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1. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 3

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
3 ten zu leben, da kehrten sie 593 in ihre Heimath zurück. Mit diesen zu gleicher Zeit war ein anderer Haufe in Gal- .lien eingebrochen und zurückgetrieben worden. In ihren früheren Wohnsitzen hatten sich unterdessen Schwaben angesiedelt und ließen sich nicht wieder daraus verdrängen, sie wurden daher dem Sachsen Volke cinverleibt, behielten aber ihr angestammtes Recht. Mit den Thüringern, denen die fränkische Herrschaft zu drückend wurde, ver- einigten sich die Sachsen mehrmals gegen die Franken zum Kriege, doch konnten sie nie viel ausrichten, weil sie ihre Streitkräfte stets theilen mußten, um die östlichen Grenzen gegen die vordringenden Slaven zu bewahren. Die Sachsen waren gezwungen, oftmals mit dem großen Frankenreiche blutige Kriege zu führen, denn die Fran- ken hätten die Sachsen gern unterjocht, strebten auch, das Christenthum ihnen aufzudringen, die Sachsen dage- gen wollten unabhängig dem Glauben ihrer Väter treu bleiben, und rächten sich für die Anfechtungen der Fran- ken durch Verheerungen und Plünderungen fränkischer Provinzen. Behielten die Franken die Oberhand, so sie- len sie ins Sachsenland ein, zwangen viele Sachsen, sich taufen zu lassen und verpflichteten sie zu einer jährli- chen Abgabe. Doch kaum hatten die gewaltsam Bekehrten wieder einige Streitkräfte gesammelt, als sic die christlichen Priester verjagten und die Zinszahlung verweigerten. So ging es, bis der Frankenkönig Karl der Große den langen und blutigen Unterjochungskrieg begann. Es war kein Wunder, daß die Sachsen sich gegen die Vereinigung mit den Franken und gegen die Einführung des Chci- stusglaubens aus allen Kräften sträubten, denn der Fran- ken Thun und Treiben, ihre Verfassung und ihre kirchliche Einrichtung dienten eben nicht dazu, den Sachsen Lust zur Verbindung mit ihnen und zur Annahme des Christcn- thums zu machen. Die Sachsen waren unverdorbene Deutsche, keusch, redlich, ihren Freunden und ihrem ge- gebenen Worte treu, zwar rachsüchtig und blutgierig gegen ihre Feinde, aber milde gegen ihre Hausgenossen und Un- tergebene. Das alles waren sie bei ihrem Aberglauben, bei ihrem Heidenthum und bei ihrer Rohheit. Die christ- lichen Franken dagegen waren unzüchtig, meineidig, hin-

2. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 15

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
15 gebracht. Gozberts Sohn, Hathan Ii. machte 704 dem heiligen Wilibrord eine reiche Schenkung in Thürin- gen. Einige Jahre darauf wurde das Herzogthum Thürin- gen, ungewiß auf welche Weise, aufgelöst, und mit dem Frankenreiche völlig vereinigt. Als dies geschah, waren die Thüringer noch bei- nahe alle Heiden, nur wenige Vornehme bekannten sich zum Christenglauben, und von diesen die mehrsten nach den von der katholischen Kirche für falsch erklärten Lehren der Arianer. Die rechtgläubigen Regenten der Franken konnten aber nicht dulden, daß ihre Unterthanen Götzen dienten, oder Irrgläubige waren, daher kam es ihnen ganz erwünscht, daß aus England der Mönch Winfried, ein geborner Angelsachse-erschien, um die Thüringer zu bekehren. Dieser beherzte und für seinen Glauben eif- rige Mann war viermal in den Jahren 719, 722, 726 und 736 in Thüringen, um das Christenthum zu pre- digen, und das Heidenthum sowi? den Arianismus auszurotten. Er brachte Schutzbriefe von dem Papst Gre- gor Vi. und von dem fränkischen Großhofmeister Karl Ma r te ll mit, und wandte sich an die Häupter des Volks, die schon dem Christenthume zugethan waren. Er zerstörte den Götzendienst, unterrichtete nebst einigen Gehülfen das Volk, stiftete Kirchen und Klöster, und richtete die bischöf- lichen Sprengel ein. Für das eigentliche Thüringen das Bisthum Erfurt, welches aber bald darauf mit Mainz vereinigt wurde. Nach seinem Tode fetzten seine Gefährten und Schüler das Bekehrungswerk fort, und da ihnen der weltliche Arm der fränkischen Regenten zu Hülfe kam, die harte Strafen gegen die Abgötter verhäng- ten, so wurden die Thüringer alle dem Christenglauben zugewandt. Viertes Capitel. Von den Sorben und der Thüringer Mark. Die Slaven gehören gleich den Deutschen zu den großen europäischen Stammvölkern, wohnten den deut-

3. Lehrbuch der allgemeinen Geschichte - S. 386

1817 - München : Königl. Schulbücher-Hauptverl.
380 Mittlere Geschichte. unterschrieben auch wirklich die sammtlichen teutschen Kirs chen eine, ihnen von Vonifacius vorgelegte, Urkunde, worin sie förmlich und feierlich dem römischen Stuhle beständi- gen Gehorsam gelobten. Diese Abhängigkeit der teutschen Kirchen von dem römischen Stuhle erstreckte sich bald auch über die Kirchen des Frankenreichs, vornehmlich deshalb, weil die fränkischen Machthaber den Wunsch hegten, daß die schöne Ordnung, welche Bonifacius in den teutschen Kirchen hergestellt hatte, auch in den fränkischen herrschen möchte. Überdieß ward das Ansehen des Papstes in dem Frankenstaate dadurch erhöht, daß Pipin der Kleine von demselben in der Königs-Würde bestätigt wurde. Hierzu kam, daß Pipin und Carl der Große die Ländereien des Papstes in Italien sehr vermehrten. ^Dadurch stieg na- türlich auch sein Ansehen in Italien. Und ob ihn wohl Carl der Große von dem fränkischen Hofe abhängig mach- te , so war er dagegen jetzt doch frei von der byzan- tinischen Herrschaft und frei von den Longobarden, die- sen stets gefährlichen Feinden des römischen Stuhls. End- lich die Ehrfurcht, welche Earl der Große dem Bischöfe von Nom zollte, hob diesen mit Macht in der Meinung der Völker empor. Wie das Hohe in dem Christenthum den Kaiser fesselte, so mußte auch die Hierarchie seine Bewunderung auf sich ziehen. 4. Die Wirkungen des Christenthums und der kirchlichen Anstalten auf das Abendland. Freilich war das Christenthum, welches man in die- ser Zei im Abendlande lehrte, mangelhaft, unvollkommen und nicht ohne heidnische Zusätze und mannigfaltige Ent- stellungen. Allein wie entstellt auch die göttliche Lehre seyu mochte, so blieb sie doch für Einzelne der neuen Beken- ner nicht ohne beseligende Kraft, und pflanzte, wenigstens in edlere Gemüther, heilige, tröstende oder gebietende Begriffe. Andere, welche für das innere des Christenthums keinen Sinn hatten, wurden durch das Äußere desselben, durch die Pracht des Gottesdienstes, durch d-e Einrich- tungen, Gesetze und Zucht der Kirche umgebildet und gebest

4. Theil 2, Abth. 1 - S. 101

1822 - München : Lentner
101 — selben neue Opfer. Auch die Christen, die sich jetzt im Römischen Reiche vermehrten, entgingen seinen Verfol- gungen nicht; so wie er überhaupt den Hinrichtungen der Verurteilten mit unempfindlicher Gleichgültigkeit zu- zusehen pflegte. Sein Despotismus ward endlich durch sich selbst bestraft. Ein Kind, mit dem er bisweilen spielte, zog zufällig unter seinem Kopfkissen einen Zettel hervor, und brachte ihn der Kaiserinn. Es war eine Liste von Personen, die er zum Tode bestimmt hatte, und auf welchem, neben dem Obersten der Garde, ihr eigener Nähme stand; man kam ihm aber zuvor, und Domitian ward (im 45sten Jahre seines Lebens und im I5ten seiner Regierung) .in seinem Zimmer erdrosselt (18. Sept. 96). Sein Nachfolger, der bejahrte Nerva, regierte mit menschenfreundlichem Sinne, starb aber schon nach 2 Jahren (27. Jan. 98), nachdem er im vorhergehendem Jahre den Spanier Tr ajan adoptirt und zum Cäsar ernannt hatte. 5. Die Kaiser des zweyten Jahrhunderts. Mit Marcus Ulpius Trajanus ging eine neue Morgenröthe dem Römischen Reiche auf. Eine Menge rühmlicher Verordnungen schmückten seine zwanzigjährige Regierung (98 — 117), die ihm dre allgemeine Liebe des Volkes- und den Beynahmen des Besten erwarb. Zn ei- nigen glücklichen Feldzügen erweiterte er das ungeheure Gebieth des Römischen Reiches noch mehr, indem er die Da ei er in Ungarn und die Pa rth er in Asien bezwang, das Land der erster» (etwa die "heutige Moldau, Walla- che») und Siebenbürgen) zur Römischen Provinz machte (106), und in Asien weiter vordrang, als je ein Römi- sches Heer vor ihm gekommen war. Er setzte über den

5. Theil 2, Abth. 3 - S. 1

1824 - München : Lentner
Die allgemeine Menschen - Geschichte mittlerer Zeiten. Von der Geburt unsers Heilandes Jesnö Chri- stus bis auf die Entdeckung von Amerika. Ein Zeitraum von 1492 Jahren. Vii. Das Reich der Franken. 1. Pipin von Heristall, Carl Marrell, und Pipin der Kleine. ^^as Haus Chlodwigs, des Stifters des Franken- reichs, verfiel durch eine Sittenlosigkeit, welche keiner Bildung der aufblühenden Fürsten zu großen und guten Dingen Raum ließ, und wodurch sie so häufig das Opfer der Parteycn bey Hof und unter den Großen wurden. Wo aber niemand zu herrschen versteht, da weiß auch keiner zu gehorchen. Als so Schwäche und Laster der Könige das Volk mit gleicher Schande besteckten, hatte Wiedemann, mittl. Geschichte, tll« A.

6. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 474

1791 - Erlangen : Bibelanst.
474 si) Unter den Franken hatte die Geistlichkeit schon ein grosses Ansehen erlangt , und besaß sehr viele Güter und Landereyen. Die Bifchösse und die andern Geist- lichen waren allein tut Besitze der Gelehrsamkeit, sie hatten die beste Kenntniß vom Rechts und auch ihre Frömmigkeit vermehrte zum Theil das Vertrauen, das uran in sie setzte. Es wurden immer mehrere Kirchen und Klöster gestiftet und durch Vermächtnisse bereichert. Indessen war doch die Erkcnntniß' der Wahrheit unter Leit fränkischen Christen, wie überall, noch sehr gerin- ge. Die Deutschen waren noch gröstentbcils Heroen; Etwa im siebenden Jahrhunderte aber kamen englische Geistliche über den Rhein unter hie Friesen und Sach- sen, um sie im Christenthum zu unterweisen. Kilian, ein Jrrlander mir seinen Gebülfen, Kolonat und Totnan, breiteten dieselbe in Franken, im Herzogtbum Würzburg hauptsächlich ans , und brachten Yen damaligen Herzog Gowrt zur Annahme des Evangeliums. Emmeram und Rupert lehrten das Evangelium in Bayern- Noch be- rühmter machte sich ein Engländer, Namens Wilibrord, er traf mit i2gchülfen beylaufig um das Jahr690 zu Utrecht ein, und gewann sehr viele Heiden daselbst, in Friesland und an andern Orten. Pipin, der König, nahm ihn sehr gut auf. Er ward endlich Erzbischof und starb in Fricsland. Die großen Verdienste jedoch um das christliche Deutschland hat sich ein englischer Geistlicher, Bomfacius oder Wiiifrid, im achten Jahrhundert er- worben. Er war ein so eifriger Lehrer und Beförderer der christlichen Religion, daß man Um den Apostel der Deutschen nennet. Sein Ansehen war auch unter den Heiden sehr groß, und sein unerschrockener Eifer bewundernswürdig. In Hessen, bei Geismar, stand eine alte grosse-Eiche, bey welcher die Heiden ihren Götzen

7. Abriß der Baierischen Geschichte - S. 75

1822 - München : Lindauer
§. Vl Theodo Ite 640—630. 1) Ankunft des heil. Emmeram, und trau- riges Schicksal dieses Heiligen unter Her- zog Theodo; 2) Kriege wider die Hun- nen; 3) Hintritt dieses Herzogs um 680. l)^e zahlreicher und betrübter die Erfahrungen waren, daß bey einem rohen, und halb verwilder- ten Volke kein Landesfürft ruhig und glücklich regie- ren, und überhaupt keine wohlgeordnete Regierung bestehen könne: desto mehr fiengen die Eltern und Verständiger» der Nation bereits an, sich nach An- stalten, wodurch einige Bildung derselben bezwecket, und nach Männern, durch welche solche Anstalten errichtet, und zweckmäßig ansgebreitet werden konn- ten, zu sehnen. Die weisen Vorschriften, und sanf- ten Lehren der christlichen Religion waren damals in Baiern nicht unbekannt, und die eigentlichen Den- ker der Nation waren lange überzeugt, daß Einwoh- ner, welche nach der christlichen Religion lebten, ganz andere Menschen, daß sie die vortrefflichste« Staatsbürger seyn müßten. Einiges Licht darüber hatte schon der heil. Severin, welcher nach dem im Jahre 45z erfolgten Tode des Hunnenkdnigs Attila (S. 17.) von Asien nach Pannonien, und das ripenr fische Norikum gekommen war, ausgebreitet. Die- ser unvergleichliche heilige Mann (t im I. 482) hielt sich einige Zeit zu Künzen bey Osterhofen auf I), zog

8. Abriß der Sternkunde, Länder- und Völkerkunde, so wie der Geschichte der Völker - S. 27

1843 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
27 der uns zugekehrten Mondshalbkugel entdeckt, von denen viele von einem wallartigen Ringgebirge umgeben sind und von deren tiefstem Grunde sich öfters ein Cen- tralberg erhebt, der freylich bey weitem nicht die Höhe des äußern Ringgebirges erreicht. Gar häufig bemerkt man, daß solche Ringgebirge von andern, offenbar später entstandnen ihrer Art, durchbrochen und verändert sind. Der Vermuthung, daß derglei- chen Einsenkungen von der Wirkung eines vielleicht ^ noch jetzt fortwährenden vulkanischen Feuers herrühr- ten, steht gar Vieles entgegen; was man von der Beobachtung eines vulkanischen Feuers aufl der Mond- fläche hin und wieder behauptet hat, das beruhet allem Anschein nach auf Mißverständnissen und auf Selbsttäuschung. Außer den dort gewöhnlichsten kesselförmigen Ein- tiefungen und ringförmigen Gebirgswällen zeigen sich auf der Mondfläche einzelne, wenn auch meist bald wieder abbrechende, geradlinigere Höhen und Hügel- züge. Dabey auch rinnenförmige Eintiefungen und Lichtstreifen, deren stärkerer Glanz nur von der fe- steren Beschaffenheit der Masse herrühren kann, aus welcher sie bestehen. Denn das was den einzelnen Stellen der Mondfläche, von der Erde aus gesehen, ihre verschiedene Färbung giebt, das ist nicht nur die höhere oder tiefere Lage, so daß z. B. die Berge heller, die Ebenen dunkler erscheinen, sondern ohn- fehlbar auch die Beschaffenheit der Masse, die wir an jenen Theilen der Oberfläche erblicken, so daß die dichtere Masse uns glänzender, die minder dichte, oder auch die von vielen kleinern Eintiefungen durch- zogene sich uns dunkler darstellt. i

9. Abriß der Sternkunde, Länder- und Völkerkunde, so wie der Geschichte der Völker - S. 257

1843 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
einem irre gehenden Streben, welches der Lust der Sinnen eine Dauer der Ewigkeit beilegt. Durch ihn ward ein neues Weltenreich des Ostens begründet, das einige Zeit hindurch (als Chalifat) seinen Hauptsitz in Bagdad hatte, dessen Aussaat jedoch über viele Theile von Asien, Afrika und selbst Eu- ropa sich verbreitete. Das fränkische Reich. H. 212. Dem gefahrdrohenden Mittelpunkt ei- ner neuen Herrschaft im Osten gegenüber, gestaltete sich indeß in Westen ein andrer, dieß war das Reich der Franken, welches durch Chlodwich I. um 496 begründet, nachmals durch manche schwache Fürsten verwaltet, endlich in die Hände eines Hel- dengeschlechtes kam, welches unter Karl Martell im I. 732 die Macht der Anhänger des Muhamed: der Araber, die bereits im südlichen Europa einge- drungen waren, besiegte. Mit dem Enkel dieses Helden, mit Karl dem Großen, dem Sohne des Pipin, beginnt eine neue Ordnung der Dinge, eine neue Periode in der Geschichte der gebildeten, christlichen Völker der Erde. Das fünfte Weltalter. Ausbreitung des Christenthumes unter den Deutschen. H. 213. Das Volk der Franken hatte sich frühe zum Chriftenthume gewendet, während die Lehr-u. Lesebuch. Iii. Abthl. 17

10. Abriß der Sternkunde, Länder- und Völkerkunde, so wie der Geschichte der Völker - S. 107

1843 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
107 Das Landgewässer. Die Quellen. H. 74. Wie ein Stein oder eine Metalltafel, welche wir aus der Winterkälte hereinbringen in ein geheiztes Zimmer, von Wasserdunst anläuft, der sich zu Tropfen verdichtet, welche an der Oberfläche eines solchen kalten Körpers hinablaufen, so bildet sich an den dichten, kalten Felsenmassen unsrer Gebirgshöhen der größeste Theil der Quellen. In der Lust ist beständig ein dampfförmiges Wasser enthalten, obgleich wir wegen seiner luftartigen Durchsichtigkeit dasselbe nicht bemerken, dieses wird von den Gebirgen ange- zogen, verdichtet sich wieder zur tropfbar flüssigen Form und senkt sich dann allmälig in den Ritzen und Klüften der Felsen hinab, bis es eine feste Grundlage antrifft, auf welcher es sich sammelt und als Quelle ans Tageslicht hinausfließt. Wo sich, wie in einigen stark zerklüfteten Kalk- gebirgen, keine solche feste Grundlage findet, da kann auch kein Quell entstehen, darum haben die Bewoh- ner mancher unsrer Kalkgebirgsgegenden oft gar kein quellendes Wasser in ihrer Nähe, sondern nur jenes, das sie bey Regenzeit in den Cisternen sammlen. Der Wasserdamps wird zwar auch von ihren Felsen- bergen angezogen und senkt sich, mit den Feuchtig- keiten des Thaues und Regens in den Klüften nie- der, da er jedoch erst tief unten, in den Thälern eine feste Grundlage findet, sammelt er sich hier und kommt dann meist in sehr starken Quellen zum Vorschein. Eine desto größere Zahl von Quellen findet /
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