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1. Abbildungen zur Deutschen Geschichte - S. 76

1906 - München : Oldenbourg
76 Fig. 152. Vier Bilder aus Holbeins Totentanz. Entstehungszeit um 1524 und 1525, später vermehrt. Die Darstellungen des Totentanzes beginnen im Anfang des 14. Jahrh., wie es scheint in Basel, als die Pest zahllose Opfer erforderte. Bei Holbein wird nicht getanzt, aber der Tod rafft alles ohne Unterschied des Standes oder Alters hinweg. Dem Ackersmann erscheint er als Helfer bei der schweren Arbeit; den Krämer reißt er mit sich fort, während im Hintergrund ein Gespenst mit dem Trumscheid die Musik dazu macht; das Kind nimmt er der Mutter, während sie ihrem Liebling den Brei kocht, und den lebensmüden Greis geleitet er dem Grabe zu, ihm auf dem Hackbrett die Todesmelodie vorklimpernd. Unsere Bilder sind der Ausgabe entnommen, die 1544 zu Augsburg von Jobst Dennecker gedruckt wurde. (Nach Photographie.) Fig. 153. Holbeins toter Christus, Gemälde aus dem Jahre 1521. (Basler Museum.)

2. Grundzüge der physischen Geographie, Mathematische Geographie - S. 19

1911 - München : Oldenbourg
Die Gesteinshülle (Lithosphäre). 19 <Nach Holzels geograph. Charakterbildern ans Ed^ Holzels Verlag in fflmen.) Erdpyramiden im Finsterbachtal bei Bozen. Senkrechte Erosion. Am linken Rand a a ist der Rest der Schuttdecke, einer Grundmoräne des Eisackgletschers mit Porphyrlehm und Granitblöcken, sichtbar, aus der die Erdpfeiler herausgemeißelt sind. Regenfurchen schaffen fortwährend neue Erdpfeiler an den alten, mit und ohne Decksteine. Riesentöpfe bei Qlzen (Hannover) im Fayencemergel. Wirkungen der senkrechten Erosion eines Gletscherbaches. (Nach Haas.)

3. Physische Geographie - S. 20

1917 - München [u.a.] : Oldenbourg
20 Grundzüge der physischen Geographie. Schichtenfaltung an der Fuchslarspitze (Hochvogel) im Allgäu. Vor allem links und in der Mitte des Bildes treten auffallende Faltungen im Haupt- dolomit hervor. Dieses ganze obere Felsgebiet ist über die jüngeren Allgäuer Schiefer des Jura (rechts uuten) hinausgeschoben, es ist ein Teil der Allgäuer Überschiebung. (Ü) Vorder - Kaiser {Scheffau er Spitze) Faltenmu Ide des Wilden Kaisers in Tirol. Nach E. Fraas,

4. Physische Geographie - S. 19

1917 - München [u.a.] : Oldenbourg
Die Veränderung der Gesteinshülle dnrch die zerstörenden und aufbauenden Naturkräfte. 19 durch Druckkräfte von Süden her zusammengepreßt, gestaucht und gefaltet, als ob sie aus bildsamem Wachs bestünden. Das Ergebnis dieser Vorgänge, die sich nicht ruckweise, sondern allmählich während eines langen Zeitraumes abspielten, war ein mächtiges Hochgebirge, das aus einer Reihe von Falten (Ketten) bestand und zu dessen Füßen im Norden, in der Gegend der heutigen Schwäbisch-bayerischen Hochebene ein allmählich sich aussüßendes Meer brandete. la Ii Iii Iv \=2=/ Vc Aufrechte Falte mit abgetragenem Gipfel. Die Faltenachse steht senkrecht. Schiefe Falte. Die Faltenachse steht schräg, aber die Faltenschenkel sollen nach entgegen« gesetzter Richtung.. V 6 Liegende Falte. Die Faltenachse ist stark geneigt bis wagrecht. Faltenbau des Schweizer Jura. Ab Gebirgssättel. Talmulden. Od Spaltental. Abo Verschiedene Gesteinsschichten. Sattel Mulde Sattel Vb Aufrechte Falten. Aufrechte Fächerfalte. Die Schichten stehen senkrecht. Vi Cl b

5. Königreich Sachsen - S. 61

1889 - Dresden : Huhle
Das Elbsandsteingebirge oder die Sächsisch-böhmische Schweiz. 61 Baulichkeiten. Nur der 187 m tiefe, 4 m im Durchmesser und 15—18 m Wasserstand hallende Brunnen ist eine vollkommene Neuschöpfung Vater Augusts auf dem Königsteine. Der Bau dieses tiefsten ^Brunnens Sachsens begannl) am ‘29. Oktober 1566 und ging in dem weichen Sandstein außerordentlich rasch vor sich, indem er 1569 bereits 80 Lachter (= 160 m) tief hinabgetrieben war *) und später noch vertieft wurde, wobei ein Lachter (= 2 m) auf 40 fl. zu stehen kam. Immerhin ist der Brunnen schon 1570 ober 1571, also nur wenige Jahre nach seiner Angriffnahme benutzt worden Als im Januar 1574 ein furchtbarer Sturm das Hebewerk (Welle mit eifernem Seil und zwei laufenden Eimern) zerstört hattea), blieb der Bruuueu bis im April 1583, an welchem Datum der Uhrmacher Konrad König aus Altenburg das neue Hebewerk fertiggestellt hatte, unbenutzt. Jetzt befördert eine Dampfmaschine das Wasser zur Oberfläche, nachdem dies früher durch ein (noch vorhandenes) von Soldaten getriebenes Tretwerk geschah. Obwohl Vater August manche Baulichkeiten, z.b. ein Pulvermagazin 1585 ausführen ließ, begannen die ausführlichen Befestigungen doch erst nnter seinem Nachfolger, dem Kurfürsten Christian am 4. April 1589 unter Leitung des kurfürstlichen Baumeisters Paulus Büchner in Dresden und wurde am 30. April 1589 auch der erste wirkliche Festungskommandant (Christoph oder Christian Stange aus Hilbersdorf» ernannt. Am weiteren Ausbau der Festung ist fortlaufend gearbeitet worden bis 1888 und 1889, in welchen Jahren allein die Summe von 410,430 Mark aus Reichsmitteln dafür ausgeworfen worden ist. Jetzt wird die alte Festung nur als „Sperrfort" bezeichnet und der Kommandant ist nicht, wie früher, ein General, sondern nur ein Oberst. — Vom Jahre 1588 — 1850 diente der Königstein als Staatsgefängnis und in neuester Zeit benutzt man ihn noch bei Vergehen, die leichte Festungshaft nach sich ziehen. In unruhigen Zeiten bildet er ein sicheres Asyl für Staatsschätze und deckt durch seine Geschütze den Elbpaß nach Böhmen. Das kleinste Plateau (480 m lang, 160 m größte Breite) unter beit Steinen der Gruppe besitzt der Lilienstein, der sich in einem weit nach Westen ausgreifenden Bogen der Elbe bis zu einer Meereshöhe von 419 m (Aussichtspunkt der Südseite), also 59 m über das Plateau des Königsteins erhebt. Lange Zeit vernachlässigt, bildet er jetzt da eine gute Wirtschaft oben ist, einen der besuchtesten Punkte der Sächsischen Schweiz und wird seine Aussicht mit vollem Rechte zu den schönsten des ganzen Gebirges gezählt. Die unbeschränkte Rundsicht wird durch ein 15 m hohes, turmartiges Gerüst, das sich über das dichtbewaldete Plateau erhebt, ermöglicht. Der Name Lilienstein ist eine Entstellung des Namens Ägidinssteiu. In alter Zeit stand hier oben die wahrscheinlich zu gleicher Zeit mit dem Königsteine entstandene Burg eigenstem oder Ägidiusstein. Wie der Königstein, war auch sie ein böhmisches Lehen. Eine Urkunde von 1391 bezeichnet sie als eine Befestigung (Fortalitia'. Die weitverbreitete, aber durchaus unbegründete Ansicht, daß man unter Fortalitia nur eine Art Schanzwerk mit Holzbauten zu verstehen habe hat sich auch ant Lilienstein als nicht haltbar erwiesen. Bei einer Besteigung des Liliensteins fand Verfasser dieses Buches im Jahre 1882 die leicht in die Augen fallenden Reste der früheren Burg, kam aber erst am 24. Juni 1888 dazu, unterstützt von einigen Freunden, nicht nur sämtliche Umfassungsmauern des 800 — 900 qm haltenden Burgraumes, sondern auch die Größe und Zahl der 1) Laut Urkunde. Hauptstaatsarchiv Cap. 321, Blatt 136. *2) Laut Urkunde. Hauptstaatsarchiv Bch. I, Blatt 448, Loc. 8523. 3) Laut Urkunde. Hmiptstaatsarchiv Cap. 4 7 6,93.

6. Abriß der Baierischen Geschichte - S. 105

1822 - München : Lindauer
105 fahr wahrnahmen, andere folgten, sich am Ufer sammelten, und, da sie versichert wurden, daß die gesammte Armee nachrücke, mit einem plötzlichen und gräßlichen Geschrey wider das baierische Lager, wo alles ruhig und unvorbereitet war, anstürmten, und unter dem baierischen Heere und dessen Hülfs- völkern eine allgemeine Bestürzung und Unordnung verursachten. Man dachte sich im ersten Schrecken die Sache gefährlicher, als sie anfangs war, und da sich in der Dunkelheit der Nacht weder Freunde noch Feinde deutlich erkennen konnten, bildete man sich ein, bereits von der ganzen fränkischen Armee überfallen zu seyn. Diese rückte auch wirklich gegen den Anbruch des Tages in der besten Ordnung heran, und gieng auf die in unordentlichen Haufen zerstreuten Baiern los, deren Hülfsvdlker gleich an- fangs für gut befanden, seitwärts davon zu jagen. Die Frauken übersielen eine kleine Abtheilung der Baiern nach der andern, und traten den Flüchtige» in die Fußstapfen, und auf die Fersen. Es war eine einzige, und unaufhörliche Schlacht durch das ganze Land vom Lech bis an den Inn, wo die Fran- ken schon wieder am diesseitigen Ufer standen, als die Baiern hinübergesetzt hatten. Da diese letztere, fo wie sie ihre Häuser vorüberzogen, und ihre Wei- der und Kinder erblickten, sichtruppenweise einan- der Muth zusprachen, und oft Halt machten, mit der Entschlossenheit, ihre Niederlage an den Fein- den wenigst zu rächen: so war am Ende die Zahl der Erschlagenen beyderseits sehr groß. Bey die- ser höchst unglücklichen Begebenheit hatte Odilo einen ausnehmenden Muth bezeigt; er blieb die ganze Zeit dieser Flucht immer in Person, und bey den dringendsten Gefahren gegenwärtig; siel aber doch

7. Landwirtschaft und Gewerbe, Handel und Verkehr - S. 37

1878 - München : Oldenbourg
14. Das Metermaß. 37 bilde, liefert täglich etwa ein Trinkglas Galle, und diese macht, daß die Speisen auf dem weiten, warmen Wege durch die Därme nicht faulen, sondern nahrhaft bleiben, und daß sie sich gut auf- lösen. Wer keine Galle mehr absondert, muß sterben, und die Furcht vor der Galle, welche vor 2000 Jahren entstanden ist und von unwissenden Kranken und gewissenlosen Purgiermittel- krämern täglich ausgebeutet wird, gehört zu den ältesten und unglücklichsten Irrtümern der Menschheit. Halte deine Haut rein, atme reine, frische Luft, reichlich, Tag und Nacht, iß und trink mit Maß und mit Verstand, und dein Blut bleibt rein! Gott hat die Maschine deines Körpers so weise eingerichtet, daß sie sich häufig selber hilft, wenn du sie nicht gewaltsam mißhandelst, und wer mit blutreinigendem Thee und mit ausleerenden Mitteln dreinfährt, handelt meistens nicht klüger als ein,Asse, welcher eine gefundene Taschenuhr mit einem Kieselstein zurechtklopfen will. Kurz, lasse deine Leber samt Galle in Ruhe, und wenn du dich angefüllt fühlst, so faste ein paar Tage und trinke gutes Brunnenwasser dazu. Von dem Magen und an der Leber vorbei geht die Speise in den 3 Klafter langen Dünndarm, wo Millionen von Blut- äderchen und von aufsaugenden Gefäßen in den Speisebrei tauchen und alle brauchbaren Stoffe aufnehmen und weiter- führen; schließlich gelangt die Masse in den Dickdarm, welcher die letzten Kraftreste noch aufsaugt. Wer seinen Leib schamlos oder mutwillig behandelt, wird früher oder später sehr krank, und wer andere dazu verleitet, begeht eine Sünde, welche schwer vergolten wird. Das Metermaß. Wir bekommen von den Gegenständen der Natur nur da- durch richtige Vorstellungen, daß wir sie messen, daß wir sie mit Dingen von bekannter Größe vergleichen. Es hilft uns wenig, wenn man uns von einem Baume sagt, er sei sehr groß; wenn wir dagegen vernehmen, daß er 10 m hoch sei, so be- kommen wir eine bestimmte Vorstellung, weil wir andere Gegen- stände von dieser oder einer ähnlichen Höhe kennen, oder weil wir sagen können, er sei zwei-, dreimal größer als ein uns schon bekannter Baum. Uni nun eine solche Vergleichung immer

8. Kürtziste Universal-Historie Nach der Geographia Auf der Land-Karte - S. 192

1750 - München : Gastl
f$i Iv. Penoifus. Die Monardm Iii. Grxc»* ingewrftn Wässern auszulöfen, und Alt trmcken/ so brachte sie dem Antonio em solche Schaaken zu, und warffe darein rin Persi so das kostbariste der Welt soll gewesenjseyn, und auf zococo. Maler geschätzt wurde. Als fu aber mnäto i)oß Antonius thumm, und leichr zu be^ thören seye, hielten sie ihn für einen Narren. Z. E. Wann er auf dem Nj' lus mit Anglen fischete,bestellte sie Leuth/ so unter dem Wasser zuschwimmen, und anbinden musten, daß er geselcht Stock-Fisch heraus zöge rc. 2. Da dises ein Weil gewähret t§, zerfielen 05tnviu3,Und Antonius rnlk einander, und kamen auf die Fue' Lleopätra rüstete dem Antonio ein mau) lige Schisse Flotte aus- uno liftrte vio ein See-Schlacht bey dem Gebuu» Acciuln. Allein sie muste Haar lassrn/ und fiohe mit ihrem Antonio in Egtz^ ten, wo sie ihr selbst Schlangrn an ^ Brust setzte, die ihr den Lebens-Fam abbissen: Antonius aber trennte tl)M' sckbst das Hertz mit dem Dolch. z. Durä
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