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1. Physische Geographie - S. 20

1917 - München [u.a.] : Oldenbourg
20 Grundzüge der physischen Geographie. Schichtenfaltung an der Fuchslarspitze (Hochvogel) im Allgäu. Vor allem links und in der Mitte des Bildes treten auffallende Faltungen im Haupt- dolomit hervor. Dieses ganze obere Felsgebiet ist über die jüngeren Allgäuer Schiefer des Jura (rechts uuten) hinausgeschoben, es ist ein Teil der Allgäuer Überschiebung. (Ü) Vorder - Kaiser {Scheffau er Spitze) Faltenmu Ide des Wilden Kaisers in Tirol. Nach E. Fraas,

2. Bilder aus Frankens Vergangenheit - S. 22

1914 - München : Oldenbourg
— 22 — bekennt laut: „Beim Beben eines Steines tat ich mir wehe, und ich wurde zornig. Ich bitte um Buße." Darauf spricht der Abt: „Um der Sanftmut Jesu willen stehst du zur Abbüßung deiner Sünde nach reumütiger Beichte q. Tage während des Gottesdienstes vor der Kirchentür." Sturmus: „Deo gratias." Per Abt erhebt sich, durchschreitet die Reihe der sich verneigenden Mönche und entfernt sich. Still folgen die Mönche. Der Saal ist leer. — 3m zweiten Stockwerke des Klosters befinden sich die Zellen. Darin liegt auf einer hölzernen Unterlage ein Strohsack mit Strohpolster, kein Bett. (Ein Stuhl, ein Kreuz und ein Weihwassergefäß vollenden die armselige (Einrichtung. Abends geht der Prior von Zelle zu Zelle und überzeugt sich von der Anwesenheit der Mönche. Der Speisesaal ist schön ausgemalt. Bell gelegen ist die Schreibstube. An massigen Pulten sitzen die Schreiber über ihrer mühevollen Arbeit. Im Büchersaale stehen kostbare Handschriften. Zu der Bibliothek hat der hochgebildete erste Abt den Grundstock geleat. Nachdem wir die Klosterräume durchwandert haben, führt uns der Prior zu den äußeren Klostergebäuden. Da steht zuerst das Herrenhaus für fremde Besucher, in dem schon hohe Gäste, Fürsten, Bischöfe, Abte, (Einkehr hielten. Dann kommen wir an den weitläufigen ©fonomiehof; rückwärts finden wir Bräuhaus, Mühle und Bäckerei. Nicht weit von der Kirche erhebt sich das Armen- spital. Htngs um das Kloster breiten sich die Acker aus, auf denen Mönche und Klosterbauern rüstig die Feldarbeiten verrichten. Arme Leute der Umgegend schaffen hier für Lohn, gutes Essen und zum Dank für Hilfe in allen Nöten. Befriedigt verlassen wir die Kulturstätte Neustadt, die ein Segen ist für die ganze Gegend. 5, Karl der Große im Jtankenlanbc. Der größte Herrscher des Frankenreiches weilte wiederholt auf feiner königlichen Pfalz an der Saale. Die Heise wurde zu Schiffe ausgeführt. 3m weiten Salzforste mag dann Karl der Große dem edlen Weidwerk gehuldigt haben, um sich zu erholen von den Mühen und Beschwerden der Reichsgeschäfte. §u Pferde geht’s hinaus, unter Hussaruf und Hundegebell über Stock und Stein, dem aufgescheuchten Eber auf der Fährte. Endlich kehrt sich das gehetzte Tier gegen die verfolgenden Hunde, die erschrocken zurückweichen. Der 3agdspieß des Königs fällt das schwarzborstige wild. Hat man der Lust und Beute genug, dann kehrt man zurück zum Königshofe. Dort wartet der 3ägcr ein gastliches Mahl.

3. Lehrbuch der allgemeinen Geschichte - S. 460

1817 - München : Königl. Schulbücher-Hauptverl.
46o Mittlere Geschichte. welchen er Schleswig wegnahm, verherrlichte ihn. Eben so schwächte er die Macht seiner flavi scheu Nachbarn durch manche blutige Niederlage. Ja, um auch für die Zukunft sein Reich gegen auswärtige Feinde zu sichern, hatte er den glücklichen Gedanken, eine Verthcidigungs- wehr auf ihre Kosten zu errichten, indem er ihnen ein Stück Land wegnahm, woraus er eine Provinz des teut- schen Reiches machte, deren Einwohner sich dann im Laufe der Zeit zu deutschen bildeten. An einer Linie von festen Schlossern, die in eroberten Provinzen angelegt wurden, brach sich bei dem ersten Sturme die Kraft des andcin- genden Feindes, und aus der Gegend um solche Burgen entstanden allmälig teutsche Markgrafschaften (Meißen, Nordsachsen oder Brandenburg, Schleswig). Durch die Errichtung dieser Markgrafschaften legte Heinrich den ersten festen Grund zur Cultur von Nord- Teutschland. — Mit Recht wird er als einer der vorzüg- lichsten Könige Tentfchlands verehrt. 5. Otto I. (der Große) (Q36-Q73). Weniger milde als fein Vater, aber mit gleicher Kraft, und überdieß von großem Glücke begünstigt, herrschte Otto I. Gleich in den ersten Jahren seiner Regierung schlug er die Empörungen Thankmars uyd Heinrichs, sei- ner Brüder, Eberhards, des Franken und Bruders Conrads I., und Giselberts, des Herzogs von Lothrin- gen, mit Macht und Glück darnieder. Eberhard, den Sohn Arnulfs von Baiern, der sich eigenmächtig in den Besitz des väterlichen Herzogthums setzen wollte, vertrieb er, und gab diese Würde an Bert hold, den Bruder Ar- nulfs. Als Berthold (y47) starb, ward Heinrich, des Königs Bruder, Herzog von Baiern. Überhaupt kamen «ach und nach fast alle hohen Würden des Reichs an Mitglieder des königlichen Hanfes. Ottws Erstgebor- ner, Ludolf, ward Herzog von Schwaben, Wilhelm, sein Sohn, ward Erzbischof zu Mainz, Conrad, sein Eidam, erhielt die Herzogthümer Franken und Lo- thringen, und Bruno, fein Bruder, wurde zum Erzbi-

4. Die Geschichte von Bayern für die deutschen Schulen - S. 19

1849 - München : Königl. Central-Schulbücher-Verl.
19 Theodo Ii., der im I. 680 zur Regierung kam, war voll des redlichsten Eifers für die bessere Begründung des Christenglaubens in feinen Landen. Obwohl der größere Theil des Volkes wie seiner Edlen, durch manche äußerliche Bezeugungen sich als Christen zu bekennen schienen, hielten sie doch zu- gleich noch häufig an heidnischem Aberglauben fest, viele waren noch nicht einmal in kirchlicher Weise getauft. Darum ließ Theodo Ii., dessen Gemahlin die fromme fränkische Prinzessin Reginotrud oder E h- rentraud war, im I. 696 den hl. Rupert aus Worms zu sich nach Regensburg kommen, aus dessen Händen er selber und seine Söhne, mit ihnen zu- gleich eine große Schar der Edlen, so wie des leib- eignen Volkes, die heilige Taufe empfiengen. Bald nachher übergab der Herzog die Umgegend des seit länger als einem Jahrhundert in Trümmern liegen- den Juvavia oder Salzburg dem hl. Rupert, der dort die Kirche zu St. Peter erbaute, ein Prie- sterhaus anlegte, in welchem 12 Priester, die ihm aus Franken gefolgt waren, ihre Wohnung und Pflege fanden, und das erste Nonnenkloster in Bayern, auf dem Nonnenberge bey Salzburg, stiftete. Herzog Theodo Ii. unternahm im I. 702 eine Nutztheilung seiner weitläufigen Herrschaften unter seine 3 Söhne. Der älteste, Theodobert, erhielt das Alpenland Rhätien mit seinen fruchtbaren Thä- lern, und hatte seine Residenz in Botzen; der andere, Grimoald, bekam den Südgau von Bayern und wohnte in Freising, dem dritten, Theodobald, der zu Passau saß, ward ein Landstrich des östli- chen Bayerns, so wie der Nordgau zu Theil, dessen Gränzen er bey einem Aufstand der Thüringer erwei- 2* i

5. Realienbuch - S. 261

1879 - München : Königl. Central-Schulbücher-Verl.
215. Heinrich der Vogelsteller. 261 Zunächst schloß er einen 9jährigen Waffenstillstand mit den gefährlichen Ungarn und gelobte ihnen einen jähr- lichen Tribut. Dafür sollten sie dann nicht mehr nach Deutschland kommen. Sie waren dessen zufrieden. Und nun begann im ganzen deutschen Reiche eine bessere Zeit, überall ein reges und thätiges Leben. Heinrich lehrte das Kriegs- volk in geschlossenen Reihen fechten und führte die Reiterei im Heere ein. Dann sing man an, Häuser zu bauen und hie und da eine aneinander stehende Anzahl derselben mit einer Mauer und einem Wassergraben zu umziehen. Solch eine ummauerte Stätte nannte man Stadt oder Burg und ihre Bewohner Bürger. Aber die Städte waren noch leichter zu bauen, als Bewohner darein zu finden; denn die Deutschen liebten das Wohnen auf dem Lande und sagten: „Sollen wir uns lebendig begraben lassen? Die Städte sind nichts anderes als Gräber/' Da befahl Heinrich den Leuten zu losen; je einer aus Neunen, den das Los treffe, habe vom Lande in die Stadt zu ziehen. Damit dies aber gerne geschehe, gab Heinrich den Städten viele Vorrechte, so daß die Bürger hinter ihren Mauern nach mib nach freier wurden, als die Bauern. Nun sing auch in den Städten einer an und machte für alle die Kleider, ein anderer für alle die Schuhe; ein dritter baute Häuser für andere; —das alles aber nicht umsonst! Ans diese Weise entstanden die ver- schiedenen Handwerke. Als nach 9 Jahren die Ungarn wieder kamen, die Bauern jetzt aber Vieh und ihre sonstigen Habseligkeiten in den ummauerten Städten unterbringen konnten, wohin die Ungarn nicht einzudringen verinochten, und als Heinrich dann mit Gottes Hilfe die Räuber bei Merseburg dermaßen besiegte, daß sie, so lange er lebte, nicht wiederkamen: da jubelte alles dem „Städteerbauer" entgegen und freute sich des Königs. Nicht lange darnach brachte Heinrich auch die Wenden zur Ruhe. Mitten im Winter nahte er sich ihrer Haupt- stadt Brennabor (Brandenburg). Sie zagten aber nicht, sondern dachten: „Laß ihn nur kommen; durch die weiten Sümpfe um unsere Stadt kann er gewiß nicht dringen!" Er kam aber dennoch, zwar nicht durch, sondern über die Sümpfe her. Gott schickte einen harten Frost, und Heinrich marschirte auf dem Eise gegen die feindliche Stadt und eroberte sie. Die Wenden waren besiegt. Wer konnte

6. Realienbuch - S. 261

1885 - München : Oldenbourg
217. Heinrich der Vogelsteller. 261 Zunächst schloß er einen 9jährigen Waffenstillstand mit den gefährlichen Ungarn und gelobte ihnen einen jähr- lichen Tribut. Dafür sollten sie dann nicht mehr nach Deutschland kommen. Sie waren dessen zufrieden. Und nun begann im ganzen deutschen Reiche eine bessere Zeih überall ein reges und thätiges Leben. Heinrich lehrte das Kriegs- volk in geschlossenen Reihen fechten und führte die Reiterei im Heere ein. Dann sing man an, Häuser zu bauen und hie und da eine an einander stehende Anzahl derselben mit einer Mauer und einem Wassergraben zu umziehen. Solch eine ummauerte Stätte nannte man Stadt oder Burg und ihre Bewohner Bürger. Aber die Städte waren noch leichter zu bauen, als Bewohner für sie zu finden; denn die Deutschen liebten das Leben auf dem Lande und sagten: „Sollen wir uns lebendig begraben lassen? Die Städte sind nichts anderes als Gräber." Da befahl Heinrich den Leuten zu losen; je einer aus Neunen, den das Los treffe, habe vom Lande in die Stadt zu ziehen. Damit dies aber gerne geschehe, gab Heinrich den Städten viele Vorrechte, so daß die Bürger hinter ihren Mauern nach und nach freier wurden, als die Bauern. Nun sing auch in den Städten einer an und machte für alle die Kleider, ein anderer für alle die Schuhe; ein dritter baute Häuser für andere; — das alles aber nicht umsonst! Auf diese Weise entstanden die verschiedenen Handwerke. Als nach 9 Jahren die Ungarn wieder kamen, die Bauern jetzt aber das Vieh und ihre sonstigen Habseligkeiten in den ummauerten Städten unterbringen konnten, wohin die Feinde nicht einzudringen vermochten, und als Heinrich dann mit Gottes Hilfe die Räuber (933) bei Merseburg dermaßen be- siegte, daß sie, so lange er lebte, nicht wiederkamen: da jubelte alles dem „Stüdteerbauer" entgegen und freute sich des Königs. Nicht lange vorher hatte Heinrich auch die Wenden zur Ruhe gebracht. Mitten im Winter nahte er sich ihrer Haupt- stadt Brennabor (Brandenburg). Sie zagten aber nicht, sondern dachten: „Laß ihn nur kommen; durch die weiten Sümpfe um unsere Stadt kann er gewiß nicht dringen!" Er kam aber dennoch, zwar nicht durch, sondern über die Sümpfe her. Gott schickte einen harten Frost, und Heinrich marschierte auf dem Eise gegen die feindliche Stadt und eroberte sie. Die Wenden waren besiegt. Wer konnte

7. Vom fränkischen Gaukönig zum römischen Kaiser - S. 218

1910 - Ansbach : Seybold
2\8 Erzählungen. hatten alle )abre die fränkische Grenze überschritten und geraubt und geplündert. (Es war ein langer, langer Zug. Hinter den prieftem ritt ein hochgewachsener Krieger. Unter der hoben Stirn leuchteten ein paar scharfe Augen. Über die breiten Schultern fiel in Falten ein langer, blauer Mantel herab. (Er war zurückgeschlagen und 127 ließ die Rüstung des Reiters erkennen. Brust und Schultern bedeckte der Harnisch und auch Arme und Beine waren durch eiserne Schienen geschützt. 3n der Rechten hielt er den Wurfspieß, an der Seite hing ein langes Schwert, dessen Griff und Gehenk von Gold und Silber glänzte. Das war ihr Anführer, der Frankenkönig Karl. Schon lange hatte er den plan gefaßt die Sachsen zu bekriegen, 22.23 daß sie das Rauben und plündern aufgeben und friedliche Leute 26 werden. Auf dem Reichstag zu Worms hatte er feinen plan den Bischöfen und Grafen feines Reiches mitgeteilt und nun zog er nach Mainz, überschritt den Rhein und marschierte auf der Heerstraße, die einst Drusus in das Land der Chatten hatte bauen lassen, nach der Lresburg an der Diemel1). Hier hatten sich die Sachsen hinter mächtigen (Erd- und Steinwällen verschanzt und alle Zugänge zur Höhe mit dicken Baumstämmen versperrt. Die Kundschafter, die Karl seinem Heere vorausgeschickt hatte, brachten ihm diese Nachricht. Als dann das Heer am Berg angelangt war, befahl Karl: „Die Höhe muß erstürmt werden und wenn sich die Sachsen noch so gut verschanzt haben. Sie sollen unsre Macht fühlen.“ Der Sturm begann. Ein Ring nach dem andern wurde erstiegen, die Franken waren ja in der Mehrzahl und so gewannen sie trotz der tapfersten Gegenwehr seitens der Sachsen die Höhe. Diele von diesen wurden gefangen genommen, die andern flüchteten sich tief in die Wälder. Karl ließ eine kleine Besatzung auf der Burg zurück und zog weiter. Sechs Stunden von hier stand auf einem Berge das Heiligtum der Sachsen, die 3rnnnsäule. Dort, glaubte Karl, würden sie neuen widerstand leisten. Deshalb wandte er sich dahin. Wider (Erwarten fand die Vorhut den heiligen Bain ohne Scbutz und wehr. Das Heer lagerte sich um den Berg und ruhte von den Beschwerden des langen Marsches. Karl aber erstieg mit den prieftem die Höhe und besichtigte mit ihnen alle Gebäude: die große Halle 28 mit dem Anbau und dem Götterbilde, die Wohnung des Priesters, die Stallung für die weißen Pferde, den ganzen Hain. J) Das heutige Stabiberge an der Diemel.

8. Vom fränkischen Gaukönig zum römischen Kaiser - S. 197

1910 - Ansbach : Seybold
3n der Pfalz zu Aachen. Der Gesandte des Perser königs . . . erschien (807) mit Mönchen 147 aus Jerusalem . . . vor dem Kaiser und überbrachte die Geschenke, die der obengenannte König dem Kaiser geschickt batte, nämlich ein Lustgezelt und Vorhänge für den Vorhof von ungemeiner Größe und Schönheit . . . Auch ein höchst kunstvoll aus Messing gearbeitetes Uhrwerk war dabei, in dem der Lauf der zwölf Stunden nach einer Wasseruhr sich bewegte mit ebensoviel ehernen Kügelchen, die nach Ablauf der Stunden herunterfielen und dadurch ein darunter liegendes Becken erklingen machten. Ferner waren darin zwölf Reiter, die am Ende der Stunden aus zwölf Fenstern herauskamen und durch ihre Bewegung ebensoviel zuvor geöffnete Fenster schlossen. . . . Einhards ^ahrb. I>ie perser aber brachten den: Kaiser einen Elefanten und Affen, U8 Balsam, Harden und verschiedene Salben, Gewürze, Wohlgerüche und die mannigfachsten Heilmittel, so daß sie den Grient ausgeleert und den Westen angefüllt zu haben schienen. Mönch v. St. G. Ii, 8. Auch von dem Könige von Afrika kamen Gesandte zu ihm, welche 149 einen matmarifchen Löwen und einen numidischen Bären nebst iberischem und tvrischem purpur und anderen Erzeugnissen jener Lande brachten. Diese und die von fortwährendem Mangel gedrückten Einwohner Libyens beschenkte dagegen der freigebige Karl mit den Reichtümern (Europas, nämlich mit Korn, wein und Gl, nicht nur diefesmat sondern auch während seiner ganzen Lebenszeit. . . . Ferner aber an den Kaiser der perser schickte der unermüdliche Karl hispanische Pferde und Maultiere, friesische Tuche von weißer, grauer, bunter und blauer Farbe, die, wie er vernahm, dort zu Lande selten und sehr kostbar sind; auch Hunde von besonderer Schnelligkeit und Wildheit, wie jener (bet Kalif Aaron) selbst sie gewünscht hatte, um Löwen und Tiger zu fangen oder zu Hetzen. Ii, 9. Nicht lange nachher erschien (805) dapcan, der Fürst der ßiinnen, 150 wegen der Bedrängnis seines Volkes vor dem Kaiser und bat ihn, zwischen Sabatia (Stein am Anger bei Sarvar) und Eamuntum (Petronell bei Heimburg) ihm eine Wohnstätte zu überlassen, indem er vor den Anfällen der Slaven in seinen bisherigen Wohnsitzen nicht mehr bleiben könne. Der Kaiser nahm ihn gnädig auf — denn der Capcari war ein Christ und hieß Theodor — erhörte feine Bitte und entließ ihn reich beschenkt wieder nach Hause. Einhard Jahrb. Vor einem westlichen Ausgange der Pfal3 wird man auch m die Stelle vermuten müssen, wo die bronzene Reiterstatue des Oftgotenkönigs Theodorichs des Großen stand, welche Karl im )ahre 80\ von Ravenna mit Bewilligung des Papstes nach Aachen bringen und hier aufstellen ließ. Außerdem . . . umfaßte die Pfalz die wichtigsten Einrichtungen für Bildung und Wohlfahrt seines Volkes. Unter diesen lag ihm wohl kaum eine mehr am Herzen als die Schule . . . Er errichtete eine Hofschule für seine Kinder und diejenigen seiner Großen, . . . Als der siegreiche Karl nun nach langer Abwesenheit nach Gallien heim- 152 kehrte, ließ er die Knaben vor sich kommen, welche er dem Clemens anvertraut hatte und hieß sie ihre Briefe und Gedichte vorzeigen. Da brachten ihm die Knaben von geringerer und die von niedriger Herkunft die ihrigen über alle Erwartung mit jeglicher Würze der Weisheit gesüßet, die vornehmen aber wiesen ganz leere und unnütze Ware vor. Karl also, der sehr weise König, tat nach dem Vorbilde des ewigen Richters; er sonderte die guten Arbeiter aus, stellte sie zu seiner Rechten und redete sie solcher Gestalt an: „Habt vielen
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