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1. Von Armin bis zu Otto dem Großen - S. 72

1892 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 72 — 2. Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben! Matth. 10, 16. 3. „Dem Nächsten muß man helfen!" (Tell.) 4. Das aus Iii, 4, 5, 6 Gewonnene wird zuerst für sich zusammengestellt und dann, nach Zusammenstellung der früheren historischen Systeme, mit diesen geordnet eingetragen: Otto der Große. 1. Krönung. Aachen; Wahl zum deutschen König durch Fürsten und Volk; Krönung durch den Erzbischof von Mainz. Kämmerer, Truchseß, Mundschenk, Marschall. 2. Befestigung der Einheit und Macht des Reichs. Die Herzöge: Beamte des Königs. Daher Empörung. Heinrichs Vergehen und Reue. 3. Schlacht bei Augsburg am Lech 955. Die Ungarn werden ein seßhaftes Volk. 4. Unterwerfung und Bekehrung der Slaven bis zur Oder. Marken. Bistümer. 5. Züge nach Italien. Adelheid. Kaiserkrone. „Das heilige römische Reich deutscher Nation". 6. Seine Eigenschaften; a) äußere: groß, von männlicher Gestalt, Ehrfurcht gebietend ; b) innere: fromm, mild, freigebig, gerecht, pflichtgetreu, klug,, von unerschütterlicher Ruhe, entschlossen, tapfer, hilfbereit. 7. Kulturhistorisches:*) a) D i e Deutschen: Der König ist oberster Richter und oberster Feldherr. Er hat eine Leibwache. Die Franken trugen enges, die Sachsen weites Gewand. Der Lehnsmann (Vasall) mußte dem Lehnsherrn Gehorsam leisten (auch in Italien); b)D)ie Slaven: Freiheitsliebe. Menschenopfer (Christen). c) Tribut: Geld, Getreide, Flachs, Honig, Meth, Bier, Schweine, Gänse, Hühner. (Frondienste.) ci) Gerichtswesen: Strafe des Hundetragens; anstatt Geldstrafe — Lieferung von Pferden; die Acht, e) Kriegs wesen: grausame Kriegsführung (Verheerung des Landes, Beraubung des Priesters, Töten und Verstümmeln der Gefangenen); Aufgabe des Feldherrn. Heeresaufstellung. Nachhut; Gepäck; Troß. Fahnen (Erzengel Michael). Sturm mit Werkzeugen. Trompetensignal. *) Dieses und die früheren kulturhistorischen Systeme werben am Schlüsse des ganzen Zeitraums übersichtlich georbnet zusammengestellt.

2. Bilder aus der vaterländischen Geschichte - S. 60

1893 - Dresden : Ehlermann
für ihn bewirtschaftet wurden. Der Geldertrag, welcher hierdurch gewonnen wurde, machte den größten Teil seiner Einnahmen aus. Da mußte denn gut gewirtschaftet und genau gerechnet werden, damit auch die nötigen Erträge erzielt wurden. Karl war dabei eifrig hinterher. Mit der größten Genauigkeit prüfte er die Rechnungen seiner Verwalter über Einnahme und Ausgabe. Noch ist eine schriftliche Anweisung erhalten, die er für sie entworfen hatte. Er bestimmte darin ganz genau, wie Butter und Käse, Honig und Wachs bereitet, wie der Wein gekeltert, das Bier gebraut, wie viel Eier und wie viel Gänse, Enten und Hühner verkauft werden sollten. Um nun aber die Thätigkeit seiner oft so entfernt wohnenden Beamten überwachen zu können, machte er nicht nur selbst oft Reisen durch das Land, sondern er schickte namentlich auch hochgestellte Männer, zu denen er das grüßte Vertrauen hatte, als sogenannte Sendboten oder Königsboten in die einzelnen Teile des Reiches. Diese besuchten die Klöster und sahen, ob die Mönche nach den Klosterregeln lebten; sie untersuchten die Straßen, ob Karls Anweisungen in Bezug auf Wege- und Brückenbau befolgt waren; sie kehrten auf den kaiserlichen Gütern und Meierhöfen ein, um den Wirtschaftsbetrieb zu besichtigen; sie beriefen auch in den Gauen die Gaugemeinde zusammen, und hier durste jeder seine Klage vorbringen, wenn er etwa glaubte, daß der Gaugras ihm Unrecht gethan habe. Über alles, was sie gesehen und gehört, erstatteten nach ihrer Rückkehr die Sendboten dem Kaiser Bericht. Eine bestimmte Residenz, in der er dauernd wohnte, hatte Karl nicht. Aber allenthalben im Lande standen kaiserliche Burgen, sogenannte Pfalzen, unter der Obhut eines Pfalzgrafen, und so schlug der Kaiser bald in dieser, bald in jener Pfalz mit seinem Hose seine Wohnung auf. Am liebsten weilte er freilich in Aachen, da die warmen Heilquellen dieses Ortes seinem Körper wohlthuend waren. Hier hatte er sich durch italische Baumeister auch einen prächtigen Palast bauen lassen. 3. Karls Lebensweise. Karl war ein echt deutscher Mann, von starkem Körperbau und schlanker Gestalt. Er hatte eine hohe, klare Stirn und überaus große, lebendige Augen, die dem Freunde und Hilfesuchenden freundlich, dem Feinde aber furchtbar leuchteten. In früher Jugend übte er nach fränkischer Sitte seine Körperkraft und wurde der beste Fechter und Schwimmer. Sein Hauptvergnügen war die Jagd, und wenn er seinem Hofe ein Fest bereiten wollte, wurde ein Treibjagen angestellt. Alles setzte sich zu Pferde, und dann ging es unter dem Klange der Hörner und dem Gebell unzähliger Hunde in lärmendem Jubel hinaus in die weiten Wälder, wo die jungen Edlen durch Mut und Geschicklichkeit sich zu übertreffen suchten.

3. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 76

1889 - München : Franz
76 Otto Ii. 9.73983. Streit um Als er so das Reich wieder beruhigt hatte und mitten im Frieden Lothringen. Johannisfest 978 zu Aachen seiern wollte, wurde ihm eines Tages gemeldet, da von Westen her ein groes Heer im Anzge sei. Es waren Franzosen, deren König Lothar es versuchen wollte, durch Ge-sangennahme des Kaisers die Herausgabe von Lothringen zu ertrotzen.') Mit knapper Not entkam Otto Ii. durch eilige Flucht nach Kln, so da die Franzosen nichts erreichten, als da sie das kaiserliche Mahl verzehren und den ehernen Adler auf der Pfalz Karls d. Gr. nach Westen kehren konnten, wodurch Lothar andeuten wollte, da Aachen und Lothringen nun zum Westreich gehrten. Darauf zog er, da sein Vor-haben den Kaiser zu fangen doch miglckt war, wieder nach Frankreich ab. Aber noch an der Reichsgrenze holte ihn der Herold des Kaisers ein und verkndete ihm, sein Herr werde sich fr den hinterlistigen ber-fall in offenem Kriege rchen. Als das Reichsheer in ungewhnlicher Strke beisammen war, rckte Otto in Frankreich ein und kam, ohne Widerstand zu finden, bis vor Paris. Whrend König Lothar hinter die Seine zurckwich, verteidigte Hugo Kapet die Hauptstadt, bis die rauhe Jahreszeit eintrat und Krankheiten die Deutschen zum Rckzge ntigten. Bevor er die Belagerung aushob, versammelte Otto Ii. smt-liche Kleriker in seinem Lager aus dem Montmartre, der damals noch auerhalb der Stadt lag, und lie durch sie ein weithinschallendes Tedeum anstimmen, das die Pariser mit Staunen und Schrecken ver-nahmen; dann stie er seine Lanze in das nchste Thor, wodurch er nach altdeutscher Sitte kund geben wollte, da er Besitz von dem Lande seines Gegners ergriffen. Lothar war durch den Kriegszug Ottos so geschreckt, da er 9tio an der Grenze der beiden Reiche mit Otto zu-sammenkam und in feierlicher Versammlung von Bischfen und Fürsten unter einem Eide auf Lothringen verzichtete und mit Handschlag und Ku den Frieden besiegelte. Krieg um Nun hatte Otto Zeit, einen Plan auszufhren, der schon seinen Unteritalien. Vater beschftigt hatte, die unteritalischen Halbinseln, die er als Mitgift seiner Gemahlin in Anspruch nahm, den Griechen mit Gewalt abzu-nehmen. Er zog der Pavia und Rom nach dem Sden, um den sich damals die Byzantiner mit den Sarazenen von Sizilien stritten. Als nun in Otto ein Dritter erschien, der Anspruch auf das umkmpfte Ge-biet erhob, verbanden sich die beiden bisherigen Gegner zu gemeinsamer Abwehr des neuen Feindes. Otto Ii. nahm rasch Apulien ein und rckte der den Busento siegreich bis in die Mitte der Halbinsel Kalabrien vor 982. Sdlich von Cotrone hatte er schon ein arabisches Heer ge-schlagen und folgte in unvorsichtigem Eifer den Flchtlingen auf einer Strae, die links vom Meere, rechts von steilen Bergen begrenzt war. Da brachen pltzlich die Araber, die sich unterdessen wieder gesammelt hatten, in ungezhlten Scharen ans dem Gebirge hervor und brachten dem kaiserlichen Heere, das zwischen dem Meer und den Bergen einge-keilt war, eine vollstndige Niederlage bei. Der Kaiser selbst sprengte in der uersten Not ins Meer und erreichte schwimmend ein Schiff. Kaum an Bord desselben gezogen, sah er, da es ein griechisches war. Vgl. Ereignisse der Jahre 869870, 876, 925, 978980.

4. Zeit der alten Deutschen bis zur Reformationszeit - S. 79

1889 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
woben sind, erzählen von dem glänzenden Feste, das Kaiser Friedrich I. am Pfingstfeste 1184 zu Mainz veranstaltete, als seine beiden Söhne Heinrich und Friedrich dort den Ritterschlag erhalten sollten: „Im Jahre 1184, um Pfingsten, hielt Kaiser Friedrich einen sehr berühmten Hoftag zu Mainz. Dahin kamen alle Würdenträger, Beamten und Fürsten, dahin die Erzbischöfe und alle Großen und Edlen, welche dem Kaiser zu gefallen wetteiferten. In der Ebene, welche sich in der Nähe von Mainz zwischen Rhein und Main ausbreitet, erhob sich eine leicht gebaute, aber glänzende und prächtige Stadt zur Aufnahme der von stattlichem Gefolge begleiteten Fürsten und Großen. In der Mitte der kunstreich erstehenden Zeltstadt erhob sich im reichgeschmückteu Holzbau der für den Kaiser selbst bestimmte Pallast und mit demselben in Verbindung stehend eine mächtige Kirche. Um diesen Mittelpunkt breiteten sich in weitem Kreise die Zelte aus, welche die einzelnen Fürsten für sich herrichten ließen. Zahllose, in den verschiedensten Farben erglänzende Zelte bedeckten die weite Ebene, auf ihren Spitzen mit Fahnen und Bannern mannigfach geschmückt. Mehr noch staunte man die Vorräte von Lebensrnitteln an, welche auf des Kaisers Befehl von allen Seiten her, zu Lande und zu Wasser, rheinauswärts und rheinabwärts hergebracht wurden. Eine ganze Flotte von Schiffen lag längs des Rheinufers, welche unerschöpfliche Massen Weins aus der weinreichen Landschaft herbeigeführt hatten. Und nicht anders war es mit Getreide, Brot, Schlachtvieh und Geflügel. Damit man aber von dem unbeschreiblichen Auswande sich einen Begriff machen kann, will ich nur eins der geringsten Dinge anführen, um davon auf die größeren schließen zu lassen. Es waren dort zwei große Häuser errichtet, in welchen sich große Räume befanden, die durchweg mit Querstangen versehen waren. Diese Häuser waren von unten bis oben mit Hähnen und Hennen angefüllt, so daß fein Blick durch sie hindurchzudringen vermochte, znr größten Verwunderung vieler, welche kaum geglaubt hatten, daß soviel Hühner überhaupt vorhanden wären. Wohl bedurfte man so gewaltiger Vorräte, denn drei Tage lang sollte die Masse der Fürsten und Edlen, der Einheimischen und Fremden als Gäste des Kaisers bewirtet werden. Und welche Menschenmassen waren außer den geladenen Gästen noch zu erwarten! Fahrende Sänger und Dichter, Spielleute und Gaukler wurden durch die Festlichkeiten aus weiter Ferne herbeigelockt, in der Hoffnung, von der Freigebigkeit des Kaisers und der Fürsten reichen Gewinn zu haben. Auf siebzigtausend schätzte man die Zahl der Ritter und Krieger, und dazu kam noch das Heer der Geistlichen und der Leute niederen Standes. Am ersten Pfingstseiertage schritt Kaiser Friedrich mit seiner Gemahlin Beatrix im Schmucke des kaiserlichen Stirnreifes in feierlicher Prozession und geleitet von einem glänzenden Gefolge zu der in der Mitte des Lagers errichteten Kirche. Mit der königlichen Krone auf dem Haupte folgte ihnen König Heinrich. In ebenso stattlicher Prozession verließen sie auch nach der Messe die Kirche. Glänzende Gastmähler schlossen den ersten Festtag, bei welchen der Dienst des Mundschenken

5. Zeit- und Lebensbilder aus der deutschen und sächsischen Geschichte - S. 20

1913 - Dresden : Huhle
— 20 — ba§ Volk rief: „Leben und Sieg dem von Gott gekrönten, friedebrinqendeit römischen Kaiser Karl!" Das fränkische Reich hieß mm das „heilige römische Reich deutscher Nation." 3. Karl als Friedensheld, a) Verwaltung. Um das Land an den lenzen zu schützen, legte er Marken an, z. B. die Ostmark, die spanische wendische und dänische Mark. _ An der Spitze der Mark stand ein Mark- ober ©renjgraf, der wie der Fürst im Frieden der oberste Richter und wie der 'Verzog der Anführer des Heeres war. Die Herzogswürde schaffte er ab, weil sich die mächtigen Herzöge seiner kaiserlichen Gewalt nicht immer fügen wollten, -^as innere Reich teilte er in Gaue ein. Gaugrafen verwalteten diese und hielten Gericht. Sie wurden von zwei Sendgrafen, einem weltlichen und einem geistlichen, beaufsichtigt, die allvierteljährlich kamen und nachsahen, ob Unschuldige bedrückt würden und Schuldige straffrei blieben, ob in den Kirchen, Klöstern und Klosterschulen gute Ordnung wäre. Was sie gesehen hatten, berichteten sie ihrem Könige. Über seine Schlösser oder Pfalzen setzte er Pfalzgrafen. Am liebsten weilte er in der Pfalz zu Aachen, in deren Kirche er auch 814 begraben ward. b) Um steb ein gutes Heer zu haben, führte er den Heerbann aller freien Grundbesitzer wieder ein, erlaubte aber, daß 2—12 von ihnen sich vereinigten, um abwechselnb einen von ihnen zu stellen. Die Ärmeren bienten zu Fuß^ bte Adligen und Reichen aber beritten und würden beswegen Ritter genannt. Das Lehnsheer blieb baneben auch noch bestehen. Doch verbot er, daß die Freien sich beshalb in das Schutzrecht eines Abligen ober auch der Kirche begaben, um sich dem Heerbanne zu entziehen. Dieses Verbot warb jeboch besonbers unter seinen Nachfolgern nicht beachtet; so kam es, daß sich die Zahl der freien Bauern stetig verminderte. c) Auch um die Landwirtschaft kümmerte er sich sehr. Seine zahl- reichen (80) Güter waren vortrefflich eingerichtet. Er führte die Dreifelderwirtschaft (Winter- und Sommergetreide und Brache) ein und hielt auf gute Acker- und Fahrgeräte und auf sorgfältige Pferbe- und Rinberzucht, ba er viel Kttegspferbe und Zugochsen brauchte. Er förberte die Schafzucht wegen der Wolle, die Schweinezucht durch die Eichelmast und die Bienenzucht, ba man Honig statt Zucker genoß und Kerzen in den Kirchen brauchte. Er sorgte für die Geflügelzucht und die Fischzucht in Teichen, weil die Fische eine beliebte Fastenspeise waren. Er hielt auf Lein-, Wein- und Hopfenbau, auf Obstbau und den Anbau von Gewürz- und Heilkräutern. Auch ließ er viele Wölber ausroben, Dörfer anlegen, Sümpfe austrocknen und Einüben in fruchtbare Felder verwandeln. Von dieser Zeit an gewöhnten sich die kleinern freien Grundbesitzer mehr an die Arbeit des Landmanns. ci) Für die Kirchen und Schulen sorgte er auch. An feinem Hofe errichtete er eine Schule für die Söhne feiner Beamten und prüfte oft selbst die Schüler. Aus Italien ließ er Sänger und Orgelspieler kommen. Scharf sah er darauf, daß man in den Klöstern ein frommes Leben führte. „Die Mönche sollen unverbrüchlich und streng nach der Regel leben. Weltlicher schwäche sollen sie sich nicht schuldig machen. Unmäßigkeit im Essen und Trinken solle man vermeiden. Keiner soll sich außerhalb des Klosters aufhalten. Die Jungfrauenklöster sollen streng überwacht werden. Bischöfe, Äbte und Geistliche sollen nicht zu in Jagen Hunde, Habichte, Falken oder Sperber besitzen."

6. Königreich Sachsen - S. 48

1889 - Dresden : Huhle
48 Das Elbsandsteingebirge oder die Sächsisch-böhmische Schweiz. spülende Meer richtet sich in seinen Ablagerungen nach dem Grunde. Ist derselbe schräg ansteigend, so folgen die Niederschläge und Absätze dem gegebenen Winkel. Ist nun dieser Sandstein an der hohen Liebe und am Benediktenstein bei Saupsdors fest und glashart, so rührt diese Härte daher, daß das unruhige Meer unablässig den Sand gegen die harten Ufermanern anschlug, ihn bis auf den härtesten Kern abrieb und in Zeiten der Ruhe als seinen Kieselsand an die glattgeriebenen Uferwände niedersetzen ließ. Der Wasserspiegel, jetzt sich gedacht, würde eine Seehöhe von 260 m nicht übersteigen, alle „Steine" des Elbsandsteingebirges würden also inselartig aus der Flut sich erheben. Doch gab es diese „Steine" damals noch nicht. Auf diesen Mittelquadersandstein legte sich in Zeiten langer Ruhe eine an Dicke verschiedene, fette Mergelschicht, die ebenfalls, den bereits abgesetzten Sandsteinmassen folgend, in südwestlich ansteigender Richtung, in der Umgebung Pirnas beginnend, bis zum Fuße des Schneeberges ansteigt und zwar mit schräger Neigung nach dem Elbthale zu. Auf der rechten Elbseite schrägt sich diese Mergelschicht noch mehr ab und liegt hier, da das Meer damals hier viel tiefer war, nach den Granitwänden Hohensteins zu, sehr tief unter dem Sandsteine. Nach Hohenstein zu aber wird dieser Mergel reicher an Kalk und geht endlich ganz in einen sandigen Kalkstein über, dessen Lager bis zum Jahre 1875 sogar abgebaut wurden. Bei Hohenstein finden sich auch noch Reste einer viel älteren Kalkmergelbildung nahe der Oberfläche, die, in einer schmalen, alten Granitspalte eingebettet, späterer Wiederzerstörung durch die Wellen entging und ein Zeugnis für das hohe Alter einer Meeresnmflutnng der Granitmassen um Hohenstein ablegen. Größere Reste derselben mögen hier noch in sehr großer Tiefe liegen?) 1) Lange Zeit vor der Bildung des Mittelquadersandsteins, und zwar gegen Ende der Jiirazeit, erreichte hier das Meer seine größte Tiefe und Mächtigkeit. Die Schichten jener Zeit liegen daher sicher in sehr großer Tiefe und konnten sich ihre oberen Reste nur in Felsspalten erhalten, welche späteren Ausspülungen nicht ausgesetzt waren. Südöstlich von der Stadt Hohenstein findet sich eine solche ausgefüllte Kluft. Auf granitenem Grunde lagerte sich erst eine im Mittel etwa 16 in dicke Schicht von rotem Thon ab, das Überbleibsel zersetzter Feldspatmassen. Darauf liegt eine Schicht fchwarzen, bituminösen Thones von 1 —8 m Dicke, in ihren Kohlenmassen nachweisend, daß sie der Humusboden eines niedern, aber reichen Seepflanzenlebens war, in deffen Pflanzenmassen eine große Menge jetzt versteinerter Tiere Nahrung und Schutz suchte. Die nächstfolgende, etwa gleichdicke Schicht war das Reich der Korallen und Schwämme, deren Verzweigungen sich mit zerriebenen Mergelmassen füllten; dann folgt hier, anstatt des Sandsteins, in einer Mächtigkeit von 1 — 8 m der dunkelgraue, feste Kalkstein mit zahlreichen Resten eines vollständig untergegangenen Tierlebens, dann erst bemerkt man Sandsteinkonglomerate mit noch einzelnen Kalkknollen (Korallen, Schwämme) vermischt, und zum Schluß den eigentlichen Quadersandstein. Leitfossilien jener Schichten sind: Ammoniten (Ammonites polyplorus), Lochmuscheln (Terebratula lacunosa) und Bohrmuscheln (Pholas Scheuchzeri und Geinitzi) u. s. w.

7. Königreich Sachsen - S. 50

1889 - Dresden : Huhle
50 Das Elbsandsteingebirge oder die Sächsisch-böhmische Schweiz. mühle bei Kleingießhübel erschließt dem Suchenden ein ganzes Archiv von Pflanzen- und Tierresten. Die Mergelschicht, welche wir treffender als „alten Seeschlick", d. H. alten Seethon bezeichnen, ist eine Erscheinung, die uns in kleinerem Maßstabe in allen stehenden Gewässern, also in Teichen und Seen begegnet; im größeren Maßstabe treffen wir sie mehr oder weniger in Buchten, im größten Maßstabe aber auf dem Boden der jetzigen Meere. So besteht z. B. der ganze Meeresgrund des atlantischen Ozeans aus derartigen Schichten1). Diese Schichten haben für die Kontinente und Inseln einen noch nicht genug geschätzten Wert, da sie es sind, welche die untermeerischen Quelladern verhindern, ihre süßen Gewässer dem Meere zuzuführen, sondern sie in die nach den Landmassen der Erde hinführenden Spalten zwingen, damit sie hier an die Oberfläche treten. Beispiele dazu liefern zahllose, einsame Felseilande mitten im Meere, besonders die spaltenreichen Granit- oder Basalteilande. Für das Elbsandsteingebirge hat auch der „alte Seeschlick" einen ebenfalls noch nicht genug erkannten und geschätzten Wert. Hier bildet er den Wasserboden des Gebirges. Die nach Nord und Nordost geneigte Thonschicht sammelt alles durch die Spalten des Sandsteins von oben herabsickernde Wasser und läßt dasselbe an den gegen die Elbe oder die Seitenthäler gerichteten steilen Abhängen austreten, so z. B. die Quellen bei Ober- und Niedervogelgesang, welche Pirna täglich mit 900,000 1 Wasser versorgen und deren Druck jene so gewaltige Böschungsmauer bei Vogelgesang beim Bau der Eisenbahn nötig machten, dann die Quellen beim Bahnhöfe zu Schandau und Bahnhof Krippen, dann diejenigen des Bielathales, die in der Nähe der Schweizermühle stündlich 140 cbm Wasser bringen it. s. w. Hieran reihen sich auch die Wassermengen, welche den 1888 gebohrten 115,20 m tiefen artesischen Brunnen der neuen Kaferne in Pirna mit einer Wassersäule von 10 cm Durchmesser und einem 12 m hohen Strahle versehen und die in Verbindung mit einer Quelle in nur 25 m Tiefe täglich 1,300,000 1 wohlschmeckendes,reines Trink- und Nutzwasser (genügend für 12,000 Menschen) liefern; weiterhin auch die Quellen, welche die Waffersättlenmaschinen zu Struppen speisen, dem 187 rn tiefen Brunnen auf der Veste Königstein die reichen Wassermengen liefern, und zuletzt die Quellen, welche die Dörfer der linken Elbseite mit genügendem Trinkwasser versorgen und kleinen Zuflüssen der Elbe und endlich zahlreichen teichartigen Tümpeln auf den Ebenheiten, besonders unterhalb des Liliensteins das Dasein ermöglichen. 1) Von ungewöhnlicher Mächtigkeit sind die Schichten zwischen England und Frankreich, wo die von den Meereswogen zerriebenen Teile der Kreideküsten das Material zu diesem Schlick in reichster Fülle liefern. Bei einem Tunnelbau zwischen den genannten Ländern, der doch nur eine Frage der Zeit ist, wird man keine Not mit etwa von oben eindringendem Seewasser, wohl aber mit den süßen Gewässern des Grundgesteins haben, deren Emporquellen der Seeschlick verhütet.

8. Königreich Sachsen - S. 51

1889 - Dresden : Huhle
Das Elbsandsteingebirge oder die Sächsisch-böhmische Schweiz. 51 Auf diesen Seeschlick baute sich, teils unter Wasser, teils als mächtige Düne über dem Meere, der weichere, leichtzerreibliche Obersandstein aus. An dieser Bildung nahm nun auch die ganze linke Elbseite teil. Die Elbe selbst bestand damals noch nicht. Die Versandung ward immer mächtiger, je mehr der Wasserspiegel des Meeres durch die Hebung, die übrigens den ganzen Kontinent betraf, sank. Die ganze Gegend mag damals eine einförmige, von Norden nach Süden (den herrschenden Winden entsprechend) ansteigende Hochebene mit kuppenartigen Dünenhügelformen, von weit größerer Höhe als jetzt, gewesen sein. Aus tiefen Muldenspalten des Grundbodens, welche die Bodenbewegungen des Kontinentes mit sich bringen mußten, quollen Basaltmassen in Form heißflüssiger Laven ruhig in den Klüften des austrocknenden und sich daher gitterförmig zusammenziehenden und aufspaltenden Gebirges empor. Sie bildeten in Böhmen das Mittelgebirge und im Elbsandsteingebirge die basaltischen Kuppen des Rosen-, Winter-, Heulen-, Gickels- und Raumberges, des Cottaer Spitzberges und des großen Zschirnsteins, und ferner die innern, nicht sichtbaren Kerne des Papst- und Gorischsteines. Während des Ausflusses dieser Laven ist weder eine Hebung, noch sonst eine Lagerungs-Veränderung des Sandsteines durch diese Plutonischen Ergüsse nachzuweisen *). Oft liegt der Sandstein unter oder zwischen den nun erkalteten basaltischen Laven, je nachdem sie den Sandstein über- oder umfluteten. Doch hat das Aufsteigen der heißflüssigen Massen eine andere Veränderung am Sandsteine bewirkt. In der unmittelbaren Nähe des aufgestiegenen Basaltes, der bei späterer Abkühlung zu hexagoualeu (sechsseitigen) Säulen sich ausbildete, erscheint der Sandstein meist ziegelartig gebrannt oder gesrittet, z. B. auf dem großen Zschirnstem am dortigen Dolerite, oder die heißen Laven haben den noch weichen Sandstein (dessen Hauptbestandteil ja auch die Kieselsäure, wie beim Basalte, ist) gezwungen, sich auch säulenartig abzusondern, wie z- B. am Gorisch. Sonst aber wirkten die basaltischen Bestandteile des Gebirges nur festigend auf ihre aus Sandstein bestehende Umgebung. Die sogenannte Tertiärzeit (der Erde Mittelalter) fand den Aufbau der ganzen Gebirgsmafsen bereits vollendet. In dieser Zeit aber beginnt auch die Geschichte der Zerstörung. Der erste Regenguß, der auf das Schichteugesteiu des Gebirges niederrauschte, leitete die ausspülende Arbeit des Wassers ein. Die gefallenen Wassermengen füllten zunächst Bodensenkungen, leichte Rinnen furchend, bildeten dann Rieselbäche, folgten weiteren Bodenfaltungen und schnitten sich tiefer und tiefer in den noch weichen Leib der Gebirgsmafsen ein, indem , Alle gegenteiligen Behauptungen von lokalen Hebungen und Verwer- fungen (ein Wort, mit dem in der Geologie bis auf den heutigen Taa arger Mißbrauch getrieben wird) durch den aufsteigenden Basalt beruhen auf alten Hypothesen und sind für den wahren Kenner des Gebirges, als durchaus den Thayachen nicht entsprechend, längst abgethan.

9. Königreich Sachsen - S. 154

1889 - Dresden : Huhle
154 Die Weinkultur Sachsens. Gelände, der 1021 Trauben, 1702 von einem in der Hoflößnitz, der 619 rote und weiße Trauben, 1732 von einem auf dem Svaar-gebirge, der 662 Trauben trug. Die Preise des Weines stellten sich im 15. und 16. Jahrhundert pro Kanne auf 3 bis 4y2 Pfennig, 1585 pro Eimer zu 30 Groschen und im 16. und 17. Jahrhundert zahlte man pro Faß Spaarwein 30 Gulden. Als 1698 das große Stückfaß auf dem Königstein abgezapft wurde, gab man pro Faß 30 Thaler. In Meißen und Dresden galt im 17. Jahrhundert die Kanne Wein bereits 2 bis 3 Groschen und noch vor dem Jahre 1740 wurde pro Faß nie mehr als 80 Thaler bezahlt. Jetzt kostet das Faß (ä 420 Liter) 420 Mark. Seit Jahren aber ist in der Weinkultur Sachsens ein steter Rückgang zu bemerken. Im Jahre 1878 gab es 1283 ha Weinberge, 1883 nur 1014 ha, 1885 noch 955 ha, wovon etwa 81 ha 54 a im königlichen Besitze sind, die im Jahre 1886 einen Zuschuß von 14146 Mark beanspruchten. Leicht hat es der Winzer unsrer Gegend bei den steigenden Löhnen und dem billigen Preise des Weines nicht, mit den Winzern des Rheingaues, der Pfalz und an der Mosel in den Wettbetrieb einzutreten, wenn der Ertrag bei uns ans den Hektar nur 4 bis 5 Faß, im Rheingau 12, in Rheinhessen 24, in der bayerischen Pfalz 30 und an der Mosel bis zu 40 Faß beträgt. Im ganzen aber erbrachten sämtliche Weinkulturen Sachsens doch einen Durchschnittsertrag von jährlich 450000 Mark. Durch das massenhafte Auftreten der Reblaus im Jahre 1887, die das vollständige Ausbrennen ganzer Weinberge herbeiführte, wird der Durchschnittsbetrag ferner merklich sinken. Die Erträgnisse der königlichen Weinberge werden im „Kuffeuhaus" zu Dresden verkauft. Die Kellereien desselben befinden sich unter dem Albertinum (dem früheren Hauptzeughaus an der Brühlschen Terrasse"). Sie bestehen aus drei großen, 175 Schritt langen und zwei kleineren Kellern, die je 7 bis 8 Abteilungen enthalten. Erbaut sind dieselben unter Vater August von 1559—1560. Belegt mit Wein wurden sie bereits 1563. Die gewaltigen Räume enthielten 343 Kufen von Eichenholz in verschiedener Größe, die meist reich verziert waren. Die vier größten, prächtig gearbeiteten Kufen hießen: Löwe, Bär, Hirsch und Jäger. Die größte faßte 314, die kleinste 210 Eimer. Im Jahre 1680 lagerten in diesen Räumen 13800, später gewöhnlich 20000 Eimer Wein, jetzt nur etwa 500 bis 600 Eimer. Das jetzige größte Faß kann 8560 Liter fassen. Dem Besucher dieser Keller werden auch schöne, alte Trinkgefäße hier gezeigt. Etwas stromaufwärts liegt Meißen gegenüber der Judustrieort Cölln, 1930 E., Z3u, mit einer großen Aktienfabrik für Öfen und Chamottewaren, einer chemischen Fabrik, Sicherheitszünderfabrik, Zuckerraffinerie und lebhaftem Handelsverkehr.

10. Königreich Sachsen - S. 188

1889 - Dresden : Huhle
188 Ortschaften an der Zwickauer Mulde. Kreishauptmannschaft und eines Hauptsteueramtes. Sie besitzt ein Gymnasium, Realgymnasium, eine Handels- und eine Bergschule auf dem Schlosse, eine Strafanstalt für männliche Gefängnissträflinge, ein Kreiskrankenstift, ein Waisenhaus. Für den regen Geldverkehr spricht die Reichsbanknebenstelle. Als Garnison steht hier das 9. Infanterieregiment Nr. 133. Die industrielle Beschäftigung ist eine überaus mannigfache und führen wir nur die wichtigsten Zweige derselben an: Weberei in Leinen, Wolle, Baumwolle, mechanische Segeltuchweberei, Vigognespinnerei, Dampffärberei, Zementwaren-, Steingut-, Porzellan-, Thon- und Tafelglaswarenfabrikation, Faß-, Maschinen-, Essig-, Likör-, Möbel-, Nägel-, Neusilberwaren-, Kartouageu- und Papierfabrikation. Dazu kommen Gerberei- und Glaeshandschnhfabriken, Kesselschmiedereien und Kunsttischlereien. Zur Unterstützung der Industrie giebt es eine 1828 gegründete und 1877 neueingerichtete gewerbliche Fortbildungsschule und Unterrichtskurse für Dampfkesselheizer seit 1878. Um Zwickau herum befinden sich etwa 130 Kohlenschächte, die Flötze bis zu 24 m Mächtigkeit und Schächte bis zu 760 m Tiefe besitzen. Die Kohlenförderung übersteigt bei einer Belegschaft von über 9000 Bergleuten und etwa 400 Beamten die Höhe von 42 Millionen Zentnern im Jahre. Der Verkehr auf dem Bahnhöfe zu Zwickau, letzterer einer der größten Deutschlands, ist durch den Kohlentransport ein außerordentlicher. An Wochentagen gehen täglich etwa 200 Züge ab. Die alten Wälle der einstigen Veste hat man in Zwickau, wie in Freiberg, zu schönen Anlagen umgewandelt. Den Glanzpunkt derselben bildet das Schwanenschlößchen mit dem großen, von Gondeln, einem kleinen Dampfer und vielen Waffervögeln belebten Schwanen-teiche (17 ha Fläche). Von den Dörfern der Umgebung seien genannt südlich Cainsdorf, 3067 E., ^P', mit der Königin Marienhütte, dem größten Eisenwerke Sachsens, das allein 1800 Menschen beschäftigt, Planitz mit 2 Klöppelschulen (Ober- und Niederplanitz,) 12539 E., früher ein unterirdisches Kohlenbrandfeld, über welchem sich auf der Oberfläche Treibhäuser mit tropischen Pflanzen befanden. Mit dem Zurückdrängen oder Erlöschen des Brandes sind auch diese Treibhäuser eingegangen und verschwunden. Sehr nahe liegt Schedewitz, 5728 E., mit 1887 eingeführter Uhrenfabrikation, welche Normaluhren mit einmonatlichem Gange besonders nach Hamburg und der Schweiz liefert. Die genannten Dörfer treiben alle bedeutende Industrie, sind meist schön gebaut, da viel Wohlhabenheit herrscht und besitzen alle Gasbeleuchtung. Seehöhe Zwickaus: Bodeufläche des Rathauses 265,5 m, Bahnhof 289 m.
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