Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 6

1906 - München : Oldenbourg
6 3. Die vorgeschichtliche Zeit des Landes. Unser engeres Heimatland Bayern war zum Teil im Bereich der vollständigen Vereisung zum Teil außerhalb dieser. Von den Alpen im Süden gingen die Gletscher bis an die Donau hinaus. Jenseits dieser aber blieb das Land vom Eise frei. Es haben sich denn auch in den Höhlen an der Donau und im schwäbischen Ries wie in dem Fränkischen Juragebiet Reste des Diluvialmenschen gefunden, am unzweifelhaftesten in den ungestörten Schichten in der Ofnethöhle und im Hohleufels im Ries, während sich südlich der Donau bis jetzt dessen Spuren aus dem Diluvium nicht nachweisen ließen. Die Reste des Menschen aus diesen frühen Zeiten sind sehr spärlich und unscheinbar. Grauenhaft und schrecklich, von unserem Kulturstandpunkt zurückgesehen, muß sich das Leben in Mitte einer noch unwirtlichen Natur, in der Umgebung der gewaltigen und unheimlichen Tierreihen des Diluviums abgewickelt haben. In den Fundschichten dieser Periode zeigen sich weder Kohle und Asche noch Scherben von Tongefäßen; der Mensch kannte noch nicht das Feuer, noch nicht die roheste Töpferei. Unter den Knochen der Tiere in den Höhlenschichten finden sich nur solche wilder Tiere; der Mensch hatte noch kein Hanstier gezähmt. Er genoß das Fleisch der erlegten Tiere roh, trank deren Blut und sog das Mark aus den aufgeschlagenen Knochen, die zahlreich mit den Spuren der Öffnung in den Fundschichten vorkommen. Als Waffe und Geräte dienten ihm nur der Baumast und der Stein, den er durch Behauen in verschiedene Formen brachte, so daß er ihn als Beil, Meißel, Messer und Schaber verwenden konnte. Er wählte das härteste Gestein, das er finden konnte, den Feuerstein, zur Bearbeitung. Auch die Kiefer der großen Tiere benutzte er als Hiebwaffe, wie er die Schädel kleinerer als Trinkgeschirr gebrauchte. So armselig war der Hausrat des Menschen, der meist in natürlichen Höhlen Unterkunft suchte und fand, um deren Besitz er oft genug mit den Tieren kämpfen mußte. Und doch finden sich fchon aus dieser frühen Zeit, da der Mensch noch als völlig „Wilder" in die Erscheinung tritt, zwar nicht bei uns, aber in Frankreich und in Italien, in den Wohnhöhlen Spuren einer überraschenden naturalistischen Kunstübuug in eingeritzten und mit Farben umrisseuen Darstellungen von Tieren, wie sich auch in Schweizer Höhlen plastische, aus Bein und Knochen geformte Tiergebilde von erstaunlicher Natürlichkeit gefunden haben. In unseren Höhlen fanden sich wenigstens Rötelbrocken, von denen man annimmt, daß sie der Höhlenmensch zur Bemalung des Körpers verwendete, sowie durchbohrte Tierzähne zum Anhängen, womit also auch das Bedürfnis des Körperschmucks schon zum Ausdruck kam. Von der Verwendung des Gesteins zum Gebrauche als Waffe und Werkzeug, deren Formen aber nur durch rohes Behauen der natürlichen Knollen hervorgebracht sind, nennt man diese erste nachweisbare Periode des Menschen die „ältere Steinzeit" im Gegensatz zu einer nun folgenden vorgeschrittenen Kulturperiode, der sogenannten „jüngeren Steinzeit".

2. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 560

1906 - München : Oldenbourg
560 117. Die Schlacht von Beaumont, 30. Angust. So war es auch in unserem Biwak bei Sommerance. „Ihr werdet sehen, morgen kommen wir zum Handkuß!" meinte unser Adjutant und recht hatte er, denn 24 Stunden später knatterten unsere Podewilsbüchsen so tüchtig, daß den Franzosen Hören und Sehen verging. Vor und nach diesem 29. August haben wir oft biwakiert; aber kein Lager ist mir in so schöner Erinnerung als jenes unübersehbare, gewaltige damals bei Sommerance. Unsere Division biwakierte bei diesem Dorfe selbst; links von uns die erste bayerische, neben dieser das 5. preußische Korps; rechts vorwärts von uns die Armeekorps des Kronprinzen von Sachsen, hinter uns die bayerische Kürassierbrigade, kurz, wo man hinsah, Soldaten, nichts als Soldaten. Das war herrlich zu sehen und wohl jedermann, nicht mich allein, überkam damals ein Gefühl unbedingten Vertrauens zu unserer oberen Führung, die es so gut verstand uns auf dem Marsche auseinander zu halten, damit sich die Truppen nicht gegenseitig genierten, für das Gefecht aber alles zusammenzuballen, damit wir jeder auch noch so schweren Aufgabe gewachsen und immer, wenn irgend möglich, stärker als der zu schlagende Feind waren. Wir hatten uns schon so recht gemütlich eingerichtet, was man eben unter gemütlich in einem Biwak im Feindesland versteht. Unsere Jäger hatten Kartoffeln in Menge gefunden, Wasser war geholt worden, Holz lieferte der nahe Wald, Salz und Brot gaben die Tornisterbestände. Die Kochlöcher waren gegraben, das Feuer loderte, das Wasser brodelte, kurz alles war fertig; nur die Hauptsache fehlte: das Fleifch. Endlich kam unser Requisitionskommando zurück. Wir Jäger erhielten einen Prachtstier. Der Metzger stand bereit, ein Axthieb und — der Stier ging pleine carriere durch, rannte einen Jäger um, daß dem das Blut von der Stirne lief, und nahm seine Richtung gerade auf unsere Kompagnie. „Achtung! ein Ochs kommt!" schrie ein Mann. „Das kann ein schönes Unglück geben," rief nnfer Hauptmann und „Macht ninxn," meinte der-Gefreite Mogele, „dem wer'n mers glei zoagn!" — Kaltblütig packte er seine Büchse, spannte den Hahn und zielte: paff, da lag der Stier, zuckte noch einige Male und war tot. Der gute Schuß hatte alle Jäger herzlich gefreut und — jedermann hatte Hunger. Sofort spannten sich etwa zehn Mann an die jetzt so zahme Bestie; sie wurde hinter die Wagen geschleppt und bald brodelte sie, in etwa 1000 Teile zerlegt, in den Feldkesseln der Leute. Gegen 3 Uhr war das Diner fertig. Suppe, Brot, Zunge, Stierfleisch, Kartoffeln, Salz, Wein; was wollte man mehr! Am Abend bei herrlichstem Wetter spielte unsere Musik. Lange saßen wir beisammen und plauderten von den Aussichten für morgen. Für uns gab es keinen Zweifel mehr, daß es zur Schlacht kommen würde.

3. Unsere Heimat - S. 74

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
Der Römerberg. waren dann mit Menschen besetzt. In einer Bretterhütte aus dein Römerberg wurde ein ganzer Ochse an einem Spieße gebraten und unter die Leute verteilt. In der Nähe des Gerechtigkeitsbrunnens war ein Adler ausgestellt. An ihm besanden sich zwei Röhren, aus welchen roter und weißer Wein floß. Da konnte jeder nach Herzens- lnst trinken. Ein Beutel mit Geld wurde unter die Menge geworfen. Von einem großen Haufen Hafer durfte jeder soviel nehmen, als er nur tragen konnte. Ein solches Leben wie damals gibt es heute selbst bei dem Christmarkt nicht mehr. ' 1. Gebt an, in welcher Himmelsrichtung die Seiten des Römer- berges verlaufen! 2. Zeichnet den Grundriß des Römerberges! 3. Beschreibt den Christmarkt! 4. Wer kann von der Frühlings- und Herbstmesse erzählen? 47. Der Gerechtigkeitsbrunnen. 3j\or dem Römer steht der Gerechtigkeitsbrunnen. Der Römer war früher nämlich auch das Gerichtsgebäude. Hier wurden Diebe, Räuber, Mörder und andre Verbrecher verurteilt. Es wurde da auch Recht gesprochen, wenn zwei Menschen uneins waren. Dort wurde also sür Gerechtigkeit gesorgt. Der Brunnen ihm gegenüber erinnert daran. 74

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 225

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
225 braten und süßes Gebäck bei jeder Mahlzeit verzehren, begnügen sie sich im Felde mit einer Hand voll roher Hirse und frischem Quellwasser. Auf- fallend ist es, daß sie auf die muhamedanischen Feiertage weniger Gewicht legen, als auf die alten heidnischen, welche noch bis zur Stunde mit großen Thieropfern, Schmausereien und Kampfspielen begangen werden. Merkwürdig ist die Gegend von Baku und Abscheron, einer kleinen Halbinsel des kaspischen Meeres. Hier sind Naphtha- oder Bergölquellen und das ewige Feuer anzutreffen. Aus den Spalten des muschelartigen Bodens steigt Kohlenwasserstoffgas empor, welches sich bei Berührung mit einer Flamme rasch entzündet und fortbrennt. Zu diesen Feuern sind früh- zeitig die Parsen und Ghuebern gewallfahrt, und noch jetzt hat dieser Brauch nicht aufgehört. Der Boden ist mit diesem Gase so erfüllt, daß man es zum Kochen und zur Beleuchtung der Hütten gebrauchen kann. Man steckt eine Röhre in den Boden, entzündet das Gas und kann es löschen, wenn man die Oeffnung der Röhre wieder verschließt. Ortsbeschreibung: Stawropol, 7000 E. .Tiflis am Kür in der Provinz Georgien, 60,000 E. Bedeutender Handel. Deutsche Colonien liegen in der Nähe. Eriwan, 15,000 E., am Fuße des Ararat im russischen Armenien. Westlich davon liegt das reiche Kloster Etschmiadzin, die Resi- denz des Katholikos (Patriarchen) der armenisch-christlichen Kirche. Am kaspischen Meere sind Derbent wegen seiner Bergöl- und Naphthagruben und Baku aus Abscheron wegen des ewigen Feuers zu merken. § 91. Die Staaten von Arabien. (50,000 Q.-M., 4 Mill. Einwohner.) Schon im Alterthume lebte das Volk von Arabien wie noch jetzt von Ackerbau, Viehzucht und Raub. Die Araber sind von mittlerer Größe, starkem Knochenbau, aber mager; in höheren Gegenden ist ihre Gesichts- farbe weiß, in der Ebene braungelb. Schwarze, feurige Augen, eine fein- gebildete Nase, ein sorgsam gepstegter Bart und eine würdevolle Haltung zeichnen die Araber Vortheilhaft aus. Sie leben noch jetzt meist als No- maden, lieben Abenteuer, Märchen und Lieder und haben ihre angeborene Tapferkeit, ihr Gefühl für Freiheit und Unabhängigkeit und ihre alten Staatsformen beibehalten. Ihr Charakter ist edel und menschenfreundlich; ihre Sitten sind einfach und altherkömmlich. So leicht sie aufbrausen, so leicht lassen sie sich auch wieder besänftigen. Gastfreiheit gehört zu den ersten Tugenden der Araber; wer einmal Salz und Brot mit ihnen gegessen oder die Wohnung betreten, ist ihr Gastfreund. Sie sind noch sehr aber- gläubisch; überall vermuthen sie Geister und Zauberei. Ihre Nahrung ist einfach. Nothwendig zu dem Leben ist den Arabern die Dattel; sie be- greifen nicht, wie z. B. die Engländer ohne diese Frucht leben können; ihre Kleidung ist ganz orientalisch: weite Beinkleider, Gürtel, Jacke, gewählte Kopfbedeckung rc. Die ansässigen Araber treiben Ackerbau und Handel; die Beduinen, d. h. die Söhne der Wüste, ziehen als Nomaden und Räuber umher. ' Diese zerfallen in viele Stämme, welche in fortwährender Fehde mit einander leben. Ihr Reichthum besteht in Heerden und Pferden. Den Cassian, Geographie. 4. Aufl. in

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 136

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
136 8. Burgund hat, wie die Champagne, durch seine Reben einen weltberühmten Namen erlangt. Der Burgunder Wein wird in Dijon (37,000 E.), Macon, (18,000 E.) und Chalous-siir-Saöne (20,000 Einw.) in den Handel ge- bracht. Dijon ist die alte, schöne Hauptstadt von Burgund, und der her- zogliche Palast steht noch. Bei Fontenai unterlag Lothar seinen Brüdern Ludwig und Karl dem Kahlen (841). 9. Die Dauphins ward im Mittelalter von Grafen beherrscht, welche ihr Land den französischen Königen unter der Bedingung vermachten, daß der jedesmalige Thronfolger den Titel Dauphin (delphinus) führen sollte. Hauptstadt ist das stark befestigte Grenoble an der Isere (35,000 E.), in dessen Nähe im Alpen- land die große Carthause liegt, das Mutterkloster des strengen Carthäuser- ordens. In Vienne, einer alten Römerstadt, wohnte der mächtige Graf der Dauphins, welcher einen Delphin (Dauphin) im Wappen führte. In der Nähe von Grenoble lag das Schloß Bayard des Ritters sans peur et sans repoche f 1524. 10. Lyonnais, das Bergland rechts der Rhone und Saone, hat seinen Namen von der zweiten Hauptstadt Frankreichs, Lyon am Zusammenfluß der Rhone und Saone (320,000 E.). Lyon hat bedeutende Seide- und Sammetfabriken, welche über 90,000 Arbeiter beichäftigen. St. Etienne, mit Lyon durch eine Eisenbahn verbunden, zählt 93,000 E., und ist durch seine Waffen und Seidenbänder, seine Glasfabriken und Steinkohlengruben berühmt. An Lyonnais wollen wir noch eine benachbarte Provinz anreihen, die Land- schaft Auvergne; sie liegt westlich davon, und bildet den höhern Theil des französischen Mittelgebirgslands, welches an jener Stelle zahlreiche Spuren ehemaliger vulkanischer Thätigkeit aufweisen kann. Auvergne ist die kälteste und unfruchtbarste Landschaft Frankreichs; auf dem erstarrten Lavaboden wächst herber Wein und saures Gras. Die Bewohner wandern zahlreich aus und kehren mit dem Erlös ihrer Händearbeit zurück. Reizend gelegen ist die Hauptstadt Clermont (38,000 E.), deren Häuser und Pflaster aus Lava bestehen. Hier hielt Pabst Urban Ii. in Begleitung des Peter von Amiens 1091 die Versammlung, welche den ersten Kreuzzug zur Folge hatte. 11. Die Provence, vom lateinischen provineia, ward der Theil des alten Galliens genannt, welcher den Römern zuerst unterworfen war. Es ist ein mildes, herrliches Südland, in welchem Wein, Südfrüchte, Getreide vortrefflich gedeihen. Im Mittelalter war es die eigeytliche Heimath der Troubadours oder proven^a- lischen Dichter, welche den Hof der kunstliebenden Grafen von der Provence durch ihr Spiel und ihren Gesang verherrlichten. Hauptort ist Marseille,

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 392

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
392 Außer diesen und andern Tangarten wachsen im Meere noch Meer- lattiche mit gekräuselten, purpurrothen Blättern, klumpige, faustgroße, durch- löcherte Seeschwämme re. „Ueppig, mit tausend mannigfachen Gestalten, theils dem Boden sich anschmiegend, theils mit krausen Laubbüscheln emporragend, theils lang hingestreckt mit wallenden Wedeln der Bewegung des Wassers folgend, stehen die Tange in Hellem und dunklem Grün, im prachtvollsten Roth und Gelb glänzend im Widerschein des Lichtes. Millionen von Thieren weiden, jagen und ruhen aus in diesen Pflanzen, welche rasch wachsen und schnell vergehen. Auch der Mensch weiß sie zu nützen; die losgerissenen Tangwälder liefern ihm aus der bromhaltigen Asche Soda und Jod, der Apotheker kaust Carragheen-Tang, seine Heilmittelsammlung zu vervollständi- gen, die Irländer und Grönländer leben sammt ihren Rinder- und Schaf- herden von Mehl- und Zuckertang, an der Normandie düngt man die Aecker damit, und in Grönland schminken sich die Frauen mit dem rothen Mehle des Purpurtangs." 8 129. Die allmähliche Bildung der Erdoberfläche. Im Anfange bewegte sich die Erde als eine feurig-flüssige Masse im Weltenraum; den festen Erdkörper umschloß eine gasreiche, sehr dichte At- mosphäre. Alles Meer war noch Wasserdampf. Dadurch aber, daß der Erdkörper beständig Wärme in den Weltenraum ausstrahlte, mußte er an seiner Oberfläche wenigstens eine Verminderung der Hitze erleiden. Es bildete sich, wie auf dem Wasser jetzt eine Eisdecke, über der Erdoberfläche eine Erstarrnngskruste, welche um so weniger ohne fortwährende große Zer- trümmerung bleiben konnte, weil die Anziehungskraft des Mondes und der Sonne in der flüssigen Erdmasse Ebbe und Fluth, d. h. beständige Bewe- gungen hervorrief. Wenn nun auch die dünne Decke in Schollen zerbröckelte, sich wieder fügte und abermals barst, so mußte dieselbe doch endlich durch die fortwährende Wärmeausstrahlung an Dicke und Consistenz gewinnen. Jetzt erst, nachdem auch die Temperatur der Atmosphäre bedeutend abgenom- men hatte, war es dem Wasserdampf ermöglicht, sich zu einer tropfbar-flüssi- gen Masse, zu Wasser zu vereinigen. Dadurch entstanden die ersten aus Wasser abgelagerten sogenannten Sedimentär- oder Schichtgesteine, welche be- greiflicher Weise eine sehr einförmige Bildung zeigten. Sobald aber das Wasser in erheblicher Menge durch eine Spalte ans die glühende Fläche des Erdkerns gelangte, mußte sich eine ungeheure Masse Wasserdampf bilden, welcher durch die hohe Temperatur eine außerordentliche Spannkraft erhielt. Mit einer unwiderstehlichen Gewalt dehnten sich die Dämpfe aus. Sie mußten also die Erdrinde emporheben, sie stellenweise blasenförmig auftreiben und durchbrechen. Auch die oben bemerkte fluchende Bewegung der feurig- flüssigen Masse im Innern der Erde verursachte Zerreißungen der Oberfläche, und nicht minder wahrscheinlich ist es, daß die krystallinische Beschaffenheit der allmählich erkaltenden und fest werdenden Erdrinde dieser eine größere Ausdehnung gab und dadurch die noch flüssigen Massen zum Ausbruch drängte. Denn krystallinische Körper nehmen häufig einen größern Raum ein, als dieselben Körper, als sie noch flüssig waren, wie denn z. B. Eis

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 393

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
393 ein größeres Volumen haß als das Wasser, woraus es entstanden ist. Aus diesen Ursachen erklären sich auch die allmählichen, langsamen Hebungen und Senkungen ganzer Landstriche, die zu allen Zeiten stattfanden und theilweise heute fortdauern. Sie sind nicht nothwendig mit Ausbrüchen verbunden, können aber solche herbeiführen. So drang denn aus dem Innern nach der äußern Kruste eine feurig-flüssige Masse, die sogenannten Eruptivgesteines Granit, Porphyr, Grünstem, Basalt re., von denen eben die geschichteten Gesteine so vielfach durchsetzt sind. Je tiefere und spätere Eruptivgesteine sich emporhoben, desto verschiedenere Bestandtheile mußten sie bringen, und deshalb unterscheidet man auch zwischen älteren und neueren Eruptivgesteinen. Be- trachten wir jetzt die Oberfläche unsers Erdballs, so sieht dieselbe freilich ganz anders ans. Wie viel Millionen von Jahren es aber bedurfte, um diese Umgestaltung zu bewirken, das läßt sich mit Genauigkeit nicht sagen. Die Gebirge oder Erhebungen der ersten Periode waren nicht allzuhoch, die Meere nicht allzutief. Was das Wasser uicht bedeckte, überzog sich all- mählich mit einer Vegetation, welche der damals noch geringen Dicke der wohl erwärmten Erdkruste angemessen war. Auch die Thierwelt mußte beit vorhandenen Verhältnissen entsprechen, und es ist wahrscheinlich, daß außer Kryptogamen und Polypen wenig organisches Wachsthum vorhanden war. So mag die Erde viele, viele Jahre lang in Ruhe geblieben sein, und die Erdrinde durch die fortdauernde Wärmestrahlung an Dicke zugenommen ha- den; die neuen Eruptionen, welche später ohne Zweifel eintraten, müssen eben deshalb au Heftigkeit die frühern übertroffen und Veranlassung gegeben haben, daß die Erhebungen ausgedehnter und höher waren. Auch die Ge- wässer arbeiteten fort und zerstörten festes Gestein, welches sie in Schichten wieder absetzten; sie bedeckten und verschütteten auch die Pflanzen- und Thier- welt, begruben sie in dem mitgeführten Schlamm und versteinerten sie. So müssen viele Umwälzungen nach einander stattgefunden haben und die letzten gerade die gewaltsamsten gewesen sein, denn es ist unzweifelhaft, daß die höchsten Gebirge der Erde, die Anden, Cordilleren, Alpen re., die jüngsten Bildungen derselben sind. Wasser und Feuer (Neptun und Pluto) waren also bei der Erhebung der Erdkruste besonders ^thätig. Die Gebirgsarten bestehen demnach aus Lagen oder Schichten (geschichtetem Gestein — neptunische Formation), oder sie haben keine Spur von Schichtung, sie sind ungeschichtet oder massig (massiges Gestein — Plutonische Bildung.) Die massigen Formationen haben theils den Charakter völlig geschmolzener Massen, theils verrathen sie, daß ihre Bildung unter dem Einfluß einer sehr hohen Temperatur erfolgt ist. Die erstere Art schmilzt noch heute iu thätigen Vulkanen (vulkanische Gesteine), die letztere zeigt durch ihr Auftreten deutlich an, daß sie aus dem Erdinnern emporgestiegen ist (Urgebirge.) Diese Urgebirgsarten bilden in der Regel den Kern der Hauptgebirge, hier und da auch der Ebenen, sind reich an Metallen, Edelsteinen re. und enthalten keine Versteinerungen. Auch die vom Wasser gebildeten Gesteine, besonders die tieferen Schichten, erlitten theils durch die Hitze der Tiefe, besonders bei theilweisen Senkungen, theils durch andere, chemische Vorgänge, wozu vorzüglich die Einwirkung des heißen Wassers gehört, wesentliche Veränderungen; sie wurden krystallinisch, aus Sandstein wurde z. B. Gneiß, aus Schiefer Glimmerschiefer u. dgl., und

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 399

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
399 Die Erdbeben sind viel häufiger, als man gewöhnlich glaubt; ist auch absolut keine Gegend von ihnen ganz verschont, so ist ihre häufige Er- scheinung doch auf wenige Erdstriche beschränkt. Tie bedeutendsten Erdbeben- zonen sind: 1) die südamerikanischer die Cordilleras de los Andes, deren Kamm vom Feuerland in vorzugsweise nördlicher Richtung streicht und sich nördlich von Quito in 2 Acste spaltet, wovi>n der östliche als Küstengcbirge von Venezuela auf die kleinen Antillen übergeht, und Portoriko, Haiti, Ja- maika, Kuba und Pukatan als Gipfel aus dem Meere hebt, sind innerhalb dieser Strcichungslinie ein Hauptherd für Erdbeben; 2) die mexicanische: diese unterscheidet sich von der vorigen wesentlich dadurch, daß die Stoß- linie nicht wie dort dem Hauptgebirgszuge, sondern der diesen durchsetzenden Vulkanreihe von W. nach O. folgt; 3) die europäische: die eine zieht von den Pyrenäen durch die Alpen bis zum Kaukasus, die andere mit dieser parallel von den Azoren bis Syrien und Palästina über beide Küsten des Mittelmeeres; 4) die asiatische zählt 3 Glieder, welche alle von W. nach O. ziehen, im R. von der Uralmündung bis Jrkutzk, eine mittlere vom Aralsee bis nach China und eine südliche durch die Länder am Hymalaya; 5) die oceanische beginnt mit den Andamanen und schließt sich über Sumatra, Java, die Philipinen, Japan, die Kurilen, Kamtschatka und die Alöuten fort- setzend an die nordamerikanische an; 6) die australische umfaßt die Molucken, Neu-Guinea, Neu-Vritanien, die Salomons-Jnscln, neuen Hebriden, Reu- Seeland rc. Sicherheitsventile gegen die Erdbeben sind die Vulkane. Sie werden nach ihrer Thätigkeit in erloschene, ruhende und thätige eingetheilt und ha- den sich allmählich emporgehoben. Sobald die glühenden Massen aus dem Innern der Erde einen Ausweg gefunden haben, so legen sie sich um die entstandene Ocfsnung und bilden so mit der Zeit einen kegelförmigen Berg. Der Krater ist der obere Theil oder die Oefsnung einer aus dem Innern des Vulkans, dem Herde des Erdseuers, bis zu seinem Gipfel emporsteigen- den, schlotähnlichen Röhre, welche den gasigen, flüssigen und festen Auswür- fen den Ausgang gestattet. Solche Krater nennt man Eeuptionskrater, es gibt aber auch Erhebungskrater, welche nach einem einmaligen Ausbruch, der die umliegenden Erdschichten gesprengt und gehoben hat, nicht weiter thätig sind. Eine vulkanische Eruption, mit welcher Aufsteigen von Rauch, Wasserdampf, Gasen und Fcuersäulen, Lava-, Aschen- und Steinauswürfe verbunden sind, gehört zu den großartigsten Naturschauspielen. Den Beginn einer Eruption pflegen Erderschütterungen anzuzeigen, be- sonders wenn der Kratergrund sich seit einiger Zeit mehr gehoben hat. Aufsteigende Dämpfe, Fumarolen genannt, warnen die Anwohnenden. Die Rauchsäulen wachsen rasch heran und umlagern den Gipfel des Berges. Schon vorher vernimmt man im Innern der Erde ein seltsames Getön, das, anfangs dem Zischen auf glühende Kohlen geschütteten und verdampfen- den Wassers vergleichbar, allmählich zu Kanonendonner ähnlichem Geheul heranbraust. Leisere und heftigere Vodenerschütterungen folgen; ein starker Knall, verbunden mit der plötzlichen Entzündung der mächtigen Rauchsäule, meldet den wirklichen Anfang des vulkanischen Ausbruchs, welcher von fort- währendem Ausströmen glühender Massen begleitet ist. Zunächst füllt sich nun der durch die erste Explosion zerissene Kratergrund mit glühender Lava,

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 401

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
401 den sich noch in vulkanischen Gegenden kraterförmige Vertiefungen, aus denen durch feine Risse Dämpfe aufsteigen, welche an desi Rändern dieser Risse Schwefel und salinische Substanzen ablagern, diese Vulkane nennt man Solfataren, z. B. bei Pozzuoli unweit des Vesuvs. Bedeutende Sol- fataren finden sich im Himalaya; die des Peschan liefert ungemein viel Salmiak und die von Urumtzi, östlich von der vorigen, soll einen Umfang von 5 geogr. Meilen baben. Vulkanartige Eruptionen bietet auch die Ge- gend von Baku in eigenthümlicher Weise; dort befindet sich bekanntlich das ewige Feuer. Diese Gegend ist innerlich entzündet und hat bisweilen Feuer- eruptionen, wahre Naphtavulkane und kleine Naphtabäche. Hervorbrechende Erdfeuer kommen auch bei Pietra mala in Sieilien, Raphtaquellen auch bei Amiano in Parma, am Monte Zibio in Modena, bei Girgenti re. vor. Die Erdbrände aber, wie sie sich bei Töplitz und Bilin in Böhmen, zu Epterode unweit Kassel in Braunkohlenschichten finden, sind wie die zu Planitz in Sachsen, in der Nähe von Königshütte in Schlesien, bei Dutt- weiler unweit Saarbrück, wo sich Steinkohlen entzündet haben, durchaus nicht vulkanischer Natur; diese Erdbrände entstehen, wenn schwefelkieshaltige Stein- und Braunkohlenslötze unter Zutritt der Luft in Entzündung gerathen. Man theilt die Vulkane nach ihrer Lage zu einander in Reihen- und Eentralvulkane ein. Die Centralvulkane vertheilen sich über den Erdball so: 1) die Vulkane Islands (Hekla, Krabla; — Geyser); 2) die der lipari- schen Inseln (Bollano und Stromboli); 3) der Aetna; 4) die phlegräischen Felder und der Vesuv; 5) die Vulkane der Azoren; 6) der eanarischen; 7) der eapverdischen; 8) der Gallopagos-; 9) der Sandwichs-; 10) der Marquesas-; 11) der Gesellschafts-; 12) der Freundschafts-Inseln. Die Vulkane vom innern Afrika und Asien müssen, wenn sie existiren, die beiden letzten Kategorien bilden. Die Reihenvulkane sind namentlich massenhaft um den großen Ocean gelagert und machen 6/7 der folgenden Gürtel aus: 1) die westaustralische Vulkanreihe von Neu-Seeland, den neuen Hebriden, St. Cruz, Neu - Britanien und Neu-Guinea; 2) die Bulkanreihe der Molucken- und Sunda-Inseln, besonders zahlreich auf Java und Sumatra; 3) die der Philippinen und Marianen; 4) die der ostasiatischen Inselwelt (japanische und kurilische); 5) die von Kamtschatka; 6) die der Aleuten; 7) die von Nordwest-Amerika; 8) die von Mexiko (Colima, Jorullo, 1759 erst entstan- den und bereits 4000' hoch, Toluea, Istaeehuatl, Popoeatepetl, Orizaba und Textla) ; 9) die von Centro - Amerika (35 —4o Vulkane); Io) die von Quito (Tolima, Puraee, Pasto, Cumbal, 14,000', Pichincha, 17,700/ Coto- paxi, 17,800/ Chimborazo, 20,100'; 11) die von Bolivia und Oberperu; 12) die von Chili (12 — 15); 13) die der Antillen, z. B. auf St. Eusta- chius, Christophers, Montferrat, Guadeloupe, Dominea, Martinique, St. Lueia, St. Vineent, Granada; 14) die der griechischen Inseln im Mittel- meere auf Santorin, Polykandro, Milo Poros und auf der Halbinsel Melone. Erdbeben und Vulkane haben auf die Hebung und Senkung des Bodens, auf Spaltenbildungen, auf Entstehung neuer Inseln und Berge oder auf das Verschwinden alter Landstrecken den entschiedensten Einfluß. Folgende Bei- spiele mögen dies beweisen. Im Mai 1796 entstand in der Reihe der Aleuten durch Eruptionen eines unterseeischen Vulkans eine Insel, welche 1804 zum ersten Male besucht wurde und noch im Zunehmen begriffen Cassi an, Gcozrapyte. 4. Ausl. ¿6

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 402

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
war. 1806 hatte sie eine Höhe von 1000' und einen Umfang von 6 Stunden Ruderzeit. Im großen und indischen Ocean vergehen viele Inseln, neue entstehen. Im Mittelmeer verschwand 1853 Skyro. Südlich von Sicilien tauchte 1831 die Insel Ferdinande« auf; anfangs hob sie sich von Tag zu Tag, aber im Dec. des gleichen Jahres sank sie wieder. Vom Emporsteigen von Berggipfeln auf dem Festlande kennen wir 3 Beispiele: 1) um 290 v. Chr. erhob sich unter vulkanischen Erscheinungen auf der Halbinsel Metone ein 4000' hoher Berg; 2) 1538 entstand der monte nuovo im Meerbusen von Bajä bei Pozzuoli, während die Umgebung von häufigen Erdbeben heimgesucht wurde und der Vesuv ruhte; 3) der Iorullo. Sechs Tagereisen von Mexiko zwischen den Vulkanen von la Pucbla und Colima befand sich eine sehr fruchtbare Hochebene (2400'), die im Juni 1759 durch heftige Erdstöße heimgesucht wurde. Diese währten an 60 Tage und waren von einem fruchtbaren Getöse begleitet; Anfangs Sept. hörten sie auf, kehrten aber am Ende des Monats wieder. Ein 4 Q.-M. großer Landstrich, Malpays genannt, erhob sich wie eine weiche Masse in Form einer Blase, und noch heute erkennt man in den zerbrochenen Schichten die ursprünglichen Grenzen dieser Erhebung, welche von ihren 40' hohen Rän- dern allmählich bis 500' in die Höhe steigt. Beim Emporsteigen dieser Masse erblickte man aus einer Ausdehnung von mehr als */2 Q.-M. her- vorgetrieben Flammen; Trümmer durchglühter Felsmassen wurden hoch empor- geschleudert. Dabei bewegte sich diese ganze Fläche wie ein sturmbewegtes Meer. Tausende von kleinen, 5 — 10' hohen Hügeln (bornito8, d. i. Oefcn), stiegen rauchend empor. In der Mitte spaltete sich der Boden von Sso. nach Nnw., und empor trat der von 6 kleineren Bergen umgebene Iorullo. Ein besonders interessantes Beispiel von Hebung und Senkung durch vulkanische Kräfte bietet der Serapistcmpel bei Pozzuoli unfern Neapel, 100 Schritte vom Meeresufer. Von seinen 46 marmorcnen und granitenen Säulen stehen nur 3 marmorene aufrecht, und diese haben vom Fuße bis 15' aufwärts eine glatte unbeschädigte Oberstäche; dann aber folgen 12' weit hinauf tiefe Löcher der Bohrmuscheln, welche zu ihrer Arbeit ge- wiß einige Jahrhunderte brauchten. Daraus kann man aber" mit ziemlicher Gewißheit schließen, daß das Gebäude zuerst sank und zwar so, daß die Säulen von Schlamm oder vulkanischem Schutt 15' hoch umgeben, gegen die Angriffe der Bohrmuschcl gesichert waren; den obern Theil konnten sie dann angreifen. Später aber muß das ganze Gebäude wieder aus dem Meeresgrunde emporgehoben worden sein, und es ist möglich, daß dies beim Entstehen des inonts nuovo 1538 geschah, nachdem 1198 der Ausbruch der Solfatara die Senkung des Tempels bewirkt hatte. Fragen zur Wiederholung von 8 126 u. 127. 1. Was versteht man unter Atmosphäre? 2. Woraus besteht sie? 3. Welche 3 Haupteigenschaften hat dieselbe? 4. Welche Verhältnisse be- dingen das Klima? 5. Welche Wirkungen üben Wärme und Kalte auf alle Körper aus? 6. Welches Instrument beruht auf diesem Gesetz? 7. Was bedeutet dieser Name? 8. Wie ist dieses Instrumenleingerichtet?
   bis 10 von 477 weiter»  »»
477 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 477 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 10
1 2
2 0
3 5
4 3
5 83
6 2
7 238
8 6
9 9
10 9
11 1
12 0
13 3
14 1
15 30
16 49
17 8
18 121
19 189
20 0
21 20
22 1
23 1
24 24
25 0
26 7
27 0
28 2
29 9
30 40
31 1
32 3
33 4
34 0
35 0
36 6
37 23
38 68
39 19
40 1
41 10
42 2
43 10
44 10
45 32
46 1
47 0
48 2
49 85

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 131
1 42
2 21
3 276
4 215
5 284
6 503
7 7
8 6
9 17
10 71
11 327
12 390
13 26
14 7
15 6
16 175
17 202
18 117
19 28
20 10
21 545
22 17
23 38
24 172
25 10
26 17
27 34
28 154
29 3
30 18
31 5
32 33
33 50
34 11
35 13
36 146
37 23
38 24
39 80
40 161
41 14
42 339
43 59
44 37
45 193
46 25
47 61
48 203
49 363
50 273
51 12
52 24
53 22
54 307
55 5
56 2
57 53
58 24
59 18
60 5
61 126
62 72
63 12
64 87
65 30
66 33
67 1
68 44
69 21
70 1211
71 60
72 97
73 79
74 3
75 85
76 120
77 290
78 8
79 380
80 38
81 36
82 80
83 11
84 193
85 5
86 3
87 168
88 1
89 7
90 13
91 160
92 472
93 179
94 503
95 53
96 7
97 25
98 27
99 38

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 133
1 112
2 183
3 175
4 54
5 69
6 259
7 36
8 13
9 21
10 760
11 31
12 734
13 166
14 46
15 38
16 73
17 23
18 157
19 266
20 9
21 12
22 20
23 24
24 806
25 99
26 120
27 23
28 123
29 61
30 32
31 54
32 72
33 509
34 292
35 15
36 52
37 29
38 18
39 103
40 20
41 182
42 219
43 167
44 17
45 23
46 198
47 194
48 79
49 26
50 395
51 504
52 162
53 22
54 226
55 88
56 46
57 23
58 42
59 580
60 53
61 21
62 96
63 22
64 216
65 108
66 21
67 12
68 24
69 42
70 140
71 44
72 415
73 11
74 39
75 209
76 16
77 260
78 42
79 58
80 245
81 1300
82 53
83 148
84 167
85 37
86 15
87 13
88 22
89 281
90 51
91 125
92 66
93 107
94 41
95 347
96 23
97 299
98 19
99 113
100 484
101 20
102 522
103 22
104 25
105 77
106 67
107 127
108 17
109 44
110 134
111 71
112 778
113 38
114 131
115 85
116 147
117 16
118 652
119 95
120 109
121 427
122 37
123 230
124 608
125 206
126 20
127 185
128 40
129 96
130 23
131 516
132 677
133 67
134 9
135 9
136 299
137 56
138 9
139 89
140 51
141 13
142 221
143 257
144 35
145 186
146 45
147 22
148 189
149 27
150 15
151 139
152 348
153 22
154 65
155 79
156 187
157 52
158 133
159 31
160 24
161 40
162 14
163 20
164 105
165 69
166 179
167 66
168 170
169 239
170 8
171 1314
172 50
173 198
174 12
175 469
176 18
177 355
178 12
179 145
180 113
181 34
182 161
183 653
184 30
185 83
186 5
187 62
188 65
189 29
190 115
191 167
192 179
193 73
194 90
195 182
196 304
197 45
198 14
199 67