden ver- handelt und Recht gesprochen wurde. 4. Religion. Die alten Deutschen verehrten die Kräfte der Natur im Schatten ehrwürdiger Eichen oder auf Höhen. Der oberste Gott, der Allvater, der aller Geschicke lenkt, war Wodan. Er ritt auf seinem grauen Rosse durch die Lüfte, gefolgt von dem wilden Heere, oder thronte in seiner Himmelsburg Walhalla. Hierher wurden die im Kriege gefallenen Helden durch die Schlachtjungfrauen, Walküren, getragen. Hier ergötzten sie sich an Jagd und Kampfspiel, an der Erzählung ihrer Heldentaten und am Gelage. Die Bösen und die Feiglinge kamen in das grausige Nebelheim. Frigga oder Freia, Wodans Gemahlin, beschützte die Ehe. Donar (Thor), Wodans Sohn, war der Donnergott, der aus seinem feurigen Barte die Blitze bläst. Ziu war der einarmige Kriegsgott. Diesen waren der Frei- tag, der Donnerstag und der Dienstag geheiligt. — Die Göttin Berta oder Herta spendete Segen in Flur und Feld. Namentlich auf Rügen wurde sie verehrt. Außer diesen gab es noch andere Götter, gute und böse, Niesen und Zwerge, Elfen und Nixen. § 2. Die Cimbern und Teutonen. Die alten Deutschen waren in viele Stämme zerspalten; zwei derselben waren die Cimbern und Teutonen. Die Cimbern hatten etwa 100 Jahre vor Christi Geburt ihre Heimat Jütland verlassen und waren nach Süden gezogen. So kamen sie mit Weibern und Kindern am Nordfuße der Alpen an. Römische Heere hielten ihnen nicht stand, denn noch nie hatten die kriegsgeübten römischen Soldaten einem so kräftigen und mutigen Volke gegenübergestanden. Diese Horden durchzogen die Schweiz und das südliche Frankreich und trafen hier auf die Teutonen, mit denen sie sich verbanden. <nier wollten sie bleiben und begehrten von den Römern Wohnsitze. Aber diese wollten so gefährliche Nachbarn nicht aufnehmen, sondern schickten neue Heere gegen sie, die aber auch geschlagen wurden. Jetzt versuchten die Teutonen am Meere hin und die Cimbern von Norden° her über die Alpen in Italien einzubrechen. Im sehr bedrohten Rom zitterte man. Nur ein Mann verzagte nicht, Marius. Er zog mit

3. Nr. 22 - S. 10

1904 - Breslau : Hirt
10 § 8. Bonifazius. Gegner trachteten ihm nach dem Leben. Darum floh er nach Medina (Hedschra). Von dieser Flucht erzählte er nachher die wunderbarsten Dinge. Einst waren seine Verfolger dicht hinter ihm. Da versteckte er sich in eine Höhle; eine Spinne verhüllte mit dichtem Gewebe den Eingang, und eine Taube baute schnell ihr Nest dicht über die Öffnung. Die Feinde meinten, hier könne er nicht verborgen sein und zogen weiter. In Medina fand er Aufnahme und viele Anhänger. 4. Die Ausbreitung seiner Lehre begann von hier aus. Bald war ganz Arabien ihm unterworfen. Zehn Jahre nach seiner Flucht starb er an Gift. Seine Lehre ist verzeichnet im Koran, seine Anhänger nennen sich Moslemin, ihre Bethäuser heißen Moscheen, Mohammeds Nach- folger Kalifen. Sie breiteten ihren Glauben mit Feuer und Schwert aus. Ums Jahr 700 drangen sie nach Spanien vor und wollten alle Länder am Mittelmeer unterwerfen und so das Christentum vernichten. Da stellte sich ihnen bei Tours (Tuhr) und Poitiers (Poatje) einer jener fränkischen Hausmeier, Karl Martell, entgegen und schlug sie vollständig. § 8. Bonifazius. 1. Das Christentum bei den Deutschen. Während der Völker- wanderung hatten diejenigen deutschen Stämme, welche in das römische Ge- biet eingedrungen waren, Kunde vom Christentume erhalten, so die West- goten durch ihren Bischof Ulfilas, der die Bibel in das Gotische übersetzte. Aber im eigentlichen Deutschland herrschte noch das Heidentum. Um die Zeit nun, da Mohammeds Lehre das Christentum zu verdrängen drohte, wurde demselben ein neues großes Gebiet erworben. Fromme Missionare kamen aus Irland, Schottland und England und begannen die Deutschen dem Christentume zuzuführen. Am bedeutendsten war 2. das Wirken Winfrieds, mit dem kirchlichen Namen Bonifazius geheißen. Er wurde in England geboren, stammte von vornehmen, reichen Eltern und widmete sich schon frühe dem geistlichen Stande, um später Missionar zu werden. Zuerst trat er unter den Friesen auf, dann mit mehr Erfolg unter den Hessen und Thüringern. Die Zahl der Gläubigen mehrte sich täglich, besonders als er den Deutschen die Ohnmacht ihrer Götter recht augenfällig gezeigt hatte. Bei dem Dorfe Geismar (unweit Fritzlar) in Hessen stand nämlich eine mächtige, Donar geheiligte Eiche. Diese fällte er mit seinen Genossen und erbaute aus ihrem Holze ein Kirch- lein. Bald wurden unter seiner Leitung Kirchen, Schulen und Klöster ein- gerichtet. Der Papst. ernannte ihn zum Erzbischof von Deutschland. Am liebsten weilte er im Kloster Fulda, das er in tiefer Waldeseinsamkeit selbst errichtet hatte. 3. Sein Tod. Im Alter von 74 Jahren ging er nochmals als Mis- sionar zu dem noch heidnischen Friesenvolke. — Auch hier gewann er viele Anhänger. Zum Pfingstfeste hatte er die Neubekehrten zu sich geladen; da überfiel ihn plötzlich eine Schar Heiden. Er verbot den Seinen die Gegenwehr, indem er sprach: „Vergeltet nicht Böses mit Bösem, lasset ab

4. Nr. 22 - S. 27

1904 - Breslau : Hirt
§ 17. Einige Kaiser aus dem 14. Jahrhundert. 27 kam in der Schlacht um. Dessen Söhnen nahm er Österreich und Steiermark, belehnte damit seine eigenen Söhne und stiftete so die Habs- burgische Hausmacht. 4. Charakter. Seiner praktischen Natur entsprach es, daß er keinen Römerzug unternahm, der ihn leicht in Feindschaft mit dem Papste gebracht, dem Reiche große Summen gekostet und ihn von der Herstellung der Ord- nung im Reich abgehalten hätte. Er verglich Italien mit der Höhle des Löwen, in die wohl viele Spuren hinein, aber keine heraus führen. — Durch seine Einfachheit, seine Tugend, durch seinen Verstand und seine Unparteilichkeit als Richter, wie auch durch seine heitere Laune und sein volkstümliches Auftreten erwarb er sich die Liebe des Volkes, so daß dieses viele Geschichten von ihm erzählte und von manchem seiner Nachfolger sagte: „Der hat Rudolfs Redlichkeit nicht!" 1291 starb er und wurde seinem Wunsche nach im Dome zu Speier beigesetzt. (Justinus Kerner: Kaiser Rudolfs Ritt zum Grabe.) Z 17. Einige Kaiser ans dem 14. Jahrhundert. A. Rudolfs Sohn, der finstere, einäugige Albrecht, wurde erst 1298 zum Könige gewühlt. Er strebte wie sein Vater danach, seine Hausmacht zu vergrößern. Hierbei geriet er mit dem freien Bergvolk der Schweizer in Streit, über das er wohl als deutscher König, aber nicht als Herzog von Österreich zu gebieten hatte. Er wollte das „Gebiet der Waldstätte Schwyz, Uri und Unterwalden zum Herzogtums Österreich schlagen und bedrückte die freiheitsliebenden Schweizer aufs härteste. Da schlossen die- selben einen Bund und vertrieben die Beamten Albrechts. Die Sage hat diese Begebenheit ausgeschmückt. (Tellsage.) Albrecht ward von seinem eigenen Neffen Johann, dem er das väterliche Erbe vorenthielt, am Ufer der Neuß ermordet. Johann erhielt den Namen Parricida (Verwandten- mörder). — Die Schweizer behaupteten heldenkühn ihre Freiheit gegen Österreich. Das schwache, schlecht ausgerüstete Hirtenvolk schlug die präch- tigen Ritterheere bei Morgarten (Kanton Zug) und später bei Sempach (nördlich von Luzern). B. Ludwig der Bayer. 1. Einige Jahre nach Albrechts Tode wählte die Mehrzahl der Fürsten Ludwig von Bayern, andere einen Enkel Rudolfs I., Friedrich den Schönen von Österreich, zum Kaiser. Lange Fehden durchtobten namentlich Süddeutschland, bis Ludwig in der Schlacht bei Mühldorf (Inn) 1322 Friedrich besiegte und gefangen nahm. In der Burg Trausnitz wurde Friedrich in Haft gehalten. Friedrichs Bruder, Leopold, setzte den Krieg fort. Der Papst sprach über Ludwig den Bann aus und belegte sein Land mit dem Interdikt. Da schloß Ludwig mit Friedrich Frieden; er entließ ihn aus der Haft unter der Bedingung, daß er Leopold zur Anerkennung Ludwigs bewege. Da dies nicht gelang, so kehrte Friedrich freiwillig nach Trausnitz zurück. Gerührt durch solche Treue nahm ihn Ludwig als Mitregent an. 2. Eine Aussöhnung mit dem Papste gelang Ludwig nicht. Da machte

5. Nr. 23 - S. 72

1904 - Breslau : Hirt
72 Arabien. §§ 81-82. Samarla (in der Mitte) und Judäa (im S.). Galiläa ist ein grasreiches Hochland; es trägt den Kleinen Hermon und den Berg Tabor. In Samarla liegt das Gebirge Ephraim mit den Bergen Ebal und Garizim. Vom Gebirge Ephraim zieht sich nach N.w. der höhlenreiche, schön be- waldete Gebirgszug des Karmel bis ins Meer. Nördlich von diesem liegt die Ebene Jesreel, in welcher der Kison zum Mittell. Meere fließt. Im S.o. wird diese Ebene vom Gebirge Gilboa begrenzt. Mit dem Gebirge Ephraim hängt im S. das an Höhlen reiche Gebirge Inda zu- sammen. Einzelne Teile dieses Hochlandes sind grasreiche, aber unbewohnte und unangebaute Flächen, Wüsten genannt (z. B. Wiiste Siph itub Engeddi). Am Mittelmeer zieht sich eine sehr fruchtbare Tiefebene hin, die nach S. immer breiter wird (Ebene Saron und Sephela). — e. Das Ostjordan- land bildet im nördl. Teile eine Hochebene, welche Spuren ehemaliger vulkanischer Tätigkeit zeigt. Das Gebirge Hauran im O. dieser Hochebene trägt hohe Basaltkegel. Südl. vom Hieromax zieht sich das Gebirge Gilead hin, das reich an Höhlen und Klüften ist. In der Nähe des Toten Meeres liegt das Gebirge Pisga mit dem Berge Nebo und weiter im S. das Gebirge Abarim. — f. Josna und die andern Kundschafter schildern Palästina als das Land, wo Milch und Honig fließt; es muß demnach früher sehr fruchtbar gewesen sein. Die dichteste Bevölkerung hatte es unter David und Salomo. Gegenwärtig aber ist es mit Aus- nahme der Küste verödet und entvölkert, selbst in seinen fruchtbaren, Teilen, wie der Ebene von Jericho; doch gibt es Orangen-, Granaten-, Öl- und Feigenbäume, Wein und Dattelpalmen. Jetzt hat es etwa 1 Mill. E., die der Mehrzahl nach Araber, demnächst Juden sind. g. Städte Palästinas: Jerusalem, auf mehreren Bergen erbaut, von etwas über 60000 Mohammedanern, Inden und Christen bewohnt. Im O. der Stadt fließt der Bach Kidron. Auf dem Berge Moriah erhob sich einst der Tempel, jetzt steht hier eine prächtige Moschee. Auf dem Berge Akra befindet sich die Kirche des heiligen Grabes, die von Christen aller Völker und Konfessionen verehrt wird. Östlich von Jerusalem liegt der Ölberg. Auf den: Gipfel desselben steht die Himmelfahrtskirche. Am Westfuße des Ölbergs liegt Gethsemane mit uralten Ölbäumen. Bethlehem, 7000 E., ein freund- licher Flecken, mit einer prächtigen Kirche an der Gebnrtsstätte des Heilandes. Die jetzigen Bewohner sind fast sämtlich Christen. Hebron, 8000 E. Von den Philisterstädten hat sich Gaza am besten erhalten. Jafa, jetzt die wichtigste Handelsstadt an der Küste. Sichern (jetzt Nabulus) zwischen den Bergen Ebal und Garizim. Nazareth, ein kleines Städtchen mit einer schönen Kirche. Kana, Na in, Sam aria, Jericho sind nur noch als Dörfer vorhanden. Kape'rnaum liegt in Trümmern. Akka (im Alter- tun: Akko oder Ptolemais), einst starke Festung an der Nordgrenze von Palästina. Aufgaben. 1. Welche Orte Palästinas find dir fönst noch aus der Gibt. Gefchichte bekannt? 2. Welche geschichtlichen Tatfachen knüpfen stch au Jerusalem, Bethlehem, Jericho, Ilain, Gana, Gapernaum? 3. Woran erinnert dich der Gerg Nebo, das Ge- birge Garmel, die Cbene Jesreel? § 82. Arabien (fast sechsmal so groß als das Deutsche Reich), eine wasserarme Hochebene (1300 m hoch). Etwa 4/5 des Landes sind zum An- bau nicht geeignet, denn sie bilden Wüsten, die nur zur Regenzeit etwas Gras hervorbringen und dann von Nomaden mit ihren Viehherden durch-

6. Nr. 23 - S. 10

1904 - Breslau : Hirt
10 § 8. Bomfazius. Gegner trachteten ihm nach dem Leben. Darum floh er nach Medina (Hedschra). Von dieser Flucht erzählte er nachher die wunderbarsten Dinge. Einst waren seine Verfolger dicht hinter ihm. Da versteckte er sich in eine Höhle; eine Spinne verhüllte mit dichtem Gewebe den Eingang, und eine Taube baute schnell ihr Nest dicht über die Öffnung. Die Feinde meinten, hier könne er nicht verborgen sein und zogen weiter. In Medina fand er Aufnahme und viele Anhänger. 4. Die Ausbreitung seiner Lehre begann von hier aus. Bald war ganz Arabien ihm unterworfen. Zehn Jahre nach seiner Flucht starb er an Gift. Seine Lehre ist verzeichnet im Koran, seine Anhänger nennen sich Moslemin, ihre Bethäuser heißen Moscheen, Mohammeds Nach- folger Kalifen. Sie breiteten ihren Glauben mit Feuer und Schwert aus. Ums Jahr 700 drangen sie nach Spanien vor und wollten alle Länder am Mittelmeer unterwerfen und so das Christentum vernichten. Da stellte sich ihnen bei Tours (Tuhr) und Poitiers (Poatje) einer jener fränkischen Hausmeier, Karl Martell, entgegen und schlug sie vollständig. 8 8. Voriifazius. 1. Das Christentum bei den Deutschen. Während der Völker- wanderung hatten diejenigen deutschen Stämme, welche in das römische Ge- biet eingedrungen waren, Kunde vom Christentume erhalten, so die West- goten durch ihren Bischof Ulfilas, der die Bibel in das Gotische übersetzte. Aber im eigentlichen Deutschland herrschte noch das Heidentum. Um die Zeit nun, da Mohammeds Lehre das Christentum zu verdrängen drohte, wurde demselben ein neues großes Gebiet erworben. Fromme Missionare kamen aus Irland, Schottland und England und begannen die Deutschen dem Christentume zuzuführen. Am bedeutendsten war 2. das Wirken Winfrieds, mit dem kirchlichen Namen Bonifazius geheißen. Er wurde in England geboren, stammte von vornehmen, reichen Eltern und widmete sich schon frühe dem geistlichen Stande, um später Missionar zu werden. Zuerst trat er unter den Friesen auf, dann mit mehr Erfolg unter den Hessen und Thüringern. Die Zahl der Gläubigen mehrte sich täglich, besonders als er den Deutschen die Ohnmacht ihrer Götter recht augenfällig gezeigt hatte. Bei dem Dorfe Geismar (unweit Fritzlar) in Hessen stand nämlich eine mächtige, Donar geheiligte Eiche. Diese fällte er mit seinen Genossen und erbaute aus ihrem Holze ein Kirch- lein. Bald wurden unter seiner Leitung Kirchen, Schulen und Klöster ein- gerichtet. Der Papst ernannte ihn zum Erzbischof von Deutschland. Am liebsten weilte er im Kloster Fulda, das er in tiefer Waldeseinsamkeit selbst errichtet hatte. 3. Sein Tod. Im Alter von 74 Jahren ging er nochmals als Mis- sionar zu dem noch heidnischen Friesenvolke. — Auch hier gewann er viele Anhänger. Zum Pfingstfeste hatte er die Neubekehrten zu sich geladen; da überfiel ihn plötzlich eine Schar Heiden. Er verbot den Seinen die Gegenwehr, indem er sprach: „Vergeltet nicht Böses mit Bösem, lasset ab

7. Nr. 23 - S. 4

1904 - Breslau : Hirt
4 § 2. Die Kimbern und Teutonen. Erziehung. Damit die Jugend der Alten würdig werde, wurde ihre Leibeskraft frühe geübt durch Gebrauch der Waffen im Kampfspiel und auf der Jagd. Baden im Strome selbst bei rauher Witterung, und Ertragen von Hunger und Kälte härteten schon den Knaben ab. In feierlicher Versammlung wurden dem herangewachsenen Jünglinge Schild und Speer überreicht, und nun galt er als ein Mann. 3. Verfassung. Das Volk bestand aus Freien und leibeigenen Knechten. Wer eigenen Grund und Boden besaß, gehörte zu den Freien. Die Knechte mußten des Freien Acker bestellen, wurden aber mild behandelt. Wer großen Grundbesitz hatte und sich durch Tapferkeit auszeichnete, wurde den Edlen oder Adeligen zugezählt. Der tapferste Krieger führte als Herzog die Heerhaufen; der Erfahrenste wurde zum Richter gewühlt und führte den Vorsitz in der Volksversammlung, in der über Krieg und Frieden ver- handelt und Recht gesprochen wurde. 4. Religion. Die alten Deutschen verehrten die Kräfte der Natur im Schatten ehrwürdiger Eichen oder auf Höhen. Der oberste Gott, der Allvater, der aller Geschicke lenkt, war Wodan. Er ritt auf seinem grauen Rosse durch die Lüfte, gefolgt von dem wilden Heere, oder thronte in seiner Himmelsburg Walhalla. Hierher wurden die im Kriege gefallenen Helden durch die Schlachtjungfrauen, Walküren, getragen. Hier ergötzten sie sich an Jagd und Kampfspiel, an der Erzählung ihrer Heldentaten und am Gelage. Die Bösen und die Feiglinge kamen in das grausige Nebelheim. Frigga oder Freia, Wodans Gemahlin, beschützte die Ehe. Donar (Thor), Wodans Sohn, war der Donnergott, der aus seinem feurigen Barte die Blitze bläst. Ziu war der einarmige Kriegsgott. Diesen waren der Frei- tag, der Donnerstag und der Dienstag geheiligt. — Die Göttin Berta oder Herta spendete Segen in Flur und Feld. Namentlich aus Rügen wurde sie verehrt. Außer diesen gab es noch andere Götter, gute und böse, Riesen und Zwerge, Elfen und Nixen. § 2. Die Cimbern und Teutonen. Die alten Deutschen waren in viele Stämme zerspalten; zwei derselben waren die Cimbern und Teutonen. Die Cimbern hatten etwa 100 Jahre vor Christi Geburt ihre Heimat Jütland verlassen und waren nach Süden gezogen. So kamen sie mit Weibern und Kindern am Nordfuße der Alpen an. Römische Heere hielten ihnen nicht stand, denn noch nie hatten die kriegsgeübten römischen Soldaten einem so kräftigen und mutigen Volke gegenübergestanden. Diese Horden durchzogen die Schweiz und das südliche Frankreich und trafen hier auf die Teutonen, mit denen sie sich verbanden. Hier wollten sie bleiben und begehrten von den Römern Wohnsitze. Aber diese wollten so gefährliche Nachbarn nicht aufnehmen, sondern schickten neue Heere gegen sie, die aber auch geschlagen wurden. Jetzt versuchten die Teutonen am Meere hin und die Cimbern von Norden' her über die Alpen in Italien einzubrechen. Im sehr bedrohten Rom zitterte man. Nur ein Mann verzagte nicht, Marius. Er zog mit

8. Nr. 23 - S. 14

1904 - Breslau : Hirt
14 § 10. Heinrich I. § 10. Heinrich I. (919—936). 1. Nach dem Aussterben der Karolinger wählten die Herzöge, veran- laßt durch die gemeinsame Not (§ 9. 9), den Herzog Konrad von Franken zum König. So wurde Deutschland ein Wahlreich; doch blieb man gern bei dem einmal erwählten Herrscherhause. — Als aber Konrad die Macht der Herzöge beschränken wollte, brach allerorten Streit aus. Auch der aus- wärtigen Feinde, namentlich der Ungarn, konnte er nicht Herr werden. — Sterbend empfahl er seinen mächtigsten Gegner, Herzog Heinrich von Sachsen, als Nachfolger. 2. Heinrichs Wahl und erste Regierungszeit. Die Fürsten folgten diesem Rate und brachten Heinrich die Nachricht von seiner Wahl, als er sich (der Sage nach) gerade auf der Jagd am Vogelherde befand. Von diesem Zusammentreffen erhielt er den Beinamen der „Finkler" oder „Vogelsteller". (Vogl: Heinrich der Vogler.) Heinrich war ein frommer und tapferer Fürst. Seine Gegner unter den Fürsten besiegte er mehr durch kluge Rede als durch das Schwert. Er verlangte von ihnen nur, daß sie ihn als Oberhaupt anerkannten. Mit den Ungarn, die wieder in das Reich eingefallen waren, schloß er einen neunjährigen Waffenstillstand und zahlte ihnen Tribut. 3. Jetzt galt es, das Land zu schirmen und das Volk wehrhaft zu machen. Noch lebten die Deutschen, besonders die Sachsen, am liebsten auf ihren einsamen Höfen; die Städte mit ihren Mauern erschienen ihnen wie Gräber. Heinrich legte feste Burgen an und umgab viele offene Orte mit Mauern und Gräben. Jeder neunte Mann mußte in diese Burgen ziehen; die draußen wohnenden Bauern hatten dagegen den dritten Teil ihrer Ernte in Städte zu liefern. Dafür fanden sie in den Kriegsjahren Schutz in denselben. Die Bewohner derselben nannte man Bürger. So entstanden Städte wie Quedlinburg, Merseburg und Meißen. Er übte aber auch sein Volk im Kriegsdienste. Bürger und Bauern bildeten das Fußvolk. Die Adeligen wurden geübt im Reiterdienste; das war notwen- dig, um den gut berittenen Ungarn widerstehen zu können. 4. Im Kampfe gegen die Wenden übte und erprobte Heinrich sein Heer. Die Wenden, zwischen Elbe und Oder wohnend, zogen sich bei Heinrichs Nahen in das feste, von Sümpfen umgebene Brennabor zurück. Da Frost eintrat, konnte Heinrich bis an die Mauern der Stadt vorrücken, und bald mußte sich diese ergeben. Die Wenden unterwarfen sich des Königs Oberhoheit, und dieser gründete die Nordmark 929; sie ist der An- fang des Preußischen Staates. 5. Jetzt konnte Heinrich den Kampf gegen die Ungarn wagen. Er verweigerte ihnen den Tribut, und als sie 933 wieder ins Reich ein- fielen, stellte er sich ihnen mit seinem Heere unweit Merseburg ent- gegen. Mit dem Rufe: „Kyrie eleison!" stürzten sich die Deutschen auf die Ungarn und trugen nach blutigem Ringen den Sieg davon. Die Mehr- zahl der Ungarn ward erschlagen oder kam auf der Flucht um. König Heinrich starb 936 zu Memleben und liegt in Quedliuburg begraben.

9. Nr. 23 - S. 27

1904 - Breslau : Hirt
§ 17. Einige Kaiser aus dem 14. Jahrhundert. 27 kam in der Schlacht um. Dessen Söhnen nahm er Österreich und Steiermark, belehnte damit seine eigenen Söhne und stiftete so die Habs- burgische Hausmacht. 4. Charakter. Seiner praktischen Natur entsprach es, daß er keinen Römerzug unternahm, der ihn leicht in Feindschaft mit dem Papste gebracht, dem Reiche große Summen gekostet und ihn von der Herstellung der Ord- nung im Reich abgehalten hätte. Er verglich Italien mit der Höhle des Löwen, in die wohl viele Spuren hinein, aber keine heraus führen. — Durch seine Einfachheit, seine Tugend, durch seinen Verstand und seine Unparteilichkeit als Richter, wie auch durch seine heitere Laune und sein volkstümliches Auftreten erwarb er sich die Liebe des Volkes, so daß dieses viele Geschichten von ihm erzählte und von manchem seiner Nachfolger sagte: „Der hat Rudolfs Redlichkeit nicht!" 1291 starb er und wurde seinem Wunsche nach im Dome zu Speier beigesetzt. (Justinus Kerner: Kaiser Rudolfs Ritt zum Grabe.) 8 17. Einige Kaiser aus dem 14. Jahrhundert. A. Rudolfs Sohn, der finstere, einäugige Albrecht, wurde erst 1298 zum Könige gewühlt. Er strebte wie sein Vater danach, seine Hausmacht zu vergrößern. Hierbei geriet er mit dem freien Bergvolk der Schweizer- in Streit, über das er wohl als deutscher König, aber nicht als Herzog von Österreich zu gebieten hatte. Er wollte das „Gebiet der Waldstütte Schwyz, Uri und Unterwalden zum Herzogtume Österreich schlagen und bedrückte die freiheitsliebenden Schweizer aufs härteste. Da schlossen die- selben einen Bund und vertrieben die Beamten Albrechts. Die Sage hat diese Begebenheit ausgeschmückt. (Tellsage.) Albrecht ward von seinem eigenen Neffen Johann, dem er das väterliche Erbe vorenthielt, am Ufer der Reuß ermordet. Johann erhielt den Namen Parricida (Verwandten- mörder). — Die Schweizer behaupteten heldenkühn ihre Freiheit gegen Österreich. Das schwache, schlecht ausgerüstete Hirtenvolk schlug die präch- tigen Ritterheere bei Morgarten (Kanton Zug) und später bei Sempach (nördlich von Luzern). 8. Ludwig der Bayer. 1. Einige Jahre nach Albrechts Tode wählte die Mehrzahl der Fürsten Ludwig von Bayern, andere einen Enkel Rudolfs I., Friedrich den Schönen von Österreich, zum Kaiser. Lange Fehden durchtobten namentlich Süddeutschland, bis Ludwig in der Schlacht bei Mühldorf (Inn) 1322 Friedrich besiegte und gefangen nahm. In der Burg Trausnitz wurde Friedrich in Haft gehalten. Friedrichs Bruder, Leopold, setzte den Krieg fort. Der Papst sprach über Ludwig den Bann aus und belegte sein Land mit dem Interdikt. Da schloß Ludwig mit Friedrich Frieden; er entließ ihn aus der Haft unter der Bedingung, daß er Leopold zur Anerkennung Ludwigs bewege. Da dies nicht gelang, so kehrte Friedrich freiwillig nach Trausnitz zurück. Gerührt durch solche Treue nahm ihn Ludwig als Mitregent an. 2. Eine Aussöhnung mit dem Papste gelang Ludwig nicht. Da machte

10. Geschichte - S. 10

1908 - Breslau : Hirt
10 § 8. Bonifazius. Regner trachteten ihm nach dem Leben. Darum floh er nach Medina (Hedschra). Von dieser Flucht erzählte er nachher die wunderbarsten Dinge Einst waren seine Verfolger dicht hinter ihm. Da versteckte er sich in eine Hohle; eine Spinne verhüllte mit dichtem Gewebe den Eingang und eine Taube baute schnell ihr Nest dicht über die Öffnung. Die Feinde meinten hier könne er nicht verborgen sein und zogen weiter. In Medina fand er Aufnahme und viele Anhänger. 4. Die Ausbreitung seiner Lehre begann von hier aus. Bald war ganz Arabien ihm unterworfen. Zehn Jahre nach seiner Flucht starb er an Gift. Seine Lehre ist verzeichnet im Koran, seine Anhänger nennen sich Moslemin, ihre Bethäuser heißen Moscheen, Mohammeds Nachfolger Kalifen. Sie breiteten ihren Glauben mit Feuer und Schwert aus. Ums Jahr 700 drangen sie nach Spanien vor und wollten alle Länder am Mittelmeer unterwerfen und so das Christentum vernichten Da stellte sich ihnen bei Tours (Tuhr) und Poitiers (Poatje) einer jener fränkischen Hausmeier, Karl Martell, entgegen und schlug sie vollständig. § 8. Bonifazius. 1. Das Christentum bei den Deutschen. Während der Völkerwanderung hatten diejenigen deutschen Stämme, welche in das römische Gebiet eingedrungen waren, Kunde vom Christen turne erhalten, so die Westgoten durch ihren Bischof Ulfilas, der die Bibel in das Gotische übersetzte Aber im eigentlichen Deutschland herrschte noch das Heidentum. Um die Zeit nun, da Mohammeds Lehre das Christentum zu verdrängen drohte, wurde demselben ein neues großes Gebiet erworben. Fromme Missionare kamen ans Irland, Schottland und England und begannen die Deutschen dem Christen turne zuzuführen. Am bedeutendsten war 2. das Wirken Winfrieds, mit dem kirchlichen Namen Bonifazius geheißen. Er wurde in England geboren, stammte von vornehmen, reichen Eltern und widmete sich schon frühe dem geistlichen Stande, um später Missionar zu werden. Zuerst trat er unter den Friesen auf, dann mit mehr Erfolg unter den Hessen und Thüringern. Die Zahl der Gläubigen mehrte sich täglich, besonders als er den Deutschen die Ohnmacht ihrer Götter recht augenfällig gezeigt hatte. Bei dem Dorfe Geismar (unweit Fritzlar) in Hessen stand nämlich eine mächtige, Donar geheiligte Eiche. Diese fällte er mit seinen Genossen und erbaute aus ihrem Holze ein Kirchlein. Bald wurden unter seiner Leitung Kirchen, Schulen und Klöster eingerichtet. Der Papst ernannte ihn zum Erzbischof von Deutschland. Am fiebsten weilte er im Kloster Fulda, das er in tiefer Waldeseinsamkeit selbst errichtet hatte. 3. Sein Tod. Im Alter von 74 Jahren ging er nochmals als Missionar zu dem noch heidnischen Friesenvolke. — Auch hier gewann er viele Anhänger. Zum Pfingstfefte hatte er die Neubekehrten zu sich geladen; da überfiel ihn plötzlich eine Schar Heiden. Er verbot den Seinen die Gegenwehr, indem er sprach: „Vergeltet nicht Böses mit Bösem, lasset ab
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