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1. Unsere Heimat - S. 60

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
der Welt sahen. In den Fluten des Mains fanden sie die harte Strafe für ihre böse Tat. 6. Nun betreten wir die Brücke in scharfein Anstieg von dein Mainkai aus. Wir halten uns beim Überschreiten rechts. Die von Sachsenhausen kommenden Leute gehen links. Der Fußsteig ist sehr schmal, an der engsten Stelle noch keine 3 Schritte (1,22 m) breit. Auch die Fahrstraße ist lauge nicht breit genug für den starken Verkehr. Sie ist nur halb so breit (7,42 bis 8,94 m) wie die Fahrstraße auf der Wilhelmsbrücke. Kein Wunder, daß man mit dem Plan umgeht, die Brücke abzubrechen und an ihrer Stelle eine neue zu bauen. Dies ist um so notwendiger, als die Brücke schon recht durch das Alter gelitten hat. Die roten Sandsteine an dem Geländer zeigen es uns deutlich. Sie sind verwittert und bröckeln ab. Dagegen sieht der Sandstein au dem Denkmal Karls des Großen fast noch wie neu aus. Das ist leicht zu verstehen. Das Standbild ist kaum 70 Jahre alt. Um so älter aber ist die Brückenmühle aus derselben Seite. Sie ist schon mehrere Male ab- , gebrannt, zum letzten Mal vor etwa 100 Jahren. Rechts von ihr sichren zwei Trep- pen aus die Maininsel. Über den Türen zu Brückenmühle, deu Treppen sieht man einige merkwürdige Figuren aus Sandstein. Der alte Mann mit dem langen Bart und dem breiten Ruder in der Linken soll den Mainfluß darstellen. Was aber bedeuten die beiden dicken, drolligen Burschen über dem andren Eingang? Der eine lädt eine Kanone, der andre schaut zu, und der Fratzenkopf darunter lacht höhnisch und streckt ihnen die Zunge heraus. „Kauonen- steppel" nennen die Leute diese beiden drolligen Kameraden. Ob 60

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 136

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
136 8. Burgund hat, wie die Champagne, durch seine Reben einen weltberühmten Namen erlangt. Der Burgunder Wein wird in Dijon (37,000 E.), Macon, (18,000 E.) und Chalous-siir-Saöne (20,000 Einw.) in den Handel ge- bracht. Dijon ist die alte, schöne Hauptstadt von Burgund, und der her- zogliche Palast steht noch. Bei Fontenai unterlag Lothar seinen Brüdern Ludwig und Karl dem Kahlen (841). 9. Die Dauphins ward im Mittelalter von Grafen beherrscht, welche ihr Land den französischen Königen unter der Bedingung vermachten, daß der jedesmalige Thronfolger den Titel Dauphin (delphinus) führen sollte. Hauptstadt ist das stark befestigte Grenoble an der Isere (35,000 E.), in dessen Nähe im Alpen- land die große Carthause liegt, das Mutterkloster des strengen Carthäuser- ordens. In Vienne, einer alten Römerstadt, wohnte der mächtige Graf der Dauphins, welcher einen Delphin (Dauphin) im Wappen führte. In der Nähe von Grenoble lag das Schloß Bayard des Ritters sans peur et sans repoche f 1524. 10. Lyonnais, das Bergland rechts der Rhone und Saone, hat seinen Namen von der zweiten Hauptstadt Frankreichs, Lyon am Zusammenfluß der Rhone und Saone (320,000 E.). Lyon hat bedeutende Seide- und Sammetfabriken, welche über 90,000 Arbeiter beichäftigen. St. Etienne, mit Lyon durch eine Eisenbahn verbunden, zählt 93,000 E., und ist durch seine Waffen und Seidenbänder, seine Glasfabriken und Steinkohlengruben berühmt. An Lyonnais wollen wir noch eine benachbarte Provinz anreihen, die Land- schaft Auvergne; sie liegt westlich davon, und bildet den höhern Theil des französischen Mittelgebirgslands, welches an jener Stelle zahlreiche Spuren ehemaliger vulkanischer Thätigkeit aufweisen kann. Auvergne ist die kälteste und unfruchtbarste Landschaft Frankreichs; auf dem erstarrten Lavaboden wächst herber Wein und saures Gras. Die Bewohner wandern zahlreich aus und kehren mit dem Erlös ihrer Händearbeit zurück. Reizend gelegen ist die Hauptstadt Clermont (38,000 E.), deren Häuser und Pflaster aus Lava bestehen. Hier hielt Pabst Urban Ii. in Begleitung des Peter von Amiens 1091 die Versammlung, welche den ersten Kreuzzug zur Folge hatte. 11. Die Provence, vom lateinischen provineia, ward der Theil des alten Galliens genannt, welcher den Römern zuerst unterworfen war. Es ist ein mildes, herrliches Südland, in welchem Wein, Südfrüchte, Getreide vortrefflich gedeihen. Im Mittelalter war es die eigeytliche Heimath der Troubadours oder proven^a- lischen Dichter, welche den Hof der kunstliebenden Grafen von der Provence durch ihr Spiel und ihren Gesang verherrlichten. Hauptort ist Marseille,

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 392

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
392 Außer diesen und andern Tangarten wachsen im Meere noch Meer- lattiche mit gekräuselten, purpurrothen Blättern, klumpige, faustgroße, durch- löcherte Seeschwämme re. „Ueppig, mit tausend mannigfachen Gestalten, theils dem Boden sich anschmiegend, theils mit krausen Laubbüscheln emporragend, theils lang hingestreckt mit wallenden Wedeln der Bewegung des Wassers folgend, stehen die Tange in Hellem und dunklem Grün, im prachtvollsten Roth und Gelb glänzend im Widerschein des Lichtes. Millionen von Thieren weiden, jagen und ruhen aus in diesen Pflanzen, welche rasch wachsen und schnell vergehen. Auch der Mensch weiß sie zu nützen; die losgerissenen Tangwälder liefern ihm aus der bromhaltigen Asche Soda und Jod, der Apotheker kaust Carragheen-Tang, seine Heilmittelsammlung zu vervollständi- gen, die Irländer und Grönländer leben sammt ihren Rinder- und Schaf- herden von Mehl- und Zuckertang, an der Normandie düngt man die Aecker damit, und in Grönland schminken sich die Frauen mit dem rothen Mehle des Purpurtangs." 8 129. Die allmähliche Bildung der Erdoberfläche. Im Anfange bewegte sich die Erde als eine feurig-flüssige Masse im Weltenraum; den festen Erdkörper umschloß eine gasreiche, sehr dichte At- mosphäre. Alles Meer war noch Wasserdampf. Dadurch aber, daß der Erdkörper beständig Wärme in den Weltenraum ausstrahlte, mußte er an seiner Oberfläche wenigstens eine Verminderung der Hitze erleiden. Es bildete sich, wie auf dem Wasser jetzt eine Eisdecke, über der Erdoberfläche eine Erstarrnngskruste, welche um so weniger ohne fortwährende große Zer- trümmerung bleiben konnte, weil die Anziehungskraft des Mondes und der Sonne in der flüssigen Erdmasse Ebbe und Fluth, d. h. beständige Bewe- gungen hervorrief. Wenn nun auch die dünne Decke in Schollen zerbröckelte, sich wieder fügte und abermals barst, so mußte dieselbe doch endlich durch die fortwährende Wärmeausstrahlung an Dicke und Consistenz gewinnen. Jetzt erst, nachdem auch die Temperatur der Atmosphäre bedeutend abgenom- men hatte, war es dem Wasserdampf ermöglicht, sich zu einer tropfbar-flüssi- gen Masse, zu Wasser zu vereinigen. Dadurch entstanden die ersten aus Wasser abgelagerten sogenannten Sedimentär- oder Schichtgesteine, welche be- greiflicher Weise eine sehr einförmige Bildung zeigten. Sobald aber das Wasser in erheblicher Menge durch eine Spalte ans die glühende Fläche des Erdkerns gelangte, mußte sich eine ungeheure Masse Wasserdampf bilden, welcher durch die hohe Temperatur eine außerordentliche Spannkraft erhielt. Mit einer unwiderstehlichen Gewalt dehnten sich die Dämpfe aus. Sie mußten also die Erdrinde emporheben, sie stellenweise blasenförmig auftreiben und durchbrechen. Auch die oben bemerkte fluchende Bewegung der feurig- flüssigen Masse im Innern der Erde verursachte Zerreißungen der Oberfläche, und nicht minder wahrscheinlich ist es, daß die krystallinische Beschaffenheit der allmählich erkaltenden und fest werdenden Erdrinde dieser eine größere Ausdehnung gab und dadurch die noch flüssigen Massen zum Ausbruch drängte. Denn krystallinische Körper nehmen häufig einen größern Raum ein, als dieselben Körper, als sie noch flüssig waren, wie denn z. B. Eis

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 393

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
393 ein größeres Volumen haß als das Wasser, woraus es entstanden ist. Aus diesen Ursachen erklären sich auch die allmählichen, langsamen Hebungen und Senkungen ganzer Landstriche, die zu allen Zeiten stattfanden und theilweise heute fortdauern. Sie sind nicht nothwendig mit Ausbrüchen verbunden, können aber solche herbeiführen. So drang denn aus dem Innern nach der äußern Kruste eine feurig-flüssige Masse, die sogenannten Eruptivgesteines Granit, Porphyr, Grünstem, Basalt re., von denen eben die geschichteten Gesteine so vielfach durchsetzt sind. Je tiefere und spätere Eruptivgesteine sich emporhoben, desto verschiedenere Bestandtheile mußten sie bringen, und deshalb unterscheidet man auch zwischen älteren und neueren Eruptivgesteinen. Be- trachten wir jetzt die Oberfläche unsers Erdballs, so sieht dieselbe freilich ganz anders ans. Wie viel Millionen von Jahren es aber bedurfte, um diese Umgestaltung zu bewirken, das läßt sich mit Genauigkeit nicht sagen. Die Gebirge oder Erhebungen der ersten Periode waren nicht allzuhoch, die Meere nicht allzutief. Was das Wasser uicht bedeckte, überzog sich all- mählich mit einer Vegetation, welche der damals noch geringen Dicke der wohl erwärmten Erdkruste angemessen war. Auch die Thierwelt mußte beit vorhandenen Verhältnissen entsprechen, und es ist wahrscheinlich, daß außer Kryptogamen und Polypen wenig organisches Wachsthum vorhanden war. So mag die Erde viele, viele Jahre lang in Ruhe geblieben sein, und die Erdrinde durch die fortdauernde Wärmestrahlung an Dicke zugenommen ha- den; die neuen Eruptionen, welche später ohne Zweifel eintraten, müssen eben deshalb au Heftigkeit die frühern übertroffen und Veranlassung gegeben haben, daß die Erhebungen ausgedehnter und höher waren. Auch die Ge- wässer arbeiteten fort und zerstörten festes Gestein, welches sie in Schichten wieder absetzten; sie bedeckten und verschütteten auch die Pflanzen- und Thier- welt, begruben sie in dem mitgeführten Schlamm und versteinerten sie. So müssen viele Umwälzungen nach einander stattgefunden haben und die letzten gerade die gewaltsamsten gewesen sein, denn es ist unzweifelhaft, daß die höchsten Gebirge der Erde, die Anden, Cordilleren, Alpen re., die jüngsten Bildungen derselben sind. Wasser und Feuer (Neptun und Pluto) waren also bei der Erhebung der Erdkruste besonders ^thätig. Die Gebirgsarten bestehen demnach aus Lagen oder Schichten (geschichtetem Gestein — neptunische Formation), oder sie haben keine Spur von Schichtung, sie sind ungeschichtet oder massig (massiges Gestein — Plutonische Bildung.) Die massigen Formationen haben theils den Charakter völlig geschmolzener Massen, theils verrathen sie, daß ihre Bildung unter dem Einfluß einer sehr hohen Temperatur erfolgt ist. Die erstere Art schmilzt noch heute iu thätigen Vulkanen (vulkanische Gesteine), die letztere zeigt durch ihr Auftreten deutlich an, daß sie aus dem Erdinnern emporgestiegen ist (Urgebirge.) Diese Urgebirgsarten bilden in der Regel den Kern der Hauptgebirge, hier und da auch der Ebenen, sind reich an Metallen, Edelsteinen re. und enthalten keine Versteinerungen. Auch die vom Wasser gebildeten Gesteine, besonders die tieferen Schichten, erlitten theils durch die Hitze der Tiefe, besonders bei theilweisen Senkungen, theils durch andere, chemische Vorgänge, wozu vorzüglich die Einwirkung des heißen Wassers gehört, wesentliche Veränderungen; sie wurden krystallinisch, aus Sandstein wurde z. B. Gneiß, aus Schiefer Glimmerschiefer u. dgl., und

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 399

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
399 Die Erdbeben sind viel häufiger, als man gewöhnlich glaubt; ist auch absolut keine Gegend von ihnen ganz verschont, so ist ihre häufige Er- scheinung doch auf wenige Erdstriche beschränkt. Tie bedeutendsten Erdbeben- zonen sind: 1) die südamerikanischer die Cordilleras de los Andes, deren Kamm vom Feuerland in vorzugsweise nördlicher Richtung streicht und sich nördlich von Quito in 2 Acste spaltet, wovi>n der östliche als Küstengcbirge von Venezuela auf die kleinen Antillen übergeht, und Portoriko, Haiti, Ja- maika, Kuba und Pukatan als Gipfel aus dem Meere hebt, sind innerhalb dieser Strcichungslinie ein Hauptherd für Erdbeben; 2) die mexicanische: diese unterscheidet sich von der vorigen wesentlich dadurch, daß die Stoß- linie nicht wie dort dem Hauptgebirgszuge, sondern der diesen durchsetzenden Vulkanreihe von W. nach O. folgt; 3) die europäische: die eine zieht von den Pyrenäen durch die Alpen bis zum Kaukasus, die andere mit dieser parallel von den Azoren bis Syrien und Palästina über beide Küsten des Mittelmeeres; 4) die asiatische zählt 3 Glieder, welche alle von W. nach O. ziehen, im R. von der Uralmündung bis Jrkutzk, eine mittlere vom Aralsee bis nach China und eine südliche durch die Länder am Hymalaya; 5) die oceanische beginnt mit den Andamanen und schließt sich über Sumatra, Java, die Philipinen, Japan, die Kurilen, Kamtschatka und die Alöuten fort- setzend an die nordamerikanische an; 6) die australische umfaßt die Molucken, Neu-Guinea, Neu-Vritanien, die Salomons-Jnscln, neuen Hebriden, Reu- Seeland rc. Sicherheitsventile gegen die Erdbeben sind die Vulkane. Sie werden nach ihrer Thätigkeit in erloschene, ruhende und thätige eingetheilt und ha- den sich allmählich emporgehoben. Sobald die glühenden Massen aus dem Innern der Erde einen Ausweg gefunden haben, so legen sie sich um die entstandene Ocfsnung und bilden so mit der Zeit einen kegelförmigen Berg. Der Krater ist der obere Theil oder die Oefsnung einer aus dem Innern des Vulkans, dem Herde des Erdseuers, bis zu seinem Gipfel emporsteigen- den, schlotähnlichen Röhre, welche den gasigen, flüssigen und festen Auswür- fen den Ausgang gestattet. Solche Krater nennt man Eeuptionskrater, es gibt aber auch Erhebungskrater, welche nach einem einmaligen Ausbruch, der die umliegenden Erdschichten gesprengt und gehoben hat, nicht weiter thätig sind. Eine vulkanische Eruption, mit welcher Aufsteigen von Rauch, Wasserdampf, Gasen und Fcuersäulen, Lava-, Aschen- und Steinauswürfe verbunden sind, gehört zu den großartigsten Naturschauspielen. Den Beginn einer Eruption pflegen Erderschütterungen anzuzeigen, be- sonders wenn der Kratergrund sich seit einiger Zeit mehr gehoben hat. Aufsteigende Dämpfe, Fumarolen genannt, warnen die Anwohnenden. Die Rauchsäulen wachsen rasch heran und umlagern den Gipfel des Berges. Schon vorher vernimmt man im Innern der Erde ein seltsames Getön, das, anfangs dem Zischen auf glühende Kohlen geschütteten und verdampfen- den Wassers vergleichbar, allmählich zu Kanonendonner ähnlichem Geheul heranbraust. Leisere und heftigere Vodenerschütterungen folgen; ein starker Knall, verbunden mit der plötzlichen Entzündung der mächtigen Rauchsäule, meldet den wirklichen Anfang des vulkanischen Ausbruchs, welcher von fort- währendem Ausströmen glühender Massen begleitet ist. Zunächst füllt sich nun der durch die erste Explosion zerissene Kratergrund mit glühender Lava,

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 401

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
401 den sich noch in vulkanischen Gegenden kraterförmige Vertiefungen, aus denen durch feine Risse Dämpfe aufsteigen, welche an desi Rändern dieser Risse Schwefel und salinische Substanzen ablagern, diese Vulkane nennt man Solfataren, z. B. bei Pozzuoli unweit des Vesuvs. Bedeutende Sol- fataren finden sich im Himalaya; die des Peschan liefert ungemein viel Salmiak und die von Urumtzi, östlich von der vorigen, soll einen Umfang von 5 geogr. Meilen baben. Vulkanartige Eruptionen bietet auch die Ge- gend von Baku in eigenthümlicher Weise; dort befindet sich bekanntlich das ewige Feuer. Diese Gegend ist innerlich entzündet und hat bisweilen Feuer- eruptionen, wahre Naphtavulkane und kleine Naphtabäche. Hervorbrechende Erdfeuer kommen auch bei Pietra mala in Sieilien, Raphtaquellen auch bei Amiano in Parma, am Monte Zibio in Modena, bei Girgenti re. vor. Die Erdbrände aber, wie sie sich bei Töplitz und Bilin in Böhmen, zu Epterode unweit Kassel in Braunkohlenschichten finden, sind wie die zu Planitz in Sachsen, in der Nähe von Königshütte in Schlesien, bei Dutt- weiler unweit Saarbrück, wo sich Steinkohlen entzündet haben, durchaus nicht vulkanischer Natur; diese Erdbrände entstehen, wenn schwefelkieshaltige Stein- und Braunkohlenslötze unter Zutritt der Luft in Entzündung gerathen. Man theilt die Vulkane nach ihrer Lage zu einander in Reihen- und Eentralvulkane ein. Die Centralvulkane vertheilen sich über den Erdball so: 1) die Vulkane Islands (Hekla, Krabla; — Geyser); 2) die der lipari- schen Inseln (Bollano und Stromboli); 3) der Aetna; 4) die phlegräischen Felder und der Vesuv; 5) die Vulkane der Azoren; 6) der eanarischen; 7) der eapverdischen; 8) der Gallopagos-; 9) der Sandwichs-; 10) der Marquesas-; 11) der Gesellschafts-; 12) der Freundschafts-Inseln. Die Vulkane vom innern Afrika und Asien müssen, wenn sie existiren, die beiden letzten Kategorien bilden. Die Reihenvulkane sind namentlich massenhaft um den großen Ocean gelagert und machen 6/7 der folgenden Gürtel aus: 1) die westaustralische Vulkanreihe von Neu-Seeland, den neuen Hebriden, St. Cruz, Neu - Britanien und Neu-Guinea; 2) die Bulkanreihe der Molucken- und Sunda-Inseln, besonders zahlreich auf Java und Sumatra; 3) die der Philippinen und Marianen; 4) die der ostasiatischen Inselwelt (japanische und kurilische); 5) die von Kamtschatka; 6) die der Aleuten; 7) die von Nordwest-Amerika; 8) die von Mexiko (Colima, Jorullo, 1759 erst entstan- den und bereits 4000' hoch, Toluea, Istaeehuatl, Popoeatepetl, Orizaba und Textla) ; 9) die von Centro - Amerika (35 —4o Vulkane); Io) die von Quito (Tolima, Puraee, Pasto, Cumbal, 14,000', Pichincha, 17,700/ Coto- paxi, 17,800/ Chimborazo, 20,100'; 11) die von Bolivia und Oberperu; 12) die von Chili (12 — 15); 13) die der Antillen, z. B. auf St. Eusta- chius, Christophers, Montferrat, Guadeloupe, Dominea, Martinique, St. Lueia, St. Vineent, Granada; 14) die der griechischen Inseln im Mittel- meere auf Santorin, Polykandro, Milo Poros und auf der Halbinsel Melone. Erdbeben und Vulkane haben auf die Hebung und Senkung des Bodens, auf Spaltenbildungen, auf Entstehung neuer Inseln und Berge oder auf das Verschwinden alter Landstrecken den entschiedensten Einfluß. Folgende Bei- spiele mögen dies beweisen. Im Mai 1796 entstand in der Reihe der Aleuten durch Eruptionen eines unterseeischen Vulkans eine Insel, welche 1804 zum ersten Male besucht wurde und noch im Zunehmen begriffen Cassi an, Gcozrapyte. 4. Ausl. ¿6

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 402

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
war. 1806 hatte sie eine Höhe von 1000' und einen Umfang von 6 Stunden Ruderzeit. Im großen und indischen Ocean vergehen viele Inseln, neue entstehen. Im Mittelmeer verschwand 1853 Skyro. Südlich von Sicilien tauchte 1831 die Insel Ferdinande« auf; anfangs hob sie sich von Tag zu Tag, aber im Dec. des gleichen Jahres sank sie wieder. Vom Emporsteigen von Berggipfeln auf dem Festlande kennen wir 3 Beispiele: 1) um 290 v. Chr. erhob sich unter vulkanischen Erscheinungen auf der Halbinsel Metone ein 4000' hoher Berg; 2) 1538 entstand der monte nuovo im Meerbusen von Bajä bei Pozzuoli, während die Umgebung von häufigen Erdbeben heimgesucht wurde und der Vesuv ruhte; 3) der Iorullo. Sechs Tagereisen von Mexiko zwischen den Vulkanen von la Pucbla und Colima befand sich eine sehr fruchtbare Hochebene (2400'), die im Juni 1759 durch heftige Erdstöße heimgesucht wurde. Diese währten an 60 Tage und waren von einem fruchtbaren Getöse begleitet; Anfangs Sept. hörten sie auf, kehrten aber am Ende des Monats wieder. Ein 4 Q.-M. großer Landstrich, Malpays genannt, erhob sich wie eine weiche Masse in Form einer Blase, und noch heute erkennt man in den zerbrochenen Schichten die ursprünglichen Grenzen dieser Erhebung, welche von ihren 40' hohen Rän- dern allmählich bis 500' in die Höhe steigt. Beim Emporsteigen dieser Masse erblickte man aus einer Ausdehnung von mehr als */2 Q.-M. her- vorgetrieben Flammen; Trümmer durchglühter Felsmassen wurden hoch empor- geschleudert. Dabei bewegte sich diese ganze Fläche wie ein sturmbewegtes Meer. Tausende von kleinen, 5 — 10' hohen Hügeln (bornito8, d. i. Oefcn), stiegen rauchend empor. In der Mitte spaltete sich der Boden von Sso. nach Nnw., und empor trat der von 6 kleineren Bergen umgebene Iorullo. Ein besonders interessantes Beispiel von Hebung und Senkung durch vulkanische Kräfte bietet der Serapistcmpel bei Pozzuoli unfern Neapel, 100 Schritte vom Meeresufer. Von seinen 46 marmorcnen und granitenen Säulen stehen nur 3 marmorene aufrecht, und diese haben vom Fuße bis 15' aufwärts eine glatte unbeschädigte Oberstäche; dann aber folgen 12' weit hinauf tiefe Löcher der Bohrmuscheln, welche zu ihrer Arbeit ge- wiß einige Jahrhunderte brauchten. Daraus kann man aber" mit ziemlicher Gewißheit schließen, daß das Gebäude zuerst sank und zwar so, daß die Säulen von Schlamm oder vulkanischem Schutt 15' hoch umgeben, gegen die Angriffe der Bohrmuschcl gesichert waren; den obern Theil konnten sie dann angreifen. Später aber muß das ganze Gebäude wieder aus dem Meeresgrunde emporgehoben worden sein, und es ist möglich, daß dies beim Entstehen des inonts nuovo 1538 geschah, nachdem 1198 der Ausbruch der Solfatara die Senkung des Tempels bewirkt hatte. Fragen zur Wiederholung von 8 126 u. 127. 1. Was versteht man unter Atmosphäre? 2. Woraus besteht sie? 3. Welche 3 Haupteigenschaften hat dieselbe? 4. Welche Verhältnisse be- dingen das Klima? 5. Welche Wirkungen üben Wärme und Kalte auf alle Körper aus? 6. Welches Instrument beruht auf diesem Gesetz? 7. Was bedeutet dieser Name? 8. Wie ist dieses Instrumenleingerichtet?

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 404

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
404 Sommertemperatur hat, wie Nantes? 51. Da Peking im Sommer gleiche Temperatur wie Eairo und im Winter wie Upsala hat, so ist sowohl die geographische Breite dieser 3 Orte, als auch die Ursache dieser Erscheinung nachzuweisen. 52. Wo ist das absolute Maximum der Sommer- und Wintertemperatur gefunden worden, und wie viele Grade nach Celsius be- trägt dieser Unterschied? 53. Ist es Thatsache, daß die Temperatur mit zunehmender Höhe ab- nimmt, und worin liegt der Grund hiervon? 54. Was versteht man unter der Schneegrenze? 55. Von welchen Umständen hängt die Lage derselben ab? 56. Nach welchem allgemeinen Gesetze steigt oder fällt die Schneelinie? 57. Welche 5 Ausnahmen wurden oben hiervon mitgetheilt? 58. In wel- chen lokalen Verhältnissen liegt da der Grund der Unregelmäßigkeit und Abweichung von dem gewöhnlichen Gesetze? 59. Was versteht man unter Firnschnee, und wie bildet sich derselbe allmählich? 60. Was ist ein Gletscher?' 61. Wie sieht das Gletschereis aus? 62. Welche Aehnlichkeit hat der Gletscher mit einem Strome? 63. Was sind Gletscherspalten? 63. Was nennt man Morainen, und wie bilden sich dieselben? 65. Welche Arten von Morainen unterscheidet man, und welche Merkmale bieten die einzelnen? 66. Welche Spuren lassen die Gletscher zurück? 67. Welche wohlthätigen Einwirkungen haben die Glet- scher? 68. Ist die Region der Gletscher ohne alles Leben? 66. Was sind Lauinen? 70. Wann und wie entstehen dieselben? 71. Welche heißen Staub-, welche Grund- oder Rutschlauinen, welche Glet- scherlauinen? 72. Wann können dieselben gefährlich werden? Wodurch wirken sie schädlich ein? 74. Wie entstehen Luftströmungen? 75. Was ist Windstille, und wann tritt sie ein? 76. Wonach benennt man die Winde? 77. Wie theilt man sie bezüglich ihrer Schnelligkeit ein? 78. Welche Winde rech- net man zu den regelmäßigen? 79. Wo beginnen die veränderlichen? 80. Was versteht man unter Land- und Seewinden, und wie ist diese Er- scheinung zu erklären? 81. Beruhen die Passate auf gleicher Ursache? 82. Wie erklären sich die Passate im Besonderen? 83. Aus welcher Himmelsgegend weht der Passat auf der nördlichen, aus welcher auf der südlichen Halbkugel? 84. Was für eine Windzone liegt zwischen beiden Passaten? 85. Welche Eigenthümlichkeiten bietet diese? 86. Wie weit dehnen sich die Passate aus? 87. Welche Winde nennt man Moussone? 88. Auf welchem Ocean wehen sie? 85. Worin liegt der Grund ihrer Erscheinung? 90. Welchen Richtungen folgen die Moussone? 91. In welchen Monaten herrscht der eine oder andere Mousson? 92. Wo wehen sie am regelmäßigsten und stärksten? 93. Für wen ist die Kenntniß ihrer Richtung von Bedeutung? 94. An welchem Beispiele kannst du dies klarer machen?' 95. Welche Winde herrschen in den gemäßigten Zonen der beiden Halbkugeln vor? 96. Welche Gesetze erkennt man bei der Wind- drehung in unserer Breite? 97. Wie erklären sich die Wirbelwinde? 98. Welchen Nutzen gewähren die Winde? 99. Welchen Namen führt der Südwind? 100. Welche charakteristischen Merkmale bietet der Föhn? 101. Läßt sich der Druck der Luft messen? 102. Mit welchen: In- strument geschieht das? 103. Auf welche Weise und von wem ist es

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 408

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
408 oder Schlammvulkanen? 17. Wo kommen diese in Europa vor? 18. Welche Vulkane nennt man Solfataren? 19. Wo kommen solche vor? 20. Welche vulkanartigen Erscheinungen finden sich am kaspischen Meere? 21. Wie unterscheiden sich Erdbrände von vulkanischen Erscheinungen? 22. Wo kommen solche Erdbrände vor? 23. Welcher Unterschied ist zwischen Reihen- und Centralvulkanen? 24. Welche Vulkane nennt man thätige, welche ruhende, welche erloschene? 25 Wie sind die Centralvulkane über den Erdball vertheilt? 26. Welche Ordnung befolgt man bei Aufzählung der Reihenvulkane? 27. Um welchen Ocean sind die meistengelagert? 28. Wel- chen Einfluß üben Erdbeben und Vulkane auf die Gestaltung der Erdober- fläche? 29. Welches Beispiel kennt man von der Bildung einer neuen Insel im 19. Jahrhundert? 30. Welches von den: Verschwinden? 31. Welchen Ursprung, welche Dauer, welches Ende hatte 1831 die Insel Ferdinanden? 32. Welche 3 Beispiele von Bildung neuer Berggipfel auf dem Festlande kennt man? 33. Welches interessante Beispiel von Hebung und Senkung durch vulkanische Kräfte liefert der Serapistempel bei Pozzuoli?

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 311

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
311 ohne es jedoch zu verhindern, daß das Tiefland an einzelnen Stellen dicht ans Meer herantritt. An der Südost- und Ostküste sind die orographischen Verhältnisse am genauesten bekannt. Dies ostaustralische Bergland besteht aus einem Gemenge von Bergketten, Plateaus und Hochthälern von 2000 bis 3000', selten erheben sich einzelne Gipfel bis zu 4000. Tiefe Querthäler, aus denen Flüsse hervortreten, durchschneiden das Bergland von W. nach O. Westlich vom ostaustralischen Bergland debnt sich im Innern ein großes Flachland aus, welches nicht nur eins der größten auf der Erde zu sein scheint, sondern auch durch seinen gänzlichen Wassermangel, durch seine ein- förmige Vegetation und einen salzhaltigen Lehmboden sich ausgezeichnet. Bei starken Regengüssen bleibt das Wasser in Sümpfen stehen, welche in der trocknen Jahreszeit rasch verdampfen. Die übrigen Küsten von Australien sind uns noch wenig bekannt; die Südküste hat, so weit sie bisher erforscht wurde, Ähnlichkeit mit der Ost- küste, nur steht sie in Bezug auf horizontale Ausdehnung und absolute Höhe der Ostküste entschieden nach. Die Mehrzahl der australischen Inseln gehört zur Klasse der hohen Gebirgsinseln, und ist theils durch brennende, theils erloschene Vulkane so ausgezeichnet, daß die Vermuthung nahe liegt, es möge ihre Entstehung oder Hebung über den Meeresspiegel einzig vulkanischen Kräften zuzuschreiben sein. Namentlich werden die Ausbrüche der Vulkane auf Neu-Seeland und des Mauna Loa auf Owaihi, welcher eine absolute Höhe von 14 — 15,000' erreicht, als sehr bedeutend geschildert. Die niedrigen Inseln sind Korallen- Inseln, und die meisten derselben enthalten auch in ihrer Mitte eine Lagune, welche mit dem Meere in Verbindung steht. Zu diesen gehören die Freund- schaftsinseln, die Gruppe der Cooksiuseln, der Archipelagus der niedrigen Inseln, die Carolinen- oder Mulgraves-Jnseln» 2. Die hydrographischen Verhältnisse. Australien ist der wasserärmste Erdtheil; sein lehmiger Boden saugt die atmosphärischen Niederschläge rasch ein, ohne sie tief ins Innere der Erde dringen zu lassen. Dadurch werden auch nicht viele Flußläufe im Tieslande möglich, und die wenigen Ströme entstehen im ostaustralischen Berglande. Tie australischen Ströme, welche wir kennen, bieten meist die gleichen Er- scheinungen; ein flaches Flußbett, das sich meist seenartig erweitert, wenig Zufluß erhält und öfters vertrocknet; vielfache Hindernisse, welche die Schiff- fahrt erschweren oder unmöglich machen, Stromschnellen, Inseln, Klippen. Sandbänke, Barren, Holzdämme von festgefahrenen Baumstämmen k. Im So. ist der Murray und im Sw. der Schwanfluß von einiger Bedeutung. In Süd-Australien ist der See Dorrens, westlich von diesem der Salzsee Gairdner. 3. Klima und Produkte. Ter Continent vcn Australien liegt aus der südlichen Halbkugel, und seine nördliche Hälfte größtentheils in der heißen Zone; hier kommen nur 2 Jahreszeiten vor, die nasse und die trockne, während in der südlicheren größeren Hälfte namentlich an der Ostküste 4 Jahreszeiten abwechseln; ein trockner Sommer vom December bis März, ein nasser Herbst vom Mär; bis Juni, ein trockner Winter vom Juni bis September, und ein nasser
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