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1. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 354

1791 - Erlangen : Bibelanst.
erde,. Thon und Sand bestehet! erstere kann matt/ wenn man-ihn probiren will, durch darauf gegossenes Scheidewasser, unter starkem Aufwallen von den bei- den übrigen scheiden. Er ist theils fchwer, der Thon- mergel; theils leicht, der Kalk-und Sandmergel; dm ersten braucht man, die zu leichten, den letzter» die zu schweren Ecdarten zu verbessern. Er findet sich zu- weilen gleich unter der Oberfläche der Erde. Mau führt auf einen Margen Acker 50 bis 62 Wagen im Herbst auf, laßt un den Wi'nter hindurch verwittern, U'.d wenn der Frühling kommt, mischt-man ihn dann mit dem Pflug und der Ege tüchtig unter. Seine Wirkungen dauren 22 bis 32 Jahre, und geben den Vortheil, daß der Acker weniger Dung verlangt, vom Unkraut frey wrrd, und die Hälfte mehr abwirft. b) Die Waafen- oder Rafenerde, da man Erde von Weiden, Hutungen, von Wiesen, die durch das abgefchwemmte Erdreich von Aeckern, Strassen rc. sich er.)vyt haben, abnimmt, und schwere Felder damit leichter macht. 32 bis 42 Wagen voll auf einen Acker von einem Morgen sind hinreichend. Ist nun das Feld durchgängig so bestellt, ver- sorgt, zubereitet und angebaut, so wird auch, wenn Gott und die Witterung es begünstigen, durchaus eine reiche und gesegnete Erndte zu erwarren feyn. Die Vorschriften, dre man in Ansehung dieser hier geben kann, beziehen sichtheilsauf die Erndte selbst, theils auf die Reinigung und Aufbewahrung der emgeerndteten Früchte. l. In Rücksicht auf die Erndte selbst. Die Erndte bestimmt 1) die

2. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 263

1791 - Erlangen : Bibelanst.
Z6z.f der gemeine S and, (Ouarzfan d). Die Erden lie- gen gemeiniglich in Lagen oder Schichten überein- ander, bisweilen liegen sie ne ft erweise in Höhlen und Klüften, und bisweilen bestehen ganze Berge aus einer Erdart. 2) Stelnarten. Die Steine sind veste und harte Mineralien, wel- che aus vest zusammenhängenden erdigen Theilen beste- hen, und wohl großentheils schon in der ersten Schö- pfung hervorgebracht seyn müssen, (weil sie (wenige ausgenommen, deren Menge unbeträchtlich ist) nicht mehr entstehen. Sie werden eingctheilt i) in kalk- artige Steine, welche aus kalkartigen Theilen be- stehen, folglich auch im Feuer zu Kalk brennen. Dazu gehören z. B. gemein ekalksteine- der M a r m o r; der Kalk fpat, der sich öfters in Krystalle von mannigfaltiger Figur und Schönheit bildet. Er zer- springt , wenn er zerschlagen wird, in schräge Wür- fel , welche, wenn sie durchsichtig genug sind, die. Schrift, worauf man sie legt, doppelt darsielien. Fer- ner der Stink stein; die To phsteine, die man zum Bauen gebraucht; die Tropfsteine, die in Höhlen innerhalb der Gebirge oft Säulen, und an- dere wunderbare Figuren bilden. Es können zu den Kalksteinen gewissermaßen auch manche Steine ge- rechnet werden, welche man bisweilen in Menschen und Thieren findet; als der Gallenstein, Bezoar, die K r e b s st e i ne und die Perlen. 2) Gy ps a r- tige Steine sind solche, die im Feuer zu Gyps bren- nen , als der gemeine Gypssiein, das Frauen- e i s, der A l a b a st e r. Man brennt den Gypsstein, wie den Kalkstein, er giebt aber ein feineres und weis- seres Mehl, welches zu Gypsbildern und Stuccatur- R 4 arbei-
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