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1. Abbildungen zur Deutschen Geschichte - S. 76

1906 - München : Oldenbourg
76 Fig. 152. Vier Bilder aus Holbeins Totentanz. Entstehungszeit um 1524 und 1525, später vermehrt. Die Darstellungen des Totentanzes beginnen im Anfang des 14. Jahrh., wie es scheint in Basel, als die Pest zahllose Opfer erforderte. Bei Holbein wird nicht getanzt, aber der Tod rafft alles ohne Unterschied des Standes oder Alters hinweg. Dem Ackersmann erscheint er als Helfer bei der schweren Arbeit; den Krämer reißt er mit sich fort, während im Hintergrund ein Gespenst mit dem Trumscheid die Musik dazu macht; das Kind nimmt er der Mutter, während sie ihrem Liebling den Brei kocht, und den lebensmüden Greis geleitet er dem Grabe zu, ihm auf dem Hackbrett die Todesmelodie vorklimpernd. Unsere Bilder sind der Ausgabe entnommen, die 1544 zu Augsburg von Jobst Dennecker gedruckt wurde. (Nach Photographie.) Fig. 153. Holbeins toter Christus, Gemälde aus dem Jahre 1521. (Basler Museum.)

2. Der Schulfreund - S. 59

1828 - München : Königl. Central-Schulbücher-Verl.
59 einen Kieselstein in die Mitte des Weihers, und freute sich über die schönen Kreise, die dadurch auf dem Wasser entstanden. Der andere machte es ihm nach, und die beyden Jungen hatten sich schon eine gute Weile damit unterhalten, als sie gewahr wurden, daß der Later mit nachdenken- dem Blicke ihnen zusah; und es schien ihnen so- gar, als ob eine Thräne in seinem Auge zitterte.. „Lieber Vater!" sagte der ältere, „warum sehen sie so ernsthaft aus?"— „Solltet ihr's glauben, Kinder!" erwiederte der Later, „die Steine, die ihr da in den Weiher warfet, und die Streife auf dem Wasser machen mich nachden- kend."— „Die Steine? die Kreise?"— „Ja, Kinder! sagte der Vater mit Rührung; „ich sehe da ein Bild euerer Handlungen und ihrer Folgen in euerem künftigen Leben. Nicht wahr? Da ihr den Stein in die Mitte des Wassers war- fet, so wurde dadurch auf der Oberfläche des- selben ein Kreis verursacht; dieser bildete einen zweyten, der zweyte einen dritten, der dritte einen vierten, der vierte einen fünften, und so ging's fort bis an das Ufer."— „Ja, lieber Vater! "-— „Seht, Kinder! so geht'ö mit den Handlungen der Menschen. Sie haben alle ihre Folgen, gute oder böse, se nachdem die Menschen gut oder böse, weise oder thöricht handeln, und eine Folge entsteht aus der andern, wie bey euern Stein- würfen ein Kreis aus dem andern entstand.

3. Lesebuch für unterfränkische Fortbildungsschulen - S. 46

1917 - München : Oldenbourg
32. Aus „Wilhelm Fell". Dritter Uufzug. Erster Austritt. Hof vor Teils Hause. Teil ist mit der Zimmeraxt, Hedwig, seine Frau, mit einer häuslichen Arbeit beschäftigt. Walter und Wilhelm, deren Kinder, spielen in der Tieie mit einer kleinen Armbrust. Walter (singt). Mit dem Pfeil, dem Bogen Durch Gebirg und Tal Kommt der Schütz gezogen Früh am Morgenstrahl. Wie im Reich der Lüfte König ist der Weih — Durch Gebirg und Klüfte Herrscht der Schütze frei. Ihm gehört das Weite; Was sein Pfeil erreicht, Das ist seine Beute, Was da kreucht und fleucht. (Kommt gesprungen.) Der Strang ist mir entzwei. Mach mir ihn, Vater! Tell. Ich nicht. Ein rechter Schütze hilft sich selbst. (Die Knaben entfernen sich.) Hedwig. Die Knaben fangen zeitig an zu schießen. Tell. Früh übt sich, was ein Meister werden will. Hedwig. Ach, wollte Gott, sie lernten's nie! Tell. Sie sollen alles lernen. Wer durchs Leben Sich frisch will schlagen, muß zu Schutz und Trutz Gerüstet fein. Hedwig. Ach. es wird keiner seine Ruh' Zu Hause finden! Tell. Mutter, ich kann's auch nicht. Zum Hirten hat Natur mich nicht gebildet; Rastlos muß ich ein flüchtig Ziel verfolgen. Dann erst genieß' ich meines Lebens recht, Wenn ich mir's jeden Tag aufs neu' erbeute. Hedwig. Und an die Angst der Hausfrau denkst du nicht, Die sich indessen, deiner wartend, härmt. Denn mich erfüllt's mit Grausen, was die Knechte Von euren Wagefahrten sich erzählen. Bei jedem Abschied zittert mir das Herz.
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