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1. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 3

1889 - München : Lindauer
3 Lorch der Bischof Mamertinns, frher Tribun zu Fabiana, ein und fhrte dem Christentum i n und u m Lorch viele Bekenner zu. Nach feinem Tode (f um 520) blieb das Lorcher Bistum verwaist, bis der hl. Rupert, feit 536 Bischof von Worms, um das Jahr 540 in diese Gegend kam und fr die Erhaltung des Christentums wirkte. Er siedelte von Lorch in die Gegend der, in welcher die Rmerstadt Jnvavia gestanden, und gab so dem jetzigen Erzbistum Salzburg den Ursprung. 3. Nach dem Abzge der Rmer aus Vindelizien und Norikum drangen (454 488) mehrere deutsche Vlkerhaufen, Markomannen. Quaden (einzweig des snevischenstammes) und Gothen (hauptschlich Rugier, Heruler, Schyren und Tur-cilinger), aus ihren bisherigen Wohnsitzen jenseits der mittleren Donau in das heutige Obersterreich vor. Sie nahmen entweder deshalb, weil ihre Mehrzahl aus dem Lande der Mar-komannen kam, dessen Bewohner noch immer von den Bojern her Bmi hieen, oder weil ihre neue Heimat in lterer Zeit von Bojern besetzt war, den gemeinschaftlichen Namen Bojoarier, Bajnwarier an als die Waren, d. i. Schirmer oder Inhaber des ehedem von Bojern besetzten Landes. Zweiter Zeitraum. Uojoarien unter den Zgtfoffingmt, 554788.*) 4. In der neuen Heimat hatten die Bojoarier im Osten die Langobarden zu Nachbarn. Als diese i. I. 568 nach Italien aufbrachen, besetzten hunnische Avaren das von ihnen ") Die Herzge aus der Familie der Agilolfinger sind: Garibald I 554590. Tassilo I 590610. Dessen Sohn: Garibald Ii 610640. Theodo I 640652? Hugobert 652? 690. Dessen Sohn: Theodo Ii 690717 Dieser teilte 702 Bojoarien unter ferne Shne: Theodoald 702712 ' oder 713, Theo debert 702724 und Gri-moald 702725; Tassilo Ii, der vierte von den Shnen Theodo's Ii, der Teilung noch Theodeberts war zur Zeit nicht mndig. Hugibert 725737 Sohn. O dilo 737743, Tassilo's Ii Sohn, [Bon 743744 herrschte der Majordom Pippin der Kleine der Bojoarien.^-Odilo 744748 zum zweitenmal. Dessen Sohn: Tassilo Iii 748-788 1*

2. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 27

1889 - München : Lindauer
27 Lwe schtzte den Kaiser zu Rom am Tage seiner Krnung (18. Juni 1155) bei einem tckischen Angriffe der Rmer, und der Wittelsbacher erffnete dem Kaiser auf dem Rckwege den ihm verlegten Engpa an der Etschklause sdlich von Rivoli (Sept. 1155). Dafr erhielt Otto Vi die bayerische Pfalzgrafenwrde, derlwe dagegen wurde zuregens-brg 1156 mit dem Herzogtum Bayern belehnt, das sein Stiefvater, Heinrich Jasomirgott, gegen das selbstndig gemachte Herzogtum sterreich herausgeben mute. 45. Heinrich Xii der Lwe herrschte in Bayern von 1156 1180. Er verlangte von dem Bischfe Otto von Freising die Abtretung des Zolles, den dieser an der Isar-brcke bei Oberfhring (Behring) von dem aus Reichenhall kommenden Salzzuge erhob. Als Otto dies verweigerte, lie Heinrich der Lwe eine Stunde oberhalb Fhring bei den Einzelhfen, welche Munichen, d. i. Wohnsitz der Ein-samen hieen, eine Brcke der die Isar schlagen, ein Zoll-und Mnzhaus erbauen und Sttten zur Lagerung des Salzes errichten. Hierauf berfiel er in einer Nacht des Jahres 1157 die Zollsttte bei Oberfhring, legte die Brcke nieder und zwang so den Salzzug, den Landweg von Munichen aus anzutreten. In der Nhe der Brcke erhoben sich bald mehrere Hnser. Dadurch wurde der Grund zu dem jetzigen Mnchen gelegt, das schon 1175 Mauern und Stadtrechte bekam. Kaiser Barbarossa, bei dem der Bischof Ott o klagte, entschied 1158 zu Augsburg, da die Zollsttte in Muntchen verbleiben, der Lwe aber an das Hochstift Freising jhrlich den dritten Teil der Ertrgnisse abgeben solle. Heinrich der Lwe bewies sich gegen Barbarossa nicht dankbar: er verweigerte diesem auf seinem fnften italienischen Zuge die Heeresfolge und fhrte dadurch 1176 die empfindliche Niederlage Barbarossa's bei Legnano mit dem nachteiligen Frieden zu Venedig 1177 herbei. Nach Deutschland zurck-gekehrt, verhngte Friedrich der Heinrich den Lwen die Acht und erklrte ihn 1180 aller Lnder verlustig. Bayern gab Barbarossa am 16. September 1180 zu Altenburg dem Pfalzgrafen Otto Vi von Wittelsbach, der in Bayern als Otto I regierte. Das westliche Sachsen erhielt der

3. Mathematische Geographie für humanistische Gymnasien - S. 59

1908 - München : Lindauer
I Vs /lasui/Ks'*\ f /■ (/ 4- 59 Höhe von 7000 Meter. Die Darstellung des letzten Mondviertels in Figur 19 läßt besonders an der Lichtgrenze eine Anzahl Berge erkennen. An einigen Stellen dieses Randes, namentlich in der Mitte, sieht man Bergspitzen, welche von der Sonne noch beleuchtet sind, während in der Tiefebene am Fuße des Berges schon die Nacht eingetreten ist. Die Längengebirge hat man nach irdischen Gebirgen benannt, z. B. das Apenninengebirg, den Kauka- sus ic.; die Ringgebirge, welche 19 meist die Namen berühmter Astronomen erhalten haben, sind sehr verschieden an Größe, ihre Form ist ähnlich den Kratern irdischer Vulkane, und wie die letzteren, haben die meisten derselben in der Mitte einen Zentralberg. Einzelne der Ninggebirge schließen Bodenflüchen von 10000—15000 Qua- dratkilometer ein, so daß also die Rheinpfalz leicht darin Platz Hütte (z. B. Ringgebirg Coppernicus, Plato, Ptolemäus, Archi- medes); andere wieder nähern sich bezüglich der Größe mehr den irdischen Vulkanen und haben nur einige hundert Meter Durch- Mmssnarairam* messer. Man zählt im ganzen Krater scheinen erloschen zu ' * sein; nur an wenigen Stellen ^ ^ 1 hat man ^ kleine, möglich^er^ ' ■■'■■■ sprechenden amen: Meer Fig. 20. der Wolken, der Stürme ic.
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