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1. Die außereuropäischen Erdteile - S. uncounted

1911 - München : Oldenbourg
ftlbo mit Kaiser Wilhelmspitzc «100 m Mjttn r; ^ Der Kl limandscharo. Nach dem Originalbilde des Freiherrn von Pechmann. Der Kilimandscharo, ein erloschener Vulkan, ist die gewaltigste Berggestalt von ganz Afrika. Unvermittelt erhebt er sich aus der weiten ostafrikanischen Lateritsteppe bis in die Region des ewigen Schnees als eine weithin sichtbare Landmarke. Gegen Westen fällt er zum ostafrikanischen Graben ab. Der vergletscherte Hauptgipfel (Kibo) bildet einen Riesenkrater von 2 km Durchmesser. Statt Lava läßt der erloschene Vulkan jetzt einen Gletscherstrom durch eine Kraterlücke austreten. Stärker verwittert ist der zackige Mavensi, vermutlich der ältere Gipfel. Den Boden der Steppe decken harte Gräser, Dorngestrüpp und Schirmakazien, vereinzelt auch riesige Affenbrotbäume.

2. Die außereuropäischen Erdteile - S. 62

1911 - München : Oldenbourg
Exzelsior-Geiser im Uellowstonepark. Das Wunderland am Uellowstone ist ein vulkanisches Gebiet, reich an Kratern, heißen Quellen und besonder? an Geisern. Der Exzelsior-Geiser. die größte Springquelle auf der Erde, hat ganz unregelmäßige Ausbrüche. Mit brüllendem Getöse erhebt sich die heiße, über 2v m breite Flut bis Iso m in die Luft und prasselt wieder herunter wie ein Wolken- druch. während die Gegend weitumher in Dampfwolken eingehüllt wird. Andere speien ganz regelmäßig, wie der Olt» Faithfull (= der alte Getreue). Die Zahl der Springquellen im Uellowstonepark beträgt an 100. Sinterterrassen im Vellowstonepark. Die heißen Duellen bilden durch ihre Absätze übereinanderliegende Sinterterrassen von bald blendend weißer bald roter oder gelber Farbe, über die sie herabströmen. Ihre Zahl wird auf 3—4000 geschätzt.

3. Die außereuropäischen Erdteile - S. 70

1911 - München : Oldenbourg
Ll anos'( - Ebenen) in Venezuela. Die Llanos sind teils Steppen mit dünner Humusschicht teils Savannen mit besserer Bewässerung, tieferer Fruchterde und Baumgruppen. Bänke von Kalk- und Sandsteinen, Mesa, bis 100 m Höhe unterbrechen die Ebene. In der Regen- zeit (April bis Oktober) bilden sie ein Grasmeer mit zahlreichen Mimosen, reichem Tierleben (Pferden und Rindern) und seeartig ausgebreiteten Flüssen, dann eine ausgebrannte Steppe. Argentinische Pampa (—Ebene) mit Gauchos. Die obersten Schichten der Pampas bestehen aus Humus, die unteren aus Löß. Sie sind teils Produkte der Wind- auffchüttung teils Ablagerungen von Flüssen und Seen mit salzhaltigem Wasser. Auf den Estannas herrscht Gras- Wirtschaft mit Pferde- und Rinderzucht. Der Baumwuchs ist spärlich. Die Gauchos (gautschos) sind Abkömmlinge von Spaniern und Indianern. Jetzt geht wie in Ungarn die Steppe schnell in Weizenland über.

4. Länderkunde von Mitteleuropa - S. 32

1911 - München : Oldenbourg
Die Eisel mit dem Gemündener Maar bei Saun. Tiefe 38m. Höhenlage des Seespiegels 378 m. Den Hintergrund bilden bewaldete Basaltkuppen der Eifel, die bis zu 560 m Meereshöhe aufragen. Der Ringwall, in dem das Seebecken ruht, ist durch vulkanische Auswurfstoffe (Asche, Lavabomben) gebildet. Die Basaltkuppe der Milseburg in der Rhön (830 m). Die Milseburg erhebt sich schroff aus dem hessischen Buntsandsteinplateau. Sie trägt noch Wald, der in den übrigen Teilen der Rhön größtenteils gefällt ist. Die Gehänge decken jetzt zumeist Bergwiesen und Acker, auf denen Hafer. Gerste und Kartoffeln gebaut werden.

5. Geographische Grundbegriffe, Bayern, Übersicht über Europa - S. 18

1897 - München : Oldenbourg
18 I. Geographische Grundbegriffe, Ein Thal, das von allen Seiten von Höhen umschlossen ist, heißt Kessel oder Wulde, wenn es flach und breit ist, auch Becken, einksehr breites Thalebene. Enge, auf beiden Seiten von hohen Bergwänden eingeschlossene Thäler werden Schluchten oder Schlünde genannt. Eine tief eiugefchuittene, spaltenartige Schlucht mit senk- rechten, durch das Wasser eiues abstürzenden Baches ausgewaschenen Wänden heißt man in den Alpen Klamm (z. B. die Partnachklamm bei Partenkirchen), Die Thäler scheiden die Erhebungen von einander, intern sie sich entweder längs der Hauptrichtung zwischen ihnen hinziehen (Längs- thäler) oder sie durchbrechen (Q u c r t h ä l e r). Die Längsthäler sind in den Kettengebirgen die vorherrschende Thalform. Sie senken sich in der Regel nur langsam abwärts und liegen ziemlich tief. Sie sind gewöhnlich mehr angebaut und bevölkert als die Querthäler, daher auch von Straßen und Eisenbahnen durchzogen. Die Querthäler liegen meistens höher als die Längsthäler und senken sich oft stufenförmig abwärts. Sie machen gewöhnlich einen erusten, großartigen, ja schauerlichen Eindruck, da sie häufig verhältnismäßig eng sind. — Manchmal biegt ein Längsthal in ein Querthal über (z. B. das obere Thal der Isar). Die Thäler sind die natürlichen Sammler des fließenden Ge- wäfsers, das aus Quellen entspringt, in Bächen und Flüssen zu größeren Massen sich vereinigt und im Meere oder in Binnenseen sein Ende erreicht. Das Regenwasser verdunstet zum Teil oder fließt an der Oberfläche ab, zum Teil wird es von den Pflanzen aufgesaugt, und der Rest ver- sickert in die Erde. Hier fließt es so lange nach abwärts, bis es aus eine Erdschichte trifft, die kein Wasser durchläßt (z. B. Mergel, Thon). Von da an drängt es wieder zur Erdoberfläche, auf der es als Quelle zum Vorschein kommt. Quellen sind also die Anfänge des fließenden Gewässers. Bei geeigneter Bodenbeschaffenheit können Quellen durch tiefe Bohrungen zu Tage gefördert werden; solche künstliche Quellen nennt man Bohr- brnnnen oder artesische Brunnen (in der französischen Grafschaft Artois 1126 zuerst angelegt). Die meisten Quellen führen geringe — wasserdurchlassende Schichten. Mengen der erdigen Stoffe, dil. ffe durch- b = wasserdichte Schichten. ziehen, mit sich, namentlich findet sich Kalk (L-^uelle. als ein allgemein verbreiteter und löslicher Stoff fast in jedem Quellwasser. Enthält aber eine Quelle besonders viele mineralische Bestandteile, die oft als Heil- mittel dienen, so nennt man sie Mineral-, häufig auch Heilquellen. Unser Vaterland besitzt Sol- oder Salzquellen, Eisen-, Schwesel-, Jodquellen, Säuerlinge und Bitterquellen.

6. Europa und Deutschland - S. 42

1902 - München : Oldenbourg
42 Das Alpenvorland. ihrer Größe und Umgrenzung, sondern auch in ihrer bedeutende:, Höhenlage (München 520 m), in der Selbständigkeit ihres Entwässerungssystems, in ihren eigenartigen klimatischen und bodenwirtschaftlichen Verhältnissen, end- lich auch in ihrer langen Geschichte.' Landschaften, Bodenwirtschaft und Industrie, Siedelung. Der südliche Teil des Schwäbisch-Bayerischen Alpenvorlandes bis zum Vorsaume der Seen ist Moränenlandschaft, erfüllt mit den Ablagerungen der Eiszeit (ge- kritzten Geschieben, Sand und Lehm und erratischen Blöcken), die sich amphi- theatralisch um die großen Becken des Ammer-, Würm- nud Chiemsees und um die uuu zugeschütteten Seebecken bei Füssen, Wolfratshausen, Rosenheim 2c. lagern. Zahlreiche kleine Becken, meist sogenannte Moränenseen, umgeben gleich Trabanten die größeren und sind mit diesen der Hauptschmuck der Landschaft und der stete Anziehungspunkt der nahgelegenen Großstädte und zahlloser Touristen in der Reisezeit. Der meist wenig ergiebige Moränen-- boden und das rauhe Klima bedingen vorwiegend Gras- und Waldwirtschaft wie in den angrenzenden Alpenrevieren; nur im tiefer gelegenen Jnngebiet hat auch der Getreidebau größere Ausdehnung. Daher übertrifft auch die Bevölkerungsdichte des Seenvorlandes die der Alpen nur wenig, wie denn auch Einzelsiedeluug und das alpine Haus noch vielfach austreten. Nur am Fuße der Alpen zieht ein Streifen größerer Siedelungen hin, meist Märkte, wo der Produktenaustausch der angrenzenden Zonen betätigt wird. Dies ist die geographische Lage von Lindau, Jmmeustadt, Sonthofen, Füssen, Tölz, Tegernsee, Schliersee, Aibling, Rosenheim, Traunstein und Reichenhall. Im Moränengebiete selbst erscheinen die Seen als Brennpunkte der Siedelungen, ferner noch die Durchbruchstäler der Flüsse. Da liegen Diesten am Ammersee, Starnberg und Tutzing am Würmsee, Prien am Chiemsee; an der Jller Kempten, an der Wertach Kaufbeuren, ain Lech Schongau, an der Amper Weilheim, an der Isar Wolfratshausen, am Inn Wasserburg, an der Salzach Burghausen. Nordwärts der Seenregion folgt die Zone der großen Schotterebenen und Moore längs des Lech, der Isar und des Inn, die naturgemäß nur höchst spärliche Siedelungen tragen, wo aber nichtsdestoweniger dank der günstigen geographischen Lage in den Schnittpunkten wichtiger Verkehrslinien die beiden Großstädte der Hochfläche, München und Augsburg, empor- gewachseu sind. Das sandige, lößbedeckte Hügelland im Norden, die Ackerbauzone Südbayerns, ist mit zahlreichen Dörfern, Märkten und Landstädtchen bedeckt. Schwaben baut besonders Dinkel, eine Weizenart, Oberbayern vorwiegend Roggen, Niederbayern neben Weizen und Roggen namentlich auch Gerste. Die tiefere und deshalb klimatisch günstigere Lage der nördlichen und öst-

7. Länderkunde von Europa - S. 60

1914 - München : Oldenbourg
Akrokorinth 575 m (Nordabhang), im Altermm eine der stärksten Festungen des Peloponnes. Dorf Altkorinth. Apollotempel. Griechisches Kalkgebirge bei Korinth. Nach Philippson. Das wasserarme Gebirgsland zeigt vielfach nackte Steilwände. Die unteren Gehänge sind spärlich begrast und wenig oder gar nicht bebaut. An dem vor dem Beschauer liegenden Fuß des Berges breitete sich im Altertum die glänzende Handelsstadt Korinth aus, die Nebenbuhlerin Athen?. Die heutige Stadt Korinth liegt etwa 5 km nordöstlich am Korinthischen Meerbusen; 2 km nordöstlich davon ist der Eingang zum Kanal. Weinbau und Siedlung auf der griechischen Insel Santorin. Nach Philippson. Die Kulturen ziehen an den Berggehängen empöre Getreide, Oliven, Wein, Maulbeerbäume, Agrumen (Zitronen und Orangen), Gemüse, besonders Zwiebelgewächse. Die Sommerdürre erfordert künstliche Bewässerung.

8. Länderkunde von Europa - S. 66

1914 - München : Oldenbourg
66 Allgemeine Übersicht von Europa. Bezüglich seines Gebirgsbaues gliedert sich Europa in zwei große Teile: a) in ein südliches Faltenland mit großen Kettengebirgen und d) in ein nördliches Schollenland mit slachgewölbten und tafel- artigen Gebirgsmassen. Die Schollengebirge (Massengebirge) sind alte Erhebungen, die durch fließendes Wasser und Verwitterung zum größten Teile abgetragen wurden. Nur die untersten Stockwerke der Gebirge blieben erhalten, sie erreichen daher nur Mittelgebirgshöhe. Gneis, Granit und alte Schiefer setzen sie zusammen. Die Faltengebirge sind ihrem Alter nach jung. Ihre Entstehung erklärt sich durch den Zusammenschub der ursprünglich wagrecht liegenden Gesteinsschichten. Die Zusammenschrumpfung der Erde ist die Folge der fortschreitenden Abkühlung des Erdinnern. Welche europäischen Gebirge hängen ihrer Bildungsweise nach zusammen? Welche treten vereinzelt auf? 4. Zahlreiche Flüsse durchziehen den Erdteil gleichmäßig nach allen Rich- tnngen, befruchten den Boden und unterstützen den Verkehr. Darum tritt schon die Steppe nur im Südosten Rußlands auf und die Wüste fehlt Europa gänzlich. Nach welchen Meeren sendet Europa seine Gewässer? Welche Flüsse ergießen sich in sie? Wie viele Hauptabdachungen weist Europa auf? Welche Haupt-

9. Die außereuropäischen Erdteile - S. 61

1908 - München : Oldenbourg
Südamerika. 61 Argentinische Pampa (—Ebene). Die obersten Schichten der Pampas besteben aus Humus, die unteren aus Löß. Sie sind teils Produkte der Wind- aufschüttung teils Ablagerungen von Flüssen und Seen. Salzhaltiges Wasser. Auf den Estancias Graswirtschaft mit Pserde- und Rinderzucht. Spärlicher Baumwuchs. Die Gauchos (gautschos) Abkömmlinge von Spaniern und Indianern. Jetzt geht wie in Ungarn die Steppe schnell in Weizenland über. Paraguay, zwischen Paraguay und Parana. Am Paraguay Asnncion laßnnßion), die Hauptstadt. Der beliebte Mate-Tee liefert den Hauptausfuhrartikel. — Ostlich vom unteren Uruguay liegt Uruguay. Haupterwerb bildet die Viehzucht. Am Ein- gange des La Plata Montevideo (montewideo), Hauptstadt, 280000 Eiuw. — Am Uruguay Fray-Beutos (frai wentos), Hauptort für Bereitung des Liebigschen Fleischextraktes. — Argentinien ist größtenteils Pampasland mit ungeheuren Herden von Rindern, Pferden und Schafen; daher bedeutsam durch die Ausfuhr von Wolle, Häuten, Schlachtvieh und getrocknetem Fleisch; es zählt aber auch zu den wichtigsten welzenerzeugenden Ländern, wie es denn überhaupt eines der zukunftsreichsten Gebiete der Erde ist. Von den Einwanderern stellen das größte Kontingent die Italiener. Hauptstadt: Buenos Aires (bnenos ä ires — gute Lüste) an der Mündung des Parana, zugleich die größte südamerikanische Handelsstadt, 1 Mill. Einw. Jenseits der Magellanstraße liegen die Feuerlandsinseln. — Im No. vom Feuerlande besiudeu sich die Falklandsinseln, welche die Engländer in Besitz genommen haben. Allgemeine Übersicht. Geographische Lage. Amerika wird von den größten Ozeanen der Erde um- gürtet. Eine ungeheure Wasserwüste trennt es von Enropa und Afrika, von Australien und den Kulturländern Asiens, daher seine späte Entdeckung. Au zwei Stellen aber ist der Kontinent der Alten Welt doch verhältnismäßig nahe gerückt, freilich nur im hohen Norden. Dort führt je eine Landbrücke nach Europa und Asien. Über die M. u. A. Geistbeck, Leitfaden Iv. 5

10. Die außereuropäischen Erdteile - S. 77

1908 - München : Oldenbourg
I Die afrikanischen Kolonien. 77 das an die Ebene anschließende Hochland mit Wasserfällen und Stromschnellen überwinden. Der untere Venne endlich, die beste Verkehrsader zum volkreichen Tsadseegebiet, liegt samt seiner Mündung aus englischem Boden. Naturgebiete. In Kamerun lassen sich drei Naturgebiete unterscheiden: 1. die Küsteuuiederuug samt dem Randgebirge des Südafrikanischen Plateaus, 160 km breit, 2. das Savannenplateau, 3. die Niederung des Tsad. 1. Die seuchtheiße^ Küstenniederung mit dem Delta des Kamerunflusses ist mit Urwald (besonders Ölpalmen) bedeckt und hat ein ungesundes Tropenklima. Wie in Togo sind auch hier die Produkte des Gebietes hauptsächlich Palmöl und Palm kerne, dazu Kautschuk und Elfenbein. Im Nw. der Niede- ruug erhebt sich das regenreiche Kamerungebirge, auf dessen stark verwit- tertem Nulkaubodeu vortrefflich die Kakao pflanze gedeiht. ^) Der 4100 m hohe Kamerunberg schließt fich.au die vulkanische Jnselreihe des Guinea- bnsens an. Die wichtigeren Hafenorte sind: Victoria an der Felfenküfte des Kamerungebirges; es ist mit dem 900 in hoch gelegenen und daher auch gesün- deren Regierungssitze Bnea durch eine Schmalspurbahn verbunden; Duala (früher Kamerun) an der Kamerunbucht; Kribi und Groß-Batanga an der Südküste. 2. Der weitaus größte Teil der Kolonie gehört dem südafrikanischen Savannenplateau an. Dieses erreicht hier eine Höhe von 800—900 in, senkt sich aber allmählich zum Tsadsee (240 in) ab. Der Boden besteht vor- wiegend aus Granit, Gneis und dem tropischen Zersetzungsprodukte dieser beiden Gesteine, dem Latent.^) Savannen und Grasland mit Büffel- und Antilopen- Herden herrschen vor. Hier Jaunde. In Deutsch-Adamaua: Ngaümdere und Garüa, letzteres am Venne. 3. Deutsch-Boruu, das völlig ebene Gebiet um den Tsadsee, ist zumeist ein äußerst fruchtbares, dichtbesiedeltes Ackerbauland, das unter der Herrschaft mehrerer Sultane steht. Sitze derselben sind Dikoa, der Hauptmarktplatz, und G u l f e i am Schari. Das Küstengebiet von Kamerun gehört zu den niederschlagsreichsten Gebieten der Erde (4 in und mehr) und der Lateritbodeu ist hier vielfach mit verwittertem Basalt durchsetzt. Im Verein mit der tropischen Wärme ergibt sich aus diesen Verhält- nissen eine Vegetation von ungewöhnlicher Üppigkeit. Die Umgebung des Tsadsees gehört zu den bestkultivierten Ländern Jnnerafrikas. Das Schutzgebiet Kamerun gilt daher als die fruchtbarste der deutschen Kolonien in Afrika. Die wirtschaftliche Entwicklung der Kolonie liegt zum guten Teil in der Haud großer Gesellschaften. Bewohner. Die Bewohner der Kolonie gehören vorwiegend den heidnischen Bantunegern an, so die handeltreibenden Duala an der Küste; im Innern wohnen vielfach viehzüchtende und ackerbautreibende Fulbe (s. S. 33), in Adamaua und Boruu Haussa. 1) Die Kakao-Ausfuhr des Jahres 1906 bewertete bereits über 1 Mill. Mark. 2) Der durchlässige Lateritboden macht die Landschaft vielfach zur Steppe. M. n. A, Geistbeck, Leitfaden Iv. 6
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