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1. Abth. 2 - S. 94

1863 - München : Königl. Central-Schulbücher-Verl.
93 Felder verwusten, wachseu uuch gedeihen, und im Fruhjahr sommi alsdanu der Maikàfer, frigi euch die Bànme kahl wie Besenreis, und briugl euch zur Bergeltung auch des Kukuks Dank und Lohu> So sieht^s aus. -pcln-r. àch der Igei war ehedem ein viel verfolgles Thier, das allenthalben loblgeschlageu wurbe. Seil aber bte Leule

2. Der Schulfreund - S. 143

1828 - München : Königl. Central-Schulbücher-Verl.
143 vor dem zu starken Frost deö Winters. Wenn er im Frühjahre schmilzt, so dünget er das Land, und gibt, wie dcx Negen, den Quellen und Flüs- sen Wasser, daß sie nicht sparsamer strömen, oder gar austrocknen. 2y. Die Erde ist eine wenig zusammen- hangende, zerreibliche und undurchsichtige Masse, woraus der größte Theil der Oberfläche unseres Erdballs besteht. Sie hat nicht die Festigkeit der Steine. Wie könnten Pflanzen und Thiere auf einem Boden leben und gedeihen, der durchaus zusammenhinge, oder kahler Stein wäre. 30. Die Erde bedeckt die Samen und Wur- zeln der Gewächse und Pflanzen, befestiget sie, nimmt die milden Einflüsse der Sonnenwärme, der Luft und des Wassers an, und ist gleichsam die Werkstättc, worin die Natur die Pflanzen- nahrung zubereitet, und sie den Erdgewächsen zuführet. 31. Die Fruchtbarkeit des Erdbodens rührt vorzüglich von der verschiedenen Mischung der Erd arten her. Bloße Thon-, Kalk-und Sand- oder Kieselerde tauget zur Hervorbrin- gung der Gewächse nicht. Dieß erfahren und wissen Alle, die sich mit dem Feld - oder Gar- tenbau beschäftigen. 32. Alles, was auf Erden lebet, erhält ursprünglich seine Nahrung aus der Erde. Da-

3. Geographie, Geschichte und Naturkunde - S. 153

1878 - München : Oldenbourg
114. Die Insekten. — 115. Die Wespen. 153 Wonnen, welche zur unmittelbaren Nahrung bestimmt sind. Dieselben werden gebeizt und in Tonnen eingemacht; erst die vollkommen ausgereifte Fracht liefert, gequetscht, das Öl, das dem Südländer jedes Fett ersetzt und die Stelle von Butter einnimmt. Mit demselben Behagen, mit dem wir Abend- länder ein Butterbrot verzehren, taucht der Libanese seinen rauhen Brotfladen m eine ölgefüllte Schale und ißt dann die fettriefende Frucht zu der dünnen, sauern Milch der mageren Kühe. 4. In den Plantagen duldet der Ölbaum kein zweites Gewächs neben sich, nicht einmal Zwiebel und Lauch. Der Boden unter den Bäumen bleibt immer offen und wird zwei- mal im Jahr mit dem Pfluge gelockert. 5. Den alten Griechen und Römern war der Ölbaum heilig, und er galt ihnen als ein Sinnbild des Friedens. 114. Die prächtigen Kleinen Mit zierlichen Schwingen, Mit hurtigen Beinen Zum Laufen und Springen! 2. Doch seht, sie verstehen Auch Künste daneben! In Tiefen und Höhen Sie spinnen und weben, Die Anseilten. 3. Sie meißeln und schaben Dhn' alle Beschwerde; Sie bauen und graben In Holz und in Erde. 4« Gar manch eine Mutter Bereitet dem Kinde Die Wiege, das Futter, Und bettet es linde, 5. Und all ihre Künste Und mühvollen Triebe, Sie stehen im Dienste Der zärtlichsten Liebe. Nach p a n I Kumme r. 115. Die Wespen. 1. Die eigentlichen Ritter unter der Jmmenwelt sind die Wespen. In eine gelbe und schwarzbandierte oder ge- steckte Panzerhaut sind sie gekleidet, mit gewaltigen Kiefern und starken Beinen ausgerüstet und mit einem scharfen, giftigen Speer bewaffnet; die geknickten Fühler nicken wie ein Helmbnsch auf dem Kopfe. Aber wilde, wegelagernde Raubritter sind es, die mit Mut und Wut die harmlose

4. Weltkunde - S. 153

1875 - München : Oldenbourg
114. Die Insekten. — 115. Die Wespen. 153 Wonnen, welche zur unmittelbaren Nahrung bestimmt sind. Dieselben werden gebeizt und in Tonnen eingemacht; erst die vollkommen ausgereifte Frucht liefert, gequetscht, das Öl, das dem Südländer jedes Fett ersetzt und die Stelle von Butter einnimmt. Mit demselben Behagen, mit dem wir Abend- länder ein Butterbrot verzehren, taucht der Libanese seinen rauhen Brotfladen m eine ölgefüllte Schale und ißt dann die fettriefende Frucht zu der dünnen, sauern Milch der mageren Kühe. 4. In den Plantagen duldet der Ölbaum kein zweites Gewächs neben sich, nicht einmal Zwiebel und Lauch. Der Boden unter den Bäumen bleibt immer offen und wird zwei- mal im Jahr mit dem Pfluge gelockert. 5. Den alten Griechen und Römern war der Ölbaum heilig, und er galt ihnen als ein Sinnbild des Friedens. 114. Pie l- Die prächtigen Kleinen Mit zierlichen Schwingen, Mit hurtigen Beinen Zum Laufen und Springen! 2. Doch seht, sie verstehen Auch Künste daneben! In Tiefen und ksöhen Sie spinnen und weben, Insekten. 3. Sie meißeln und schaben Dhn' alle Beschwerde; Sie bauen und graben In Holz und in Erde. 4> Gar manch eine Mutter Bereitet dem Kinde Die Wiege, das Futter, Und bettet es linde, 5. Und all ihre Künste Und mühvollen Triebe, Sie stehen im Dienste Der zärtlichsten Liebe. Nach p a n I Kummer. 115. Pie Wespen. 1. Die eigentlichen Ritter unter der Jmmenwelt sind die Wespen. In eine gelbe und schwarzbandierte oder ge- fleckte Panzerhaut sind sie gekleidet, mit gewaltigen Kiefern imb starken Beinen ausgerüstet und mit einem scharfen, giftigen Speer bewaffnet; die geknickten Fühler nicken wie ein Helmbusch auf dem Kopfe. Aber wilde, wegelagernde Raubritter sind es, die mit Mut und Wut die harmlose

5. Sprachmustersammlung - S. 49

1875 - München : Oldenbourg
71 Die Bereitung des Brotes. — 72. Herbstlied. 49 5. Und als es wieder zur Teilung kam, Die Araber nahmen den Ährenschnitt; Der Teufel die leeren Stoppeln nahm Und heizte der Hölle Ofen damit. Friedrich Rückert. 71. Z>ie Bereitung des Brotes. Der Bäcker schüttet das Mehl in die Mulde oder in den Backtrog. Dann thut er Wasser oder Milch und Sauer- teig oder Hefe dazu und knetet es mit den Händen. Nun bleibt der Teig an einem warmen Orte ruhig stehen, bis er „geht", was man an den aufstoßenden Luftblasen erkennt. Der Teig wird jetzt durch einen neuen Zusatz von Mehl vermehrt und wieder geknetet. Dann formt der Bäcker Laibe, Kuchen, Wecke oder Brezeln daraus. Er legt sie alsdann auf die Backschaufel und schießt sie durch das Ofen- loch in den Backofen. Aus dem Backofen scharrt er vorher mit der Ofenkrücke die Glut heraus und reinigt den Ofen- herd. Sobald nun das Gebäck gar ist, nimmt er es mit der Schaufel heraus und bietet es zum Verkaufe dar. 72. Herbstlied. I. Wohl ist der Herbst ein Ehren- mann; Er bringt uns grosse Freude. Nas’ Aug’ und Gaumen lockt er an Und überspinnt thalab, bergan Das Feld mit bunter Seide. 2.Schon lange lüstert uns dergaum’, 4. Aus seinem Korb zu naschen; Wann reift doch Apfel, Pfirsich’, Pflaum’! Oft sehn und hören wir im Traum, Wie’s niederrauscht, u. haschen. Fischer, Lesebuch für bayer. Volksschulen Schaut aus und jubelt hoch im Tanz, Wie sich die Bäume färben Gelb, rot und blau im bunten Glanz! Er kommt, er kommt im Aster- kranz, Der Herbst mit vollen Körben. Der Baum dort mit gestütztem Ast, Er will so gerne geben! Den Apfelbrecher her in Hast, Und nehmt behend ihm seine Last, Im Winter hoch zu leben! A. 4

6. Lesebuch für unterfränkische Fortbildungsschulen - S. 162

1917 - München : Oldenbourg
162 c) Feld und Wald. 95. Schwert und Pflug. Wohl uns, so lang noch seinen Acker In Mühsal unser Landmann baut, So lang er noch getrost und wacker Der Hände Tüchtigkeit vertraut I So lang noch ihre Wellen schlagen Kornfelder über deutsches Land, Die rot' und blaue Blumen tragen, Hineingewirkt von Schöpfers Hand. So lang noch zwischen grünen Speeren Die Lerche baut ihr kleines Nest; So lange noch den Kranz von Ähren Der Schnitter flicht zum Erntefest. So lange steht ihr, feste Stützen Des Reiches, das sonst haltlos fällt. Das Schwert ist da den Pflug zu schützen, Der Pflug ist’s, der das Schwert erhält. Johannes Trojan. 96. Entstehung, Arten und Verbesserung des Ackerbodens. Der Boden, den der Landmann zu bearbeiten hat, setzt sich aus mehreren Erdarten zusammen. Diese sind durch Verwitterung der Ge- steine entstanden. Wasser, Luft, Licht, Wärme und Kälte, Flechten und Moose wirkten auflösend und zersetzend auf die Gesteine ein. Dieses allmähliche Auflösen, Zerbröckeln und Verwittern der Fels- und Stein- arten erfolgt auch heute noch; daneben verfaulen auch pflanzliche und tierische Stoffe. Die oberste Bodenschichte, soweit der Boden bearbeitet wird, heißt Obergrund. Je tiefer dieser ist, desto besser ist es. Die direkt unter dem Obergrund liegende Erdschichte nennt man den Untergrund. Je mehr dieser geeignet ist Wärme und Feuchtigkeit gleichmäßig zu ver- teilen, desto wertvoller ist er. Der Landwirt unterscheidet gewöhnlich vier Hauptbodenarten: Sand-, Ton-, Kalk- und Humusboden. Natürlich treten diese vier Arten nicht rein für sich auf. Dies wäre auch nicht gut; denn würde jede Bodenart für sich abgegrenzt vorkommen, so könnte keine
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