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1. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 10

1889 - München : Lindauer
10 der rmischen Kaiser- und der lombardischen Knigs-krne hinterlistig zuvor. Ludwig zog gegen seinen Bruder, erkrankte aber auf dem Zuge und starb 876 zu Frankfurt a. Main. Sein Reich wurde unter seine drei Shne in der Weise geteilt, da Karlmann Bojoarien mit Krnten, Ludwig Sachsen. Franken und Thringen, Karl Ale-man nie n erhielt. 9. Karlmann 876879 zog im Jahre 877 der die Alpen, um seinem Oheim Karl dem Kahlen die widerrechtlich erworbene Kaiserkrone zu entreien. Nachdem dieser zu Brws in Savvyen gestorben war, empfing Karlmann zu Pavia die Huldigung der lombardischen Groen und fgte fortan dem Titel eines Knigs von Bojoarien" den eines Knigs von Italien" bei. Krank ans Italien heimkehrend, verfiel er einem Siechtum, welches ihn allmhlich zum Regieren unfhig machte. Er berlie, nachdem sein natrlicher Sohn Arnulf als sein Stellvertreter einige Zeit der ganz Bojoarien regiert, i. I. 879 alle seine Lnder seinem Bruder Ludwig und starb 880. Die Ruhesttte ward ihm in Alttting, wo er Kirche und Kloster hatte erbauen lassen. 10. Ludwig in 979 882 betraute Arnulf, deu Sohn seines Bruders Karlmann, mit der Verwaltung Bojo-ariens und Krntens, behielt sich aber der beide Lnder die Oberhoheit vor. Bei einem Aufenthalte in Regensburg strzte sein einziger Sohn Ludwig aus einem Fenster der Pfalz und gab zur Stelle den Geist auf. Er selbst starb schon i. I. 882. Seine Lnder erhielt sein Bruder Karl der Dicke. 11. Karl der Dicke 882887, dem nunmehr fast das ganze Reich Karls des Groen zugefallen war, zeigte den Slaven und Normannen gegenber solche Schwche, da er 887 zu Tribut entsetzt wurde. Er starb 888 in der Pfalz zu Neidingen. In Bojoarien und den brigen Bestandteilen des ostfrnkischen Reiches folgte Karlmanns Sohn Arnulf. 12. Arnulf 887899 demtigte 889 die Obotriten im heutigen Mecklenburg und besiegte 891 die Normannen an der Dyle bei Lwen. Weniger glcklich war Arnulf gegen die Mhren, die unter ihrem Fhrer Swentopluk Ii alle

2. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 5

1889 - München : Lindauer
5 der Franken, den Longobarden, der welche in dieser Zeit Autharis als König herrschte. Dieser warb bei Herzog Garibald um dessen Tochter Theodelinde. Der Herzog gab seine Zustimmung, weil er hoffte, mit Hilfe der Longobarden das frnkische Joch abschtteln zu knnen. Diese Hoffnung er-fllte sich nicht. Der Frankenknig Childebert Ii lie ein Heer in Bojoarien einrcken und verhngte im Jahre 590 der Garibald die Absetzung. Die erledigte Herzogswrde wurde an Tassilo aus der jngeren agilolfingischen Linie verliehen. Tassilo I 590610 besiegte um 592 die Slaven, die in Bajoarien eingefallen waren. Sein Sohn Garibald Ii 610 640 wurde von den Slaven bei Aguutum (Jnnichen oder Lienz im Pusterthale) besiegt. Er bte dafr blutige Vergeltung, wehrte die Angriffe der Avaren und Bulgaren ab und lie die Rechtsgewohnheiten seines Volkes aufzeichnen. Unter seinem Nachfolger (ob Sohn?) Theodo I 640652? hatte sich Bojoarien der Ruhe zu erfreuen. Mit Hugobert 652?690 kam wieder die ltere von Garibald I herstammende Linie der Agilolfinger auf den bojoarischen Thron. Ihm folgte sein Sohn Theodo Ii 690717, der sich mit Reginotrnde, einer frnkischen Knigstochter, vermhlte. Nachdem er schon um das Jahr 700 seinen ltesten Sohn, Theodebert, zum Mit-regeuten erhoben, nahm er i. I. 702 noch zwei andere seiner Shne, Grimoald und Theodoald. zu Mitregenten an. Theodebert, welcher in Salzburg residierte, wurde in die Hndel des Longobardenreiches verwickelt, wo Aripert und Ansprand um die Krone stritten. Theodebert nahm sich des Ansprand an und verhalf ihm um 512 auf den longobardischen Thron. Nach dem Tode Ansprands erhoben die Longobarden dessen Sohn Luitprand auf den Thron. Dieser erkor sich Theodeberts Schwester, Guutrude, zur Ge-mahlin. Theodoald starb i. I. 712 oder 713. Nach dem Tode Theodo's Ii regierten seine zwei ltesten Shne

3. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 154

1889 - München : Lindauer
154 Ludwig der Deutsche (848876). Nach seinem Tode wurde Ost-franken unter seine drei Shne, Karlmann, Ludwig und Karl den Dicken, geteilt, wobei Frankonien an Ludwig (876882) fiel. Als dieser 882 starb, fiel Frankonien an seinen Bruder, Karl den Dicken (882887), der jetzt der ganz Ost franken gebot und auch Italien und die Kaiserkrone erhielt. Nachdem dieser auf einer Reichsversammlung zu Tribur 887 abgesetzt worden war, wurde Arnulf von Krnten (887-899), ein 'natrlicher Sohn des oben genannten Karlmann, König der Ostfranken. Unter ihm entbrannte in Frankonien oder Franken zwischen den Babenbergern, die bisher ohne Widerstreit das angesehenste Geschlecht in Frankonien gewesen, und den Konradinern*), die König Arnulf im stlichen Frankonien ein-heimisch gemacht hatte, eine Feindschaft, die heimlich unter der Asche glimmte, so lange Arnulf lebte, aber in hellen Flammen ausbrach, als Ludwig das Kind (899911) auf den ostfrnkischen Thron er-hoben wurde. Adalbert von Babenberg erffnete mit seinen Brdern im Jahre 902 den Kampf gegen die Konradiner, vertrieb diese aus ihren Gtern und Lehen diesseits des Spessart und machte sich zum Herrn aller stlichen Gegenden Frankoniens. Als Adalbert 906 die Konradiner auch aus Hessen zu vertreiben suchte, zog Ludwig das Kind wider ihn aus, nahm ihn in seiner Burg Theres unweit Schwein-furt gefangen und lie ihn vor seiner Burg enthaupten (906). Zwei Konra diner, die Brder Kon r a d und Eb e r ha rd, deren Vater Konrad im Jahre 906 im Kampfe gegen Adalbert gefallen war, vereinten bald alle Macht in dem frnkischen Hessen, wie in den Gegenden am Rhein und Main in ihren Hnden. Als Ludwig das Kind im Sommer des Jahres 911 ohne Leibeserben starb, whlten die Groen des Reiches Konrad von Franken, den lteren Sohn des 906 gefallenen Konrad, zum deutschen König (911918). Dieser verlieh die herzogliche Wrde Fraukoniens seinem Bruder Eberhard (911939). Dieser emprte sich in Verbindung mit dem Herzoge Giselberg von Lothringen gegen den deutschen König Otto I (936973) und wurde bei Andernach am Rhein 939 berfallen und gettet. Einen eigenen Herzog von Franken setzte König Otto I nicht wieder ein; fortan galt der König felbst als der geborne Herzog der Franken. Nach Eberhards Fall wurde der Enkel des deutschen Knigs Konrad I (f 918), der Konradiner Konrad der Rote, der erste Mann im Franken lande. Ihm gab König Otto I im Jahre 944 das Herzogtum Lothringen und 947 seine Tochter Liutgard zur Gemahlin. Mit Lothringen verband Konrad der Rote die von seinem Vater, dem Grafen Werner im Speier- und Wormsgau, ererbten Grafschaften an der Nahe, Worms und Spei er, und reich gesegnete Gaue am Main und Neckar. Er fiel in der Schlacht am Lechfelde 955 gegen die Ungarn. Sein Sohn Otto, anfnglich Graf im Wormsgau, ward 975 Herzog in Krnten und hinterlie bei seinem Tode (1004) vier Shne, nmlich Heinrich oder Hezel, der den Titel Graf in Franken" fhrte, Bruno, der 996 unter dem Namen Gregor V Papst wurde, Konrad, der dem Vater als Herzog von Krnten folgte, *) Dieses Geschlecht, dessen Erbgter und Lehen auf beiden Seiten des Rheins und in Hessen lagen, pflanzte sich in dem frnkisch-salischcn Hause fort, welches dem deutschen Reiche fnf Könige (Konrad I, Konrad Ii, Heinrich Iii, Heim ich Iv und Heinrich V) gegeben hat.

4. Mathematische Geographie für humanistische Gymnasien - S. 59

1908 - München : Lindauer
I Vs /lasui/Ks'*\ f /■ (/ 4- 59 Höhe von 7000 Meter. Die Darstellung des letzten Mondviertels in Figur 19 läßt besonders an der Lichtgrenze eine Anzahl Berge erkennen. An einigen Stellen dieses Randes, namentlich in der Mitte, sieht man Bergspitzen, welche von der Sonne noch beleuchtet sind, während in der Tiefebene am Fuße des Berges schon die Nacht eingetreten ist. Die Längengebirge hat man nach irdischen Gebirgen benannt, z. B. das Apenninengebirg, den Kauka- sus ic.; die Ringgebirge, welche 19 meist die Namen berühmter Astronomen erhalten haben, sind sehr verschieden an Größe, ihre Form ist ähnlich den Kratern irdischer Vulkane, und wie die letzteren, haben die meisten derselben in der Mitte einen Zentralberg. Einzelne der Ninggebirge schließen Bodenflüchen von 10000—15000 Qua- dratkilometer ein, so daß also die Rheinpfalz leicht darin Platz Hütte (z. B. Ringgebirg Coppernicus, Plato, Ptolemäus, Archi- medes); andere wieder nähern sich bezüglich der Größe mehr den irdischen Vulkanen und haben nur einige hundert Meter Durch- Mmssnarairam* messer. Man zählt im ganzen Krater scheinen erloschen zu ' * sein; nur an wenigen Stellen ^ ^ 1 hat man ^ kleine, möglich^er^ ' ■■'■■■ sprechenden amen: Meer Fig. 20. der Wolken, der Stürme ic.
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