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1. Der Bildungsfreund in den Oberclassen deutscher Volksschulen - S. 366

1843 - Altona : Schlüter
366 Der schwarze Käfer schweift und schwirrt, Die Biene summt und sammlet Seim, Der Hirte zieht mit den Lämmern heim. Es hallt im Walde weit die Schalmei Und eind sich der jubelnden Heuer Juchhei, Und Fluren und Wald und Höh'n und Hain Und Himmel und Erde jauchzen d'rein, Und Färb' und Ton und Licht und Klang Ruft: „Gott in der Höh' sei Preis und Dank!" v. Se ld t. 187. Gesteine, Pflanzen und Thiere. Betrachte verschiedene Gesteine, Miner oder Mine- ralien, so wie sie auf der Oberfläche oder im Schoße der Erde gefunden werden. Fast jeder derselben zeigt dir oben und unten, rechts und links, vorn und hinten, im Innern wie im Äußern eine große Gleichartigkeit seiner Theile. Anders ist es bei den Pflanzen und Thieren. Wie sind am Baum Wipfel und Wurzel, Stamm und Blätter, und Blüthen und Früchte verschieden. — Welcher Unterschied ist zwischen dem Kopfe und Rumpfe und den Gliedmaßen des Vogels, zwischen den Augen, Ohren und andern Theilen des Hundes. Sieh den Baum hinauf gegen den Himmel wachsen, die Gesteine werden nicht größer; sieh, wie der Hirsch sich schnell von Hügel zu Hügel, von Berg zu Berg bewegt, der Adler hoch über der Berge Spitzen sich emporschwingt; die Gesteine, aus denen Hügel und Berge bestehen, sie bleiben an ihrem Ort, es sei denn, daß ein Stein durch seine Schwere vom Gchfel des Berges sich ablös't und hinab ins Thal rollt, oder Gesteine aus dem Schlunde vulkanischer Berge durch des unterirdischen Feuers Gewalt empor gen Himmel geschleudert werden. Die Gesteine tragen das Gepräge der Gleichartigkeit ihrer Theile an sich; sie sind zum Beharren an ihrem ursprünglich angewiesenen Ort be- stimmt, bis der Mensch, oder eine andere Kraft sie davon ent- fernt. Die Gesteine sind das Beständige, die unbewegten und unbelebten Theile der Erde, es mangeln ihnen die eigenthüm- lichen Werkzeuge oder Organe, um, wie Pflanzen und Thiere es thun, Stoffe zu ihrem Wachsthum aufzunehmen und zu ver- arbeiten, um sich wie die Thiere von einem Ort zum andern bewegen zu können; es mangelt ihnen die Lebenskraft,

2. Handbuch der alten Geschichte Geographie und Chronologie - S. 443

1825 - Altona : Hammerich
443 der Juden seit Cyrus. Bethlehem zu tödten; weil es Glaube war, dafs der neue Messias, der Befreier seines Volkes, der es wieder zu Gottes auserwähltem erheben würde, hier geboren werden sollte. Gegen Herodes Testament vertheilte Au- 3 vor Chr. gust seine Besitzungen so: Archelaus erhielt Judäa, Idumäa, Samaria, aber nur den Titel Ethnarch; Philippus Batanea, Ituräa, Pa- neas und Trachonitis, und Antipas Galiläa und Peräa; und Beide den Titel Tetrarch. In- defs störte ein falscher Alexander (Herodes Sohn) die öffentliche Ruhe, bis Augustus ihn erkannte. Er hatte großen Anhang gefunden, und Ar- chelaus vermehrte durch Grausamkeit und ge- setzwidrige Handlungen den Unwillen des Vol- kes so, dafs es ihn in Rom anklagte, August ihn nach Vienne verwies, und Judäa zur'rö- mischen Provinz machte. Es ward mit 7 nach Chr. Syrien von einem Proconsul regiert, der aber in Judäa einen eignen Procurator hatte. Das Synedrium verlor seine Gewalt, und den Tri- • but, den das Volk bisher an die Könige bezahlt hatte, mufste es von jetzt den Römern zahlen, und er wurde oft strenge eingetrieben. Dies erzeugte fortgesetzt Unruhen. Unter Pontius Pilatus, unter dem Christus starb, entstand eine allgemeine Empörung der Juden und Sa- 36 maritaner; allein seine Härte zog ihm die Strafe der Verweisung zu. — Indefs war der Tetrarch Philipp 56 gestorben, und sein Land mit Sy- rien vereinigt. Antipas dagegen, der Johannes den Täufer hatte hinrichten lassen, wird durch 59 die seinem Bruder entführte Herodias bewogen, in Rom um den königlichen Titel anzuhalten. Caligula aber, der diesen Titel schon einem Enkel Herodes des Grofsen, Herodes Agrippa, der lange in Rom gelebt hatte und sein Freund war, nebst der Tetrarchie Philipps gegeben, verweis’t ihn mit seiner Gemahlin nach Lyon; und auch seine Länder, Galiläa und Peräa, gab er dem Lieblinge Herodes Agrippa. Er

3. Theil 2, Abth. 1 - S. 101

1822 - München : Lentner
101 — selben neue Opfer. Auch die Christen, die sich jetzt im Römischen Reiche vermehrten, entgingen seinen Verfol- gungen nicht; so wie er überhaupt den Hinrichtungen der Verurteilten mit unempfindlicher Gleichgültigkeit zu- zusehen pflegte. Sein Despotismus ward endlich durch sich selbst bestraft. Ein Kind, mit dem er bisweilen spielte, zog zufällig unter seinem Kopfkissen einen Zettel hervor, und brachte ihn der Kaiserinn. Es war eine Liste von Personen, die er zum Tode bestimmt hatte, und auf welchem, neben dem Obersten der Garde, ihr eigener Nähme stand; man kam ihm aber zuvor, und Domitian ward (im 45sten Jahre seines Lebens und im I5ten seiner Regierung) .in seinem Zimmer erdrosselt (18. Sept. 96). Sein Nachfolger, der bejahrte Nerva, regierte mit menschenfreundlichem Sinne, starb aber schon nach 2 Jahren (27. Jan. 98), nachdem er im vorhergehendem Jahre den Spanier Tr ajan adoptirt und zum Cäsar ernannt hatte. 5. Die Kaiser des zweyten Jahrhunderts. Mit Marcus Ulpius Trajanus ging eine neue Morgenröthe dem Römischen Reiche auf. Eine Menge rühmlicher Verordnungen schmückten seine zwanzigjährige Regierung (98 — 117), die ihm dre allgemeine Liebe des Volkes- und den Beynahmen des Besten erwarb. Zn ei- nigen glücklichen Feldzügen erweiterte er das ungeheure Gebieth des Römischen Reiches noch mehr, indem er die Da ei er in Ungarn und die Pa rth er in Asien bezwang, das Land der erster» (etwa die "heutige Moldau, Walla- che») und Siebenbürgen) zur Römischen Provinz machte (106), und in Asien weiter vordrang, als je ein Römi- sches Heer vor ihm gekommen war. Er setzte über den

4. Abriß der Sternkunde, Länder- und Völkerkunde, so wie der Geschichte der Völker - S. 27

1843 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
27 der uns zugekehrten Mondshalbkugel entdeckt, von denen viele von einem wallartigen Ringgebirge umgeben sind und von deren tiefstem Grunde sich öfters ein Cen- tralberg erhebt, der freylich bey weitem nicht die Höhe des äußern Ringgebirges erreicht. Gar häufig bemerkt man, daß solche Ringgebirge von andern, offenbar später entstandnen ihrer Art, durchbrochen und verändert sind. Der Vermuthung, daß derglei- chen Einsenkungen von der Wirkung eines vielleicht ^ noch jetzt fortwährenden vulkanischen Feuers herrühr- ten, steht gar Vieles entgegen; was man von der Beobachtung eines vulkanischen Feuers aufl der Mond- fläche hin und wieder behauptet hat, das beruhet allem Anschein nach auf Mißverständnissen und auf Selbsttäuschung. Außer den dort gewöhnlichsten kesselförmigen Ein- tiefungen und ringförmigen Gebirgswällen zeigen sich auf der Mondfläche einzelne, wenn auch meist bald wieder abbrechende, geradlinigere Höhen und Hügel- züge. Dabey auch rinnenförmige Eintiefungen und Lichtstreifen, deren stärkerer Glanz nur von der fe- steren Beschaffenheit der Masse herrühren kann, aus welcher sie bestehen. Denn das was den einzelnen Stellen der Mondfläche, von der Erde aus gesehen, ihre verschiedene Färbung giebt, das ist nicht nur die höhere oder tiefere Lage, so daß z. B. die Berge heller, die Ebenen dunkler erscheinen, sondern ohn- fehlbar auch die Beschaffenheit der Masse, die wir an jenen Theilen der Oberfläche erblicken, so daß die dichtere Masse uns glänzender, die minder dichte, oder auch die von vielen kleinern Eintiefungen durch- zogene sich uns dunkler darstellt. i

5. Abriß der Sternkunde, Länder- und Völkerkunde, so wie der Geschichte der Völker - S. 107

1843 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
107 Das Landgewässer. Die Quellen. H. 74. Wie ein Stein oder eine Metalltafel, welche wir aus der Winterkälte hereinbringen in ein geheiztes Zimmer, von Wasserdunst anläuft, der sich zu Tropfen verdichtet, welche an der Oberfläche eines solchen kalten Körpers hinablaufen, so bildet sich an den dichten, kalten Felsenmassen unsrer Gebirgshöhen der größeste Theil der Quellen. In der Lust ist beständig ein dampfförmiges Wasser enthalten, obgleich wir wegen seiner luftartigen Durchsichtigkeit dasselbe nicht bemerken, dieses wird von den Gebirgen ange- zogen, verdichtet sich wieder zur tropfbar flüssigen Form und senkt sich dann allmälig in den Ritzen und Klüften der Felsen hinab, bis es eine feste Grundlage antrifft, auf welcher es sich sammelt und als Quelle ans Tageslicht hinausfließt. Wo sich, wie in einigen stark zerklüfteten Kalk- gebirgen, keine solche feste Grundlage findet, da kann auch kein Quell entstehen, darum haben die Bewoh- ner mancher unsrer Kalkgebirgsgegenden oft gar kein quellendes Wasser in ihrer Nähe, sondern nur jenes, das sie bey Regenzeit in den Cisternen sammlen. Der Wasserdamps wird zwar auch von ihren Felsen- bergen angezogen und senkt sich, mit den Feuchtig- keiten des Thaues und Regens in den Klüften nie- der, da er jedoch erst tief unten, in den Thälern eine feste Grundlage findet, sammelt er sich hier und kommt dann meist in sehr starken Quellen zum Vorschein. Eine desto größere Zahl von Quellen findet /

6. Der Jugendfreund - S. 140

1819 - München : Königl. Zentral-Schulbücher-Verl.
140 Körper. — Die Krystallisation bedeutet also die Bildung eines mineralischen Körpers zu einer bestimmten und regel- mäßigen Gestalt, so, daß auch das Anschießen der Salze eine Krystallisation genannt werden kann. Die dritte Art mineralischer Erzeugungen endlich beruhet auf Anflug durch u »te r ir d isch e D ä mp fe oder Schwaden, in welchen mineralische Stoffe aufge- löset sind. So erklärt man sich die Entstehung der Metalle. — Das Aufsteigen jener Dämpfe läßt sich auö dem Verwittern der Mineralien im Schooße der Erde, aus den daselbst befindlichen schwestichten und salzigten Wassern, und aus mehreren anderen, theils bekannten, theils unbekannten Ursachen herleiten. Die Erze verwit- tern zum Theil selbst, und lösen sich vielleicht in feine Dam- pfe auf, oder füllen doch mit ihren Bestandtheilen jene erwähnten Dampfe oder Schwaden, die dann die in den Gebirgen befindlichen Spalten und Klüfte durchstreichen und die Erztheile ansetzen. Auch mittelst der unterirdischen Ge- wässer können sich Mctallerze erzeugen, wenn diese, mit metallischen Theilen versetzt, unter der Erde fortstreichen, und auf Gestein stossen, das zur Absetzung des Metalls bequem ist. Nicht jedes Gestein besitzt die dazu nöthige Beschaffenheit. Das festeste, z. B. der Quarz und der Hornstein, scheinen am dienlichsten hierzu zu seyn, und man findet sie am öftesten als Metallmutter. Es ist wahr- scheinlich, daß im Inneren der Gebirge ein ähnlicher un- aufhörlicher Wechsel der Dinge erfolgt, wie in den übri- gen Naturreichen, und daß sich die Erze, so wie die Mi- neralien überhaupt, erzeugen; daß sie reisen, und wenn sie die bestimmte Zeit über in ihrem vollkommenen Zustande gedauert haben, wieder verwittern, oder sich auf- lösen, und Stoff zu neuen ähnlichen Erzeugnissen geben. — Außerdem sist es nicht unwahrscheinlich, daß gewisse Mi- neralien nach und nach auö anderen erzeuget werden, wie dieß z. B. mit den Feuersteinen ist, denen man es deutlich ansieht, daß sie ehemals Kalk waren. Dieses ist jedoch

7. Der Schulfreund - S. 143

1828 - München : Königl. Central-Schulbücher-Verl.
143 vor dem zu starken Frost deö Winters. Wenn er im Frühjahre schmilzt, so dünget er das Land, und gibt, wie dcx Negen, den Quellen und Flüs- sen Wasser, daß sie nicht sparsamer strömen, oder gar austrocknen. 2y. Die Erde ist eine wenig zusammen- hangende, zerreibliche und undurchsichtige Masse, woraus der größte Theil der Oberfläche unseres Erdballs besteht. Sie hat nicht die Festigkeit der Steine. Wie könnten Pflanzen und Thiere auf einem Boden leben und gedeihen, der durchaus zusammenhinge, oder kahler Stein wäre. 30. Die Erde bedeckt die Samen und Wur- zeln der Gewächse und Pflanzen, befestiget sie, nimmt die milden Einflüsse der Sonnenwärme, der Luft und des Wassers an, und ist gleichsam die Werkstättc, worin die Natur die Pflanzen- nahrung zubereitet, und sie den Erdgewächsen zuführet. 31. Die Fruchtbarkeit des Erdbodens rührt vorzüglich von der verschiedenen Mischung der Erd arten her. Bloße Thon-, Kalk-und Sand- oder Kieselerde tauget zur Hervorbrin- gung der Gewächse nicht. Dieß erfahren und wissen Alle, die sich mit dem Feld - oder Gar- tenbau beschäftigen. 32. Alles, was auf Erden lebet, erhält ursprünglich seine Nahrung aus der Erde. Da-

8. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 161

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
161 mals zusammenstürzten; welches leicht möglich ist, wenn der Häuer die sogenannten Bergfe- sten oder Erzpfeiler wegarbeitet, die man als Stüzen des Gewölbes stehen läßt. Dergleichen Tagebrüche oder Pingen erfolgten den iz. Nov. 1545, den 22. April 1578 und den 24. Jan. 1622. Der lezte Bruch war der schrecklichste. Früh um 4 Uhr stürzte eine Flache von mehr als zoo Lachtern Umfang ein, verschüttete 21 darunter befindliche Gruben und stürzte sie, von einem Stockwerk aufs andre, über 150 Lachtern (450 Ellen) in die Tiefe, wobei 5 Göpel, ein Haus und 25 Menschen mit versanken. 20 davon rettete man noch am nämlichen, 4 erst am 4ten Tage, nach- dem sie so lange blos Wasser getrunken hatten. Einen 79iahrigen Greis aber, der an dem Unglücke Schuld gewesen seyn soll, fand man nie wieder. Beim Einsturz klirrten alle Fenster, zitterten Ge- wände und Thüren in der umliegenden Gegend, wie bei einem Erdbeben. Diese sogenannte grose Pinge, welche nach und nach sich erweiterte, hat iezt gegen 4000 Lachtern Flächeninhalt und ist in der Mitte über Zz Lachtern tief. Seitdem man, durch jenes Unglück belehrt, die Bergfesten schont, sind Un- glücksfälle hier seltner, als in gewöhnlichen Berg, werken. v 1715.

9. Umständlichere Erzählung der wichtigeren Begebenheiten aus der allgemeinen Weltgeschichte - S. 9

1806 - Altona : Hammerich
9 derstande». Diese Felsen sind daher gleichsam das Ge- rippe der Erde, und müssen also viel alter sein, als die jetzige Erdgestalt und das jetzt auf der Erde lebende Menschengeschlecht. Denn erst nach der Senkung dieser Felsen erhielt das Land gleichsam einen Rückhalt, dem Meer wurden jetzt seine Gränzen bestimmt, es konnte nicht mehr so frei mit dem Lande spielen, und die Ge- stalt desselben bald so bald anders umgestalten. Daß aber auf diese Weise das veste Land sich gebil- det habe, und daß die ganze Erde ehemals mit Wasser- bedeckt gewesen sei, dafür finden sich noch jetzt viele Be- weise, besonders die unzählbaren Muscheln und Meeres- körper, die man theils auf hohen Gekirgen, theils beim Nachgraben in der Erde, in Stein verwandelt und Schichtenweise übereinander antrift. Auf den hohen Al- pen der Schweiz sieht man häufig große Lagen verstei- nerter Seemuscheln. Die Gebirge Schwedens und Norwe- gens sind ganz voll davon; und manche Inseln bestehen fast ganz aus versteinerten Korallen, a) Ja selbst Ab- drücke von Seefischen und Seepfianzen findet man im Schiefer, welches offenbar beweiset, daß dieser Stein lange muß unter dem Wasser gestanden haben. — Auch in Deutschland, besonders in den nördlichen Gegenden an der Nord - und Ostsee, finden sich häufig Reste von ver- steinerten Seethieren und Seepstanzen, am gewöhnlich- sten die sogenannten Ammonshörner, Donnerkeile u. s. lv. Nach- 2) Korallen sind Pflanzenthiere, b. h., sie sehen aus wie Pflanzen, haben aber Empfindung, willkührliche Bewegung und die Art der Ernährung wie die Thiere. 4 Sie bestehen aus einem weichen, gallertartigen Wc, sen, von der Größe eines Tröpfchens Milch, wohnen in einer Art Muschelschale, und leben nur im Wasser-, meist an Felsen.

10. Umständlichere Erzählung der wichtigeren Begebenheiten aus der allgemeinen Weltgeschichte - S. 15

1806 - Altona : Hammerich
*5 berühmte Stadt liegt um den Vesuv her unter Schutt und Lava begraben. A n m. Die Insel Sicilicn hat noch einen ganz sondern baren Vulkan, der hier eine Erwahnung verdient. Er liegt nahe bei der Stadt Girgenti. und heißt Maca, luba. Es ist ein ganz unfruchtbarer Thonberg, der sich über das umherliegende Thal nur ekiva i;o Fuß erhebt. Auf seinem ziemlich geräumigen &it pfel sieht man in der trockenen Jahreszeit mehr als hundert kleine Kegel von Thon. Jeder Kegel hat ei, neu Trichter, aus welchem, wenn der Herg ruhig ist, von Zeit zu Zeit ein. grauer thoniger Schlamm lang, sam überfließt. Naht aber die Zeit eines Ansbruchs; so hört man unter der Erde ein Getöse, das den stärk, sten Donner übertritt; ein Erdbeben erschüttert die umliegende Gegend auf r bis 3 Meilen, und einer jener Trichter erweitert sich zu einem Schlunde. Aus diesem steigt eine Art von Dampfwoike auf, welche weit umher einen starken Schwefelgejtank verbreitet, und in welcher man oft erncn Feuerschein bemerkt, mit einem Auswurf von Schlamm und Steinen, die bis 200 Fuß in die Höhe geschleudert werden. Da, durch wird das ganze umliegende Land sechs und meh, rere Fuß hoch mit weichem Thon bedeckt, alle Thäler werden mit dieser Materie ausgefüllt, und einige Mei, len umher hört man fortdauernd unter der Erde eine heftige Bewegung großer Massen, und ein Getöse, w«e das des tobenden Meeres. Es giebt noch einige ähnliche Hügel in Stcilien, die ebenfalls Schlamaus, werfen: doch sind ihre Ausbrüche viel schwächet, als die des Macaluba. 3
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