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1. Lehrbuch der allgemeinen Geschichte - S. 460

1817 - München : Königl. Schulbücher-Hauptverl.
46o Mittlere Geschichte. welchen er Schleswig wegnahm, verherrlichte ihn. Eben so schwächte er die Macht seiner flavi scheu Nachbarn durch manche blutige Niederlage. Ja, um auch für die Zukunft sein Reich gegen auswärtige Feinde zu sichern, hatte er den glücklichen Gedanken, eine Verthcidigungs- wehr auf ihre Kosten zu errichten, indem er ihnen ein Stück Land wegnahm, woraus er eine Provinz des teut- schen Reiches machte, deren Einwohner sich dann im Laufe der Zeit zu deutschen bildeten. An einer Linie von festen Schlossern, die in eroberten Provinzen angelegt wurden, brach sich bei dem ersten Sturme die Kraft des andcin- genden Feindes, und aus der Gegend um solche Burgen entstanden allmälig teutsche Markgrafschaften (Meißen, Nordsachsen oder Brandenburg, Schleswig). Durch die Errichtung dieser Markgrafschaften legte Heinrich den ersten festen Grund zur Cultur von Nord- Teutschland. — Mit Recht wird er als einer der vorzüg- lichsten Könige Tentfchlands verehrt. 5. Otto I. (der Große) (Q36-Q73). Weniger milde als fein Vater, aber mit gleicher Kraft, und überdieß von großem Glücke begünstigt, herrschte Otto I. Gleich in den ersten Jahren seiner Regierung schlug er die Empörungen Thankmars uyd Heinrichs, sei- ner Brüder, Eberhards, des Franken und Bruders Conrads I., und Giselberts, des Herzogs von Lothrin- gen, mit Macht und Glück darnieder. Eberhard, den Sohn Arnulfs von Baiern, der sich eigenmächtig in den Besitz des väterlichen Herzogthums setzen wollte, vertrieb er, und gab diese Würde an Bert hold, den Bruder Ar- nulfs. Als Berthold (y47) starb, ward Heinrich, des Königs Bruder, Herzog von Baiern. Überhaupt kamen «ach und nach fast alle hohen Würden des Reichs an Mitglieder des königlichen Hanfes. Ottws Erstgebor- ner, Ludolf, ward Herzog von Schwaben, Wilhelm, sein Sohn, ward Erzbischof zu Mainz, Conrad, sein Eidam, erhielt die Herzogthümer Franken und Lo- thringen, und Bruno, fein Bruder, wurde zum Erzbi-

2. Die Geschichte von Bayern für die deutschen Schulen - S. 19

1849 - München : Königl. Central-Schulbücher-Verl.
19 Theodo Ii., der im I. 680 zur Regierung kam, war voll des redlichsten Eifers für die bessere Begründung des Christenglaubens in feinen Landen. Obwohl der größere Theil des Volkes wie seiner Edlen, durch manche äußerliche Bezeugungen sich als Christen zu bekennen schienen, hielten sie doch zu- gleich noch häufig an heidnischem Aberglauben fest, viele waren noch nicht einmal in kirchlicher Weise getauft. Darum ließ Theodo Ii., dessen Gemahlin die fromme fränkische Prinzessin Reginotrud oder E h- rentraud war, im I. 696 den hl. Rupert aus Worms zu sich nach Regensburg kommen, aus dessen Händen er selber und seine Söhne, mit ihnen zu- gleich eine große Schar der Edlen, so wie des leib- eignen Volkes, die heilige Taufe empfiengen. Bald nachher übergab der Herzog die Umgegend des seit länger als einem Jahrhundert in Trümmern liegen- den Juvavia oder Salzburg dem hl. Rupert, der dort die Kirche zu St. Peter erbaute, ein Prie- sterhaus anlegte, in welchem 12 Priester, die ihm aus Franken gefolgt waren, ihre Wohnung und Pflege fanden, und das erste Nonnenkloster in Bayern, auf dem Nonnenberge bey Salzburg, stiftete. Herzog Theodo Ii. unternahm im I. 702 eine Nutztheilung seiner weitläufigen Herrschaften unter seine 3 Söhne. Der älteste, Theodobert, erhielt das Alpenland Rhätien mit seinen fruchtbaren Thä- lern, und hatte seine Residenz in Botzen; der andere, Grimoald, bekam den Südgau von Bayern und wohnte in Freising, dem dritten, Theodobald, der zu Passau saß, ward ein Landstrich des östli- chen Bayerns, so wie der Nordgau zu Theil, dessen Gränzen er bey einem Aufstand der Thüringer erwei- 2* i

3. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 161

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
161 mals zusammenstürzten; welches leicht möglich ist, wenn der Häuer die sogenannten Bergfe- sten oder Erzpfeiler wegarbeitet, die man als Stüzen des Gewölbes stehen läßt. Dergleichen Tagebrüche oder Pingen erfolgten den iz. Nov. 1545, den 22. April 1578 und den 24. Jan. 1622. Der lezte Bruch war der schrecklichste. Früh um 4 Uhr stürzte eine Flache von mehr als zoo Lachtern Umfang ein, verschüttete 21 darunter befindliche Gruben und stürzte sie, von einem Stockwerk aufs andre, über 150 Lachtern (450 Ellen) in die Tiefe, wobei 5 Göpel, ein Haus und 25 Menschen mit versanken. 20 davon rettete man noch am nämlichen, 4 erst am 4ten Tage, nach- dem sie so lange blos Wasser getrunken hatten. Einen 79iahrigen Greis aber, der an dem Unglücke Schuld gewesen seyn soll, fand man nie wieder. Beim Einsturz klirrten alle Fenster, zitterten Ge- wände und Thüren in der umliegenden Gegend, wie bei einem Erdbeben. Diese sogenannte grose Pinge, welche nach und nach sich erweiterte, hat iezt gegen 4000 Lachtern Flächeninhalt und ist in der Mitte über Zz Lachtern tief. Seitdem man, durch jenes Unglück belehrt, die Bergfesten schont, sind Un- glücksfälle hier seltner, als in gewöhnlichen Berg, werken. v 1715.

4. Kürtziste Universal-Historie Nach der Geographia Auf der Land-Karte - S. 28

1750 - München : Gastl
•t Ii. Periodus. Die Monarchia I. Aflyriai Annrerckung. i. Die närrische Men- schen, wolttn einen Thum aufbanen bis über die Wolcken, damit sie sicher waren, wann etwann wider ein solcher Guß kommete. r. Gott aber rührete ihre Zungen, und machte, daß sie vilerley Sprach re- deten, und keiner des andern verstünde. Einer begehrte Merthder andere brachte Brod ; oder Holtz an! statt Kalch rc. Darum wurde diser.thurn genennt' auf Hebräisch Label, weil diseswott Heist ein Verwirrung. 3. Weil sie nun nit mehr einander verstunden, liessen sie den Bau fahren, und vertheilten sich in unterschiedliche Länder der gantzen Welt. Japhet mit denseinigen in Europa: Lern Ul Afia: Cham in Africa. Anmerckung. Daher wird bey den kollen entstanden seyn die Fabel, daß Die Risenden Himmel gestürmet haben, und die Berg auf einander gesitzt.

5. Kürtziste Universal-Historie Nach der Geographia Auf der Land-Karte - S. 76

1750 - München : Gastl
7<Z Ii. Periojus. 2ie Monarchia I, Aflyria. (45. G.h.) Pirámides, oder Feuer-Saulen, oder Spitz-Säulen wurden erbauet in ^Egypftn, um das Jahr der Welt Z2o0. Anmerckrmgen. i. Die iegyptijcí)* König haben ,elbe erbauet/ nur ihren Reichthum sehen zu lassen; -dann taugten zu anders endlich nichts, als daß in einen so ungeheuren grossen Last der Cörper eines verstorbnen Königs gelegt wurde. 2. An einer bauten dreymahl hundert und lechtzig tausend Mann gantzer zwan> tziq Jahr. Sie haben nur an Zwibe«/ und Knoblauch acht hundert Talent > oder Zentner Gold verzehrt. 3. Sie ftynd so hoch, daß sie, rvl^ wohl oben ein sehr grosser Platz ist, d0m wannmans herunten ansihet, gantz W tzia t'\ seyn scheinen ; sie ftynd auch J- dick, daß, wann man daroben man mit keinem Pfeil über Vas Fund*1' mexit hinaus schiessen kan. . 4. Darum ftynd sie unter die?sib^' Weldwunder gezehlet worden, ^ etliche stehen noch heunt zu Tag. ^
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